Test HP Pavilion 15z-bw000 (A10-9620P, HD) Laptop
Für das originale englische Review, siehe hier.
Fast alle Laptop-Hersteller bieten auch Einstiegsgeräte an, die Kunden mit kleinem Budget zum Kauf bewegen sollen. Die billigsten Notebooks kosten so um die 250 US-Dollar (~220 Euro) und sind meist mit Atom-x5-, Celeron-, oder Pentium-N-Prozessoren sowie eMMC-Flash-Speicher ausgerüstet. "Ausgewachsene" Laptops im Preisbereich von 350 bis 500 US-Dollar (300 bis 430 Euro) legen da einen Zahn zu und haben aktuelle Intel Core-i3- oder Vorgänger-i5-CPUs und konventionelle Festplatten mit mindestens 500 GB Kapazität an Bord. Das Pavilion 15z ist ein solches Gerät: Mit einem 768p (HD) 15,6-Zoll-Display, 8 GB RAM und einer 1 TB herkömmlichen Festplatte bestückt, erfüllt es zumindest von der Ausstattung her die Kriterien, die normalerweise an ein Einsteiger-Gerät gestellt werden. Die 15z-Serie ist allerdings nicht mit Core-ix-Prozessoren, sondern mit AMD-CPUs ausgestattet. In unserem Fall handelt es sich hier um eine Quad-Core A10-9620p APU, wobei das Pavilion wahlweise auch mit der wesentlich langsameren Dual-Core E2-9000e oder der schnelleren A12-9720P APU geliefert wird. Unser Notebook wurde von Computer Upgrade King zur Verfügung gestellt; der genaue Preis liegt uns zum Testzeitpunkt allerdings nicht vor. In HPs Onlineshop lässt sich das Gerät aber ebenfalls so ähnlich konfigurieren wie unser Testgerät, wobei der Preis dann bei 460 US-Dollar (~400 Euro) liegt. Zu erwarten ist, dass das Gerät im Handel um einiges günstiger zu haben sein wird, zumal Systeme mit auf AMD-basierenden APUs zu den langsamsten und auch den billigsten zählen. Ausgerüstet mit A12-9720P APU, Full-HD-Display (1080p), 16 GB RAM und 256-GB-SSD kostet das 15z dann allerdings schon über 900 US-Dollar (~780 Euro), was man sicher nicht als Schnäppchen bezeichnen kann.
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Details
Gehäuse
Angesichts des günstigen Preises sind hochwertige Materialien oder edle Designmerkmale natürlich nicht zu erwarten: Das Pavilion 15z besteht vollständig aus Kunststoff. Das Design selbst ist zwar durchaus annehmbar, kann die Billig-Herkunft aber trotzdem nicht verleugnen. Unser Testmodell hat einen silbernen Displayrücken und einen silbernen Boden; die Handauflage ist glatt und nahezu schwarz (im Sonnenlicht allerdings eher anthrazit oder braun) und verfügt über ein aufgedrucktes Wellendesign. Standardmäßig wird das 15z in "Jet Black" ausgeliefert, wobei aber "Natural Silver", "Silk Gold", "Smoke Gray", "Marine Blue" und "Empress Rot" für 10 US-Dollar (~8,6 Euro) Aufpreis angeboten werden. Obwohl das Gerät zwei 15-Zoll HPs - dem HP Pavilion 15t-au100 und dem HP Pavilion 15t X7P44AV - sehr ähnlich sieht, handelt sich dabei doch um ein anderes Gehäuse. Die zwei genannten 15t-Modelle werden mit Intel-Core-Prozessoren (bis i7-7700HQ) und dedizierter Grafik geliefert, während das 15z nur mit AMD APUs zu haben ist. Weiterer Unterschiede: Beim 15z lässt sich der Akku tauschen und die Anschlussverteilung - auf die wir in Kürze zurückkommen werden - sieht auch ganz anders aus.
