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Test HP ProBook 470 G3 (Core i7-6500U, Radeon R7 M340) Notebook

Gefällt. Das Probook 470 empfiehlt sich als Ersatz für den heimischen Desktop-PC. Niedrige Betriebslautstärke, geringe Wärmeentwicklung, gute Aufrüstmöglichkeiten und gute Eingabegeräte machen es möglich. Positiv hervorstechen kann zudem der Full-HD-Bildschirm des Probook. HP verbaut hier ein UWVA-Modell, das mit guten Messwerten aufwarten kann.

Das Probook 470 G3 stellt ein 17,3-Zoll-Notebook dar, das zu den Einstiegsgeräten in HPs Business-Linie zählt. Damit ist es nicht nur für berufliche Nutzer interessant, sondern bietet sich auch im privaten Bereich als Ersatz für den Desktop-PC an. Das Probook 470 ist uns nicht unbekannt. Unser aktuelles Testgerät stellt bereits das fünfte von uns getestete Modell der Reihe dar. Die primäre Neuerung der G3-Modelle sind die nun verbauten Skylake-Prozessoren. Aber auch am Gehäuse hat sich etwas getan. Seine Konkurrenten findet das Probook beispielsweise in Rechnern wie dem Acer Travelmate P277-MG und dem Lenovo B70-80.

HP ProBook 470 G3 (ProBook 470 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6500U 2 x 2.5 - 3.1 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
AMD Radeon R7 M340 - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1021 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, DDR3, 64-Bit-Anbindung, Catalyst 15.11.1 (15.201.1151.1010), Enduro
RAM
8 GB 
, DDR3-1600, Single-Channel, zwei Speicherbänke (eine Bank belegt)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, AU Optronics B173HW01 V0, UWVA TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0, 1000 GB 
, 5400 U/Min, 890 GB verfügbar
Soundkarte
Conexant @ Intel Skylake PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, 1 Fingerprint Reader, Sensoren: Erschütterungsensor, TPM 1.2
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Optisches Laufwerk
hp DVDRW SU208GB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 26 x 416.8 x 290.5
Akku
44 Wh Lithium-Ion, 14.8 V, 2850 mAh
Betriebssystem
FreeDos
Kamera
Webcam: HD-Webcam
Primary Camera: 0.9 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.61 kg, Netzteil: 338 g
Preis
979 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Was ist neu?

Die G3-Modelle der Probook 470 Reihe sind mit Skylake-Prozessoren bestückt. Zudem findet sich in einigen - nicht allen - Modellen ein neuer Radeon R7 M340 Grafikkern. Unser Testgerät bringt eine solche GPU mit. Auch äußerlich hat HP ein paar kleine Änderungen am Probook 470 G3 vorgenommen.

  • Im hinteren Bereich der Baseunit hat sich ihre Gestalt geändert. Die Baseunit verdickt sich auf den letzten 2 cm und die Oberseite der Baseunit ist an dieser Stelle mit einer Biegung nach oben versehen. HP passt hiermit die Optik des Probook 470 an diejenige der anderen Probook 4X0 Modelle an.

  • Die Anordnung der Schnittstellen hat sich geändert.

  • Auf der Unterseite des Notebooks finden sich zwei voneinander unabhängig zu öffnende Wartungsklappen.

  • Darüber hinaus hat Hewlett Packard die Tastatur überarbeitet. Finden beim Vorgängermodell noch flache Tasten Verwendung, setzt HP beim neuen Modell auf leicht konkav gewölbte Tasten. Wir empfinden den Anschlag der neuen Tastatur als ein wenig knackiger.
Linke Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, Netzanschluss, VGA, HDMI, 2x USB 3.0
Linke Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, Netzanschluss, VGA, HDMI, 2x USB 3.0
Rechte Seite: DVD-Brenner, Audiokombo, 2x USB 2.0 Ethernet
Rechte Seite: DVD-Brenner, Audiokombo, 2x USB 2.0 Ethernet
An der Vorderseite findet sich der Speicherkartenleser.
An der Vorderseite findet sich der Speicherkartenleser.

