Test Maze Alpha X Smartphone
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Das Maze Alpha X besitzt ein 6 Zoll messendes IPS-Display im 2:1-Format und ein Mittelklasse-SoC, Mediatek Helio P25 mit ARM Mali-T880 GPU, das wir bereits aus dem Doogee Mix kennen. Sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite gibt es eine Kamera. Der Vorgänger hatte noch eine echte Dual-Kamera auf der Rückseite. Mit 6 GB ist der Arbeitsspeicher, wie auch der interne Speicher mit 64 GB, üppig bemessen und lässt sich zudem mittels microSD-Karte erweitern.
Als Vergleichsgeräte treten ähnlich teure Smartphones an, die allerdings nicht alle randlose Displays bieten: Huawei Mate 10 Lite, Doogee Mix, Honor 9 und Doogee BL5000. Wie schlägt sich das Alpha X gegen diese Geräte?
Gehäuse
Das Gehäuse des Alpha X ist bestimmt vom 6-Zoll-Display mit nur schmalen Displayrändern an drei Seiten. Die Frontkamera rückt dafür nach unten rechts neben den Fingerabdrucksensor. Rückseite und Front sind mit Gorilla Glass (4 respektive 5) überzogen, die Rückseite ist dadurch recht anfällig für Fingerabdrücke. Der Rahmen besteht laut Hersteller aus einer Zinklegierung. Vermutlich ist damit aber Edelstahl gemeint, der dadurch rostfrei gemacht wird. Das würde auch das hohe Gewicht erklären. Das Smartphone liegt gut in der Hand, ist mit 210 Gramm aber kein Leichtgewicht. Verwindungsversuche entlocken dem Gerät leichte Knackgeräusche. Dennoch scheint es stabil zu sein und gibt nicht sichtbar nach. Der Akku des Alpha X ist fest verbaut und kann vom Nutzer nicht gewechselt werden. Auf der Herstellerseite wird das Alpha X in Schwarz, Blau und Silber vorgestellt. Offenbar sind aber noch nicht alle Farben verfügbar. Eine Kurzrecherche brachte nur Angebote für das schwarze Modell.
Ausstattung
Das Maze Alpha X besitzt einen USB-Typ-C-Anschluss, über den das Smartphone geladen und Daten mit USB-2.0-Geschwindigkeit übertragen werden können. Bei dem Kartenslot handelt es sich um eine Hybrid-Variante, es können also entweder zwei Nano-SIM-Karten oder eine SIM- und eine microSD-Karte aufgenommen werden. Der microSD-Kartenslot unterstützt gemäß Herstellerangaben Speicherkarten bis zu einer Größe von 256 GB, was dem SDXC-Standard entspricht. Diese können als interner Speicher formatiert werden, sodass sich der Speicher auf rund 300 GB erhöhen kann.
Mit üppigen 6 GB RAM und 64 GB Speicher kann das Alpha X in dieser Preisklasse durchaus beeindrucken. Üblich ist hier jeweils die Hälfte des Speichers oder sogar weniger.
An der oberen Seite des Geräts gibt es eine Klinkenbuchse zum Anschluss eines Headsets, unten ist ein Fingerabdrucksensor platziert, der dem Home-Button der iPhones ähnelt, aber im Gegensatz zu diesen nicht drückbar ist. Die Reaktionszeit und die Haptik konnten uns im Test nicht überzeugen. Der Sensor ist einfach zu klein und entspricht nicht der Fingerform.
Software
Das Maze Alpha X nutzt noch Google Android 7.0 Nougat als Betriebssystem. China-Importe mit Oreo sind bislang eine Rarität. Maze hatte aber auch das Alpha mit einigen Updates versorgt, sodas es Hoffnung gibt, dass sich da noch was tut. Das System sieht weitgehend unverändert aus und ist auch frei von nerviger Zusatzsoftware. Die Sicherheitsupdates sind von November 2017.