Die Basis lässt sich relativ leicht sowohl verwinden als auch eindrücken und knarrt dabei auch hörbar. Der Deckel lässt sich noch leichter verwinden und selbst moderater Druck auf der Rückseite führt zur Wellenbildung und Verfärbungen auf dem Display. Da der Boden als Wanne ausgeführt ist, gibt es nur eine Spalte, die sich zwischen der Bodenwanne und der Tastatureinheit befindet und selbige umläuft. Noch eine Anmerkung: Da es etwas gekrümmt ist, liegt das Display bei unserem Testmodell nicht völlig flach an der Basis an, sondern hebt sich an der Vorderkante im mittleren Bereich etwas ab. Das hat zwar keine Auswirkungen auf den Betrieb selbst, ist aber doch unschön und untermalt den Billigstatus des Notebooks deutlich. Die Scharniere halten den Displaydeckel in jeder Position bis zum maximalen Öffnungswinkel von ca. 135 Grad ausreichend fest, obwohl ein Nachwippen nicht verhindert werden kann.
Da das Gehäuse aus Kunststoff besteht, sind bei den Abmessungen keine neuen Rekorde zu erwarten: Das Pavilion 15z unterscheidet sich von den Mitstreitern nur um einige wenige mm. Aufgrund der Materialwahl ist das 15z mit 1,9 kg aber relativ leicht; das Dell Inspiron 15 5000 mit dem etwas größeren 41-Wh-Akku ist ungefähr 20 % schwerer.
Ausstattung
Wie bereits anfangs erwähnt, unterscheidet sich das HP Pavilion 15z von den 15t-Kollegen auch in der Anordnung der Schnittstellen, welche sich nicht gerade ideal platziert im vorderen Bereich auf der linken und rechten Seite befinden. Da beide USB-3.1-Ports, HDMI und RJ-45 links angeordnet sind, werden sich Linkshänder, die eine externe Maus verwenden wollen, bei eingesteckten Kabeln sehr schwer tun.
Angesichts des niedrigen Einstiegspreises fehlen natürlich auch USB-Type-C- oder Thunderbolt-3-Schnittstellen.
SD-Kartenleser
Um die Performance des integrierte Kartenlesers zu ermitteln, verwenden wir unsere Testkarte Toshiba UHS-II SDXC. Das Resultat von zirka 34 MB/s laut AS SSD ist auf der langsamen Seite, was auf ein USB-2.0-Interface hindeutet. Das Verschieben von 1 GB an Fotos benötigt ungefähr 40 Sekunden.
Der Kartenslot ist nicht gefedert und die SD-Karte ragt nicht weit heraus, was das Entfernen manchmal etwas schwierig machen kann.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
HP 15-ba077ng | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
HP 15-ba077ng | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Asus X555DA-BB11 |
Kommunikation
Unser Testgerät ist mit einem Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n/ac) mit Bluetooth 4.2 ausgerüstet. Mit Übertragungsraten von 403 MBit/s respektive 412 MBit/s für Senden und Empfangen liegt das 15z gar nicht schlecht im Rennen, wenn man es z. B. mit dem Asus X555DA vergleicht. Das HP Pavilion 15t X7P44AV mit dem gleichen Modul ist jedoch wesentlich schneller. Wir hatten im Testzeitraum mit der Verbindung keine erkennbaren Probleme.
Zusätzlich zur WLAN-Ausrüstung steckt in unserem Pavilion 15z auch ein Gigabit-LAN-Modul (Realtek RTL8168/8111).
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Asus X555DA-BB11 | |
iperf3 receive AX12 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Asus X555DA-BB11 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A |
Zubehör
Abgesehen von ein paar Anleitungen und dem Netzteil gehört kein weiteres Zubehör zum Lieferumfang. Unser Gerät wurde mit einem 3-zelligen 31-Wh-Akku ausgeliefert; ein 41-Wh-Akku wird aber auch angeboten. Zusätzlich bietet HP allgemeines Zubehör wie Tragetaschen, Mäuse und Lautsprecher an.
