Test HP ProBook 430 G3 Notebook
HPs Probook-4X0-Serien stehen für günstige Einsteiger-Notebooks in das Business-Segment. Uns liegt mit dem Probook 430 G3 das 13,3-Zoll-Modell der Reihe vor. Die Hauptneuerung der dritten Probook Generation stellt der Skylake Prozessor dar. Aber auch darüber hinaus weist der Rechner ein paar Änderungen auf. Zu den Konkurrenten des Probook zählen Notebooks wie das Lenovo ThinkPad E450, das Acer TravelMate P236-M, das Dell Latitude 3340, das Fujitsu Lifebook E544.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Was ist neu?
Die größte Neuerung, die das Probook mitbringt, ist der neue Skylake Prozessor. Es hat sich aber noch mehr getan. Auf den ersten Blick sieht der Rechner aus wie sein Vorgänger, ein zweiter Blick erkennt einige Änderungen.
- Art und Anzahl der Schnittstellen sind gleich geblieben; ihre Anordnung hingegen nicht.
- Im hinteren Bereich der Baseunit hat HP die Gestalt des Gehäuses sehr leicht geändert.
- Die Lautsprecherleiste ist ein weniger dünner geworden.
- Die WLAN- und die Lautsprechertaste sind geschrumpft.
- Auf der Unterseite des Notebooks erwarten den Nutzer eine neu geformte Wartungsklappe und eine neue Anordnung der Innereien.
- Auch die Tastatur des Probook 430 G3 ist neu. Die flachen Tasten der Vorgänger sind leicht konkav gewölbten Versionen gewichen, die eine glatte Oberfläche besitzen. Insgesamt empfinden wir den Tastenanschlag der neuen Tastatur als ein wenig knackiger.
Display
Auch das G3-Modell des Probook 430 ist mit einem matten 13,3-Zoll-Bildschirm bestückt, der eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten besitzt. Helligkeit (205 cd/m²) und Kontrast (299:1) fallen zu gering aus. Von einem mobilen Arbeitsgerät erwarten wir mehr. Schließlich ist hier von einem Einsatz unter verschiedenen Lichtverhältnissen auszugehen. Alternativ bietet HP auch eine ebenfalls entspiegelte Touchscreen-Variante an.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 212 cd/m²
Kontrast: 299:1 (Schwarzwert: 0.71 cd/m²)
ΔE Color 12.06 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 13.41 | 0.5-98 Ø5.2
54.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.06% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.87% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 192 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
≤ 176 cd/m² Helligkeit | |||
Das Display flackert mit 192 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % (176 cd/m²) und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 192 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Die Helligkeitsschwankungen traten im Test auch bei hoher Helligkeit auf und betrifft daher die meisten Anwendungsfälle. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbräume sRGB und AdobeRGB kann der Bildschirm nicht darstellen. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 54 Prozent (sRGB) bzw. 34 Prozent (AdobeRBG). Die Farbdarstellung bewegt sich im Auslieferungszustand auf einem Niveau, wie wir es aus dem Niedrigpreissegment gewohnt sind. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 12,06 verfehlt der Bildschirm den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) mehr als deutlich. Zudem verfügt er über einen ausgeprägten Blaustich. Eine immense Verbesserung ist durch eine Kalibrierung zu erreichen. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 3,39, die Graustufen werden ausgewogener dargestellt, und der Blaustich verschwindet komplett.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
54.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 33.2 ms steigend | |
↘ 21.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bei dem verbauten Display handelt es sich um ein blickwinkelinstabiles TN-Panel. Daher ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Das Probook kann durchaus im Freien benutzt werden. Allerdings primär in schattigen Umgebungen bzw. bei Bewölkung. Helligkeit und Kontrast des Displays fallen ansonsten zu gering aus.
