Test HP Pavilion x2 12 Convertible
Während der Absatz von Tablets bereits seit einiger Zeit mehr und mehr zurückgeht, erfreuen sich sogenannte "Detachables" oder 2-in-1-Geräte wie das Surface Pro 4 zunehmender Beliebtheit. Mit dem Pavilion x2 12 bringt HP nun einen neuen Kontrahenten für das Microsoft'sche Erfolgsmodell auf den Markt.
Die derzeit einzig verfügbare Konfiguration des Pavilion x2 12 tritt zu einem vergleichsweise günstigen Preis von 700 Euro an und hat dafür ein 12 Zoll großes IPS-Display (1.920 x 1.280 Pixel), einen aktuellen Core m3-6Y30 sowie 4 GB RAM und eine 128-GB-SSD zu bieten. Sogar das zugehörige Tastatur-Dock sowie ein aktiver Eingabestift sind im Kaufpreis bereits enthalten – für ein vergleichbares Surface muss der geneigte Käufer satte 200 Euro mehr auf den Tisch legen. Als weitere Alternativen kommen unter anderem das Lenovo Miix 700 (800 Euro, Core m5-6Y54) oder Acer Aspire Switch Alpha 12 (800 Euro, Core i5-6200U) in Betracht.
Gehäuse
Für seine 700 Euro erhält der Käufer des Pavilion x2 zwar kein edles Unibody-Chassis, aber dennoch ein durchaus wertiges und gut verarbeitetes Gehäuse. Hinter der matt-silbernen Optik verbirgt sich ein Materialmix aus Aluminium (Tablet-Rückseite) und lackiertem Kunststoff (Tablet-Vorderseite, Dock), der dank farblich exakter Abstimmung aber nur dem geschulten Auge auffällt. Infolge der Verbundbauweise ergibt sich jedoch eine rings um den äußeren Displayrahmen verlaufende Fuge, deren Spaltmaße bei unserem Testgerät noch etwas kleiner und gleichmäßiger hätten ausfallen können.
Mit etwa 760 Gramm (1,47 Kilogramm inklusive Dock) spielt das Pavilion in der gleichen Gewichtsklasse wie das Surface, auch die Bauhöhe von 8,4 Millimetern fällt praktisch identisch aus. Durch die seitlich angeordneten Lautsprecher wirkt das HP Gerät allerdings etwas wuchtiger, wenngleich der breite Rahmen im Alltag auch seine Vorteile haben kann. In puncto Stabilität müssen wir leider sowohl Tablet als auch Dock kritisieren: Beide parieren zwar klaglos punktuellen Druck, zeigen sich jedoch anfällig gegenüber Torsion und verwinden sich schon bei mäßigem Kraftaufwand sicht- und hörbar. In Anbetracht der Preisklasse wollen wir dies jedoch nicht überbewerten.
Die Verbindung zwischen Dock und Tablet wird über ein vollwertiges Scharnier mit etwa 130 Grad Öffnungswinkel realisiert, sodass sich das Gerät bei Bedarf wie ein normales Notebook nutzen lässt. Praktisch: Statt einer umständlichen Mechanik halten zwei Magnete beide Teile zusammen. Leider wackelt das Tablet wie bei fast allen Konkurrenten etwas in seiner Halterung hin und her, zudem könnte die Mechanik – insbesondere im (fast) zusammengeklappten Zustand – ein wenig leichtgängiger sein.
Analyse Abmessungen und Gewicht im Vergleich zur Konkurrenz
Ausstattung
Tablettypisch bietet das Pavilion nur eine Handvoll Schnittstellen, genauer gesagt einen USB-2.0-Port, einen Micro-HDMI-Ausgang, die Headset-Buchse sowie einen USB-Typ-C-Steckplatz (USB 3.1 Gen 1). Letzterer wird im Desktop-Betrieb durch das Netzteil blockiert, sodass jegliche Peripherie auf den langsamen USB-2.0-Anschluss ausweichen muss. Auch die Entscheidung, statt DisplayPort nur HDMI 1.4 zu verbauen, ist in Anbetracht der geringeren Bandbreite nicht unbedingt optimal – 4K-Monitore lassen sich so maximal mit 30 Hz Aktualisierungsrate betreiben. Der gut zugängliche Speicherkartenleser nimmt nur das kleinere microSD-Format auf.