Wartung
An einfachen Wartungsmöglichkeiten ist HP bei Consumer-Notebooks offensichtlich nicht interessiert. Das 15z bildet da auch keine Ausnahme, zumal eine Wartungsklappe fehlt. Um an die Hardware zu gelangen, ist es notwendig, die Bodenwanne abzunehmen. Dazu muss man erst den Akku entfernen und zehn Schrauben (vier davon befinden sich unter den Gummifüßchen) herausdrehen, bevor man dann die Bodenwanne unter Zuhilfenahme eines Plastikspatels oder einer alten Kreditkarte vorsichtig abhebeln kann. Danach kann man auf die zwei SO-DIMM-Slots für DDR4-RAM (in unserem Fall ist einer belegt), den 2,5-Zoll-Schacht für die konventionelle Festplatte und das WLAN-Modul zugreifen. Der Lüfter lässt sich dann auch problemlos reinigen. Achtung: Obwohl das 15z sich bei HP direkt mit einer M.2-2280-SSD konfigurieren lässt, ist bei unserem Testmodell kein M.2-Schacht vorhanden. Sollte der User auf eine SSD aufrüsten wollen, bleibt als einzige Möglichkeit der Ersatz der konventionellen Festplatte mit einer 2,5-Zoll-SSD.
Garantie
In den USA beschränkt sich die Garantie auf 12 Monate. HP bietet verschiedene, sehr günstige "CarePacks" an, die eine Garantieverlängerung ermöglichen. Zum Zeitpunkt unseres Berichtes kosten 3 Jahre "HP Service mit Schutz vor versehentlichen Schäden plus Rückgabe an Depot für Notebooks" nur 72 US-Dollar (62 Euro).
Input Devices
Tastatur
Die Tastatur des 15z unterscheidet sich von der des HP Pavilion 15t etwas. Die Chiclet-Tastatur verfügt über einen abgesetzten Nummernblock, hat aber keine Beleuchtung. Der Hubweg der Kunststofftasten ist ausreichend, der Druckpunkt relativ klar definiert und die Tastatur gibt beim Tippen auch nicht übermäßig nach, was zügiges Schreiben ermöglicht. Vielschreiber sollten trotzdem eher ein Business-Notebook wie das Lenovo ThinkPad E570 in Erwägung ziehen, da das Schreibgefühl hier doch noch um einiges besser ist.
Touchpad
Auch das Touchpad (11 x 4.5 cm) ist etwas anders und unterscheidet sich vom Clickpad der 15t-Serie dadurch, dass es über dedizierte Tasten verfügt. Uns ist diese Anordnung wesentlich lieber, zumal der Klickmechanismus beim 15t doch zu wünschen übrig ließ. Die Tasten sind nicht schwammig, etwas laut und haben gutes Feedback. Das Touchpad ist auch für Gesten groß genug und die glatte Oberfläche erlaubt ein müheloses Gleiten der Fingerkuppen.
Display
Das Pavilion 15z verfügt über ein HD Panel (BOE06A4) mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixel, was für ein 15,6-Zoll-Gerät nicht gerade viel ist. HP bietet auch Full-HD-Displays in Touch- und Non-Touch-Versionen für 140 bzw. 100 US-Dollar (120 bzw. 85 Euro) Aufpreis an. Für ein einfaches TN-Panel gehen sowohl der Kontrast (525:1) als auch die Helligkeit (250 cd/m²) in Ordnung. Die Farben sind allerdings nicht übermäßig kräftig und Text und Bilder sind aufgrund des doch recht großen Bildschirms in Kombination mit der niedrigen Auflösung etwas unscharf.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 251.3 cd/m²
Kontrast: 524:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 9.9 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.7 | 0.5-98 Ø5.2
56.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.17% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.17% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.92% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.05
HP Pavilion 15z-bw000 BOE06A4, TN LED, 15.6", 1366x768 | Asus X555DA-BB11 TN LED, 15.6", 1920x1080 | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 BOE NT15N41, TN LED, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire E15 E5-553G-109A Chi Mei CMN15C4 / N156HGE-EAB, TN LED, 15.6", 1920x1080 | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 AUO B156HAN04.4, IPS LED, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Ideapad 110-15ACL 15.6", 1366x768 | |
