Test HP Pavilion 15 (7700HQ, Full-HD, GTX 1050) Laptop
In den letzten Jahren haben wir verschiedene Modelle des HP Pavilion 15 getestet. Laut dem Hersteller eignet sich das heutige Testgerät mit einem Quad-Core-i7-Prozessor und der dedizierten Grafikkarte für alle Aufgaben vom Streamen von Medien bis zur Bildbearbeitung. Dank der Mittelklasse-GPU Nvidia GeForce GTX 1050 ist der Multimedia-Laptop aber auch als günstiger Gaming-Laptop interessant.
Wir testen ein US-Modell mit einem Intel Core i7-7700HQ, der Nvidia GeForce GTX 1050 (4 GB GDDR5-VRAM), 16 GB RAM, zwei Festplatten (SSD + HDD) und einem 15,6 Zoll großen FHD-IPS-Display, welches im HP-Shop für 1.150 US-Dollar erhältlich ist. In Deutschland gibt es das Modell Pavilion 15-bc203ng für 1.199 Euro. Die Komponenten entsprechen dem Testgerät, lediglich bei der Speicherausstattung gibt es einen Unterschied. Anstatt einer kleinen SSD in Verbindung mit der konventionellen HDD setzt das deutsche Modell ausschließlich auf eine größere 512-GB-SSD. Ein ähnlich ausgestattetes Dell XPS 15 kostet deutlich mehr.
Das Gehäuse sowie die Ausstattung konnten wir erst kürzlich testen, weshalb wir an dieser Stelle auf die beiden Testberichte des HP Pavilion 15t-au100 (W0P31AV) & Pavilion 15 UHD T9Y85AV – dem Quad-Core-Modell samt 4K-Display – verweisen möchten. Auf die Unterschiede zum heutigen Testgerät gehen wir im Laufe des Tests natürlich ein.
Hinweis: Während des Tests haben wir einige Stabilitätsprobleme mit dem Pavilion 15t gehabt. Mit zunehmender Testdauer wurden die Probleme größer. Verschiedene Programme – inkl. Battery Eater, PCMark 8 oder LuxMark – sowie viele Spiele führten zu Blue-Screens und der Rechner musste neu gestartet werden. Wir haben die Treiber aktualisiert und das Betriebssystem neu aufgesetzt, doch das hat auch nicht geholfen.
HP hat gerade erst ein Firmware-Update (F.35) für dieses Modell veröffentlicht, welches zumindest einige Probleme behebt. Es gibt keine Blue-Screens mehr, doch wir sehen weiterhin sehr viele Unstimmigkeiten, die sich nicht durch die Diagnose-Tools erklären lassen. Die Ergebnisse in den Benchmarks PCMark 8 Home (4.182 Punkte) sowie Creativity (5.275 Punkte) sind beispielsweise sehr gut – doch 2.880 Punkte im Work-Test (mehrfach wiederholt) sind angesichts der potenten Hardware sehr gering. Wir können das Verhalten zum aktuellen Zeitpunkt nicht erklären, anscheinend gibt es in gewissen Situationen einige (Firmware-basierte?) Throttling-Probleme. Wir können nur hoffen, dass HP die Probleme bald behebt.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Gehäuse haben wir uns zuletzt im Testbericht des HP Pavilion 15t-au100 genauer angesehen. An unserer Einschätzung ändert das aktuelle Testgerät nichts: Den günstigen Preis kann das Pavilion 15 mit der schnöden Kunststoffkonstruktion sowie dem Streifenmuster auf der Oberseite der Base nicht kaschieren. Die Base lässt sich zudem ziemlich leicht verwinden und eindrücken. Während dem letzten Test hatten wir hauptsächlich das DVD-Laufwerk als Ursache für die Instabilität in Verdacht. Das aktuelle Modell besitzt jedoch kein optisches Laufwerk, weist aber dennoch die gleichen Schwächen auf.
