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Test HP Pavilion 15 (7700HQ, Full-HD, GTX 1050) Laptop

Erschwinglicher Gamer. HP bietet das Pavilion 15 in verschiedenen Konfigurationen an und verzichtet dabei auf Designspielereien. Dank dem Quad-Core-Prozessor samt dedizierter Grafikkarte eignet sich das Multimedia-Notebook auch für gelegentliche Gaming-Sessions.

In den letzten Jahren haben wir verschiedene Modelle des HP Pavilion 15 getestet. Laut dem Hersteller eignet sich das heutige Testgerät mit einem Quad-Core-i7-Prozessor und der dedizierten Grafikkarte für alle Aufgaben vom Streamen von Medien bis zur Bildbearbeitung. Dank der Mittelklasse-GPU Nvidia GeForce GTX 1050 ist der Multimedia-Laptop aber auch als günstiger Gaming-Laptop interessant.

Wir testen ein US-Modell mit einem Intel Core i7-7700HQ, der Nvidia GeForce GTX 1050 (4 GB GDDR5-VRAM), 16 GB RAM, zwei Festplatten (SSD + HDD) und einem 15,6 Zoll großen FHD-IPS-Display, welches im HP-Shop für 1.150 US-Dollar erhältlich ist. In Deutschland gibt es das Modell Pavilion 15-bc203ng für 1.199 Euro. Die Komponenten entsprechen dem Testgerät, lediglich bei der Speicherausstattung gibt es einen Unterschied. Anstatt einer kleinen SSD in Verbindung mit der konventionellen HDD setzt das deutsche Modell ausschließlich auf eine größere 512-GB-SSD. Ein ähnlich ausgestattetes Dell XPS 15 kostet deutlich mehr.

Das Gehäuse sowie die Ausstattung konnten wir erst kürzlich testen, weshalb wir an dieser Stelle auf die beiden Testberichte des HP Pavilion 15t-au100 (W0P31AV) & Pavilion 15 UHD T9Y85AV – dem Quad-Core-Modell samt 4K-Display – verweisen möchten. Auf die Unterschiede zum heutigen Testgerät gehen wir im Laufe des Tests natürlich ein.

Hinweis: Während des Tests haben wir einige Stabilitätsprobleme mit dem Pavilion 15t gehabt. Mit zunehmender Testdauer wurden die Probleme größer. Verschiedene Programme – inkl. Battery Eater, PCMark 8 oder LuxMark – sowie viele Spiele führten zu Blue-Screens und der Rechner musste neu gestartet werden. Wir haben die Treiber aktualisiert und das Betriebssystem neu aufgesetzt, doch das hat auch nicht geholfen.

HP hat gerade erst ein Firmware-Update (F.35) für dieses Modell veröffentlicht, welches zumindest einige Probleme behebt. Es gibt keine Blue-Screens mehr, doch wir sehen weiterhin sehr viele Unstimmigkeiten, die sich nicht durch die Diagnose-Tools erklären lassen. Die Ergebnisse in den Benchmarks PCMark 8 Home (4.182 Punkte) sowie Creativity (5.275 Punkte) sind beispielsweise sehr gut – doch 2.880 Punkte im Work-Test (mehrfach wiederholt) sind angesichts der potenten Hardware sehr gering. Wir können das Verhalten zum aktuellen Zeitpunkt nicht erklären, anscheinend gibt es in gewissen Situationen einige (Firmware-basierte?) Throttling-Probleme. Wir können nur hoffen, dass HP die Probleme bald behebt.

HP Pavilion 15t-X7P42AV (Pavilion 15-cx Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile - 4 GB VRAM, Kerntakt: 1493 MHz, Speichertakt: 7000 MHz, 21.21.13.7682, Nvidia
RAM
16 GB 
, DDR4-2400 SDRAM (2 x 8 GB)
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, no, AU Optronics AUO41ED, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Samsung CM871a MZNTY128HDHP, 128 GB 
Soundkarte
Realtek ALC295 @ Intel Sunrise Point-LP PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: headphone/microphone combo-jack, Card Reader: multi-format SD media card reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24.4 x 382.5 x 252.5
Akku
63.3 Wh Lithium-Ion, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 9 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p HD
Primary Camera: 1 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: B&O PLAY; Dual speakers, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.258 kg, Netzteil: 428 g
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse haben wir uns zuletzt im Testbericht des HP Pavilion 15t-au100 genauer angesehen. An unserer Einschätzung ändert das aktuelle Testgerät nichts: Den günstigen Preis kann das Pavilion 15 mit der schnöden Kunststoffkonstruktion sowie dem Streifenmuster auf der Oberseite der Base nicht kaschieren. Die Base lässt sich zudem ziemlich leicht verwinden und eindrücken. Während dem letzten Test hatten wir hauptsächlich das DVD-Laufwerk als Ursache für die Instabilität in Verdacht. Das aktuelle Modell besitzt jedoch kein optisches Laufwerk, weist aber dennoch die gleichen Schwächen auf.

Die Unterseite der Baseunit unterscheidet sich nicht von dem Pavilion 15 UHD T9Y85AV mit dem Intel Core i7-6700HQ und der GeForce GTX 960M. Im Vergleich dazu entdecken wir beim HP Pavilion 15t-au100 eine Lüfteröffnung weniger und auch die Öffnung auf der Rückseite ist kleiner. Die Dimensionen unterscheiden sich ebenfalls ein wenig, denn das Quad-Core-Modell ist etwas tiefer sowie dicker. Das deutlich hochwertigere – aber deutlich teurere – Dell XPS 15 2017 9560 ist nicht nur dünner, auch die Stellfläche fällt dank den schmalen Bildschirmrändern (InfinityEdge) spürbar kompakter aus.