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Display | -7% | -4% | 5% | 2% | -1% | |
Display P3 Coverage | 37.92 | 35.12 -7% | 36.24 -4% | 39.72 5% | 38.65 2% | 37.39 -1% |
sRGB Coverage | 56.8 | 52.7 -7% | 54.6 -4% | 59.2 4% | 58 2% | 56.2 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.17 | 36.29 -7% | 37.44 -4% | 41.07 5% | 39.94 2% | 38.63 -1% |
Response Times | -2% | 17% | 4806% | -12% | -14% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.6 ? | 42 ? -1% | 43 ? -3% | 42.4 ? -2% | 44.8 ? -8% | 58 ? -39% |
Response Time Black / White * | 22 ? | 22.4 ? -2% | 14 ? 36% | 14.6 ? 34% | 25.6 ? -16% | 23 ? -5% |
PWM Frequency | 198.4 ? | 28740 14386% | 200 ? 1% | |||
Bildschirm | 10% | -11% | -2% | 31% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 251.3 | 242.7 -3% | 145 -42% | 224 -11% | 242 -4% | 253 1% |
Brightness | 243 | 232 -5% | 144 -41% | 201 -17% | 243 0% | 246 1% |
Brightness Distribution | 83 | 88 6% | 90 8% | 75 -10% | 75 -10% | 86 4% |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.52 -8% | 0.49 -2% | 0.46 4% | 0.24 50% | 0.43 10% |
Kontrast | 524 | 467 -11% | 296 -44% | 487 -7% | 1008 92% | 588 12% |
Delta E Colorchecker * | 9.9 | 4.9 51% | 9.27 6% | 10.5 -6% | 4.65 53% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 22.9 | 20.3 11% | 16.9 26% | 16.8 27% | 9.64 58% | |
Delta E Graustufen * | 11.7 | 2.7 77% | 12.28 -5% | 11.23 4% | 3.39 71% | |
Gamma | 2.05 107% | 2.34 94% | 2.03 108% | 2.12 104% | 2.7 81% | |
CCT | 11713 55% | 6876 95% | 10732 61% | 11096 59% | 6246 104% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39.17 | 33.5 -14% | 35 -11% | 38 -3% | 36.69 -6% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 56.8 | 52.5 -8% | 55 -3% | 59 4% | 57.66 2% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
5% | 1% /
-6% | 1603% /
901% | 7% /
19% | -3% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbabdeckung beträgt zirka 56 % und 39 % von den AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards und liegt daher eher im unteren Durchschnitt. Es versteht sich von selbst, dass das 15z-bw000 für die Foto- und/oder Videobearbeitung absolut nicht geeignet ist.
Messungen mit einem X-Rite Spektrophotometer zeigen im Auslieferungszustand gute Graustufen, aber relativ schlechte Farbwerte. Während eine Kalibrierung generell die Farbgenauigkeit verbessert, ändert sich bei Blau mit einem DeltaE von fast 20 leider so gut wie gar nichts. Die Farbe Blau fällt auch bei höherer Sättigung negativ auf.
Da unser Testgerät mit einem glänzendem TN-Panel ausgestattet ist, ist es um die Lesbarkeit im Freien trotz der relativ hohen Bildschirmhelligkeit von 250 cd/m² auch nicht so gut bestellt. Im Schatten lässt es sich mit dem 15z recht gut arbeiten, solange der Bildschirm so eingestellt ist, dass Spiegelungen reduziert werden. Das Arbeiten bei bewölkten Himmel ist schon um einiges schwieriger und bei Sonnenlicht völlig ausgeschlossen. Aufgrund der TN-Technologie ist die Blickwinkelstabilität äußerst mäßig. Die Farben verblassen schnell und bei flacheren Winkeln kommt es zur Invertierung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.8 ms steigend | |
↘ 26.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 198.4 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 198.4 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 198.4 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Performance
Unser Testgerät ist mit einer Quad-Core Bristol-Ridge A10-9620P-APU ausgerüstet, die laut HP mit 2,5 GHz bis 3,4 GHz taktet. Während unserer Tests haben wir aber kurzfristige Taktraten bis 3,6 GHz festgestellt - allerdings nur solange die Last sehr gering ist. Als Grafikeinheit dient die integrierte Radeon R5. Der ULV-Chip hat ähnlich wie Intels Core-i-Gegenstücke eine TDP von 15 W, ist aber nicht annähernd so leistungsfähig.
