Notebookcheck Logo

Test HP Stream 7 5700ng Tablet

Der Windows-Zwerg. Gerade mal 7 Zoll misst das Display des HP Stream 7 und trotzdem setzt das Tablet auf ein vollwertiges Windows 8.1 mit Bing. Aber macht Windows auf so kleinen Bildschirmen überhaupt Spaß? Diese und viele weitere Fragen klären wir im Test.
Im Test: HP Stream 7 5700ng. Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.

7-Zoll-Tablets mit Windows 8.1 sind sehr selten, tatsächlich haben wir bisher noch keines getestet. Umso gespannter waren wir, als HP das Stream 7 ankündigte, ein 7-Zoll-Tablet mit Intel-Atom-SoC und Windows 8.1 mit Bing.

Während alles, was bei dem amerikanischen Hersteller unter dem Namen "HP Slate" oder "HP Tablet" läuft, mit Android ausgestattet ist, kümmert sich die relativ neue "HP Stream"-Serie um diejenigen Nutzer, die lieber ein Tablet mit Windows daheim hätten. Auch andere Hersteller haben extra für ihre Windows-Produkte neue Namen kreiiert, etwa Samsung mit "Ativ". Die bisher erschienenen Tablet in der "HP Stream"-Serie sind eher günstig, so bekommt man auch das HP Stream 7 schon für 129 Euro.

Direkte Konkurrenten des HP Stream 7 sind Dell Venue 8 Pro, Point of View Mobii WinTab 800W, Asus VivoTab Note 8, Acer Iconia W4 oder Lenovo Miix 2 8. Allerdings sind sie alle einen Zoll größer als unser aktuelles Testgerät.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Gehäuse ist schlicht und druckempfindlich.
Das Gehäuse ist schlicht und druckempfindlich.

Natürlich freut man sich über ein schickes Metallgehäuse, das absolut stabil ist und dabei griffig in der Hand liegt. Aber bei einem Preis von nur 129 Euro, den HP für das Stream 7 aufruft, muss man eben auch bereit sein, Abstriche zu machen. So kommt das Gerät in einem recht schlichten Kunststoffgehäuse zu Ihnen, das sich dem Preis entsprechend auch recht unspektakulär anfasst.

Mit Druck, sowohl auf Vorder-, als auch auf die Rückseite kommt das Gehäuse nicht gut zurecht und zeigt deutliche Farbveränderungen auf dem Bildschirm. Allerdings knarzt das Chassis auch bei stärkerer Verwindung nicht und die Teile sind einigermaßen solide miteinander verbunden, so dass sich keine Spalte zwischen den Bauteilen zeigen. Die Rückseite ist leicht angeraut, wodurch das Tablet sicher in der Hand liegt.

Die Rückseite des Tablets lässt sich abnehmen, allerdings kann man dort nur die micro-SD-Karte einlegen, der Akku ist zwar sichtbar, aber laut Aufschrift nicht auswechselbar. Insgesamt also ein ordentlich verarbeitetes, dem Preis entsprechendes Gehäuse ohne große Highlights.

220.9 mm 133.8 mm 10.95 mm 380 g219 mm 135 mm 10.8 mm 417 g216 mm 130 mm 9 mm 388 g216 mm 132 mm 8 mm 340 g210.3 mm 133 mm 8.75 mm 320 g192.7 mm 110.7 mm 9.9 mm 350 g210 mm 148 mm 1 mm 2.9 g

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Für seine Preisklasse ist das HP Stream 7 in Sachen Arbeitsspeicher mit einem GByte und in Sachen Flashspeicher mit 32 GByte adäquat ausgestattet, alle Vergleichsgeräte mit mehr Speicher kosten auch gleich mehr. Auch das SoC Intel Atom Z3735G ist in dieser Preisklasse recht gängig, wie Dell Venue 8 Pro und Point of View Mobii WinTab 800W belegen. Weitere Besonderheiten bei der Ausstattung sind eher negativer Art: Beispielsweise der Akku mit geringer Kapazität, der auf das kleinere Gehäuse zurückzuführen ist und die schwache Kameraausstattung, über die wir im Kapitel "Kamera" noch sprechen.

Software

Windows 8.1 mit Bing ist Microsofts Antwort auf günstige Android-Tablets und Chromebooks. Die Windows-Lizenz ist hier für Comupter-Hersteller kostenlos, dafür ist Bing als Standard-Suchmaschine im Internet Explorer eingestellt und darf vom Hersteller, also in diesem Fall HP, nicht geändert werden. In der Vergangenheit hatten manche Hersteller einen Deal beispielsweise mit Google, so dass diese Websuche dann als Standard eingestellt war. Für den Nutzer gibt es keine Einschränkungen, man kann den Internet Explorer auch ignorieren und seinen bevorzugten Browser installieren.

