Test Samsung Galaxy Tab A9+ - Das 90-Hz-Tablet mit 4 Jahren Updates lässt kaum Wünsche offen
In der Galaxy-Tab-Serie bietet Samsung seine günstigsten Tablets an. Jüngster Neuzugang ist das 11 Zoll große Galaxy Tab A9+, das den 10,5-Zoll-Vorgänger Galaxy Tab A8 ablöst. Mehr gibt es aber nicht nur bei der Bilddiagonale, denn auch die übrige Ausstattung bekam eine Frischzellenkur verpasst.
Im Samsung Galaxy Tab A9+ rechnet der Snapdragon 695 5G, der den langsameren Unisoc T618 ablöst. Außerdem startet das Tablet nun mit 64 GB statt 32 GB Speicher. Stark für ein Tablet dieser Preisklasse ist die Bildwiederholrate. Zuvor lag sie bei 60 Hz, jetzt sind es 90 Hz. Das Galaxy Tab A9+ ist zudem das erste Galaxy-Tab-A-Modell, das man auch als 5G-Version bekommen kann. Beim langsameren 8,7-Zoll-Schwestermodell Galaxy Tab A9 bleibt es bei LTE und 60 Hz.
Das Samsung Galaxy Tab A9+ startet in der kleinsten Version bei 249 Euro. Angeboten wird es auch in einer Kids-Edition mit Schutzhülle und Stylus-Pen, die Kindern eine sichere und spaßige Tablet-Umgebung bereitstellen will. Derzeit ist sie hierzulande aber nicht erhältlich.
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Details
Preisvergleich
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.2 % v7 (old) | 02 / 2024 | Samsung Galaxy Tab A9+ SD 695 5G, Adreno 619 | 480 g | 6.9 mm | 11.00" | 1920x1200 | |
81.7 % v7 (old) | 11 / 2022 | Honor Pad 8 SD 680, Adreno 610 | 520 g | 6.9 mm | 12.00" | 2000x1200 | |
83.5 % v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Redmi Pad SE SD 680, Adreno 610 | 481 g | 7.36 mm | 11.00" | 1920x1200 | |
81 % v7 (old) | 02 / 2022 | Samsung Galaxy Tab A8 2022 T618, Mali-G52 MP2 | 508 g | 6.9 mm | 10.50" | 1920x1200 | |
79.4 % v7 (old) | 01 / 2024 | Teclast M50 HD T7200, Mali-G57 MP1 | 435 g | 8 mm | 10.10" | 1920x1200 | |
81.5 % v7 (old) | 09 / 2023 | Telekom T Tablet Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 490 g | 7.8 mm | 10.40" | 2000x1200 |
Gehäuse - Galaxy Tab A9+ mit Aluminium-Gehäuse
Am Design des Samsung Galaxy Tab A9+ hat sich gegenüber dem Vorgänger wenig geändert. Das ist auch gut so, denn der 11-Zöller kleidet sich weiterhin in ein schickes und gut verarbeitetes Aluminium-Gehäuse, das ihm eine hohe Stabilität verleiht. In unserer WiFi-Version ist es mit 480 Gramm schön leicht für ein Tablet seiner Größe.
Unterbrochen wird die Metall-Oberfläche rückseitig nur auf Höhe der 8-MP-Kamera. Dort zieht sich ein Kunststoffband über die gesamte Breite des 6,9 Millimeter flachen Tablets, hinter dem sich die Funkantennen verbergen. Die 5G-Variante bringt mit 491 Gramm etwas mehr Gewicht auf die Waage als unsere WiFi-Testversion.
Die Displayränder sind beim Galaxy Tab A9+ rund 0,9 Zentimeter breit. Damit kann man das Tablet bequem in den Händen halten, ohne dabei Fehleingaben auf dem Bildschirm zu provozieren. Beim Display-Oberflächen-Verhältnis bringt es das Samsung-Tablet auf gute 81 Prozent und hat damit gegenüber dem Vorgänger nochmal bei der Screen-to-Body-Ratio zugelegt (Galaxy Tab A8: 80%).