Die Unterseite der Baseunit unterscheidet sich nicht von dem Pavilion 15 UHD T9Y85AV mit dem Intel Core i7-6700HQ und der GeForce GTX 960M. Im Vergleich dazu entdecken wir beim HP Pavilion 15t-au100 eine Lüfteröffnung weniger und auch die Öffnung auf der Rückseite ist kleiner. Die Dimensionen unterscheiden sich ebenfalls ein wenig, denn das Quad-Core-Modell ist etwas tiefer sowie dicker. Das deutlich hochwertigere – aber deutlich teurere – Dell XPS 15 2017 9560 ist nicht nur dünner, auch die Stellfläche fällt dank den schmalen Bildschirmrändern (InfinityEdge) spürbar kompakter aus.
Unser Testgerät bringt 2.258 Gramm auf die Waage und ist damit rund 200 Gramm schwerer als das Dual-Core-Modell HP Pavilion 15t-au100, was aber auch an dem kleineren Akku liegt. Das kompakte Netzteil bietet eine ordentliche Ausgangsleitung von 150 Watt und ist mit 428 Gramm ein gutes Stück leichter als das 120-Watt-Modell (530 g) des Quad-Core Pavilion 15 UHD T9Y85AV.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung des Testgerätes entspricht den Geschwistern Pavilion 15t-au100 sowie 15 UHD T9Y85AV, wie schon beim UHD-Modell fehlt jedoch das optische Laufwerk. Es handelt sich hier um einen ziemlich leistungsfähigen Multimedia-Laptop, doch leider implementiert HP weder einen USB-C-Anschluss noch Thunderbolt 3, welche dem Nutzer mehr Anschlussmöglichkeiten gegeben und das Notebook zudem etwas zukunftssicherer gemacht hätten.
SD-Kartenleser
In einem Test mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) ermitteln wir eine akzeptable Transferrate von rund 71 MB/s beim Kopieren von Bilddateien. Damit liegt das Pavilion etwa auf dem Niveau von vielen günstigen Notebooks.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus N552VX-FY103T | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
Asus N552VX-FY103T | |
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE |
Kommunikation
Die Netzwerkmodule unterscheiden sich nicht von dem Quad-Core-Vorgänger. Auch bei den Transferraten gibt es keine Überraschungen und die Ergebnisse liegen deutlich über denen des Realtek RTL8723BE-WLAN-Moduls (802.11n) im HP Pavilion 15t-au100. Unser WLAN-Test mit dem Router Linksys EA8500 (802.11ac) ermittelt durchschnittliche Transferraten von ~532 bzw. 635 Mbit/s – ziemlich dicht hinter dem Dell XPS 15 mit dem WLAN-Adapter Killer Wireless 1535. Das MacBook Pro 15 von Apple ist jedoch noch einmal deutlich schneller unterwegs.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450) (Klaus I211) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
iperf3 receive AX12 | |
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450) (Klaus I211) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV |
Wartung
Wie wir bereits in früheren Testberichten gesehen haben, ist das HP Pavilion 15t nicht wirklich wartungsfreundlich konzipiert. Im Inneren des Gehäuses gibt es höchstwahrscheinlich keine Änderungen, weshalb wir auf den Test des Pavilion 15 UHD T9Y85AV verweisen.
Garantie
Das Pavilion 15t X7P44AV wird mit einer einjährigen Garantie ausgeliefert. HP bietet zusätzliche Erweiterungen an – ein Upgrade auf drei Jahre (Unfallschutz mit Pickup-&-Return) kostet weitere 160 US-Dollar.
Display
Das Testgerät ist mit einem matten 15,6 Zoll großen FHD-IPS-Bildschirm (UWVA, WLED-Hintergrundbeleuchtung) ausgestattet. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Pixeln, was eine Pixeldichte von 141 DPI ergibt. Ein Upgrade auf das UHD-IPS-Panel (UWVA, matt) mit der 4K-Auflösung kostet 150 US-Dollar mehr; den 4K-Touchscreen als Upgrade gibt es für 220 US-Dollar. Im Gegensatz zum spiegelnden Panel des kürzlich getesteten Dual-Core Pavilion 15t (BOE0693) kommt dieses Mal ein matter Bildschirm von AU Optronics zum Einsatz. Die durchschnittliche Helligkeit hat sich aber kaum verändert – mit 193 cd/m² ist das AUO-Panel nur etwa 20 cd/m² heller, was im normalen Betrieb aber kaum auffällt. Wir können nur hoffen, dass der optionale 4K-Bildschirm die Werte des Quad-Core-Vorgängers (320 cd/m²) erreicht. Wer oft im Freien arbeitet, sollte sich das Dell XPS 15 ansehen, welches beinahe 400 cd/m² hell leuchtet. Eine positive Überraschung ist das hohe Kontrastverhältnis von ~1.100:1.
