Test Samsung Galaxy A13 4G Smartphone – Üppiges Upgrade für das günstige Samsung-Phone
Die letzten Jahre hatten wir das Gefühl, dass Samsungs günstige Smartphones der A-Serie mit dem teils sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis der Konkurrenz, vor allem aus China, nicht mehr ganz mithalten konnten. Stets bekam man etwas weniger an Ausstattung und bezahlte dafür etwas mehr als bei Xiaomi und Co.
Mit dem Galaxy A13 4G, das man ab 189 Eure Herstellerpreis bekommt, könnte sich das nun aber ändern: Samsung hat das Smartphone in wichtigen Bereichen weiterentwickelt und spendiert beispielsweise ein hochauflösendes Display. Aber auch die Mitbewerber bleiben nicht stehen und so wird es spannend zu sehen, wie sich das Galaxy-Handy in unserem Test schlägt.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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76.5 % v7 (old) | 05 / 2022 | Samsung Galaxy A13 4G Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 195 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
74.9 % v7 (old) | 12 / 2021 | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 205 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
77.6 % v7 (old) | 05 / 2022 | Realme C35 T616, Mali-G57 MP1 | 189 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
79 % v7 (old) | 11 / 2021 | Xiaomi Redmi 10 Helio G88, Mali-G52 MP2 | 181 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
78.5 % v7 (old) | 03 / 2022 | Nokia G21 T7200, Mali-G57 MP1 | 190 g | 64 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 |
Gehäuse – Einfaches Kunststoffgehäuse
Das Gehäuse des Galaxy A13 hat mit dem Vorgänger Galaxy A12 schon mal gar nichts mehr zu tun: Statt mattem, strukturiertem Kunststoff gibt es nun eine glänzende Rückseite und auch das Kameramodul sieht völlig anders aus. Mit der hellblauen Variante ist neben Weiß und Schwarz nun eine dritte Farbe verfügbar
Der Glanz macht das Galaxy A13 recht anfällig für Fingerabdrücke und insgesamt wirkt das Design recht einfach.
Weiterhin gibt es eine kleine Waterdrop-Notch an der Vorderseite und 82 % der Vorderseite sind Bildschirmfläche. Das ist ein recht üblicher Wert in der Preisklasse. Schön ist, dass das Chassis sehr stabil verarbeitet ist und Druck kaum zum Flüssigkristall des Bildschirms durchkommt.
Ausstattung – NFC an Bord beim Galaxy-Phone
Das Samsung-Smartphone ist in zwei Speichervarianten verfügbar:
- 4 GB RAM / 64 GB Massenspeicher: 189 Euro
- 4 GB RAM / 128 GB Massenspeicher: 209 Euro
Beim Massenspeicher handelt es sich allerdings nur um relativ langsamen eMMC-Speicher, hier sind manche Konkurrenten wie das realme C35 schon weiter und bieten flotteren UFS-Speicher an.
Schön, dass Samsung seinem Galaxy A13 4G auch NFC spendiert, so kann man kontaktlose Bezahlservices nutzen.
microSD-Kartenleser
Der microSD-Kartenleser besitzt einen eigenen Steckplatz und kann somit parallel zu zwei SIM-Karten betrieben werden. In Sachen Geschwindigkeit zeigt er sich wie beim Vorgänger Galaxy A12 recht ordentlich in unserem Kopiertest, aber eher langsam im CPDT-Benchmark mit der Referenz-micro-SD Angelbird V60. Insgesamt sind die Geschwindigkeiten für die Preisklasse durchaus OK.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi 10 (Angelbird AV Pro V60) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Angelbird V60) | |
Nokia G21 (Angelbird V60) | |
Realme C35 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Android 13 kommt aufs Galaxy A13
Android 12 ist auf dem Galaxy A13 schon vorinstalliert zusammen mit Samsungs OneUI 4, die das Betriebssystem deutlich erweitert und verändert. Die Sicherheitspatches stammen von März 2022 und sind damit noch einigermaßen aktuell
Das Galaxy A13 soll noch mindestens ein Systemupdate auf Android 13 bekommen, wie es danach weitergeht, ist aber ungewiss.