Samsung bietet das Galaxy Tab A9+ in den Farben Graphite, Silver und Navy an. Alle drei Farbvarianten besitzen ein mattiertes Backcover, das Fingerabdrücke einigermaßen gut kaschiert.
Ausstattung - Bis zu 128 GB Speicher und 5G für das Samsung-Tablet
Das Galaxy Tab A9+ übernimmt viele Ausstattungs-Merkmale seines Vorgängers. Sein WLAN-Modul setzt weiterhin auf WiFi 5 und das Tempo der OTG-fähigen USB-C-Schnittstelle bleibt bei USB 2.0, womit auch keine kabelgebundene Bildausgabe möglich ist. Mit an Bord geblieben sind dafür auch Features wie der 3,5-mm-Klinkenanschluss und die vier Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Zertifizierung. Verbunden mit der externen SSD Samsung 980 Pro erreicht der USB-C-Port einen Datendurchsatz von 32,4 MByte/s, was klassischem USB-2.0-Tempo entspricht.
Die größte Neuerung gibt es beim Mobilfunk, denn optional ist das Galaxy Tab A9+ erstmals auch als 5G-Version erhältlich. Insgesamt stehen damit vier Tablet-Konfigurationen zur Auswahl:
• Galaxy Tab A9+ Wi-Fi 64 GB: 249 Euro
• Galaxy Tab A9+ Wi-Fi 128 GB: 299 Euro
• Galaxy Tab A9+ 5G 64 GB: 299 Euro
• Galaxy Tab A9+ 5G 128 GB: 349 Euro
Der microSD-Slot des Galaxy Tab A9+ akzeptiert bis zu 1 TB große Karten. Letzere lassen sich aber nicht als interner Speicher formatieren, sodass es besonders bei den 64-GB-Konfigurationen nur schwer möglich ist, große Spiele-Sammlungen zu installieren. Hinzu kommt, dass Android 13 und die vorinstallierten Apps bei unserem Testgerät fast 23 GB für sich beanspruchen, sodass frisch eingerichtet nur noch knapp 41 GB frei sind.
microSD-Kartenleser
Der microSD-Kartenslot ist für diese Tablet-Preisklasse überdurchschnittlich flott und muss sich beim Kopiertest mit einem Spitzenwert von 47,2 MByte/s nur ganz knapp dem des Galaxy Tab A8 geschlagen geben. Gefüttert mit unserer Referenz-Speicherkarte Angelbird AV Pro V60 erzielt das Galaxy Tab A9+ auch beim sequenziellen Lesen und Schreiben gute und weitgehend stabile Transferraten.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Angelbird AV Pro V60) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Angelbird AV Pro V60) | |
Teclast M50 HD (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (Angelbird AV Pro V60) | |
Telekom T Tablet (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - Das erste Galaxy-A-Tablet mit Samsung DeX
Auf dem Galaxy Tab A9+ läuft Samsungs hauseigene Benutzeroberfläche One UI in der Version 5.1. Sie basiert zum Testzeitpunkt auf Android 13 und Android-Sicherheitsupdates vom Oktober 2023. Das Galaxy Tab A9+ soll 2 Generationen an OS-Upgrades erhalten und 4 Jahre lang mit Sicherheitsupdate versorgt werden.
Anders als dem 8,7-Zoll-Schwestermodell Galaxy Tab A9 steht dem Galaxy Tab A9+ auch die Samsung DeX-Oberfläche zur Verfügung, die bislang den Galaxy Tab S-Tablets vorbehalten war. Damit wechselt das Galaxy Tab A9+ in einen PC-ähnlichen Desktopmodus. Externe Monitore kann das Galaxy Tab A9+ mit DeX zwar nicht ansteuern, lässt sich aber bequem mit Maus oder Tastatur bedienen.