Kommunikation und GPS
WLAN nach den Standards 802.11 b/g/n sind in dieser Klasse absolut üblich, 802.11 b/g/n/ac hingegen eher nicht. Allerdings deuten die gemessenen Übertragungsraten eher auf die erstgenannten Varianten hin, das Datenblatt jedoch auf letztere. Mit 82,8 MBit/s sind die Übertragungsraten für 802.11 b/g/n ausreichend. Für ac sollten sie wie beim Honor 9 mindestens über 200 MBit/s liegen. Die zu unserem Referenzrouter Linksys EA8500 gemessenen Übertragungsraten liegen deutlich unter dem erwarteten Niveau. Das Alpha X überträgt Daten in unserem standardisierten Test durchschnittlich schnell. Auch mit Blick auf die Vergleichsgeräte landet es eher im Mittelfeld. In einiger Entfernung vom Router, mit nur einer Wand dazwischen, kann der Empfang auch schonmal abbrechen. Das Maze Alpha X gelangt mittels LTE ins mobile Datennetz. Die Frequenzabdeckung ist ausreichend groß und umfasst alle innerhalb von Europa benötigten Bänder. Während des Tests hatten wir im Großstadtraum keine Empfangsprobleme.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Maze Alpha X | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
iperf3 receive AX12 | |
Honor 9 | |
Doogee BL5000 | |
Maze Alpha X | |
Doogee Mix | |
Huawei Mate 10 Lite |
Das Maze Alpha X bestimmt seine Position laut Hersteller mit Hilfe der Satellitennetzwerke GPS, GLONASS und BeiDou. Leider konnte der GPS-Test ausschließlich GPS- und GLONASS-Satelliten finden. Auch hier scheint Maze ähnlich wie beim WLAN ein wenig zu übertreiben. Die Ortung selbst dauert ein Weilchen, ist dann aber ziemlich genau.
Bei einer Fahrt mit dem Fahrrad lassen wir das Alpha X gegen den Fahrrad-Computer Garmin Edge 500 antreten. Die Streckenlänge der beiden Geräte unterscheidet sich dabei um knapp 90 Meter. Bei einem Blick in den detaillierten Streckenverlauf können wir ebenfalls einen ähnlichen Verlauf feststellen, der sich nur an wenigen Stellen unterscheidet. Das Alpha X hat Probleme in der Nähe von großen Gebäuden und ruft auch den Standort weniger oft ab, was an der deutlich kantigeren Darstellung zu erkennen ist. Dennoch ist das GPS als sehr gut zu bezeichnen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Maze Alpha X bietet optionales Dual-SIM, solange auf den Einsatz einer microSD-Karte verzichtet wird. Die Telefon-App unterscheidet sich optisch nicht von der Stock-Android-App.
Die Gesprächsqualität ist ordentlich und liefert eine solide Übertragungsqualität, sodass beide Gesprächsteilnehmer gut verständlich sind. Die Übertragung geht in beide Richtungen ohne Rauschen vonstatten, allerdings klingt es ein wenig dumpf.
Kameras
Die Kameras basieren allesamt auf Sensoren aus dem Hause Sony, wenn man den Datenblättern von Maze Glauben schenkt. Konkret handelt es sich bei der Frontkamera um ein 8-MP-Modell mit Sony-IMX-219-Sensor und auf der Rückseite der Sony IMX 258, welcher mit 13 MP auflöst. Eine Ausnahme bildet hier das ebenfalls erhältliche Modell mit 128 GB Speicher, bei dem auch die Hauptkamera auf 16 MP aufgewertet wurde. Bei diesem Modell ist ein OV16880-Sensor verbaut, der zum Beispiel auch im Xiaomi Mi Mix zu finden ist.
Die Lichtstärke ist mit einer Blendenzahl von f/2.0 bei allen Modellen gleich. Einen optischen Bildstabilisator gibt es nicht. Die Aufnahmen mit der Hauptkamera gelingen bei Tageslicht recht gut, lassen vor allem im Nahbereich jedoch ein paar Details vermissen. Bei wenig Licht nimmt die Schärfe schnell deutlich ab und die Aufnahme wird leicht verrauscht.
Videos können in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel, 16:9, 30 fps) aufgezeichnet werden. Die Frontkamera unterstützt lediglich 1280 x 720 Pixel.
Die Frontkamera macht keine sonderlich scharfen Fotos, die zudem einen Blaustich haben.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Wir haben uns die Abbildungsleistung der Kamera unter kontrollierten Lichtbedingungen genauer angeschaut. Während die Schärfe trotz geringfügigem Rauschen überzeugen kann, fällt die Farbgenauigkeit eher enttäuschend aus. Schwarz ist dabei nicht nur besonders hell, sondern hat auch einen klaren Farbstich. Im Test-Chart ist keine Farbe annähernd genau getroffen. Dennoch sollte sich die Kamera aufgrund der guten Schärfe für einige brauchbare Schnappschüsse eignen.