383 mm 260 mm 29.9 mm 2.5 kg383 mm 260 mm 27 mm 2.4 kg382.5 mm 252.5 mm 24.4 mm 2.3 kg379 mm 260 mm 22.9 mm 2.2 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g


Unser Testgerät bringt 2.258 Gramm auf die Waage und ist damit rund 200 Gramm schwerer als das Dual-Core-Modell HP Pavilion 15t-au100, was aber auch an dem kleineren Akku liegt. Das kompakte Netzteil bietet eine ordentliche Ausgangsleitung von 150 Watt und ist mit 428 Gramm ein gutes Stück leichter als das 120-Watt-Modell (530 g) des Quad-Core Pavilion 15 UHD T9Y85AV.

Ausstattung

Die Anschlussausstattung des Testgerätes entspricht den Geschwistern Pavilion 15t-au100 sowie 15 UHD T9Y85AV, wie schon beim UHD-Modell fehlt jedoch das optische Laufwerk. Es handelt sich hier um einen ziemlich leistungsfähigen Multimedia-Laptop, doch leider implementiert HP weder einen USB-C-Anschluss noch Thunderbolt 3, welche dem Nutzer mehr Anschlussmöglichkeiten gegeben und das Notebook zudem etwas zukunftssicherer gemacht hätten.

SD-Kartenleser

In einem Test mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) ermitteln wir eine akzeptable Transferrate von rund 71 MB/s beim Kopieren von Bilddateien. Damit liegt das Pavilion etwa auf dem Niveau von vielen günstigen Notebooks.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP Pavilion 15t-X7P42AV
 
71.2 MB/s
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
 
59 MB/s -17%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
 
57.3 MB/s -20%
Asus N552VX-FY103T
 
55 MB/s -23%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
 
202.8 MB/s +124%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
 
90.4 MB/s
Asus N552VX-FY103T
 
84.7 MB/s -6%
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
 
24.9 MB/s -72%

Kommunikation

Die Netzwerkmodule unterscheiden sich nicht von dem Quad-Core-Vorgänger. Auch bei den Transferraten gibt es keine Überraschungen und die Ergebnisse liegen deutlich über denen des Realtek RTL8723BE-WLAN-Moduls (802.11n) im HP Pavilion 15t-au100. Unser WLAN-Test mit dem Router Linksys EA8500 (802.11ac) ermittelt durchschnittliche Transferraten von ~532 bzw. 635 Mbit/s – ziemlich dicht hinter dem Dell XPS 15 mit dem WLAN-Adapter Killer Wireless 1535. Das MacBook Pro 15 von Apple ist jedoch noch einmal deutlich schneller unterwegs.

Networking
iperf3 transmit AX12
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac (Klaus I211)
949 MBit/s +78%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
641 MBit/s +20%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
532 MBit/s
iperf3 receive AX12
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac (Klaus I211)
948 MBit/s +49%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
674 MBit/s +6%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
635 MBit/s

Wartung

Wie wir bereits in früheren Testberichten gesehen haben, ist das HP Pavilion 15t nicht wirklich wartungsfreundlich konzipiert. Im Inneren des Gehäuses gibt es höchstwahrscheinlich keine Änderungen, weshalb wir auf den Test des Pavilion 15 UHD T9Y85AV verweisen.

Garantie

Das Pavilion 15t X7P44AV wird mit einer einjährigen Garantie ausgeliefert. HP bietet zusätzliche Erweiterungen an – ein Upgrade auf drei Jahre (Unfallschutz mit Pickup-&-Return) kostet weitere 160 US-Dollar.

Display

Das Testgerät ist mit einem matten 15,6 Zoll großen FHD-IPS-Bildschirm (UWVA, WLED-Hintergrundbeleuchtung) ausgestattet. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Pixeln, was eine Pixeldichte von 141 DPI ergibt. Ein Upgrade auf das UHD-IPS-Panel (UWVA, matt) mit der 4K-Auflösung kostet 150 US-Dollar mehr; den 4K-Touchscreen als Upgrade gibt es für 220 US-Dollar. Im Gegensatz zum spiegelnden Panel des kürzlich getesteten Dual-Core Pavilion 15t (BOE0693) kommt dieses Mal ein matter Bildschirm von AU Optronics zum Einsatz. Die durchschnittliche Helligkeit hat sich aber kaum verändert – mit 193 cd/m² ist das AUO-Panel nur etwa 20 cd/m² heller, was im normalen Betrieb aber kaum auffällt. Wir können nur hoffen, dass der optionale 4K-Bildschirm die Werte des Quad-Core-Vorgängers (320 cd/m²) erreicht. Wer oft im Freien arbeitet, sollte sich das Dell XPS 15 ansehen, welches beinahe 400 cd/m² hell leuchtet. Eine positive Überraschung ist das hohe Kontrastverhältnis von ~1.100:1.