Maus und Tastatur funktionieren auch in der normalen One-UI-Ansicht, in der sich wie in DeX bis zu 3 Apps gleichzeitig in einer Split-Screen-Ansicht darstellen lassen. Alternativ kann man Apps in einer Pop-Up-Ansicht öffnen und dabei beliebig in Größe und Position anpassen. Per Smart View lässt sich der Bildschirminhalt auch auf kompatible Endgeräte wie Smart-TVs spiegeln.
Samsung gibt seinem Tablet über die Sicherheitsplattform Samsung Knox etliche Security-Features mit auf den Weg. So lassen sich Datenschutzeinstellungen detailliert festlegen und Inhalte verschlüsseln, bevor man sie versendet. Außerdem kann sich das Tablet sicher in öffentliche WLANs einwählen. Dazu wird der Datenverkehr verschlüsselt und Tracking-Apps werden blockiert.
Kommunikation und GNSS - Galaxy Tab A9+ mit WiFi 5 und gutem GPS
Das Samsung Galaxy Tab A9+ unterstützt den IEEE-Standard 802.11a/b/g/n/ac alias WiFi 5 und kann sich damit in 2,4-GHz- und 5-GHz-WLANs einklinken. In der 5G-Version kommt das Tablet auch ins mobile Internet.
Im Test mit unserem Referenz-Router Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erzielt das Tablet für WiFi 5 typische Übertragungsraten. In der Spitze liegen sie bei 369 MBit/s und bleiben sowohl in Sende- als auch Empfangsrichtung sehr konstant.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Telekom T Tablet | |
Honor Pad 8 | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Telekom T Tablet | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Teclast M50 HD | |
Honor Pad 8 | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 |
Das Samsung Galaxy Tab A9+ nutzt die Satelliten-Navigationsdienst GPS, Glonass, Galileo und Beidou jeweils im Single-Band und verortet uns damit im Freien auf bis zu 3 Meter genau. In Bewegung bleibt die Präzision für ein Tablet dieser Preisklasse erstaunlich hoch. Verglichen mit der Fitness-Smartwatch Garmin Venu 2 zeichnet das Samsung die Wegstrecke unserer rund 10 Kilometer langen Fahrradrunde fast genauso präzise auf. Wer das Galaxy Tab A9+ als extragroßes Navi nutzen will, bekommt vom Tablet also keine Hindernisse in den Weg gelegt.
Kameras - Solide Selfiekamera, mäßige Hauptkamera
Die Selfiekamera des Galaxy Tab A9+ löst mit 5 MP und schlägt sich damit besser als die Frontkamera des Galaxy Tab A9, die es nur auf 2 MP bringt. Im Test bekommt sie bei guter Ausleuchtung ordentliche Selfies zustande und setzt Personen im Portraitmodus mit einem Bokeh-Effekt auch gut in Szene. Videos kann die Selfiekamera wie die Hauptkamera mit bis zu Full-HD bei 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.
Die Hauptkamera löst mit 8 MP auf und verfügt über einen Autofokus. Bei Tageslicht macht sie ganz solide Aufnahmen und stellt Farben recht neutral dar. Feine Bilddetails gehen durch die aggressive Scharfzeichnung aber oftmals unter, was die Aufnahmen an diesen Stellen unscharf wirken lässt.
Sind die Lichtverhältnisse nicht mehr optimal, bringt das die Hauptkamera schon sichtbar an ihre Grenzen. So geschieht das auch bei dem trüben Wetter, das zum Testzeitpunkt vorherrscht und die Aufnahmen teilweise recht flau wirken lässt. Bei schwachen Lichtverhältnissen ist die Hauptkamera dann überhaupt mehr zu gebrauchen. Wer die 8-MP-Optik hauptsächlich zum Abfotografieren von Dokumenten und Texten nutzt, dürfte mit ihren Fotografierkünsten aber zufrieden sein.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 25-facher ZoomLowlight-AufnahmeUnter kontrollierten Lichtbedingungen zeigt die Hauptkamera, dass sie die Farben der ColorChecker-Karte bei optimaler Ausleuchtung sehr präzise wiedergeben kann. Auch den Testchart bildet sie dann scharf ab. Genau umgekehrt verhält es sich bei 1 Lux Restlicht, denn die Farbkarte und der Testchart verschwinden dann im Dunkeln.