Prozessor
Die Leistung der APU ist nicht gerade beeindruckend. Gemäß Cinebench liegt die Multicore-Performance der A10-9620P auf dem gleichen Niveau wie die des Haswell Zweikern-Prozessor Intel Core i5-4200U. Die Singelcore-Performance hinkt hinten nach und lässt sich am ehesten noch mit dem Broadwell Core i3-5010U vergleichen, da der i5-4200U hier 20 - 30 % schneller ist. Eine aktuelle Kaby Lake i3-7100U-CPU kann sich von der APU beim Cinbench R15 Single und R15 Multi um solide 20 % respektive 12 % absetzen. Die A10-APU wird beim CineBench R15 Multi-Schleifentest gedrosselt: Nach dem anfänglichen Höchstwert von 233 fällt die Leistung um zirka 8 % ab.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
HP 15-ba077ng | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
CPU Multi 64Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
HP 15-ba077ng | |
Asus X555DA-BB11 |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP 15-ba077ng | |
Asus X555DA-BB11 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
CPU Multi 64Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
HP 15-ba077ng | |
Asus X555DA-BB11 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
HP 15-ba077ng | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Asus X555DA-BB11 | |
Rendering Single 32Bit | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP 15-ba077ng | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Asus X555DA-BB11 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Asus X555DA-BB11 | |
HP Pavilion 15z-bw000 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Laut PCMark 8 ist die System Performance des Pavilion 15z im Vergleich mit anderen Billiggeräten auch nur mittelmäßig. Laptops mit aktuellen Intel-CPUs, SSDs und dedizierten Grafikkarten sind bis zu 60 % schneller. Subjektiv ist die Systemleistung auch aufgrund der langsamen konventionellen Festplatte sehr eingeschränkt. Je nach Anwendung muss man Verzögerungen von mehreren Sekunden in Kauf nehmen.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
HP 15-ba077ng | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
HP 15-ba077ng | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
HP 15-ba077ng |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2624 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3075 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3669 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2080 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser Testnotebook ist mit einer 1-TB-Festplatte ausgerüstet, die mit 5.400 U/min rotiert und über 64 MB Cache und 8 GB NAND verfügt. HWiNFO liest die Platte als MD1TBLSSHD aus; laut Etikett handelt es sich um das Modell WL1000GLSA6454-SSHD. Ein Hersteller wird nicht genannt. Wir sind uns nicht sicher, ob es sich bei dieser Festplatte um ein originales HP-Modell handelt oder ob die Firma Computer Upgrade King, die uns das Leihgerät zur Verfügung gestellt hat, eine andere Platte installiert hat.
Die Leistung ist für eine 5.400er-Festplatte nicht schlecht, wobei aber die 4K-Leseraten laut CrystalDiskMark nicht so großartig ausfallen, was dann auch das schwerfällige Ansprechverhalten des 15z erklärt. Geräte mit SSDs (auch wenn diese "nur" über SATA angebunden sind) sind um ein Vielfaches schneller und für eine bessere Performance sicher empfehlenswert.
HP Pavilion 15z-bw000 Avolusion MD1TBLSSHD | Asus X555DA-BB11 Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 SanDisk X400 SED 256GB, SATA (SD8TB8U-256G) | HP 15-ba077ng SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Acer Aspire E15 E5-553G-109A Liteonit CV3-8D128 | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 Toshiba THNSF5256GPUK | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -26% | 6943% | 4243% | 4443% | 11273% | |