HP ProBook 430 G3 P5T00ES TN LED, 1366x768 | HP ProBook 430 G2 L3Q21EA TN LED, 1366x768 | HP ProBook 430-G1 TN LED, 1366x768 | Dell Latitude 13 3340 Education Series TN LED, 1366x768 | Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 TN, 1920x1080 | Dell Latitude 3450-9723 IPS, 1920x1080 | Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE IPS, 1920x1080 | Fujitsu Lifebook E544 TN, 1600x900 | |
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Display | -2% | 9% | 23% | 13% | 80% | 9% | 13% | |
Display P3 Coverage | 35.87 | 35.31 -2% | 39.15 9% | 43.98 23% | 40.37 13% | 66.3 85% | 39.24 9% | 40.58 13% |
sRGB Coverage | 54 | 53.2 -1% | 58.5 8% | 65.9 22% | 60.8 13% | 93.4 73% | 58.9 9% | 60.6 12% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 37.06 | 36.48 -2% | 40.52 9% | 45.47 23% | 41.71 13% | 67.9 83% | 40.56 9% | 42 13% |
Response Times | ||||||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 54.4 ? | |||||||
Response Time Black / White * | 32.8 ? | |||||||
PWM Frequency | 192 ? | |||||||
Bildschirm | -18% | -4% | 1% | 10% | 53% | 28% | 14% | |
Helligkeit Bildmitte | 212 | 176 -17% | 228 8% | 232 9% | 218 3% | 303 43% | 206 -3% | 252 19% |
Brightness | 205 | 171 -17% | 202 -1% | 211 3% | 211 3% | 273 33% | 202 -1% | 255 24% |
Brightness Distribution | 90 | 87 -3% | 72 -20% | 85 -6% | 76 -16% | 83 -8% | 91 1% | 67 -26% |
Schwarzwert * | 0.71 | 1 -41% | 1.029 -45% | 0.94 -32% | 0.53 25% | 0.445 37% | 0.39 45% | 0.696 2% |
Kontrast | 299 | 176 -41% | 222 -26% | 247 -17% | 411 37% | 681 128% | 528 77% | 362 21% |
Delta E Colorchecker * | 12.06 | 13.62 -13% | 9.81 19% | 10.35 14% | 11.16 7% | 3.94 67% | 6.63 45% | 9.1 25% |
Delta E Graustufen * | 13.41 | 14.51 -8% | 9.94 26% | 11.79 12% | 12.58 6% | 4.28 68% | 6.29 53% | 9.44 30% |
Gamma | 2.41 91% | 2.8 79% | 2.33 94% | 2.38 92% | 2.34 94% | 2.5 88% | 2.48 89% | 2.56 86% |
CCT | 15382 42% | 18849 34% | 11631 56% | 14957 43% | 14940 44% | 7325 89% | 5823 112% | 10890 60% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 34.3 | 33.8 -1% | 37.5 9% | 42 22% | 39 14% | 37.3 9% | 38.6 13% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 54.2 | 61 13% | ||||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -10% /
-13% | 3% /
-0% | 12% /
7% | 12% /
11% | 67% /
61% | 19% /
23% | 14% /
13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Das Probook 430 G3 gehört zu den Office Notebooks im 13,3-Zoll-Format. Es richtet sich an private und berufliche Nutzer. Für unser Testgerät müssen etwa 630 Euro auf den Tisch gelegt werden. Ein Windows Betriebssystem ist nicht dabei. Wer sparen möchte, greift zu einem Modell der Probook 430 G2 Reihe. So ist das HP Probook 430 G2 K9J77EA (Core i3-5010U, Windows 7 Pro + Windows 8.1 Pro) zum Testzeitpunkt für etwa 490 Euro zu bekommen. Es sind zudem Probook Varianten mit eingebautem LTE-/3G-Modem zu haben. Unser Testgerät gehört nicht dazu. Auch kann hier kein entsprechendes Modem nachgerüstet werden, da sowohl der Steckplatz als auch die Antennen fehlen.
Prozessor
Die G3-Modelle der Probook-430-Reihe sind mit Prozessoren der neuen Skylake Generation von Intel ausgestattet. Im Inneren unseres Testgeräts verrichtet ein Core i5-6200U Zweikernprozessor seinen Dienst. Hierbei handelt es sich um eine Mittelklasse-CPU, die genügend Rechenleistung für die meisten Anwendungsszenarien bietet. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,8 GHz (nur ein Kern) möglich. Vom Turbo wird im Netzbetrieb auch Gebrauch gemacht. Im Akkubetrieb hingegen geht die CPU mit 2,3 GHz zu Werke. Soll der Turbo auch im Akkubetrieb genutzt werden, muss im BIOS die Option "Enable Turbo Boost on DC" aktiviert werden.
