Test HP EliteBook Folio 1040 G1 (H5F62ET) Ultrabook
EliteBook nennen sich die Top-Notebooks von HP, die dementsprechend teuer ausfallen. Unser Testgerät HP EliteBook 1040 G1 (H5F62ET), ein 1,5 kg leichter 14-Zöller mit einer Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln (kein Touch), bildet da keine Ausnahme. 2.000 Euro sind ein stolzer Preis, durch den es sich in direkte Konkurrenz zu den Flaggschiff-Modellen anderer Hersteller begibt. Dafür bekommt man das laut Werbung mit nur 15,9 mm Bauhöhe bisher flachste Ultrabook von HP, das nicht zuletzt durch seine zahlreichen Sicherheitsfeatures voll auf den mobilen Businessbereich zugeschnitten ist. Unter der Haube verrichtet ein Intel Core i5-4200U (2x 1,6-2,6 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W, Haswell) mit integrierter Grafik Intel HD 4400 seinen Dienst, der von 4 GB RAM unterstützt wird. Als Massenspeicher dient eine SSD von Intel mit 180 GB.
Alternative Varianten des 1040 G1 gibt es zwar, diese wurden aber bisher nicht offensiv von HP beworben und waren zum Testzeitpunkt bei uns nur eingeschränkt verfügbar. Bei einem großen Preisvergleich konnten wir bei ansonsten identischer Ausstattung noch Modelle mit 256 oder 128 GB fassender SSD und/oder Full-HD-Display (IPS? Touch?) ausfindig machen (H5F64EA, H5F63ET, F1N34EA). Eine Besonderheit stellt die Ausführung F4X88AW dar, die mit der geringfügig schnelleren CPU Intel Core i5-4300U (2x 1,9-2,9 GHz, TDP 15 W) und 1.920 x 1.080 Pixeln daherkommt; weitere Unterschiede zum Testgerät konnten wir nicht ermitteln.
Als Vergleichgeräte haben wir zwei Ultrabooks herausgesucht, die preislich in derselben Liga spielen und ebenfalls eine Bildschirmdiagonale von 14 Zoll aufweisen. Da wäre zum einen das Lenovo ThinkPad X1 Carbon Touch 20A8-003UGE mit dem potenziell performanteren und so wie die CPU im Testgerät aus Intels aktueller Haswell Generation stammenden Intel Core i7-4600U (2x 2,1-3,3 GHz, TDP 15 W), 8 GB RAM und 240-GB-SSD. Es hebt sich vom Testgerät außerdem durch seinen IPS-Touchscreen in QHD-Auflösung ab und verfügt über ein spektakuläres Carbon-Gehäuse. Lenovo als Hersteller mit einem Schwerpunkt auf Business-Notebooks stellt mit dem Thinkpad T440s 20AQ0069GE auch das zweite Vergleichsnotebook. Hier haben wir es mit der gleichen CPU- und Speicherausstattung zu tun wie beim X1 Carbon, während der nicht berührungsempfindliche Bildschirm auf die Full-HD-Auflösung setzt und ebenso wie die beiden Mitbewerber matt ist (beim Carbon durch eine Folie). Als Massenspeicher dient dem T440s eine Samsung SSD mit 250 GB.
Gehäuse
Schlichte Eleganz, gepaart mit hochwertig wirkenden Materialien, geringem Gewicht, einer Bauhöhe von nur 15,9 mm und absolut einwandfreier Verarbeitung präsentiert HP mit dem Gehäuse des Testgerätes. Dominiert wird das Äußere durch einheitliche metallische Oberflächen in mattem, neutralem Silber, schwarz sind nur die für bessere Griffigkeit leicht gummierte Unterseite, der matte Bildschirmrahmen mit erhabenem Rand und Scharnier sowie die Tasten. Super: Das Gehäuse zeigt sich weitestgehend unempfindlich gegen Fingerabdrücke und sieht deswegen meist aus wie aus dem Ei gepellt.
