Test Razer Blade 15 Profi-Modell 11. Generation Intel (2021): Kleine Änderungen, große CPU-Wirkung
Obwohl das Blade 15 erst vor nicht allzu langer Zeit aktualisiert und mit Intels Coffee-Lake-H-CPUs der 10. Generation sowie einem 360-Hz-Display ausgestattet wurde, hat sich der Hersteller erneut hingesetzt, das Modell ein weiteres Mal überarbeitet und Intels 11. Generation Tiger Lake-H implementiert. Das Ergebnis ist ein optisch nahezu identischer Laptop, der intern jedoch diverse Änderungen erfahren hat, die Enthusiasten und Gamern gefallen dürften.
Da die aktuelle Version unter anderem das gleiche 360-Hz-Display, die gleiche Tastatur und im Großen und Ganzen das gleiche Gehäuse mit seinen Vorgängern teilt, empfehlen wir, einen Blick auf unsere Tests des 2021-Modells sowie des 2020 Blade 15 zu werfen. In diesem Review werden wir uns hauptsächlich auf die Performance-Unterschiede konzentrieren, die zwischen Modellen mit Intels 10. und 11. Generation zu erwarten sind.
Unser Testgerät, ausgestattet mit Core i7-11800H, 360-Hz-Display, 1 TB großer PCIe-SSD, 32-GB-RAM und einer GeForce RTX 3080 kostet in Razers eigenem Webshop derzeit 3.400 Euro. Andere Modelle mit unterschiedlichen Auflösungen, Bildwiederholraten, RAM- und SSD-Kapazitäten sowie anderen RTX-GPUs sind ebenfalls verfügbar. Ein Modell verfügt sogar über Intels Core i9-11900H und ist somit das erste mit Core-i9-CPU erhältliche Blade-15-Laptop.
Alternativen zum Razer Blade 15 sind andere ultradünne Gaming-Laptops wie das MSI GS66, die Asus-Zephyrus-S-Reihe, die Aorus Serie oder Dells Alienware X15.
Weitere Razer Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Potenzielle Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.9 % v7 (old) | 07 / 2021 | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 16.99 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 06 / 2021 | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.3 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.7 % v7 (old) | 06 / 2021 | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.5 kg | 22.85 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.4 % v7 (old) | 06 / 2021 | Aorus 15P YD i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.2 kg | 27 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.3 % v7 (old) | 02 / 2020 | SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.5 kg | 30 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse – Dünn, leicht und mit maximaler Performance
Nachdem das Gehäuse im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben ist, sind die Änderungen zwischen der Serie mit Intels 10. Generation und 11. Generation rein auf die interne Hardware beschränkt:
- Intels 11. Generation Tiger Lake-H Core i7-11800H und i9-11900H
- höhere PL2 (90 auf 160 W) Turbo-Boost-Target für die CPU
- GPU wurde von 95 W TGP auf 105 W TGP hochgestuft.
- volle Unterstützung für bis zu zwei PCIe-4-NVMe-SSDs
- volle Unterstützung für Thunderbolt 4
- Webcam wurde von 1 auf 2 MP aktualisiert (720p auf 1.080p)
Über beide USB-Ports kann dank Power Delivery neben der Übertragung von Daten und Bildsignalen (DisplayPort) auch geladen werden. Bei unserem Testmodell hatten wir allerdings keinen Erfolg bei der Übertragung eines DisplayPort Signals, wir raten daher Käufern dazu, dies möglichst direkt nach dem Kauf zu überprüfen.
Kommunikation
Webcam
Ein physikalischer Webcam-Verschluss ist trotz dem internen Upgrade des Sensors von 720p auf 1.080p weiterhin nicht vorgesehen. Zudem kann die Webcam Videos nur mit bis zu 30 fps aufnehmen, ein 60-fps-Modus ist nicht vorhanden.
Wartung
Display
Unser Mid-2021-Modell verfügt über das gleiche TL156VDXP02-0-IPS-Panel wie schon das Modell von Anfang dieses Jahres. Die meisten Eigenschaften sind damit identisch, abgesehen von einem interessanten Unterschied: Die Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten sind beim neuen Modell deutlich kürzer. Wir haben die Testreihe wiederholt, um sicherzustellen, dass hier kein Messfehler vorliegt. Warum genau dies so ist, können wir nicht sagen. Vielleicht hat der Hersteller hier minimale Änderungen vorgenommen, vielleicht waren unsere Messungen am Early-2021-Modell mit 10. Generation Intel fehlerhaft. Ungeachtet der Ursache sind wir natürlich höchsterfreut über die kürzeren Reaktionszeiten.