Read Seq | 109.6 | 106.9 -2% | 502 358% | 447.4 308% | 348.6 218% | 1140 940% |
Write Seq | 104.6 | 97.5 -7% | 458.1 338% | 243.3 133% | 311.8 198% | 468.1 348% |
Read 512 | 36.88 | 32.28 -12% | 382.8 938% | 333.4 804% | 295.9 702% | 759 1958% |
Write 512 | 56.3 | 35.39 -37% | 385.7 585% | 283.1 403% | 185.8 230% | 414 635% |
Read 4k | 0.436 | 0.373 -14% | 29.25 6609% | 20.99 4714% | 23.76 5350% | 34.3 7767% |
Write 4k | 1.212 | 0.636 -48% | 55.9 4512% | 62.7 5073% | 44.94 3608% | 123.4 10082% |
Read 4k QD32 | 1.234 | 0.694 -44% | 285.2 23012% | 143.1 11496% | 171.6 13806% | 530 42850% |
Write 4k QD32 | 1.242 | 0.682 -45% | 239.6 19191% | 138 11011% | 143.2 11430% | 319.2 25600% |
GPU Performance
Der IGP (Integrated Graphics Processor) verfügt über 384 Shader und läuft mit 758 MHz (GPU) respektive 933 MHz (Memory). Im Gegensatz zur CPU-Einheit der APU ist die Leistung des IGP etwas besser: Die Grafikkarte kann sich je nach 3DMark-Benchmark-Test von der aktuellen Intel HD Graphics 620 um 10 - 20 % absetzen.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
1280x720 Performance Combined | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 | |
Acer Aspire E15 E5-553G-109A | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 | |
HP Pavilion 15z-bw000 | |
Asus X555DA-BB11 |
3DMark 11 Performance | 1686 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 37793 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4365 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 898 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 464 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Bei den Spiele-Benchmarks setzt sich der Trend fort und die Radeon R5 übertrifft hier die Leistung der Intel Graphics 620, die zum Beispiel beim Acer Aspire E5 mit Core i5-7200U-CPU Verwendung findet. Je nach Game kann man Frame Rates erwarten, die zwischen 30 und 45 % über der der Intel Graphics 620 liegen. Wir sollten hier aber anmerken, dass prinzipiell nur ältere Titel bei HD-Auflösung und hohen Grafik-Settings spielbar sind; bei aktuellen Games wird sehr schnell das Ende der Fahnenstange erreicht.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 51.8 | 29.1 | 21.3 | |
BioShock Infinite (2013) | 45.9 | 28.7 | 21.8 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 19 | 12.2 |
Stresstest
Wir belasten das Notebook mit Prime95 und Furmark, um mögliche Stabilitätsprobleme und Throttling erkennen zu können. Läuft nur Prime95, dann laufen die CPU-Cores anfangs mit 2,8 GHz bei einer Temperatur von 70 °C. Nur 15 Sekunden später fällt die Taktfrequenz auf 2,1 GHz und die Temperatur auf 62 °C ab, wobei aber der Prozessor hie und da auf 2,8 GHz hochtaktet. Nach 15 Minuten bleibt die Frequenz konstant bei 2,1 GHz und die Temperatur bei 61 °C. Läuft FurMark, um die Radeon R5 zu belasten, messen wir eine anfängliche Taktrate von 758 MHz, die aber dann rasch auf 450 bis 520 MHz bei einer Temperatur von 61 °C abfällt. Wenn Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen, gehen die CPU- bzw. GPU-Taktraten sofort auf 800 MHz respektive 435 - 445 MHz zurück. Während des Testzeitraums hat die APU 71 ° C nie überschritten.
Im Akkubetrieb wird die Leistung gedrosselt. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku resultiert in einer annähernd gleichen Physics-Score, aber das Graphics-Ergebnis fällt von 1.711 auf 1.311 Punkte ab. Die 3DMark-11-Gesamtleistung wird dadurch um zirka 21 % reduziert.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95 Stress | 2.1 | - | 61 | - |
FurMark Stress | - | 450-520 | - | 61 |