Abgerundete Ecken, wirksam entgratete Kanten und Details wie die vor dem Touchpad abgesenkte Oberfläche der Base sowie die optisch ansprechend gelungene Integration der Tasten für Funk und Mute zeigen, dass sich die Designer und Ingenieure mit dem Gehäuse viel Mühe gegeben haben. Allerdings ist das EliteBook dabei so schlicht geraten, dass von einer eigenen Formensprache nicht wirklich die Rede sein kann. Vielmehr scheint HP daran gelegen zu sein, möglicht viele Geschmäcker mit dem Gerät zu bedienen, wofür auch die besonders bei den Herren der Schöpfung beliebte Farbkombination aus Silber und Schwarz spricht. Zudem bietet die schicke und repräsentative, aber auch etwas charakterlose Hülle genau das Understatement, das sich viele Business User von ihrem Arbeitsgerät wünschen.
Zeigt sich der dünne Deckel noch recht flexibel, wenn auch mit einigermaßen druckresistenter Rückseite, lässt sich die Base auch mit viel Kraft nicht verwinden und gibt bei unseren dahin gehenden Versuchen keinen Mucks von sich. Das Gerät lässt sich gerade noch ohne Zuhilfenahme der zweiten Hand öffnen. Leider schwingt der sonst vom Scharnier sicher gehaltene Deckel bei ruckartigen Bewegungen, wie sie etwa im Auto oder auf Zugfahrten auftreten können, deutlich nach.
Das Lenovo X1 Carbon fällt zwar knapp 100 g leichter aus als unser EliteBook mit seinen 1,5 kg, ist dabei allerdings auch 4 mm dicker. Das ThinkPad T440s verliert in diesem Bereich das Rennen um die beste Mobilität mit 1,7 kg und 20,7 mm.
Abschließend ist zu erwähnen, dass Lenovo auch die Robustheit seiner Business-Flunder mit folgenden Worten bewirbt: "Das HP EliteBook Folio 1040 erfüllt die hohen Anforderungen der MIL-STD 810G15 Tests in Bezug auf Stürze, Erschütterungen, Vibrationen, Verschmutzungen, Feuchtigkeit, Höhe, niedrige und hohe Temperaturen und starke Temperaturwechsel." Wie man hier erfahren kann, muss das aber wohl nicht wirklich etwas aussagen.
Ausstattung
Dass man sich bei den Anschlüssen mit Einschränkungen abfinden muss, ist auf die flache und leichte Bauweise zurückzuführen und dem Hersteller nicht anzulasten. So gibt es nur 2x USB 3.0; SD-Karten schluckt das EliteBook nur im Format microSD, und wer ein HDMI-Gerät anschließen will, ist auf einen DisplayPort-HDMI-Adapter bzw. ein entsprechendes Kabel angewiesen. So ein Teil ist im Handel für unter zehn Euro zu bekommen, liegt aber unverständlicherweise nicht bei. Im Lieferumfang enthalten ist dagegen ein Adapter, der an den Docking-Port an der hinteren rechten Seite angeschlossen wird und einen im Business-Bereich nach wie vor wichtigen VGA-Ausgang sowie einen Ethernet-Port für kabelgebundenes LAN mitbringt. Die Platzierung der Anschlüsse ist zwar nicht optimal, HP hat aber versucht, diese eher im hinteren Bereich der Seiten unterzubringen, wo Kabel und Geräte wie USB-Sticks weniger stören. Ganz vorne (links) gibt es einen Einschub für SmartCards, was den Business-Anspruch unterstreicht.
