Notebookcheck Logo

459 Euro für ein Lenovo ThinkPad – das ist eine Preis-Kampfansage an die Konkurrenz im Segment der Business-Notebooks. Die Thinkpad Reihe des chinesischen Computerriesen Lenovo steht aus den ehemaligen IBM-Zeiten nach wie vor für hochwertige und robuste Business-Notebooks. Neben den hochpreisigen Profi-Geräten, wie u.a. dem kürzlich getesteten Lenovo ThinkPad T430serweitert der asiatische PC-Hersteller sein Sortiment nun auch mehr und mehr im Low-Budget-Segment um preisgünstige Einsteiger-Business-Notebooks. Nachdem sich bereits das Schwester-Modell E330 dem ausführlichen Notebookcheck Testparcour stellen musste, werfen wir heute einen Blick auf den nahezu baugleichen Bruder, das Lenovo ThinkPad Edge E335. Das ThinkPad Edge E335 ist im Gegensatz zu den mit Abstand meisten Notebooks und auch dem Schwestermodell E330 nicht mit einem Prozessor des unangefochtenen Branchenführers Intel ausgestattet, sondern bezieht seine CPU und GPU aus dem Hause AMD. Ein mattes 13-Zoll-Panel, übliche 4 GB Arbeitsspeicher sowie eine ausreichend große 320-GB-Festplatte runden das Ausstattungspaket des derzeit mit 459 Euro gelisteten Arbeitstieres ab.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Lenovo ThinkPad Edge E335 gefällt durch ein gewohnt robustes Gehäuse.

Das Gehäuse des ThinkPad Edge E335 ist gänzlich im typischen, klassisch-schlichten  ThinkPad Design in grauem Kunststoff gehalten, der allerdings im Vergleich zu seinen größeren Brüdern nicht gänzlich in gleichem Maße durch höchste Qualität und Robustheit überzeugt. Gerade an Stellen mit geringerer Materialstärke oder auch Materialübergängen lassen sich kleinere Verarbeitungsmängel wie ungleichmäßige Spaltmaße an wenigen Stellen und nicht so hochwertiges Kunststoffmaterial erkennen. Allerdings muss man hier auch feststellen, dass dies in dieser Preisklasse eine Kritik auf hohem Niveau ist. So hinterlässt das Gerät dennoch, insbesondere für den sehr niedrig angesetzten Preis, einen überraschend und absolut befriedigenden und Thinkpad typisch robusten Qualitätseindruck. Im Vergleich  zum Vorgänger, dem Edge E320, hat sich bzgl. des Gehäuses nicht viel verändert: Auch die silbernen Scharniere bestehen nicht gänzlich aus Metall, sondern sind lediglich Abdeckungen aus Kunststoff, erledigen ihren Dienst bei unserem Testgerät aber einwandfrei, halten den Displaydeckel straff und stabil in Position und erlauben so auch nur ein geringes Nachwippen. Ungewöhnlich ist ebenso die gummierte Beschichtung des Displaydeckels, die einerseits das Notebook zwar so sehr griffig macht, andererseits aber auch leider ausgesprochen anfällig für Staub und Fingerabdrücke ist.

Die Base-Unit gibt sich in Sachen Stabilität und Druckunempfindlichkeit hingegen kaum eine Blöße. So gibt das Gehäuse erst auf festeren Druck hin an wenigen Stellen geringfügig nach, welches mit dem E320 verglichen mit einer subjektiv bessere Stabilität und Verwindungssteifigkeit überzeugt, wenngleich man hier nicht die Verarbeitungsqualität und Robustheit eines ausgewachsenen und teureren ThinkPad erwarten darf. Die Base-Unit des 1,8 kg wiegenden 13-Zöllers ist dagegen so leicht, dass sich das Gerät nicht einhändig öffnen lässt, ohne dass die Basiseinheit mitschwingt. Dies ist durch den im hinteren Bereich direkt zwischen den beiden Displayscharnieren positionierten Akku bedingt. Dieser ist im Gegensatz zum weitläufigen Trend der fest eingebauten Akkus auswechselbar und sitzt mit ein wenig Spiel ein bisschen wackelig, aber dennoch ausreichend fest in der Fassung. Alles in allem hinterlässt das Gehäuse des Thinkpad Edge E335, wie schon das des E330, so einen guten und robusten Qualitätseindruck und stellt mit die Paradedisziplin des Lenovo ThinkPad Edge E335 dar.