218.7
cd/m²
211.4
cd/m²
196
cd/m²
194.9
cd/m²
209.7
cd/m²
175.6
cd/m²
171.2
cd/m²
190.4
cd/m²
164.9
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics AUO41ED getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 218.7 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 192.5 cd/m²
Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 209.7 cd/m²
Kontrast: 1104:1 (Schwarzwert: 0.19 cd/m²)
ΔE Color 7.8 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.3 | 0.5-98 Ø5.2
56.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.29% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.03% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
HP Pavilion 15t-X7P42AV
AU Optronics AUO41ED, IPS, 15.6", 1920x1080
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Sharp SHP1453 LQ156M1, LED IGZO IPS InfinityEdge, 15.6", 1920x1080
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
BOE HF NV156FHM-N42, IPS, 15.6", 1920x1080
Asus N552VX-FY103T
LG Philips LP156WF6-SPB5, AH-IPS, 15.6", 1920x1080
MSI PE60 6QE-056XUS
Name: Chi Mei N156HGE-EAL, ID: CMN15D2, TN LED, 15.6", 1920x1080
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
SDC5958, IPS, 15.6", 3840x2160
Display
79%
12%
66%
106%
56%
Display P3 Coverage
38.03
68.9
81%
42.66
12%
67.9
79%
86
126%
60
58%
sRGB Coverage
56.5
98.9
75%
64.1
13%
87.7
55%
99.8
77%
85.8
52%
AdobeRGB 1998 Coverage
39.29
70.9
80%
44.08
12%
64
63%
84.2
114%
61.8
57%
Response Times
-58%
-28%
5%
1%
6%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
44.4 ?(15.2, 29.2)
54 ?(33.2, 20)
-22%
51 ?(18, 33)
-15%
42 ?(18, 24)
5%
43.6 ?(22, 21.6)
2%
39.6 ?(18.4, 21.2)
11%
Response Time Black / White *
27.2 ?(6.8, 20.4)
52.4 ?(33.2, 19.2)
-93%
38 ?(8, 30)
-40%
26 ?(5, 21)
4%
27.6 ?(10, 17.6)
-1%
27.2 ?(7.6, 19.6)
-0%
PWM Frequency
50 ?(10)
1000 ?(99)
1282 ?(59)
Bildschirm
45%
25%
27%
-8%
14%
Helligkeit Bildmitte
209.7
400
91%
291
39%
336
60%
200.1
-5%
336.2
60%
Brightness
193
392
103%
265
37%
304
58%
194
1%
323
67%
Brightness Distribution
75
89
19%
86
15%
85
13%
86
15%
87
16%
Schwarzwert *
0.19
0.26
-37%
0.23
-21%
0.34
-79%
0.429
-126%
0.629
-231%
Kontrast
1104
1538
39%
1265
15%
988
-11%
466
-58%
534
-52%
Delta E Colorchecker *
7.8
4.9
37%
4.78
39%
5.26
33%
10.63
-36%
3.32
57%
Colorchecker dE 2000 max. *
24.1
11
54%
9.51
61%
10.49
56%
18.19
25%
7.4
69%
Delta E Graustufen *
7.3
7.2
1%
3.49
52%
4.26
42%
11.51
-58%
2.88
61%
Gamma
2.39 92%
2.11 104%
2.58 85%
2.35 94%
2.23 99%
2.34 94%
CCT
5771 113%
6911 94%
6013 108%
6758 96%
14492 45%
6279 104%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
39.3
64.2
63%
40
2%
57
45%
74.6
90%
55.3
41%
Color Space (Percent of sRGB)
56.5
98.9
75%
64
13%
88
56%
99.8
77%
85.5
51%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
22% / 38%
3% / 16%
33% / 32%
33% / 16%
25% / 21%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung fällt mit 39 % AdobeRGB bzw. 57 % sRGB sehr gering aus. Für ernsthafte Bild- oder Videobearbeitung eignet sich das Pavilion damit nicht. Die Wiedergabe in dunklen Umgebungen ist dank des guten Kontrastes und des satten Schwarz aber möglich. Aufgrund der matten Oberfläche sind die Farben allerdings nicht ganz so lebendig.

HP 15t vs. sRGB
HP 15t vs. sRGB
HP 15t vs. AdobeRGB
HP 15t vs. AdobeRGB
HP 15t vs. XPS15
HP 15t vs. XPS15

Die weitere Bildschirmanalyse mit einem X-Rite Spektralphotometer zeigt im Werkszustand ungenaue Farben sowie Graustufen. Mit durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen von 7,8 (Farben) bzw. 7,3 (Graustufen) ist die Leistung gerade noch akzeptabel, doch vor allem bei Blau sehen wir eine enorme Abweichung von 24,1. Eine Kalibrierung verschlimmert die Situation für Blau und Magenta sogar noch, doch insgesamt sinken die Abweichungen deutlich. Die Graustufen fallen sogar auf durchschnittlich 0,9 - ein sehr gutes Ergebnis.