Zubehör und Garantie - 24 Monate Garantie und Samsung Care+
Samsung legt seinem Tablet ein USB-C-Kabel, eine SIM-Nadel sowie eine Kurzanleitung und ein weiteres Heftchen mit Garantiehinweisen bei. Um ein passendes Netzteil muss man sich selbst kümmern und kann sich dafür zum Beispiel im Samsung-Shop mit einem 15-Watt-Ladegerät eindecken (Samsung EP-T1510, UVP 20 Euro). Für sein Tablet bietet Samsung verschiedene Book-Cover an, darunter etwa das Book Cover EF-BX210 für 55 Euro.
Auf das Samsung Galaxy Tab A9+ gibt es 24 Monate Garantie. Erweitern kann man sie um den Versicherungsschutz Samsung Care+. Der lässt sich für bis zu 2 Jahre dazubuchen, deckt dann auch Unfallschäden wie einen Displaybruch ab und lässt sich um einen Diebstahlschutz ergänzen. Je nach gewähltem Paket kostet Samsung Care+ dann zwischen 24 und 60 Euro.
Eingabegeräte & Bedienung - Flüssige Darstellung durch 90-Hz-Panel
Der Bildschirm des Galaxy Tab A9+ reagiert präzise und ohne merkliche Verzögerungen auf Eingaben. Eine Stifteingabe unterstützt das Tablet nicht. Pluspunkte sammelt es dafür durch seinen 90-Hz-Screen, der Animationen viel geschmeidiger darstellt als ähnlich günstige 60-Hz-Mitbewerber. Unter den Vergleichsgeräten zeichnet sich auch das Xiaomi Redmi Pad SE durch eine 90-Hz-Darstellung aus.
Einen Fingerabdrucksensor besitzt das Tablet nicht. Biometrisch anmelden kann man sich nur über einen 2D-Gesichtsscan, der jedoch nicht als besonders sicher gilt, weil er sich schon mit relativ einfachen Mitteln überlisten lässt. Dafür funktioniert die Gesichtserkennung schnell und erzielt auch bei schwachem Umgebungslicht noch eine hohe Trefferrate.
Display - LC-Display ohne PWM
Der 11 Zoll große Bildschirm des Tablets löst mit 1920 x 1200 Pixeln auf und bringt es damit auf eine 16:10-Darstellung mit einer Pixeldichte von 206 PPI. Bei der Leuchtstärke hat das Galaxy Tab A9+ gegenüber seinem Vorgänger um einiges zugelegt.
Das LCD-TFT-Panel des Galaxy Tab A9+ kommt bei vollflächig weißem Hintergrund auf eine Leuchtstärke von bis zu 493 cd/m². Bei gleichmäßiger Verteilung von hellen und dunklen Bildbereichen (APL18-Messung) ist sie mit 492 cd/m² fast genauso hoch. Daran ändert sich auch nichts, wenn man die Helligkeit manuell anpasst. Hier lassen sich dem Bildschirm bis zu 490 cd/m² entlocken. In der niedrigsten Helligkeitsstufe fällt die Luminanz auf 3,7 cd/m².