Zubehör und Garantie
Im Lieferumfang des Maze Alpha X befindet sich ein modulares Netzteil (5 Volt, 2 Ampere), ein USB-Kabel, ein SIM-Werkzeug, eine Displayschutzfolie, eine Garantiekarte sowie eine Schnellstartanleitung, unter anderem in den Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Russisch, Portugiesisch, Italienisch, Arabisch und Vietnamesisch. Die Formulierungen riechen stark nach automatischem Übersetzer.
Maze bietet eine 12-monatige Garantie ab Kaufdatum. Lesen sie dazu auch unsere Hinweise zum Smartphone-Kauf in China und zur CE-Kennzeichnung sowie zu Garantie und Gewährleistung.
Eingabegeräte & Bedienung
Die Bedienung des Maze Alpha X erfolgt über den kapazitiven Touchscreen, welcher bis zu zehn Berührungen gleichzeitig erkennt. Die Eingabefläche ist im Test sehr zuverlässig und arbeitet stets genau. Das Glas auf der Vorder- und Rückseite ist ein echter Fingerabdruckmagnet, kann aber einfach gereinigt werden. Gismarts Real Piano ließ sich im Test hervorragend bedienen. Auch der recht breite Bildschirm kam der App sehr entgegen.
Als Tastaturlayout setzt Maze auf das Stock-Android-Keyboard. Der Fingerabdrucksensor fungiert gleichzeitig aus Zurück- (kurz berühren) und Home-Button (lange berühren). Zusätzlich gibt es noch On-Screen-Buttons.
Der Fingerabdruckscanner auf der Frontseite ist ergonomisch eher ungünstig, aber das mussten wir schon bei mehreren Geräten bemängeln. Das Smartphone kann damit aus dem Standby entsperrt werden, jedoch wird die Anzeige erst nach dem Entsperren aktiviert, sodass eventuelle Fehlermeldungen nicht sichtbar sind. Die Entsperrgeschwindigkeit ist als gemütlich zu bezeichnen. Im Test sind wir verstärkt dazu übergegangen das Gerät mit der PIN-Eingabe zu aktivieren.
Display
Das IPS-Display des Maze Alpha X löst mit 2.160 x 1.080 Bildpunkten auf und besitzt ein 2:1-Seitenverhältnis. Inhalte werden auf dem 6 Zoll großen Panel scharf dargestellt und auch die Messwerte wissen partiell zu überzeugen. Mit durchschnittlich 487 cd/m² leuchtet es recht hell. Aufgrund des nicht gerade überzeugenden Schwarzwertes von 0,6 cd/m² zeigt es aber einen schwachen Kontrast (828:1).
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 497 cd/m²
Kontrast: 828:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 11.6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 13.5 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.93
Maze Alpha X IPS, 2160x1080, 6" | Honor 9 IPS/LTPS, 1920x1080, 5.2" | Doogee Mix AMOLED, 1280x720, 5.5" | Doogee BL5000 IPS, 1920x1080, 5.5" | Huawei Mate 10 Lite IPS, 2160x1080, 5.9" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 43% | 21% | 11% | 38% | |
Helligkeit Bildmitte | 497 | 550 11% | 358 -28% | 519 4% | 467 -6% |
Brightness | 478 | 535 12% | 354 -26% | 506 6% | 457 -4% |
Brightness Distribution | 87 | 92 6% | 90 3% | 89 2% | 89 2% |
Schwarzwert * | 0.6 | 0.42 30% | 0.52 13% | 0.3 50% | |
Kontrast | 828 | 1310 58% | 998 21% | 1557 88% | |
Delta E Colorchecker * | 11.6 | 3.3 72% | 4.9 58% | 9.1 22% | 5 57% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 22.1 | 4.5 80% | 11.8 47% | 19.6 11% | 8.2 63% |
Delta E Graustufen * | 13.5 | 3.6 73% | 3.9 71% | 12.7 6% | 6.1 55% |
Gamma | 2.93 75% | 2.38 92% | 2.33 94% | 2.34 94% | 2.15 102% |
CCT | 9955 65% | 7226 90% | 7260 90% | 9611 68% | 7961 82% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Vergleich zu den Wettbewerbern sieht das Panel nicht so gut aus. Während die Helligkeit in Ordnung geht, sind die restlichen Werte mau. Gegenüber dem Huawei Mate 10 Lite und dem Honor 9 fällt das Maze X in der Durchschnittswertung um rund 35 % zurück.
