Test Samsung Galaxy M23 Smartphone – Samsungs Billig-Phone bekommt 5G und 120 Hz
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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81.1 % v7 (old) | 06 / 2022 | Samsung Galaxy M23 SD 750G 5G, Adreno 619 | 198 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
80.1 % v7 (old) | 12 / 2020 | Samsung Galaxy A42 5G SD 750G 5G, Adreno 619 | 193 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.60" | 1600x720 | |
79.2 % v7 (old) | 12 / 2021 | Samsung Galaxy M22 Helio G80, Mali-G52 MP2 | 186 g | 128 GB eMMC Flash | 6.40" | 1600x720 | |
80.2 % v7 (old) | 05 / 2022 | Realme 9 5G SD 695 5G, Adreno 619 | 191 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2412x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – Mattes und stabiles Chassis
Die Galaxy-M-Serie soll noch einmal mehr fürs Geld bieten als die Galaxy-A-Reihe, ist dafür aber nicht bei allen Händlern verfügbar. Das Galaxy M23 ist dabei ein günstiges Mittelklasse-Handy in der Serie. Der Vorgänger Galaxy M22 fiel durch zahlreiche Kompromisse auf, beispielsweise musste man ohne 5G aufkommen und es gab keine Möglichkeit, 4K-Videos aufzuzeichnen.
Beim 2022er-Modell hat sich das Gehäuse deutlich verändert: So gibt es ein Objektiv weniger, dafür steht das Kameramodul nun deutlich aus dem Gehäuse. Die Rückseite ist matt und ohne haptisch spürbares Muster wie es der Vorgänger besaß. Die Farbvarianten sind mit kupferfarbenen Orange Copper oder dem sehr hellen Light Blue sehr interessant. Unser Testgerät kommt in der Farbe Deep Green, welche edel aussieht.
Das Galaxy M23 ist deutlich schwerer und etwas größer als sein Vorgänger, liegt aber gut in der Hand. Das Frontglas überzeugt durch seine Stabilität und lässt Druck nicht zum Display durch. Beim Verwinden zeigen sich zwar Druckstellen im Flüssigkristall, insgesamt wirkt das Gehäuse aber recht resistent und hochwertig.
4 GB Arbeitsspeicher sind Standard in der Preisklasse, 128 GB Massenspeicher ebenfalls. Der microSD-Kartenleser ist separat gehalten, kann also gleichzeitig mit 2 SIM-Karten genutzt werden. In unserem Kopiertest arbeitet er mit guter Geschwindigkeit, im synthetischen Speicherbenchmark liegt er auf ordentlichem Niveau.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy M23 (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Realme 9 5G (Angelbird V60) | |
Samsung Galaxy M22 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Nur wenige Updates
Endlich bringt das Galaxy M23 auch 5G mit, beim Vorgänger haben wir den schnellen Mobilfunkstandard noch schmerzlich vermisst. Zudem gibt es einige 4G-Frequenzen, sodass man auch bei Reisen ins Ausland mit größerer Sicherheit das mobile Internet nutzen kann.
WiFi 5 ist an Bord. Die Übertragungsraten in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus GT-AXE11000 sind auf Klassenniveau.
Während unseres Tests schauen wir immer mal wieder stichprobenartig auf die Empfangsqualität des Smartphones und vergleichen sie mit anderen Smartphones am selben Ort. Das Galaxy M23 macht seine Sache hier recht gut und kann zuverlässig auf das 4G-Netz zugreifen, bietet aber oft einen Balken weniger Empfang als High-End-Handys.
Bei den günstigen Galaxy-M-Geräten gibt es seitens Samsung keine Garantie für Software-Updates und nur alle 3 Monate einen Sicherheitspatch. Aktuell ist auf dem Galaxy M23 Android 12 und darüber OneUI 4.1 installiert, die Sicherheitsupdates stammen vom März 2022 und brauchen damit bald mal wieder eine Erneuerung.
Der 120-Hz-Screen ermöglicht eine flüssige Bedienung des Phones, der Touchscreen reagiert sehr exakt und zügig auf Eingaben. Rechts am Gehäuse findet sich der Fingerabdrucksensor im Standby-Button. Er kann auch bei ausgeschaltetem Bildschirm aktiv bleiben und entsperrt das System zuverlässig und beinahe ohne Verzögerung. Auch ein Entsperren per Gesichtserkennung ist möglich, aber durch die reine Softwarelösung relativ unsicher und damit nicht für die Freigabe beispielsweise von Online-Banking-Apps verwendbar.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy M22 | |
Samsung Galaxy A42 5G | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy A42 5G | |
Samsung Galaxy M22 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy M23 | |
Realme 9 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Realme 9 5G | |
Samsung Galaxy M23 |
Kameras – Galaxy-Kamera mit 50 Megapixel
Eine hochauflösende Kamera mit 50 Megapixel kommt beim Samsung Galaxy M23 als Hauptkamera zum Einsatz. Sie macht standardmäßig Bilder mit 12 Megapixel, nutzt also jeweils 4 Pixel als einen Bildpunkt und erhöht so die Lichtempfindlichkeit.