Kommunikation
Neben dem nur über den beiliegenden Adapter erreichbaren Gigabit-Kabel-LAN kommuniziert unser HP EliteBook natürlich auch über Funk, genauer gesagt über das WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-N 7260 (Support), das neben dem gerade in Bürogebäuden, Flughäfen und Innenstadtlagen oft überlaufenen 2,4-GHz-Band auch den noch weniger frequentierten Frequenzbereich um 5 GHz beherrscht. Das wird die Zielgruppe sicher zu schätzen wissen. Auch für Bluetooth 4.0 ist das Modul zuständig. Ebenfalls mobilitätsfördernd und hier eine reine Selbstverständlichkeit ist das zusätzlich eingebaute Breitbandmodem mit HDSPA+, das wir mangels Micro-SIM-Karte leider nicht ausprobieren konnten.
Im individuellen Testsetup des Autors können wir dem HP EliteBook Folio 1040 G1 herausragende WLAN-Empfangseigenschaften bescheinigen. Die Verbindung konnte bisher mit keinem anderen Notebook über eine vergleichbare große Entfernung mit akzeptablen Datenraten aufrecht erhalten werden. Selbst durch die drei Stockwerke eines Mehrfamilienhauses mit diversen Wänden und Decken konnte auf der dem Router gegenüberliegenden Gebäudeseite noch ein konstanter Durchsatz von um die 1 MB pro Sekunde erzielt werden. Das ist wirklich bemerkenswert.
Sicherheit
Viel Wert und einen klaren Schwerpunkt des Gerätes legt HP auf die für mobile Business User sehr wichtige Datensicherheit. Dazu ist eine Software namens HP Client Security vorinstalliert, über das folgende Sicherheitsfeatures konfiguriert werden können: HP Spare Key (zusätzliches Kennwort für die Anmeldung), Festplattenverschlüsselung, Datenvernichtung, Fingerabdrucksensor und Schutz gegen nicht autorisierten Zugang zu angeschlossenen Wechselmedien. Dafür ist natürlich ein TPM-Chip verbaut, und zwar in der Version 1.2.
Eine Funktion namens HP Sure Start bietet Selbstheilungskräfte im Fall einer Attacke auf oder sonstiger Beschädigung des BIOS. Auch hier geht es darum, teuere Ausfallzeiten möglichst gering zu halten. HP Trust Circles schließlich soll dazu dienen, unkompliziert festzulegen, welche autorisierte Personen auf kritische Inhalte zugreifen können.
Zubehör
Neben dem unter "Ausstattung" beschrieben Adapter finden sich im Karton noch Recovery- und Installationsmedien für Windows 7 Professional und Windows 8.1 Pro.
Das einzige nennenswerte Zubehör, das HP auf seiner entsprechenden Seite anbietet, ist eine Docking-Station, die folgende zusätzliche Anschlüsse mitbringt: 2x DisplayPort, 1x VGA, Ethernet, Line-in, Line-out, 4x USB 3.0.
Wartung
Eigene Wartungsarbeiten kann man nur durchführen, wenn man bereits ist, auf Garantie und Gewährleistung zu verzichten. Denn Wartungsklappen sind Fehlanzeige; der Zugang zum Innenleben wird vielmehr durch zehn Torx-Schrauben versperrt, die die gesamte Unterseite der Base fixieren. So ist man sogar für einen simplen Akkutausch auf den wahrscheinlich nicht gerade günstigen HP Kundenservice angewiesen. Auch von der ökologischen Warte aus betrachtet ist diese Einschränkung alles andere als vorbildlich.
Garantie
Neben der obligatorischen, gesetzlich vorgeschriebenen Händlergewährleistung gewährt HP eine Herstellergarantie von immerhin drei Jahren. Wie üblich kann diese durch sogenannte Care Packs kostenpflichtig erweitert werden. So kosten etwa drei Jahre weltweiter Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag 170 Euro. Das ist nicht billig, wird bei der Zielgruppe aber bestimmt Anklang finden, denn die Reduzierung von Ausfallzeiten ist für viele Business User ein wichtiger Aspekt.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Inseltastatur hält sich nicht an das gängige Standard-Layout, einige Tasten, wie Pos1 und Ende sind an die rechte Seite gewandert. Daran gewöhnt man sich aber schnell. Schade: Die Shift- und STRG-Tasten unten links haben nur Standardgröße. Drückt man eine Taste oder berührt das Touchpad, wird die gleichmäßige und insgesamt sehr gelungene Tastaturbeleuchtung aktiviert; eine vollständige Deaktivierung über einen Shortcut ist natürlich auch möglich.