Prime95 + FurMark Stress | 0.8 | 435-445 | 62 | 62 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Selbst im Leerlauf läuft der Lüfter ständig, obwohl sich der Lärm mit 31,2 dB sehr in Grenzen hält. Auch wenn höhere Last anliegt - z. B. wenn Prime95 läuft - ist der Pegel durchaus erträglich. Der Höchstwert von 39 dB ist auch akzeptabel, kann aber schon aus weiterer Entfernung wahrgenommen werden. Das zugegebenermaßen wesentlich stärkere Dell Inspiron 15 5000 erreicht 42 dB und ist damit etwas lauter, wohingegen das Acer Aspire E5-774-54HJ mit Intel-Hardware mit 34 dB weit weniger aufdringlich ist.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 31.2 / 31.3 dB(A) |
Last |
| 34.4 / 38.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A) |
HP Pavilion 15z-bw000 Radeon R5 (Carrizo), A10-9620P, Avolusion MD1TBLSSHD | Asus X555DA-BB11 Radeon R6 (Carrizo), A10-8700P, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 Radeon R7 M445, i7-7500U, SanDisk X400 SED 256GB, SATA (SD8TB8U-256G) | HP 15-ba077ng Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9700P, SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Acer Aspire E15 E5-553G-109A Radeon R8 M445DX, A12-9700P, Liteonit CV3-8D128 | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 GeForce GTX 950M, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK | Lenovo Ideapad 110-15ACL Radeon R5 (Beema/Carrizo-L), A8-7410 | Acer Aspire E5-774-54HJ HD Graphics 620, i5-7200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0 | Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz HD Graphics 515, 6Y30, Apple SSD AP0256 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 0% | -5% | 2% | 1% | 3% | 4% | 3% | ||
aus / Umgebung * | 28.3 | 28.9 -2% | 30.6 -8% | 30.6 -8% | 30.5 -8% | 29 -2% | 30.4 -7% | 30.5 -8% | |
Idle min * | 31 | 31.6 -2% | 30.6 1% | 31.5 -2% | 31.4 -1% | 29 6% | 30.9 -0% | 30.8 1% | |
Idle avg * | 31.2 | 32 -3% | 30.6 2% | 31.8 -2% | 31.4 -1% | 29 7% | 30.9 1% | 30.8 1% | |
Idle max * | 31.3 | 32.4 -4% | 30.6 2% | 31.8 -2% | 31.9 -2% | 29 7% | 31 1% | 30.8 2% | |
Last avg * | 34.4 | 33.3 3% | 41.9 -22% | 31.4 9% | 33.7 2% | 34.3 -0% | 31.8 8% | 32.1 7% | |
Last max * | 38.9 | 35.5 9% | 41.8 -7% | 33.4 14% | 33.8 13% | 40.1 -3% | 31.9 18% | 33.8 13% | |
Witcher 3 ultra * | 40.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Auch im Idle-Betrieb sind die Temperaturen nicht ganz gleichmäßig und die rechte Handauflage wird etwas wärmer als die linke, obwohl die Differenz von 3 °C nicht weiter negativ auffällt. Unter Last wird nun die linke Handauflage wesentlich wärmer - wir haben hier bis 36 °C gemessen, was zu schwitzenden Händen führen kann. Der Hotspot von 41 °C befindet sich auf der Unterseite in der linken hinteren Ecke. Der Betrieb auf den Oberschenkeln kann nach einer Weile schon etwas unangenehm werden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-7.2 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher werden recht laut und verzerren auch bei hoher Lautstärke nicht. Wie bei den meisten Notebooks fehlt es an Bass, aber die mittleren Frequenzen sind immerhin sehr gleichmäßig ausgeprägt. Da der Klang im Großen und Ganzen eher blechern wirkt, empfehlen wir externe Kopfhörer oder Lautsprecher, wenn Musik oder Filme auf dem Program stehen.
HP Pavilion 15z-bw000 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Idle-Betrieb führt sich das Pavilion 15z bis zu 9 W zu Gemüte, was im Vergleich mit anderen Laptops in Ordnung geht. Das Lenovo ThinkPad E570 mit i5-7200U und dedizierter Grafikkarte verbraucht allerdings nur 7 W. Wenn 3DMark läuft, braucht das Gerät bis 35 W, was auch noch durchaus akzeptabel ist. Systeme mit dedizierter GPU ziehen hier bis zu 50 % mehr aus der Steckdose. Der Maximalverbrauch ist mit 42 W etwas höher als der des Acer Aspire E5-774-54HJ mit Intel-CPU - wir müssen hier aber berücksichtigen, dass die GPU-Leistung des Testnotebooks auch etwas größer ist.