|
Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 209.7 cd/m²
Kontrast: 1104:1 (Schwarzwert: 0.19 cd/m²)
ΔE Color 7.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.3 | 0.5-98 Ø5.2
56.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.29% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.03% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
HP Pavilion 15t-X7P42AV AU Optronics AUO41ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Sharp SHP1453 LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, 15.6", 1920x1080 | Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE BOE HF NV156FHM-N42, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus N552VX-FY103T LG Philips LP156WF6-SPB5, AH-IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI PE60 6QE-056XUS Name: Chi Mei N156HGE-EAL, ID: CMN15D2, TN LED, 15.6", 1920x1080 | HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV SDC5958, IPS, 15.6", 3840x2160 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 79% | 12% | 66% | 106% | 56% | |
Display P3 Coverage | 38.03 | 68.9 81% | 42.66 12% | 67.9 79% | 86 126% | 60 58% |
sRGB Coverage | 56.5 | 98.9 75% | 64.1 13% | 87.7 55% | 99.8 77% | 85.8 52% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.29 | 70.9 80% | 44.08 12% | 64 63% | 84.2 114% | 61.8 57% |
Response Times | -58% | -28% | 5% | 1% | 6% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44.4 ? | 54 ? -22% | 51 ? -15% | 42 ? 5% | 43.6 ? 2% | 39.6 ? 11% |
Response Time Black / White * | 27.2 ? | 52.4 ? -93% | 38 ? -40% | 26 ? 4% | 27.6 ? -1% | 27.2 ? -0% |
PWM Frequency | 50 ? | 1000 ? | 1282 ? | |||
Bildschirm | 45% | 25% | 27% | -8% | 14% | |
Helligkeit Bildmitte | 209.7 | 400 91% | 291 39% | 336 60% | 200.1 -5% | 336.2 60% |
Brightness | 193 | 392 103% | 265 37% | 304 58% | 194 1% | 323 67% |
Brightness Distribution | 75 | 89 19% | 86 15% | 85 13% | 86 15% | 87 16% |
Schwarzwert * | 0.19 | 0.26 -37% | 0.23 -21% | 0.34 -79% | 0.429 -126% | 0.629 -231% |
Kontrast | 1104 | 1538 39% | 1265 15% | 988 -11% | 466 -58% | 534 -52% |
Delta E Colorchecker * | 7.8 | 4.9 37% | 4.78 39% | 5.26 33% | 10.63 -36% | 3.32 57% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 24.1 | 11 54% | 9.51 61% | 10.49 56% | 18.19 25% | 7.4 69% |
Delta E Graustufen * | 7.3 | 7.2 1% | 3.49 52% | 4.26 42% | 11.51 -58% | 2.88 61% |
Gamma | 2.39 92% | 2.11 104% | 2.58 85% | 2.35 94% | 2.23 99% | 2.34 94% |
CCT | 5771 113% | 6911 94% | 6013 108% | 6758 96% | 14492 45% | 6279 104% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39.3 | 64.2 63% | 40 2% | 57 45% | 74.6 90% | 55.3 41% |
Color Space (Percent of sRGB) | 56.5 | 98.9 75% | 64 13% | 88 56% | 99.8 77% | 85.5 51% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 22% /
38% | 3% /
16% | 33% /
32% | 33% /
16% | 25% /
21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung fällt mit 39 % AdobeRGB bzw. 57 % sRGB sehr gering aus. Für ernsthafte Bild- oder Videobearbeitung eignet sich das Pavilion damit nicht. Die Wiedergabe in dunklen Umgebungen ist dank des guten Kontrastes und des satten Schwarz aber möglich. Aufgrund der matten Oberfläche sind die Farben allerdings nicht ganz so lebendig.