Etwas knackiger hätten wir uns den Druckpunkt der flachen und leicht gummierten Tasten gewünscht. Dafür wird der Anschlag leicht abgefedert, was gerade bei längeren Texten Ermüdungserscheinungen vorbeugen kann und zudem für eine sehr dezente Geräuschkulisse sorgt. Der Hub fällt für eine Tastatur dieser Art durchschnittlich kurz aus. Auch unter viel Druck biegt sich das Keyboard nicht einen Millimeter durch.
Touchpad
Als Touchpad kommt ein völlig glattes Synaptics ForcePad zum Einsatz, das als eine einzige Fläche ausgeführt ist, sich nur minimal herunterdrücken lässt und dabei selbst keinerlei haptisches und akustisches Feedback erzeugt. Das übernimmt der Treiber, der einen von der Lautstärke her einstellbaren Klick-Laut über die Lautsprecher ausgibt, wenn man mit erhöhter Kraft auf das ForcePad drückt. Wie stark man drücken muss, damit ein Klick registriert wird, kann im Treiber eingestellt werden (SmartSense). Der Tester ist mit der Konstruktion nach etwas Eingewöhnungszeit zwar ganz gut zurecht gekommen, gleichwohl wird mancher ein herkömmliches Touch- bzw. Clickpad mit haptischem Feedback vorziehen.
Am äußeren Rand reagiert das ForcePad nicht auf Berührungen. Ansonsten werden die üblichen Gesten mit bis zu drei Fingern sicher erkannt, und auch an der Präzision gibt es nichts auszusetzen. Die Konfigurationsmöglichkeiten halten sich zwar in Grenzen, die wichtigsten Einstellungen kann man aber vornehmen.
Display
Wie eingangs erwähnt, ist HP tatsächlich nicht davor zurückgeschreckt, bei einem Gerät dieser Preisklasse ein TN-Panel von Chi Mei zu verbauen. Dieses ist immerhin matt und verfügt über die bei 13,3 und 14 Zoll großen Bildschirmen sehr schöne Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln (16:9), was auf eine Pixeldichte von 131 ppi hinausläuft. Die Bildschärfe ist einwandfrei.
Ansonsten kämpft das TN-Panel mit den für diese Technologie typischen Problemen wie Blickwinkelabhängigkeit und wenig berauschenden Kontrasten. Im Auge des Autors schlägt sich der Bildschirm des Testgerätes aber besser als viele Konkurrenten, die ebenfalls auf TN setzen. Zwar stellt sich beim Blick von oben schnell der übliche milchige Bildeindruck ein, und bei Betrachtung von unten kommt es früh zu einer Art Konvertierungseffekt. Schaut man aber von der Seite auf den Bildschirm, beschränken sich die Verschlechterungen auf eine Abnahme von Kontrast und Helligkeit, während die Farben weitgehend unverfälscht dargestellt werden.
Mit den höher auflösenden, IPS-basierten Bildschirmen des Lenovo X1 Carbon und des Lenovo T440s kann der unseres Testgerätes überhaupt nicht mithalten. Wie man der Tabelle unten entnehmen kann, setzt sich das Elitebook nur bei der nicht gerade entscheidenden Präzision des Gamma-Wertes knapp an die Spitze des Feldes. Dafür ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig gelungen. Lichthöfe oder Screen Bleeding waren nicht zu beobachten.