Die Farbwiedergabe des Panels haben wir mit der Analysesoftware CalMAN und dem Fotospektrometer genauer untersucht. Hier offenbart das Display weitere Schwächen. Ein sehr hoher Delta-E-Wert von über 11 weist auf starke Farbverfälschungen hin, die im CalMAN-ColorChecker auch gut zu sehen sind. Das dürfte zum Teil auch dem geringen Kontrast geschuldet sein. Im Grayscale-Chart ist ebenso deutlich ein klarer Blaustich zu erkennen, der auch mit bloßem Auge sichtbar ist.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
18.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.2 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Außeneinsatz schlägt sich das Maze Alpha X nicht zuletzt wegen seiner guten Leuchtkraft halbwegs gut. Inhalte bleiben bei normalen Lichtsituationen ablesbar. Spiegelungen halten sich überraschend in Grenzen, aber aufgrund des unterdurchschnittlichen Kontrasts ist die Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung stark eingeschränkt.
Die Blickwinkelstabilität des IPS-Displays im Maze Alpha X gibt kaum Anlass zur Kritik. Selbst bei sehr flachen Betrachtungswinkeln kommt es zu keinerlei zusätzlichen Farbverfälschungen oder Ghostingeffekten. Aufgrund des mäßigen Kontrasts fällt das Schwarz sehr schnell in ein sichtbares Grau ab.
Leistung
Das Maze Alpha X wird von einem Mediatek Helio P25 (oder MT6757CD) Prozessor angetrieben, welcher auch im Doogee Mix und im Blackview BV9000 zum Einsatz kommt. Das Octa-Core-SoC besteht aus Cortex-A53-Kernen, welche sich in zwei Cluster aufteilen. Der etwas stärkere Cluster taktet mit bis zu 2,4 GHz, der schwächere bis 1,7 GHz. Dazu gibt es 6 GB Arbeitsspeicher sowie eine ARM-Mali-T880-MP2-GPU.
Das SoC ist in der Mittelklasse anzusiedeln und liegt mit den Konkurrenten Doogee Mix mit gleicher Ausstattung und dem Huawei Mate 10 Lite etwa auf Augenhöhe. Das Honor 9 zieht in einigen Vergleichen deutlich davon. Das Doogee BL5000 muss mit etwas schwächerer Hardware ein wenig zurückstecken. Grundsätzlich liefert das Gerät aber die erwartete Leistung. Etwas überraschend ist ein recht deutlicher Leistungsabfall von rund 50 % bei einigen Werten aus dem GFXBench gegenüber dem gleichwertigen Doogee Mix, die nur unzureichend mit der etwas größeren Pixelanzahl zu erklären sind. Bei anderen Werten liegen beide hingegen erwartungsgemäß auf ähnlichem Niveau. Möglicherweise kommt der Benchmarktest mit der ungewohnten Auflösung nicht so gut klar.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
PCMark for Android | |
Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
Work 2.0 performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
Compute RenderScript Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
GFXBench | |
on screen Car Chase Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite | |
1920x1080 Car Chase Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Maze Alpha X | |
Honor 9 | |
Doogee Mix | |
Doogee BL5000 | |
Huawei Mate 10 Lite |
Lightmark - 1920x1080 1080p (nach Ergebnis sortieren) | |
Doogee Mix |
Basemark X 1.1 | |
Medium Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Doogee Mix | |
High Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Doogee Mix |
Basemark ES 3.1 / Metal - offscreen Overall Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Doogee Mix |
Epic Citadel - Ultra High Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Doogee Mix |
In den Browser-Benchmarks, welche wir mit dem vorinstallierten Google Chrome 64 durchgeführt haben, liegt das Maze Alpha X auf einem klassentypischen Niveau. Es kann sich in alle 3 Tests vor seinen gleich ausgestatteten Konkurrenten Doogee Mix setzen und ist auch mit dem Huawei Mate 10 Lite auf Augenhöhe.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Honor 9 (Chrome 59) | |
Huawei Mate 10 Lite (Chrome 62) | |
Maze Alpha X (Chrome Version 64) | |
Doogee Mix (Chrome 60) | |
Doogee BL5000 (Chrome Version 61) |
Octane V2 - Total Score | |
Honor 9 (Chrome 59) | |
Huawei Mate 10 Lite (Chrome 62) | |
Maze Alpha X (Chrome Version 64) | |
Doogee Mix (Chrome 60) | |
Doogee BL5000 (Chrome Version 61) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Doogee BL5000 (Chrome Version 61) | |
Doogee Mix (Chrome 60) | |
Maze Alpha X (Chrome Version 64) | |
Huawei Mate 10 Lite (Chrome 62) | |
Honor 9 (Chrome 59) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Honor 9 (Chrome 59) | |
Huawei Mate 10 Lite (Chrome 62) | |
Doogee Mix (Chrome 60) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Maze Alpha X bietet 64 GB eMMC-Flashspeicher, von welchem nach dem ersten Start noch rund 49,5 GB zur freien Verfügung stehen. In den Benchmarks liefert er eine erfreulich gute Performance.
