Test Schenker XMG Core 14 (Clevo NV40MB) Laptop: Baby-Gamer
Das Core 14 lässt sich auf der Hersteller-Homepage bestware.com – wie man es von Schenker kennt – individuell an die persönlichen Bedürfnisse und den eigenen Geldbeutel anpassen.
Während als Display in jedem Fall ein Full-HD-Panel mit 120 Hz zum Einsatz kommt und sich um 3D-Anwendungen das Mittelklasse-Modell GeForce GTX 1650 kümmert, hat man bei der CPU die Qual der Wahl zwischen einem Core i5-1135G7 mit 8 MB Cache und einem Core i7-1165G7 mit 12 MB Cache. Beide Prozessoren stammen aus Intels brandneuer Tiger-Lake-Generation. Der DDR4-Arbeitsspeicher reicht von 8 bis maximal 64 GB, die M.2-SSD ist 250 bis 2.000 GB groß. Auf die Sprache der Tastatur, das Funkmodul und das Betriebssystem haben Käufer ebenfalls Einfluss.
Preislich startet das Core 14 ab rund 920 Euro. Unser Testmodell mit Core i5-1135G7, 16 GB RAM (Dual Channel), 500-GB-SSD und Windows 10 Pro 64 Bit (ohne Lizenz) kostet derzeit etwas über 1.100 Euro.
Zu den Konkurrenten des Core 14 zählen andere Gaming-Laptops mit Stromspar-CPU und GTX 1650 (Max-Q) wie das MSI Prestige 14, das Asus Zenbook 15, das MSI Prestige 15 und das LG Ultra 17. Diese Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
82.5 % v7 (old) | 12 / 2020 | SCHENKER XMG Core 14 i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Mobile | 1.4 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.2 % v7 (old) | 02 / 2020 | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.3 kg | 16 mm | 14.00" | 3840x2160 | |
85.2 % v7 (old) | 03 / 2020 | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.6 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.2 % v7 (old) | 11 / 2019 | MSI Prestige 15 A10SC i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.7 kg | 16 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
82.8 % v7 (old) | LG Ultra 17U70N i5-10210U, GeForce GTX 1650 Mobile | 2 kg | 20.4 mm | 17.00" | 2560x1600 |
Gehäuse
Beim Gehäuse greift Schenker auf ein Barebone von Clevo zurück. Das NV40MB-Chassis ist sehr schlicht gehalten und fügt sich dadurch in jede Umgebung ein. Während der Deckel aus Metall besteht, sind die Oberflächen der Basunit aus Kunststoff gefertigt. Die Stabilität würden wir als ordentlich bezeichnen. Gleiches gilt für die Scharniere, welche ein einhändiges Aufklappen des Bildschirms erlauben (maximaler Öffnungswinkel ca. 140°).
Zu den größten Highlights des Core 14 zählt sein geringes Gewicht. 1,4 kg sind für ein Gaming-Notebook extrem wenig, wobei das MSI Prestige 14 noch mal 100 g leichter ist. Hinzu kommen sehr geringe Abmessungen. Mit einer Grundfläche von 32,5 x 22,5 cm (Slim-Bezel-Design) und einer Bauhöhe von knapp 1,8 cm lässt sich der 14-Zöller äußerst angenehm herumschleppen bzw. transportieren. Dazu trägt auch das kleine Netzteil bei. Die 90-Watt-Versorgung misst gerade einmal 12,5 x 5 x 3 cm und bringt nur knapp 300 g auf die Waage.
Ausstattung
Anschlüsse
Weiteres Lob gibt es für die moderne Schnittstellenausstattung. So verpasst Clevo dem NV40MB-Barebone einen USB-C-4.0-Gen3x2-Port, der neben DisplayPort 1.4 auch Thunderbolt 4 beherrscht. Die restlichen USB-Ports sind entweder 3.2-Gen2- (Typ C) oder 3.2-Gen1-Modelle (2x Typ A). Ein RJ45-Port und ein Kartenleser sind bei derart kompakten Geräten nicht selbstverständlich. Abgerundet wird das Schnittstellenangebot von einem HDMI-2.0-Port, einer Audio-Buchse und einer Öffnung für Kensington Locks. Die Verteilung der Anschlüsse ist in unseren Augen etwas suboptimal, da manche Ports recht weit vorne platziert sind und – je nach Kabelmenge der Peripherie – so den Bewegungsspielraum einer Maus einschränken können.
