Test Nokia 3.1 Plus Smartphone
Mit der Marke Nokia setzt HMD Global schon seit längerem auf Smartphones, die mit hochwertiger Hardware in jedem Preissegment gut ankommen. Dank Android-One-Zertifizierung müssen sich Anwender auch nicht mit unnötigem Softwareballast beschäftigen. In unseren jüngsten Tests zu den Modellen Nokia 2.1, Nokia 5.1 Plus und Nokia 8.1 gab es an diesem Konzept auch kaum etwas auszusetzen, lediglich die Speicherausstattung hätte bei diesen Smartphones besser sein können.
Unser aktuelles Testgerät kann als erweiterte Variante des Einsteiger-Smartphones Nokia 3.1 betrachtet werden. Mit einem Mediatek-Helio-P22-MT6762-SoC und PowerVR-GE8320-Grafikeinheit ist die Hardware zwar etwas schneller, mit 2 GB RAM und 16 GB großem eMMC-Flashspeicher hat sich an der übrigen Ausstattung aber nicht viel geändert. Auf der Rückseite befindet sich jetzt eine 13+5 MP starke Dual-Kamera und mit seinem 6 Zoll großen Bildschirm sind die Abmessungen ebenfalls deutlich gestiegen.
Für diesen Testbericht vergleichen wir das Nokia 3.1 Plus nicht nur mit dem Nokia 3.1, sondern wählen auch günstige Geräte anderer Hersteller aus. Dazu gehören das HTC U12 Life, Huaweis P Smart Plus (2018) und das Samsung Galaxy A7 (2018).
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse - Robustes Nokia-Smartphone aus Aluminium
Das Nokia 3.1 Plus wird aus robustem Aluminium gefertigt und bietet eine matte Oberfläche in der Farbe Blau. Alle Öffnungen sind eingefräst und bieten somit eine sehr genaue Passform für Anschlüsse und Bedienelemente. Letztere sitzen auf der rechten Seite fest in ihren jeweiligen Einfassungen. Die Vorderseite wird vom 6 Zoll großen Display dominiert, welches durch einen fast randlosen Rahmen den größten Teil der Fläche einnimmt. Auf eine Notch verzichtet Nokia beim 3.1 Plus und platziert die Frontkamera sowie den Ohrhörer auf einem schmalen Streifen über dem Bildschirm. Im oberen Drittel auf der Rückseite ist der Fingerabdrucksensor sowohl für Links- als auch Rechtshänder gut erreichbar platziert. Unmittelbar darüber befinden sich die Dual-Kamera und der LED-Blitz.
Im Vergleich mit anderen Smartphones seiner Klasse bietet das 6-Zoll-Smartphone zwar eine ähnliche Größe, das Gewicht fällt aber durch das robuste Aluminiumgehäuse etwas höher aus. Mit 180 Gramm ist das Nokia 3.1 Plus das schwerste Gerät in unserem Testfeld.
Ausstattung - Günstiges Android-Smartphone mit NFC
Das Nokia 3.1 Plus wird von einem Mediatek Helio P22 MT6762 SoC angetrieben, welches bei seiner Arbeit von 2 GB RAM und 16 GB internem eMMC-Flashspeicher unterstützt wird. Für die Darstellung von Bildinhalten sorgt die integrierte Grafikeinheit PowerVR GE8320. Damit steht Anwendern eine Ausstattung zur Verfügung, die leicht über dem Niveau von Einstiegs-Smartphones liegt. Der interne Speicher lässt sich durch eine microSD-Karte laut Hersteller um bis zu 400 GB erweitern. Dabei bleibt auch die DualSIM-Funktion erhalten, da das Nokia 3.1 Pus getrennte Slots für die Speicherkarte und zwei NanoSIM-Karten besitzt.
Sofern der eigene Netzanbieter die Funktion unterstützt, können auch VoWLAN und VoLTE genutzt werden. Neben NFC und Bluetooth 4.1 bietet das Android-One-Smartphone auch einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für kabelgebundene Lautsprecher oder Headsets. Über einen MicroUSB-Anschluss kann das Gerät zudem aufgeladen oder mit einem PC zur Datenübertragung verbunden werden. Dazu steht allerdings nur der langsame USB-2.0-Standard zur Verfügung.