Windows 8.1 bietet natürlich den Vorteil, dass man alle Funktionalitäten seines PCs auch genauso auf seinem Tablet wiederfindet, inklusive Desktop und Systemeinstellungen. Die Kacheloberfläche ist zudem ein komfortabler Weg, um auf Touchgeräten zu navigieren. Auf der anderen Seite steht natürlich der wenig touchfreundliche Desktop, den man aber nutzen muss, um viele Windows-Anwendungen zu installieren. Durch das kleine 7-Zoll-Display wird diese Situation natürlich nicht gerade entschärft: Die Bedienelemente und die Schrift auf dem Desktop sind klein, meist aber gerade noch ausreichend gut zu treffen.

Ärgerlich ist, dass man mit einem Windows-Tablet große Komplikationen bei der Datenübertragung zu einem Windows-PC hat. Während man ein Android-Tablet einfach an einen Windows-PC anschließen kann und nach einer kurzen Wartezeit problemlos Daten über den Explorer übertragen kann, muss man sich bei einem Windows-Tablet immer noch mit einem WLAN-Router oder Bluetooth behelfen, was wesentlich aufwändiger sowie meist instabiler und langsamer ist. Der angenehmste Weg ist noch die Cloud, allerdings muss man je nach Einsatzzweck erst alle Daten hochladen und dann auf dem Tablet herunterladen, was die benötigte Zeit effektiv verdoppelt.

Gut ist, dass es keine Einschränkungen durch die Bing-Integration für den Nutzer gibt und dass Windows 8.1 auch auf den vergleichsweise langsamen Intel-Atom-SoCs flüssig läuft. Dennoch ist Android eindeutig komfortabler und intuitiver zu bedienen, wenn es um die Touch-Steuerung geht. Windows 8.1 wiederum bietet die selbe Oberfläche wie am PC und auch fast alle dort vorhandenen Möglichkeiten zum Eingriff ins System. Hier kommt es also auf Ihre persönlichen Bedürfnisse an, ob Windows 8.1 auf einem kleinen Tablet für Sie Sinn macht.

Kameras & Multimedia

Im Datenblatt wird schnell ersichtlich, dass die Kameras des HP Stream 7 wohl kaum begeistern werden: Schon die Auflösung ist mit 2 Megapixel an der Rückseite und 0,3 Megapixel an der Vorderseite zu niedrig, um wirklich gute Bilder zu machen. Vielleicht wäre es sogar besser gewesen, auf die niedriger auflösende Kamera zu verzichten und den 2-Megapixel-Sensor an die Vorderseite zu verlegen, so dass wenigstens vernünftige Videotelefonie möglich ist.

Wer nur Bilder für Social-Media-Accounts machen will und dabei nicht anspruchsvoll ist, der kommt mit der Kamera an der Rückseite aus. Extras wie LED-Blitz oder Bildstabilisator darf man aber nicht erwarten. Die Farbwiedergabe ist OK, die Detailfülle aber eher gering: Wenn wir in das Bild hineinzoomen, haben wir das Gefühl, ein Wasserfarbenbild zu betrachten, in dunklen Flächen ist die Dynamik zudem sehr gering. Die Kamera an der Vorderseite liefert lediglich einen unscharfen Pixelbrei, mit dem man kaum etwas anfangen kann.

Rückkamera: 2 Megapixel
Rückkamera: 2 Megapixel
Frontkamera: 0,3 Megapixel
Frontkamera: 0,3 Megapixel

Eingabegeräte & Bedienung

Die virtuelle Tastatur ist übersichtlich gestaltet und die Tasten sind auch im Hochkant-Modus groß genug, um sie sicher zu treffen. Die Tastatur lässt sich als schwebendes Fenster abkoppeln, so dass man sie so verschieben kann, dass sie wichtige Bereiche des Bildschirms nicht verdeckt. Im Quermodus ist zweihändiges Schreiben möglich, aber doch etwas beengt. Die Tasten reagieren zuverlässig, auch wenn man schnell tippt.

Der Touchscreen ist auch in den äußersten Ecken noch präzise und auch Drag-and-Drop auf dem Bildschirm funktioniert sehr präzise. Multitouch-Gesten wie Zoomen oder Scrollen werden zuverlässig erkannt. Weitere Bedienelemente sind die Standby-Taste und die Lautstärkewippe am rechten Rand des Tablets, die ebenfalls präzise reagieren. Unterhalb des Bildschirm findet sich noch die berührungsempfindliche Windows-Taste, die Sie zurück ins Startmenü bringt.