Display

Pixelraster
Pixelraster

Man mag es kaum glauben, aber HP ist tatsächlich in der Lage, gute Bildschirme zu verbauen. Unser Testgerät ist mit einem matten Full-HD-Bildschirm ausgestattet, der sowohl in Sachen Helligkeit (290,6 cd/m²) als auch beim Kontrast (981:1) gut abschneidet. Günstigere Modelle des Probook sind mit matten HD+ Bildschirmen (1.600 x 900 Bildpunkte) bestückt.

286
cd/m²
298
cd/m²
289
cd/m²
284
cd/m²
314
cd/m²
277
cd/m²
290
cd/m²
299
cd/m²
278
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B173HW01 V0 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 314 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 290.6 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 314 cd/m²
Kontrast: 981:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 3.43 | 0.5-29.43 Ø4.87
ΔE Greyscale 3.72 | 0.5-98 Ø5.1
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8492 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Auch die Farbdarstellung weiß bereits im Auslieferungszustand zu gefallen. So schrammt die DeltaE-2000-Farbabweichung mit einem Wert von 3,43 nur knapp am Zielbereich (DeltaE kleiner 3) vorbei. Darüber hinaus zeigt der Bildschirm keinen Blaustich. Die schon guten Messwerte können mittels einer Kalibrierung noch verbessert werden. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von lediglich 1,63. Zudem werden die Graustufen ausgewogener dargestellt. Den AdobeRGB-Farbraum kann das Display nicht darstellen. Hier liegt die Abdeckung bei knapp 60 Prozent. Den sRGB-Farbraum deckt das Display immerhin zu 92 Prozent ab.

Probook vs. sRGB
Probook vs. sRGB
Probook vs. AdobeRGB
Probook vs. AdobeRGB
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)

HP hat das Probook mit einem UWVA-TN-Panel ausgestattet. Kennzeichen dieser Art von Panel sind verhältnismäßig hohe Blickwinkel, die an diejenigen von IPS-Modellen heranreichen. Auf den ersten Blick wird man das Panel des Probook für ein IPS-Modell halten. Ein Einsatz im Freien ist möglich. Die direkte Sonneneinstrahlung sollte aber vermieden werden. 

(Update 11.03.2016: Wir haben das verbaute Display als IPS-Modell bezeichnet. Dies ist nicht korrekt. Ein Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht. Danke dafür.)

Blickwinkel Probook
Blickwinkel Probook
Das Probook im Freien.
Das Probook im Freien.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6.4 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.7 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
35 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.6 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.5 ms).
HP ProBook 470 G3
UWVA TN LED, 1920x1080
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
TN LED, 1920x1080
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
TN LED, 1600x900
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
TN LED, 1600x900
Acer TravelMate P277-MG-7474
TN LED, 1920x1080
Lenovo B70-80 80MR0006GE
TN, 1600x900
Dell Inspiron 17-5758
IPS, 1920x1080
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
TN LED, 1600x900
Display
8%
-19%
-21%
3%
-15%
5%
-14%
Display P3 Coverage
65.1
73.3
13%
52.2
-20%
50.6
-22%
69.9
7%
54
-17%
69.6
7%
55.2
-15%
sRGB Coverage
92
96.6
5%
74.4
-19%
72.5
-21%
92.1
0%
81
-12%
94.3
3%
81.3
-12%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.5
70.7
6%
53.7
-19%
52.4
-21%
67.3
1%
55.5
-17%
69
4%
57.1
-14%
Response Times
3%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
35 ?(17.6, 17.2)
27 ?(5, 22)
23%
Response Time Black / White *
24 ?(6.4, 17.2)
28 ?(9, 19)
-17%
PWM Frequency
100
Bildschirm
-65%
-65%
-56%
-43%
-78%
-51%
-32%
Helligkeit Bildmitte
314
271
-14%
224
-29%
269
-14%
336
7%
252
-20%
276
-12%
238
-24%
Brightness
291
253
-13%
215
-26%
258
-11%
319
10%
236
-19%
258
-11%
236
-19%
Brightness Distribution
88
84
-5%
82
-7%
86
-2%
84
-5%
90
2%
87
-1%
86
-2%
Schwarzwert *
0.32
0.46
-44%
0.56
-75%
0.58
-81%
0.43
-34%
0.51
-59%
0.38
-19%
0.66
-106%
Kontrast
981
589
-40%
400
-59%
464
-53%
781
-20%
494
-50%
726
-26%
361
-63%
Delta E Colorchecker *
3.43
10.16
-196%
9.08
-165%
7.49
-118%
9.26
-170%
12.66
-269%
9.38
-173%
3.66
-7%
Delta E Graustufen *
3.72
11.55
-210%
8.79
-136%
9.3
-150%
10.09
-171%
13.37
-259%
11.81
-217%
4.62
-24%
Gamma
2.39 92%
2.37 93%
1.95 113%
2.61 84%
2.57 86%
1.93 114%
2.03 108%
2.6 85%
CCT
6764 96%
14522 45%
9185 71%
10832 60%
12421 52%
6491 100%
8966 72%
7557 86%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59.8
63
5%
48
-20%
47.6
-20%
60
0%
52
-13%
61
2%
52
-13%
Color Space (Percent of sRGB)
92
92
0%
76
-17%
94
2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-29% / -45%
-42% / -52%
-39% / -47%
-12% / -26%
-47% / -63%
-23% / -37%
-23% / -27%