Software - Sauberes System mit Android One
Anwender blicken beim Nokia 3.1 Plus auf eine Android-Oreo-System in der Version 8.1 mit Sicherheitspatches auf dem Stand vom 5. Januar 2019. Da mit der Android-One-Zertifizierung auf die Vorinstallation von Drittanbieter-Apps verzichtet wird, können Nutzer frei entscheiden welche Apps auf ihrem Smartphone installiert sind. Außerdem garantiert Nokia Updates des Betriebssystems für mindestens zwei Jahre und Sicherheitspatches für mindestens drei Jahre. Dementsprechend steht auf dem Nokia 3.1 Plus ein pures Android mit den dazugehörigen Google-Apps zur Verfügung.
Damit der knappe Speicher nicht zu schnell ausgeht, steht Nutzern des Nokia-Handys ein unbegrenzter Cloud-Speicher für Fotos zur Verfügung. Durch den Einsatz einer Speicherkarte lässt sich der Speicher für eigene Daten zwar vergrößern, das Umformatieren zu internem Speichern oder das Auslagern von Apps sind allerdings nicht möglich. Zertifizierte Anwendungen können aber ihre eigenen Daten auf die microSD-Karte auslagern. So kann der erweiterte Speicher beispielsweise für Kartenmaterial von Navigationsanwendungen genutzt werden.
Kommunikation und GPS - Langsames WLAN im Nokia-Handy
Das Nokia 3.1 kann Mobilfunkverbindungen in GSM-, 3G- und LTE-Netzen herstellen. Letzteres ist dabei mit LTE der Kategorie 4 möglich, wodurch Downloadraten von bis zu 150 MBit/s und Uploadgeschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s erreicht werden. Für die Kommunikation im Nahbereich stehen Nutzern NFC, Bluetooth 4.1 und WLAN zur Verfügung.
In unserem WLAN-Test zeigt sich das Nokia-Smartphone mit unterdurchschnittlichen Geschwindigkeiten von 56 MBit/s beim Datenempfang und 48 MBit/s bei der Übertragung von Daten. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass lediglich die langsamen WLAN-Standards 802.11 b, g und n unterstützt werden. Zudem brach die Verbindung in unserem Test in regelmäßigen Abständen immer wieder ein, was am verbauten WLAN-Modem liegen dürfte.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy A7 2018 | |
HTC U12 Life | |
Nokia 3.1 | |
Huawei P Smart Plus | |
Nokia 3.1 Plus | |
iperf3 receive AX12 | |
HTC U12 Life | |
Samsung Galaxy A7 2018 | |
Nokia 3.1 | |
Huawei P Smart Plus | |
Nokia 3.1 Plus |
Mit der App "GPS Test" überprüfen wir, wie gut das Nokia 3.1 Plus seinen Standort bestimmen kann. Dafür stehen dem Android-Smartphone GPS, GLONASS, Beidou und Galileo zur Verfügung. Im Freien gelingt eine Ortung auf bis zu vier Meter genau, wobei der Aufbau einer Satellitenverbindung recht lange dauert. In geschlossenen Räumen ist hingegen keine Standortbestimmung möglich.
Auf unserer obligatorischen Fahrradtour muss sich das GPS im Nokia 3.1 Plus mit unserem Referenzgerät Garmin Edge 520 vergleichen lassen. Dabei liegt die aufgezeichnete Strecke vor allem in Kurven häufig neben dem eigentlichen Wegverlauf. Auf längeren Geraden sind hingegen nur kleinere Abweichungen zu bemerken. Damit ist das GPS im Nokia 3.1 Plus lediglich für einfache Navigationsaufgaben geeignet.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Klare Verbindung im Nokia 3.1 Plus
Für Telefongespräche steht Nutzern des Nokia 3.1 Plus Googles Standard-App für Telefonie zur Verfügung. Diese bietet den direkten Zugriff auf eine Wähltastatur und ermöglicht über zwei Reiter den Zugriff auf zuletzt getätigte Anrufe und die eigene Kontaktliste. Im Gespräch sind beide Teilnehmer klar und deutlich zu verstehen. Das Mikrofon unterdrückt Nebengeräusche zuverlässig und die Lautstärke des Ohrhörers reicht aus, um auch in etwas lauteren Umgebungen noch eine Verständigung zu gewährleisten. Das mitgelieferte Headset bietet eine deutlich höhere Lautstärke und ist für die Ausgabe von Sprache optimiert.