SDCardreader
Der Cardreader liefert eine mittelprächtige Vorstellung ab. 87 MB/s beim sequentiellen Lesen und 76 MB/s beim Übertragen von Fotos orientieren sich am Asus Zenbook 15 und dem LG Ultra 17. Die Prestige-Serie von MSI verfügt derweil über deutlich flottere Kartenleser.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
MSI Prestige 15 A10SC (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
MSI Prestige 14 A10SC-009 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Core 14 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
LG Ultra 17U70N (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
MSI Prestige 15 A10SC (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
MSI Prestige 14 A10SC-009 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Core 14 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
LG Ultra 17U70N (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation
Beim WLAN-Test gab es keine Überraschungen. Rund 1.040 Mbit/s (Empfangen) bzw. 1.110 Mbit/s (Senden) aus einem Meter Abstand zum Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 bedeuten einen mittleren bis guten Platz im Testfeld. Schenker verbaut standardmäßig das Intel Modul Wi-Fi 6 AX201, das sowohl WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/ax als auch Bluetooth 5 unterstützt.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
Durchschnittliche Intel Wi-Fi 6 AX201 (49.8 - 1775, n=324) | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
LG Ultra 17U70N | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T | |
MSI Prestige 14 A10SC-009 | |
iperf3 receive AX12 | |
LG Ultra 17U70N | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
Durchschnittliche Intel Wi-Fi 6 AX201 (136 - 1743, n=324) | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T | |
MSI Prestige 14 A10SC-009 |
Webcam
Die Webcamqualität ist notebooktypisch eher bescheiden. Vor allem die Bildschärfe lässt stark zu wünschen übrig, wie das untere der beiden Foto zeigt.
Zubehör
Zum Lieferumfang gehören eine Kurzanleitung, ein riesiges Mauspad, ein USB-Stick mit Software, eine Treiber-DVD und ein Reinigungstuch.
Wartung
Der Gehäuseboden ist mit insgesamt 14 Kreuzschrauben befestigt. Nachdem man das Chassis von der entsprechenden Platte befreit hat, steht der Weg zu den Komponenten offen. Da hätten wir unter anderem den Akku, den M.2-Slot, die beiden RAM-Bänke, den Funkadapter und das Kühlsystem, welches sich aus zwei Lüftern und mehreren Heatpipes zusammensetzt. Da CPU und GPU verlötet sind, fällt ein späteres Upgrade flach.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck. Zwar ist das Chiclet-Modell durchaus zum Zocken geeignet, Vielschreiber werden sich jedoch tendenziell ein knackigeres Tippgefühl wünschen. Die Tasten lösen ziemlich weich aus, was manche Nutzer als schwammig empfinden dürften. Die geradezu winzigen Richtungspfeile sind ebenfalls nicht optimal.
Ansonsten hat uns das Layout gut gefallen, wobei Käufer wegen des eingeschränkten Platzangebots auf einen Nummernblock verzichten müssen. Eine RGB-Beleuchtung sucht man beim Core 14 ebenfalls vergeblich. Die Tasten können nur weiß leuchten. Trotz der mehrstufigen Regelung ist die Lichtintensität dabei relativ schwach. Die Dauer der Beleuchtung lässt sich per Timer anpassen. Bei der Auslieferung sind 30 Sekunden voreingestellt.
Touchpad
Das Touchpad kommt auf eine ordentliche Größe von 12 x 7,3 cm. Dank der glatten Oberfläche und den daraus resultierenden Gleiteigenschaften gestaltet sich die Bedienung sehr angenehm. An der Präzision und dem Gesten-Support (Zoomen und Scrollen mit 2 Fingern) gibt es auch wenig auszusetzen. Die Abwesenheit von dedizierten Maustasten ist Geschmackssache.
Display
Schenker stattet das Core 14 mit einem 120-Hz-Display auf IPS-Basis aus. Das LM140LF-1F01-Panel aus dem Hause Panda überzeugt mit einem geringen Schwarzwert (0,27 cd/m²) und einem mehr als soliden Kontrast (ca. 1.250:1).