* ... kleinere Werte sind besser

Leistung

Mit dem Probook 470 G3 hat HP einen 17,3-Zöller für private und berufliche Anwender im Sortiment. Die Rechenleistung reicht für den Alltag mehr als aus. Der Radeon Grafikkern ermöglicht die eingeschränkte Nutzung von Computerspielen. TPM und Fingerabdruckleser sind ebenfalls an Bord. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 980 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Das zum Testzeitpunkt günstigste Modell ist für etwa 830 Euro zu bekommen. Wer sparen möchte, greift zu einem Probook-470-G2-Modell. Hier beginnen die Preise aktuell bei 540 Euro.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWINfo
LatencyMon
 

Prozessor

Angetrieben wird das Probook von einem der stärksten ULV-Prozessoren, die Intel zurzeit im Sortiment führt: dem Core i7-6500U (Skylake) Zweikernprozessor. Intel beziffert die TDP mit 15 Watt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,1 GHz (ein Kern) beschleunigt werden. Damit arbeitet die CPU auf jeder Stufe mit einer um 100 MHz höheren Geschwindigkeit als der direkte Broadwell-Vorgänger - der Core i7-5500U Prozessor. In den von uns durchgeführten CPU-Tests schneidet der Skylake-Prozessor um bis zu 12 Prozent besser ab als sein Vorgänger. Das ist primär den Verbesserungen der Skylake-Architektur zuzuschreiben. Der Vorsprung fällt dabei bei Multi-Thread-Anwendungen größer aus als bei Single-Thread-Anwendungen. Die volle Turboleistung der 6500U-CPU steht im Netz- und im Akkubetrieb zur Verfügung.

Cinebench R10 Shading 32Bit
7291
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
10766
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4928
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
28.34 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.56 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.47 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
31.32 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
323 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
125 Points
Hilfe
Cinebench R15
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
323 Points
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
Radeon R5 M255, 5500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
295 Points -9%
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
Radeon R5 M255, 4210U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
240 Points -26%
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
297 Points -8%
Acer TravelMate P277-MG-7474
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
302 Points -7%
Lenovo B70-80 80MR0006GE
GeForce 920M, 5200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
254 Points -21%
Dell Inspiron 17-5758
GeForce 920M, 5500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
210 Points -35%
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
GeForce GT 740M, 4010U, Toshiba MQ01ABF050
171 Points -47%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
125 Points
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
Radeon R5 M255, 5500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
124 Points -1%
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
Radeon R5 M255, 4210U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
105 Points -16%
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
118 Points -6%
Acer TravelMate P277-MG-7474
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
123 Points -2%
Lenovo B70-80 80MR0006GE
GeForce 920M, 5200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
107 Points -14%
Dell Inspiron 17-5758
GeForce 920M, 5500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
77 Points -38%
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
GeForce GT 740M, 4010U, Toshiba MQ01ABF050
67 Points -46%

* ... kleinere Werte sind besser

System Performance

Ärger hat uns das System nicht bereitet. Alles arbeitet rund und flüssig. Entsprechend fallen auch die Resultate in den PC Mark Benchmarks sehr gut aus. Den Vorsprung gegenüber einem vergleichbaren Gerät wie dem Travelmate P277-MG hat das Probook der Radeon GPU zu verdanken. Der PC Mark 8 Benchmark profitiert besonders von AMD Grafikkernen. Eine Steigerung der Gesamtleistung des Systems ist durch den Einbau einer SSD möglich. Das System würde dann schneller starten und flinker agieren.