Kameras - Für Schnappschüsse geeignet
Das Nokia 3.1 Plus besitzt eine 13+5 MP starke Dual-Kamera mit f/2.0 und f/2.5 Blende. Für Porträtaufnahmen steht außerdem eine 8 MP starke Frontkamera mit f/2.2-Blende zur Verfügung. Bei Tageslicht aufgenommene Selfies wirken damit allerdings sehr farblos und zu dunkel. Das abgebildete Motiv ist dabei dennoch gut zu erkennen und feine Strukturen sowie Details bleiben erhalten. In dunklen Bildbereichen gehen Objekte allerdings wegen der schlechten Ausleuchtung unter. Nutzer können im Einstellungsmenü nur geringfügige Anpassungen der Bildqualität vornehmen. Ein Verschönerungsmodus glättet das Bild ähnlich einem Weichzeichner und es lassen sich eine Timer-Funktion sowie der Blitz zuschalten. Ein manueller Modus erlaubt außerdem die Anpassung des Weißabgleichs und der Helligkeit. Des Weiteren wird ein AutoHDR-Modus für Fotografien angeboten.
In unserem Test geraten Panoramaaufnahmen mit der Hauptkamera ebenfalls etwas zu dunkel, können aber dennoch mit vielen Details aufwarten. Übergänge von Objekten sind gut voneinander abgegrenzt und wirken erst auf höheren Zoomstufen unscharf. Bei Nahaufnahmen verhält sich die Kamera ähnlich, wobei hier ungleichmäßige Lichtverhältnisse starke Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Durch eine ungleichmäßige Beleuchtung wirken helle Bereiche zu hell und dunkle Objekte zu dunkel. Auch hier bleiben Objektübergänge gut sichtbar erhalten und Farben wirken ein wenig kräftiger. Im Low-Light-Bereich gelingen uns keine brauchbaren Aufnahmen. Die Lichtquelle ist zwar zu sehen und es sind unscharfe Details des gewählten Motivs zu erkennen, insgesamt ist die Aufnahme aber viel zu dunkel. Im Einstellungsmenü können Nutzer aus den Modi für Panorama, Bokeh und Porträtaufnahmen die geeignete Voreinstellung für ihr Motiv wählen. Ein manueller Modus erlaubt zudem die Anpassung der Blende auf Makro, Unendlich und Automatisch sowie die Anpassung des Weißabgleichs und der Helligkeit. Auch hier steht zudem die AutoHDR-Option zur Verfügung.
Die Videofunktion liefert eine ähnliche Qualität wie unsere Testfotografien. Dabei sorgt ein Bildstabilisator dafür, dass kleinere Verwackelungen ausgeglichen werden. Neben einem Zeitraffer- und Zeitlupenmodus lässt sich die Qualität der Videoaufnahmen zwischen SD 480p, HD 720p und FullHD 1080p einstellen. Ein High-Framerate-Modus mit mehr als 30 fps oder ein manueller Modus stehen dabei nicht zur Verfügung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Mit dem ColorChecker-Passport überprüfen wir, wie gut die Kamera des Nokia 3.1 Farben wiedergeben kann. Dabei zeigt sich, dass diese unter kontrollierten Lichtbedingungen heller wiedergegeben werden als sie sein sollten. Dass unsere Testaufnahmen ein widersprüchliches Bild liefern, ist mit dem unausgeglichenen Umgebungslicht zu erklären, welches die Kamera nur schlecht ausgleichen kann.
Die Fotografie unseres Testcharts liefert ein ähnliches Bild. Auch hier ist das Ergebnis unter kontrollierten Lichtbedingungen recht hell und Details sowie feine Strukturen sind deutlich zu erkennen. Farben wirken ebenfalls recht hell und in der jeweiligen Mitte des rechten und linken Rands stellt sich eine deutlich Blässe ein.
Zubehör und Garantie - Zwei Jahre Garantie auf Nokia-Smartphones
Im Lieferumfang des Nokia 3.1 Plus befinden sich ein USB-Steckernetzteil mit passendem MicroUSB-Kabel und ein Stereo-Headset. Weiteres Zubehör, das speziell auf das Nokia 3.1 Plus zugeschnitten wurde, bietet HMD Global derzeit nicht an.
Käufern des Nokia 3.1 gewährt der Hersteller einen Garantiezeitraum von 24 Monaten. Alles Wissenswerte dazu kann in unserem FAQ zum Thema "Garantie, Gewährleistung, Rückgaberecht" nachgelesen werden.