HP EliteBook Folio 1040 G1 (H5F62ET) HD Graphics 4400, 4200U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H | Lenovo ThinkPad X1 Carbon Touch 20A8-003UGE HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSCKHF240A4 | Lenovo Thinkpad T440s 20AQ0069GE HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD2560/0L9 | |
---|---|---|---|
Display | 25% | 60% | |
Display P3 Coverage | 40.89 | 51.5 26% | 66.9 64% |
sRGB Coverage | 60.4 | 74.3 23% | 92.8 54% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.91 | 52.5 25% | 67.8 62% |
Bildschirm | 54% | 43% | |
Helligkeit Bildmitte | 282 | 251 -11% | 310 10% |
Brightness | 259 | 252 -3% | 282 9% |
Brightness Distribution | 86 | 87 1% | 85 -1% |
Schwarzwert * | 0.65 | 0.175 73% | 0.38 42% |
Kontrast | 434 | 1434 230% | 816 88% |
Delta E Colorchecker * | 13.08 | 5.81 56% | 4.56 65% |
Delta E Graustufen * | 14.4 | 6.23 57% | 5.12 64% |
Gamma | 2.2 100% | 2.22 99% | 2.66 83% |
CCT | 19526 33% | 5604 116% | 6116 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39.13 | 50 28% | 64 64% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 40% /
46% | 52% /
47% |
* ... kleinere Werte sind besser
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 282 cd/m²
Kontrast: 434:1 (Schwarzwert: 0.65 cd/m²)
ΔE Color 13.08 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 14.4 | 0.5-98 Ø5.2
39.13% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.91% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.89% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Der etwas hohe Schwarzwert von 0,69 cd/m², der sich aus der maximalen Helligkeit und dem leicht unterdurchschnittlichen Kontrast von 434:1 errechnet, korrespondiert mit einer subjektiv nicht wirklich dunklen Darstellung von Schwarz (RGB 0,0,0). Auch in Sachen Farbraumabdeckung, die allerdings nur im Bereich der (semi-)professionellen Bildbearbeitung eine Rolle spielt, bekleckert sich das Testgerät mit 39 % des großen AdobeRGB-Farbraumes nicht gerade mit Ruhm. Noch schlechter sieht es mit der Farbtreue aus: Durchschnittliche DeltaE-Werte von 13 (ColorChecker) bzw. 14 (Graustufen) sind viel zu hoch und verantwortlich für einen kräftigen Blaustich, der auch durch eine Kalibrierung nicht völlig verschwindet, obwohl dadurch die Abweichungen immerhin auf DeltaE 7 bzw. 12 verringert werden können. Das entsprechende ICC-Profil bieten wir wie immer zum Download an. Dazu muss aber gesagt werden, dass es sogar bei zwei Bildschirmen, die direkt hintereinander vom selben Band gelaufen sind, zu Abweichungen der Farbdarstellung kommen kann.
Wie bei den meisten Notebooks mit matten, nicht allzu dunklen Bildschirmen gilt auch für das HP EliteBook Folio 1040 G1 (H5F62ET), dass man sich im Freien auch an sonnigen Tagen so positionieren kann, dass Arbeiten möglich ist. Ganz einfach ist das nicht immer, und einen mit Innenräumen vergleichbaren Bildeindruck erhält man trotzdem nicht, sodass längere Sitzungen etwas anstrengend für die Augen werden können. Wie wir festgestellt haben, sieht das bei bedecktem Himmel aber schon besser aus.
Leistung
Unser EliteBook beherbergt als Antrieb den sehr verbreiteten Dualcore Intel Core i5-4200U, der auf nicht unbedingt üppige, für die weitaus meisten Anwendungen aber ausreichende 4 GB RAM zugreifen kann. Für die Grafikberechnungen ist die recht schwache On-Chip-GPU Intel HD 4400 zuständig. Zusammen mit der 180-GB-SSD von Intel, die im Hinblick auf den Preis auch gerne 256 GB hätte groß sein dürfen, stellt das System so viel Tempo zur Verfügung, dass sich Business User auf ein ungetrübtes Bedienerlebnis einstellen dürfen.