Intels Nomenklatur folgend stellt der Core i5-5200U (Broadwell) Prozessor den Vorgänger der hier verbauten Skylake CPU dar. Letztere liefert in den von uns durchgeführten CPU-Tests um bis zu 13 Prozent bessere Resultate als der Vorgänger. Dies ist auf die Verbesserungen der Skylake Architektur und die etwas höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zurückzuführen.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G2 L3Q21EA | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G2 L3Q21EA | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G2 L3Q21EA | |
Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE | |
Fujitsu Lifebook E544 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G2 L3Q21EA | |
Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE | |
Fujitsu Lifebook E544 |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G2 L3Q21EA | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
An der Gesamtleistung des Systems gibt es nichts zu bemängeln - alles läuft rund und flüssig. Entsprechend fallen auch die Resultate in den PC Mark Benchmarks sehr gut aus. Das Ende der Fahnenstange ist aber noch lange nicht erreicht. Besitzer des Probook können noch an der Leistungsschraube drehen. So wird durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls der Dual-Channel-Modus aktiviert. Hiervon profitiert in erster Linie die GPU, denn sie wird besser ausgereizt und bietet dann etwas mehr Leistung. Deutlicher wirkt sich der Einbau einer Solid State Disk aus. Windows würde schneller starten, und das System würde insgesamt flinker arbeiten. Das Ganze wäre dank eines freien M.2-Steckplatzes (2280) auch schnell und einfach zu realisieren.
PCMark 7 Score | 2984 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3043 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3390 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4106 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient im Probook eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Hitachi. Sie bietet eine Kapazität von 500 GB und arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Die Transferraten zeigen keine Auffälligkeiten und bewegen sich auf einem normalen Niveau für 7.200er Modelle. Das Probook bringt zudem noch einen freien M.2-Steckplatz (2280) mit, der für eine entsprechende SSD vorgesehen ist.
Der Speicherkartenleser des Probook erreicht beim Kopieren von großen Datenblöcken eine maximale Übertragungsrate von 85,7 MB/s. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 72,3 MB/s absolviert. Um die Speicherkartenleser verschiedener Notebooks miteinander vergleichen zu können, nutzen wir zur Überprüfung der Transferraten immer unsere Referenz-SD-Karte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Grafikkarte
Mit dem Skylake Prozessor ist auch eine neue GPU in das Probook eingezogen. Der HD Graphics 520 Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten bis zu 950 MHz. In den 3D Mark Benchmarks kann die GPU ihren Vorgänger - den HD Graphics 5550 Kern - deutlich schlagen. Wir könnten ein Leistungsplus von bis zu 30 Prozent ermitteln. Eine Steigerung der Grafikleistung ist noch durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (=Dual-Channel-Modus aktiv) zu erreichen. In der folgenden Vergleichstabelle sind die 3D-Mark-Resultate des HP Rechners im Single- und Dual-Channel-Modus zu finden.
Der neue Grafikkern hat aber noch weitere Vorzüge: So kann er 4k-Material wiedergeben und Videos im H.265-Format (Nachfolger des H.264 Codecs) decodieren. H.264er-kodiertes Material wird in den nächsten Jahren durch H.265-kodiertes Material ersetzt werden, da entsprechende Videos bei gleicher Qualität weniger Platz in Anspruch nehmen. So nutzt beispielsweise Netflix H.265 bereits heute zur Übertragung von 4k-Streams. Das Probook ist somit in dieser Hinsicht zukunftssicher.
Nicht jeder Mediaplayer unterstützt aktuell die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von H.265-Material. Unter Windows 10 beherrscht die Filme & TV App die Wiedergabe entsprechender Videos, der Windows Media Player hingegen nicht. Unter Windows 8.1 und Windows 7 wird ein alternatives Programm benötigt - beispielsweise der DivX Player. Wir haben auf dem Probook ein 4k-H.265-Video mit Hilfe des DivX Players abgespielt. Während der Wiedergabe liegt die CPU-Last unterhalb von 20 Prozent.