Eingabegeräte & Bedienung - GBoard für direkte Eingaben
Nutzern des Nokia 3.1 Plus steht Googles Standard-Tastatur GBoard für Texteingaben zur Verfügung. Damit lassen sich auch längere Nachrichten schnell und unkompliziert eingeben, eine leichte Vibration liefert zudem ein angenehmes Feedback beim Tippen. Der Touchscreen reagiert dabei sehr direkt auf Berührungen und übermittelt Eingaben auch in den Ecken zuverlässig an das System. Die Oberfläche des Bildschirms bietet den Fingerkuppen allerdings einen recht hohen Widerstand, sodass Drag-and-Drop-Bewegungen spürbar behindert werden. Der Lagesensor reagiert nur mit einer leichten Verzögerung auf Bewegungen des Smartphones und passt den Bildschirm zuverlässig an die jeweilige Ausrichtung an.
Zum Entsperren des Android-Smartphones können Nutzer den auf der Rückseite angebrachten Fingerabdrucksensor verwenden. Dieser erkennt gespeicherte Fingerabdrücke zuverlässig und musste in unserem Test nur selten zweimal betätigt werden, bevor das System entsperrt wurde.
Display - Nokia-Smartphone mit hellem Bildschirm
Der Bildschirm des Nokia 3.1 Plus besteht aus einem 6 Zoll großen IPS-Panel im Format 18:9 und bietet eine Auflösung von 1.440 x 720 Bildpunkten. Dabei erreicht die Helligkeit mit durchschnittlich 510 cd/m² den zweiten Platz in unserem Testfeld und auch die Ausleuchtung ist mit 94 Prozent sehr gut. Mit Sensor erreicht das Nokia-Smartphone maximal 526 cd/m² und im ALP50-Test messen wir 527 cd/m².
Bei einer Helligkeitsstufe von unter 15 Prozent flackert der Bildschirm des Android-Handys mit einer Frequenz von 2.427 Hertz, was auf den Einsatz von PWM zurückzuführen ist. Da diese Frequenz recht hoch ist, dürften allerdings auch Nutzer mit empfindlichen Augen keine Probleme bei längerem Blicken auf den Bildschirm bekommen.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 526 cd/m²
Kontrast: 3094:1 (Schwarzwert: 0.17 cd/m²)
ΔE Color 6.64 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.4 | 0.5-98 Ø5.2
91.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.344
Nokia 3.1 Plus IPS, 1440x720, 6" | HTC U12 Life IPS, 2160x1080, 6" | Huawei P Smart Plus IPS/LTPS, 2340x1080, 6.3" | Samsung Galaxy A7 2018 Super AMOLED, 2220x1080, 6" | Nokia 3.1 IPS, 1440x720, 5.2" | |
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Bildschirm | -46% | -16% | 40% | -13% | |
Helligkeit Bildmitte | 526 | 468 -11% | 479 -9% | 570 8% | 506 -4% |
Brightness | 510 | 452 -11% | 471 -8% | 565 11% | 490 -4% |
Brightness Distribution | 94 | 90 -4% | 94 0% | 93 -1% | 93 -1% |
Schwarzwert * | 0.17 | 0.62 -265% | 0.27 -59% | 0.24 -41% | |
Kontrast | 3094 | 755 -76% | 1774 -43% | 2108 -32% | |
Delta E Colorchecker * | 6.64 | 6.09 8% | 6.24 6% | 1.5 77% | 6.4 4% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.02 | 10.23 -2% | 10.05 -0% | 3.6 64% | 11.1 -11% |
Delta E Graustufen * | 6.4 | 6.8 -6% | 7.4 -16% | 1.2 81% | 7.5 -17% |
Gamma | 2.344 94% | 2.708 81% | 2.39 92% | 2.07 106% | 2.2 100% |
CCT | 7989 81% | 6972 93% | 8942 73% | 6504 100% | 8643 75% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2427 Hz | ≤ 15 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2427 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 15 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2427 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Unsere Messungen bescheinigen dem Display des Nokia 3.1 Plus einen sehr guten Kontrastwert von 3.094:1 und einen ebenfalls sehr guten Schwarzwert von 0,17 cd/m². Mit beiden Werten muss sich das Android-Smartphone lediglich dem AMOLED-Display des Samsung Galaxy A7 (2018) geschlagen geben.