Mischfarben (nicht kalibriert)
Mischfarben (nicht kalibriert)
Mischfarben (kalibriert)
Mischfarben (kalibriert)
Graustufen (nicht kalibriert)
Graustufen (nicht kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (nicht kalibriert)
Sättigung (nicht kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
direkte Sonneneinstrahlung
direkte Sonneneinstrahlung

Das Pavilion 15t X7P44AV schlägt sich im Freien etwas besser als das Dual-Core-Modell. Die etwas höhere Helligkeit (20 cd/m²) hat nur einen geringen Einfluss, aber die matte Bildschirmoberfläche bringt einige Vorteile. Allerdings fällt das Arbeiten in hellen Umgebungen oder gar bei Sonnenschein weiterhin schwer, zumindest im Schatten ist die Situation aber deutlich besser als mit dem spiegelnden Panel.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
27.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6.8 ms steigend
↘ 20.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
44.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.2 ms steigend
↘ 29.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Das IPS-Display ermöglicht sehr weite Blickwinkel. Selbst bei größeren Abweichungen bleiben die Farben stabil und auch die Helligkeit verringert sich nur minimal. Hier haben TN-Panels wie im PE60 6QE einen deutlichen Nachteil.

weite Blickwinkel des IPS-Displays
weite Blickwinkel des IPS-Displays
leichtes Screen-Bleeding
leichtes Screen-Bleeding

Leistung

HP stattet das Pavilion 15t mit einem schnellen Intel-Core-i7-7700HQ-Prozessor, 16 GB DDR4-2400 RAM, der dedizierten Nvidia-GeForce-GTX-1050-GPU und einer SSD als Systemlaufwerk aus. Dank dieser Ausstattung sollte es unser Testgerät locker mit vergleichbaren Multimedia-Laptops aufnehmen können.

Im Akkubetrieb steht allerdings nicht die volle Leistung zur Verfügung, denn 3DMark 11 ermittelt ein rund 25 % geringeres Ergebnis. Das dürfte für viele Nutzer zwar kein Problem sein, doch dadurch wird natürlich auch die Gaming-Leistung abseits der Steckdose beeinträchtigt.

Prozessor

Mit einer TDP von 45 Watt eignet sich der Intel Core i7-7700HQ sehr gut für anspruchsvolle Aufgaben in hochwertigen Multimedia- & Gaming-Notebooks. Der neue Kaby-Lake-Chip ist etwas schneller (+200 MHz) im Vergleich zum alten Core i7-6700HQ des Pavilion 15 UHD T9Y85AV. Da sich die grundlegende Architektur jedoch nicht geändert hat, gibt es keine großen Leistungssprünge. Der Prozessor hat eine Basisfrequenz von 2,8 GHz, kann via Turbo-Boost aber bis zu 3,4 GHz (vier Kerne) bzw. 3,8 GHz (ein Kern) erreichen.

Cinebench R15 ermittelt sehr gute Ergebnisse und unser Testgerät ist auf dem Niveau des größeren 17 Zoll HP Pavilion 17t-ab200 mit demselben Prozessor. Der Vorgänger Core i7-6700HQ wird um 8-9 % überholt. Das nachfolgende Diagramm bescheinigt dem Prozessor auch bei andauernder Last (Cinebench R15 für 30 Minuten) eine konstante Leistung.

Weitere Informationen und Benchmarks zum Intel Core i7-7700HQ sind in unserer Techniksektion verfügbar.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730740Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
162 Points
HP Pavilion 17t-ab200
Intel Core i7-7700HQ
151 Points -7%
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
Intel Core i7-7500U
148 Points -9%
Asus N552VX-FY103T
Intel Core i7-6700HQ
146 Points -10%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Intel Core i5-7300HQ
146 Points -10%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
140 Points -14%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
128 Points -21%
CPU Multi 64Bit
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
741 Points
HP Pavilion 17t-ab200
Intel Core i7-7700HQ
740 Points 0%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
680 Points -8%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
676 Points -9%
Asus N552VX-FY103T
Intel Core i7-6700HQ
673 Points -9%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Intel Core i5-7300HQ
508 Points -31%
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
Intel Core i7-7500U
338 Points -54%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points
HP Pavilion 17t-ab200
Intel Core i7-7700HQ
1.71 Points -6%
Asus N552VX-FY103T
Intel Core i7-6700HQ
1.68 Points -8%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
1.68 Points -8%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
1.52 Points -16%
CPU Multi 64Bit
HP Pavilion 17t-ab200
Intel Core i7-7700HQ
8.15 Points +20%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
7.49 Points +10%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
7.48 Points +10%
Asus N552VX-FY103T
Intel Core i7-6700HQ
7.42 Points +9%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
6.81 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Asus N552VX-FY103T
Intel Core i7-6700HQ
20388 Points +5%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
20319 Points +5%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
20090 Points +4%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
19409 Points
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
Intel Core i7-7500U
11211 Points -42%
Rendering Single 32Bit
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
5934 Points
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
Intel Core i7-7500U
5687 Points -4%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
5458 Points -8%
Asus N552VX-FY103T
Intel Core i7-6700HQ
5453 Points -8%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
5451 Points -8%
wPrime 2.10 - 1024m
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
337.5 s *
HP Pavilion 17t-ab200
Intel Core i7-7700HQ
329 s * +3%
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel Core i7-6700HQ
238 s * +29%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
Intel Core i7-6700HQ
232.4 s * +31%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
19409
Cinebench R10 Shading 32Bit
6839
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5934
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.81 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.82 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
63.4 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
104.3 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
741 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
162 Points
Hilfe

System Performance

Laut PCMark 8 bewegt sich das Testgerät auf dem Niveau des größeren HP Pavilion 17t-ab200. Subjektiv gefällt uns die Arbeitsgeschwindigkeit dank kurzer Boot-Zeiten sowie dem verzögerungsfreien Starten von Anwendungen sehr gut. Die beiden Systeme MSI PE60 6QE-056XUS (Core i7-6700HQ, GTX 960M) sowie Dell XPS 15 2017 9560 (Quad-Core i5, GTX 1050) fallen je nach Test um ~10-12 % zurück.