Die weitere Bildschirmanalyse mit einem X-Rite Spektralphotometer zeigt im Werkszustand ungenaue Farben sowie Graustufen. Mit durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen von 7,8 (Farben) bzw. 7,3 (Graustufen) ist die Leistung gerade noch akzeptabel, doch vor allem bei Blau sehen wir eine enorme Abweichung von 24,1. Eine Kalibrierung verschlimmert die Situation für Blau und Magenta sogar noch, doch insgesamt sinken die Abweichungen deutlich. Die Graustufen fallen sogar auf durchschnittlich 0,9 - ein sehr gutes Ergebnis.
Das Pavilion 15t X7P44AV schlägt sich im Freien etwas besser als das Dual-Core-Modell. Die etwas höhere Helligkeit (20 cd/m²) hat nur einen geringen Einfluss, aber die matte Bildschirmoberfläche bringt einige Vorteile. Allerdings fällt das Arbeiten in hellen Umgebungen oder gar bei Sonnenschein weiterhin schwer, zumindest im Schatten ist die Situation aber deutlich besser als mit dem spiegelnden Panel.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 20.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.2 ms steigend | |
↘ 29.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das IPS-Display ermöglicht sehr weite Blickwinkel. Selbst bei größeren Abweichungen bleiben die Farben stabil und auch die Helligkeit verringert sich nur minimal. Hier haben TN-Panels wie im PE60 6QE einen deutlichen Nachteil.
Leistung
HP stattet das Pavilion 15t mit einem schnellen Intel-Core-i7-7700HQ-Prozessor, 16 GB DDR4-2400 RAM, der dedizierten Nvidia-GeForce-GTX-1050-GPU und einer SSD als Systemlaufwerk aus. Dank dieser Ausstattung sollte es unser Testgerät locker mit vergleichbaren Multimedia-Laptops aufnehmen können.
Im Akkubetrieb steht allerdings nicht die volle Leistung zur Verfügung, denn 3DMark 11 ermittelt ein rund 25 % geringeres Ergebnis. Das dürfte für viele Nutzer zwar kein Problem sein, doch dadurch wird natürlich auch die Gaming-Leistung abseits der Steckdose beeinträchtigt.
Prozessor
Mit einer TDP von 45 Watt eignet sich der Intel Core i7-7700HQ sehr gut für anspruchsvolle Aufgaben in hochwertigen Multimedia- & Gaming-Notebooks. Der neue Kaby-Lake-Chip ist etwas schneller (+200 MHz) im Vergleich zum alten Core i7-6700HQ des Pavilion 15 UHD T9Y85AV. Da sich die grundlegende Architektur jedoch nicht geändert hat, gibt es keine großen Leistungssprünge. Der Prozessor hat eine Basisfrequenz von 2,8 GHz, kann via Turbo-Boost aber bis zu 3,4 GHz (vier Kerne) bzw. 3,8 GHz (ein Kern) erreichen.
Cinebench R15 ermittelt sehr gute Ergebnisse und unser Testgerät ist auf dem Niveau des größeren 17 Zoll HP Pavilion 17t-ab200 mit demselben Prozessor. Der Vorgänger Core i7-6700HQ wird um 8-9 % überholt. Das nachfolgende Diagramm bescheinigt dem Prozessor auch bei andauernder Last (Cinebench R15 für 30 Minuten) eine konstante Leistung.
Weitere Informationen und Benchmarks zum Intel Core i7-7700HQ sind in unserer Techniksektion verfügbar.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Asus N552VX-FY103T | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Asus N552VX-FY103T | |
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV |
wPrime 2.10 - 1024m | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Laut PCMark 8 bewegt sich das Testgerät auf dem Niveau des größeren HP Pavilion 17t-ab200. Subjektiv gefällt uns die Arbeitsgeschwindigkeit dank kurzer Boot-Zeiten sowie dem verzögerungsfreien Starten von Anwendungen sehr gut. Die beiden Systeme MSI PE60 6QE-056XUS (Core i7-6700HQ, GTX 960M) sowie Dell XPS 15 2017 9560 (Quad-Core i5, GTX 1050) fallen je nach Test um ~10-12 % zurück.