Display

Wie wir testen - Display

Das Display bietet eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel und ist damit auf dem Standard der etwas größeren 8-Zoll-Vergleichsgeräte. Über dem Durchschnitt liegt hingegen die durchschnittliche Helligkeit: Mit 411,2 cd/m² ist das Display des HP Stream 7 teils fast doppelt so hell wie die Bildschirme in den Vergleichsgeräten. Die Ausleuchtung ist dafür mit 78 % auch etwas ungleichmäßig, was bei großen weißen oder schwarzen Flächen durchaus sichtbar ist.

Zudem ist das Panel recht körnig, das bedeutet, dass man in Farbflächen kleine dunklere und hellere Flächen wahrnehmen kann und im Gegenlicht werden die Kontaktdrähte des Touchscreens sichtbar.

430
cd/m²
448
cd/m²
393
cd/m²
406
cd/m²
461
cd/m²
391
cd/m²
404
cd/m²
409
cd/m²
359
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 461 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 411.2 cd/m²
Ausleuchtung: 78 %
Helligkeit Akku: 461 cd/m²
Kontrast: 768:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 7.19 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 8.38 | 0.5-98 Ø5.2
43% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
46.62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
67.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
45.11% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 3.26
HP Stream 7 5700ng
HD Graphics (Bay Trail), Z3735G, 32 GB eMMC Flash
Dell Venue 8 Pro 3845
HD Graphics (Bay Trail), Z3735G, 32 GB eMMC Flash
Point of View WinTab 800W
HD Graphics (Bay Trail), Z3735G, 16 GB eMMC Flash
Acer Iconia W4-820-2466
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 64 GB eMMC Flash
Lenovo Miix 2 8
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 64 GB eMMC Flash
Bildschirm
21%
2%
10%
13%
16%
Helligkeit Bildmitte
461
382
-17%
220
-52%
417
-10%
401
-13%
235
-49%
Brightness
411
365
-11%
214
-48%
395
-4%
389
-5%
226
-45%
Brightness Distribution
78
87
12%
88
13%
90
15%
88
13%
82
5%
Schwarzwert *
0.6
0.35
42%
0.303
49%
0.46
23%
0.6
-0%
0.18
70%
Kontrast
768
1091
42%
726
-5%
907
18%
668
-13%
1306
70%
Delta E Colorchecker *
7.19
4.97
31%
5.08
29%
6.59
8%
3.5
51%
6.41
11%
Delta E Graustufen *
8.38
4.44
47%
5.85
30%
6.96
17%
2.42
71%
7.16
15%
Gamma
3.26 67%
2.37 93%
2.43 91%
2.79 79%
2.56 86%
1.8 122%
CCT
7242 90%
6090 107%
7667 85%
7414 88%
6422 101%
6270 104%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
43
50.6
18%
44
2%
43
0%
65
51%

* ... kleinere Werte sind besser

HP Stream 7 vs. sRGB
HP Stream 7 vs. sRGB
HP Stream 7 vs. AdobeRGB
HP Stream 7 vs. AdobeRGB

Die Helligkeit des IPS-Displays ist hoch, allerdings auch der Schwarzwert: Schwarze Flächen leuchten noch 0,6 cd/m² hell. Schwarz wirkt dadurch auf dem Display eher dunkelgrau und durch die ungleichmäßige Ausleuchtung wirken die Flächen auch nicht sehr einheitlich. Dadurch ergibt sich ein Kontrastverhältnis von 768:1. Für diese Preisklasse ist das ganz ordentlich, Farben wirken allerdings eher gedämpft auf dem Display.

Genauere Einsichten in die Farbdarstellung liefert uns die Analyse mit dem Spektralfotometer und der Software CalMan. Bei den Graustufen zeigt sich hier ein deutlicher Grünstich gegenüber den Farbtönen im Referenzfarbraum sRGB. Helle Grautöne sind von den Farbabweichungen am stärksten betroffen. Bei den Farben werden vor allem Blautöne und Hellbraun unzureichend genau dargestellt, generell werden aber alle Farben zu grün auf dem Bildschirm ausgegeben. Die durchschnittliche Farbabweichung ist sowohl bei den Grautönen als auch bei den Farben die höchste im Vergleichsfeld.