3DMark 06 Standard Score | 6472 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1222 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 44992 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4932 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 589 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430-G1 |
Gaming Performance
Auch wenn es sich beim Probook primär um ein Arbeitsgerät handelt, kann diesem zumindest die eingeschränkte Spielefähigkeit attestiert werden. Möglich machen es der neue Skylake Prozessor und die integrierte GPU. In der Spielepraxis erreicht diese Kombination im Schnitt um bis zu 30 Prozent höhere Frame-Raten als die Vorgängergeneration. Bei aktivem Dual-Channel-Modus reicht das Probook teilweise an die Resultate von Notebooks heran, die mit dedizierten Grafikkernen aus der unteren Mittelklasse bestückt sind - beispielsweise der Radeon R5 M240 Kern.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Diablo III (2012) | 68.2 | 45.1 | 36.1 | 21.5 |
Counter-Strike: GO (2012) | 71 | 45.3 | 30.8 | 16.7 |
Tomb Raider (2013) | 50.1 | 26.6 | 15.3 | 7.5 |
GRID: Autosport (2014) | 73.4 | 28.7 | 14 | 12.5 |
Sims 4 (2014) | 164.8 | 40.5 | 16.6 | 11.3 |
Alien: Isolation (2014) | 32.8 | 20.7 | ||
F1 2014 (2014) | 48 | 31 | 16 | 12.5 |
Dragon Age: Inquisition (2014) | 17.2 | 11.7 | 4.5 | 2.1 |
Evolve (2015) | 11.1 | 8 | ||
Battlefield Hardline (2015) | 30.6 | 21.7 | 7.3 | 3.9 |
Dirt Rally (2015) | 70.6 | 19.9 | 12.5 | 12.5 |
Metal Gear Solid V (2015) | 28.6 | 18.3 | ||
World of Warships (2015) | 45.2 | 32.1 | 15.9 | 11.8 |
FIFA 16 (2015) | 36.9 | 25 | ||
Anno 2205 (2015) | 8.2 | 5.3 | ||
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 17.2 | 9.7 | ||
Fallout 4 (2015) | 13.6 | 9.1 |
GRID: Autosport | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE | |
Dell Inspiron 15 3542-2293 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE | |
Dell Inspiron 15 3542-2293 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD |
Dirt Rally | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD |
World of Warships | |
1366x768 Low Preset AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD | |
1366x768 Medium Preset AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD |
Battlefield Hardline | |
1024x768 Low Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
1366x768 Medium Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES |
Alien: Isolation - 1024x768 (Very) Low, Off, Shadow Map 512 AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 | |
Dell Inspiron 15 3542-2293 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES |
Metal Gear Solid V - 1024x768 Low / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP 350 G2 L8B05ES |
FIFA 16 | |
1280x720 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Lenovo IdeaPad 305-15IBD |
Diablo III | |
1366x768 Medium / low (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Asus F555LJ-XX110H | |
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Asus F555LJ-XX110H |
Counter-Strike: GO | |
1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
1366x768 High AA:2x MS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES |
F1 2014 - 1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 | |
Dell Inspiron 15 3542-2293 | |
Asus F555LJ-XX110H | |
HP 350 G2 L8B05ES |
Sims 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
Dell Inspiron 15 3542-2293 | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
Dell Inspiron 15 3542-2293 | |
Dell Inspiron 15-5558 | |
HP 350 G2 L8B05ES |
Emissionen
Geräuschemissionen
Ein Arbeitsgerät wie das Probook soll nach Möglichkeit wenig bis gar keinen Lärm produzieren. In dieser Beziehung enttäuscht der HP Rechner nicht: Im Leerlauf steht der Lüfter oftmals still. Zu hören ist dann nur das leise Rauschen der Festplatte. Auch während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) muss der Lüfter nicht viel Arbeit leisten. Obwohl der Grafikkern mit voller Kraft und die CPU mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeiten, messen wir einen Schalldruckpegel von nur 37,4 dB. Unter mittlerer Last, wie sie beispielsweise bei der Nutzung von Computerspielen auftritt, liegt der Pegel bei 33,3 dB. Einen solchen Wert erreichen viele Notebooks im Leerlauf. Alles in allem hat sich gegenüber dem Broadwell Probook in Sachen Lärmentwicklung nichts getan.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.8 / 29.8 / 30.9 dB(A) |