Wie wir anfangs bereits erwähnt haben, gab es während des Tests einige Stabilitätsprobleme. PCMark 8 ist wiederholt abgestürzt und führte zu Blue-Screens, worauf das System neugestartet werden musste. Mit dem Firmware-Update sind diese Probleme jedoch verschwunden. Allerdings ist das Ergebnis im Work-Test (2.880 Punkte) vor allem in Anbetracht der starken Komponenten überraschend gering. Wir haben den Test mehrfach wiederholt, doch die Ergebnisse waren fast identisch.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Pavilion 17t-ab200
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
4212 Points +1%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
4182 Points
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
GeForce 940MX, i7-7500U, Liteonit CV3-DE256
3778 Points -10%
MSI PE60 6QE-056XUS
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6
3766 Points -10%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
3659 Points -13%
Asus N552VX-FY103T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
3452 Points -17%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
3101 Points -26%
Work Score Accelerated v2
HP Pavilion 17t-ab200
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
5214 Points +81%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
4884 Points +70%
MSI PE60 6QE-056XUS
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6
4827 Points +68%
Asus N552VX-FY103T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
4503 Points +56%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
3717 Points +29%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
2880 Points
Creative Score Accelerated v2
HP Pavilion 17t-ab200
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
5310 Points +1%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
5275 Points
MSI PE60 6QE-056XUS
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6
4735 Points -10%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
4648 Points -12%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4182 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5275 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2880 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Das US-Testgerät verwendet eine kleine M.2-SSD von Samsung (CM871A, 128 GB) als Systemlaufwerk in Kombination mit einer konventionellen 1-TB-HHD von HGST (Travelstar 7K1000). CrystalDiskMark ermittelt gute Transferraten von 522,1 bzw. 476,6 MB/s für die SATA-III-SSD, doch moderne PCIe-Laufwerke, die man oft in teureren Gaming-Laptops findet, sind natürlich deutlich schneller. Die konventionelle Festplatte schlägt sich mit durchschnittlich 118 MB/s sehr gut. Optional bietet HP noch Modelle mit größeren NVMe-SSDs an, doch die Festplatte lässt sich natürlich auch nachträglich gegen eine SSD austauschen.

Weitere Benchmarks und Vergleiche sind in unserer HDD/SSD-Liste verfügbar.

CrystalDiskMark (SSD)
CrystalDiskMark (SSD)
AS SSD (SSD)
AS SSD (SSD)
HD Tune (HDD)
HD Tune (HDD)
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
Liteonit CV3-DE256
MSI PE60 6QE-056XUS
Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
HP Pavilion 17t-ab200
Samsung CM871a MZNTY128HDHP
CrystalDiskMark 3.0
-83%
7%
-36%
-22%
-10%
Read Seq
522
123
-76%
469.2
-10%
445.3
-15%
484.6
-7%
520
0%
Write Seq
476.6
74.2
-84%
431.5
-9%
173.9
-64%
185.2
-61%
353.6
-26%
Read 512
399.7
101.7
-75%
338.3
-15%
212.4
-47%
307.6
-23%
376.2
-6%
Write 512
185.4
42.51
-77%
297.9
61%
133.7
-28%
180
-3%
118.5
-36%
Read 4k
33.12
10.84
-67%
28.68
-13%
17.6
-47%
22.08
-33%
32.7
-1%
Write 4k
89.8
1.021
-99%
66.8
-26%
83.6
-7%
77.7
-13%
85.3
-5%
Read 4k QD32
400.9
69.8
-83%
364.7
-9%
109.1
-73%
143.7
-64%
399
0%
Write 4k QD32
140.2
1.057
-99%
245.9
75%
130.7
-7%
177.6
27%
132.5
-5%
Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Minimale Transferrate: 327.5 MB/s
Maximale Transferrate: 428.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 416.6 MB/s
Zugriffszeit: 0.065 ms
Burst-Rate: 122.2 MB/s
CPU Benutzung: 2.9 %

Grafikkarte

Das Testgerät ist ausschließlich mit der dedizierten Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 1050 erhältlich. Leistungstechnisch kann sich die GTX 1050 mit 4 GB GDDR5-VRAM (128-Bit-Speicheranbindung) locker vor die günstigere GeForce 940MX sowie die vorherige Mittelklasse-GPU GTX 960M im Vorgänger setzen. Im 3DMark-11-Test (GPU-Subscore) liegt die GTX 1050 etwa 30 % vor der GTX 960M und sogar fast 70 % vor der 940MX im Lenovo IdeaPad 510 bzw. HP Spectre x360 15-bl002xx. Die GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-VRAM im Alienware 13 kann sich je nach Test noch einmal um bis zu 88 % absetzen.