CalMan Farbgenauigkeit
CalMan Farbgenauigkeit
CalMan Graustufen
CalMan Graustufen
CalMan Sättigung
CalMan Sättigung

Der Touchscreen ist sehr empfänglich für Fingerabdrücke, was zusammen mit der spiegelnden Oberfläche und den im Gegenlicht sichtbaren Kontaktdrähten den Bildschirminhalt in hellen Umgebungen stark überlagert. Die hohe Helligkeit hilft zwar, allerdings ist es anstrengend für die Augen. Im Vergleich mit anderen günstigen Tablets ist das HP Stream 7 zwar wegen der hohen Helligkeit etwas besser für den Einsatz im Freien gerüstet, aber keineswegs optimal.

Bei der Sichtbarkeit des Bildschirminhalts aus flachen Blickwinkeln gibt es dank des IPS-Displays nichts zu meckern – egal aus welchem Winkel man das Display betrachtet: Farbverschiebungen oder Kontrastverluste sind nicht zu erkennen.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das SoC des HP Stream 7 stammt von Intel und heißt Atom Z3735G. Die vier Kerne takten mit 1,33 GHz. Mit der Wahl des SoCs ist HP durchaus in guter Gesellschaft, auch das Dell Venue 8 Pro und das Point of View Mobii WinTab nutzen dieses SoC, alle anderen Vergleichsgeräte das Atom Z3740, das etwas mehr Turbo-Takt und einen Speichercontroller für mehr Arbeitsspeicher bietet.

Bei der alltäglichen Arbeit mit Windows 8.1 erweist sich das Intel Atom Z3735G als schnell genug für die meisten Aufgaben, kleinere Wartezeiten und Lags lassen sich aber nicht ganz vermeiden. Prozessorleistung und Systemperformance zeigen sich in etwa auf einer Ebene mit dem Dell Venue 8 Pro, die Vergleichsgeräte mit Atom Z3740 sind circa 10% schneller, was aber auch am größeren Arbeitsspeicher liegt. Generell muss man aber sagen, dass man sich erstens aufgrund des 32-Bit-Betriebssystems und zweitens aufgrund des geringen Arbeitsspeichers nicht darauf verlassen kann, dass alle Anwendungen korrekt laufen, wie die Ausfälle bei vielen unserer Benchmarks zeigen.

Beim Internetsurfen zeigt sich das HP Stream 7 durchaus flott, allerdings sind bei aufwändigen Flash-Animationen oder HTML5-Videos ab und an Wartezeiten und Ruckler nicht zu vermeiden. Das ist bei Werbebannern ebenso zu beobachten, wie bei hochauslösenden YouTube-Videos.

Cinebench R10
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
922 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
950 Points +3%
Point of View WinTab 800W
916 Points -1%
Acer Iconia W4-820-2466
963 Points +4%
Lenovo Miix 2 8
971 Points +5%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
947 Points +3%
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
2869 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
2907 Points +1%
Point of View WinTab 800W
2891 Points +1%
Acer Iconia W4-820-2466
3352 Points +17%
Lenovo Miix 2 8
3384 Points +18%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
3380 Points +18%
Shading 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
1637 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
1568 Points -4%
Point of View WinTab 800W
1635 Points 0%
Acer Iconia W4-820-2466
1944 Points +19%
Lenovo Miix 2 8
1936 Points +18%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
1872 Points +14%
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
2216 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
2131 Points -4%
Acer Iconia W4-820-2466
2484 Points +12%
Lenovo Miix 2 8
2505 Points +13%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
2458 Points +11%
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
743 ms *
Dell Venue 8 Pro 3845
471.7 ms * +37%
Point of View WinTab 800W
864 ms * -16%
Point of View WinTab 800W
512 ms * +31%
Point of View WinTab 800W
512 ms * +31%
Point of View WinTab 800W
498 ms * +33%
Lenovo Miix 2 8
394.7 ms * +47%
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
13787 ms *
Dell Venue 8 Pro 3845
8969 ms * +35%
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
2178 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
3375 Points +55%
Point of View WinTab 800W
3246 Points +49%

Legende

 
HP Stream 7 5700ng Intel Atom Z3735G, Intel HD Graphics (Bay Trail), 32 GB eMMC Flash
 
Dell Venue 8 Pro 3845 Intel Atom Z3735G, Intel HD Graphics (Bay Trail), 32 GB eMMC Flash
 
Point of View WinTab 800W Intel Atom Z3735G, Intel HD Graphics (Bay Trail), 16 GB eMMC Flash
 
Acer Iconia W4-820-2466 Intel Atom Z3740, Intel HD Graphics (Bay Trail), 64 GB eMMC Flash
 
Lenovo Miix 2 8 Intel Atom Z3740, Intel HD Graphics (Bay Trail), 32 GB eMMC Flash
 
Asus VivoTab Note 8 (M80TA) Intel Atom Z3740, Intel HD Graphics (Bay Trail), 64 GB eMMC Flash

* ... kleinere Werte sind besser

In Sachen Grafikperformance ist das HP Stream 7 in etwa 20 % hinter Geräten mit Atom-Z3740-SoC. Die Grafikpower reicht wohl nicht für aktuelle Desktop-Spiele, wir klären das genauer im Abschnitt "Spiele". Für die Berechnung der alltäglichen Windows-Umgebung oder zur Videobeschleunigung ist die verbaute HD Graphics (Bay Trail) aber schnell genug.