Unsere Referenz-microSD-Karte, eine Toshiba Exceria Pro M501, wird vom Alpha X recht flott gelesen und beschrieben, die maximal möglichen Übertragungsraten der Karte werden aber nicht mal ansatzweise erreicht. Da die Werte auf ähnlichem Niveau liegen, wie der interne Speicher, dürfte eine Speichererweiterung mit einer schnellen Karte das Gerät kaum verlangsamen.
Maze Alpha X | Honor 9 | Doogee Mix | Doogee BL5000 | Huawei Mate 10 Lite | |
---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 23% | -3% | -1% | -19% | |
Sequential Read 256KB | 247.4 | 293 18% | 249 1% | 274.8 11% | 286.8 16% |
Sequential Write 256KB | 162.2 | 204 26% | 165 2% | 171.4 6% | 99.8 -38% |
Random Read 4KB | 70.3 | 55.7 -21% | 66.5 -5% | 57.4 -18% | 31.5 -55% |
Random Write 4KB | 11.61 | 32.7 182% | 11.2 -4% | 11.29 -3% | 15.26 31% |
Sequential Read 256KB SDCard | 81 ? | 68 ? -16% | 78 ? -4% | 69.1 ? -15% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 74 ? | 34.64 ? -53% | 69.4 ? -6% | 35.35 ? -52% |
Spiele
Die integrierte Grafikeinheit ARM Mali-T880 des Maze Alpha X stößt bei anspruchsvolleren Spielen an ihre Grenzen und kann beispielsweise Beach Buggy Racing mit allen Details nicht mehr flüssig darstellen. Mit den Standardeinstellungen hatte das Gerät hingegen keine Probleme. Die hohe Auflösung fordert von der durchschnittlichen GPU ihren Tribut. Dennoch bleiben alle Titel im Play Store spielbar, wenn es bei manchen Games auch zu kleineren Rucklern kommen kann. Weniger anspruchsvolle Titel wie Super Mario Run ließen hingegen keine Schwächen erkennen.
Dafür ist der 2:1-Screen des Alpha X für Spiele im Breitbild-Format hervorragend geeignet und bietet eine Menge sichtbare Fläche, vor allem wenn sich die Steuerungselemente auf dem Touchscreen befinden. Dieser reagiert auf Eingaben sehr akkurat und auch die Sensoren erkennen die Bewegung des Smartphones zuverlässig.
Emissionen
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Maze Alpha X liegen auf einem äußerst angenehmen Niveau. Im Leerlauf erwärmt sich das Gerät kaum und auch unter Last liegt das Smartphone nur an einigen Stellen knapp über der Körpertemperatur.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Monolautsprecher des Maze Alpha X bietet eine unterdurchschnittliche Leistung. Die Lautstärke ist recht ordentlich, aber nicht zu laut, wie das bei einigen Geräten aus dem Reich der Mitte zu hören ist (beispielsweise dem Blackview BV9000 Pro). Das ist aber auch das einzige Positive, was dem Lautsprecher zu bescheinigen ist. Wer auf gute Soundwiedergabe setzt, sollte sich nach einem anderen Telefon umsehen. Wer mit Durchschnitt klarkommt, könnte auch mit dem Alpha X zufrieden sein.
Maze Alpha X Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 86% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor 9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 42% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 61% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Doogee Mix Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 38.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Doogee BL5000 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 40.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei Mate 10 Lite Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 10.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Das Alpha X ist für seine Preisklasse recht leistungsfähig und geht auch noch mit der Energie recht sparsam um. Sowohl der minimale Idle-Verbrauch als auch der Verbrauch unter Last sind vorbildlich. Hier liegt das Alpha X auf Augenhöhe mit in Europa erhältlichen Konkurrenten. Das Honor 9 fällt hier etwas ab, was aber aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit hinnehmbar ist. Das mitgelieferte Netzteil lädt das Smartphone innerhalb von etwas über 2 Stunden wieder auf.