Auf Samsung-Handys finden sich traditionell auch viele hauseigene Apps wie ein Webbrowser und ein Dateiexplorer, die teils Funktionen doppeln, die Android schon mitbringt. Diese Apps lassen sich teilweise auch nur ausblenden, aber nicht komplett löschen. Zudem muss man mit Drittanbieter-Apps zu Werbezwecken leben, von denen man die meisten aber deinstallieren kann.
Kommunikation und GNSS – Schnelleres WLAN
In Sachen WLAN macht das Galaxy A13 4G einen Schritt in die Zukunft und unterstützt nun WiFi 5. Zwar auch schon ein älterer Standard, aber für günstige Phones unter 200 Euro immer noch nicht selbstverständlich. So erhalten wir in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus GT-AXE11000 stabile Datenraten über 300 MBit/s, im Vergleich zum Vorgänger ein deutlicher Sprung und keine schlechten Werte im Vergleich mit anderen Handys der Preisklasse.
Schaut man auf die Möglichkeiten der mobilen Kommunikationsnetze im Galaxy-Phone, so muss man auf 5G verzichten. In den USA gibt es aber auch eine 5G-Version des Galaxy A13, die auch bald nach Europa kommen könnte. Einstweilen muss man sich aber noch mit 4G begnügen und dort werden auch nur die nötigsten Frequenzen angeboten. Wer also verreist und mobiles Internet nutzen möchte, der sollte sich vorab informieren, ob das Galaxy-Handy das im Netz des Reiselandes auch bieten kann.
Wir testen die Empfangsqualität mittels meherer Stichproben während unseres Testzeitraums. Dabei fällt auf, dass das Galaxy A13 teils ein wenig braucht, bis es annähernd die Signalqualität teurerer Hanys erreicht und selbst dann fällt die Empfangsstärke immer mal wieder ab.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (34.8 - 1875, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Nokia G21 | |
Realme C35 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (40.5 - 1810, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Realme C35 | |
Nokia G21 | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
Das Satellitenortungssystem kommuniziert in unserem Test mit GPS, Galileo, GLONASS und Beidou. Der Satfix funktioniert schnell, allerdings mit 5 Meter nur durchschnittlich genau. Es werden auch nicht so viele Satelliten gefunden, für eine zuverlässige Ortung reicht es aber aus. Der integrierte Kompass ist hilfreich, um in Kartenapps die Blickrichtung anzuzeigen.
Unseren Praxistest zur Ortung müssen wir aufgrund schlechter Witterung diesmal ausnahmsweise mit dem Auto machen. Dabei platziert uns das Galaxy A13 nicht immer ganz exakt auf der Fahrbahn, macht seine Sache aber auch nicht schlecht, sodass man es für die normale Navigation im Alltag durchaus verwenden kann.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Guter Klang
Die Telefon-App wurde von Samsung selbst programmiert, unterscheidet sich also von Googles Standard-Telefon-App für Android. Sie ist aber in Sachen Funktionen recht ähnlich aufgebaut, legt nur etwas mehr Fokus auf die Wähltasten, die sich bei Googles App hinter einem eigenen Button verstecken.
Die Sprachqualität ist ordentlich: Über den eingebauten Ohrhörer verstehen wir das Gegenüber gut, unsere Stimme kommt ebenfalls in ordentlicher Qualität beim Gesprächspartner an. Die Geräuschunterdrückung arbeitet zudem recht zuverlässig. Per Freisprechfunktion und den internen Lautsprecher wiederum klingt die andere Person verständlich, aber etwas dünn. Gleichzeitig sollten wir hier nicht zu leise sprechen, sonst kommt unsere Stimme nicht beim Gegenüber an.
Kameras – Einfaches Weitwinkelobjektiv an Bord
Die Hauptkamera an der Rückseite bietet ein paar Megapixel mehr und eine etwas weitere Blendenöffnung als beim Vorgänger. Die entstehenden Bilder im Pixel-Binning-Modus sind mit 12,5 Megapixel ebenfalls ein wenig hochauflösender, in der Praxis dürfte dieser Unterschied aber kaum auffallen.