3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
183 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
200 Points +9%
Lenovo Miix 2 8
212 Points +16%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
169 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
174 Points +3%
Lenovo Miix 2 8
184 Points +9%
1280x720 Performance Physics (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
880 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
1003 Points +14%
Lenovo Miix 2 8
1141 Points +30%
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
117 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
187 Points +60%
Lenovo Miix 2 8
205 Points +75%
3DMark
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
13705 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
13071 Points -5%
Lenovo Miix 2 8
16401 Points +20%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
15628 Points +14%
1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
14024 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
13243 Points -6%
Lenovo Miix 2 8
16420 Points +17%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
15682 Points +12%
1280x720 Ice Storm Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
12695 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
12506 Points -1%
Lenovo Miix 2 8
16336 Points +29%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
15445 Points +22%
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
1029 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
998 Points -3%
Lenovo Miix 2 8
1236 Points +20%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
1231 Points +20%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
1033 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
998 Points -3%
Lenovo Miix 2 8
1224 Points +18%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
1291 Points +25%
1280x720 Cloud Gate Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
1019 Points
Dell Venue 8 Pro 3845
1000 Points -2%
Lenovo Miix 2 8
1283 Points +26%
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
1279 Points +26%

Die 32 GByte eMMC-Speicher im Stream 7 arbeiten recht flott und können im Crystaldiskmark die Vergleichsgeräte übertreffen. Besonders bei der Schreibgeschwindigkeit ist das HP Stream 7 im Vorteil.

CrystalDiskMark 3.0
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
123 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
88.7 MB/s -28%
Point of View WinTab 800W
134.1 MB/s +9%
Acer Iconia W4-820-2466
160 MB/s +30%
Lenovo Miix 2 8
86.6 MB/s -30%
Write Seq (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
70 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
50.7 MB/s -28%
Point of View WinTab 800W
44.8 MB/s -36%
Acer Iconia W4-820-2466
46.92 MB/s -33%
Lenovo Miix 2 8
50.3 MB/s -28%
Read 512 (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
109 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
80.6 MB/s -26%
Point of View WinTab 800W
136.3 MB/s +25%
Acer Iconia W4-820-2466
143.5 MB/s +32%
Lenovo Miix 2 8
82.2 MB/s -25%
Write 512 (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
59 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
43.57 MB/s -26%
Point of View WinTab 800W
12.07 MB/s -80%
Acer Iconia W4-820-2466
23.93 MB/s -59%
Lenovo Miix 2 8
39.57 MB/s -33%
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
14 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
10.66 MB/s -24%
Point of View WinTab 800W
13.06 MB/s -7%
Acer Iconia W4-820-2466
11.66 MB/s -17%
Lenovo Miix 2 8
10.14 MB/s -28%
Write 4k (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
11 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
8.261 MB/s -25%
Point of View WinTab 800W
5.92 MB/s -46%
Acer Iconia W4-820-2466
5.159 MB/s -53%
Lenovo Miix 2 8
11.19 MB/s +2%
Read 4k QD32 (nach Ergebnis sortieren)
HP Stream 7 5700ng
40 MB/s
Dell Venue 8 Pro 3845
25.95 MB/s -35%
Point of View WinTab 800W
23.67 MB/s -41%
Acer Iconia W4-820-2466
26.98 MB/s -33%
Lenovo Miix 2 8
29.01 MB/s -27%

Spiele

Abgesehen von den Games im Windows Store ist es natürlich möglich, auch klassische Windows-Games zu installieren. Das macht aber nur bei sehr alten Spielen wirklich Sinn, so konnten wir "World of Warcraft" in der niedrigsten Auflösung spielen, zumindest solange nicht allzuviel um uns herum los war. Aktuellere Games wie "Anno 2070", das immerhin auch schon drei Jahre alt ist, sind hingegen selbst in den minimalen Einstellungen unspielbar und machen ohne Maus und Tastatur auch nicht wirklich Spaß. Mit den Games aus dem Windows-Store, wie etwa "Jetpack Joyride", hingegen hatte das SoC keine Probleme.