G-Sync wird auf dem internen Display nicht unterstützt.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 353.4 cd/m²
Kontrast: 1140:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 2.17 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.05
ΔE Greyscale 3.4 | 0.5-98 Ø5.2
69% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) TL156VDXP02-0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 TL156VDXP02-0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus TUF Gaming F15 FX506HM Chi Mei N156HRA-EA1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware m15 R5 Ryzen Edition B156HAN, IPS, 15.6", 1920x1080 | Aorus 15P YD BOE09B9, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -1% | 3% | -36% | 4% | ||
Display P3 Coverage | 66.9 | 65.9 -1% | 70.2 5% | 41.9 -37% | 70.2 5% | |
sRGB Coverage | 97.1 | 96.4 -1% | 99 2% | 62.9 -35% | 98.5 1% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69 | 68 -1% | 71.4 3% | 43.3 -37% | 72.4 5% | |
Response Times | -143% | -17% | -346% | 11% | -115% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 4.2 ? | 16 ? -281% | 6 ? -43% | 28.4 ? -576% | 4 ? 5% | 14 ? -233% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 10.4 ? -4% | 9 ? 10% | 21.6 ? -116% | 8.4 ? 16% | 9.6 ? 4% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | 20% | 3% | -74% | -4% | -26% | |
Helligkeit Bildmitte | 353.4 | 338 -4% | 347 -2% | 268.3 -24% | 329 -7% | 337 -5% |
Brightness | 340 | 334 -2% | 328 -4% | 257 -24% | 321 -6% | 316 -7% |
Brightness Distribution | 92 | 94 2% | 89 -3% | 84 -9% | 92 0% | 85 -8% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.24 23% | 0.285 8% | 0.34 -10% | 0.27 13% | 0.31 -0% |
Kontrast | 1140 | 1408 24% | 1218 7% | 789 -31% | 1219 7% | 1087 -5% |
Delta E Colorchecker * | 2.17 | 1.39 36% | 2.35 -8% | 5.05 -133% | 2.78 -28% | 3.87 -78% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.69 | 3.31 42% | 4.15 27% | 15.43 -171% | 4.88 14% | 8.09 -42% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.05 | 0.97 8% | 1.16 -10% | 3.21 -206% | 1.63 -55% | 1.15 -10% |
Delta E Graustufen * | 3.4 | 1.6 53% | 3.04 11% | 5.5 -62% | 2.5 26% | 6.1 -79% |
Gamma | 2.2 100% | 2.291 96% | 2.35 94% | 2.35 94% | 2.106 104% | 2.132 103% |
CCT | 6830 95% | 6626 98% | 6658 98% | 7392 88% | 6201 105% | 6891 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 68 | 65 | 76 | 72 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 89 | 99 | 99 | 94 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -41% /
-8% | -4% /
0% | -152% /
-105% | 4% /
-1% | -46% /
-32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Display ist ab Werk bereits vorkalibriert, es ist allerdings noch nicht ganz perfekt. Bei unseren mit Hilfe eines X-Rite Colorimeters durchgeführten Messungen konnten wir durchschnittliche Delta-E-Werte von 3,5 und 2,17 für Graustufen und Farben ermitteln, was durchaus Verbesserungspotenzial andeutet. Mittels individueller Kalibrierung konnten wir diese denn auch auf nurmehr 1,1 und 1,05 senken.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
4.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.6 ms steigend | |
↘ 1.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Performance
Prozessor
Bei der CPU-Performance liegt das neue Modell verglichen zum Core i7-10875H der 10.-Generation-Blade-15 bei Single- und Multi-Core-Performance um jeweils 20 und 80 % vorne, was ein gewaltiger Vorsprung ist. Angesichts der Tatsache, dass die CPU des Vorgängermodells hinter ihren Fähigkeiten zurückgeblieben ist, tut es gut zu sehen, dass sich die 11.-Generation-Blade-15 hier wieder auf dem richtigen Weg befindet. Die Ergebnisse unterscheiden sich nur im einstelligen Prozentbereich von denen des durchschnittlichen Core-i7-11800H-Laptops in unserer Datenbank. Im Vergleich dazu hinkte der i7-10875H des Vorgängermodells dem Durchschnitt um bis zu 20 % hinterher.
Basierend auf der Leistung des Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD dürfte das Upgrade auf den Core i9-11900H die Performance nur um wenige Prozentpunkte steigern.