Zur Helligkeitssteuerung verwendet das Display keine Pulsweitenmodulation (PWM). Damit eignet es sich auch gut für Anwender, die empfindlich auf das PWM-Flimmern reagieren.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 493 cd/m²
Kontrast: 1409:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 8.2 | 0.5-98 Ø5.2
94.2% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.21
Samsung Galaxy Tab A9+ TFT-LCD, 1920x1200, 11" | Honor Pad 8 IPS, 2000x1200, 12" | Xiaomi Redmi Pad SE TFT-LCD, 1920x1200, 11" | Samsung Galaxy Tab A8 2022 TFT-LCD, 1920x1200, 10.5" | Teclast M50 HD IPS, 1920x1200, 10.1" | Telekom T Tablet TFT-LCD, 2000x1200, 10.4" | |
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Bildschirm | 2% | 24% | -23% | -22% | -24% | |
Helligkeit Bildmitte | 493 | 379 -23% | 473 -4% | 368 -25% | 246 -50% | 529 7% |
Brightness | 460 | 382 -17% | 449 -2% | 346 -25% | 227 -51% | 486 6% |
Brightness Distribution | 90 | 84 -7% | 85 -6% | 91 1% | 88 -2% | 87 -3% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.3 14% | 0.28 20% | 0.61 -74% | 0.33 6% | 0.56 -60% |
Kontrast | 1409 | 1263 -10% | 1689 20% | 603 -57% | 745 -47% | 945 -33% |
Delta E Colorchecker * | 6 | 4.76 21% | 3 50% | 6.9 -15% | 6.28 -5% | 9.6 -60% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.7 | 9.25 21% | 6 49% | 11.4 3% | 14.1 -21% | 14.4 -23% |
Delta E Graustufen * | 8.2 | 6.7 18% | 2.7 67% | 7.7 6% | 8.8 -7% | 10.5 -28% |
Gamma | 2.21 100% | 2.234 98% | 2.27 97% | 2.16 102% | 2.277 97% | 2.17 101% |
CCT | 9131 71% | 8468 77% | 6589 99% | 8547 76% | 8024 81% | 10482 62% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei der Farbkalibrierung liegt der Bildschirm des Galaxy Tab A9+ neben der Spur. Sowohl Farben als auch Graustufen bewegen sich klar abseits der Ideallinie, wobei letztere auch einen Blaustich aufweisen. Im Alltag merkt man von den nicht wirklich optimal voreingestellten Bildparametern aber wenig. Umso mehr macht sich dafür die kräftige Farbdarstellung bemerkbar, die durch das gute Kontrastverhältnis von rund 1400:1 zustande kommt. Selbst einstellen kann man an den Bildparametern jedoch rein gar nichts, nicht einmal die Farbtemperatur.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.92 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.96 ms steigend | |
↘ 15.96 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
53.81 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.04 ms steigend | |
↘ 29.77 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Außeneinsatz macht das TFT-LCD des Galaxy Tab A9+ keine schlechte Figur. Aufgrund der starken Display-Spiegelungen eignet es sich als Indoor-Tablet aber wesentlich besser. Inhalte lassen sich auch aus sehr flachen Blickwinkeln noch gut erkennen. Hält man das Tablet nicht senkrecht zur Blickrichtung, dunkelt der Bildschirm ab. Insgesamt ist der Helligkeitsabfall aber moderat.
Leistung - Galaxy Tab A9+ mit Snapdragon 695 5G
Das Mittelklasse-SoC Snapdragon 695 5G verhilft dem Galaxy Tab A9+ zu seiner soliden Systemleistung. Im Alltag ist die Bedienung fast immer reibungslos und nur ganz selten schleicht sich mal ein Ruckler ein, etwa direkt nach dem Hochfahren. Durch seine 4 GB RAM wird das Tablet auch durch etliche gleichzeitig geöffnete Apps nicht an seine Grenzen gebracht.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (1662 - 74821, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Telekom T Tablet | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (5442 - 9348, n=15) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
Im Snapdragon 695 5G steckt die Adreno 619-GPU, die dem Tablet zur stärksten Systemleistung unter den Vergleichsgeräten verhilft. Der härteste Verfolger ist das Telekom T Tablet, das den Testkandidaten aber bei keinem Benchmark schlagen kann.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
3DMark / Wild Life Score | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD | |
Xiaomi Redmi Pad SE |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Honor Pad 8 | |