PCMark 7 Score
2998 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3399 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
3877 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4177 Punkte
Hilfe
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
3399 Points
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
Radeon R5 M255, 5500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
3249 Points -4%
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
3562 Points +5%
Acer TravelMate P277-MG-7474
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
3053 Points -10%
Lenovo B70-80 80MR0006GE
GeForce 920M, 5200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
2790 Points -18%
Dell Inspiron 17-5758
GeForce 920M, 5500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
3058 Points -10%

Massenspeicher & Speicherkartenleser

HP hat unserem Testgerät eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte spendiert. Sie arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Kapazität von 1 TB. Der Speicherplatz wird also so schnell nicht ausgehen. Auffälligkeiten bei den Transferraten sind uns nicht begegnet. Diese liegen auf einem normalen Niveau für 5.400er Modelle. Hinter einer der beiden Wartungsklappen des Probook verbirgt sich noch ein freier M.2-Steckplatz (2280). Hier kann eine entsprechende SSD eingesetzt werden. Somit besteht die Möglichkeit, eine flinke SSD zu nutzen, ohne auf die große Menge Speicherplatz der vorhandenen Festplatte verzichten zu müssen.

Die Übertragungsgeschwindigkeiten des Speicherkartenlesers überprüfen wir mit unserer Referenz-SD-Karte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Somit können die Lesegeräte verschiedener Notebooks miteinander verglichen werden. Das im Probook verbaute Modell gehört zu den schnellen Vertretern seiner Art. Beim Kopieren von großen Datenblöcken wird eine maximale Transferrate von 85,3 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 63,4 MB/s absolviert.

Die Festplatte könnte schnell getauscht werden.
Die Festplatte könnte schnell getauscht werden.
Der freie M.2-Steckplatz kann mit einer entsprechenden SSD belegt werden.
Der freie M.2-Steckplatz kann mit einer entsprechenden SSD belegt werden.
WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
Minimale Transferrate: 44.6 MB/s
Maximale Transferrate: 117.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 87.1 MB/s
Zugriffszeit: 16.8 ms
Burst-Rate: 226.7 MB/s
CPU Benutzung: 4.9 %

Grafikkarte

Auch bei einigen G3-Modellen des Probook setzt HP weiterhin auf dedizierte Grafikkerne der Firma AMD. In unserem Testgerät findet sich die Radeon R7 M340 GPU. Es handelt sich hierbei um ein Modell der unteren Mitteklasse, das DirectX 12 unterstützt. Ein Blick auf die technischen Daten des Grafikkerns zeigt, dass kaum Unterschiede zur Radeon R5 M255 GPU bestehen. Letztere wird in den Probook 470 G2 Modellen eingesetzt. Der M340-Kern verfügt lediglich über eine etwas höhere Arbeitsgeschwindigkeit (1.021 MHz vs. 940 MHz). Somit überrascht es nicht, dass er in den 3D Mark Benchmarks besser abschneidet. Der Vorsprung fallt aber größer aus als es der Geschwindigkeitsvorteil vermuten lassen würde. Hierfür sind der stärkere Prozessor und der neuere Treiber verantwortlich.

Nvidias Gegenspieler der Radeon R7 M340 GPU ist der GeForce 920M Grafikkern. Während die 3D-Mark-Resultate beider Kerne ein wenig differieren, liegen sie in unseren Spielebenchmarks leistungsmäßig alles in allem auf einer Höhe.

Neben der Radeon GPU findet sich auch Intels HD Graphics 520 Grafikkern in dem Probook. Sie bilden zusammen eine Umschaltgrafiklösung (Enduro). Intels verhältnismäßig sparsame GPU kümmert sich um den Alltags- und Akkubetrieb. Der Radeon Kern ist für leistungshungrige Anwendungen wie Computerspiele zuständig. Die Umschaltung zwischen den Kernen verläuft automatisch. Dann und wann muss der Besitzer manuell nachjustieren. Nvidias Umschaltlösung (Optimus) arbeitet reibungsloser.