Kommunikation
Als Kompromiss zwischen Preis und Leistung hat HP Intels Drahtlosadapter Wireless-AC 3165 verbaut, der zwar alle aktuellen Funkstandards wie Bluetooth 4.2 und WLAN nach 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) beherrscht, dabei allerdings nur einen Übertragungs-Stream nutzt. Die maximale Bruttodatenrate bleibt dadurch auf 433 Mbit/s begrenzt; netto kann man davon unter optimalen Bedingungen (kurze Distanz, Router Linksys EA8500) immerhin rund 230 bis 260 Mbit/s erreichen, sodass auch schnelle Internetanschlüsse nicht ausgebremst werden sollten. LAN- oder WWAN-Verbindungen lassen sich nur via USB-Adapter realisieren.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz | |
Lenovo IdeaPad MIIX 310-10ICR |
Zubehör
Neben Tablet und Tastatur-Dock entdecken wir in der Verpackung noch ein passendes 45-Watt-Netzteil, den bereits zuvor erwähnten Eingabestift sowie die üblichen Broschüren und Garantiedokumente. Auf weitere erwähnenswerte Beigaben wurde verzichtet – wir haben jedoch auch kein wichtiges Extra vermisst.
Wartung
Mangels sichtbarer Schrauben ist von einem verklebten oder anderweitig fixierten Gehäuse auszugehen, welches vom Anwender nicht ohne Weiteres geöffnet werden kann. Ohnehin sind die wichtigsten Komponenten wie CPU und Arbeitsspeicher fest im Inneren verlötet und damit nicht aufrüstbar; einzig die M.2-SSD sowie das WLAN-Modul sollten sich prinzipiell austauschen lassen.
Garantie
Mit nur einem Jahr Garantie bleibt HP hinter anderen Herstellern wie Acer zurück, die zwei Jahre für die Qualität ihres Gerätes bürgen. Erfreulicherweise schlägt ein Upgrade auf drei Jahre Abhol- und Lieferservice (Care Pack U4819E) lediglich mit 77 Euro zu Buche – in unseren Augen ein ausgesprochen faires Angebot.
Eingabegeräte
Tastatur
Das mitgelieferte Dock integriert eine absolut vollwertige Tastatur, die sich vor dem Keyboard eines vergleichbar teuren Notebooks keineswegs verstecken muss. Der Druckpunkt der 15 x 15 Millimeter großen Tasten mit mittellangem Hubweg erweist sich als angenehm knackig, was durch das leichte Nachfedern im mittleren Bereich nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Ebenfalls positiv hervorheben wollen wir das leise Anschlaggeräusch. Leider fehlt der Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung, und das Layout zeigt einige kleine Detailschwächen (kleine Umschalttaste, unterschiedlich große Pfeiltasten).
Touchpad
Mittig unterhalb des Keyboards findet ein 5,5 x 10 Zentimeter großes Touchpad Platz. Das von Synaptics stammende Eingabegerät besticht mit guten Gleiteigenschaften, tadelloser Präzision und sanft ansprechenden Multi-Touch-Gesten mit bis zu drei Fingern, was den Einsatz einer externen Maus in vielen Fällen überflüssig macht. Als einziger Minuspunkt bleibt der recht schwammige Anschlag der integrierten Maustasten zu nennen – hier hätten wir, ganz altmodisch, lieber zwei dedizierte Tasten gesehen.
Touchscreen und Eingabestift
Als weitere Eingabeoptionen stehen der kapazitive Touchscreen sowie ein aktiver Eingabestift/Digitizer (AAAA-Batterie im Lieferumfang) mit Unterstützung unterschiedlicher Druckstufen bereit. Insbesondere in der Bildmitte arbeitet der Stylus ausgesprochen exakt, doch auch in den Randbereichen liegen Cursor und Stiftspitze meist höchstens rund einen Millimeter auseinander.