Teclast M50 HD |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Telekom T Tablet | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD |
Webseiten lädt das Galaxy Tab A9+ schnell und baut sie zügig auf. Das spiegeln auch die Browser-Tests wieder, denn dort schlägt das Tablet die zum Vergleich angetretene Konkurrenz bei jedem Benchmark.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (48.6 - 105.3, n=19) | |
Telekom T Tablet (chrome 116) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Teclast M50 HD (Chrome 120) | |
Honor Pad 8 (Chrome 106.0.5249.126) | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Chrome 94.0.4606.85) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=68, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (58 - 111, n=18) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Telekom T Tablet (chrome 116) | |
Teclast M50 HD (Chrome 120) | |
Honor Pad 8 (Chrome 106.0.5249.126) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (75 - 156, n=12) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Honor Pad 8 (Chrome 106.0.5249.126) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (38.7 - 80.1, n=16) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Honor Pad 8 (Chrome 106.0.5249.126) | |
Teclast M50 HD (Chrome 120) | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Chrome 94.0.4606.85) |
Octane V2 - Total Score | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (17849 - 31647, n=21) | |
Telekom T Tablet (chrome 116) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 120) | |
Honor Pad 8 (Chrome 106.0.5249.126) | |
Teclast M50 HD (Chrome 120) | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Chrome 94.0.4606.85) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Teclast M50 HD (Chrome 120) | |
Honor Pad 8 (Chrome 106.0.5249.126) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Telekom T Tablet (chrome 116) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (1298 - 2501, n=18) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Chrome 121.0.6167.143) |
* ... kleinere Werte sind besser
Samsung macht keine Angaben zum Speichertyp. Die Benchmarks lassen aber darauf schließen, dass es sich um UFS-2.2-Speicher handelt. Der verhilft dem Galaxy Tab A9+ zu vergleichsweise kurzen Ladezeiten und flotten Datentransfers. Nochmal deutlich schneller ist hier das Honor Pad 8, dessen UFS-2.2-Speicher im Gegensatz zum Samsung nicht durch den Speichercontroller des SoC ausgebremst wird.
Samsung Galaxy Tab A9+ | Honor Pad 8 | Xiaomi Redmi Pad SE | Samsung Galaxy Tab A8 2022 | Teclast M50 HD | Telekom T Tablet | Durchschnittliche 64 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | 45% | -31% | -60% | -54% | -55% | 18% | 55% | |
Sequential Read 256KB | 485.96 | 833.56 72% | 297.47 -39% | 255.1 -48% | 266.2 -45% | 287.1 -41% | 770 ? 58% | 1045 ? 115% |
Sequential Write 256KB | 476.37 | 708.51 49% | 228.97 -52% | 101.1 -79% | 192.3 -60% | 188.3 -60% | 399 ? -16% | 684 ? 44% |
Random Read 4KB | 130.67 | 189.57 45% | 102.41 -22% | 68.3 -48% | 70.4 -46% | 52.8 -60% | 156.6 ? 20% | 189.2 ? 45% |
Random Write 4KB | 162.9 | 186.95 15% | 146.92 -10% | 57.5 -65% | 61 -63% | 66.55 -59% | 177.7 ? 9% | 189.5 ? 16% |
Spiele - 90 Bilder pro Sekunde sind möglich
Mit einer kleinen Spieleauswahl überprüfen wir, wie flüssig sie das Galaxy Tab A9+ darstellen kann. Asphalt 9 läuft mit konstanten 30 FPS, ebenso wie der Taktik-Shooter PUBG Mobile, wenn man das HD/Hoch-Setting auswählt – mehr geht bei den Grafiksettings ohnehin nicht. Einen 90-FPS-Modus bietet PUBG Mobile auch in der niedrigsten Detailstufe nicht an, lässt sich dann aber mit bis zu 40 FPS spielen.
Auch das Grafik-Schwergewicht Genshin Impact lässt sich auf dem Tablet gut zum Laufen bringen. In den niedrigsten Grafiksettings läuft es im Schnitt mit über 50 FPS. Mit maximalen Details sind im Mittel knapp 30 FPS drin, allerdings kommt es hier auch immer wieder zu Einbrüchen in der Framerate. Seinen 90-Hz-Screen kann das Galaxy Tab A9+ nur bei grafisch einfachen Spielen wie Subway Surfers zur Geltung bringen.