Die Langzeit-Performance war bei unserem Testgerät hervorragend. Wir konnten keinerlei Schwankungen der Taktrate oder der Testergebnisse feststellen, wie dem CineBench-R15-xT-Graph unten entnommen werden kann. Alle Benchmarks wurden mit den Razer-Synapse-System-Einstellungen „Boost“ und „High“ durchgeführt.
Cinebench R15 Multi Loop
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1429 - 1625, n=40) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Aorus 15P XC | |
Razer Blade 15 Base Edition 2021, i7-10750H RTX 3060 | |
HP Omen 15-en0375ng | |
Dell G5 15 5500 09E2 | |
SCHENKER XMG Pro 15 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec1206ng |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (4655 - 9851, n=40) | |
HP Omen 15-en0375ng | |
Aorus 15P XC | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
SCHENKER XMG Pro 15 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec1206ng | |
Razer Blade 15 Base Edition 2021, i7-10750H RTX 3060 | |
Dell G5 15 5500 09E2 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark lag unser Testgerät konstant vor dem Blade 15 der 10. Generation, in vielen Fällen sogar im zweistelligen Prozentbereich. Wir vermuten, dass die extrem flotte PCIe-4-SSD hier eine entscheidende Rolle gespielt haben dürfte. Der PCMark Benchmark reagiert bekanntermaßen sehr sensibel auf schnelle Massenspeicher.
PCMark 10 / Score | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Aorus 15P YD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (6673 - 7470, n=11) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 / Essentials | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Aorus 15P YD | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (9862 - 11064, n=11) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 / Productivity | |
Aorus 15P YD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (8278 - 9803, n=11) | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (9881 - 11323, n=11) | |
Aorus 15P YD | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
PCMark 10 Score | 7356 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
LatencyMon konnte keine nennenswerten DPC-Latenzen beim Surfen im Netz oder dem 4K-Video-Streaming feststellen. Bei hoher CPU-Last konnten wir jedoch Spitzen von bis zu 4.392 µs messen, was sich mit Hilfe von Prime95 jederzeit reproduzieren ließ.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Aorus 15P YD | |
Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Ein entscheidender Unterschied zwischen dem Blade 15 der 10. und der 11. Generation ist die Unterstützung für schnelle PCIe-4-NVMe-SSDs des neuen Modells. In der Tat erreichte unser Testgerät sequenzielle Lese- und Schreibraten von mehr als 6.800 MB/s und 4.800 MB/s. Verglichen dazu wirken die 3.200 MB/s Lese- und 3.000 MB/s Schreibrate des mit einer Samsung PM981a ausgestatteten Vorgängers geradezu lächerlich niedrig.
Interessanterweise steckte in unserem Testgerät eine PCIe-4-SSD von SSSTC statt der sonst üblichen SSDs von Samsung oder Lite-On. Nahezu alle anderen Blade-Laptops kommen mit einer der letzteren beiden, die SSSTC-SSD hat uns also etwas überrascht. Aus Samsungs PCIe-4-NVMe-SSD PM9A1 scheint sich noch ein wenig mehr Performance herauskitzeln zu lassen.
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) SSSTC CA6-8D1024 | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Asus TUF Gaming F15 FX506HM SK Hynix HFM001TD3JX013N | Alienware m15 R5 Ryzen Edition Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Aorus 15P YD Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | |
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AS SSD | -30% | -27% | -69% | 13% | |
Seq Read | 5739 | 2112 -63% | 2873 -50% | 2082 -64% | 5376 -6% |
Seq Write | 4201 | 2024 -52% | 1619 -61% | 825 -80% | 3669 -13% |
4K Read | 53.8 | 46.53 -14% | 57.5 7% | 42.41 -21% | 56.5 5% |
4K Write | 179.2 | 89.7 -50% | 149.6 -17% | 98.3 -45% | 157.7 -12% |
4K-64 Read | 2959 | 1747 -41% | 1252 -58% | 1255 -58% | 2720 -8% |
4K-64 Write | 1891 | 1962 4% | 2196 16% | 738 -61% | 3366 78% |