Die CalMAN-Analyse zeigt zudem, dass der Bildschirm des Nokia-Handys einen deutlichen Blaustich und einen zu geringen Rotanteil aufweist. In den Einstellungen haben Anwender zudem keine Möglichkeit die Farbdarstellung an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
54 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29 ms steigend | |
↘ 25 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien lässt sich das Nokia 3.1 Plus gut verwenden, solange schattige Plätze bevorzugt werden. Der gute Helligkeitswert erlaubt es auch an hellen Tagen, dass Bildinhalte gut vom Display abgelesen werden können. Die spiegelnde Oberfläche des Touchscreens reflektiert allerdings sehr stark, sodass sowohl Objekte in der Umgebung als auch künstliche Lichtquellen für Spiegelungen sorgen.
Das IPS-Panel des Nokia 3.1 Plus ist sehr blickwinkelstabil und kann aus nahezu jedem Winkel betrachte werden, ohne dass Inhalte verzerrt oder mit verfälschten Farben angezeigt werden. Sofern keine Spiegelungen von Objekten in der Umgebung die Sicht behindern, lässt sich das Nokia-Smartphone auch aus ungewöhnlichen Positionen heraus verwenden.
Leistung - Performance der untersten Mittelklasse
Im Nokia 3.1 Plus sorgt ein Mediatek-Helio-P22-MT6762-SoC mit 2 GB RAM und 16 GB großem internen Speicher für einen flüssigen Systembetrieb. Für die Darstellung von Bildinhalten ist die integrierte Grafikeinheit PowerVR GE8320 verantwortlich. Mit dieser Ausstattung liegt das Android-Smartphone leicht über dem Einstiegsniveau und bietet genug Leistung für alltägliche Apps wie WhatsApp, Youtube und Facebook. Für einfach Spiele reichen die Reserven ebenfalls aus.
Die Ergebnisse der Benchmark-Tests liegen leicht über dem Durchschnitt anderer Smartphones mit Mediateks Helio P22 MT6762. In unserem Testfeld kann das Nokia 3.1 Plus zudem seinen Vorgänger Nokia 3.1 hinter sich lassen und erreicht im Bezug auf die Systemleistung einen Platz im Mittelfeld unserer Vergleichsliste. In grafiklastigen Benchmarks reicht es hingegen häufig nur für den vorletzten Platz, der über dem des Vorgängermodells liegt.
AnTuTu v7 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Nokia 3.1 Plus | |
HTC U12 Life | |
Huawei P Smart Plus | |
Samsung Galaxy A7 2018 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (71347 - 88242, n=9) |
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Nokia 3.1 Plus | |
HTC U12 Life | |
Huawei P Smart Plus | |
Samsung Galaxy A7 2018 | |
Nokia 3.1 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (52433 - 57309, n=7) |
In den Browser-Benchmarks sind die Ergebnisse des Nokia 3.1 Plus gerade gut genug, um das Nokia 3.1 auf den letzten Platz zu verweisen. Die übrigen Geräte in unserem Testfeld liefern bessere Werte. Im Alltag ermöglicht das Android-Smartphone dennoch ein flüssiges Browsen auf Webseiten und Medieninhalte werden nach kurzer Ladezeit ebenfalls bereitgestellt.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Huawei P Smart Plus (Chrome 71) | |
Samsung Galaxy A7 2018 (Chrome 70) | |
HTC U12 Life (Chrome 70) | |
Nokia 3.1 Plus (Chrome 71) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (22.7 - 24.6, n=5) | |
Nokia 3.1 (Chrome 67) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei P Smart Plus (Chrome 71) | |
Samsung Galaxy A7 2018 (Chrome 70) | |
HTC U12 Life (Chrome 70) | |
Nokia 3.1 Plus (Chrome 71) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (3312 - 4508, n=9) | |
Nokia 3.1 (Chrome 67) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Nokia 3.1 (Chrome 67) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (10846 - 12799, n=9) | |
Nokia 3.1 Plus (Chrome 71) | |
HTC U12 Life (Chrome 70) | |
Huawei P Smart Plus (Chrome 71) | |
Samsung Galaxy A7 2018 (Chrome 70) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Nokia 3.1 kann auf einen 16 GB großen Speicher zurückgreifen, von dem bereits nach dem ersten Start 9 GB vom Betriebssystem verwendet werden. Damit stehen Nutzern lediglich 7 GB für die Installation von Apps und die Speicherung eigener Daten zur Verfügung. Die Speicherperformance ist zudem die langsamste in unserem Test, was sich durch minimale Wartezeiten beispielsweise beim Zugriff auf Dateien oder Fotos äußert.