 

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Den Part der Anschlussausstattung meistert das Lenovo-Business-Notebook ebenfalls recht souverän und stellt dem Benutzer somit auch nahezu alle wichtigen und relevanten Schnittstellen zur Verfügung. So wartet das Einsteiger-Business-Notebook mit insgesamt 3 USB-Schnittstellen (2x USB 3.0, 1x USB 2.0), einem Ethernet-Port (RJ 45), einem Cardreader, einer Kopfhörer-/Mikrofon-Buchse sowie für den Betrieb an externen Monitoren auch mit den Standards HDMI sowie der analogen VGA-Schnittstelle auf. Einzig das fehlende DVD-Laufwerk dürfte der eine oder andere Nutzer beim Lenovo Thinkpad Edge E335 ein wenig vermissen, welches allerdings ebenfalls im Trend liegend auch mehr und mehr bei neueren Notebooks eingespart wird. 
Die Anordnung der diversen Schnittstellen ist auf die beiden Seitenflächen des Gehäuses verteilt. Durch die an der Rückseite angebrachte Displayaufhängung sowie den zwischen den Displayscharnieren eingesetzten Akku fällt die Rückseite des Notebooks für Anschlüsse genauso flach wie auch die Vorderseite des Gerätes frei von Schnittstellen konzipiert wurde. Die gute Verteilung der Anschlüsse auf die beiden Geräteseiten sowie auch die ausreichenden Abstände zwischen den einzelnen Schnittstellen vermeiden aber jegliches Kabelgewirr und machen so alle Ports gut nutzbar. Einzig der links vorne positionierte LAN-Anschluss könnte gerade linkshändige Nutzer ein wenig stören.

Frontseite: keine Anschlüsse
Frontseite: keine Anschlüsse
linke Seite: Kensington Lock, Ethernet Port, 2x USB 3.0 und Cardreader
linke Seite: Kensington Lock, Ethernet Port, 2x USB 3.0 und Cardreader
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechte Seite: Headset-Anschluss, USB 2.0, HDMI, VGA und Netzteilanschluss
rechte Seite: Headset-Anschluss, USB 2.0, HDMI, VGA und Netzteilanschluss

Kommunikation

Auch die Kommunikation kommt beim Lenovo ThinkPad Edge E335 nicht zu kurz. Selbstverständliche Standards wie ein Ethernet-Port für den kabelgebundenen, wie auch WLAN für den kabellosen Zugang zum World Wide Web sind natürlich genauso vorhanden wie eine Bluetooth-Schnittstelle für kabellose Dateiübertragungen.

Zubehör

Das Zubehör fällt bei Lenovos Einsteiger-Business-Notebook recht spartanisch und knapp aus: So finden sich neben dem Gerät selbst mit vorinstalliertem Windows 7 Professional 64-Bit natürlich noch das 65 Watt starke Netzteil sowie eine Kurzbedienungsanleitung mit den wichtigsten Informationen. Ausführlichere Infos erhält der Käufer in Form elektronischer Handbücher auf der Lenovo Website. Auch eine Recovery-DVD befindet sich natürlich nicht im Lieferumfang – logisch, da ohne entsprechendes Laufwerk auch nicht nutzbar. Stattdessen setzt Lenovo, wie die meisten Hersteller, auch auf eine Recovery-Partition auf der Festplatte des Notebooks.

Garantie

Lenovo gibt auf sein ThinkPad Edge E335 leider lediglich inzwischen standardmäßige 12 Monate Garantie und auch nur per Bring-In-Abwicklung. Für einen Aufpreis lässt sich die Garantie allerdings auf wahlweise 2 oder 3 Jahre mit Vor-Ort-Service verlängern. Diese Optionen schlagen dann mit 49,74 Euro für 2 Jahre Garantielaufzeit und Vor-Ort-Service und bis zu 192,18 Euro für 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Abwicklung und Notebook-Unfallschutz zu Buche.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Eingabegeräte wie auch die hohe Verarbeitungsqualität eilen den ThinkPad Modellen als guter Ruf voraus. Dies ist mit Abstrichen auch beim ThinkPad Edge E335 der Fall. Wie schon in der Kategorie „Gehäuse“ überzeugt das Low-Budget-Modell vor allem auch bei der Tastatur. Mit einem relativ langen Hubweg und einem knackigen und definierten Anschlag gibt die Chiclet-Tastatur des E335 ein sehr gutes und klares Feedback zurück und erinnert vom Tippverhalten sogar an eine normale Computertastatur. Subjektiv ist demnach das Tippgefühl der spritzwassergeschützten Tastatur als sehr angenehm einzustufen und war im Test somit sehr überzeugend. Da sind wir gar bei deutlich teureren Notebooks zum Teil gravierend klapprigere und billiger wirkende Tastaturen gewöhnt.

Touchpad

Das Touchpad kann den sehr guten Eindruck der Tastatur nicht ganz bestätigen. Zwar verrichtet das Eingabegerät seinen Dienst einwandfrei, allerdings reagieren insbesondere Multi-Touch-Gesten nicht immer problemlos. Auch das als Wippe angebrachte Touchpad ohne dedizierte (untere) Maustasten überzeugt nicht gänzlich. Die Touchpad-Fläche ist leider etwas klein dimensioniert, was die Nutzung in ihrer Bequemlichkeit ein wenig einschränkt. Als gut sind hingegen die Gleiteigenschaften einzustufen, die durch die leichte strukturierte, raue Oberfläche eine angenehme Haptik erzeugen.

Typisch für Business-Notebooks und vor allem die ThinkPad Modelle sind auch die oberhalb des Touchpad angebrachten Maustasten sowie der in der Tastatur eingebettete Trackpoint. Die Maustasten vermitteln - ähnlich wie die Tastatur - ein gutes Feedback mit einem relativ langen Hubweg und lassen sich daher angenehm nutzen. Die Bedienung des roten, griffigen Trackpoints, mit dem sich alternativ zum Touchpad der Mauszeiger navigieren lässt, ist für ungeübte Nutzer etwas gewöhnungsbedürftig und sicherlich Geschmackssache, findet aber nach einer gewissen Eingewöhnungsphase bestimmt seine Anhänger.