min.mittelhochmax.
World of Warcraft (2005) 35 20
Anno 2070 (2011) 15.3 6.4

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Das SoC kann passiv gekühlt werden, darum kommt das HP Stream 7 ohne Lüfter aus und ist im Betrieb völlig lautlos. Gleichzeitig bleibt die Erwärmung sehr im Rahmen: Das Tablet erwärmt sich im Idle-Betrieb leicht spürbar auf maximal 32 Grad Celsius, unter voller Last können es maximal 42 Grad an der Rückseite werden. Das ist schon deutlicher spürbar, liegt aber deutlich unter den Werten der Vergleichsgeräte, die mit ihren größeren Gehäusen ja noch etwas mehr Platz für eine adäquate Kühllösung bieten würden. Die Temperaturentwicklung des HP Stream 7 ist also durchaus gering und mehr als angemessen.

 32 °C27 °C26.5 °C 
 30.6 °C29.6 °C29.1 °C 
 30.7 °C31.3 °C30.7 °C 
Maximal: 32 °C
Durchschnitt: 29.7 °C
28.5 °C28.8 °C29.1 °C
29.8 °C30.7 °C29.7 °C
29.8 °C32 °C31.5 °C
Maximal: 32 °C
Durchschnitt: 30 °C
Netzteil (max.)  26.8 °C | Raumtemperatur 21.4 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet auf 30 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

Lautsprecher

Der Lautsprecher ist an der unteren Kante angebracht und muss seinen Dienst ohne zweites Gegenstück verrichten. Für ein Tablet dieser Größe ist der Lautsprecher in Ordnung, die maximale Lautstärke ist gut, allerdings wirkt der Klang stark mitten- und höhenbetont. Details lassen sich ausmachen, die Dynamik kann aber natürlich mit hochwertigen Lautsprechern nicht mithalten. Eine Software zur Klangverbesserung hätte dem kleinen Speaker vielleicht noch mehr entlockt, allerdings fehlt sie auf dem Stream 7.

Insgesamt ist der Lautsprecher für das schnelle Reinhören in ein Musikstück oder die Wiedergabe eines YouTube-Videos geeignet, für längerfristigen Musikgenuss oder Filmton sollte man aber doch Kopfhörer oder ein Lautsprechersystem an die 3,5mm-Buchse anschließen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Liegt es wirklich nur am kleineren Bildschirm? Beim Energieverbrauch jedenfalls kann das HP Stream 7 gegenüber den Vergleichsgeräten deutlich punkten: Maximal 1,4 Watt braucht es im Idle-Betrieb, das Dell Vernue 8 Pro verschlingt hier mehr als das Vierfache an Energie. Auch bei den anderen Vergleichsgeräten sind mindestens 2,3 Watt nötig.

Der absolute Maximalverbrauch liegt bei 6,4 Watt, auch damit liegt das HP Stream 7 deutlich unter seinen Konkurrenten. Ein kleines Manko gibt es aber dann doch: Während andere Tablets im ausgeschalteten Modus keine Energie benötigen, braucht das HP Stream 7 0,1 Watt, so dass sich auf lange Sicht auch beim ausgeschalteten Tablet der Akku leert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.05 Watt
Idledarkmidlight 0.8 / 1.2 / 1.4 Watt
Last midlight 4.2 / 6.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Beim Energiemanagement hat HP also wirklich gute Arbeit geleistet und das schlägt sich auch in den Akkulaufzeiten nieder: Über 10 Stunden kann man mit dem Stream 7 im Internet surfen, bevor der Akku schlapp macht, knapp 9 Stunden HD-Video schauen ist ebenfalls möglich. Damit deklassiert das Stream 7 alle Vergleichsgeräte. Dass es bei der Laufzeit unter voller Last übertroffen wird, fällt da kaum mehr ins Gewicht, da dieses Szenario nicht wirklich praxisrelevant ist.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 26min
Surfen über WLAN
10h 03min
Big Buck Bunny H.264 1080p
8h 56min
Last (volle Helligkeit)
1h 54min
HP Stream 7 5700ng
HD Graphics (Bay Trail), Z3735G, 32 GB eMMC Flash
Dell Venue 8 Pro 3845
HD Graphics (Bay Trail), Z3735G, 32 GB eMMC Flash
Point of View WinTab 800W
HD Graphics (Bay Trail), Z3735G, 16 GB eMMC Flash
Acer Iconia W4-820-2466
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 64 GB eMMC Flash
Lenovo Miix 2 8
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Asus VivoTab Note 8 (M80TA)
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 64 GB eMMC Flash
Akkulaufzeit
-19%
-59%
15%
4%
4%
Idle
926
711
-23%
321
-65%
942
2%
891
-4%
930
0%
H.264
536
367
-32%
200
-63%
469
-12%
525
-2%
WLAN (alt)
603
402
-33%
300
-50%
484
-20%
454
-25%
480
-20%
Last
114
130
14%
187
64%
179
57%
158
39%

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Im Test: HP Stream 7 5700ng. Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.
Im Test: HP Stream 7 5700ng. Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.