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 338 cd/m²
Kontrast: 1252:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 2.22 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.43
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
67% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.176
SCHENKER XMG Core 14 Panda LM140LF-1F01, IPS, 1920x1080, 14" | MSI Prestige 14 A10SC-009 IPS, 3840x2160, 14" | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T BOE CQ NV156FHM-N63, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI Prestige 15 A10SC Sharp LQ156D1JW42, IPS, 3840x2160, 15.6" | LG Ultra 17U70N LG LP170WQ1-SPA1, IPS, 2560x1600, 17" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -4% | 25% | -0% | ||
Display P3 Coverage | 66.3 | 65 -2% | 82 24% | 64.2 -3% | |
sRGB Coverage | 91.1 | 86.2 -5% | 98.3 8% | 94.5 4% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.6 | 62.9 -6% | 96.2 44% | 65.2 -2% | |
Response Times | -42% | -21% | -58% | -9% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 55 ? -45% | 45 ? -18% | 60 ? -58% | 41.2 ? -8% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 36 ? -38% | 32 ? -23% | 41.2 ? -58% | 28.4 ? -9% |
PWM Frequency | 26040 ? | ||||
Bildschirm | 16% | -31% | -10% | 3% | |
Helligkeit Bildmitte | 338 | 567 68% | 299 -12% | 464.5 37% | 415.4 23% |
Brightness | 316 | 516 63% | 280 -11% | 451 43% | 385 22% |
Brightness Distribution | 91 | 86 -5% | 89 -2% | 92 1% | 88 -3% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.445 -65% | 0.21 22% | 0.5 -85% | 0.24 11% |
Kontrast | 1252 | 1274 2% | 1424 14% | 929 -26% | 1731 38% |
Delta E Colorchecker * | 2.22 | 1.55 30% | 4.76 -114% | 3.36 -51% | 2.42 -9% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.42 | 5.14 -16% | 9 -104% | 7.06 -60% | 5.55 -26% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.43 | 1.24 49% | 3.42 -41% | 1.68 31% | |
Delta E Graustufen * | 1.9 | 1.48 22% | 3.53 -86% | 1.3 32% | 2.9 -53% |
Gamma | 2.176 101% | 2.19 100% | 2.3 96% | 2.14 103% | 2.21 100% |
CCT | 6469 100% | 6741 96% | 7228 90% | 6596 99% | 6864 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 67 | 56 -16% | 84.8 27% | 60.2 -10% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 91 | 86 -5% | 98.3 8% | 94.2 4% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -13% /
6% | -19% /
-25% | -14% /
-10% | -2% /
1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Helligkeit ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Knapp 316 cd/m² erlauben auch den ein oder anderen Outdoor-Aufenthalt, wobei einige Kontrahenten noch deutlich mehr Leuchtkraft bieten. So schafft das MSI Prestige 15 über 400 cd/m², das Prestige 14 knackt sogar die 500er-Marke.
Dafür muss die Konkurrenz mit einer schlechteren Reaktionszeit vorliebnehmen. Hier schnappt sich das Core 14 mit 26 ms black-to-white und 38 ms grey-to-grey die Poleposition im Vergleichsfeld.
Der Farbraum dürfte die meisten Käufer ebenfalls zufriedenstellen. 91 % sRGB-Abdeckung und 67 % AdobeRGB-Abdeckung genügen für ein Gaming-Notebook. Dank der guten Farbgenauigkeit wirkt das Bild schon ohne Kalibrierung sehr authentisch. Ein Flackern der Anzeige (z. B. durch PWM) konnten wir nicht feststellen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Im vorinstallierten Control Center hat man die Möglichkeit diverse Einstellungen am System vorzunehmen. Unsere Messungen wurden – sofern nicht anders erwähnt – mit dem Modus „Unterhaltung“ durchgeführt. Die Lüftergeschwindigkeit befand sich stets auf der automatischen Option.
Leistung
Leistungstechnisch ist das Core 14 der Mittelklasse zuzuordnen. CPU und GPU können aktuell fast alle 3D-Anwendungen in guter Optik wiedergeben. Für eine höhere Zukunftssicherheit müsste man allerdings zu einem (dickeren und schwereren) Gerät aus dem High-End-Segment greifen.
Prozessor
Der im Testsystem verbaute Core i5-1335G7 bietet – analog zum i7-1165G7 – vier Kerne, wobei per Hyperthreading bis zu acht Threads parallel möglich sind. Die beiden Tiger-Lake-Chips kommen auf eine TDP von 28 Watt, was sie gerade noch für den Stromsparbereich qualifiziert.