HDD |
| 29.8 dB(A) |
Last |
| 33.3 / 37.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen) |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES 6200U, HD Graphics 520 | HP ProBook 430 G2 L3Q21EA 5200U, HD Graphics 5500 | HP ProBook 430-G1 4200U, HD Graphics 4400 | Dell Latitude 13 3340 Education Series 4200U, HD Graphics 4400 | Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 5200U, Radeon R7 M260 | Dell Latitude 3450-9723 5200U, HD Graphics 5500 | Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE 5300U, HD Graphics 5500 | Fujitsu Lifebook E544 4210M, HD Graphics 4600 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | -1% | -0% | -11% | -8% | -0% | -6% | |
Idle min * | 29.8 | 29.2 2% | 30.8 -3% | 31.3 -5% | 29.6 1% | 32.7 -10% | 30.8 -3% | 30.3 -2% |
Idle avg * | 29.8 | 29.2 2% | 30.8 -3% | 31.3 -5% | 34.5 -16% | 32.7 -10% | 30.8 -3% | 30.3 -2% |
Idle max * | 30.9 | 31.6 -2% | 30.8 -0% | 31.3 -1% | 34.8 -13% | 32.7 -6% | 30.8 -0% | 32.5 -5% |
Last avg * | 33.3 | 36 -8% | 34.6 -4% | 31.6 5% | 40.3 -21% | 34.4 -3% | 34.3 -3% | 36.2 -9% |
Last max * | 37.4 | 37.1 1% | 34.6 7% | 35.7 5% | 40.3 -8% | 41.9 -12% | 34.3 8% | 41.5 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der Grafikkern des Probook sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit voller Geschwindigkeit (950 MHz). Der Prozessor geht mit 2,3 GHz (Akkubetrieb) bzw. 2,4 bis 2,5 GHz zu Werke. Übermäßig stark erwärmt sich der Rechner nicht. An ein paar Messpunkten wird während des Stresstests die 40-Grad-Celsius-Marke überschritten. Das Probook erwärmt sich etwas stärker als sein Broadwell Vorgänger. Der Grund ist schnell gefunden: CPU und GPU dieses Modells werden während des Stresstests deutlich gedrosselt. Das Skylake Probook ist somit in der Lage, auch über längere Zeit die volle Rechenleistung bereit zustellen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-1.8 °C).
HP ProBook 430 G3 P5T00ES 6200U, HD Graphics 520 | HP ProBook 430 G2 L3Q21EA 5200U, HD Graphics 5500 | HP ProBook 430-G1 4200U, HD Graphics 4400 | Dell Latitude 13 3340 Education Series 4200U, HD Graphics 4400 | Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 5200U, Radeon R7 M260 | Dell Latitude 3450-9723 5200U, HD Graphics 5500 | Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE 5300U, HD Graphics 5500 | Fujitsu Lifebook E544 4210M, HD Graphics 4600 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 1% | 9% | 7% | -1% | 6% | 10% | 14% | |
Last oben max * | 42.1 | 39.1 7% | 33.2 21% | 41.1 2% | 48.9 -16% | 41.1 2% | 36.9 12% | 32.6 23% |
Last unten max * | 44.1 | 46.2 -5% | 44.4 -1% | 43.5 1% | 54.3 -23% | 41.4 6% | 39.6 10% | 34.6 22% |
Idle oben max * | 31.1 | 30.2 3% | 26.8 14% | 26.8 14% | 25.6 18% | 28.5 8% | 28.7 8% | 28.7 8% |
Idle unten max * | 32.9 | 33 -0% | 32.9 -0% | 30.1 9% | 26.6 19% | 30.1 9% | 30.1 9% | 31.6 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher befinden sich nach wie vor oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung. Mit ihrem Klang können sie niemanden beeindrucken. Das macht aber auch nichts, denn es handelt sich hier um ein Office-Gerät. Dem Klang fehlt der Bass und er zeigt gelegentlich eine Tendenz ins Scheppern. Sprache ist hingegen klar zu verstehen.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf steigt die Leistungsaufnahme des Probook auf bis zu 8,3 Watt. Damit fällt der Bedarf höher aus als beim Broadwell Schwestermodell. Die Gründe dafür sind schnell gefunden: Letzteres ist mit einem dunkleren Bildschirm und einer SSD ausgestattet. Zudem setzen wir beim Probook 430 G3 ein neues Messgerät ein. Unter Volllast kann das Skylake Probook einen Vorsprung für sich verbuchen: Es benötigt knapp 6 Watt weniger Energie. Das Netzteil bietet eine Nennleistung von 45 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / 0.5 Watt |