3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ
8201 Points +8%
HP Pavilion 17t-ab200
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7649 Points +1%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7564 Points
MSI PE60 6QE-056XUS
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5463 Points -28%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5452 Points -28%
Asus N552VX-FY103T
NVIDIA GeForce GTX 950M, 6700HQ
4416 Points -42%
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2576 Points -66%
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2436 Points -68%
1280x720 Performance Combined
HP Pavilion 17t-ab200
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7440 Points +2%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
7270 Points
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ
5995 Points -18%
MSI PE60 6QE-056XUS
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5477 Points -25%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5472 Points -25%
Asus N552VX-FY103T
NVIDIA GeForce GTX 950M, 6700HQ
3765 Points -48%
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2609 Points -64%
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
1803 Points -75%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ
39864 Points +3%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
38748 Points
HP Pavilion 17t-ab200
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
37573 Points -3%
MSI PE60 6QE-056XUS
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
30974 Points -20%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
27162 Points -30%
Asus N552VX-FY103T
NVIDIA GeForce GTX 950M, 6700HQ
21794 Points -44%
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
11821 Points -69%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ
6393 Points +5%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
6100 Points
HP Pavilion 17t-ab200
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
5961 Points -2%
MSI PE60 6QE-056XUS
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
4417 Points -28%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
4249 Points -30%
Asus N552VX-FY103T
NVIDIA GeForce GTX 950M, 6700HQ
3233 Points -47%
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2115 Points -65%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ
112822 Points
MSI PE60 6QE-056XUS
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
110410 Points -2%
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
38062 Points -66%
HP Spectre x360 15-bl002xx
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
33758 Points -70%
3DMark 11 Performance
7706 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
87227 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
19978 Punkte
3DMark Fire Strike Score
5528 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
2653 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Da es sich bei dem Pavilion 15t X7P44AV vorrangig um ein Multimedia-Notebook handelt, fällt die Leistung beim Spielen solide aus. Viele ältere Titel lassen sich problemlos in der nativen Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit hohen bis sehr hohen Einstellungen spielen. Lediglich bei modernen und sehr anspruchsvollen Games muss man entweder die Auflösung oder die Details ein wenig reduzieren, um flüssiges Gameplay sicherzustellen.

Mit The Witcher 3 haben wir die Stabilität bei dauerhafter Beanspruchung überprüft. Nach mehr als einer Stunde schlägt sich das Testgerät sehr gut, denn es gibt nur leichte Schwankungen bei der FPS-Zahl, einen spürbaren Abfall sehen wir aber nicht. Auch bei längeren Gaming-Sessions steht demnach die volle Leistung zur Verfügung.

012345678910111213141516171819202122Tooltip
The Witcher 3 ultra
min.mittelhochmax.
Dirt 3 (2011) 176.1 161 152.9 102
Tomb Raider (2013) 106.5 87.6 75.6 42.3
BioShock Infinite (2013) 205.3 162.6 150.2 64.8
Metro: Last Light (2013) 135.2 126 83.1 43.9
GRID 2 (2013) 161.5 131.8 123 75.1
Company of Heroes 2 (2013) 65.6 61.7 58.8 45.2
GRID: Autosport (2014) 220.8 135.3 121.3 78.3
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 169.7 105.8 58.7 45.2
The Witcher 3 (2015) 120.4 70.1 39.9 21.4

Stresstest

Unser CPU-Stresstest mit Prime95 wird von dem Prozessor mit 3,2-3,3 GHz bearbeitet (74-76 °C). FurMark führt derweil zu einem stabilen Takt von 1.417 MHz und einer Temperatur von rund 62 °C. Wenn wir allerdings beide Tools gleichzeitig ausführen, hat das Testgerät mehr Probleme: Die GPU arbeitet zwar weiterhin mit guten 1.392 MHz, doch nach 20 Minuten schwanken die Prozessorkerne zwischen 1,7-3,4 GHz und erreichen dabei Temperaturen von 70-90 °C. Bei dem Vorgänger konnten wir noch größere Schwankungen (450 MHz bis 3 GHz) beobachten, was aber vorrangig an dem unterdimensionierten 120-Watt-Netzteil lag, insgesamt schlägt sich das aktuelle HP also besser. Beim Spielen sind die Anforderungen allerdings nicht so extrem, in der Praxis sollte es also keine großen Einschränkungen geben.

Nvidia gibt übrigens einen maximalen Boost-Takt von 1.493 MHz für die normale Laptop-Version der GTX 1050 an, doch mit GPU-Z ermittelte bis zu 1.657 MHz bei der Belastung durch Unigine Valley.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Unigine Valley
Last Unigine Valley
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 Stress 3,2-3,4 - 73 -
Last FurMark Stress 1.417 - - 61
Last Prime95 + FurMark 1,7-3,4 1.392 80 68
Last Unigine Valley 3,5 1.657 78 68

Emissionen

Geräuschemissionen

konstantes Lüftergeräusch (Rot: Umgebung, Grau: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Grün: Prime95+FurMark)
konstantes Lüftergeräusch (Rot: Umgebung, Grau: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Grün: Prime95+FurMark)

Bei dem Pavilion 15t handelt es sich nicht wirklich um leises System. Maximal erzeugen die beiden Lüfter fast 50 dB(A), womit das Testgerät auf dem Niveau des Vorgängers liegt. Selbst das deutlich schlankere Dell XPS 15 bleibt ruhiger. Im Leerlauf (~32 dB(A)) nehmen sich die Vergleichsgeräte nicht viel, doch das Pavilion ist zu jeder Zeit hörbar. Mittlere Auslastung führt bis zu 40 dB(A), allerdings ist die Geräuschcharakteristik der beiden Lüfter zu keiner Zeit besonders störend.

