Test Lenovo ThinkPad E560 (Core i7, Radeon R7 M370) Notebook
Lenovos ThinkPad-E-Serie (teils auch als ThinkPad Edge bezeichnet) steht seit Jahren für preiswerte Office-Notebooks mit solider Verarbeitung und hochwertigen Eingabegeräten. Das jüngste Update der im 14- und 15-Zoll-Format angebotenen Baureihe verspricht dank neuer Intel-Skylake-Prozessoren eine abermals gesteigerte Performance sowie einige interessante Ausstattungsmerkmale, die man im unteren Preissegment bislang vergeblich gesucht hat.
Nach dem bereits erfolgten Test des Schwestermodells E460 wollen wir uns in diesem Artikel dem größeren ThinkPad E560 widmen. Selbiges ist je nach Ausstattung bereits ab etwa 650 Euro (Core i3, 4 GB RAM, 500 GB HDD) erhältlich, spezielle Education-Modelle für Schüler und Studenten fallen teils sogar noch etwas günstiger aus. Unser Testgerät bewegt sich mit rund 930 Euro eher am oberen Ende der Preisspanne, ist dafür aber auch entsprechend üppig bestückt: Neben einem Core i7-6500U samt 8 GB RAM hat der Hersteller noch eine 192 GB große SSD sowie eine dedizierte Radeon R7 M370 verbaut. Besonders hervorgehoben sei außerdem, dass die GPU auf 2 GB schnellen GDDR5-Speicher zurückgreifen kann und das vorliegende FullHD-Display auf einem hochwertigen IPS-Panel basiert. Klingt interessant? Finden wir es heraus.
Zur Konkurrenz des ThinkPads zählen vergleichbare Office-Geräte anderer Hersteller wie das HP ProBook 450 G3 oder Dell Latitude 3550, auf die wir nachfolgend noch genauer eingehen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Der Modellwechsel vom ThinkPad E550 zum E560 lässt sich als vorsichtige Evolution beschreiben und fällt äußerlich selbst auf den zweiten Blick kaum auf. Die bewährte Konstruktion aus optisch tristem, aber durchaus widerstandsfähigem Kunststoff (PC/ABS) verleiht dem Notebook einen etwas altbackenen Charme, passt jedoch perfekt zu einem nüchtern-sachlichen Arbeitsgerät. Ohnehin überwiegen vor allem die praktischen Qualitäten des Chassis: Gegen Staub oder Fingerabdrücke sind die mattgrauen Oberflächen praktisch immun, auch feine Kratzer sieht man weniger schnell als bei einem modischen Hochglanzgehäuse.
In puncto Stabilität steht zumindest die knapp 2,4 Kilogramm schwere und 2,7 Zentimeter dicke Basiseinheit recht gut da und widersteht punktueller Belastung ohne sichtbare Verformung. Dem nur mäßig verwindungssteifen Display hätten zusätzliche Verstrebungen dagegen nicht geschadet, wenngleich der Praxisbetrieb davon nicht eingeschränkt wird. Pluspunkte sammelt das E560 für seine straffen und präzisen Scharniere, die zwar nur mit Plastik verkleidet sind und mit beiden Händen bedient werden müssen, den Deckel dafür aber selbst bei stärkeren Erschütterungen fest im Griff halten.
Weiterhin nicht optimal erscheint uns die Verarbeitung der Edge-Baureihe, die mit teils scharfkantigen Materialübergängen und sichtbaren Spaltmaßen den Klassenunterschied zu einem Gerät der L- oder T-Serie widerspiegelt. Auch wenn es sich hierbei ebenfalls nur um einen optischen Makel handelt: Bei anderen Herstellern scheint die Qualitätskontrolle ein wenig sorgfältiger zu arbeiten.
Ausstattung
Abgesehen davon, dass Lenovo den letzten USB-2.0-Port durch eine modernere USB-3.0-Buchse (von denen es nun insgesamt drei gibt) ersetzt hat, gleicht das Anschlussfeld exakt dem des Vorgängers. Zusammen mit HDMI 1.4b (max. 4K @ 30 Hz), VGA, Gbit-LAN sowie Headset-Buchse sollte das E560 so für die meisten Anwendungsfälle gerüstet sein. Optional kann der Nutzer eine zusätzliche Docking-Station für Lenovos OneLink-Schnittstelle erwerben, die eine Reihe weiterer USB-, Display- und Netzwerkanschlüsse bereitstellt. Je nach Modell belaufen sich die Kosten hierfür auf etwa 100 (OneLink Dock) respektive 150 Euro (OneLink Dock Pro inkl. DisplayPort-Ausgang).