HDR-Aufnahmen gelingen gut, die Bildschärfe könnte insgesamt höher sein, größere Flächen weisen ein deutliches Pixelmuster auf. Bei wenig Licht ist die Aufhellung ordentlich und auch einige Details sind noch zu erkennen.
Die Weitwinkelkamera macht passable Aufnahmen für Schnappschüsse, Einzelheiten lassen sich hier aber kaum ausmachen, dafür ist die Qualität zu gering. Auch die Korrektur der Verzerrung an der Rändern ist eher mittelmäßig. Stufenlos zoomen kann man nicht zwischen den beiden Objektiven, nur direkt umschalten. Eine Makrolinse wie beim Vorgänger gibt es nicht mehr.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera nun auch in 4K mit 30 fps aufzeichnen. Auch bei weniger Licht überzeugen die Aufnahmen noch durch relativ geringes Bildrauschen. Ebenso gefallen uns die Leistung des Autofokus und der Belichtungskorrektur.
Die Selfie-Kamera macht recht gute Fotos, die man auch etwas vergrößern kann ohne allzu viele Details zu verlieren.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraDisplay – IPS statt OLED? Hier eine gute Wahl.
Gab es beim Galaxy M22 noch einen AMOLED-Screen, so muss man sich beim Galaxy M23 mit einem IPS-Screen begnügen. Die hohe maximale Helligkeit, die schnellen 120 Hz, das nicht vorhanden PWM-Flackern sowie die Full-HD-Auflösung lassen den Wechsel der Display-Technologie aber recht sinnvoll erscheinen.
So muss man sich zwar mit etwas weniger Kontrast abfinden und die Exaktheit der Farbdarstellung ist nur gut und nicht sehr gut wie beim Vorgänger. Zudem liegt beim Screen des Galaxy M23 ein leichter Blaustich über den Farben und Graustufen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 551 cd/m²
Kontrast: 1378:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 4.57 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.1 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.31
Samsung Galaxy M23 IPS, 2408x1080, 6.6" | Samsung Galaxy A42 5G AMOLED, 1600x720, 6.6" | Samsung Galaxy M22 Super AMOLED, 1600x720, 6.4" | Realme 9 5G IPS, 2412x1080, 6.6" | |
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Response Times | 66% | 71% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 36 ? | 10 ? 72% | 8 ? 78% | 48 ? -33% |
Response Time Black / White * | 22 ? | 9 ? 59% | 8 ? 64% | 18 ? 18% |
PWM Frequency | 242.7 | 123.2 | ||
Bildschirm | 16% | 32% | -8% | |
Helligkeit Bildmitte | 551 | 466 -15% | 539 -2% | 589 7% |
Brightness | 525 | 462 -12% | 542 3% | 561 7% |
Brightness Distribution | 87 | 85 -2% | 95 9% | 90 3% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.5 -25% | ||
Kontrast | 1378 | 1178 -15% | ||
Delta E Colorchecker * | 4.57 | 2.06 55% | 1.21 74% | 4.33 5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.56 | 6.14 6% | 4.17 36% | 8.39 -28% |
Delta E Graustufen * | 5.1 | 1.8 65% | 1.5 71% | 5.9 -16% |
Gamma | 2.31 95% | 2.105 105% | 2.179 101% | 2.063 107% |
CCT | 7750 84% | 6444 101% | 6653 98% | 8021 81% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 41% /
29% | 52% /
42% | -8% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Ordentlich Power und Ausdauer
Der Qualcomm Snapdragon 750G 5G ist eine gute Wahl als SoC für das günstige Smartphone. Er ist zwar schon etwas älter, bietet aber Leistungswerte auf Klassenniveau und ermöglicht in den meisten Alltagssituationen einen flüssigen Systemablauf.
Auf den ersten Blick scheinen manche Grafikbenchmarks sehr ähnliche Werte wie beim Galaxy M22 zu erbringen. Einerseits darf man zwar nicht vergessen, dass das Galaxy M23 standardmäßig in einer höheren Auflösung rendert, sodass die Leistung hier definitiv höher liegt und auch die Bildqualität besser ist. Andererseits sind es teils auch Offscreen-Tests, die in festgelegter Auflösung gerendert werden, bei denen die Leistung deutlich geringer ist als beim Galaxy A42 5G mit demselben SoC.
Der flotte UFS-Speicher, der im Galaxy M23 verbaut ist, hilft, die Systemleistung nach vorne zu bringen. Er reduziert Wartezeiten, beispielsweise beim Laden.