3DMark 03 Standard
19471 Punkte
3DMark 05 Standard
15629 Punkte
3DMark 06 Standard Score
8982 Punkte
3DMark Vantage P Result
5427 Punkte
3DMark 11 Performance
2272 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
41790 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5226 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1095 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
560 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
2272 Points
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
Radeon R5 M255, 5500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
1918 Points -16%
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
Radeon R5 M255, 4210U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
1896 Points -17%
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1873 Points -18%
Acer TravelMate P277-MG-7474
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
2609 Points +15%
Lenovo B70-80 80MR0006GE
GeForce 920M, 5200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
1822 Points -20%
Dell Inspiron 17-5758
GeForce 920M, 5500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
1899 Points -16%
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
GeForce GT 740M, 4010U, Toshiba MQ01ABF050
1790 Points -21%

Gaming Performance

Das Probook ist in der Lage, viele Computerspiele in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkten) mit niedrigen bis mittleren Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Leistungsforderne Spiele wie Batman: Arkham Knight und The Witcher 3 erreichen selbst bei reduzierten Auflösungen/Qualitätseinstellungen keine ausreichend hohen Frameraten. Für solche Titel ist der Radeon Kern zu schwachbrüstig. Die volle Auflösung des Bildschirms (Full HD) kann nur bei einer Handvoll Spiele genutzt werden.

Wer Geld sparen will und zu einem Skylake-Probook ohne dedizierte GPU greift, kann das Gerät trotzdem eingeschränkt zum Spielen verwenden. Der HD Graphics 520 Grafikkern erreicht im Dual-Channel-Modus Frameraten, die teilweise an diejenigen von GPUs der unteren Mittelklasse heranreichen. Wir haben vor kurzem das Probook 430 G3 (Core i5-6200U, HD Graphics 520) getestet und bei der Gelegenheit viele Spiele im Single- und Dual-Channel-Modus getestet. Die Resultate finden sich auch im Vergleichsdiagramm.

min.mittelhochmax.
Diablo III (2012) 92 67.4 54.4 33.5
Crysis 3 (2013) 28.8 17.9 13.1 5.1
Tomb Raider (2013) 83.2 42.3 31.4 15.9
GRID: Autosport (2014) 138.5 56.3 27 13.8
Sims 4 (2014) 160.6 61.7 25.2 20.8
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 29.4 19.6 10.9 8.1
Alien: Isolation (2014) 42.3 31.3 16.9 13.8
F1 2014 (2014) 105 72 41 24
Far Cry 4 (2014) 28.5 25.7 11.6 10.7
Dragon Age: Inquisition (2014) 19.3 14.2 8.6 4.9
Evolve (2015) 26 16.2 9.8 6.1
Battlefield Hardline (2015) 39.6 31.7 13 7.9
Dirt Rally (2015) 129.8 40 21.1 12.5
The Witcher 3 (2015) 18.3 13 6.7 3.9
Batman: Arkham Knight (2015) 19 16 7 3
Metal Gear Solid V (2015) 44 26.2 12.7 6
Mad Max (2015) 25.8 11.8 10.2
World of Warships (2015) 69.9 40.9 17.2 11.9
FIFA 16 (2015) 82.1 52.4 24
Anno 2205 (2015) 35.6 17.3 6.9 3.3
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) 36.5 21.2 9.8 7.4
Fallout 4 (2015) 29.3 16.8 9.2 6.6
Star Wars Battlefront (2015) 23.7 16.1 8.7 5.3
Tomb Raider
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
83.2 fps
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
Radeon R5 M255, 5500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
78.9 fps -5%
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
Radeon R5 M255, 4210U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
72.2 fps -13%
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
94 fps +13%
Lenovo B70-80 80MR0006GE
GeForce 920M, 5200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
83.6 fps 0%
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
GeForce GT 740M, 4010U, Toshiba MQ01ABF050
84.7 fps +2%
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
74.2 fps -11%
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
50.1 fps -40%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
42.3 fps
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
Radeon R5 M255, 5500U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
42.9 fps +1%
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
Radeon R5 M255, 4210U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
36.2 fps -14%
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
45.9 fps +9%
Lenovo B70-80 80MR0006GE
GeForce 920M, 5200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
43 fps +2%
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
GeForce GT 740M, 4010U, Toshiba MQ01ABF050
40.3 fps -5%
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
39.4 fps -7%
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
26.6 fps -37%