Kommunikation
Das neue Funkmodul vom Typ Intel Wireless-AC 3165 unterstützt nun auch Bluetooth 4.2, unterscheidet sich ansonsten aber kaum vom älteren Wireless-AC 3160. Der WLAN-Support umfasst sämtliche aktuelle Standards im 2,4- und 5-GHz-Band, allerdings beherrscht der Adapter weiterhin lediglich Single-Stream-Übertragungen und bleibt somit auf maximal 433 Mbit/s Bruttodatenrate im 802.11ac-Modus beschränkt. Dennoch erwies sich die Funkverbindung im Test als ausgesprochen stabil, reichweitenstark und performant, was durch eine hervorragende Nettogeschwindigkeit von 27 MB/s auf kurze Distanz (3 Meter Luftlinie, Router TP-Link Archer C7) belegt wird.
Statt einer normalen Webcam verfügt das ThinkPad über eine sogenannte Intel RealSense 3D-Kamera. Mit dieser lassen sich beispielsweise Spiele per Gesten steuern oder 3D-Gesichtsscans durchführen – zumindest theoretisch, denn abseits einer nett anzuschauenden Technologiedemo sind entsprechende Apps derzeit noch Mangelware. Einziger Anwendungsfall bleibt damit vorerst die Nutzung für Windows Hello, welches aus Sicherheitsgründen zwingend eine 3D-Kamera voraussetzt. Qualitativ hinterlässt der 1.080p-Sensor leider keinen besonders guten Eindruck und liefert ähnlich unscharfe und rauschende Fotos wie die sonst üblichen 0,9-Megapixel-Modelle ab. Immerhin erweist sich das zugehörige Array-Mikrofon als recht brauchbar und besticht mit klaren Sprachaufnahmen.
Sicherheit
Als eher Consumer-orientiertes Notebook verfügt das E560 zwar über ein TPM, lässt aber andere wichtige Features wie vPro-Support oder einen Fingerabdruckscanner vermissen. Erfreulicherweise nicht gestrichen wurde hingegen die Möglichkeit, Systemstart, Festplatte und/oder BIOS mittels Passwort abzusichern.
Zubehör
Abgesehen von der obligatorischen Schnellstartanleitung sowie einem passenden 65-Watt-Netzteil legt Lenovo dem ThinkPad keinerlei weiteres Zubehör bei. Softwareseitig erweist sich das vorinstallierte Windows 10 Home (64-Bit-Version) als recht aufgeräumt und weitestgehend frei von nervigen Test- und Werbeprogrammen. Als praktisches Werkzeug für die wichtigsten Systemeinstellungen liefert der Hersteller die "Lenovo Settings"-App mit, mittels derer sich beispielsweise diverse Energieoptionen modifizieren, Netzwerke verwalten oder der Zustand des Akkus überprüfen lassen.
Wartung
Nach dem Lösen von insgesamt vier Schrauben kann der Anwender die beiden Wartungsklappen öffnen und erlangt so Zugriff auf das WLAN-Modul, die beiden Arbeitsspeicherbänke (davon eine unbelegt) sowie das 2,5-Zoll-Laufwerk. Zur Reinigung von Lüfter und Kühlkörper müsste das Gerät noch weiter zerlegt werden, woran sich jedoch nur technisch versierte Nutzer wagen sollten. Ebenfalls schade: Mangels eines freien M.2-Slots besteht keine Möglichkeit, eine zusätzliche SSD oder eine Kombination aus SSD und HDD zu verbauen – das hat der Konkurrent HP beim ProBook 450 G3 besser gelöst.
Garantie
Im Gegensatz zu höherpreisigen ThinkPads, bei denen Lenovo üblicherweise 3 Jahre für die Qualität seines Produktes bürgt, kommt die E-Serie mit lediglich 12 Monaten Garantie (Bring-In Service) daher. Für etwa 35 Euro lässt sich die Laufzeit auf 2 Jahre (oder aber für 75 Euro auf 3 Jahre) verlängern, was in Relation zum Kaufpreis recht fair erscheint.
Eingabegeräte
Tastatur
Lenovos ThinkPad-Serie hat seit jeher den Ruf, eine der besten Tastaturen im Notebook-Segment zu bieten – diesem Nimbus wird auch die vergleichsweise günstige E-Serie gerecht. Obwohl das Keyboard in puncto Materialanmutung und Druckpunkt nicht ganz an die gefühlt unverwüstliche Mechanik eines T550 oder T450s herankommt, stellen Feedback und Tippgefühl noch immer beinahe jeden Kontrahenten in den Schatten. Hat man sich erst einmal an den relativ langhubigen und schwergängigen Anschlag gewöhnt, mag man kaum wieder auf einem anderen Laptop schreiben – so geht es zumindest dem Verfasser dieses Artikels. Bedauerlicherweise fehlt dem E560 jegliche Hintergrundbeleuchtung und auch die etwas klapprige Geräuschentwicklung könnte noch ein wenig dezenter ausfallen, was den überaus positiven Gesamteindruck aber kaum trübt.
Touchpad
Ebenso wie die Tastatur entsprechen Touchpad und Trackpoint augenscheinlich exakt denen des alten E550. Beim Touchpad handelt es sich folglich um ein sogenanntes Clickpad, bei dem die Maustasten direkt in den unteren Teil der 10 x 5,6 Zentimeter großen Eingabefläche integriert sind. Dank deren knackig-präzisen Druckpunkten gehen auch komplizierte Drag'n'Drop-Befehle zuverlässig von der Hand, was bei ähnlich konstruierten Pads leider nicht immer der Fall ist. Zusammen mit den guten Gleiteigenschaften, der tadellosen Präzision und den vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten im Treiber-Panel hat Lenovo auch hier eine gute Lösung abgeliefert.
Als zweite Eingabeoption steht natürlich noch der klassisch-rote Trackpoint bereit, der seit der letzten Modellgeneration wieder in Kombination mit dedizierten Tasten (inklusive Bildlauf) verbaut wird. Im Kontrast zu den harten Touchpad-Buttons lösen diese äußerst weich und leise aus, ohne dass der Anschlag deswegen schwammig erscheint. Wer mag, kann die Tasten übrigens auch zusammen mit dem Touchpad verwenden, um nicht auf dessen feinfühlig ansprechende Multitouch-Gesten verzichten zu müssen.
Display
Je nach Konfiguration stattet Lenovo das E560 entweder mit einem einfachen WXGA- (1.366 x 768 Pixel, 100 ppi, 220 cd/m², TN-Panel) oder einem höherwertigen FullHD-Display (1.920 x 1.080 Pixel, 141 ppi, 250 cd/m², IPS-Panel) aus. Unser Topmodell kommt selbstverständlich mit der schärferen 1.080p-Anzeige daher, die leider nicht ganz die vom Hersteller versprochene Leuchtdichte erreicht. Statt 250 cd/m² messen wir im Mittel lediglich 234 cd/m², was jedoch dennoch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger darstellt (E550: 188 cd/m²). Positiv: Das E560 kommt ohne potentiell flimmernde PWM-Steuerung seines LED-Backlights aus und schränkt die maximale Helligkeit auch im Akkubetrieb nicht ein. Punktabzug gibt es dagegen für die ausgeprägten Lichthöfe unseres Testgerätes, wenngleich diese nur bei dunklen Bildinhalten störend auffallen.
Dank Umstellung von einem TN- auf ein IPS-basiertes Display zeigen sich Schwarzwert (0,27 cd/m²) und Kontrastumfang (952:1) der neuen ThinkPad-Generation drastisch verbessert. Diesbezüglich liegt unser Proband nun auf einem Niveau mit dem Dell Latitude 3550 und bietet dem Betrachter einen überaus satten und plastischen Bildeindruck, den man bislang meist nur in sehr viel höheren Preisklassen zu Gesicht bekam.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 255 cd/m²
Kontrast: 952:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 7.16 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.28 | 0.5-98 Ø5.2
57.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 1.920 x 1.080 IPS-Panel | Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE 1.920 x 1.080 TN-Panel | HP ProBook 450 G3 1.920 x 1.080 TN-Panel | Dell Latitude 15 3550-0123 1.920 x 1.080 IPS-Panel | |
---|---|---|---|---|
Display | 3% | -1% | 55% | |
Display P3 Coverage | 38.5 | 39.84 3% | 38.1 -1% | 64.3 67% |
sRGB Coverage | 57.5 | 59.3 3% | 57.3 0% | 83.3 45% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.8 | 41.2 4% | 39.37 -1% | 60.9 53% |
Response Times | -16% | |||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38.4 ? | 41.2 ? -7% | ||
Response Time Black / White * | 22.4 ? | 28 ? -25% | ||
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -28% | -23% | 29% | |
Helligkeit Bildmitte | 257 | 195 -24% | 211 -18% | 353 37% |
Brightness | 234 | 188 -20% | 214 -9% | 335 43% |
Brightness Distribution | 83 | 90 8% | 91 10% | 88 6% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.46 -70% | 0.43 -59% | 0.31 -15% |
Kontrast | 952 | 424 -55% | 491 -48% | 1139 20% |
Delta E Colorchecker * | 7.16 | 9.92 -39% | 9.25 -29% | 4.59 36% |
Delta E Graustufen * | 6.28 | 10.06 -60% | 9.83 -57% | 3.73 41% |
Gamma | 2.44 90% | 2.37 93% | 2.82 78% | 2.42 91% |
CCT | 6806 96% | 11552 56% | 10890 60% | 6268 104% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.6 | 38 4% | 36.4 -1% | 55 50% |
Color Space (Percent of sRGB) | 57.3 | 59.3 3% | 57.3 0% | 83 45% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -13% /
-20% | -13% /
-18% | 42% /
36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
22.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.4 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 25.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Dass es sich beim E560 dennoch nur um ein Gerät aus dem Einstiegssegment handelt, zeigt sich beim Blick auf die Farbwiedergabe. Zwar ist das Panel ab Werk nun etwas präziser kalibriert als bislang, wirklich gut sind die durchschnittlichen Delta-E-Abweichungen von 7,2 (Farben) respektive 6,3 (Graustufen) aber noch immer nicht. Auch mit unserem optimierten ICC-Profil werden einzelne Farben, insbesondere stark gesättigte Blau- und Magentatöne, sichtbar verfälscht wiedergegeben, was hauptsächlich auf den relativ kleinen Farbraum zurückzuführen ist. So deckt die Anzeige lediglich 36,6 Prozent des AdobeRGB- sowie 57,3 Prozent des sRGB-Standards ab – für Profi-Fotografen und Grafiker bei weitem zu wenig.
Auch wenn man sich gelegentlich noch etwas größere Helligkeitsreserven wünschen würde, kann das E560 dank seiner entspiegelten Displayoberfläche prinzipiell unter freiem Himmel betrieben werden. Einzig bei direkter Sonneneinstrahlung schränken diffuse Reflexionen die Ablesbarkeit des Bildinhaltes so stark ein, dass der Anwender ein schattigeres Plätzchen aufsuchen muss.
Außeneinsatz (Sonnenschein)
Anders als bei einem TN-Panel nimmt die Bildqualität des vorliegenden IPS-Displays bei schrägen Blickwinkeln nur unwesentlich ab. Erst bei Abweichungen weit über 45 Grad verzeichnen wir einen merklichen Kontrastabfall, zudem wirken Farben nicht mehr ganz so satt wie bei senkrechter Betrachtung. Einige High-End-Notebooks (beispielsweise die MacBook-Pro-Serie von Apple) schneiden in dieser Disziplin zwar noch ein wenig besser ab, in Anbetracht der Preisklasse von knapp 1.000 Euro ist das Ergebnis aber durchaus befriedigend – speziell wenn man einen Blick auf den diesbezüglich höchst enttäuschenden Vorgänger wirft.
Leistung
Der Intel Core i7-6500U zählt zu den Topmodellen der jüngst vorgestellten Skylake-ULV-Serie und verfügt über zwei CPU-Kerne samt Hyper-Threading, die mit 2,5 bis 3,1 GHz (2-Kern-Turbo: 3,0 GHz) takten. Im Vergleich zum Broadwell-Vorgänger Core i7-5500U (2,4 - 3,0 GHz) kann der i7-6500U neben den gestiegenen Kernfrequenzen zudem diverse architektonische Verbesserungen in die Waagschale werfen, die zu einer rund 5 bis 10 Prozent höheren Pro-MHz-Leistung führen. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozess mit FinFETs, was eine niedrige TDP von gerade einmal 15 Watt ermöglicht.
Mit der HD Graphics 520 integriert der Skylake-Prozessor eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit, deren Performance sich jedoch nur im Low-End-Bereich ansiedelt. Um dennoch für aktuelle Spiele und aufwändige 3D-Programme gerüstet zu sein, hat Lenovo dem E560 deshalb noch eine dedizierte Radeon R7 M370 spendiert. Technisch basiert diese auf dem "Mars"-Chip mit 384 GCN-Shadern (875 MHz) und einem 128-Bit-Speicherinterface, welches mit 2 GB GDDR5-Speicher (3.600 MHz effektiv) bestückt wurde. Dank AMDs Enduro-Technik aktiviert sich die Radeon-GPU nur dann, wenn sie auch wirklich gebraucht wird, während einfache Aufgaben von der sparsameren Intel-Grafik bearbeitet werden.
8 GB RAM, genauer gesagt ein einzelnes 8-GB-Modul DDR3L-1600, sichern unserem Probanden ausreichende Reserven für moderates Multitasking. Normalerweise würden wir an dieser Stelle auf Geschwindigkeitseinbußen durch den resultierenden Single-Channel-Betrieb hinweisen, was in diesem Fall aufgrund der dedizierten Grafikkarte aber nicht weiter ins Gewicht fällt.
Prozessor
Neben den üblichen Leistungssteigerungen lag Intels Fokus bei der Entwicklung der Skylake-Generation vor allem auf einer Verbesserung der Energieeffizienz. Bei gleichbleibender 14-Nanometer-Fertigung und identischer TDP kann Skylake unter Last darum höhere Turbo-Taktraten als sein Vorgänger halten, was wiederum ebenfalls der Performance zugutekommt.
In der Praxis wird selbst unser High-End-Modell Core i7-6500U kaum durch seine 15-Watt-Einstufung limitiert und schöpft seinen Taktspielraum stets vollumfänglich aus. Sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb bewältigt der Chip den Cinebench R15 mit konstanten 3,0 (Multi-Threading) respektive 3,1 GHz (Single-Threading). Dennoch bleibt zweifelhaft, ob sich der stattliche Preis für den i7-Chip wirklich lohnt: So rechnet der Core i5-6200U im kürzlich getesteten ThinkPad E460 nur knapp 10 Prozent langsamer – eine Differenz, die für den Anwender nicht spürbar sein dürfte. Auch der Umstieg von einem Broadwell-basierten Core i7-5500U erscheint in unseren Augen kaum sinnvoll.
Geekbench 3 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE |
Massenspeicher
Erfreulicherweise kommen mittlerweile auch in vielen günstigen ThinkPads wie dem E560 reaktionsschnelle SSDs zum Einsatz. Mit einem Modell aus der Samsung-CM871-Serie hat Lenovo allerdings ein äußerst preisgünstiges Exemplar herausgesucht, welches lediglich beim sequentiellen Lesen mit knapp 500 MB/s ordentliche Datenraten abliefert. Schreibend erreicht der 192 GB große 2,5-Zoll-Datenträger, der auf V-NAND-Flash mit 3 Bits pro Zelle basiert (TLC), dagegen lediglich 170 MB/s. Auch die 4K-Werte enttäuschen, vermutlich weil die SSD keinen eigenen DRAM-Cache besitzt.
System Performance
Obwohl die SSD zu den eher gemächlichen Vertretern ihrer Gattung zählt, erweist sich das ThinkPad als ausgesprochen reaktionsschnell und glänzt mit rasanten Boot- und Ladezeiten. Ohnehin spielt die Schreibgeschwindigkeit in der Praxis eine weit geringere Rolle als die Performance beim Lesen, auch die mäßigen 4K-Werte fallen bei gängigen Desktop-Anwendungen kaum ins Gewicht. Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass Lenovo hier genau die richtige Entscheidung getroffen hat: Lieber eine Low-End-SSD als eine SSHD oder gar HDD, sofern man sich denn mit einer tendenziell geringeren Speicherkapazität zufriedengibt.
Auch CPU-seitig dürften die wenigsten Anwender über mangelnde Leistungsreserven klagen, kann sich der i7-6500U doch sogar mit älteren 35- und 45-Watt-Modellen wie einem Core i5-4200H (Haswell) messen. Wer regelmäßig HD-Videos schneidet, hochparallelisierte Simulationen durchführt oder ähnlich komplexe Software nutzt, müsste schon zu einem ausgewachsenen Quad-Core-Boliden greifen, um nochmals spürbar mehr Rechenleistung zu erlangen.
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 450 G3 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Acer TravelMate P257-M-56AX |
PCMark 7 Score | 5102 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3595 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4049 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4650 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
AMDs Radeon R7 M370 feiert mit diesem Artikel ihre Premiere in unserem Testlabor, wenngleich die Karte technisch sehr eng mit der bereits bekannten Radeon R7 M360 verwandt ist. Entscheidender Unterschied zwischen beiden Modellen: Während die R7 M360 nur mit langsamem DDR3-Speicher bestückt wird, setzt die R7 M370 auf GDDR5-RAM mit doppelt so hohem Effektivtakt. Demzufolge verdoppelt sich auch die Speicherbandbreite, was die geringere Kernfrequenz (M360: 980 MHz, M370: 875 MHz) mehr als kompensiert. Im Ergebnis kann sich die R7 M370 in den beliebten 3DMark-Benches zwischen 30 und 60 Prozent vor die R7 M360 setzen und übertrifft sogar knapp die GeForce 940M von Nvidia.
Die integrierte HD Graphics 520 würde selbst mit Dual-Channel-RAM nur etwa halb so hohe Frameraten erzielen, arbeitet dafür jedoch weitaus sparsamer und verfügt zudem über den moderneren Videodecoder. Dieser bewältigt sogar H.265-Videos in 4K-Auflösung mit 60 fps, ohne dass der Prozessor nennenswert belastet wird.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 450 G3 |
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 450 G3 |
3DMark 06 Standard Score | 12983 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 8513 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2689 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 34736 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7083 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1654 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 822 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Ähnlich wie in den zuvor betrachteten synthetischen Benchmarks entspricht die Spiele-Performance der Radeon R7 M370 in etwa einer Nvidia GeForce 940M (DDR3-Version). Für die native Displayauflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln reicht dies zwar meist nicht aus, doch bewältigt das ThinkPad in vielen aktuellen Titeln zumindest 1.366 x 768 Pixel und mittlere Details flüssig. Kein schlechtes Ergebnis für ein vorrangig auf Office-Anwendungen ausgelegtes Notebook – Gelegenheitsspieler benötigen nicht unbedingt mehr 3D-Power. Ohnehin würde erst eine gehobene Mittelklasse-Lösung wie die GeForce GTX 950M signifikant höhere Grafik-Settings erlauben.
Crysis 3 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
1366x768 Medium Preset AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 |
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD |
Metro: Last Light | |
1024x768 Low (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
1366x768 Medium (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 |
Battlefield 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 |
Thief | |
1024x768 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
1366x768 Normal Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 |
Sims 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad T450s-20BWS1UT00 | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
Middle-earth: Shadow of Mordor | |
1280x720 Lowest Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
1344x756 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 |
Dragon Age: Inquisition | |
1024x768 Low Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1366x768 Medium Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1920x1080 High Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 |
Battlefield Hardline | |
1024x768 Low Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1366x768 Medium Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1920x1080 High Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 |
Batman: Arkham Knight | |
1280x720 Low / Off AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1366x768 Normal / Off AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1920x1080 High / On (Interactive Smoke & Paper Debris Off) AA:SM AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 |
World of Warships | |
1366x768 Low Preset AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1366x768 Medium Preset AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1920x1080 High Preset AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 |
FIFA 16 | |
1280x720 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 |
Anno 2205 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium Preset AA:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1920x1080 High Preset AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
Call of Duty: Black Ops 3 | |
1024x768 Low / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1920x1080 High / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
Fallout 4 | |
1280x720 Low Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 450 G3 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP ProBook 450 G3 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
Star Wars Battlefront | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1920x1080 High Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
Assassin's Creed Syndicate | |
1024x768 Low Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1920x1080 High Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Lenovo ThinkPad E460-20EUS00000 | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Crysis 3 (2013) | 54.1 | 32.6 | 20.2 | 7.4 |
Tomb Raider (2013) | 105.5 | 55.4 | 42.7 | 18.6 |
BioShock Infinite (2013) | 86.7 | 48.4 | 46.7 | 16.1 |
Metro: Last Light (2013) | 51.9 | 38.2 | 21.8 | 10.1 |
Battlefield 4 (2013) | 68 | 46.7 | 33.2 | 12.8 |
Thief (2014) | 30.3 | 21 | 18 | 9.8 |
Sims 4 (2014) | 172.7 | 58.6 | 35 | 25 |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 37.4 | 27.8 | 15.7 | 11.7 |
Dragon Age: Inquisition (2014) | 58.6 | 34.9 | 11.7 | 7.6 |
Battlefield Hardline (2015) | 72.4 | 52.5 | 19.4 | 12.8 |
Dirt Rally (2015) | 116.8 | 47.6 | 25.6 | 13.4 |
The Witcher 3 (2015) | 27.6 | 18 | 9.5 | 5.7 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 29 | 23 | 10 | |
Metal Gear Solid V (2015) | 57.1 | 43.3 | 20.2 | 12.7 |
Mad Max (2015) | 38.4 | 17.1 | 13.8 | |
World of Warships (2015) | 51 | 35.6 | 17.7 | 13.3 |
FIFA 16 (2015) | 27.9 | 15.6 | ||
Anno 2205 (2015) | 35.4 | 19.8 | 8.7 | 4.1 |
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 44.2 | 28 | 11.4 | 6.5 |
Fallout 4 (2015) | 34 | 21.1 | 11.5 | 8.4 |
Star Wars Battlefront (2015) | 52.1 | 32.8 | 16 | 13.5 |
Assassin's Creed Syndicate (2015) | 19.3 | 15.8 | 8.9 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Da sich der Lüfter bei ruhendem Windows-Desktop zumeist schlafen legt und die verbaute SSD ebenfalls keinerlei Geräusche produziert, gibt das ThinkPad ein absolut lautloses Arbeitsgerät ab. Daran ändert sich auch im alltäglichen Betrieb mit Browser, Office-Programmen und Videoplayer nichts. Selbst der 3DMark 06 treibt den Lärmpegel nur auf moderate 33,6 dB(A) – noch vor wenigen Jahren waren viele Notebooks sogar im Leerlauf lauter. Der untenstehende Maximalwert von 35,5 db(A) lässt sich lediglich im praxisfernen Stresstest provozieren. Die Charakteristik des Lüfterrauschens würden wir subjektiv als mittel- bis hochfrequent, durch den niedrigen Pegel aber kaum störend beschreiben.
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 Radeon R7 M370, 6500U, Samsung CM871 MZ7LF192HCGS | Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE Radeon R7 M265, 5500U, WDC Slim WD10SPCX-22HWST0 | Dell Latitude 15 3550-0123 GeForce 830M, 5500U, Toshiba MQ01ABD100 | HP ProBook 450 G3 HD Graphics 520, 6200U, Seagate ST500LM021-1KJ15 | Acer TravelMate P257-M-56AX HD Graphics 5500, 5200U, Kingston RBU-SC150S37256GD | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -2% | -18% | -0% | -7% | |
Idle min * | 29.2 | 29.8 -2% | 32.5 -11% | 29.7 -2% | 31.8 -9% |
Idle avg * | 29.2 | 29.8 -2% | 32.5 -11% | 29.7 -2% | 31.8 -9% |
Idle max * | 29.2 | 31.1 -7% | 32.5 -11% | 29.7 -2% | 31.8 -9% |
Last avg * | 33.6 | 33.1 1% | 43.5 -29% | 33.1 1% | 35 -4% |
Last max * | 35.5 | 35.6 -0% | 45.3 -28% | 34.2 4% | 37.6 -6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.2 / 29.2 / 29.2 dB(A) |
Last |
| 33.6 / 35.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Obwohl der Lüfter die meiste Zeit stillsteht, bleibt das Chassis bei einfachen Anwendungen angenehm kühl und überschreitet an keiner Stelle eine Temperatur von 30 °C. Unter Volllast wird es mit bis zu 45 °C merklich wärmer; da sich die Hitze jedoch vor allem in der Nähe des Luftauslasses hinten links am Notebook konzentriert, ergeben sich daraus keine weiteren Einschränkungen für den Nutzer.
Die Temperaturen im Gehäuseinneren hat der Hersteller mit etwa 80 beziehungsweise 85 °C (Grafikchip und Prozessor) ebenfalls gut im Griff. Während der Prozessor, leicht limitiert durch seine TDP-Einstufung von 15 Watt, aber solide 2,8 GHz hält, drosselt der Grafikchip von 875 auf nur noch 690 MHz. Es ist nicht auszuschließen, dass es bei wärmeren Umgebungstemperaturen auch in normalen Spielen vermehrt zu derartigem Throttling kommt, welches die 3D-Leistung um bis zu 20 Prozent mindert.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-8.9 °C).
Lautsprecher
Die oberhalb der Tastatur integrierten Stereolautsprecher liefern einen recht klaren und mittenbetonten Sound ab, wohingegen Bässe praktisch komplett fehlen. Prinzipiell erlauben die Boxen erstaunlich hohe Maximalpegel, neigen dabei jedoch zum Scheppern und Verzerren, weshalb die vorhandenen Lautstärkereserven möglichst nicht vollständig ausgeschöpft werden sollten. Für externe Kopfhörer oder Lautsprecher stehen die übliche 3,5-Millimeter-Buchse – einen geeigneten AV-Receiver vorausgesetzt – sowie der HDMI-Ausgang zur Verfügung.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Leerlaufverbrauch von 4,2 bis 8,2 Watt zeigt sich gegenüber dem Vorgänger (4,1 bis 7,7 Watt) praktisch unverändert und kann als klassentypisch bezeichnet werden. Etwas erstaunt sind wir allerdings über die eklatant gestiegene Leistungsaufnahme unter Volllast: Statt 37,6 bis 54,7 Watt (E550: i7-5500U, R7 M265) zieht das E560 (i7-6500U, R7 M370) nun 49,6 bis 65,8 Watt aus der Steckdose. Vermutlich ist dies auf den Mehrtakt sowie den GDDR5-Speicher der neuen Radeon R7 M370 zurückzuführen, der deutlich mehr Energie als der DDR3-RAM der bisherigen Radeon R7 M265 benötigt. Das mitgelieferte 65-Watt-Netzteil bewältigt den Maximalverbrauch, bietet darüber hinaus aber kaum Reserven.
Aus / Standby | 0.25 / 0.4 Watt |
Idle | 4.2 / 7.5 / 8.2 Watt |
Last |
49.6 / 65.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Da die Skylake-Plattform insbesondere bei praxisnaher Teillast merklich effizienter als Broadwell arbeitet, erreicht das E560 bei gleicher Akkukapazität von 48 Wh etwas längere Laufzeiten als das E550. Bei angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m²) kann der Anwender nun etwa 6 bis 7 Stunden per WLAN-Surfen oder lokale HD-Videos abspielen, bis die nächste Steckdose aufgesucht werden muss. Wer die Funkmodule deaktiviert, den Bildschirm stark abdunkelt und nur einfache Office-Aufgaben erledigt, schafft sogar mehr als 10 Stunden. Ähnlich lange hält auch das Dell Latitude 3550 durch, braucht dafür aber einen mächtigen 58-Wh-Akku.
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 48 Wh | Lenovo ThinkPad E550-20DF00CNGE 48 Wh | HP ProBook 450 G3 44 Wh | Dell Latitude 15 3550-0123 58 Wh | Acer TravelMate P257-M-56AX 37 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -21% | -19% | 10% | -15% | |
Idle | 884 | 663 -25% | 575 -35% | 775 -12% | 703 -20% |
H.264 | 413 | 311 -25% | 337 -18% | 474 15% | |
WLAN | 342 | 293 -14% | 309 -10% | 379 11% | 321 -6% |
Last | 104 | 82 -21% | 90 -13% | 129 24% | 83 -20% |
Fazit
Pro
Contra
Nach dem hervorragenden Testergebnis des ThinkPad E460 legt Lenovo mit dem E560 noch einmal nach und schafft es erneut, ein (je nach Konfiguration) vergleichsweise günstiges Einstiegsmodell ohne größere Schwachstellen auf den Markt zu bringen. Neben der gewohnt exzellenten Tastatur wollen wir insbesondere das neue IPS-Display hervorheben, welches nicht nur eine höhere Helligkeit und bessere Kontraste, sondern auch erheblich stabilere Blickwinkel als die in dieser Klasse sonst üblichen TN-Panels bietet. Auch die Performance kann sich dank SSD, 8 GB RAM und Core-i7-Prozessor sehen lassen, wenngleich wir Preis-Leistungs-bewussten Käufern eher ein Modell mit kaum langsamerer i5-CPU empfehlen würden. Die dedizierte Radeon R7 M370 mit GDDR5-Speicher sorgt bei reduzierten Grafikeinstellungen für eine ordentliche Spiele-Performance, für Office- und Multimedia-Anwendungen würde aber auch die integrierte HD Graphics 520 ausreichen.
Mit dem Kauf eines ThinkPad E560 kann man als Anwender kaum etwas falsch machen – bei der Wahl einer geeigneten Konfiguration gilt es aber genau abzuwägen, ob Core-i7-Prozessor und Radeon-GPU wirklich nötig sind.
Echte Schwächen haben wir in unserem Test wie bereits erwähnt nicht gefunden, allerdings sehen wir für kommende Generationen hier und da durchaus noch Verbesserungspotential. Unter anderem wünschen wir uns einen freien M.2-Slot sowie einen einfacheren Wartungszugang zu dem Lüfter und dem Kühlkörper, des Weiteren könnte die Farbwiedergabe der Anzeige noch etwas besser ausfallen. Genau wie die mit 12 Monaten recht kurze Garantiedauer ist dies jedoch vor allem dem Preispunkt geschuldet – schließlich will Lenovo auch seine teureren L- und T-Serien an den Mann beziehungsweise die Frau bringen.
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000
-
26.02.2016 v5 (old)
Sebastian Jentsch
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