Eine der größten Stärken im Vergleich zu Intels vorherigen CPU-Generationen ist die deutlich verbesserte Grafikeinheit. Die Xe Graphics G7 muss sich auch nicht hinter der AMD-Konkurrenz verstecken. Da das Core 14 Nvidias Optimus-Technik beherrscht, kann der 14-Zöller dynamisch zwischen der iGPU und der dedizierten GeForce-GPU wechseln.
Doch zurück zum CPU-Part: Der Basistakt des Core i5-1135G7 beträgt 2,4 GHz. Mittels Turbo Boost werden unter Last theoretisch bis zu 4,2 GHz erreicht. Leider ist die Turboausnutzung im Falle des Core 14 nicht besonders gut. Wie unser Cinebench-Loop belegt, reicht die Performance im Unterhaltungsmodus (PL1 wird auf 15 Watt limitiert) nicht an die Konkurrenzgeräte heran, welche noch mit älteren Comet Lake-CPUs bestückt sind. Wenn man den Leistungsmodus aktiviert, verbessert sich die Lage zwar deutlich, jedoch wird das Core 14 dann auch spürbar lauter. Käufer müssen sich also zwischen einer mauen CPU-Performance und einer arg hohen Geräuschentwicklung entscheiden.
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
LG Ultra 17U70N | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (499 - 1044, n=60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (107 - 502, n=85, der letzten 2 Jahre) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (5.26 - 30.5, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3.57 - 7.6, n=57) | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
LG Ultra 17U70N |
LibreOffice - 20 Documents To PDF | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
LG Ultra 17U70N | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (44.2 - 62.9, n=60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6.7 - 146.7, n=81, der letzten 2 Jahre) |
R Benchmark 2.5 - Overall mean | |
LG Ultra 17U70N | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (0.619 - 0.727, n=59) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (0.3604 - 0.947, n=79, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Beim Thema Systemperformance gab es keine Auffälligkeiten. Mit 4.737 Punkten im PCMark 10 macht es sich das Core 14 mittig zwischen der Konkurrenz bequem.
PCMark 10 Score | 4737 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Die Latenzen richten sich ungefähr nach dem LG Ultra 17. Laut dem Tool LatencyMon ist das Core 14 nur bedingt für die Echtzeitbearbeitung von Audio- und Videoinhalten geeignet.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
LG Ultra 17U70N |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Der Massenspeicher der Testkonfiguration ist über jeden Zweifel erhaben. Die 500-GB-Version der Samsung 980 Pro steckt alle restlichen SSDs des Testfelds in die Tasche – sei es nun beim CrystalDiskMark oder im AS-SSD-Benchmark. Egal, ob kleine Dateien oder große Datenblöcke: Das M.2-Drive auf NVMe-Basis entpuppt sich als pfeilschnell. Wer den Speicherplatz erweitern will, muss leider die vorhandene SSD ausbauen. Das Chassis enthält nur einen einzigen M.2-Slot.
SCHENKER XMG Core 14 Samsung SSD 980 Pro 500GB MZ-V8P500BW | MSI Prestige 14 A10SC-009 Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | MSI Prestige 15 A10SC Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | LG Ultra 17U70N Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -45% | -43% | -52% | -39% | |
Write 4K | 224.7 | 163.8 -27% | 138.1 -39% | 150.8 -33% | 162.7 -28% |
Read 4K | 78.9 | 48.6 -38% | 45.89 -42% | 47.3 -40% | 65.2 -17% |