Wie wir anfangs bereits erwähnt haben, gab es während des Tests einige Stabilitätsprobleme. PCMark 8 ist wiederholt abgestürzt und führte zu Blue-Screens, worauf das System neugestartet werden musste. Mit dem Firmware-Update sind diese Probleme jedoch verschwunden. Allerdings ist das Ergebnis im Work-Test (2.880 Punkte) vor allem in Anbetracht der starken Komponenten überraschend gering. Wir haben den Test mehrfach wiederholt, doch die Ergebnisse waren fast identisch.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4182 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5275 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2880 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das US-Testgerät verwendet eine kleine M.2-SSD von Samsung (CM871A, 128 GB) als Systemlaufwerk in Kombination mit einer konventionellen 1-TB-HHD von HGST (Travelstar 7K1000). CrystalDiskMark ermittelt gute Transferraten von 522,1 bzw. 476,6 MB/s für die SATA-III-SSD, doch moderne PCIe-Laufwerke, die man oft in teureren Gaming-Laptops findet, sind natürlich deutlich schneller. Die konventionelle Festplatte schlägt sich mit durchschnittlich 118 MB/s sehr gut. Optional bietet HP noch Modelle mit größeren NVMe-SSDs an, doch die Festplatte lässt sich natürlich auch nachträglich gegen eine SSD austauschen.
Weitere Benchmarks und Vergleiche sind in unserer HDD/SSD-Liste verfügbar.
HP Pavilion 15t-X7P42AV Samsung CM871a MZNTY128HDHP | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE Liteonit CV3-DE256 | MSI PE60 6QE-056XUS Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6 | HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV SanDisk Z400s SD8SNAT-128G | HP Pavilion 17t-ab200 Samsung CM871a MZNTY128HDHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -83% | 7% | -36% | -22% | -10% | |
Read Seq | 522 | 123 -76% | 469.2 -10% | 445.3 -15% | 484.6 -7% | 520 0% |
Write Seq | 476.6 | 74.2 -84% | 431.5 -9% | 173.9 -64% | 185.2 -61% | 353.6 -26% |
Read 512 | 399.7 | 101.7 -75% | 338.3 -15% | 212.4 -47% | 307.6 -23% | 376.2 -6% |
Write 512 | 185.4 | 42.51 -77% | 297.9 61% | 133.7 -28% | 180 -3% | 118.5 -36% |
Read 4k | 33.12 | 10.84 -67% | 28.68 -13% | 17.6 -47% | 22.08 -33% | 32.7 -1% |
Write 4k | 89.8 | 1.021 -99% | 66.8 -26% | 83.6 -7% | 77.7 -13% | 85.3 -5% |
Read 4k QD32 | 400.9 | 69.8 -83% | 364.7 -9% | 109.1 -73% | 143.7 -64% | 399 0% |
Write 4k QD32 | 140.2 | 1.057 -99% | 245.9 75% | 130.7 -7% | 177.6 27% | 132.5 -5% |
Grafikkarte
Das Testgerät ist ausschließlich mit der dedizierten Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 1050 erhältlich. Leistungstechnisch kann sich die GTX 1050 mit 4 GB GDDR5-VRAM (128-Bit-Speicheranbindung) locker vor die günstigere GeForce 940MX sowie die vorherige Mittelklasse-GPU GTX 960M im Vorgänger setzen. Im 3DMark-11-Test (GPU-Subscore) liegt die GTX 1050 etwa 30 % vor der GTX 960M und sogar fast 70 % vor der 940MX im Lenovo IdeaPad 510 bzw. HP Spectre x360 15-bl002xx. Die GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-VRAM im Alienware 13 kann sich je nach Test noch einmal um bis zu 88 % absetzen.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV | |
Asus N552VX-FY103T | |
HP Spectre x360 15-bl002xx | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
HP Pavilion 17t-ab200 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV | |
Asus N552VX-FY103T | |
HP Spectre x360 15-bl002xx | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
HP Pavilion 15t-X7P42AV | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV | |
HP Spectre x360 15-bl002xx |
3DMark 11 Performance | 7706 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 87227 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 19978 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5528 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 2653 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Da es sich bei dem Pavilion 15t X7P44AV vorrangig um ein Multimedia-Notebook handelt, fällt die Leistung beim Spielen solide aus. Viele ältere Titel lassen sich problemlos in der nativen Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit hohen bis sehr hohen Einstellungen spielen. Lediglich bei modernen und sehr anspruchsvollen Games muss man entweder die Auflösung oder die Details ein wenig reduzieren, um flüssiges Gameplay sicherzustellen.