Display
HP folgt dem allgemeinen Trend und setzt wie die Konkurrenz auf ein Display im recht schmalen 3:2-Format, was sich insbesondere im Tablet-Betrieb als ausgesprochen ergonomisch erweist. Mit 1.920 x 1.280 Pixeln löst die Anzeige allerdings vergleichsweise niedrig auf, die Alternativen von Microsoft (2.736 x 1.824 Pixel) sowie Acer und Lenovo (2.160 x 1.440 Pixel) sind hier schon einen Schritt weiter. Auch wenn man bei PDF-Dokumenten und Fotos gelegentlich Unterschiede bemerken wird, sehen wir dies jedoch nicht allzu kritisch – zum einen stellt auch das Pavilion mit seinen 192 ppi Bildinhalte ausreichend scharf dar, zum anderen treibt eine höhere Auflösung immer auch Kosten und Leistungsaufnahme nach oben.
Bei maximaler Einstellung erreicht das LED-Backlight eine Helligkeit von 308 cd/m², was in etwa den Werten des Aspire Switch Alpha 12 und IdeaPad Miix 700 entspricht. Klar in Führung liegt auch hier wieder das teuerste Modell im Vergleich, das Surface Pro 4 von Microsoft. Für das Pavilion spricht die Abwesenheit von jeglichem PWM-Flimmern, wohingegen die Modelle anderer Hersteller mehr oder weniger von diesem Problem betroffen sind.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 314 cd/m²
Kontrast: 654:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 6.12 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.1 | 0.5-98 Ø5.2
71.74% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
46.81% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
53.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.35
HP Pavilion x2 12-b000ng LG Philips LGD04A5, IPS, 1920x1280, 12" | Microsoft Surface Pro 4, Core m3 Samsung SDC3853, IPS, 2736x1824, 12.3" | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM Panasonic VVX12T041N00, IPS, 2160x1440, 12" | Lenovo IdeaPad Miix 700 Samsung L_QLLTN120QL01L01, IPS, 2160x1440, 12" | Samsung Galaxy Tab Pro S W700N Digital Flat Panel (NoName), sAMOLED, 2160x1440, 12.1" | |
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Display | 30% | 27% | 32% | ||
Display P3 Coverage | 53.2 | 67.5 27% | 65.5 23% | 68.1 28% | |
sRGB Coverage | 72.4 | 96.6 33% | 96.1 33% | 97.4 35% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 52.9 | 69 30% | 66.9 26% | 70.2 33% | |
Response Times | -18% | 11% | 31% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 46 ? -21% | 20 ? 47% | 30 ? 21% | |
Response Time Black / White * | 27 ? | 31 ? -15% | 34 ? -26% | 16 ? 41% | |
PWM Frequency | 50 ? | 1000 ? | 200 ? | ||
Bildschirm | 40% | 10% | 13% | 224% | |
Helligkeit Bildmitte | 314 | 389.2 24% | 345 10% | 341 9% | 363 16% |
Brightness | 308 | 392 27% | 328 6% | 318 3% | 378 23% |
Brightness Distribution | 93 | 92 -1% | 91 -2% | 87 -6% | 90 -3% |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.27 44% | 0.38 21% | 0.36 25% | 0.03 94% |
Kontrast | 654 | 1441 120% | 908 39% | 947 45% | 12100 1750% |
Delta E Colorchecker * | 6.12 | 3.61 41% | 8.4 -37% | 6 2% | 4.8 22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.92 | 11.9 -9% | 6.91 37% | ||
Delta E Graustufen * | 6.1 | 3.8 38% | 4.3 30% | 8.12 -33% | 5.04 17% |
Gamma | 2.35 94% | 2.16 102% | 2.63 84% | 2.23 99% | 2.57 86% |
CCT | 7391 88% | 5969 109% | 7368 88% | 7011 93% | 7255 90% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 46.81 | 63 35% | 62 32% | 63.4 35% | 73 56% |
Color Space (Percent of sRGB) | 71.74 | 97 35% | 97.4 36% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 17% /
30% | 16% /
14% | 25% /
20% | 224% /
224% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus Maximalhelligkeit und Schwarzwert (0,48 cd/m²) errechnet sich ein Kontrastverhältnis von 654:1 – etwas weniger als bei manch anderem IPS-Display, aber noch immer ein ordentliches Ergebnis. In Verbindung mit der verspiegelten Bildoberfläche können wir die Darstellung subjektiv als angenehm kräftig bezeichnen, wenngleich die Farben etwas weniger satt als bei der Konkurrenz erscheinen.