Aus / Standby | 0.16 / 0.9 Watt |
Idle | 5.38 / 7.9 / 8.98 Watt |
Last |
34.74 / 42.41 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Pavilion 15z-bw000 A10-9620P, Radeon R5 (Carrizo), Avolusion MD1TBLSSHD, TN LED, 1366x768, 15.6" | Asus X555DA-BB11 A10-8700P, Radeon R6 (Carrizo), Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 i7-7500U, Radeon R7 M445, SanDisk X400 SED 256GB, SATA (SD8TB8U-256G), TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP 15-ba077ng A12-9700P, Radeon R7 (Bristol Ridge), SanDisk Z400s SD8SNAT-256G, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire E15 E5-553G-109A A12-9700P, Radeon R8 M445DX, Liteonit CV3-8D128, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 i5-7200U, GeForce GTX 950M, Toshiba THNSF5256GPUK, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire E5-774-54HJ i5-7200U, HD Graphics 620, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0, TN LED, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -21% | -4% | 14% | -37% | -4% | -6% | |
Idle min * | 5.38 | 8.3 -54% | 4 26% | 4.4 18% | 7.2 -34% | 2.8 48% | 5.3 1% |
Idle avg * | 7.9 | 8.6 -9% | 5.4 32% | 6.8 14% | 10.3 -30% | 6.3 20% | 10.1 -28% |
Idle max * | 8.98 | 13.1 -46% | 8.3 8% | 8.9 1% | 11.9 -33% | 6.9 23% | 10.5 -17% |
Last avg * | 34.74 | 31.2 10% | 54 -55% | 30.9 11% | 48.2 -39% | 51.6 -49% | 34.3 1% |
Last max * | 42.41 | 43.9 -4% | 55.4 -31% | 31 27% | 63 -49% | 69.7 -64% | 37 13% |
Witcher 3 ultra * | 51.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Obwohl sich der Verbrauch in einem durchaus angemessenem Rahmen bewegt, ist die Laufzeit im Akkubetrieb alles andere als gut. Eine Ursache: Das Testgerät ist mit einem 31-Wh-Akku ausgestattet. Mit einer Laufzeit von 3 Stunden und 45 Minuten (WLAN-Test; 150 cd/m²; Profil Ausbalanciert) wird das 15z von den anderen Mitstreitern - außer dem Asus X555DA with A10-8700P APU - teilweise deutlich geschlagen. Auch mit dem 41-Wh-Akku wird sich daran nicht viel ändern, da sich die Laufzeit hochgerechnet wohl nur um etwas über eine Stunde verbessern wird. Das ThinkPad E570 muss mit seinem 41-Wh-Akku erst nach erstaunlichen 7 Stunden und 45 Minuten wieder an die Steckdose.
HP Pavilion 15z-bw000 A10-9620P, Radeon R5 (Carrizo), 31 Wh | Asus X555DA-BB11 A10-8700P, Radeon R6 (Carrizo), 37 Wh | Dell Inspiron 15 5000 5567-1753 i7-7500U, Radeon R7 M445, 42 Wh | Acer Aspire E15 E5-553G-109A A12-9700P, Radeon R8 M445DX, 40 Wh | Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 i5-7200U, GeForce GTX 950M, 41 Wh | Acer Aspire E5-774-54HJ i5-7200U, HD Graphics 620, 41 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 2% | 53% | -1% | 114% | 44% | |
Idle | 381 | 435 14% | 466 22% | 358 -6% | 883 132% | |
WLAN | 222 | 176 -21% | 417 88% | 257 16% | 462 108% | 320 44% |
Last | 64 | 72 13% | 95 48% | 55 -14% | 129 102% |
Pro
Contra
Fazit
Das HP Pavilion 15z ist ein relativ leichtgewichtiges, unauffälliges, aber auch wenig inspirierendes 15,6-Zoll Einsteiger-Notebook. Die Leistung der Prozessor-Komponente der AMD-APU bleibt hinter aktuellen Intel ULV-CPUs zurück; die Performance des Radeon-R5-iGP ist jedoch akzeptabel und ermöglicht Gaming zumindest mit älteren Titeln bei niedriger Auflösung und Qualität.
Die größten Mankos sind die langsame Festplatte, das HD-TN-Dipslay mit der eingeschränkten Blickwinkelstabilität und die in keinster Weise zufriedenstellende Akkulaufzeit.
Wir können das HP Pavilion 15z nicht unbedingt empfehlen, da es sich von der breiten Masse der Einsteiger-Notebooks in keinster Weise abheben kann.
HP Pavilion 15z-bw000
- 15.07.2017 v6 (old)
Bernie Pechlaner