Sie haben ein kleines Budget und suchen das Windows-Tablet mit den besten Akkulaufzeiten für ihr Geld? Dann ist die Sache recht klar, das HP Stream 7 ist das richtige Gerät für Sie. Wenn allerdings noch andere Faktoren eine Rolle spielen, dann wird die Sache schwieriger: Die Kameras des Stream 7 beispielsweise werden kaum irgendwelchen Ansprüchen genügen, der Bildschirm ist zwar hell, aber bei der Farbdarstellung schlecht und wirkt durch die fingerabdrucksammelnde Oberfläche und die grobe Körnung nicht sehr hochwertig.

In Sachen Geschwindigkeit ist das HP Stream 7 zwar auf einem Level mit den Vergleichsgeräten, aber Stocken oder Wartezeiten im Betriebssystem lassen sich nicht ganz verhindern. Gut gefallen hat uns neben dem geringen Energieverbrauch die begrenzte Wärmeentwicklung und die griffige Rückseite, die sich sogar abnehmen lässt, allerdings ohne dass man den verklebten Akku wechseln könnte.

Bei günstigen Tablets sollte der Käufer also sehr genau darauf achten, was ihm wirklich wichtig ist und worauf er verzichten kann. Dass für den günstigen Preis Kompromisse gemacht werden müssen, sollte auch klar sein. Dennoch wird das HP Stream 7 durch sein handliches Format und den günstigen Preis anspruchslose Nutzer, die vielleicht nur ein günstiges Zweitgerät suchen, überzeugen.

Und letztlich bleibt dann die Frage, ob Windows 8.1 für so ein kleines Tablet wirklich geeignet ist. Sie lässt sich aus Ihren persönlichen Bedürfnissen heraus beantworten: Wenn Sie sich schon an die Bedienung am PC gewöhnt haben und ein Tablet suchen, dass Ihnen extrem viele Einstellungsmöglichkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten am System lässt, dann ist Windows 8.1 erste Wahl. Wenn Sie noch keine Erfahrungen mit Windows 8.1 haben und ein Tablet möchten, das einfach zu bedienen ist, dann sollten Sie eher zu Android, iOS oder einem freien Betriebssystem greifen.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
Alle 2 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Im Test: HP Stream 7 5700ng. Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.
Im Test: HP Stream 7 5700ng. Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.

Datenblatt

HP Stream 7 5700ng (Stream Serie)
Prozessor
Intel Atom Z3735G 4 x 1.3 - 1.8 GHz (Intel Atom)
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Bay Trail), Kerntakt: 620 MHz, Speichertakt: 667 MHz
RAM
1024 MB 
, DDR3L SDRAM
Bildschirm
7.00 Zoll 16:10, 1280 x 800 Pixel, kapazitiver Touchscreen, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
32 GB eMMC Flash, 32 GB 
, 23.1 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5mm-Audiokombiport, Card Reader: microSD-Leser, Sensoren: Accelerometer
Netzwerk
Realtek RTL8723BS (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 9.9 x 192.7 x 110.7
Akku
11 Wh Lithium-Ion, 1 Zelle
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 with Bing
Kamera
Webcam: Rückseite: 2 Megapixel, Vorderseite: 0,3 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: integrierter Mono-Lautsprecher, Tastatur: virtuelles Keyboard, 12 Monate Garantie
Gewicht
350 g, Netzteil: 62 g
Preis
129 Euro

 