Access Time Read * | 0.027 | 0.052 -93% | 0.04 -48% | 0.109 -304% | 0.04 -48% |
Access Time Write * | 0.154 | 0.04 74% | 0.082 47% | 0.17 -10% | 0.027 82% |
Score Read | 3587 | 2004 -44% | 1597 -55% | 1506 -58% | 3314 -8% |
Score Write | 2490 | 2254 -9% | 2508 1% | 918 -63% | 3890 56% |
Score Total | 7821 | 5280 -32% | 4869 -38% | 3136 -60% | 8804 13% |
Copy ISO MB/s | 3027 | 2128 -30% | 1583 -48% | 1391 -54% | |
Copy Program MB/s | 1177 | 707 -40% | 964 -18% | 645 -45% | |
Copy Game MB/s | 2170 | 1471 -32% | 943 -57% | 1101 -49% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -46% | -40% | -54% | 0% | |
Write 4K | 295.6 | 138 -53% | 168.1 -43% | 116.9 -60% | 230.4 -22% |
Read 4K | 85.7 | 47.41 -45% | 65.1 -24% | 44.56 -48% | 91.8 7% |
Write Seq | 4149 | 1922 -54% | 2124 -49% | 1552 -63% | 4301 4% |
Read Seq | 4203 | 1673 -60% | 2204 -48% | 1682 -60% | 4474 6% |
Write 4K Q32T1 | 715 | 445.5 -38% | 455.3 -36% | 497.8 -30% | 656 -8% |
Read 4K Q32T1 | 709 | 534 -25% | 465.6 -34% | 436.8 -38% | 722 2% |
Write Seq Q32T1 | 4681 | 2976 -36% | 2911 -38% | 1461 -69% | 5198 11% |
Read Seq Q32T1 | 6905 | 3232 -53% | 3519 -49% | 2364 -66% | 7065 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -38% /
-36% | -34% /
-32% | -62% /
-64% | 7% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Im 3DMark lag unser Testgerät durchgehend um zwischen 9 und 14 % vor dem Blade 15 der 10. Generation mit der gleichen Nvidia GPU (wenngleich mit niedrigerer TGP). Wer also ohnehin an einem Blade 15 interessiert ist, sollte dem jüngsten Modell der 11. Generation den Vorzug gegenüber der 10. Generation geben. Größere mit derselben RTX 3080 ausgestattete Laptops, wie zum Beispiel das MSI GE76 10UH, können noch mehr aus der GPU rauskitzeln, da sie tendenziell eine noch höhere TGP verkraften.
3DMark 11 Performance | 29130 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 55775 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 21544 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 10365 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Performance
Die Gaming-Performance ist im schlimmsten Fall identisch zum Blade 15 der 10. Generation und im besten Fall um bis zu 30 % höher. Die größten Unterschiede treten bei weniger anspruchsvollen Spielen und niedrigen Auflösungen zutage, wie zum Beispiel bei DOTA 2 oder X-Plane, da hier die CPU der limitierende Faktor ist. Anspruchsvollere Spiele, wie Assassin’s Creed Valhalla, laufen dagegen nur geringfügig schneller.
Weitere Informationen und Benchmarks können unserer der GeForce RTX 3080 gewidmeten Seite entnommen werden.
Witcher 3 FPS Chart
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 186 | 180 | 175 | 110 |
The Witcher 3 (2015) | 465.4 | 317.3 | 197.3 | 102.8 |
Dota 2 Reborn (2015) | 174 | 157 | 151 | 142 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 199 | 130 | 97.1 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 138 | 123 | 97.3 | |
Strange Brigade (2018) | 507 | 253 | 204 | 179 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 146 | 127 | 124 | 115 |
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 134 | 93 | 79 | 68 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Lüfterverhalten entspricht größtenteils dem des Blade 15 der 10. Intel-Generation. Wir empfehlen die Lüfterautomatik ebenso zu aktivieren wie Optimus, da die Lüfter ansonsten bei niedriger Last, wie dem Surfen im Netz oder dem Streamen von Videos, dazu tendieren zu pulsieren. Aktiviert man die niedrigste Leistungsstufe, stehen die Lüfter häufig still; realistisch betrachtet ist bei normaler Verwendung ein Geräuschpegel von 29 bis 31 dB(A) zu erwarten.
Beim Gaming steigt dieser Pegel weiter an und erreicht zwischen 46 und 52 dB(A). Damit liegt unser Testgerät knapp über dem Vorgängermodell und ist zwar ein lauter Laptop, jedoch nicht nennenswert lauter als die Gaming-Konkurrenz vergleichbarer Größe.
Unser Testgerät litt unter leisem Spulenfiepen. Bei ruhendem Desktop und einer Umgebungslautstärke von 25,1 dB(A) konnten wir ein leises hochfrequentes Fiepen von 25,3 dB(A) messen.