Neues Treiberpaket: Radeon Software Crimson Edition

Während unseres Tests hat AMD ein neues Treiberpaket veröffentlicht, welches den bisherigen Catalyst-Treiber ersetzt. Es trägt die Bezeichnung Radeon Software Crimson Edition. Daher haben wir noch einen Blick auf das neue Paket geworfen. Schon die Installation des neuen Pakets verläuft deutlich schneller. Auch die Ladevorgänge der einzelnen Dialoge des Treiberpakets haben sich spürbar verkürzt.

Das zentrale Element des neuen Pakets sind die Radeon Settings - der Nachfolger des Catalyst Control Center. Die Radeon Settings sind übersichtlicher gestaltet und kommen im modernen Gewand daher. Wir haben die 3D Mark Benchmarks und die Spiele Tomb Raider und Grid: Autosport mit beiden Paketen getestet. Wirkliche Unterschiede konnten wir nicht feststellen. Der Crimson Treiber kann durchweg einen minimalen Vorsprung von etwa 1 Prozent für sich verbuchen.

Großartigen Problemen sind wir nicht begegnet. Lediglich das Spiel Anno 2205 konnten wir mit dem Crimson-Treiber nicht nutzen, da dieser bei dem Versuch immer abgestürzt ist. Einige Spiele (Batman: Arkham Knight, Assassins Creed Syndicate) melden, dass es sich bei dem installierten Treiber um eine veraltete Version handelt. Die genannten Spiele funktionieren trotzdem problemlos. AMD ist mit dem neuen Paket auf einem guten Weg. Es ist schneller, übersichtlicher und bringt neue Funktionen mit.

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Probook entpuppt sich als überraschend leises Notebook. Über den gesamten Lastbereich hinweg ist nur wenig von dem Rechner zu hören. Im Leerlauf steht der Lüfter oftmals still. Es ist dann nur das Rauschen der Festplatte zu hören. Wer an dieser Stelle für Lautlosigkeit sorgen möchte, muss die Festplatte durch eine SSD ersetzen. Auch unter Last dreht der Lüfter nicht übermäßig stark auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 38,9 dB - der Wert geht absolut in Ordnung.

Lautstärkediagramm

Idle
30 / 30 / 30 dB(A)
HDD
30.4 dB(A)
Last
35.1 / 38.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen)
HP ProBook 470 G3
6500U, Radeon R7 M340
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
5500U, Radeon R5 M255
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
4210U, Radeon R5 M255
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
4200M, Radeon HD 8750M
Acer TravelMate P277-MG-7474
5500U, GeForce 940M
Lenovo B70-80 80MR0006GE
5200U, GeForce 920M
Dell Inspiron 17-5758
5500U, GeForce 920M
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
4010U, GeForce GT 740M
Geräuschentwicklung
-3%
-13%
-7%
-14%
-9%
-13%
-3%
Idle min *
30
31.5
-5%
33.8
-13%
31.2
-4%
33.5
-12%
33
-10%
31.6
-5%
31.4
-5%
Idle avg *
30
31.5
-5%
33.8
-13%
31.3
-4%
33.5
-12%
33.5
-12%
31.6
-5%
31.4
-5%
Idle max *
30
31.5
-5%
36
-20%
35.2
-17%
33.6
-12%
34.1
-14%
32.9
-10%
31.5
-5%
Last avg *
35.1
34.7
1%
37.4
-7%
35.2
-0%
43.3
-23%
35.8
-2%
45.4
-29%
36.3
-3%
Last max *
38.9
40.1
-3%
43.7
-12%
42.1
-8%
43.6
-12%
40.7
-5%
45.6
-17%
38.2
2%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Das Probook im Stresstest.
Das Probook im Stresstest.