Mit The Witcher 3 haben wir die Stabilität bei dauerhafter Beanspruchung überprüft. Nach mehr als einer Stunde schlägt sich das Testgerät sehr gut, denn es gibt nur leichte Schwankungen bei der FPS-Zahl, einen spürbaren Abfall sehen wir aber nicht. Auch bei längeren Gaming-Sessions steht demnach die volle Leistung zur Verfügung.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Dirt 3 (2011) | 176.1 | 161 | 152.9 | 102 |
Tomb Raider (2013) | 106.5 | 87.6 | 75.6 | 42.3 |
BioShock Infinite (2013) | 205.3 | 162.6 | 150.2 | 64.8 |
Metro: Last Light (2013) | 135.2 | 126 | 83.1 | 43.9 |
GRID 2 (2013) | 161.5 | 131.8 | 123 | 75.1 |
Company of Heroes 2 (2013) | 65.6 | 61.7 | 58.8 | 45.2 |
GRID: Autosport (2014) | 220.8 | 135.3 | 121.3 | 78.3 |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 169.7 | 105.8 | 58.7 | 45.2 |
The Witcher 3 (2015) | 120.4 | 70.1 | 39.9 | 21.4 |
Stresstest
Unser CPU-Stresstest mit Prime95 wird von dem Prozessor mit 3,2-3,3 GHz bearbeitet (74-76 °C). FurMark führt derweil zu einem stabilen Takt von 1.417 MHz und einer Temperatur von rund 62 °C. Wenn wir allerdings beide Tools gleichzeitig ausführen, hat das Testgerät mehr Probleme: Die GPU arbeitet zwar weiterhin mit guten 1.392 MHz, doch nach 20 Minuten schwanken die Prozessorkerne zwischen 1,7-3,4 GHz und erreichen dabei Temperaturen von 70-90 °C. Bei dem Vorgänger konnten wir noch größere Schwankungen (450 MHz bis 3 GHz) beobachten, was aber vorrangig an dem unterdimensionierten 120-Watt-Netzteil lag, insgesamt schlägt sich das aktuelle HP also besser. Beim Spielen sind die Anforderungen allerdings nicht so extrem, in der Praxis sollte es also keine großen Einschränkungen geben.
Nvidia gibt übrigens einen maximalen Boost-Takt von 1.493 MHz für die normale Laptop-Version der GTX 1050 an, doch mit GPU-Z ermittelte bis zu 1.657 MHz bei der Belastung durch Unigine Valley.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Last Prime95 Stress | 3,2-3,4 | - | 73 | - |
Last FurMark Stress | 1.417 | - | - | 61 |
Last Prime95 + FurMark | 1,7-3,4 | 1.392 | 80 | 68 |
Last Unigine Valley | 3,5 | 1.657 | 78 | 68 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei dem Pavilion 15t handelt es sich nicht wirklich um leises System. Maximal erzeugen die beiden Lüfter fast 50 dB(A), womit das Testgerät auf dem Niveau des Vorgängers liegt. Selbst das deutlich schlankere Dell XPS 15 bleibt ruhiger. Im Leerlauf (~32 dB(A)) nehmen sich die Vergleichsgeräte nicht viel, doch das Pavilion ist zu jeder Zeit hörbar. Mittlere Auslastung führt bis zu 40 dB(A), allerdings ist die Geräuschcharakteristik der beiden Lüfter zu keiner Zeit besonders störend.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.3 / 32.3 / 32.4 dB(A) |
Last |
| 44.4 / 49.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A) |
HP Pavilion 15t-X7P42AV GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE GeForce 940MX, i7-7500U, Liteonit CV3-DE256 | MSI PE60 6QE-056XUS GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6 | HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV GeForce GTX 960M, 6700HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G | HP Pavilion 17t-ab200 GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | 6% | 1% | 1% | -7% | |
aus / Umgebung * | 29.3 | 30.3 -3% | 31.6 -8% | 29.3 -0% | 29.5 -1% | 30.8 -5% |
Idle min * | 32.3 | 31.6 2% | 32.6 -1% | 32.4 -0% | 32.3 -0% | 35.3 -9% |
Idle avg * | 32.3 | 31.6 2% | 32.6 -1% | 32.4 -0% | 32.4 -0% | 35.4 -10% |
Idle max * | 32.4 | 33.4 -3% | 32.6 -1% | 35.4 -9% | 32.4 -0% | 35.4 -9% |
Last avg * | 44.4 | 47.8 -8% | 35.3 20% | 40.5 9% | 40.5 9% | 48.6 -9% |