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, SSSTC CA6-8D1024 | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-10875H, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10875H, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Asus TUF Gaming F15 FX506HM GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H, SK Hynix HFM001TD3JX013N | Alienware m15 R5 Ryzen Edition GeForce RTX 3060 Laptop GPU, R7 5800H, Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Aorus 15P YD GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | |
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Geräuschentwicklung | -8% | -12% | 7% | -5% | -11% | |
aus / Umgebung * | 25.1 | 24 4% | 30.1 -20% | 24.8 1% | 24 4% | 25 -0% |
Idle min * | 25.3 | 26 -3% | 30.1 -19% | 24.6 3% | 24 5% | 26 -3% |
Idle avg * | 25.3 | 28 -11% | 30.1 -19% | 24.9 2% | 25 1% | 30 -19% |
Idle max * | 25.3 | 40 -58% | 30.1 -19% | 24.9 2% | 35 -38% | 34 -34% |
Last avg * | 42 | 45 -7% | 46.8 -11% | 27.1 35% | 44 -5% | 43 -2% |
Witcher 3 ultra * | 45.6 | 43 6% | 48.4 -6% | 46.4 -2% | 48 -5% | 50 -10% |
Last max * | 51.6 | 45 13% | 46 11% | 49 5% | 50 3% | 57 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.3 / 25.3 / 25.3 dB(A) |
Last |
| 42 / 51.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.1 dB(A) |
Temperaturen
Die Oberflächentemperaturen können beim Gaming bis zu 52 °C erreichen, womit unser Testgerät in etwa dieselben Ergebnisse erzielt wie das Vorgängermodell. Die Handballenablagen erwärmen sich stärker als bei den meisten anderen Laptops und erreichen bis zu 40 °C. Gleichzeitig bleiben die WASD-Tasten deutlich kühler, da die Lüfter an dieser Stelle ihre Kaltluft einsaugen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.7 °C).
Stresstest
Beim Stresstest mit Prime95 erreichte die CPU für wenige Sekunden eine Turbo-Boost-Frequenz von bis zu 4,2 GHz. Mit Erreichen der 100-°C-Marke sank diese dann auf etwa 3,3 bis 3,4 GHz, um die Temperaturen im Rahmen zu halten. Nach einigen weiteren Minuten sank sie noch weiter und stabilisierte sich letztendlich bei 2,8 bis 2,9 GHz bei einer konstanten CPU-Temperatur von 83 °C.
Während der Ausführung von Witcher 3 pendelten sich CPU- und GPU-Temperatur bei jeweils 83 und 80 °C ein, verglichen mit 73 und 71 °C des Vorgängermodells. Die Temperaturen waren also eindeutig höher als zuvor, dem gegenüber steht allerdings auch eine insgesamt deutlich gesteigerte Performance, wie den Benchmarks weiter oben entnommen werden kann. Verantwortlich für die höheren Temperaturen sind sehr wahrscheinlich die angehobenen PL2- und TGP-Limits. GPU-Z zufolge lag der Energiebedarf der GPU bei rund 97 W und somit etwas unterhalb der theoretisch maximal möglichen 105 W.
Im Akkubetrieb wird die Performance gedrosselt. Ergebnissen von 11.073 (Physics) und 18.527 (Graphics) Punkten in Fire Strike auf Akku standen angesteckt am Strom deutlich höhere 23.927 und 27.266 Punkte gegenüber.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Leerlauf | -- | -- | 43 | 38 |
Prime95 | 2.9 | -- | 83 | 59 |
Prime95 + FurMark | 2.7 - 3.3 | 680 - 1100 | 100 | 81 |
Witcher 3 | 3.3 - 4.3 | 1470 | 83 | 80 |
Lautsprecher
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 35% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Das neue, auf Intels 11. Generation basierende Modell ist durchgehend energiehungriger als der noch auf der 10. Generation basierende Vorgänger, was die kürzere Akkulaufzeit erklären dürfte (siehe unten). Bei ruhendem Desktop auf der niedrigsten Helligkeitsstufe mit aktiviertem Power-Saver-Mode und bei Verwendung der integrierten GPU benötigte das System trotzdem noch rund 20 W. Aktiviert man die dedizierte GPU und den High-Performance-Mode, verdoppelt sich dieser Wert sogar.
Bei der Ausführung von Witcher 3 konnten wir einen Energiebedarf von 174 W messen, was zwar viel ist, aber noch unterhalb des mit derselben CPU-GPU-Kombination ausgestatteten Aorus 15P liegt. In der Spitze gönnte sich der Laptop rund 214 W, die durch das mittelgroße (ca. 17 x 7 x 2,5 cm) 230-W-Netzteil gezogen wurden.