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der Prozessor des Probook im Netz- und im Akkubetrieb mit 2,8 bis 2,9 GHz. Der Grafikkern arbeitet im Akkubetrieb mit konstanten 551 MHz. Im Netzbetrieb werkelt er mit 1.021 MHz. Im späteren Verlauf des Tests liegt die Geschwindigkeit zwischen 943 und 1.021 MHz. Obwohl CPU und GPU mit ihren vollen Geschwindigkeiten arbeiten, erwärmt sich der Rechner nicht übermäßig stark. Während des Stresstests wird nur an wenigen Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Im Alltagsbetrieb fallen die Temperaturen deutlich niedriger aus.

Max. Last
 43 °C37.1 °C25.5 °C 
 36.4 °C41 °C25.3 °C 
 28.5 °C28 °C25.3 °C 
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
26.8 °C27.3 °C40.6 °C
26.6 °C39.6 °C45.8 °C
26.2 °C27.8 °C31.4 °C
Maximal: 45.8 °C
Durchschnitt: 32.5 °C
Netzteil (max.)  51.2 °C | Raumtemperatur 21.5 °C | Fluke 62 Max
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+0.3 °C).
HP ProBook 470 G3
6500U, Radeon R7 M340
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
5500U, Radeon R5 M255
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
4210U, Radeon R5 M255
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
4200M, Radeon HD 8750M
Acer TravelMate P277-MG-7474
5500U, GeForce 940M
Lenovo B70-80 80MR0006GE
5200U, GeForce 920M
Dell Inspiron 17-5758
5500U, GeForce 920M
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
4010U, GeForce GT 740M
Hitze
11%
15%
12%
15%
9%
-4%
24%
Last oben max *
43
40.5
6%
40.5
6%
36.6
15%
36.2
16%
40.2
7%
54.1
-26%
34.1
21%
Last unten max *
45.8
42.1
8%
42.1
8%
48.1
-5%
47.4
-3%
41.7
9%
43
6%
33.3
27%
Idle oben max *
32.5
29.5
9%
26.3
19%
27.3
16%
25.7
21%
30.8
5%
33.3
-2%
26.4
19%
Idle unten max *
35.6
27.7
22%
26.7
25%
27.7
22%
26.1
27%
30.4
15%
32.8
8%
25.6
28%

* ... kleinere Werte sind besser

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf steigt die Leistungsaufnahme des Probook auf bis zu 12,2 Watt - ein normaler Wert für ein 17,3-Zoll-ULV-Notebook. Damit bewegt sich der Energiebedarf des Probook auf einer Höhe mit demjenigen des Broadwell-Vorgängers. Während des Stresstests hat das Skylake-Probook einen minimal höheren Bedarf, da es im Gegensatz zum Broadwell-Probook den CPU-Turbo nutzt. Zusammenfassend kann man sagen: Das Probook 470 G3 verfügt über eine höhere Pro-Watt-Leistung als der Vorgänger. Die Nennleistung des Netzteils liegt bei 65 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 5.7 / 11.3 / 12.2 Watt
Last midlight 44.8 / 66.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
HP ProBook 470 G3
6500U, Radeon R7 M340
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
5500U, Radeon R5 M255
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
4210U, Radeon R5 M255
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
4200M, Radeon HD 8750M
Acer TravelMate P277-MG-7474
5500U, GeForce 940M
Lenovo B70-80 80MR0006GE
5200U, GeForce 920M
Dell Inspiron 17-5758
5500U, GeForce 920M
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
4010U, GeForce GT 740M
Stromverbrauch
-1%
16%
-1%
-8%
28%
24%
15%
Idle min *
5.7
5.6
2%
5.1
11%
7.2
-26%
5.4
5%
4.4
23%
4
30%
5.9
-4%
Idle avg *
11.3
12
-6%
8.8
22%
10.9
4%
12.6
-12%
7.7
32%
9.2
19%
10.3
9%
Idle max *
12.2
12.6
-3%
9.6
21%
11.9
2%
14.3
-17%
7.9
35%
9.4
23%
10.3
16%
Last avg *
44.8
47.1
-5%
44.2
1%
40.7
9%
52.1
-16%
33.6
25%
40.4
10%
38.5
14%
Last max *
66.3
62.8
5%
51
23%
60.7
8%
67.5
-2%
49.8
25%
40.8
38%
40.8
38%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten gehen für ein 17,3-Zoll-Notebook insgesamt in Ordnung. Sie bewegen sich auf einer Höhe mit denjenigen des Haswell- und des Broadwell-Vorgängers. Allerdings verfügt das Skylake Probook über eine geringere Akkukapazität (44 Wh vs. 51 Wh). In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Probook eine Laufzeit von 4:37 h. Mit diesem Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Einen fast identischen Wert messen wir bei der Wiedergabe von Videos. Wir testen die Videowiedergabedauer, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² reguliert. Hier bringt es das Probook auf einen Wert von 4:30 h.