Last max * | 49.2 | 47.8 3% | 37.1 25% | 45.3 8% | 50.3 -2% | 49.8 -1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei wenig Last wärmt sich das Gehäuse nicht besonders stark auf, doch es gibt einen spürbaren Unterschied zwischen der linken und rechten Handballenauflage. Bei mehr Belastung wird die rechte Seite mit 38 °C beinahe unkomfortabel warm – hier liegt der Unterschied zwischen der rechten und linken Seite bei annähernd 20 °C. Die maximale Gehäusetemperatur liegt bei moderaten 42 °C hinten rechts. Das Quad-Core-Modell hat sich ganz ähnlich verhalten, während die Dual-Core-Version und auch das größere 17-Zoll-Modell deutlich kühler blieben. Zum Vergleich: Die Handballenauflage des Dell XPS 15 erreicht maximal 32 °C und es gibt auch nur einen kleinen Unterschied zwischen den beiden Seiten – auch wenn der Hotspot mit 50 °C sogar etwas wärmer ausfällt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 28.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-8.8 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf ermitteln wir einen Verbrauch von rund 9 Watt, womit das HP Pavilion auf dem Niveau von ähnlich ausgestatteten Multimedia-Notebooks liegt. Systeme mit ULV-CPUs (15-Watt-TDP) – beispielsweise das Lenovo IdeaPad 510-15IKB – sind mit etwa 50 % dieses Wertes deutlich sparsamer. Beim Spielen benötigt das Testgerät etwa 77 Watt und unterscheidet sich damit nicht vom Dell XPS 15 bzw. dem größeren Pavilion 17t-ab200. Auch der maximale Verbrauch von 136 Watt ist vergleichbar zum Konkurrenten von Dell. Der Vorgänger Pavilion 15 UHD T9Y85AV war aufgrund des Netzteils noch auf 120 Watt begrenzt. Auch das Pavilion 17t-ab200 überschreitet diese 120-Watt-Marke nicht – was aufgrund der vergleichbaren Komponenten schon ein wenig überrascht.
Aus / Standby | 0.25 / 0.46 Watt |
Idle | 8.29 / 8.9 / 10.2 Watt |
Last |
77.1 / 136.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Pavilion 15t-X7P42AV i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung CM871a MZNTY128HDHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache, LED IGZO IPS InfinityEdge, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE i7-7500U, GeForce 940MX, Liteonit CV3-DE256, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI PE60 6QE-056XUS 6700HQ, GeForce GTX 960M, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6, TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV 6700HQ, GeForce GTX 960M, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G, IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Pavilion 17t-ab200 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung CM871a MZNTY128HDHP, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus N552VX-FY103T 6700HQ, GeForce GTX 950M, Toshiba MQ02ABD100H, AH-IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Spectre x360 15-bl002xx i7-7500U, GeForce 940MX, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK), IPS, 3840x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 4% | 38% | -37% | -22% | -4% | -1% | 9% | |
Idle min * | 8.29 | 6.6 20% | 3.9 53% | 9.7 -17% | 8.3 -0% | 8.2 1% | 7 16% | 8.14 2% |
Idle avg * | 8.9 | 9 -1% | 7.4 17% | 13.1 -47% | 14.8 -66% | 11 -24% | 10.9 -22% | 10.91 -23% |
Idle max * | 10.2 | 10.7 -5% | 9.5 7% | 23.2 -127% | 16.8 -65% | 11.1 -9% | 12.9 -26% | 12.26 -20% |
Last avg * | 77.1 | 77.5 -1% | 41 47% | 79.1 -3% | 71 8% | 77 -0% | 72 7% | 45.67 41% |
Last max * | 136.6 | 130 5% | 48 65% | 122.9 10% | 119.2 13% | 116.9 14% | 109 20% | 74.94 45% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit dem 63,3-Wh-Akku (Lithium-Ionen Polymer) erreicht das XP744AV knapp 6,5 Stunden in unserem praxisnahen WLAN-Test. Das alte Pavilion 15 UHD T9Y85AV (61,5 Wh) musste bereits zwei Stunden früher wieder an die Steckdose. Das 17-Zoll Pavilion 17t-ab200 wiederum hält genauso lange durch, obwohl das größere Display eigentlich etwas mehr Strom verbrauchen müsste. Das HP Spectre x360 15-bl002xx mit dem Dual-Core-ULV-Prozessor und der GeForce 940MX schafft auch dank dem größeren 79-Wh-Akku eine Laufzeit von beinahe 9 Stunden – ein Plus von 40 %.