Aus / Standby | 0.01 / 0.15 Watt |
Idle | 0.9 / 2.14 / 2.18 Watt |
Last |
3.96 / 5.81 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Maze Alpha X 3900 mAh | Honor 9 3200 mAh | Doogee Mix 3360 mAh | Doogee BL5000 5050 mAh | Huawei Mate 10 Lite 3340 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -20% | 12% | -28% | 3% | |
Idle min * | 0.9 | 1.13 -26% | 1.13 -26% | 1.44 -60% | 0.87 3% |
Idle avg * | 2.14 | 2.25 -5% | 1.7 21% | 2.9 -36% | 2.14 -0% |
Idle max * | 2.18 | 2.3 -6% | 1.74 20% | 3 -38% | 2.16 1% |
Last avg * | 3.96 | 4.89 -23% | 2.78 30% | 4.55 -15% | 3.7 7% |
Last max * | 5.81 | 7.99 -38% | 5.01 14% | 5.4 7% | 5.48 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die guten Werte aus dem Energieaufnahmetest kann das Alpha X zum Großteil auch in die Akkulaufzeit rüberretten. Eine Idle-Laufzeit von 27 Stunden bedeutet die Bestmarke unter den Vergleichsgeräten. Sogar mit dem Doogee BL5000, welches einen deutlich größeren Akku mitbringt (3.900 mAh vs. 5.050 mAh), kann es zum Teil auf Augenhöhe bleiben. Die große Schwäche der China-Smartphones, der schlechte Energiehaushalt, scheint sich immer mehr dem Ende zuzuneigen.
Maze Alpha X 3900 mAh | Honor 9 3200 mAh | Doogee Mix 3360 mAh | Doogee BL5000 5050 mAh | Huawei Mate 10 Lite 3340 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -4% | -5% | 38% | -17% | |
Idle | 1624 | 1399 -14% | 1486 -8% | 1150 -29% | |
WLAN | 603 | 516 -14% | 573 -5% | 1106 83% | 520 -14% |
Last | 240 | 278 16% | 331 38% | 223 -7% | |
H.264 | 564 | 502 |
Pro
Contra
Fazit
Nehmen wir es vorweg: Im Großen und Ganzen ist das Alpha X grundsolide. Ja, es leistet sich viele Schwächen, aber es ist nichts gravierendes, und ja, es hat abgesehen vom Design auch kaum Stärken. Aber seien wir mal ehrlich: Für einen Preis von derzeit rund 200 Euro könnte man fast sagen: Da ist alles gut aufeinander abgestimmt.
Günstiges randloses Smartphone ohne gravierende Schwächen
Trotzdem soll hier nochmal auf die Details eingegangen werden: Der Bildschirm ist groß, sehr groß und passt sich stylish perfekt ins angenehme Design ein. Die Farbwiedergabe ist für heutige Verhältnisse im Grunde unterirdisch, aber vor 3–4 Jahren wäre das noch ein Top-Bildschirm gewesen. Was die Farbwiedergabe nicht leistet, machen die Auflösung und die elegant abgerundeten Ecken wieder wett. Die Kameras sind keine Überflieger, aber sie machen ihren Job. An der Leistung, der Akkulaufzeit, der Stabilität, der Akkuleistung, an Stock-Android und den Eingabegeräten gibt es nichts zu meckern. Hat Maze an den richtigen Stellen gespart? Das muss der Käufer selbst entscheiden.
Ein kleines Problem gibt es da allerdings noch: Uns ist aufgefallen, dass Maze an einigen Stellen mit offensichtlich falschen Angaben arbeitet. Das WLAN ist offenbar kein 802.11 ac und auch BeiDou-Satelliten konnte es nicht entdecken. Da stellt sich die ernsthafte Frage: Wo wurde noch geflunkert? Hat es vielleicht gar kein Gorilla Glas 5 und zerbricht bei Bodenkontakt sofort? Wir wissen es nicht, aber es hinterlässt einen faden Beigeschmack.
Wer ein solides, stylisches Smartphone mit sehr schmalem Rand und riesigem Display sucht und keine Probleme mit Farbungenauigkeiten hat, der kann zugreifen.
Für Farbenblinde ist es als Schnäppchen vorbehaltlos zu empfehlen.
Maze Alpha X
- 15.02.2018 v6 (old)
Florian Schaar