Der Akku bietet eine Kapazität von 44 Wh.
Der Akku bietet eine Kapazität von 44 Wh.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 10min
WiFi Websurfing (Edge 25.10586.0.0)
4h 37min
Big Buck Bunny H.264 1080p
4h 30min
Last (volle Helligkeit)
1h 21min
HP ProBook 470 G3
44 Wh
HP ProBook 470 G2 L3Q28EA
51 Wh
HP ProBook 470 G2 (G6W68EA)
51 Wh
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
47 Wh
Acer TravelMate P277-MG-7474
37 Wh
Lenovo B70-80 80MR0006GE
41 Wh
Dell Inspiron 17-5758
40 Wh
Asus ASUSPRO P750LB-T2057G
45 Wh
Akkulaufzeit
-1%
-6%
-11%
11%
4%
-19%
Idle
490
492
0%
511
4%
482
-2%
437
-11%
448
-9%
339
-31%
H.264
270
139
-49%
WLAN
277
247
-11%
335
21%
243
-12%
Last
81
80
-1%
69
-15%
64
-21%
100
23%
107
32%
99
22%
WLAN (alt)
261
275
267
275

Fazit

Pro

+ Matter Full-HD-Bildschirm
+ Arbeitet meistens leise
+ Eingeschränkt spielefähig
+ Wartungsfreundlich
+ Gute Eingabegeräte
+ Freier M.2-Steckplatz

Contra

- Nur 12 Monate Garantie
Das HP Probook 470 G3, zur Verfügung gestellt von:
Das HP Probook 470 G3, zur Verfügung gestellt von:

Das Probook sollte für viele Nutzer als Ersatz für den heimischen Desktok-PC in Frage kommen. Der neue Skylake Prozessor bietet mehr als genug Rechenleistung für die meisten Anwendungsszenarien. In Kombination mit dem neuen Radeon Grafikkern können mit dem Rechner auch Computerspiele genutzt werden - in eingeschränktem Maße. Dabei arbeitet das Notebook leise und erwärmt sich nicht sonderlich stark. An Speicherplatz mangelt es dank der 1-TB-fassenden Festplatte nicht. Zudem besteht die Möglichkeit, zusätzlich eine Solid State Disk (M.2 2280) in das Notebook einzusetzen. Das Ganze ist auch schnell und einfach zu machen, denn das Probook verfügt über zwei Wartungsklappen. Die Akkulaufzeiten gehen insgesamt in Ordnung.

Es kommt selten vor, dass wir HP für ein Display loben. Jetzt ist es soweit.

Das im Probook verbaute Full-HD-Modell erfreut mit einem guten Kontrast und einem guten Helligkeitswert. Zudem gefallen uns die Farbdarstellung und die Blickwinkelstabilität. Auch bei diesem 1.000-Euro-Notebook müssen wir aber wieder einmal den gleichen Kritikpunkt anbringen, den wir bei vielen HP-Notebooks anbringen müssen: HP gewährt dem Rechner nur eine einjährige Garantie. Ein 24-monatiger Garantiezeitraum sollte Pflicht sein.

HP ProBook 470 G3 - 09.12.2016 v6 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
84 / 98 → 86%
Tastatur
85%
Pointing Device
83%
Konnektivität
52 / 81 → 64%
Gewicht
59 / 20-67 → 83%
Akkulaufzeit
78%
Display
89%
Leistung Spiele
58 / 85 → 68%
Leistung Anwendungen
78 / 92 → 85%
Temperatur
90%
Lautstärke
93 / 95 → 97%
Audio
69%
Kamera
46 / 85 → 54%
Durchschnitt
74%
81%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sascha Mölck (Update: 28.09.2022)