Das Tool Battery Eater gehörte zunächst zu den Programmen, die nicht korrekt liefen. Das wurde durch das Firmware-Update behoben. Maximal erreicht das Pavilion 16 Stunden und schlägt die Konkurrenz deutlich. Ein kompletter Ladevorgang mit eingeschaltetem Gerät (volle Helligkeit) dauert exakt 2 Stunden.
HP Pavilion 15t-X7P42AV i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 63.3 Wh | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | MSI PE60 6QE-056XUS 6700HQ, GeForce GTX 960M, 42 Wh | HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV 6700HQ, GeForce GTX 960M, 61.5 Wh | HP Pavilion 17t-ab200 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 62 Wh | Asus N552VX-FY103T 6700HQ, GeForce GTX 950M, 44 Wh | HP Spectre x360 15-bl002xx i7-7500U, GeForce 940MX, 79.2 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -27% | -52% | -33% | -11% | -45% | 19% | |
Idle | 961 | 565 -41% | 339 -65% | 510 -47% | 691 -28% | 357 -63% | 866 -10% |
WLAN | 389 | 334 -14% | 178 -54% | 264 -32% | 409 5% | 268 -31% | 535 38% |
Last | 115 | 84 -27% | 71 -38% | 93 -19% | 102 -11% | 68 -41% | 148 29% |
Pro
Contra
Fazit
Das HP Pavilion 15t X7P44AV bietet ordentlich Leistung zum fairen Preis. Das Kunststoffgehäuse ist zwar nicht besonders hochwertig, doch die Leistung der Komponenten stimmt. Dank dem schnellen Quad-Core-Prozessor, 16 GB RAM, der SSD und der GeForce GTX 1050 hat der Laptop mit alltäglichen Aufgaben keine Probleme. Es ist ein Alleskönner, der auch mit Spielen vernünftig zurechtkommt und die günstigeren Konkurrenten mit der GeForce 940MX deutlich überholt.
Wie es leider oft der Fall ist, hinkt das Display deutlich hinterher. Mit gerade einmal 190 cd/m² ist das matte Panel sehr dunkel und auch die Farbdarstellung kann nicht überzeugen. Obwohl sich die Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert hat, eignet sich das Testgerät daher trotzdem kaum für den Betrieb im Freien. Das optionale UHD-Display wird aller Wahrscheinlichkeit nach mehr Strom verbrauchen und die GPU mehr beanspruchen, könnte aufgrund der höheren Helligkeit aber trotzdem die bessere Wahl sein.
Falls man sich mit den Nachteilen arrangieren kann, ist das HP Pavilion ein gutes und erschwingliches Multimedia-Notebook, das auch vor modernen Spielen nicht zurückschreckt.
Der große Vorteil der Quad-Core-Pavilions ist jedoch der vergleichsweise geringe Preis: Mit dem Intel Core i5-7300HQ, 8 GB RAM, der GeForce GTX 1050 (nur 2 GB-VRAM in diesem Fall) und einer einzelnen 256 GB großen PCIe-NVMe-SSD (M.2) bekommt man das Gerät schon ab 800 US-Dollar. In Deutschland beginnt der Einstieg bei 899 Euro, dann aber bereits mit einer stärkeren i7-7700HQ CPU.
HP Pavilion 15t-X7P42AV
- 28.03.2017 v6 (old)
Bernhard Pechlaner