Prozessor
Eine gute Wahl hat HP im Hinblick auf das anvisierte Einsatzszenario mit der CPU Intel Core i5-4200U (2x 1,6-2,6 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W) getroffen, die ein Business User mit seinen typischen Anwendungen kaum zum Schwitzen bringen dürfte. Die besonders energieeffiziente Haswell CPU wird im 22-nm-Prozess gefertigt und weist einen Grundtakt von 1,6 GHz auf. Per Turbo können bei Auslastung beider Kerne 2,3 GHz erreicht werden. Der Turbo von 2,6 GHz bei Belastung nur eines Kernes zündet wie üblich nur selten und ist wohl eher aus Marketing-Gründen interessant. Das Leistungspotenzial der CPU reicht auch für anspruchsvollere Aufgaben aus.
Die Cinebench R11.5 wird von uns zur Messung der reinen CPU-Leistung verwendet, Throttling war dabei nicht festzustellen. Erstaunlich, aber wohl auf thermische Probleme beim Lenovo X1 Carbon zurückzuführen: Der potenziell deutlich schnellere Intel Core i7-4600U (2x 2,1-3,1 GHz, Haswell, TDP 15 W) im X1 Carbon fällt im Multi-CPU-Benchmark sogar hinter das Testgerät zurück. Das mit identischem Antrieb wie das Carbon ausgestattete T440s schafft zwar einen kleinen Vorsprung, dieser fällt aber geringer aus als erwartet, was auch für die nur minimale Mehrleistung des ThinkPads T440s bei Belastung nur eines Kernes gilt. In der Praxis wurde auch dem Carbon eine einwandfreie Leistung bescheinigt, sodass die Unterschiede zwischen den drei Geräten in dieser Hinsicht nicht wirklich ins Gewicht fallen. Die CPU-Performance des HP Flaggschiffes liegt exakt im erwarteten Bereich. Einschränkungen beim Akkubetrieb gab es nicht.
System Performance
Im System Benchmark PCMark 7 fällt das Lenovo X1 Carbon 20A8-003UGE erneut teilweise deutlich hinter die beiden anderen Kandidaten zurück. An der Spitze steht stets das Lenovo ThinkPad T440s 20AQ0069GE, wobei die Führung gegenüber dem Testgerät auch hier zum Teil zu knapp ausfällt. Das deutet erneut darauf hin, dass es im Feld allein HP gelungen ist, die Thermik bei einem solch flachen Gerät voll in den Griff zu bekommen. Zu dieser Vermutung passt, dass das X1 Carbon nur im weitgehend CPU-unabhängigen System Storage Benchmark mit dem Testgerät mithalten kann. Dabei ist das EliteBook im Vergleich mit ähnlich ausgestatteten Konkurrenzgeräten nicht einmal besonders schnell unterwegs. So schaffte das Samsung ATIV Book 9 Plus mit der gleichen CPU und einer Samsung SSD einen um 23 % höheren Gesamtscore als das Testgerät. Die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit ist dank potenter CPU und vor allem wegen der SSD über jeden Zweifel erhaben. Der Systemstart geht ebenso rasant vonstatten wie das Öffnen von Programmen.