Idle | 4.7 / 7.2 / 8.3 Watt |
Last |
26.4 / 32 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES 6200U, HD Graphics 520 | HP ProBook 430 G2 L3Q21EA 5200U, HD Graphics 5500 | HP ProBook 430-G1 4200U, HD Graphics 4400 | Dell Latitude 13 3340 Education Series 4200U, HD Graphics 4400 | Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 5200U, Radeon R7 M260 | Dell Latitude 3450-9723 5200U, HD Graphics 5500 | Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE 5300U, HD Graphics 5500 | Fujitsu Lifebook E544 4210M, HD Graphics 4600 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 22% | 13% | 5% | -14% | -17% | 3% | -37% | |
Idle min * | 4.7 | 2.7 43% | 3.9 17% | 4.7 -0% | 2.6 45% | 6.1 -30% | 3.4 28% | 5.4 -15% |
Idle avg * | 7.2 | 4.4 39% | 6 17% | 6.3 12% | 7.7 -7% | 8.4 -17% | 6.1 15% | 9.3 -29% |
Idle max * | 8.3 | 5 40% | 8.3 -0% | 7.1 14% | 8.7 -5% | 9.4 -13% | 7 16% | 10.2 -23% |
Last avg * | 26.4 | 25.4 4% | 23.9 9% | 28.8 -9% | 43.1 -63% | 32.2 -22% | 29 -10% | 41 -55% |
Last max * | 32 | 37.6 -18% | 25 22% | 28.8 10% | 45.4 -42% | 33.6 -5% | 42.4 -33% | 52.4 -64% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten des Probook 430 G3 fallen insgesamt gut aus. In unserem praxisnahen WLAN-Test bringt es das Probook auf eine Laufzeit von 6:17 h. Damit liegt es gleichauf mit seinem Broadwell Vorgänger (6:05 h). Auch bei der Videowiedergabe erreicht das Probook eine Laufzeit von knapp 6 Stunden. Somit können auf einer Zugfahrt durchaus einige Spielfilme oder mehrere Folgen der aktuellen Lieblingsserie angeschaut werden. Wir testen die Videowiedergabedauer, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² reguliert.
HP ProBook 430 G3 P5T00ES 44 Wh | HP ProBook 430 G2 L3Q21EA 44 Wh | HP ProBook 430-G1 44 Wh | Dell Latitude 13 3340 Education Series 65 Wh | Lenovo ThinkPad E450 20DDS01E00 47 Wh | Dell Latitude 3450-9723 58 Wh | Lenovo Thinkpad L450 20DS0001GE 48 Wh | Fujitsu Lifebook E544 72 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 29% | 71% | 42% | 28% | 4% | 27% | ||
Idle | 449 | 672 50% | 1145 155% | 999 122% | 798 78% | 771 72% | ||
H.264 | 337 | 539 60% | 264 -22% | |||||
WLAN | 377 | 409 8% | 484 28% | 288 -24% | ||||
Last | 118 | 128 8% | 116 -2% | 115 -3% | 97 -18% | 95 -19% | ||
WLAN (alt) | 365 | 257 | 871 | 262 |
Fazit
Pro
Contra
Der neue Skylake Prozessor des HP Probook 430 G3 sorgt für einen ordentlichen Leistungsschub.
Dabei fällt der Anstieg der GPU-Leistung höher aus als derjenige der CPU-Leistung. Mehr Energie benötigt der Rechner unter Last aber nicht. So ändern sich die Akkulaufzeiten in unseren praxisnahen Laufzeittests im Vergleich mit denen des Broadwell Probook nicht. Nur die Laufzeit im Leerlauf fällt verhältnismäßig kurz aus. Hier macht sich der etwas zu hohe Energiebedarf im Leerlauf bemerkbar.
Das G3-Modell hat einige Vorzüge seines Vorgängers übernommen: So arbeitet der Rechner leise und erwärmt sich nur moderat. Die vorhandene Festplatte gehört zu den schnelleren ihrer Art. Leider treffen wir 7200er-Modelle nur noch selten an. Soll eine SSD in das Notebook eingebaut werden, muss trotzdem nicht auf die Festplatte verzichtet werden - ein freier M.2-Steckplatz macht es möglich. Die neue Tastatur erfreut mit einem etwas knackigerem Anschlag.
Leider hat HP beim G3-Modell auch Schwächen des Vorgängers übernommen. So verbaut HP auch in diesem Modell mal wieder ein schlechtes Display. Es ist dunkel, kontrastarm und blickwinkelinstabil. Hewlett Packard scheint nicht zu begreifen, dass ein 13,3-Zoll-Notebook mobil eingesetzt wird und somit an verschiedensten Orten und unter verschiedensten Lichtverhältnissen benutzt wird. Auch die nur einjährige Garantie ist zu bemängeln. Leider ist Letzteres im unteren Preissegment der Normalzustand.
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
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25.02.2016 v5 (old)
Sascha Mölck
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