Write Seq | 4016 | 2269 -44% | 2147 -47% | 981 -76% | 1680 -58% |
Read Seq | 4080 | 1963 -52% | 2188 -46% | 976 -76% | 1754 -57% |
Write 4K Q32T1 | 590 | 289.8 -51% | 427.8 -27% | 442.7 -25% | 380.8 -35% |
Read 4K Q32T1 | 650 | 373.6 -43% | 404 -38% | 499.7 -23% | 496.2 -24% |
Write Seq Q32T1 | 5100 | 2395 -53% | 2396 -53% | 1706 -67% | 2959 -42% |
Read Seq Q32T1 | 6881 | 3479 -49% | 3454 -50% | 1758 -74% | 3548 -48% |
AS SSD | -39% | -36% | -63% | -65% | |
Seq Read | 5529 | 2300 -58% | 2643 -52% | 1274 -77% | 1977 -64% |
Seq Write | 3828 | 2051 -46% | 1533 -60% | 1395 -64% | 2333 -39% |
4K Read | 73.2 | 46.23 -37% | 49.12 -33% | 50.3 -31% | 53.6 -27% |
4K Write | 206.1 | 84.6 -59% | 134.7 -35% | 119.8 -42% | 122.4 -41% |
4K-64 Read | 2047 | 1552 -24% | 1028 -50% | 1599 -22% | 1344 -34% |
4K-64 Write | 2243 | 1789 -20% | 1353 -40% | 1455 -35% | 1687 -25% |
Access Time Read * | 0.058 | 0.049 16% | 0.033 43% | 0.044 24% | 0.054 7% |
Access Time Write * | 0.021 | 0.045 -114% | 0.028 -33% | 0.092 -338% | 0.102 -386% |
Score Read | 2673 | 1828 -32% | 1342 -50% | 1777 -34% | 1595 -40% |
Score Write | 2832 | 2079 -27% | 1641 -42% | 1714 -39% | 2042 -28% |
Score Total | 6793 | 4831 -29% | 3622 -47% | 4411 -35% | 4480 -34% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -42% /
-41% | -40% /
-39% | -58% /
-58% | -52% /
-54% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die GeForce GTX 1650 ist für Gelegenheitsspieler gedacht, die nicht unbedingt jeden neuen Titel mit maximalen Details zocken müssen. Das DirectX-12-fähige Turing-Modell bietet 4 GB GDDR6-VRAM (128 Bit Interface) und einen Basistakt von 1.380 MHz (mehr per GPU-Boost).
3DMark 11 Performance | 9774 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 16775 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 7655 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3220 Punkte | |
Hilfe |
Im Gegensatz zur CPU ist die Turboausnutzung der GPU deutlich stärker, was man sehr gut anhand der Benchmarkergebnisse erkennt. Im 3DMark zieht das Core 14 an allen Konkurrenzgeräten vorbei, wenngleich manche Gegenspieler nur die Max-Q-Version besitzen.
Ob die Leistung auch über einen längeren Zeitraum gehalten wird, haben wir ca. 60 Minuten mit dem Rollenspiel The Witcher 3 überprüft (Full-HD/Ultra). Die Framerate blieb dabei sehr konstant ohne Einbrüche oder dergleichen.
Gaming Performance
Während reinrassige GPU-Benchmarks kaum von der mageren Leistungsentfaltung der CPU beeinflusst sind, sieht die Situation im Gaming-Alltag weniger rosig aus. Spiele, die nicht komplett grafiklimitiert sind, laufen mit der Stromspar-CPU teils deutlich schlechter als mit einem Standardprozessor (45 Watt TDP). Vergleichen sie dazu am besten die Werte auf unserer GPU-Seite.
The Witcher 3 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (11.2 - 290, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (45 - 70.4, n=29) | |
LG Ultra 17U70N | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (8 - 143.2, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile (29.9 - 40.3, n=31) | |
LG Ultra 17U70N | |
SCHENKER XMG Core 14 | |
MSI Prestige 15 A10SC | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T |
Ansonsten hat die GTX 1650 meist genug Power für mittlere bis hohe Settings. Nur extrem anspruchsvolle Titel wie Cyberpunk 2077 erfordern minimale Details und/oder eine Reduzierung der Auflösung.