Tastatur und Touchpad
Tastatur und Touchpad
Trackpoint
Trackpoint

Display

Wie wir testen - Display

Im Schatten gut ablesbar. Das Display des E335 im Außeneinsatz.

Das Erste was bzgl. Display beim Lenovo ThinkPad Edge E335 ins Auge fällt, ist die matte Beschichtung des Screens. Ein mattes Panel ist zwar bei den verschiedenen ThinkPad Modellen absoluter und durchgehender Standard, allerdings im Gros des weiten Notebook-Marktes bekanntermaßen noch beileibe nicht. Dies zeigt sich natürlich gerade bei Nutzung des Gerätes im Freien oder in hellen Räumen als klarer Vorteil gegenüber den Glossy-Anzeigen zahlreicher Notebooks, wenngleich gerade im Business-Segment matte Displays zum Standard gehören.

Die weiteren Daten des im Lenovo ThinkPad Edge E335 eingesetzten Displays gehören jedoch nur zum breiten Durchschnitt. So erhält der Käufer in dem Notebook ein preisgünstiges TN-Panel, das in den üblichen 1366 x 768 Pixeln auflöst. Für eine gute Anzeigequalität v.a. auch unter freiem Himmel oder in hellerer Umgebung sind allerdings natürlich noch weitere Faktoren wichtig, zum Beispiel die Displayhelligkeit. Diese fällt mit durchschnittlich 189 cd/m2 in höchster Helligkeitsstufe allerdings recht mäßig aus, was das Arbeiten insbesondere in der Sonne stark erschwert und auch durch das reflexionsarme, matte Panel nicht gänzlich ausgeglichen werden kann. Im Schatten jedoch reicht die Helligkeit des Screens aus und die matte Beschichtung tut dort ihr übriges für eine akzeptable Ablesbarkeit des Displays.

175
cd/m²
180
cd/m²
178
cd/m²
205
cd/m²
220
cd/m²
196
cd/m²
182
cd/m²
187
cd/m²
182
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LP133WH2-TLF2 getestet mit X-Rite i1 Pro 2
Maximal: 220 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 189.4 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Kontrast: 171:1 (Schwarzwert: 1.29 cd/m²)38.08% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.88% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Aus dem ebenfalls gemessenen und unterdurchschnittlich zu bewertenden Kontrast von 171:1 errechnet sich ein Schwarzwert von 1,29, der ebenfalls als nur sehr mäßig zu bewerten ist und sich in lediglich einer mangelhaften, da eher dunkelgrauen statt farbgetreuen Schwarzdarstellung äußert. Auch subjektiv fehlt es dem Display des ThinkPad Edge E335 leider an Kontrast, knackigen und kräftigen Farben - es hinterlässt allgemein einen relativ farbblassen Eindruck.

Bei der Messung des Farbraums stellt sich heraus, dass das Panel des E335 den großen sRGB-Farbraum nicht annähernd erreicht. Allerdings muss hier gesagt werden, dass dies zum einen nur von wenigen und hochpreisigeren Top-Displays erreicht wird und zum anderen auch überwiegend für die professionelle Fotobearbeitung entscheidend ist. Im Vergleich mit dem Display des Vorgängermodells ThinkPad Edge E320 erreicht das Panel des E335 eine ähnliche Farbraumabdeckung, während die Anzeigen unseres Testmodells mit dem großen Bruder ThinkPad L430 fast identisch übereinander liegen.

E335 vs. sRGB
E335 vs. E320
E335 vs. L430
Blickwinkel Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG
Blickwinkel Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG

Desweiteren haben wir uns die Blickwinkel des TN-Panels der Marke LG Philips angesehen. Auch hier darf man natürlich keine technischen Höchstleistungen erwarten. Dies bestätigt sich beim Blick aus verschiedenen Winkeln und Richtungen auf das Display des Lenovo ThinkPad Edge E335: Gerade in vertikaler Richtung, sprich dem Blick von schräg oben oder unten auf den Bildschirm, brechen die Farben recht deutlich weg und verfälschen sich mit zunehmend schrägem Blickwinkel. In horizontalen Blickwinkeln ist dieses Phänomen, welches typisch für v.a. günstigere TN-Panel ist, in etwas schwächerem, aber insgesamt ebenfalls deutlich sichtbarem Maße wahrzunehmen. Dies alleine muss nicht unbedingt ein K.O.-Kriterium für ein Display sein, kann sich aber durchaus in Situationen, in der man nicht die optimale Sicht auf den Bildschirm genießen kann (im Flugzeug oder zu mehreren Leuten vor dem Gerät sitzend etc.) dennoch störend auswirken. In Addition mit den leider nur mäßigen Bildeigenschaften bzgl. Helligkeit und Kontrast ergibt sich hier nur ein durchschnittliches Fazit, welches allerdings für einen Gerätepreis unter 500 Euro an sich auch einkalkuliert werden muss.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Kommen wir zur nächsten Hauptkategorie, der Rechenleistung des Lenovo ThinkPad Edge E335. Im Gegensatz zu seinem Bruder, dem E330, wird das E335 nicht von Hardware-Komponenten des Branchenführers Intel angetrieben, sondern bezieht seine Recheneinheiten ausschließlich vom Konkurrenten AMD. Da wir das Lenovo ThinkPad Edge E330 erst kürzlich ebenfalls durch unseren umfangreichen Leistungstest geschickt haben, werden wir hier auch ein wenig Parallelen zum Intel Bruder ziehen. Ein kurzer Blick auf die Hardware-Ausstattung des ThinkPad Edge E335 dürfte allerdings genügen, um zu erkennen, dass uns hier genauso wie beim Intel Pendant kein Leistungsmonster ins Haus steht. So ist unser Testgerät mit einem AMD-Dual-Core-Prozessor ausgestattet, der auf die Bezeichnung E2-1800 hört und mit einer Frequenz von 1,7 GHz taktet. Als Grafikeinheit kommt im Lenovo ThinkPad Edge E335 die AMD Radeon HD 7340 zum Einsatz, bei der es sich, entgegen der durch die Namensgebung evtl. entstehenden Vermutung, um keine dedizierte Grafikkarte, sondern vielmehr analog zu Intels HD 3000 aus dem E330 um eine im Prozessor integrierte Grafikkarte handelt.

Als Arbeitsspeicher hat Lenovo dem E335 die weithin üblichen und standardmäßigen 4 GB DDR3 RAM spendiert, die mit 1333 MHz takten und für alle alltäglichen Aufgaben vollends ausreichen sollten. Durch die Belegung nur eines der beiden Slots mit dem 4-GB-RAM-Riegel lässt sich so der Arbeitsspeicher des E335 auch auf stattliche 8 GB aufrüsten.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HDTune
DPC Latenzen
Systeminformationen Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG

Prozessor

Wie immer an dieser Stelle unterziehen wir natürlich auch beim Lenovo ThinkPad Edge E335 die CPU einem ausführlichen Test in Form diverser Benchmarks. Der AMD E2-1800 Zweikernprozessor muss sich dabei durch die bekannten Cinebench-Benchmark-Programme des 3D-Software-Herstellers Maxon hindurch rechnen. Wie bereits vermutet sind mit der Einstiegs-CPU aus dem Hause AMD keine großen Sprünge möglich. Das zeigt sich insbesondere in der im Vergleich zu stärker ausgestatteten Notebooks doch arg langsamen Berechnung der Renderings, wo im Cinebench R10 die Punktezahl in den Single- und Multicore-Renderings nur im niedrigen Eintausender- bzw. Zweitausender-Bereich liegen und auch im Cinebench R11.5 OpenGL 64 Bit Test ebenfalls sehr mickrige 8.5 fps zu Buche stehen. Im Vergleich zum Intel Core i3-2370M des ThinkPad Edge E330 muss der AMD E2-1800 Prozessor zudem ganz klar die Segel streichen. Werte wie die 1076 Punkte aus dem 3D Mark 06 CPU-Teil verblassen selbst neben nicht gerade kraftstrotzenden 2868 Punkten des 2370M. Auch in den diversen Cinebench-Benchmarks hat der Intel Prozessor mit teilweise über 300-%-Leistungsvorsprung klar die Nase vor der AMD CPU des E335.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1104
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2121
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1207 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
2333 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.5 fps
Hilfe

System Performance

Die äußerst dürftige CPU-Leistung des E2-1800 lässt auch im Bereich der Systemleistung nicht unbedingt auf flotte Rechenpower schließen. Dass die verbauten Komponenten leider nur für einfachste Belastungen des Systems wie Surfen oder leichte Office-Tätigkeiten konzipiert und dimensioniert sind, zeigen vor allem die dafür vorgesehenen Referenz-Programme PC Mark 7 und PC Mark Vantage vom Software-Entwickler Futuremark.

Der PCMark 7 wird ebenso mit einem dürftigen Wert von 1093 Punkten abgeschlossen wie der deutlich umfangreichere PCMark Vantage, der dem ThinkPad Edge E335 gerade einmal 2529 Punkte entlocken kann. Auch hier zeigt sich abermals der deutliche Vorsprung der i3-2370M CPU von Intel, die in beiden Benchmarks mit 2079 (PCMark 7) bzw. 5991 Punkten (PCMark Vantage) sogar über 90 % bzw. 130 % erheblich besser abschneidet. Subjektiv reicht dennoch die Systemleistung des E335 für leichtere Office-Tätigkeiten vollkommen aus. Hier kommen die Vorteile der schnellen HDD (7200 U/min) und die 4 GB RAM zum Tragen, die den Alltagsaufgaben auf jeden Fall gewappnet sind.