Die Bildschärfe der Fotos aus der Hauptkamera ist mittelmäßig, der Detailgrad ebenfalls. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten findet die Kamera eine recht gute Balance, die Bildschärfe sinkt besonders bei Vergrößerungen aber sehr stark
Videos lassen sich mit der Hauptkamera maximal in 1080p und 30 fps aufzeichnen, das ist für die Preisklasse normal. Die Helligkeitsanpassung macht ihre Sache ganz gut, während der Autofokus etwas schneller reagieren könnte. Die aufgezeichneten Bewegtbilder weisen ordentliche Farben auf und sind in Sachen Bildqualität auf Klassenniveau.
Die 5-Megapixel-Weitwinkelkamera an der Rückseite macht recht matschige Bilder im Detail. Für Schnappschüsse, die man nur auf dem Handydisplay herzeigen möchte, kann man sie aber nutzen.
An der Vorderseite steht eine 8-Megapixel-Selfie-Kamera zur Verfügung. Die Selfies sind für den Gebrauch auf dem Smartphone und in Social Media OK. Wer sie aber vergrößern möchte, der muss deutliche Einbußen bei der Detailvielfalt hinnehmen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraIm Labor bei perfekter Beleuchtung zeigt sich die Frontkamera nicht allzu scharf. Zudem wirkt das Bild recht kontrastarm. Bei wenig Licht sind kaum noch Details zu erkennen.
Zubehör und Garantie – Kein Ladegerät mehr
Auch Samsung schließt sich dem Trend an, günstigen Smartphones keine Ladegeräte mehr beizulegen. Damit soll die Umwelt geschont werden, weil viele Menschen ja bereits ein oder mehrere USB-Ladegeräte zuhause haben und weil die kleinere Schachtel den CO2-Ausstoß beim Transport mindert. Gleichzeitig spart es Samsung aber natürlich auch Kosten.
So bekommt man also nur ein USB-Kabel und ein SIM-Tool in der Packung. Spezielles Zubehör für das Smartphone bietet Samsung auf seiner Website aktuell nicht an.
Der Hersteller gewährt in Mitteleuropa 24 Monate Garantie auf sein Smartphone. Auch danach kann man dank Fixpreisen sein Handy ohne Kostenexplosion reparieren lassen.
Eingabegeräte & Bedienung – Fingerabdrucksensor mit Aussetzern
Der Touchscreen lässt sich flüssig bedienen und ist auch in den Ecken sehr empfindlich.
Der Fingerabdrucksensor findet sich an der Seite, im Standby-Button integriert. Er reagiert nicht immer absolut zuverlässig auf den aufgelegten Finger, lässt aber immerhin auch das Entsperren aus dem Standby zu. Bis man tatsächlich auf den Homescreen gelangt, vergeht nur eine recht kurze Zeit.
Auch mittels Gesichtserkennung kann man das Smartphone entsperren und auf Wunsch auch die beiden biometrischen Möglichkeiten gleichzeitig nutzen. Die Gesichtserkennung über die Frontkamera funktioniert zuverlässig, ist aber durch den fehlenden Infrarot-Scan nicht ganz so sicher wie Apples Face ID.
Display – Viele helle Pixel
Der IPS-Screen des Galaxy A13 besitzt eine erweiterte Full-HD-Auflösung. Das ist zwar in dieser Preisklasse keine absolute Ausnahme mehr, aber dennoch ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Vorgänger. Auch ist der Screen mit durchschnittlich 506 cd/m² deutlich heller. Die Bildwiederholrate liegt allerdings nur bei 60 Hz.