Über einen integrierten microSD-Kartenleser kann der Speicher des Nokia 3.1 Plus laut Hersteller auf bis zu 400 GB erweitert werden. Dabei lassen sich keine Apps auf die Speicherkarte auslagern und diese kann auch nicht zu internem Speicher umformatiert werden. Zertifizierte Apps dürfen ihre Nutzungsdaten aber auslagern, sodass zum Beispiel Kartenmaterial von Navigationssoftware auf die Speicherkarte ausgelagert werden kann. Mit unserer Referenzspeicherkarte Toshiba Exceria Pro M501 erreicht der Kartenleser Schreib- und Leseraten, die auf einem Niveau mit vergleichbaren Geräten liegen.
Nokia 3.1 Plus | HTC U12 Life | Huawei P Smart Plus | Samsung Galaxy A7 2018 | Nokia 3.1 | Durchschnittliche 16 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 100% | 224% | 60% | 1% | -23% | 2120% | |
Sequential Read 256KB | 272.5 | 272.8 0% | 303.2 11% | 295.8 9% | 281.5 3% | 164.5 ? -40% | 1834 ? 573% |
Sequential Write 256KB | 35.72 | 209.4 486% | 200.5 461% | 104.9 194% | 35.26 -1% | 43 ? 20% | 1422 ? 3881% |
Random Read 4KB | 52.4 | 56.7 8% | 102.5 96% | 84 60% | 48.62 -7% | 21.7 ? -59% | 277 ? 429% |
Random Write 4KB | 8.33 | 16.2 94% | 74 788% | 15.45 85% | 9.2 10% | 8.08 ? -3% | 308 ? 3597% |
Sequential Read 256KB SDCard | 81.3 ? | 82.3 ? 1% | 76.9 ? -5% | 78.2 ? -4% | 77.2 ? -5% | 59.1 ? -27% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 55.2 ? | 60.9 ? 10% | 51.9 ? -6% | 64.4 ? 17% | 59.8 ? 8% | 39.8 ? -28% |
Spiele - Nokia 3.1 Plus nur für einfache Titel geeignet
Für Spiele ist das Nokia 3.1 Plus nur bedingt geeignet. Ältere Spiele und Titel mit niedrigen Anforderungen an die Grafikleistung laufen flüssig, moderne Games mit aufwendiger Grafik können aber auf der höchsten Einstellungsstufe eventuell ruckeln. Die von uns getesteten Titel "Temple Run 2" und "Dead Trigger 2" liefen allerdings flüssig. Nutzer sollten außerdem bedenken, dass bei großen Spielen, wie "Asphalt 9: Legends" oder "Arena of Valor", der interne Speicher schnell zu klein ist, um das jeweilige Spiel zu installieren.
Der Touchscreen übermittelt Berührungen zuverlässig in das Spiel, bietet den Fingerkuppen allerdings einen etwas zu hohen Widerstand. Titel die viele Drag-and-Drop-Bewegungen erfordern sind dadurch etwas mühselig zu steuern. Der Lagesensor gibt sich hingegen keine Blöße und übermittelt Bewegungen des Telefons direkt an das Spiel.
Emissionen - Android-Handy mit brauchbarem Lautsprecher
Temperatur
Während unseres Tests messen wir am Nokia 3.1 Plus Oberflächentemperaturen von circa 27 °C im Leerlauf und bis zu 40 °C unter Last. Durch das Aluminiumgehäuse fühlt sich das Android-Smartphone dabei recht warm an, es wird aber nie zu heiß, um es in der Hand zu halten. Während des täglichen Betriebs sind uns zudem keine Einschränkungen aufgefallen, die auf zu hohe Temperaturen zurückzuführen sind.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher im Nokia-Smartphone bietet eine mittlere Lautstärke und ein recht ausgeglichenes Klangspektrum. Damit lassen sich Medieninhalte in ruhigen Umgebungen gut wiedergeben, auf Dauer sollten aber lieber Kopfhörer oder externe Lautsprecher bevorzugt werden, welche sich über einen 3,5mm-Klinkenanschluss mit dem 3.1 Plus verbinden lassen. Der Port nimmt entsprechende Stecker fest auf und beeinflusst die Audioqualität nicht negativ. Das mitgelieferte Stereo-Headset eignet sich lediglich zum Telefonieren und bietet keinen guten Klang sowie schlechten Halt in den Ohren.