PCMark Vantage Result
2529 Punkte
PCMark 7 Score
1093 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Für einen kleinen Lichtblick kann die 320-GB-Festplatte des Lenovo ThinkPad Edge E335 sorgen und wieder einige Pluspunkte sammeln. Die 2,5 Zoll kleine Festplatte ist mit einer Speicherkapazität von 320 GB zwar nicht gerade üppig bemessen, entschädigt allerdings mit flotten Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und 7200 U/min für mehr als akzeptable Zugriffszeiten. Diese manifestieren sich auch in unseren synthetischen Benchmark-Programmen HD Tune und Crystalmark, die die HDD des E335 auf Herz und Nieren testen. So ergibt sich in HD Tune eine ordentliche durchschnittliche Datentransferrate von 90,9 MB/sec, dessen gute Leistung sich auch in Crystalmark bestätigt. Dass in dieser Preisklasse keine wesentlich flotter arbeitenden SSDs üblich sind, muss wohl nicht extra genannt werden. Für die herkömmliche Lösung mittels HDD verrichtet die verbaute Seagate Festplatte ihren Dienst aber recht ordentlich.

320 GB - 7200 rpm
Minimale Transferrate: 54.7 MB/s
Maximale Transferrate: 119.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 90.9 MB/s
Zugriffszeit: 17.7 ms
Burst-Rate: 77.8 MB/s
CPU Benutzung: -1 %

Grafikkarte

Auch die integrierte Prozessorgrafik in Form der AMD Radeon HD 7340 haben wir natürlich genauestens unter die Lupe genommen. So muss sich die in der CPU integrierte Grafikeinheit durch die etablierten Referenz-Benchmarks wie den 3D Mark 06, den neueren 3D Mark 11 sowie den 3D Mark Vantage kämpfen.

Die Benchmarks legen das Leistungspotential der AMD Radeon HD 7340 offen und dokumentieren, was bereits nach den Messungen der CPU-Leistung vermutet werden durfte: Für anspruchsvolle Grafikberechnungen ist der AMD E2-1800 Chip einfach erheblich zu langsam. Gleiches gilt so natürlich auch für die integrierte GPU, die sich ohne eigenen VRAM bis zu 384 MB des deutlichen langsameren DDR3 Arbeitspeicher abzwacken muss.

Mit 2502 Punkten im weitläufig bekannten 3D Mark 06, der die GPU- und CPU-Leistung des E335 misst, rangiert das AMD Modell schon ein Stück unterhalb seines Intel Bruders E330 mit 3223 Punkten und lässt damit auf eine sehr schwache 3D-Leistung schließen. Diese Eindrücke manifestieren sich beim Blick auf den neueren 3D Mark 11 oder 3D Mark Vantage, die ebenso schwach mit 362 bzw. 1041 Punkten im standardmäßigen Performance-Modus abschneiden. Dass der Unigine Heaven 2.1 Benchmark mit durchschnittlich 0.9 Fps nur noch eine allzu zähe Diaschau auf den Monitor ruckelt, verwundert dann auch nicht mehr.  

3DMark 06 Standard Score
2502 Punkte
3DMark Vantage P Result
1041 Punkte
3DMark 11 Performance
362 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Selbst in niedrigsten Einstellungen ruckelt "The Elder Scrolls V - Skyrim" stark.

Die Spieleperformance ist mit einem Wort auf den Punkt gebracht: unterirdisch, einfach unterirdisch. Schon in den synthetischen Benchmarks bildete sich unverkennbar der Eindruck, dass es sich bei dem Low-Budget Einsteiger-Businessnotebook Lenovo ThinkPad Edge E335 mit AMD E2-1800 CPU und integrierter Grafikeinheit definitiv um keinen spielfähigen Computer handelt. Dieser Eindruck wird nun auch im praktischen Spieletest unerbittlich bestätigt: Die integrierte Grafik des AMD E2-1800 ist für jegliche 3D-Spiele viel zu langsam und demnach völlig unbrauchbar für Gaming und Grafikberechnungen. Sogar bei deutlich älteren Spielen wird dem Lenovo Notebook schon in niedrigsten Einstellungen die Luft ausgehen, weswegen sich Interessenten darüber bewusst sein sollten, das Gerät ausschließlich für leichteste Office-Aufgaben und Internet nutzen zu können. Selbst die noch flüssigen 34,6 Fps in der Low-Einstellung in Fifa 13 verliefen stark ruckelnd und machten auch das Fußballspiel von Electronic Arts völlig unspielbar.

min.mittelhochmax.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 14.96 9.61
Anno 2070 (2011) 27.13 10.59
Fifa 13 (2012) 34.6 25.2

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Den Part der Geräuschemissionen meistert das Lenovo ThinkPad Edge E335 hervorragend und absolut souverän. Wie üblich an dieser Stelle brachten wir auch den 13-Zöller von Lenovo mittels Prime95 für 100 % CPU-Auslastung und Furmark (100 % GPU-Auslastung) an die Grenzen des Systems. Trotz des anderthalbstündigen Stresstests war dem E335 zu keiner Zeit in Sachen Geräuschemission die Belastung anzumerken. Selbst der sich im Idle-Modus ständig in niedriger Stufe, aber nur mit gering wahrnehmbarer Lautstärke befindliche Lüfter (durchschnittlich 32,5 dB) drehte zu unserer Überraschung nicht hoch. Das liegt v. a. in der sehr geringen Rechenleistung begründet. Das E335 tut sich wie auch bei den vorigen Benchmarks wieder nur allzu schwer mit den GPU- und CPU-Berechnungen. Dass das Gerät dennoch über die gesamte Zeit verglichen mit performanteren Rechnern allerdings schon fast flüsterleise bleibt, war dennoch von Testerseite nicht zu erwarten.