Kontrast und Schwarzwert des Screens bewegen sich nur im Mittelfeld, sodass bei dunklen Flächen durchaus einen Grauschleier sichtbar ist.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 553 cd/m²
Kontrast: 1257:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 4.64 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.18
Samsung Galaxy A13 4G PLS, 2408x1080, 6.6" | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F IPS LCD, 1600x720, 6.5" | Realme C35 IPS, 2408x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi 10 IPS, 2400x1080, 6.5" | Nokia G21 IPS, 1600x720, 6.5" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 2% | -7% | 35% | -14% | |
Helligkeit Bildmitte | 553 | 446 -19% | 585 6% | 542 -2% | 492 -11% |
Brightness | 506 | 423 -16% | 558 10% | 518 2% | 484 -4% |
Brightness Distribution | 87 | 88 1% | 89 2% | 93 7% | 86 -1% |
Schwarzwert * | 0.44 | 0.29 34% | 0.6 -36% | 0.22 50% | 0.46 -5% |
Kontrast | 1257 | 1538 22% | 975 -22% | 2464 96% | 1070 -15% |
Delta E Colorchecker * | 4.64 | 4.94 -6% | 4.4 5% | 3 35% | 6.02 -30% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.86 | 8.81 -12% | 8.77 -12% | 6.7 15% | 9.13 -16% |
Delta E Graustufen * | 5.6 | 5.1 9% | 5.9 -5% | 1.4 75% | 7.1 -27% |
Gamma | 2.18 101% | 2.145 103% | 2.228 99% | 2.27 97% | 2.345 94% |
CCT | 8002 81% | 7890 82% | 8001 81% | 6450 101% | 8918 73% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
PWM stellen wir nicht fest, dafür einen deutlichen Blaustich bei den Graustufen in unseren Tests mit der Software CalMAN. Die Farbgenauigkeit liegt auf gutem Niveau für die Klasse, mit bloßem Auge dürfte man bei optimalen Einstellungen kaum einen großen Unterschied zwischen gedruckten und Bildschirmfarben feststellen können. Dennoch gibt es noch deutlich exaktere Bildschirme in den höheren Preisklassen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 27 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien lässt sich das Smartphone noch verwenden, bei direkter Sonneneinstrahlung ist es aber wegen starker Spiegelungen schwierig, noch etwas auf dem Display zu erkennen, im Schatten gelingt das deutlich besser.
Die Blickwinkel sind dank IPS-Technologie sehr gut, allerdings legt sich ein rötlicher Schleier über dunkle Flächen, wenn man aus sehr flachen Winkeln auf das Display blickt.
Leistung – Galaxy-Handy mit wenig Power
Das Samsung Exynos 850 kam schon in einer Version des Vorgänger Galaxy A12 zum Einsatz. Es handelt sich um ein SoC von 2019, das im 8-nm-Verfahren hergestellt wird und 8 Kerne besitzt. Im Leistungsvergleich mit ähnlich teuren Smartphones muss man aber feststellen: Das Galaxy A13 4G fällt mit diesem SoC in Sachen Prozessorpower zurück: An der Spitze steht das Xiaomi Redmi 10, aber auch das Nokia G21 oder das realme C35 bieten deutlich mehr Leistung.
Im Alltag starten aufwändigere Programme ab und an nicht oder nur nach mehreren Versuchen und man sollte sich beim Multitasking beschränken, sonst geht die Leistung schnell in die Knie.
Antutu v9 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (99654 - 1650926, n=104, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (121238 - 146815, n=4) |
CrossMark - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (187 - 1517, n=157, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (254 - 274, n=2) | |
Samsung Galaxy A13 4G |
AImark - Score v2.x | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (4354 - 4487, n=4) | |
Samsung Galaxy A13 4G |
In Sachen Grafikleistung ist das Smartphone hingegen auf Klassenniveau, in einigen Szenarien allerdings kann das Xiaomi Redmi 10 durch einen Grafikkern mehr seine Überlegenheit zeigen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Samsung Galaxy A13 4G |
GFXBench | |
on screen Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Realme C35 | |
1920x1080 Car Chase Offscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Nokia G21 | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Nokia G21 | |
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Nokia G21 | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Realme C35 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Nokia G21 |
Das Surfen im Internet macht die recht niedrige Leistung des Systems ebenfalls sichtbar: Bilder brauchen sehr lange, bis sie geladen sind und die gesamte Bedienung ist an und an ruckelig.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Realme C35 (Chrome 101) | |
Xiaomi Redmi 10 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Chrome 101) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (18.4 - 23, n=6) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Realme C35 | |
Xiaomi Redmi 10 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Chome 101) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (15 - 16.7, n=6) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 10 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Chrome 101) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (35 - 39, n=6) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi 10 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Chrome 101) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (4875 - 5904, n=6) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 850 (8327 - 9397, n=6) | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F (Chrome96) | |
Samsung Galaxy A13 4G (Chrome 101) | |
Xiaomi Redmi 10 (Chrome 94.0.4606.85) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Speicher setzt Samsung weiterhin auf recht langsamen eMMC-Flash. Das führt zu etwas längeren Ladezeiten und trägt auch nicht unbedingt zu einer flüssigen Bedienung des Systems bei. Hier kann das realme C35 mit UFS-Speicher eher überzeugen.