Die Spiele-Frameraten ermitteln wir mit unserem Test-Tool Gamebench.
Emissionen - Surround-Sound aus 4 Lautsprechern
Temperatur
Im Betrieb bleibt das Galaxy Tab A9+ kühl. Auch mit einem 1-stündigen Durchlauf des anspruchsvollen Burnout Benchmarks, also einer in der Praxis kaum vorkommenden Auslastung, können wir das Tablet nur auf eine maximale Oberflächentemperatur von 41,3 °C bringen.
Ob seine Leistung unter Dauerlast einbricht, überprüfen wir anschließend mit dem 3DMark Wild Stress Test. Der zeigt, dass kein Throttling stattfindet. Das Galaxy Tab A9+ rendert die Wild-Life-Testszenen von 3DMark auch nach 20-maligem Durchlauf praktisch noch genauso schnell wie zu Beginn.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Honor Pad 8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Honor Pad 8 | |
Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Telekom T Tablet | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Teclast M50 HD | |
Wild Life Unlimited Stress Test Stability | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Telekom T Tablet |
Lautsprecher
Die vier Dolby-Atmos-zertifizierten Lautsprecher des Tablets verteilen sich zu je einem Zweierpaar auf die kurzen Seiten. Hält man das Tablet im Hoch- oder Querformat, bekommt man deshalb immer Surround-Sound zu hören. Der zeichnet sich durch relativ ausgeglichene Mitten und Höhen aus, lässt aber Basstöne vermissen. Für ein günstiges Tablet ist das Klangerlebnis insgesamt aber ziemlich gut.
Externe Audiogeräte kann man über Bluetooth 5.1 oder die 3,5-mm-Audiobuchse mit dem Tablet verbinden, die allerdings nicht besonders rauscharm ist (SNR 72,68 dBFS). Das Galaxy Tab A9+ unterstützt mit AAC, aptX, LDAC, SBC und SSC (Samsung Seamless Codec) nur eine relativ kleine Auswahl an Bluetooth-Audiocodecs.
Samsung Galaxy Tab A9+ Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 30% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Pad SE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Aufladen mit bis zu 15 Watt
Energieaufnahme
Das Galaxy Tab A9+ lässt sich mit bis zu 15 Watt aufladen, ein großer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger, der nur einen Ladestrom von 7,8 Watt erlaubt. Anders als beim Galaxy Tab A8 liegt allerdings kein Netzteil mehr in der Verpackung, so dass man sich anderweitig eines zulegen muss. Mit dem 20-Watt-Netzteil von Apple dauert es im Test rund 3 Stunden (2:58 h), bis das Galaxy Tab A9+ seinen 7040 mAh großen Akku einmal vollständig aufgeladen hat.
Bei der Leistungsaufnahme verhält sich das Galaxy Tab A9+ unauffällig, läuft aber trotzdem nicht so energieeffizient wie etwa das Honor Pad 8 oder das das Teclast M50 HD.
Aus / Standby | 0.03 / 0.21 Watt |
Idle | 1 / 4.76 / 4.79 Watt |
Last |
9.52 / 9.92 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy Tab A9+ 7040 mAh | Honor Pad 8 7250 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8000 mAh | Samsung Galaxy Tab A8 2022 7040 mAh | Teclast M50 HD 6000 mAh | Telekom T Tablet 7000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 39% | 9% | 4% | 46% | -8% | |
Idle min * | 1 | 1.1 -10% | 0.63 37% | 1.19 -19% | 1.2 -20% | 1.28 -28% |
Idle avg * | 4.76 | 1.5 68% | 4.25 11% | 4.63 3% | 1.3 73% | 4.52 5% |
Idle max * | 4.79 | 2.1 56% | 4.34 9% | 4.68 2% | 1.5 69% | 4.58 4% |
Last avg * | 9.52 | 4.4 54% | 10.24 -8% | 7.27 24% | 3.6 62% | 10.5 -10% |
Last max * | 9.92 | 7.2 27% | 10.47 -6% | 9.17 8% | 5.5 45% | 11.2 -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Mit einer Kapazität von 7040 mAh gehört der Akku des Galaxy Tab A9+ war nicht zu den größten im Vergleich, verhilft dem Tablet aber zu guten Akkulaufzeiten. Beim Abspielen eines HD-Videos in Dauerschleife hält das Samsung 13:20 Stunden durch und beim simulierten Websurfen sind es sogar 15:20 Stunden. Damit bewegt es sich auf Augenhöhe zur Konkurrenz, denn die Vergleichsgeräte kommen in beiden Szenarien jeweils auf sehr ähnliche Laufzeiten.