Damit schließt das E335 zumindest diese Kategorie sehr gut ab, da beim Lenovo aufgrund der sehr geringen Leistungsfähigkeit weitaus schneller technisch bedingt mal eine höhere Systemauslastung erreicht wird als bei fast jedem anderen Gerät. Das ThinkPad bleibt aber dennoch mit einem Geräuschpegel von max. 33,1 dB unter Last angenehm leise.

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 32.5 / 32.5 dB(A)
HDD
31.9 dB(A)
Last
32.6 / 33.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Im Stresstest "quälen" wir das System mit Prime 95 und Furmark für maximale Auslastung von CPU und GPU.

Gleiches gilt auch für die Betriebstemperaturen des Lenovo ThinkPad Edge E335. Auch hier merkte man dem Testgerät quasi in keiner Phase des Stresstests die Belastung an. Warum der Lüfter, wie weiter oben erläutert, nicht hochdrehte  erklärt sich mit der enorm geringen Betriebstemperatur des E335, die jegliche stärkere Kühlung unnötig machte.

So betrug die durchschnittliche Temperatur der internen Hardware-Komponenten lediglich verhältnismäßig geringe 71 °C. Zum Vergleich: Leistungsfähige Hardware (CPU und GPU) erhitzt sich im Stresstest nicht selten deutlich über 90 °C.
Überflüssig sei dann wohl noch zu erwähnen, dass es aufgrund der geringen Temperaturentwicklung natürlich auch zu keiner Zeit zu Throttling oder ähnlichem Leistungsabfall kam. Damit fährt das Gerät ebenfalls wieder Pluspunkte ein, obwohl auch hier, wie schon beim Geräuschemissionen-Part, dies natürlich auf der extrem geringen Leistungsfähigkeit des Gerätes basiert. Positiv fällt dabei auf, dass so auch das Gehäuse selbst sehr kühl und angenehm temperiert bleibt. Selbst an den „heißesten“ Stellen war bei Auflage der Hand nur eine sehr geringe Wärme wahrnehmbar, was das Lenovo-Business-Notebook so mit  auch problemlos auf dem Schoß nutzbar macht.

Max. Last
 35.2 °C32.3 °C31.1 °C 
 31.2 °C34.5 °C33.7 °C 
 29 °C32.3 °C31.5 °C 
Maximal: 35.2 °C
Durchschnitt: 32.3 °C
31.3 °C32.2 °C34.7 °C
34 °C36.1 °C33.8 °C
32.7 °C32.3 °C30.9 °C
Maximal: 36.1 °C
Durchschnitt: 33.1 °C
Netzteil (max.)  45.3 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.3 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4 °C).

Lautsprecher

Die sich über die Vorderseite des Notebooks erstreckenden Lautsprecher des ThinkPad Edge E335 gehören dagegen wieder zum breiten Durchschnitt. So machen die Boxen des kleinen Lenovo-Business-Geräts allerdings auch keine schlechte Figur, wenngleich Musik und Sound doch im Vergleich zu höherwertigen Lautsprechern  einen etwas dünnen und leicht blechernen Klang hat. Als Ersatz für Stereoanlage oder MP3-Player sind die Boxen des E335 so freilich nicht geeignet, dafür ist der Klang nicht klar und stark genug. Auch ein Unterschied bzgl. der Klangqualität zu höherwertigen Notebook-Boxen ist schon stark herauszuhören. Dennoch ist den Boxen des kleinen Lenovos noch eine durchaus akzeptable Klangqualität zuzuordnen, die insbesondere in dieser Preisklasse und den üblichen Anforderungen an ein solches Einsteiger-Business-Notebook gerecht werden sollte.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bezüglich der Energieaufnahme haben wir auch diese Werte des Lenovo ThinkPad Edge E335 gemessen, sowohl im Idle-Betrieb wie auch im praxisnäheren Lasttest. Hier weiß das Lenovo-Business-Notebook mit einem sehr geringen Stromverbrauch zu überzeugen. So genehmigt sich unser Testgerät im Idle-Modus durchschnittlich äußerst genügsame 8,1 Watt, was sogar noch das ebenfalls sparsame Intel-Modell E330 mit 9,4 Watt schlägt. 

Unter Last steigt logischerweise der Stromhunger. Aufgrund der abermals schwachen Rechenleistung gehören die Hardwarekomponenten des E335 aber definitiv nicht zu den größten Stromfressern und verbrauchen so unter Vollauslastung (Stresstest) max. 24,8 Watt, was sich weit unter der Energieaufnahme performanterer Notebooks positioniert und auch das etwas leistungsstärkere E330 mit sogar nur der halben Energieaufnahme weit unterbietet.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 5.2 / 8.1 / 8.8 Watt
Last midlight / 24.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Einer der wichtigsten Punkte bei einem so kleinen wie handlichen Business-Notebook ist natürlich die Akkulaufzeit. Hier verspricht Lenovo hohe Laufzeiten von bis zu 7 Stunden. Dieser herstellertypisch recht optimistische Wert lässt sich in der Praxis in der Regel hingegen nicht erreichen. Im praktischen Alltag kommt hier vor allem die relativ geringe Displayhelligkeit von durchschnittlich 189 cd/m2 zum Tragen, die selbst in geschlossenen Räumen fast immer die höchste von insgesamt 15 einstellbaren Helligkeitsstufen erfordert.