Samsung Galaxy A13 4G | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | Realme C35 | Xiaomi Redmi 10 | Nokia G21 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -32% | 112% | 4% | -20% | -33% | 381% | |
Sequential Read 256KB | 308.5 | 302.3 -2% | 907.1 194% | 321.3 4% | 257.6 -16% | 274 ? -11% | 1839 ? 496% |
Sequential Write 256KB | 236.8 | 74.5 -69% | 271.1 14% | 178 -25% | 180.6 -24% | 176.2 ? -26% | 1425 ? 502% |
Random Read 4KB | 104.4 | 77.8 -25% | 137.8 32% | 100.7 -4% | 74 -29% | 59.4 ? -43% | 277 ? 165% |
Random Write 4KB | 67.3 | 47.21 -30% | 206.4 207% | 95.8 42% | 60.2 -11% | 32 ? -52% | 309 ? 359% |
Spiele – Gaming für Einsteiger
Das Galaxy A13 ist natürlich kein Smartphone für Gaming-Enthusiasten, aber wer keine allzuhohe Ansprüche hat und nur gelegentlich mal zocken will, für den reicht es absolut aus: Im schnellen Shooter Armajet erreichen wir immerhin um die 30 bis 35 fps
Im aufwändigeren 3D-Game PUBG Mobile sieht es schon anders aus: Hier ruckelt es bei um die 20 fps doch recht heftig. Schnelle Feuergefechte sind damit, selbst wenn man seine Erwartungen dämpft, schwierig. Wir testen die Frameraten mit der Software von GameBench.
Die Steuerung per Lagesensor und Touchscreen funktioniert in unserem Test zufriedenstellend und ohne Aussetzer.
Emissionen – Keine Sorgen wegen der Abwärme
Temperatur
Erfreulich gering ist die maximale Erwärmung des Smartphones unter längerer Last: Maximal 37,6 °C messen wir bei Zimmertemperatur
Aber bedeutet das auch, dass das SoC nicht drosselt? Laut dem 3DMark Wild Life Stress Test ja, hier sehen wir höchstens minimale Leistungsverluste nach 20 Durchläufen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi 10 | |
Samsung Galaxy A13 4G | |
Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F |
Lautsprecher
Der Lautsprecher an der Unterkante des Handys wird ausreichend laut und klingt insgesamt ganz ordentlich. Bei maximaler Lautstärke sind die Höhen zumindest nicht überbetont und man kann ab und an in ein Musikstück reinhören.
Richtiger Genuss kommt aber wohl erst beim Anschluss von externen Lautsprechern oder Kopfhörern auf. Dafür kann man die 3,5mm-Audiobuchse oder Bluetooth 5.0 nutzen. Hier werden allerdings außer der Grundversion keine aptX-Codecs unterstützt. Man muss ansonsten mit SBC, AAC, LDAC und Samsungs hauseigenem Scalable Codec auskommen.
Samsung Galaxy A13 4G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 52% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Nokia G21 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 49% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 68% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Mit 15 Watt laden
Energieaufnahme
Bei der Energieaufnahme zeigt sich das Galaxy A13 im Idle-Modus relativ sparsam und braucht auch im Lastbetrieb nicht allzuviel Power.