Warum dies so ist, wird beim Blick auf die CalMAN-Messwerte deutlich: Zwar zeigt das Panel – insbesondere nach erfolgter Kalibrierung – keine übermäßig großen Abweichungen bei Farben und Graustufen, doch deckt der Farbraum vor allem bei Blau- und Magentatönen große Teile des sRGB-Standards nicht ab. Für professionelle Anwender aus der Foto- und Grafikbranche ist das Pavilion x2 deshalb nicht zu empfehlen.
Mit gut 300 cd/m², die auch im Akkubetrieb gehalten werden, lässt sich das Tablet prinzipiell auch unter freiem Himmel einsetzen. Um Reflexionen auf der verspiegelten Bildoberfläche zu überdecken, reichen die Helligkeitsreserven jedoch nicht – wirklich einwandfrei ablesbar ist das Display deshalb nur im Schatten.
Außeneinsatz (Sonnenschein)
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank IPS-Technik quittiert die Anzeige Abweichungen vom senkrechten Betrachtungswinkel nur mit einem leichten Helligkeits- und Kontrastabfall, wohingegen die Farbwiedergabe weitgehend unbeeinträchtigt bleibt. Im Vergleich mit anderen Modellen ordnet sich das Pavilion diesbezüglich im guten Mittelfeld ein; zwar gibt es zweifellos noch deutlich bessere IPS-Panels wie jenes im MacBook 12, im Vergleich mit sämtlichen TN-Displays ist die Blickwinkelstabilität jedoch hervorragend.
Leistung
Intels Core m3-6Y30 repräsentiert das Einstiegsmodell der sparsamen Core-m-Serie auf Basis der aktuellen Skylake Architektur. Mit zwei CPU-Kernen samt Hyper-Threading unterscheidet sich der Chip formal nicht von der schnelleren Core-i-Reihe, allerdings fällt die Leistungsaufnahme dank niedrigerer Taktraten (0,9-2,2 GHz) weitaus geringer aus. Standardmäßig begnügt sich der m3-6Y30 mit lediglich 4,5 Watt TDP – ein Wert, der vom Notebook-Hersteller zur Verbesserung der Turbo-Boost-Ausnutzung aber individuell angepasst werden kann.
Auch bei der integrierten Grafikeinheit namens HD Graphics 515 (24 EUs) handelt es sich letztlich nur um eine taktreduzierte Abwandelung der bekannten HD Graphics 520. In diesem Fall spezifiziert Intel die DirectX-12-taugliche GPU mit einem temperatur- und verbrauchsabhängigen Frequenzspielraum von 300 bis 850 MHz.
Die Speicherausstattung unseres Kandidaten umfasst 4 GB fest verlöteten LPDDR3-1866-RAM (Dual-Channel) sowie eine 128 GB große M.2-SSD. Leider wird diese noch über die herkömmliche SATA-Schnittstelle und nicht den flotten PCIe-Bus mit dem restlichen System verbunden.
Prozessor
Wie zuvor angesprochen, kann der Notebook-Hersteller bei ausreichender Kühlung durchaus von Intels TDP-Vorgaben abweichen – und so die Performance seines Gerätes drastisch beeinflussen. Ebenso wie Microsoft, Apple und andere macht auch HP von dieser Möglichkeit ausgiebig Gebrauch: Statt 4,5 Watt darf der Core m3-6Y30 im Pavilion x2 satte 8,0 Watt (kurzzeitig sogar bis 15 Watt) aufnehmen, was eine absolut perfekte Ausnutzung des Turbo-Boost-Potentials bewirkt. Auch nach mehreren Durchläufen taktet die CPU im Cinebench R15 stabil mit den maximalen 2,2 (Single-Thread-Test) beziehungsweise 2,0 GHz (Multi-Thread-Test) und liefert dementsprechend hervorragende Leistungswerte ab – und zwar im Netz- und Akkubetrieb gleichermaßen.
Noch etwas besser schneidet lediglich das Aspire Switch Alpha ab, welches dank innovativer Flüssigkeitskühlung einen vollwertigen ULV-Prozessor der 15-Watt-Klasse mitbringt.