Das Smartphone kann sich, besonders im oberen linken Bereich deutlich aufheizen, wenn viel vom System verlangt wird. Allerdings sind die Werte noch im Normbereich.
Der Monolautsprecher an der Unterkante klingt recht ordentlich und kann mit bis zu 89,3 dB(A) auch recht laut werden. Weiterhin gibt es eine 3,5mm-Buchse für den Kopfhöreranschluss und Bluetooth 5.0. Wie bei vielen Samsung-Phones fehlt allerdings der Zugriff auf die neuesten aptX-Codecs beim drahtlosen Anschluss.
Wie der Vorgänger lässt sich das Galaxy M23 mit maximal 25 Watt laden, ein Ladegerät liegt allerdings nicht mehr bei. Das ist weniger schlimm angesichts der Tatsache, dass Samsung beim Vorgänger nur einen schwachen 15-Watt-Lader dazu packte. Die Akkulaufzeiten sind im Vergleich zum Vorgänger allerdings deutlich schwächer, das mag an der höheren Auflösung des Screens und der höheren Bildwiederholrate liegen. Mit 16:44 Minuten in unserem WLAN-Test ist das Durchhaltevermögen des Phones aber keineswegs schlecht.
Samsung Galaxy M23 | Samsung Galaxy A42 5G | Samsung Galaxy M22 | Realme 9 5G | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -7% | -60% | -55% | -26% | 106% | |
Sequential Read 256KB | 867.2 | 963 11% | 292 -66% | 511 -41% | 760 ? -12% | 1887 ? 118% |
Sequential Write 256KB | 500.3 | 476 -5% | 187.8 -62% | 120.6 -76% | 297 ? -41% | 1471 ? 194% |
Random Read 4KB | 187.9 | 168.5 -10% | 99.7 -47% | 88.5 -53% | 152.9 ? -19% | 278 ? 48% |
Random Write 4KB | 189.5 | 147.7 -22% | 70.2 -63% | 95.4 -50% | 131.6 ? -31% | 311 ? 64% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Samsung Galaxy M23 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 10.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Realme 9 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 48% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Samsung Galaxy M23 5000 mAh | Samsung Galaxy A42 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy M22 5000 mAh | Realme 9 5G 5000 mAh | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Battery Runtime | |||||
WiFi Websurfing | 1004 | 967 -4% | 1126 12% | 1029 2% | 991 ? -1% |
Pro
Contra
Fazit – Ein gelungenes Upgrade
Obwohl ein IPS-Screen auf den ersten Blick wie ein Rückschritt gegenüber dem Vorgänger mit AMOLED-Display klingt, ergeben sich, gerade bei billigen Phones, dadurch einige Vorteile: Samsung kann aufgrund des günstigeren IPS-Panels die Auflösung und die Bildrate erhöhen. Zudem fällt das für manche störende PWM-Flackern weg und bei der maximalen Helligkeit muss man keine Abstriche machen.
Klar, wer die ebenmäßige Ausleuchtung und den hohen Kontrast von AMOLED-Panels liebt, der bekommt mit dem Galaxy M23 etwas weniger geboten, aber insgesamt wirkt das Handy doch als runderes Paket im Vergleich zum Vorgänger: So gibt es nun 5G, die Möglichkeit, 4K-Videos aufzuzeichnen und flotteren Speicher.
Das Samsung Galaxy M23 kommt ohne OLED, dafür aber auch ohne PWM, mit 5G und schnellem Speicher. In unseren Augen kein so schlechter Tausch.
Geblieben sind dem Galaxy M23 allerdings die mäßige Versorgung mit Updates und die spürbare Erwärmung unter Last. Auch gibt es keine Makro-Linse mehr, was die Flexibilität des Kamerasystems etwas mindert. Die Akkulaufzeiten sind nicht ganz so gut wie beim Vorgänger, aber immer noch auf hohem Niveau.
Wenn es doch ein OLED-Display für wenig Geld sein soll, dann kämen der Vorgänger Galaxy M22, das Motorola Moto G41 oder das Redmi Note 11 als Alternativen in Frage, alle drei sind aber nur 4G-Phones. Mehr Power gibt es im Xiaomi Poco M4 Pro, es bringt 5G mit, muss allerdings auch ohne OLED-Panel auskommen.
Preis und Verfügbarkeit
Direkt beim Hersteller bezahlt man 279 Euro für das Galaxy-Handy. Im Internet ist das Samsung Galaxy M23 zum Testzeitpunkt schon deutlich günstiger ab circa 222 Euro erhältlich. Unsere Partnershops notebooksbilliger.de und amazon.de haben das Smartphone ebenfalls im Angebot.
Samsung Galaxy M23
- 06.06.2022 v7 (old)
Florian Schmitt