Nokia 3.1 Plus Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 69% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Nokia 3.1 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 36.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 62% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 77% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Schlankes Smartphone mit langer Laufzeit
Energieaufnahme
Unsere Messungen bescheinigen dem Nokia 3.1 Plus eine Leistungsaufnahme von mindestens einem Watt im Leerlauf und bis zu fünf Watt unter Last. Damit gehört das Nokia-Handy zwar nicht zu den sparsamsten Geräten in unserem Testfeld, kann sich aber einen Platz im Mittelfeld sichern.
Das mitgelieferte 10-Watt-Netzteil ist ausreichend hoch dimensioniert, um das Nokia 3.1 Plus zuverlässig mit Energie versorgen zu können.
Aus / Standby | 0.1 / 0.4 Watt |
Idle | 1 / 2.4 / 2.9 Watt |
Last |
3.7 / 5.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Nokia 3.1 Plus 3500 mAh | HTC U12 Life 3600 mAh | Huawei P Smart Plus 3340 mAh | Samsung Galaxy A7 2018 3300 mAh | Nokia 3.1 2990 mAh | Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 4% | -24% | 8% | 23% | 29% | -12% | |
Idle min * | 1 | 0.7 30% | 1.3 -30% | 0.71 29% | 0.68 32% | 0.669 ? 33% | 0.893 ? 11% |
Idle avg * | 2.4 | 1.5 37% | 2.5 -4% | 1.36 43% | 1.33 45% | 1.577 ? 34% | 1.454 ? 39% |
Idle max * | 2.9 | 2.5 14% | 3.6 -24% | 1.47 49% | 1.37 53% | 1.851 ? 36% | 1.615 ? 44% |
Last avg * | 3.7 | 4.7 -27% | 5 -35% | 5.13 -39% | 4.02 -9% | 2.91 ? 21% | 6.44 ? -74% |
Last max * | 5.5 | 7.4 -35% | 7 -27% | 7.89 -43% | 5.89 -7% | 4.41 ? 20% | 9.77 ? -78% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Nokia 3.1 Plus sehr gute Laufzeiten und kann die Konkurrenz damit deutlich hinter sich lassen. Das mitgelieferte 10-Watt-Netzteil benötigt etwas mehr als drei Stunden um den 3.500 mAh starken Akku wieder vollständig aufzuladen.
Nokia 3.1 Plus 3500 mAh | HTC U12 Life 3600 mAh | Huawei P Smart Plus 3340 mAh | Samsung Galaxy A7 2018 3300 mAh | Nokia 3.1 2990 mAh | |
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Akkulaufzeit | |||||
WLAN | 920 | 603 -34% | 512 -44% | 605 -34% | 562 -39% |
Pro
Contra
Fazit - Am Speicher spart man falsch
In unserem Test zeigt sich das Nokia 3.1 Plus als rundum verbesserte Version des Nokia 3.1. Das System läuft flüssig und die Systemleistung ist für alltägliche Anwendungen ausreichend. Sehr schön ist auch der extra microSD-Kartenslot, durch den trotz des Einsatzes einer Speicherkarte die DualSIM-Funktion erhalten bleibt. Bei der Kameraleistung zeigen sich aber deutliche Schwächen und auch die WLAN-Verbindung ist nicht die schnellste. Dafür haben die Entwickler bei HMD Global an NFC gedacht, wodurch moderne Bezahlmöglichkeiten, beispielsweise Google Pay, nutzbar sind.
Das Nokia 3.1 Plus ist ein solides Smartphone, welches die Freude am durchaus guten Gerät durch seinen geringen Speicherplatz trübt.
Im Vergleich zur Konkurrenz stören aber vor allem der geringe Speicherplatz und die mäßige Leistung der Kamera. Während Letzteres für gelegentliche Schnappschüsse noch zu verschmerzen ist, trieb uns das geringe Speicherangebot immer wieder an die Grenze. Nur 7 GB sind für Apps, Fotos, Musik und weitere Daten einfach zu wenig. Mit einer Speicherkarte lässt sich hier zwar Abhilfe schaffen, aber solange große Apps wie Spiele nicht darauf ausgelagert werden können, hilft dies nur wenig weiter.
Nokia 3.1 Plus
- 11.02.2019 v6 (old)
Mike Wobker