Massenspeicher
Bei der verbauten SSD handelt es sich um eine SanDisk Z400s, genauer gesagt das 128 GB große M.2-Modell der Serie. Das Laufwerk basiert auf einem Silicon Motion Controller (SM2246XT) in Kombination mit 15-nm-MLC-NAND und ist in puncto Performance nur dem Einstiegssegment zuzuordnen: Während die sequentielle Leserate von knapp unter 500 MB/s absolut in Ordnung geht und nur von modernen PCIe-SSDs deutlich übertrumpft wird, fällt die Schreibrate mit rund 180 MB/s eher mittelmäßig aus. Ähnliches gilt für die Performance bei kleinen 4K-Dateien sowie mehrfach parallelem Zugriff. Immerhin: Mit 3 Jahren Garantie und einer spezifizierten Schreibleistung von 72 TBW verspricht die Z400s eine hohe Zuverlässigkeit.
HP Pavilion x2 12-b000ng SanDisk Z400s SD8SNAT-128G | Microsoft Surface Pro 4, Core m3 Samsung MZFLV128 NVMe | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM Kingston RBU-SNS8152S3256GG2 | Lenovo IdeaPad Miix 700 Samsung MZNLN128HCGR-000L2 | Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Apple SSD AP0256 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 22% | 35% | 45% | 123% | |
Read Seq | 477.3 | 663 39% | 518 9% | 497.9 4% | 754 58% |
Write Seq | 184.3 | 158.2 -14% | 199.9 8% | 153.5 -17% | 638 246% |
Read 512 | 226.2 | 313.1 38% | 374.9 66% | 401.2 77% | 616 172% |
Write 512 | 176.2 | 158.2 -10% | 201 14% | 154.5 -12% | 678 285% |
Read 4k | 21.12 | 30.14 43% | 29.3 39% | 36.2 71% | 14.6 -31% |
Write 4k | 57.9 | 68 17% | 76.8 33% | 95.5 65% | 20.5 -65% |
Read 4k QD32 | 136.4 | 243.7 79% | 272 99% | 389.5 186% | 464 240% |
Write 4k QD32 | 173.2 | 149.2 -14% | 197.1 14% | 154 -11% | 315 82% |
System Performance
Im Alltag, wo vor allem Lesevorgänge überwiegen, wird der Anwender die kleinen Schwächen der SSD kaum bemerken. Ähnliches gilt für den Prozessor: Obwohl dieser beispielsweise rund 20 bis 25 Prozent langsamer als ein Core i5-6200U (15 Watt) rechnet, fühlt sich das Pavilion x2 subjektiv kaum langsamer als ein aktiv gekühltes Ultrabook an. Dank der IPC-starken Skylake Architektur bietet der Chip auch mit nur zwei Kernen und gut 2 GHz Taktfrequenz mehr als genug Leistung für Alltagsanwendungen aus dem Office-, Multimedia- und Internet-Bereich. Problematisch sehen wir hier eher die magere Speicherausstattung – mit nur 4 GB RAM wird jeglichen Multitasking-Ambitionen leider recht schnell ein Riegel vorgeschoben.
PCMark 7 Score | 4275 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2831 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3198 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3773 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
Sämtliche Core-m-Ableger integrieren die zweitkleinste, HD Graphics 515 genannte GT2-Ausbaustufe der Skylake GPU, die über 24 Ausführungseinheiten beziehungsweise EUs verfügt. Infolge der reduzierten Taktrate liegt die Performance etwa 20 Prozent unterhalb des Schwestermodells HD Graphics 520 und auf dem Niveau eines zwei bis drei Jahre alten, dedizierten Einstiegsbeschleunigers (z. B. GeForce 820M). Für anspruchsvollere Grafikanwendungen ist das zweifellos zu wenig, für den angepeilten Einsatzzweck reicht die Leistung aber vollkommen. Eine gute Figur macht die GPU insbesondere bei der Wiedergabe von Videos, da selbst moderne Codecs wie HEVC/H.265 höchst effizient in Hardware dekodiert werden können.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
Microsoft Surface Pro 4, Core m3 | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
Microsoft Surface Pro 4, Core m3 | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Microsoft Surface Pro 4, Core m3 | |
HP Pavilion x2 12-b000ng | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N |
3DMark 06 Standard Score | 7530 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1260 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 41366 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4330 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 671 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Ungeachtet des absolut gesehen niedrigen Performance-Niveaus bewältigt die HD 515 viele neuere Spiele zumindest in niedrigsten Einstellungen mit flüssigen Frame-Raten. Titel wie Dota 2, League of Legends oder Counter-Strike: GO, die keine besonderen Anforderungen an die Hardware stellen, werden oftmals sogar in mittleren Settings flüssig auf den Bildschirm gezaubert.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 48 | 23.8 | 21.9 | |
Battlefield 4 (2013) | 34.3 | 23.2 | 15.2 | |
Dirt Rally (2015) | 57.8 | 16 | 12.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das HP Pavilion x2 12 kommt ohne Lüfter und mechanisches Laufwerk aus und arbeitet dadurch vollkommen lautlos. Elektronische Störgeräusche waren bei unserem Testmuster nicht auszumachen.