min. | mittel | hoch | max. | |
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GTA V (2015) | 108 | 95.1 | 68 | 38.1 |
The Witcher 3 (2015) | 139 | 89.7 | 53.6 | 32.1 |
Dota 2 Reborn (2015) | 111 | 90.8 | 87.5 | 85.9 |
X-Plane 11.11 (2018) | 61.1 | 54.8 | 49.4 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 63 | 54 | 46 | 39 |
Battlefield V (2018) | 75.3 | 54.2 | 51.3 | 44.3 |
Borderlands 3 (2019) | 80.9 | 50.5 | 35.7 | 29 |
Valorant (2020) | 126 | 125 | 105 | |
Crysis Remastered (2020) | 110 | 58 | 31.1 | 23.3 |
Star Wars Squadrons (2020) | 108 | 93 | 89 | 80.8 |
Watch Dogs Legion (2020) | 54 | 47 | 39 | 14 |
Dirt 5 (2020) | 90.7 | 46.8 | 36.3 | 22.2 |
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 64 | 42 | 21 | 5 |
Call of Duty Black Ops Cold War (2020) | 61 | 45.9 | 25.4 | 19.7 |
Yakuza Like a Dragon (2020) | 57.1 | 45.2 | 38 | 35 |
Immortals Fenyx Rising (2020) | 60 | 42 | 25 | 16 |
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 37.8 | 24.4 | 20.5 | 17.6 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei der Nutzung des Unterhaltungsmodus bleibt das Core 14 im Idle-Betrieb überraschend leise. Die beiden Gehäuselüfter sind entweder ganz aus oder drehen nur mit einem sehr dezenten Pegel. Zum zwischenzeitlichen Auftouren kommt es kaum. Unter Last macht die Kühlung hingegen deutlich auf sich aufmerksam. 51 bis 52 dB(A) repräsentieren einen sehr eindringlichen Pegel, der den Einsatz von Kopfhörern nahelegt. Mit diesem Wert ist das Core 14 auch lauter als alle Konkurrenten.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 29 / 39 dB(A) |
Last |
| 51 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
SCHENKER XMG Core 14 i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Mobile | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q | MSI Prestige 15 A10SC i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | LG Ultra 17U70N i5-10210U, GeForce GTX 1650 Mobile | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | 10% | 8% | 7% | 15% | |
aus / Umgebung * | 25 | 30.3 -21% | 30.3 -21% | 29.3 -17% | 27 -8% | 24 ? 4% |
Idle min * | 25 | 30.3 -21% | 30.3 -21% | 30.1 -20% | 27.3 -9% | 24.3 ? 3% |
Idle avg * | 29 | 30.3 -4% | 30.3 -4% | 30.2 -4% | 27.3 6% | 24.8 ? 14% |
Idle max * | 39 | 30.3 22% | 30.9 21% | 30.2 23% | 31.7 19% | 26.3 ? 33% |
Last avg * | 51 | 40.2 21% | 31.3 39% | 31.5 38% | 43.6 15% | 38.1 ? 25% |
Witcher 3 ultra * | 52 | 38.1 27% | 37 29% | 45.3 13% | ||
Last max * | 52 | 43.5 16% | 38.2 27% | 47 10% | 44.7 14% | 46.5 ? 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Dass das Kühlsystem grenzwertig für die verbaute Hardware dimensioniert ist, beweist auch das Verhalten im Stresstest. Eine gleichzeitige Belastung von Furmark und Prime95 zwingt den Rechner zum Drosseln. Dafür werden die Komponenten immerhin nicht besonders heiß. Nach 60 Minuten Volllast erreichten CPU und GPU zwischen 60 und 70 °C (ähnlich sah es beim Witcher-3-Test aus). Die Gehäuseoberflächen werden ebenfalls nicht übertrieben warm. So klettert das Chassis in keiner Situation über die 50-°C-Marke. Die Handballenauflage bleibt stets recht kühl. Im Idle-Modus liegen die Temperaturen generell im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.2 °C).
SCHENKER XMG Core 14 i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Mobile | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q | MSI Prestige 15 A10SC i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | LG Ultra 17U70N i5-10210U, GeForce GTX 1650 Mobile | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -9% | 6% | -23% | -8% | -4% | |
Last oben max * | 42 | 48 -14% | 41.4 1% | 56 -33% | 49.4 -18% | 43.2 ? -3% |
Last unten max * | 46 | 51 -11% | 40.3 12% | 60.6 -32% | 49.4 -7% | 46.1 ? -0% |
Idle oben max * | 26 | 28.1 -8% | 25.7 1% | 29.6 -14% | 26.8 -3% | 28.1 ? -8% |
Idle unten max * | 28 | 28.2 -1% | 25.8 8% | 31.2 -11% | 28.8 -3% | 28.8 ? -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Zu den Lautsprechern passt das Wort mittelmäßig. Das 2.0-System schwächelt wie üblich beim Bass. Insgesamt bewegt sich die Soundqualität auf Augenhöhe mit dem Asus Zenbook 15. Für häufigeren bzw. längeren Medienkonsum würden wir ein Headset oder externe Speaker empfehlen.