Samsung Galaxy Tab A9+ 7040 mAh | Honor Pad 8 7250 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8000 mAh | Samsung Galaxy Tab A8 2022 7040 mAh | Teclast M50 HD 6000 mAh | Telekom T Tablet 7000 mAh | |
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Akkulaufzeit | -4% | 29% | -10% | -12% | -16% | |
Idle | 2275 | 2448 8% | 4236 86% | 1973 -13% | 1774 -22% | |
H.264 | 800 | 838 5% | 997 25% | 824 3% | 785 -2% | |
WLAN | 920 | 733 -20% | 1017 11% | 679 -26% | 667 -27% | 775 -16% |
Last | 243 | 225 -7% | 231 -5% | 230 -5% | 249 2% |
Pro
Contra
Fazit zum Samsung Galaxy Tab A9+
Das Samsung Galaxy Tab A9+ löst das beliebte Galaxy Tab A8 ab und empfiehlt sich als starkes Einsteiger-Tablet mit umfangreicher Ausstattung. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich vor allem bei der Hardware einiges getan. Der Snapdragon 695 5G macht aus dem Galaxy Tab A9+ einen soliden Allrounder zum Surfen und für Netflix, auf dem auch aktuelle Spiele gut laufen.
Das Samsung Galaxy Tab A9+ überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und punktet gegenüber dem Vorgänger mit zahlreichen Verbesserungen.
Für Samsung-Verhältnisse fallen die Neuerungen geradezu üppig aus, denn hinzugekommen sind auch ein 90-Hz-Display, mehr Speicher sowie erstmals eine 5G-Option. Ein weiteres starkes Kaufargument liefert Samsung mit dem langen Updatezeitraum von 4 Jahren, den man in diesem Preissegment bei keinem anderen Hersteller findet. Noch im Februar soll das Tablet laut Samsungs Update-Webseite eine Aktualisierung auf One UI 6 / Android 14 erhalten.
Für ein Tablet seiner Preisklasse bietet das Galaxy Tab A9+ viel Gegenwert und besitzt mit Samsung DeX auch ein Feature, das bislang den Galaxy Tab S-Modellen vorbehalten war. Den hauseigenen S Pen unterstützt das Galaxy Tab A9+ jedoch nicht, was den Nutzen des Desktopmodus einschränkt. In der kleinsten Version mit 64 GB Speicher kann der Platz zudem schnell knapp werden, da sich der interne Speicher nicht per microSD-Karte vergrößern lässt.
Alternativen zum Samsung Galaxy Tab A9+ sind zum Beispiel das Xiaomi Redmi Pad SE, das ebenfalls ein 90-Hz-Display besitzt. Auch das Telekom T Tablet ist einen Blick wert, denn es unterstützt 5G und kommt dem Samsung leistungsmäßig sehr nahe.
Preis und Verfügbarkeit
Im Samsung-Webshop startet das Galaxy Tab A9+ bei 249 Euro. Unsere WiFi-Testversion mit 64 GB bekommt man bei anderen Online-Händlern aber schon günstiger, zum Beispiel bei Notebooksbilliger.
Samsung Galaxy Tab A9+
- 16.02.2024 v7 (old)
Manuel Masiero
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.