Temperatur
In einem typischen Nutzungsszenario mit WLAN-Browsing und der Wiedergabe von HD-Videos ist zwar eine leichte Erwärmung des Gerätes in etwa auf Körpertemperatur spürbar, unangenehm heiß wird das Gehäuse jedoch keineswegs. Erst bei anhaltender Volllast, beispielsweise durch ein 3D-Spiel, ändert sich dies, und das Tablet erreicht an der rechten Seite Werte von fast 50 °C. Da man anspruchsvollere Anwendungen jedoch fast immer mit angestecktem Tastatur-Dock ausführen wird und selbiges (mangels integrierter Hardware) stets absolut kalt bleibt, sehen wir darin kein wirkliches Problem.
Auch die Temperaturen im Gehäuseinneren geben keinen Grund zur Sorge. Zwischen 70 und 80 °C CPU-Kerntemperatur gehen für ein passiv gekühltes Tablet absolut in Ordnung, zumal der Chip auch eine Stunde nach Start unseres Stresstests mit deutlich erhöhter Leistungsaufnahme von rund 7 Watt operiert. Davon profitieren wiederum die Taktraten, die mit rund 900 MHz (CPU) respektive 450 MHz (GPU) deutlich über vielen anderen Core-m-Geräten liegen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 44.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-16.1 °C).
Lautsprecher
Mit seinen nach vorn abstrahlenden Stereolautsprechern bringt das Pavilion beste Voraussetzungen für eine ordentliche Tonwiedergabe mit. In der Tat besticht das Soundsystem mit seinem klaren und ausgewogenen Klang, wenngleich wir uns noch etwas mehr Tiefgang und Pegelreserven gewünscht hätten – von HPs Zusammenarbeit mit den renommierten HiFi-Spezialisten von Bang & Olufsen haben wir uns dann doch etwas mehr versprochen. Größere Räume lassen sich mit dem Tablet nicht beschallen; falls erforderlich, müssten dafür externe Boxen via HDMI oder Klinke angeschlossen werden.
HP Pavilion x2 12-b000ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 82% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100 % Vol.; Wert 2: Audio aus
Energieverwaltung
Energieaufnahme
In Abhängigkeit von Displayhelligkeit, Energiesparprofil und aktivierten Funkmodulen begnügt sich das Pavilion x2 im Leerlauf mit einer Leistungsaufnahme von 5,3 bis 9,0 Watt – gemessen an der Hardware-Ausstattung ein durchschnittliches Ergebnis, welches beispielsweise vom MacBook 12 (wohl auch dank dessen hochoptimiertem Betriebssystem) nochmals klar unterboten wird. Unter Volllast pendelt sich der Verbrauch bei angemessenen 20 bis 21 Watt ein.
Das mitgelieferte 45-Watt-Netzteil deckt den Leistungsbedarf spielend und bietet genügend Reserven, um das Gerät auch im Betrieb zügig aufzuladen.