Lautstärkediagramm

Idle
32.3 / 32.3 / 32.4 dB(A)
Last
44.4 / 49.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1 (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A)
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
GeForce 940MX, i7-7500U, Liteonit CV3-DE256
MSI PE60 6QE-056XUS
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
HP Pavilion 17t-ab200
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Geräuschentwicklung
-1%
6%
1%
1%
-7%
aus / Umgebung *
29.3
30.3
-3%
31.6
-8%
29.3
-0%
29.5
-1%
30.8
-5%
Idle min *
32.3
31.6
2%
32.6
-1%
32.4
-0%
32.3
-0%
35.3
-9%
Idle avg *
32.3
31.6
2%
32.6
-1%
32.4
-0%
32.4
-0%
35.4
-10%
Idle max *
32.4
33.4
-3%
32.6
-1%
35.4
-9%
32.4
-0%
35.4
-9%
Last avg *
44.4
47.8
-8%
35.3
20%
40.5
9%
40.5
9%
48.6
-9%
Last max *
49.2
47.8
3%
37.1
25%
45.3
8%
50.3
-2%
49.8
-1%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Bei wenig Last wärmt sich das Gehäuse nicht besonders stark auf, doch es gibt einen spürbaren Unterschied zwischen der linken und rechten Handballenauflage. Bei mehr Belastung wird die rechte Seite mit 38 °C beinahe unkomfortabel warm – hier liegt der Unterschied zwischen der rechten und linken Seite bei annähernd 20 °C. Die maximale Gehäusetemperatur liegt bei moderaten 42 °C hinten rechts. Das Quad-Core-Modell hat sich ganz ähnlich verhalten, während die Dual-Core-Version und auch das größere 17-Zoll-Modell deutlich kühler blieben. Zum Vergleich: Die Handballenauflage des Dell XPS 15 erreicht maximal 32 °C und es gibt auch nur einen kleinen Unterschied zwischen den beiden Seiten – auch wenn der Hotspot mit 50 °C sogar etwas wärmer ausfällt.

Max. Last
 20 °C23.8 °C41.8 °C 
 19.6 °C27.2 °C39.4 °C 
 19.4 °C20.2 °C37.6 °C 
Maximal: 41.8 °C
Durchschnitt: 27.7 °C
33.4 °C31.2 °C22 °C
30 °C23.8 °C20 °C
33.2 °C21 °C20 °C
Maximal: 33.4 °C
Durchschnitt: 26.1 °C
Netzteil (max.)  51.6 °C | Raumtemperatur 20 °C | Raytek Raynger ST
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 27.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 28.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-8.8 °C).
Idle (Oberseite)
Idle (Oberseite)
Idle (Unterseite)
Idle (Unterseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Unterseite)
maximale Last (Unterseite)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf ermitteln wir einen Verbrauch von rund 9 Watt, womit das HP Pavilion auf dem Niveau von ähnlich ausgestatteten Multimedia-Notebooks liegt. Systeme mit ULV-CPUs (15-Watt-TDP) – beispielsweise das Lenovo IdeaPad 510-15IKB – sind mit etwa 50 % dieses Wertes deutlich sparsamer. Beim Spielen benötigt das Testgerät etwa 77 Watt und unterscheidet sich damit nicht vom Dell XPS 15 bzw. dem größeren Pavilion 17t-ab200. Auch der maximale Verbrauch von 136 Watt ist vergleichbar zum Konkurrenten von Dell. Der Vorgänger Pavilion 15 UHD T9Y85AV war aufgrund des Netzteils noch auf 120 Watt begrenzt. Auch das Pavilion 17t-ab200 überschreitet diese 120-Watt-Marke nicht – was aufgrund der vergleichbaren Komponenten schon ein wenig überrascht.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.25 / 0.46 Watt
Idledarkmidlight 8.29 / 8.9 / 10.2 Watt
Last midlight 77.1 / 136.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
HP Pavilion 15t-X7P42AV
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung CM871a MZNTY128HDHP, IPS, 1920x1080, 15.6"
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache, LED IGZO IPS InfinityEdge, 1920x1080, 15.6"
Lenovo IdeaPad 510-15IKB 80SV0087GE
i7-7500U, GeForce 940MX, Liteonit CV3-DE256, IPS, 1920x1080, 15.6"
MSI PE60 6QE-056XUS
6700HQ, GeForce GTX 960M, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6, TN LED, 1920x1080, 15.6"
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
6700HQ, GeForce GTX 960M, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G, IPS, 3840x2160, 15.6"
HP Pavilion 17t-ab200
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung CM871a MZNTY128HDHP, IPS, 1920x1080, 17.3"
Asus N552VX-FY103T
6700HQ, GeForce GTX 950M, Toshiba MQ02ABD100H, AH-IPS, 1920x1080, 15.6"
HP Spectre x360 15-bl002xx
i7-7500U, GeForce 940MX, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK), IPS, 3840x2160, 15.6"
Stromverbrauch
4%
38%
-37%
-22%
-4%
-1%
9%
Idle min *
8.29
6.6
20%
3.9
53%
9.7
-17%
8.3
-0%
8.2
1%
7
16%
8.14
2%
Idle avg *
8.9
9
-1%
7.4
17%
13.1
-47%
14.8
-66%
11
-24%
10.9
-22%
10.91
-23%
Idle max *
10.2
10.7
-5%
9.5
7%
23.2
-127%
16.8
-65%
11.1
-9%
12.9
-26%
12.26
-20%
Last avg *
77.1
77.5
-1%
41
47%
79.1
-3%
71
8%
77
-0%
72
7%
45.67
41%
Last max *
136.6
130
5%
48
65%
122.9
10%
119.2
13%
116.9
14%
109
20%
74.94
45%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

WLAN-Test
WLAN-Test

Mit dem 63,3-Wh-Akku (Lithium-Ionen Polymer) erreicht das XP744AV knapp 6,5 Stunden in unserem praxisnahen WLAN-Test. Das alte Pavilion 15 UHD T9Y85AV (61,5 Wh) musste bereits zwei Stunden früher wieder an die Steckdose. Das 17-Zoll Pavilion 17t-ab200 wiederum hält genauso lange durch, obwohl das größere Display eigentlich etwas mehr Strom verbrauchen müsste. Das HP Spectre x360 15-bl002xx mit dem Dual-Core-ULV-Prozessor und der GeForce 940MX schafft auch dank dem größeren 79-Wh-Akku eine Laufzeit von beinahe 9 Stunden – ein Plus von 40 %.