Aus / Standby | 0.5 / 1.18 Watt |
Idle | 19.5 / 23.3 / 40.1 Watt |
Last |
98.9 / 214 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, SSSTC CA6-8D1024, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 i7-10875H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, SK Hynix HFM001TD3JX013N, IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Toshiba KBG40ZNS512G NVMe, IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus 15P YD i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Stromverbrauch | 28% | 26% | 29% | 15% | -9% | |
Idle min * | 19.5 | 13 33% | 10.6 46% | 9.5 51% | 11 44% | 23 -18% |
Idle avg * | 23.3 | 15 36% | 13.1 44% | 12.1 48% | 14 40% | 25 -7% |
Idle max * | 40.1 | 22 45% | 15.8 61% | 22.5 44% | 25 38% | 35 13% |
Last avg * | 98.9 | 98 1% | 131 -32% | 99.5 -1% | 123 -24% | 101 -2% |
Witcher 3 ultra * | 174 | 126 28% | 146 16% | 157 10% | 176 -1% | 190 -9% |
Last max * | 214 | 165 23% | 169 21% | 173.5 19% | 226 -6% | 280 -31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energiebedarf Witcher 3
Akkulaufzeit
Beim Surfen im Netz und aktiviertem Balanced-Mode unter Verwendung der iGPU und bei auf 150 Nits normalisierter Displayhelligkeit lag die Akkulaufzeit einige Stunden unterhalb der des Vorgängermodells. Abhilfe schafft man, indem man neben dem Power-Saver-Mode auch den 60-Hz-Modus für den Bildschirm anstelle des standardmäßig aktivierten 360-Hz-Modus einstellt.
Das Aufladen erfolgt über jeden beliebigen der verfügbaren USB-C-Ports.
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 80 Wh | Razer Blade 15 Advanced Model Early 2021 i7-10875H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 80 Wh | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 80 Wh | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 90 Wh | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 86 Wh | Aorus 15P YD i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 99 Wh | |
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Akkulaufzeit | 52% | 4% | 34% | -13% | -10% | |
WLAN | 353 | 538 52% | 366 4% | 473 34% | 306 -13% | 319 -10% |
Idle | 866 | 522 | 660 | 881 | 448 | |
Last | 120 | 113 | 119 | 55 | 126 | |
Witcher 3 ultra | 96 |
Pro
Contra
Fazit
Nachdem der Core i7-10875H im Vorgängermodell hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben war, hatten wir die Befürchtung, dass dies dem Core i7-11800H des neuen Modells genauso blühen könnte. Glücklicherweise wurden wir jedoch eines Besseren belehrt. Die CPU unseres Testgeräts lag im Bereich weniger Prozentpunkte an der durchschnittlichen Core-i7-11800H-Leistung aus unserer Datenbank. Bei reiner Multi-Thread-Leistung können Anwender einen Vorsprung von bis zu 30 % gegenüber dem Core i7-10875H des Vorgängermodells erwarten, und auch bei der GPU-Leistung ist eine Steigerung von 10 bis 15 % dank einer angehobenen TGP nicht von schlechten Eltern. Abhängig davon, wie CPU-lastig sie sind, dürften so manche Spiele von einem linearen Performance-Zuwachs profitieren.
Das aktuelle 2021 Blade 15 ist in puncto CPU-Performance die schnellste Iteration seiner selbst. Die Gaming-Performance ist dagegen im Vergleich zum nur wenige Monate alten Vorgängermodell vom Anfang dieses Jahres nur marginal gestiegen.
Die schnellere CPU und GPU haben aber auch ihren Preis: höhere Temperaturen, höherer Energiebedarf und kürzere Akkulaufzeit als beim Vorgänger. Wer also auf der Suche nach maximaler Effizienz ist, dürfte davon abgeschreckt werden, ganz im Gegenteil zu all jenen Anwendern, die auf der Suche nach maximaler Performance sind. Diese Gruppe wird die schnellere CPU, die höherauflösende Webcam, die PCIe-4-NVMe-SSD und die Thunderbolt-4-Kompatibilität mit offenen Armen willkommen heißen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Blade 15 mit 11. Generation Intel ist im Einzelhandel bis dato nur vereinzelt zu finden. Der sicherste Weg, an das neue Modell zu gelangen, dürfte derzeit Razers eigener Onlineshop sein.
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021)
- 07.07.2021 v7 (old)
Allen Ngo