Aus / Standby | 0.45 / 0.52 Watt |
Idle | 5.3 / 8.2 / 9 Watt |
Last |
20.7 / 21.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Pavilion x2 12-b000ng 6Y30, HD Graphics 515, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G, IPS, 1920x1280, 12" | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM 6200U, HD Graphics 520, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2, IPS, 2160x1440, 12" | Lenovo IdeaPad Miix 700 6Y54, HD Graphics 515, Samsung MZNLN128HCGR-000L2, IPS, 2160x1440, 12" | Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz 6Y30, HD Graphics 515, Apple SSD AP0256, IPS, 2304x1440, 12" | Samsung Galaxy Tab Pro S W700N 6Y30, HD Graphics 515, Lite-On CV1-8B128, sAMOLED, 2160x1440, 12.1" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -26% | -9% | 27% | 21% | |
Idle min * | 5.3 | 7.3 -38% | 4 25% | 2.7 49% | 3.4 36% |
Idle avg * | 8.2 | 10 -22% | 8.6 -5% | 2.7 67% | 8 2% |
Idle max * | 9 | 10.15 -13% | 9.3 -3% | 7.2 20% | 9 -0% |
Last avg * | 20.7 | 25.2 -22% | 18.6 10% | 22 -6% | 12 42% |
Last max * | 21.4 | 29.3 -37% | 36.3 -70% | 20.5 4% | 16.1 25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit einem nominellen Fassungsvermögen von 33 Wh fällt der integrierte Akku leider nicht übermäßig üppig aus, zumal HP darauf verzichtet hat, das Tastatur-Dock mit einem zusätzlichen Energiespeicher auszustatten. Wirklich lange Laufzeiten bleiben dem Detachable somit verwehrt: Im Alltag kann der Anwender bei mittlerer Bildhelligkeit (150 cd/m²) etwa 5 Stunden per WLAN surfen und Videos abspielen, bis die nächste Ladepause eingelegt werden muss. Die von HP versprochenen 9 Stunden konnten wir, zumindest mit angesteckter Tastatur, selbst im absoluten Leerlauf nicht reproduzieren. In diesem Vergleich landet das Pavilion letztlich nur auf dem letzten Platz.
HP Pavilion x2 12-b000ng 6Y30, HD Graphics 515, 33 Wh | Microsoft Surface Pro 4, Core m3 6Y30, HD Graphics 515, 38 Wh | Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM 6200U, HD Graphics 520, 37 Wh | Lenovo IdeaPad Miix 700 6Y54, HD Graphics 515, 41 Wh | Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz 6Y30, HD Graphics 515, 41.4 Wh | Samsung Galaxy Tab Pro S W700N 6Y30, HD Graphics 515, 39.5 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 55% | 25% | 56% | 84% | 95% | |
Idle | 474 | 791 67% | 640 35% | 861 82% | 1110 134% | |
H.264 | 311 | 468 50% | 450 45% | 512 65% | 515 66% | |
WLAN | 285 | 488 71% | 321 13% | 440 54% | 501 76% | 525 84% |
Last | 109 | 138 27% | 112 3% | 157 44% | 231 112% |
Fazit
Pro
Contra
Mit dem Pavilion x2 12-b000ng hat HP ein vergleichsweise günstiges 2-in-1-Notebook erschaffen, welches sich dennoch in vielen Disziplinen mit der zumeist teureren Konkurrenz messen kann. Unter anderem glänzt das Detachable mit einem vollwertigen Displayscharnier, einer knackigen Tastatur sowie perfekter Turbo-Boost-Ausnutzung des verbauten Core-m-Prozessors. Auch das Display kann sich trotz seiner nicht übermäßig hohen Auflösung sehen lassen und zählt zu den wenigen Modellen dieser Klasse, die ohne potentiell flimmernde PWM-Regelung auskommen.
Gleichwohl mussten wir im Test auch einige Kritikpunkte feststellen, die den Gesamteindruck ein wenig trüben. Während man die knappe Speicherausstattung sowie das Fehlen eines LTE-Moduls in Anbetracht des Kaufpreises verschmerzen kann, ist die magere Schnittstellenauswahl – es gibt nicht einmal eine USB-3.0-Buchse im Typ-A-Format – ein doch recht ärgerlicher Designmangel. Auch ein deutlich größerer Akku, optimalerweise in Form eines Zweitakkus im Tastatur-Dock, hätte dem Gerät gut zu Gesicht gestanden.
Unterm Strich stellt das Pavilion x2 12 für aktuell knapp 700 Euro dennoch ein faires Angebot dar – um das teurere Microsoft Surface Pro 4 vom Thron zu stoßen, reicht das Gebotene jedoch nicht.
HP Pavilion x2 12-b000ng
- 20.08.2016 v5.1 (old)
Sebastian Jentsch