SCHENKER XMG Core 14 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 51% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (63.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 61% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Stromspar-CPU sorgt im Idle-Modus für einen geringen Energieverbrauch. 4 bis 13 Watt sind für Gaming-Verhältnisse sehr wenig. Wenn sich unter Last die GTX 1650 dazuschaltet, zieht das Core 14 deutlich mehr Energie aus der Steckdose, nämlich zwischen 64 und 103 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / Watt |
Idle | 4 / 8 / 13 Watt |
Last |
64 / 103 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Core 14 i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Mobile | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q | MSI Prestige 15 A10SC i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q | LG Ultra 17U70N i5-10210U, GeForce GTX 1650 Mobile | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -13% | 14% | -28% | -27% | -26% | |
Idle min * | 4 | 5.2 -30% | 2.8 30% | 6.1 -53% | 3.7 7% | 6.54 ? -64% |
Idle avg * | 8 | 12.2 -53% | 7.7 4% | 13.2 -65% | 8.8 -10% | 11.3 ? -41% |
Idle max * | 13 | 14.3 -10% | 9.4 28% | 19.2 -48% | 30.6 -135% | 13.3 ? -2% |
Last avg * | 64 | 67 -5% | 57 11% | 75 -17% | 67.4 -5% | 70.7 ? -10% |
Witcher 3 ultra * | 78 | 62 21% | 74 5% | 84.5 -8% | ||
Last max * | 103 | 67 35% | 116 -13% | 89.7 13% | 114 -11% | 116.1 ? -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Dank der energieschonenden Komponenten hält der 14-Zöller recht lang ohne Netzteil durch. In unserem WLAN-Test mit mittlerer Displayleuchtkraft machte der 49-Wh-Akku erst nach gut 7 Stunden schlapp. Im Idealfall (sehr geringe bis keine Auslastung, minimale Helligkeit) sind sogar über 12 Stunden möglich. Dass es allerdings noch besser geht, zeigen das Asus Zenbook 15, das MSI Prestige 15 und das LG Ultra 17, die aufgrund des größeren Platzangebots einen stärkeren Akku beherbergen können.
SCHENKER XMG Core 14 i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Mobile, 49 Wh | MSI Prestige 14 A10SC-009 i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 52 Wh | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 71 Wh | MSI Prestige 15 A10SC i7-10710U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 82 Wh | LG Ultra 17U70N i5-10210U, GeForce GTX 1650 Mobile, 72 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 2% | 86% | 35% | 62% | 40% | |
Idle | 736 | 596 -19% | 1629 121% | 1147 56% | 1487 102% | 1168 ? 59% |
WLAN | 418 | 351 -16% | 743 78% | 456 9% | 821 96% | 640 ? 53% |
Last | 89 | 125 40% | 142 60% | 125 40% | 77 -13% | 97.1 ? 9% |
H.264 | 714 | 847 ? |
Pro
Contra
Fazit
Wer ein stromsparendes und möglichst leichtes respektive kompaktes Gaming-Notebook sucht, könnte am Schenker XMG Core 14 Gefallen finden.
Im 14-Zoll-Segment gibt es jedenfalls kaum Geräte, die mit einer vergleichbaren Spieleleistung auftrumpfen können.
Die Kombination aus Core i5-1135G7 und GeForce GTX 1650 stemmt die meisten Titel – zumindest aktuell – in ordentlicher bis guter Optik, wobei sich der schwächelnde CPU-Turbo oft negativ auf die Framerate auswirkt (Unterhaltungsmodus).
Zwar lassen sich mit der Nutzung des Leistungsmodus mehr FPS herausquetschen, allerdings werden die Lüfter dann noch lauter als sie es bei Last ohnehin schon sind. Im Idle-Betrieb und bei anspruchslosen Tätigkeiten macht das Core 14 hingegen eine gute Figur. Das Notebook arbeitet leise und bleibt angenehm kühl.
Auf der positiven Seite wären sonst noch das gute 120-Hz-Panel, die recht hohe Akkulaufzeit und die moderne Anschlussausstattung (Thunderbolt 4!) zu nennen. Nachbessern sollte der Hersteller vor allem beim Soundsystem und der Webcam. Ein zweiter M.2-Slot wäre auch schön.
Preis und Verfügbarkeit
In der getesteten Ausstattung kostet das Core 14 um die 1.100 Euro. Das Gerät lässt sich auf der Herstellerhomepage bestware.com konfigurieren oder in festgelegten Ausstattungsvarianten bei Shops erwerben, z. B.:
SCHENKER XMG Core 14
- 22.12.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch