Test Lenovo Moto G4 Play Smartphone
Lenovo erweitert seine aktuelle Moto-G-Reihe: Nach dem Moto G4 und dem Moto G4 Plus steht nun das Moto G4 Play am Start, das beim Preis gleich einmal ein Ausrufezeichen setzt. Offiziell kostet es nur 159 Euro, bietet dafür aber eine ganze Menge: Auf der Zutatenliste stehen zum Beispiel ein Quad-Core-Prozessor, 16 GB Speicherplatz, das aktuellste Android 6.0 Marshmallow, ein HD-Display, Kameras mit 5- und 8-Megapixel-Auflösung sowie ein Funkmodul mit LTE Cat.4.
Im Gegensatz zu den deutlich teureren, aber auch besser ausgestatteten und schnelleren Moto G4 und Moto G4 Plus ähnelt das Moto G4 Play technisch eher dem Moto G der 3. Generation. Das Mittelklasse-Modell konnte seinerzeit gute Noten bei uns einheimsen. Sein Nachfolger Moto G4 Play muss sich im Test nicht nur an seinem Vorgänger messen lassen, sondern tritt auch gegen andere ähnlich ausgestattete Smartphones an. Das sind das Asus ZenFone Max ZC550KL, das HTC One A9, das Samsung Galaxy J5 2016 und das Sony Xperia XA.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Lenovo kleidet das Moto G4 Play in ein stabiles Kunststoffgehäuse, das durch seine abgerundeten Ecken und Kanten und seine durchwegs geringen Spaltmaße einen wertigen Eindruck macht. Obendrein ist das wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältliche Chassis sehr verwindungssteif und liegt durch seine leicht angeraute Rückseite auch gut in der Hand. Nimmt man das Backcover ab, zeigen sich darunter der auswechselbare 2.800-mAh-Akku, ein MicroSD-Slot sowie zwei Einschübe für Micro-SIM-Karten. Anders als das Moto G der 3. Generation ist das Moto G4 Play nicht gegen das Eindringen von Süßwasser geschützt, sondern besitzt nur eine wasserabweisende Nanoschutzschicht.
Ausstattung
Das Moto G4 Play setzt auf den Mittelklasse-SoC Qualcomm Snapdragon 410 APQ8016 und stellt ihm 2 GB RAM sowie 16 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Davon sind im werksfrischen Zustand rund 10,4 GB frei. Über den MicroSD-Slot lässt sich der Speicher um bis zu 128 GB erweitern. Die Micro-SD-Karte kann man dabei wahlweise als internen Speicher formatieren oder als portablen Speicher einrichten. Auch das Verschieben von Apps auf die Micro-SD-Karte unterstützt das Moto G4 Play. Externe Speichermedien lassen sich via USB-OTG anschließen. Wer den Bildschirminhalt drahtlos an einen Fernseher übertragen will, kann das per Chromecast erledigen, benötigt dann aber noch einen passenden Chromecast-Stick. Unter dem abnehmbaren Backcover verbergen sich neben dem Micro-SD-Slot auch zwei Slots für Micro-SIM-Karten.
SD Card Reader | |
maximum SDCardreader Maximum Transfer Rate | |
average SDCardreader Average Transfer Rate |
Software
Lenovo hat die vorinstallierte Version von Android 6.0 Marshmallow praktisch im Originalzustand belassen. Selbst bei der Installation eigener Apps hat sich der Hersteller sehr zurückgehalten. Einzige Ausnahmen sind eine Hilfe-App für das Smartphone sowie die Moto App. Diese erlaubt es zum einen, Regeln für die Anzeige von Benachrichtigungen zu definieren. So lassen sich zum Beispiel bestimmte Apps auswählen, deren Benachrichtigungen gar nicht erscheinen sollen. Zum anderen kann man mit der Moto App auch eine Wischgeste aktivieren, um den Bildschirm für die Bedienung mit einer Hand zu verkleinern.
Kommunikation und GPS
In Mobilfunknetze klinkt sich das Moto G4 Play über Quadband-GSM (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), Quadband-UMTS (850, 900, 1.900, 2.100 MHz) sowie LTE Cat. 4 ein (Band 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 40). Im Download sind damit bis zu 150 Mb/s möglich, im Upload bis zu 50 Mb/s. Während des Tests war die Verbindungsqualität stets gut.
Das WLAN-Modul des Moto G4 Play unterstützt die 802.11-Standards b/g/n, allerdings nur im 2,4-GHz-Frequenzbereich. Die mit unserem Referenz-Router Fritzbox 6490 Cable aus einem Meter Entfernung ermittelten Transferraten sind alles andere als berauschend. Mit 46,7 Mb/s beim Senden und mit 45,6 Mb/s beim Empfangen von Daten war das Moto G4 Play jeweils nur halb so schnell unterwegs wie das Sony Xperia XA. Die Kommunikation auf kurze Distanz gelingt dem Lenovo auch mittels Bluetooth 4.1 LE. NFC beherrscht es dagegen nicht.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Sony Xperia XA | |
Lenovo Moto G4 Play | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Sony Xperia XA | |
Lenovo Moto G4 Play |
Zur Positionsbestimmung nutzt das Moto G4 Play ein GPS-Modul. In geschlossenen Räumen kann uns das Smartphone erst nach etwas längerer Wartezeit orten, dann allerdings recht exakt. Im Freien klappt das deutlich schneller und auch eine Ecke präziser. Um die Genauigkeit unter realistischen Bedingungen zu überprüfen, nehmen wir das Smartphone zusammen mit dem Profi-GPS Garmin Edge 500 auf eine rund 8 Kilometer lange Fahrradstrecke. Das Moto G4 Play hinterlässt dabei einen ordentlichen Eindruck, auch wenn ihm das letzte Quäntchen Genauigkeit fehlt. Laut dem Smartphone-GPS radeln wir mal mitten durch den Wald oder versuchen gerade, eine Hauswand zu rammen. Insgesamt weicht das Moto G4 Play aber nur um 190 Meter von der Gesamtstrecke ab und arbeitet damit präzise genug für die alltägliche App-Nutzung.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Lenovo hat das Moto G4 Play mit zwei Mikrofonen ausgestattet, die für eine gute Sprachqualität bei Telefonaten sorgen. Im Zuge unserer Testanrufe ins Mobilfunk- und Festnetz gab es auch prompt nichts zu klagen. Gesprächsteilnehmer konnten einander jederzeit klar und deutlich verstehen, wobei die Kommunikation stets in adäquater Lautstärke ablief. Nutzt man die Freisprecher-Funktion des Moto G4 Play, klingen die Stimmen wie erwartet etwas gedämpfter, doch das ist nichts, was man bemängeln müsste. Zum Telefonieren kommt die ausgereifte Standard-Telefon-App von Android zum Einsatz, die Lenovo im Originalzustand belassen hat.
Kameras
Die mit einer guten Lichtempfindlichkeit von f/2,2 ausgestattete Frontkamera des Moto G4 Play löst bis zu 5 Megapixel auf (2.592 x 1.944 Pixel im Format 4:3, 2.592 x 1.458 Pixel im Format 16:9) und erstellt qualitativ passable Aufnahmen. Videos kann sie in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Als besondere Features bringt die Webcam einen Timer, eine HDR-Funktion sowie einen Display-Flash mit, der den Bildschirm aufhellt und damit in dunklen Umgebungen für eine etwas bessere Ausleuchtung sorgt. Hinzu kommt als weiteres Bildgestaltungselement eine Scharfstellung und Belichtung per Fingerzeig. Tippt man auf eine beliebige Stelle des Displays, passt das Kameramodul beide Parameter dort automatisch an. Ins Kameramodul kann man optional auch durch zweimaliges schnelles Drücken der Ein-/Ausschalttaste wechseln.
Die gleichen Aufnahme- und Video-Funktionen wie die Frontkamera beherrscht auch die 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Sie setzt eine f/2,0-Blende ein und schießt bis zu 3.264 x 2.448 Pixel große Fotos, wenn man das 4:3-Format wählt. Für 16:9-Aufnahmen muss man die Auflösung auf 6 Megapixel (3.264 x 1.836 Pixel) ändern. Wie bei der Frontkamera wirken die Aufnahmen durch die automatisch aktive HDR-Funktion sehr lebendig und liefern auf den ersten Blick knackige Farben ab. Allerdings geht die Kamera beim Scharfzeichnen recht forsch zu Werke, wodurch Bildübergänge mitunter recht hart erscheinen, während Details wiederum schnell im Pixelbrei untergehen. Besonders Aufnahmen von Bäumen und Pflanzen wirken schnell matschig. In dunkleren Bildpassagen schleicht sich zudem schnell Bildrauschen ein. Für Gelegenheitsfotografen liefern beide Kameraoptiken aber insgesamt noch ordentliche Aufnahmen ab, was angesichts des Smartphone-Sparpreises von offiziell gerade einmal 159 Euro keinesfalls selbstverständlich ist.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Um die Farbtreue der Hauptkamera des Lenovo Moto G4 Play zu testen, vergleichen wir ein unter kontrollierten Lichtbedingungen entstandenes Foto des X-Rite ColorChecker Passport mit den tatsächlichen Referenzfarben. Dabei findet keine Nachbearbeitung der Aufnahme statt. Wie der ColorChecker-Farbchart anschaulich zeigt, versucht die Kamera, Farben möglichst knallig abzubilden, wobei die Farbgenauigkeit aber nicht so wichtig zu sein scheint.
Die Abbildungsleistung des Kamera-Objektivs sowie das Auflösungsvermögen des Sensors testen wir durch das Abfotografieren unseres Testcharts bei definiertem Kunstlicht. In der Bildmitte hat das Moto G4 Play keine Schwierigkeiten, alle Details scharf darzustellen. Zu den Rändern hin fällt die Bildschärfe dann aber deutlich ab, was für die allermeisten Smartphone-Kameraoptiken jedoch völlig normal ist.
Zubehör und Garantie
Lenovo legt dem Moto G4 Play neben diversen Faltblättchen und einer Kurzanleitung auch ein Netzteil bei, das allerdings fest mit dem Micro-USB-Kabel verbunden ist. Um das Smartphone an den PC anschließen zu können, muss man sich daher selbst um ein passendes Micro-USB-Kabel kümmern. Spezielles Zubehör für das Moto G4 Play bietet der Hersteller nicht an. Auf das Moto G4 Play gibt es 24 Monate Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung
Lenovo verzichtet bei der Tastatur auf ein eigenes Layout und greift stattdessen zur Standardvariante von Android 6.0 Marshmallow. Daran gibt es im Prinzip auch nichts auszusetzen, denn das Standard-Keyboard ist übersichtlich aufgebaut und bietet schnellen Zugriff auf alle wichtigen Tastenelemente.
Zur reibungslosen Bedienung tragen auch die Unterstützung von Wischgesten auf der Tastatur, die Spracheingabe per "Ok Google"-Kommando sowie der präzise kapazitive Touchscreen bei. Dieser erkennt bis zu 10 Berührungen gleichzeitig und reagiert im Test ebenso schnell wie exakt auf sämtliche Fingereingaben. Ebenfalls praktisch: Benachrichtigungen und Updates zeigt das Moto G4 Play an, ohne dass man dazu das Smartphone entsperren müsste.
Display
Beim Display hat sich im Vergleich zu den Moto-G-Vorgängermodellen nicht viel geändert. Auch der 5 Zoll große Bildschirm des Moto G4 Play bringt es auf die kleine HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixel sowie auf eine hohe Pixeldichte von 294 PPI. Damit lassen sich zwar immer noch einzelne Bildpunkte auf dem 16:9-Display ausmachen, aber man muss schon wirklich sehr genau hinschauen, um sie zu erkennen.
Mit durchschnittlich 414,2 cd/m² leuchtet das Panel heller als bei den Vergleichsgeräten von HTC und Samsung. Noch leuchtstärker sind nur die Displays des Sony Xperia XA (475 cd/m²) und des Asus ZenFone Max ZC550KL (566 cd/m²). Nichts zu meckern gibt es auch bei der Ausleuchtung, die mit 94 % auf einem sehr guten Niveau liegt.
Mit einem Schwarzwert von 0,42 cd/m² und dem daraus resultierenden Kontrastverhältnis von 981:1 liefert das Moto G4 Play jeweils solide Werte ab. Durch ihr theoretisch unendlich hohes Kontrastverhältnis haben die AMOLED-Displays des HTC One A9 und des Samsung Galaxy J5 2016 technikbedingt aber hier die Nase vorn.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 412 cd/m²
Kontrast: 981:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 5.6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.9 | 0.5-98 Ø5.2
96.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.4
Lenovo Moto G4 Play IPS, 1280x720, 5" | Asus ZenFone Max ZC550KL IPS, 1280x720, 5.5" | HTC One A9 AMOLED, 1920x1080, 5" | Samsung Galaxy J5 2016 AMOLED, 1280x720, 5.2" | Sony Xperia XA IPS, 1280x720, 5" | Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 IPS, 1280x720, 5" | |
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Bildschirm | 11% | 22% | 7% | -9% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 412 | 586 42% | 346 -16% | 289 -30% | 518 26% | 418 1% |
Brightness | 414 | 566 37% | 349 -16% | 291 -30% | 475 15% | 407 -2% |
Brightness Distribution | 94 | 84 -11% | 93 -1% | 96 2% | 81 -14% | 95 1% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.57 -36% | 0.61 -45% | 0.49 -17% | ||
Kontrast | 981 | 1028 5% | 849 -13% | 853 -13% | ||
Delta E Colorchecker * | 5.6 | 4.2 25% | 1.55 72% | 4.7 16% | 6.8 -21% | 3.92 30% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.7 | 8.4 13% | 7.3 25% | 11.4 -18% | ||
Delta E Graustufen * | 6.9 | 6.3 9% | 2.05 70% | 3 57% | 7 -1% | 3.81 45% |
Gamma | 2.4 92% | 2.39 92% | 2.15 102% | 2.03 108% | 2.35 94% | 2.27 97% |
CCT | 8422 77% | 6614 98% | 6267 104% | 6291 103% | 8151 80% | 7361 88% |
* ... kleinere Werte sind besser
Nicht ganz überzeugen kann das HD-Panel, wenn man seine Farbgenauigkeit mit einem Fotospektrometer und der Software CalMAN überprüft. Dann zeigen sich sowohl bei den Graustufen als auch bei den Mischfarben relativ große Abweichungen von den Idealwerten (ideal sind Delta-E-Werte von 3 oder kleiner), unabhängig davon, ob man als Farbprofil "Standard" oder "Intensiv" wählt. In beiden Farbprofilen liegt das Moto G4 Play auch bei der Farbtemperatur deutlich neben der Spur. Perfekt wären 6.500 K, tatsächlich sind es aber rund 8.400 K, was eine etwas "kühle" Darstellung zur Folge hat. Mit bloßem Auge lassen sich die messtechnisch festgestellten Ungenauigkeiten jedoch so gut wie nicht erkennen und wirken sich damit auch nicht störend auf den Betrieb aus.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 31 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Durch seine hohen Helligkeitsreserven macht das Moto G4 Play im Außeneinsatz eine gute Figur, solange es nicht allzu hell ist. Im Schatten oder bei leichter Bewölkung lassen sich Inhalte einwandfrei erkennen. Spätestens bei direkter Sonneneinstrahlung stößt der Bildschirm aber an seine Grenzen, nicht zuletzt auch wegen seiner wie üblich spiegelnden Oberfläche.
Die Blickwinkelstabiltät des IPS-Panels ist wie erwartet gut. Auch aus sehr flachen Betrachtungswinkeln bleibt das Bild stabil. Mitunter kommt es dabei zu leichten Verfärbungen, die sich aber in engen Grenzen halten.
Leistung
Ausgestattet mit dem Mittelklasse-SoC Qualcomm Snapdragon 410 APQ8016 legt das Moto G4 Play ein hohes Tempo an den Tag, das für flottes Surfen genauso ausreicht wie für eine flüssige Bedienung von Apps. Waren mehrere davon gleichzeitig geöffnet, gab es im Test zwar immer mal wieder Verzögerungen beim Wechsel zwischen Menüs und Anwendungen. Allerdings waren sie minimal und kamen insgesamt nur relativ selten vor, fielen letztlich also nicht wirklich negativ auf.
Bei den synthetischen Benchmarks zeigt das Moto G4 Play eine solide Leistung und bewegt sich insgesamt auf Augenhöhe mit dem Asus ZenFone Max ZC550KL und dem Samsung Galaxy J5 2016. Jeweils eine Spur schneller unterwegs sind das HTC One A9 und das Sony Xperia XA.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
Das gleiche Bild zeigt sich auch bei den Browser-Benchmarks. Auch hier zeigt das Moto G4 Play eine mit dem Asus ZenFone Max ZC550KL und dem Samsung Galaxy J5 2016 vergleichbare Performance, ohne jedoch zu den Konkurrenten von HTC und Sony aufschließen zu können.
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
WebXPRT 2015 - Overall (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Sony Xperia XA | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lese- und Schreiboperationen liegen dem Lenovo Smartphone. Bei den sequenziellen Datentransfers reicht es für einen guten Mittelfeldplatz, beim zufälligen Lesen und Schreiben sogar für einen Platz auf dem Siegertreppchen. Auch die MicroSD-Performance, getestet mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M401 (max. 95 MB/s beim Lesen, max. 80 MB/s beim Schreiben), kann sich sehen lassen. Mit 65,5 MB/s und 51,1 MB/s beim sequenziellen Lesen beziehungsweise Schreiben nutzt das Moto G4 Play das Potenzial der MicroSD-Karte zwar nicht ganz aus, erzielt aber dennoch überdurchschnittlich hohe Übertragungsraten.
Spiele
Die im SoC integrierte Grafikeinheit Qualcomm Adreno 306 gehört nicht zu den schnellsten Pixelbeschleunigern auf dem Smartphone- und Tablet-Markt, stellt aktuelle Games aber weitestgehend flüssig dar. Grafisch anspruchsvolle Titel und maximale Grafikdetails vertragen sich aber nicht immer. Beispielsweise sind dann bei Asphalt 8: Airborne nur noch 16 fps drin. Im Zweifelsfall heißt es aber einfach ausprobieren, denn es gibt durchaus Top-Spiele, die dann trotzdem noch flüssig laufen, so etwa Dead Trigger 2 mit butterweichen 35 fps.
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 29 fps | ||
very low | 29 fps |
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 60 fps |
Emissionen
Temperatur
Im Betrieb bleibt das Moto G4 Play angenehm kühl und erwärmt sich selbst nach einer Stunde unter voller Auslastung nur auf maximal 38,8 °C. Seine moderate Hitzeentwicklung erkauft sich das Smartphone auch nicht durch ein Throttling des SoC. Wie der Akkutest des GFXBench zeigt, bei dem das Moto G4 Play 30-Mal hintereinander eine Szene berechnen muss, bleibt die Performance konstant und schwankt nur innerhalb eines unerheblich kleinen Bereichs.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Moto G4 Play verfügt über einen Monolautsprecher, der oberhalb des Displays sitzt und damit auch nicht versehentlich verdeckt werden kann, wenn das Smartphone auf dem Tisch liegt. Obwohl die kleine Klangmembran mit 67,6 dB(A) keine besonders hohe Maximallautstärke entfalten kann, bietet sie einen insgesamt ordentlichen Klang. Höhen und Mitten werden klar wiedergegeben, und es lässt sich sogar ein wenig Bass-Sound heraushören. Erwartungsgemäß nochmal ein gutes Stück besser ist die Tonwiedergabe über die 3,5-mm-Audioklinke - passende Kopfhörer oder ein Headset vorausgesetzt, denn beides gehört leider nicht zum Lieferumfang.
Lenovo Moto G4 Play Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 74% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ZenFone Max ZC550KL Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 40.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy J5 2016 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Sony Xperia XA Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 10.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 74% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 86% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Mit maximal 1,61 Watt im Leerlauf und 3,91 Watt unter Last ist das Moto G4 Play eines der genügsamsten Smartphones unter den Vergleichsgeräten. Einzig das Samsung Galaxy J5 2016 fordert noch etwas weniger Energie vom Akku, während das Asus ZenFone Max ZC550KL den größten Energiehunger an den Tag legt.
Aus / Standby | 0.08 / 0.22 Watt |
Idle | 0.68 / 1.58 / 1.61 Watt |
Last |
3.36 / 3.91 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo Moto G4 Play 2800 mAh | Asus ZenFone Max ZC550KL 5000 mAh | HTC One A9 mAh | Samsung Galaxy J5 2016 3100 mAh | Sony Xperia XA 2300 mAh | Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -50% | -12% | 14% | -11% | 18% | |
Idle min * | 0.68 | 1.15 -69% | 0.9 -32% | 0.61 10% | 0.72 -6% | 0.4 41% |
Idle avg * | 1.58 | 2.09 -32% | 1.2 24% | 1.41 11% | 1.5 5% | 1 37% |
Idle max * | 1.61 | 2.17 -35% | 1.4 13% | 1.51 6% | 1.57 2% | 1.2 25% |
Last avg * | 3.36 | 5.38 -60% | 3.8 -13% | 2.56 24% | 3.48 -4% | 2.9 14% |
Last max * | 3.91 | 6.08 -55% | 5.9 -51% | 3.1 21% | 6.04 -54% | 5 -28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Obwohl die Akkukapazität des Moto G4 Play mit 2.800 mAh im Vergleich bestenfalls durchschnittlich ausfällt, punktet das Lenovo-Smartphone mit durchwegs guten Laufzeiten. Beim realitätsnahen WLAN-Test legt es mit 10 Stunden 30 Minuten eine sehr gute Zeit hin und liegt damit praktisch gleichauf mit dem Samsung Galaxy J5 2016. In der WLAN-Disziplin ist das Asus ZenFone Max ZC550KL mit fast 16 Stunden Laufzeit aber der unangefochtene Spitzenreiter.
Lenovo Moto G4 Play 2800 mAh | Asus ZenFone Max ZC550KL 5000 mAh | HTC One A9 mAh | Samsung Galaxy J5 2016 3100 mAh | Sony Xperia XA 2300 mAh | Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 mAh | |
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Akkulaufzeit | 52% | -40% | 2% | -46% | -16% | |
Idle | 1998 | 1154 -42% | 1599 -20% | 775 -61% | 1364 -32% | |
H.264 | 683 | 465 -32% | 658 -4% | 460 -33% | 677 -1% | |
WLAN | 630 | 959 52% | 368 -42% | 643 2% | 353 -44% | 526 -17% |
Last | 306 | 176 -42% | 402 31% | 170 -44% | 264 -14% |
Pro
Contra
Fazit
"Motorola liefert mit dem neuen Moto G wieder ein gutes Mittelklasse-Smartphone, welches durch bestechend gute Schlüssel-Features überzeugt." Diesen Satz im Fazit zum Moto G der 3. Generation können wir direkt und ohne Änderungen auch für das Moto G4 Play übernehmen. Das Mittelklasse-Smartphone kombiniert eine gute Ausstattung mit solider Leistung, ohne sich dabei große Schwächen zu leisten. Im Vergleich zum Vorgänger verfügt das Moto G4 Play über das etwas schnellere SoC, etwas mehr Speicherplatz und im Prinzip genau das gleiche gute Display, kostet aber deutlich weniger. Wer ein gutes Smartphone für vergleichsweise wenig Geld sucht, kann das offiziell auf 159 Euro veranschlagte Moto G4 Play getrost in die engere Wahl nehmen.
Mit dem Moto G4 Play hat Lenovo ein stimmiges Gesamtpaket geschnürt. Das Mittelklasse-Smartphone bietet viel fürs Geld und leistet sich keine entscheidenden Schwächen.
Ein paar Minuspunkte gibt es dann aber doch: So ist der Lautsprecher vergleichsweise leise und die Kameras reißen in Sachen Bildqualität keine Bäume aus. Zudem unterstützt das Moto G4 Play kein NFC und kann den Bildschirminhalt nur via Chromecast auf einen Fernseher übertragen. Vermisst haben wir außerdem ein separates Micro-USB-Kabel im Lieferumfang.
Lenovo Moto G4 Play
- 01.11.2016 v5.1 (old)
Manuel Masiero