Laden kann man weiterhin nur mit maximal 15 Watt, womit, je nach Akkustand, Ladezeiten über 2 Stunden herauskommen. Ein Ladegerät liegt dem Galaxy A13 nicht mehr bei, hier muss also ein bereits vorhandener USB-Adapter genutzt oder ein zusätzlicher gekauft werden. Drahtloses Laden wird nicht unterstützt
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 0.9 / 1.6 / 2.1 Watt |
Last |
3.6 / 5.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy A13 4G 5000 mAh | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F 5000 mAh | Xiaomi Redmi 10 5000 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 850 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -17% | -1% | -13% | -26% | |
Idle min * | 0.9 | 1.4 -56% | 0.53 41% | 1.2 ? -33% | 0.894 ? 1% |
Idle avg * | 1.6 | 1.9 -19% | 2.01 -26% | 1.733 ? -8% | 1.456 ? 9% |
Idle max * | 2.1 | 2.1 -0% | 2.02 4% | 2.28 ? -9% | 1.616 ? 23% |
Last avg * | 3.6 | 3.8 -6% | 4.11 -14% | 3.83 ? -6% | 6.45 ? -79% |
Last max * | 5.3 | 5.6 -6% | 5.76 -9% | 5.73 ? -8% | 9.8 ? -85% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Beim Akku und in Sachen Ladetechnik hat sich beim Galaxy A13 im Vergleich zum Vorgänger nichts getan. Das sieht man auch an den Laufzeiten, die allenfalls durch die höhere Auflösung des Bildschirms etwas geringer ausfallen, im Alltag dürfte das aber kaum einmal spürbar sein: Der Unterschied in unserem WLAN-Test beträgt nur 15 Minuten und mit 14:24 Stunden bietet das Samsung Galaxy A13 immer noch gute Laufzeiten
Einen Tag ohne Steckdose hält das Gerät bei normaler Nutzung problemlos durch, es gibt aber durchaus Smartphones, die noch wesentlich ausdauernder sind.
Samsung Galaxy A13 4G 5000 mAh | Samsung Galaxy A12 Exynos SM-A127F 5000 mAh | Realme C35 5000 mAh | Xiaomi Redmi 10 5000 mAh | Nokia G21 5050 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 1% | 11% | -5% | 26% | |
Idle | 2164 | 2094 -3% | 2356 9% | ||
H.264 | 1054 | 1078 2% | 1002 -5% | ||
WLAN | 864 | 879 2% | 958 11% | 858 -1% | 1087 26% |
Last | 437 | 455 4% | 341 -22% |
Pro
Contra
Fazit – Erfreuliche Neuerungen, aber mehr Power wäre schön
Ein Upgrade für Samsungs Einsteigermodell Galaxy A12 war dringend nötig, damit Samsung die Konkurrenz in diesem Preissegment nicht davon läuft. Das Galaxy A13 bringt in vielen Bereichen erfreuliche Neuerungen mit, wie deutlich flotteres WLAN und einen helleren und höher auflösenden Screen sowie NFC, das auch nicht bei allen Konkurrenten verfügbar ist.
In der Preisklasse unter 200 Euro darf man keine Topkameras erwarten, das Galaxy A13 macht seine Sache hier für seine Preisklasse aber ordentlich, sodass gelegentliche Schnappschüsse mit der Kamera durchaus gelingen.
In Sachen Wertigkeit des Gehäuses bieten andere Hersteller aber selbst in dieser Preisklasse mittlerweile mehr und auch bei der Leistung macht das Galaxy A13 keine so gute Figur, immerhin verwendet es nach wie vor dasselbe SoC wie der Vorgänger.
Ein gutes Upgrade für Samsungs Einsteiger-Smartphone. Das Galaxy A13 ist auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, schwächelt allerdings in Sachen Leistung.
Insgesamt lohnt sich also der Blick zum Galaxy A13, wenn man nicht viel Geld zur Verfügung hat oder nur ein einfaches Smartphone benötigt. Wer noch ein bisschen warten und etwas mehr ausgeben kann, der sollte sich vielleicht bis zur 5G-Version des Galaxy A13 gedulden, die hoffentlich bald nach Europa kommt und mehr Leistung bieten soll. Ansonsten ist das Xiaomi Redmi 10 in dieser Preisklasse eine Bank, mit ebenfalls hochauflösendem Screen und sogar 90 Hz.
Preis und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy A13 4G bekommt man für 189 Euro in der 64-GB-Variante direkt beim Hersteller. Bei unserem Leihsteller Cyberport oder auch bei amazon.de zahlt man schon etwas weniger. Die 128-GB-Variante gibt es beispielsweise bei notebooksbilliger.de.
Samsung Galaxy A13 4G
- 10.05.2022 v7 (old)
Florian Schmitt