Die Akkulaufzeit haben wir in verschiedenen Anwendungsszenarios mittels des etablierten Programms „BatteryEater“ ermittelt: So erreicht das E335 in der allerdings praxisfernen Ermittlung der maximal möglichen Akkulaufzeit bei minimaler Bildschirmhelligkeit und ausgeschaltetem WLAN 10:49 Stunden. Die ebenso rein rechnerische Laufzeit von 3:09 Stunden in der Ermittlung der minimalen Laufzeit erfolgt unter maximaler Belastung mit dem entsprechenden BatteryEater Profil „Classic“ sowie max. Helligkeit und ausgeschalteten Energiesparoptionen. Einen sehr praxisnahen Wert hingegen liefert unser eigener WLAN-Test, der in mittlerer Helligkeitsstufe automatisch verschiedene Webseiten ansurft. Mit einem Ergebnis von 5:15 Stunden bescheinigt dieser dem E335 eine gute bis sehr gute Akkulaufzeit.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 49min
Surfen über WLAN
4h 48min
Last (volle Helligkeit)
3h 9min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Für leichten Business- und Office-Einsatz ist das robuste ThinkPad Edge E335 gut geeignet.

Das Lenovo ThinkPad Edge E335 hinterlässt einen gemischten Eindruck. Natürlich darf man bei einem Low-Budget-Preisrahmen von unter 460 Euro keine Wunder erwarten, allerdings wird das E335 dieser Vermutung auch in einigen Punkten sehr gerecht. Vor allem im Bereich der Leistung schneidet das Notebook wie erwartet weit unterdurchschnittlich ab, was aber auch in Anbetracht der von Lenovo anvisierten Zielgruppe von Kleinunternehmen, die ein möglichst preisgünstiges, mobiles und robustes Business-Notebook möchten, absolut vertretbar ist.

Gerade die dort erwarteten und gewünschten Kernaspekte, wie eine robuste und stabile Bauweise sowie eine hohe Akkulaufzeit, erfüllt das Lenovo ThinkPad Edge E335 absolut souverän. Beim Display wäre zwar ein etwas kontrastreicheres und helleres Panel wünschenswert, wenngleich auch hier wieder der sehr niedrig angesetzte Preisrahmen erneut kaum Luft für Kritik lässt. Die herausragend geringe Wärme- und Geräuschentwicklung des Notebooks selbst unter in diesem Fall sehr schnell erreichter hoher Auslastung bringt dem E335 zwar weitere Pluspunkte ein - wenngleich dies natürlich wieder aus der größten Schwachstelle des Gerätes, der sehr schwachen Rechenleistung, resultiert.

Unterm Strich ist das Lenovo Thinkpad Edge E335 gut auf die von Lenovo angepeilte Low-Budget-Business-Zielgruppe ausgelegt. Nutzer, die eine halbwegs akzeptable Rechenleistung von ihrem Notebook erwarten, sollten sich jedoch eher die Intel Version des E335, das ThinkPad E330, ansehen. Dieses bietet gerade in puncto Systemleistung deutliche Vorteile und liegt mit 569 Euro immer noch in einem sehr günstigen Low-Budget-Rahmen. Alternativ lassen sich auch in der nächsthöheren ThinkPad Klasse (z. B. das L430) höherwertige, aber noch preiswerte Business-Geräte finden.

Zur Verfügung gestellt von ...
Alle 9 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Im Test:  Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG
Im Test: Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG
Prozessor
AMD E2-1800 2 x 1.7 GHz (AMD E-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 7340 - 384 MB VRAM, Kerntakt: 523 MHz, Speichertakt: 667 MHz, Integrated, 8.930.13.1100
RAM
4 GB 
, DDR3 SDRAM, 1333 MHz, 2 Slots, max. 8GB
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LP133WH2-TLF2, TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Massenspeicher
320 GB - 7200 rpm, 320 GB 
, 7200 U/Min
Soundkarte
AMD Hudson-2 High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Modem, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1, 1 SmartCard
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Broadcom BCM4322 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 28 x 322 x 288
Akku
62 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Sonstiges
Tastatur: AccuType, Tastatur-Beleuchtung: nein, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.8 kg
Preis
459 Euro

 