Das Tool Battery Eater gehörte zunächst zu den Programmen, die nicht korrekt liefen. Das wurde durch das Firmware-Update behoben. Maximal erreicht das Pavilion 16 Stunden und schlägt die Konkurrenz deutlich. Ein kompletter Ladevorgang mit eingeschaltetem Gerät (volle Helligkeit) dauert exakt 2 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 01min
WiFi Websurfing
6h 29min
Last (volle Helligkeit)
1h 55min
HP Pavilion 15t-X7P42AV
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 63.3 Wh
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh
MSI PE60 6QE-056XUS
6700HQ, GeForce GTX 960M, 42 Wh
HP Pavilion 15 UHD T9Y85AV
6700HQ, GeForce GTX 960M, 61.5 Wh
HP Pavilion 17t-ab200
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 62 Wh
Asus N552VX-FY103T
6700HQ, GeForce GTX 950M, 44 Wh
HP Spectre x360 15-bl002xx
i7-7500U, GeForce 940MX, 79.2 Wh
Akkulaufzeit
-27%
-52%
-33%
-11%
-45%
19%
Idle
961
565
-41%
339
-65%
510
-47%
691
-28%
357
-63%
866
-10%
WLAN
389
334
-14%
178
-54%
264
-32%
409
5%
268
-31%
535
38%
Last
115
84
-27%
71
-38%
93
-19%
102
-11%
68
-41%
148
29%

Pro

+ sehr gute CPU- & GPU-Leistung
+ SSD + 2,5-Zoll-HDD
+ verbesserte Akkulaufzeit
+ kompaktes 150-Watt-Netzteil
+ matter FHD-Bildschirm
+ gutes Kontrastverhältnis

Contra

- langweiliges Kunststoffgehäuse
- rechte Seite der Handballenauflage wird unter Last sehr warm
- weder USB Typ-C noch Thunderbolt 3
- Eingabegeräte nur durchschnittlich
- dunkles Display mit schlechter Farbdarstellung
- umständliche Wartung

Fazit

Im Test: HP Pavilion 15t X7P44AV. Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com
Im Test: HP Pavilion 15t X7P44AV. Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com

Das HP Pavilion 15t X7P44AV bietet ordentlich Leistung zum fairen Preis. Das Kunststoffgehäuse ist zwar nicht besonders hochwertig, doch die Leistung der Komponenten stimmt. Dank dem schnellen Quad-Core-Prozessor, 16 GB RAM, der SSD und der GeForce GTX 1050 hat der Laptop mit alltäglichen Aufgaben keine Probleme. Es ist ein Alleskönner, der auch mit Spielen vernünftig zurechtkommt und die günstigeren Konkurrenten mit der GeForce 940MX deutlich überholt.

Wie es leider oft der Fall ist, hinkt das Display deutlich hinterher. Mit gerade einmal 190 cd/m² ist das matte Panel sehr dunkel und auch die Farbdarstellung kann nicht überzeugen. Obwohl sich die Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert hat, eignet sich das Testgerät daher trotzdem kaum für den Betrieb im Freien. Das optionale UHD-Display wird aller Wahrscheinlichkeit nach mehr Strom verbrauchen und die GPU mehr beanspruchen, könnte aufgrund der höheren Helligkeit aber trotzdem die bessere Wahl sein.

Falls man sich mit den Nachteilen arrangieren kann, ist das HP Pavilion ein gutes und erschwingliches Multimedia-Notebook, das auch vor modernen Spielen nicht zurückschreckt. 

Der große Vorteil der Quad-Core-Pavilions ist jedoch der vergleichsweise geringe Preis: Mit dem Intel Core i5-7300HQ, 8 GB RAM, der GeForce GTX 1050 (nur 2 GB-VRAM in diesem Fall) und einer einzelnen 256 GB großen PCIe-NVMe-SSD (M.2) bekommt man das Gerät schon ab 800 US-Dollar. In Deutschland beginnt der Einstieg bei 899 Euro, dann aber bereits mit einer stärkeren i7-7700HQ CPU.

HP Pavilion 15t-X7P42AV - 28.03.2017 v6 (old)
Bernhard Pechlaner

Gehäuse
59 / 98 → 60%
Tastatur
71%
Pointing Device
61%
Konnektivität
43 / 81 → 53%
Gewicht
61 / 20-67 → 88%
Akkulaufzeit
89%
Display
79%
Leistung Spiele
86 / 85 → 100%
Leistung Anwendungen
89 / 92 → 96%
Temperatur
93%
Lautstärke
77 / 95 → 81%
Audio
63%
Kamera
48 / 85 → 56%
Durchschnitt
71%
79%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Bernhard Pechlaner, 31.03.2017 (Update: 19.05.2020)