Mit dem Stream 7 bringt HP ein günstiges Tablet mit Windows 8.1.
Mit dem Stream 7 bringt HP ein günstiges Tablet mit Windows 8.1.
Dass Windows 8.1 mit Bing installiert ist, bringt für den Nutzer keine Einschränkungen.
Dass Windows 8.1 mit Bing installiert ist, bringt für den Nutzer keine Einschränkungen.
Allerdings ist das Betriebssystem insgesamt nicht optimal für Tablets geeignet.
Allerdings ist das Betriebssystem insgesamt nicht optimal für Tablets geeignet.
Warum lassen sich beispielsweise nicht einfach Daten per USB übertragen?
Warum lassen sich beispielsweise nicht einfach Daten per USB übertragen?
Die Kameras sind außerdem eher ein Alibi als eine wirklich benutzbare Systemkomponente.
Die Kameras sind außerdem eher ein Alibi als eine wirklich benutzbare Systemkomponente.
Die rückwärtige Kamera kann man für gelegentliche Schnappschüsse verwenden, wenn man nicht anspruchsvoll ist.
Die rückwärtige Kamera kann man für gelegentliche Schnappschüsse verwenden, wenn man nicht anspruchsvoll ist.
Die Rückseite lässt sich abnehmen, den Akku kann man aber nicht tauschen.
Die Rückseite lässt sich abnehmen, den Akku kann man aber nicht tauschen.
Lediglich der micro-SD-Slot ist unter der Rückseite für den Nutzer zugänglich.
Lediglich der micro-SD-Slot ist unter der Rückseite für den Nutzer zugänglich.
Das SoC stammt von Intel und kommt auch bei vielen anderen Windows-Tablets zum Einsatz.
Das SoC stammt von Intel und kommt auch bei vielen anderen Windows-Tablets zum Einsatz.
Insgesamt ist das Stream 7 nur als Zweitgerät, für anspruchslose Nutzer, die viel Akkulaufzeit wollen oder für Windows-Fans interessant.
Insgesamt ist das Stream 7 nur als Zweitgerät, für anspruchslose Nutzer, die viel Akkulaufzeit wollen oder für Windows-Fans interessant.

Ähnliche Geräte

Geräte eines anderen Herstellers und/oder mit einer anderen CPU

Test Panasonic Toughpad FZ-B2 Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Celeron N2930

Geräte mit der selben Grafikkarte

Test Fujitsu Stylistic V535 (Z3795,128 GB, LTE) Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Atom Z3795, 8.30", 0.55 kg
Test HP Pro Tablet 10 EE G1 Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Atom Z3735F, 10.10", 0.85 kg
Test One Xcellent 10 v2 Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Atom Z3735F, 10.10", 0.594 kg
Test HP Pro Tablet 408 G1 Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Atom Z3736F, 8.00", 0.375 kg
Test Acer Iconia Tab 10 A3-A30 Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Atom Z3735F, 10.10", 0.54 kg
Test Dell Venue 11 Pro 5130-9356 Tablet
HD Graphics (Bay Trail), Atom Z3795, 10.80", 0.77 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Geringer Energieverbrauch
+ Lange Akkulaufzeiten
+ Handliches Format
+ Ordentlich verarbeitetes Gehäuse
+ Heller Bildschirm
+ Gute Blickwinkel
+ Vollwertiges Windows
+ Mäßige Erwärmung

Contra

- Geringe Arbeitsspeicher-Ausstattung...
- ... dadurch laufen einige Programme nicht
- Körniges Display
- Druckempfindliches Gehäuse
- Windows 8.1 belegt durch Updates immer mehr Speicher
- Läuft nicht immer flüssig
- Display ist anfällig für Fingerabdrücke
- Touchscreen ab und an klebrig

Shortcut

Was uns gefällt

Die Idee, Windows 8.1 auf kleinere Geräte zu bringen, ist an sich lobenswert.

Was wir vermissen

Leider scheitert es in der Praxis oft daran, dass man seine Daten kaum vom PC auf das Tablet bekommt und daran, dass Programme wegen zu wenig Arbeitsspeicher nicht laufen.

Was uns verblüfft

Wie viel ein gutes Energiemanagement bei selbem SoC und nur etwas kleinerem Bildschirm einsparen kann.

Die Konkurrenz

Dell Venue 8 Pro, Point of View Mobii WinTab 800W, Asus VivoTab Note 8, Acer Iconia W4, Lenovo Miix 2 8

Bewertung

HP Stream 7 5700ng - 04.01.2015 v4 (old)
Florian Wimmer

Gehäuse
60%
Tastatur
67 / 80 → 84%
Pointing Device
83%
Konnektivität
35 / 65 → 54%
Gewicht
86 / 40-88 → 96%
Akkulaufzeit
89%
Display
81%
Leistung Spiele
28 / 68 → 41%
Leistung Anwendungen
39 / 76 → 51%
Temperatur
87%
Lautstärke
100%
Audio
48 / 91 → 53%
Kamera
51 / 85 → 60%
Durchschnitt
66%
78%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP Stream 7 5700ng Tablet
Autor: Florian Wimmer (Update: 15.05.2018)