Das Lenovo Thinkpad Edge E335 im Test.
Das Lenovo Thinkpad Edge E335 im Test.
Das 65-W-Netzteil des Business-Notebooks gehört zu den kleinsten seiner Zunft.
Das 65-W-Netzteil des Business-Notebooks gehört zu den kleinsten seiner Zunft.
Das Lenovo Thinkpad Edge E335 kommt in einem einfachen, wenig stylischen Karton.
Das Lenovo Thinkpad Edge E335 kommt in einem einfachen, wenig stylischen Karton.
Bei herausgenommenen Akku klafft eine große Lücke im hinteren Teil der Baseunit.
Bei herausgenommenen Akku klafft eine große Lücke im hinteren Teil der Baseunit.
Auch von hinten macht das Einsteiger-Business-Notebook eine gute Figur.
Auch von hinten macht das Einsteiger-Business-Notebook eine gute Figur.
Der rote Trackpoint ist für Anfänger gewöhnungsbedürftig, darf jedoch bei keinem Thinkpad fehlen.
Der rote Trackpoint ist für Anfänger gewöhnungsbedürftig, darf jedoch bei keinem Thinkpad fehlen.
...aber eben typisch "Thinkpad".
...aber eben typisch "Thinkpad".
Das Design ist Geschmackssache...
Das Design ist Geschmackssache...
Der Akku des E335 lässt sich einfach herausnehmen.
Der Akku des E335 lässt sich einfach herausnehmen.
Die robuste und gute Tastatur überzeugt im Test.
Die robuste und gute Tastatur überzeugt im Test.
Im Standby-Zustand leuchtet das "i" des Thinkpad-Emblems.
Im Standby-Zustand leuchtet das "i" des Thinkpad-Emblems.
...ist aber leider auch anfällig für Staub und Fingerabdrücke.
...ist aber leider auch anfällig für Staub und Fingerabdrücke.
Die gummierte Beschichtung des Displaydeckels macht das Notebook griffig...
Die gummierte Beschichtung des Displaydeckels macht das Notebook griffig...
Das Zubehör des E335 fällt ziemlich knapp und spartanisch aus.
Das Zubehör des E335 fällt ziemlich knapp und spartanisch aus.

Ähnliche Geräte

Geräte mit der selben Grafikkarte

Kurz-Test Sony Vaio SVE-1111M1E/P Subnotebook
Radeon HD 7340, E-Series E2-1800, 11.60", 1.469 kg

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

Test Lenovo Yoga Slim 6 14 Laptop: Premiere für die Radeon 740M
Radeon 740M, Phoenix (Zen 4) R5 7540U, 14.00", 1.374 kg
Lenovo Yoga Pro 7 14 G9 im Test - Starker Multimedia-Laptop mit AMD Zen 5 und 120-Hz-OLED
Radeon 880M, Strix Point (Zen 5/5c, Ryzen AI 3/5/7/9) Ryzen AI 9 365, 14.50", 1.539 kg
Lenovo Yoga Slim 7x 14 G9 im Test - Multimedia-Laptop mit Snapdragon X Elite und tollem 3K-OLED
Adreno X1-85 3.8 TFLOPS, Snapdragon X SD X Elite X1E-78-100, 14.50", 1.286 kg
Test Lenovo ThinkPad X13 Gen 4 AMD Laptop: Kompakte Ryzen-Maschine ohne Punch
Radeon 780M, Phoenix (Zen 4) R7 PRO 7840U, 13.30", 1.25 kg
Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 Laptop im Test - Starkes Subnotebook mit Ryzen 8000 und 120-Hz-OLED
Radeon 780M, Hawk Point (Zen 4/4c, Ryzen 8040) R7 8845HS, 14.00", 1.489 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+ befriedigend robustes Gehäuse
+ sehr gute Tastatur
+ sehr gute Akkulaufzeit
+ sehr gute Emmissionen

Contra

- sehr schwache Leistung
- Trackpad teils unpräzise (Multi Touch)
- Farbblasses, kontrastarmes Display
- nur 12 Monate Garantie (Bring in)

Shortcut

Was uns gefällt

Das Lenovo Thinkpad Edge E335 vereint eine lange Akkulaufzeit und eine gute Tastatur in einem von der Modellreihe gewohnt robusten Kunststoffgehäuse. Die geringen Emissionen sprechen ebenfalls für das 13-Zoll-Low-Budget-Business-Notebook.

Was wir vermissen

Ein bißchen mehr an Leistung hätte es doch sein dürfen. Nur ein bißchen! Die Rechenleistung des E335 ist so schwach, dass jedwedes Gaming und jegliche Grafikbearbeitungen unter den Tisch fallen.

Was uns verblüfft

Vor allem aufgrund der enorm geringen Leistung sind die Geräuschemissionen und die Wärmeentwicklung des E335 erfreulicherweise herausragend niedrig.

Die Konkurrenz

Lenovo Thinkpad Edge E330

Samsung Serie 5 535u3c

Bewertung

Lenovo ThinkPad Edge E335 NZT5YGE 33555YG - 30.10.2012 v3 (old)
Christoph Herberholz

Gehäuse
86%
Tastatur
89%
Pointing Device
86%
Konnektivität
69%
Gewicht
89%
Akkulaufzeit
92%
Display
71%
Leistung Spiele
57%
Leistung Anwendungen
70%
Temperatur
90%
Lautstärke
92%
Auf- / Abwertung
85%
Durchschnitt
81%
85%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Lenovo ThinkPad Edge E335 Notebook
Autor: Christoph Herberholz (Update: 30.04.2019)