HP EliteBook Folio 1040 G1 (H5F62ET) HD Graphics 4400, 4200U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H | Lenovo ThinkPad X1 Carbon Touch 20A8-003UGE HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSCKHF240A4 | Lenovo Thinkpad T440s 20AQ0069GE HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD2560/0L9 | Samsung ATIV Book 9 Plus HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTD128HAGM | Dell Latitude E7440 HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Laptop Ultrathin ST500LT032 | |
---|---|---|---|---|---|
PCMark 7 | -33% | 13% | -5% | -49% | |
Score | 4005 | 3015 -25% | 5022 25% | 4912 23% | 2734 -32% |
Lightweight | 4802 | 1875 -61% | 5305 10% | 3212 -33% | 2125 -56% |
Productivity | 3646 | 1220 -67% | 3929 8% | 2365 -35% | 1489 -59% |
Creativity | 7417 | 6267 -16% | 8995 21% | 9140 23% | 5289 -29% |
System Storage | 5291 | 5399 2% | 5351 1% | 5159 -2% | 1519 -71% |
PCMark 7 Score | 4005 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated | 2866 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated | 2614 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated | 4606 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Für die Ermittlung der Performance von Solid State Drives, die bei allen Notebooks unseres Test-Triumvirats zum Einsatz kommen, verwenden wir den auf diese Art von Massenspeichern spezialisierten Benchmark AS SSD sowie CrystalDiskMark 3.0. Bei den meisten Disziplinen liegt das Testfeld auf ähnlichem Niveau, lediglich die Samsung SSD des T440s eilt der Konkurrenz beim Test Read 4k-64, der System- und Programmstarts simulieren soll, indem gleichzeitig viele verschiedene kleine Datenblöcke eingelesen werden, mit einem Vorsprung von fast 100 % davon. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass das T440s den höchsten Lese- und Gesamtscore einfahren kann. Der CrystalDiskMark bestätigt die Ergebnisse des AS SSD in dieser Hinsicht (Read 4k QD32), wähnt aber gleichzeitig die 4k-Leseperformance des Carbon auf einem deutlich höheren Level als bei den beiden anderen Ultrabooks. Die Leistung vieler Notebook-Festplatten und SSDs kann man in der entsprechenden Rubrik unserer FAQ-Sektion vergleichen.
HP EliteBook Folio 1040 G1 (H5F62ET) HD Graphics 4400, 4200U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H | Lenovo ThinkPad X1 Carbon Touch 20A8-003UGE HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSCKHF240A4 | Lenovo Thinkpad T440s 20AQ0069GE HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD2560/0L9 | |
---|---|---|---|
AS SSD | -5% | 31% | |
Seq Read | 450.4 | 496 10% | 488.7 9% |
4K-64 Read | 186.5 | 182.5 -2% | 362.6 94% |
4K Read | 21.23 | 22.65 7% | 24.18 14% |
Access Time Read * | 0.101 | 0.147 -46% | 0.1 1% |
Score Total | 712 | 708 -1% | 953 34% |
Score Read | 253 | 255 1% | 436 72% |
Score Write | 334 | 328 -2% | 299 -10% |
CrystalDiskMark 3.0 | 27% | 50% | |
Read Seq | 426.2 | 492.9 16% | 507 19% |
Read 4k | 27.37 | 39.4 44% | 28.26 3% |
Read 4k QD32 | 170.3 | 207.1 22% | 387.9 128% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
5% | 41% /
36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Während die in die CPU integrierte und auf dem Papier DirectX-11-fähige Intel HD 4400 jede 2D-Darstellung ohne spürbare Verzögerung bewältigt, münden die wenigen Ausführungseinheiten und der nicht vorhandene dedizierte Grafikspeicher in eine stark eingeschränkte 3D-Leistungsfähigkeit. Wie der 3DMark (2013) beweist, liefern sich die identischen Grafikeinheiten der drei Notebooks in vielen Einzeltests ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei insgesamt niedrigem Niveau fällt lediglich der Rückstand des X1 Carbon beim Test Ice Storm Standard Physics auf, der die CPU belastet. Von der Grafikleistung her etwa in der Mitte des Feldes mit identischer CPU-GPU-Kombination ausgestatteter Geräte ordnet sich die Grafikleistung des Testgerätes ein und bleibt damit unauffällig. Einschränkungen im Akkubetrieb waren nicht evident.
3DMark 11 Performance | 814 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 36237 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4063 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Testgerät ist nicht zum Spielen gedacht und auch nur mit starken Einschränkungen dafür geeignet, wie man der Tabelle mit Spielebenchmarks unter diesem Absatz entnehmen kann. Aktuelle und grafisch anspruchsvolle Games laufen allenfalls in Minimaleinstellungen und sehen dann — von Ausnahmen wie Dota 2 abgesehen — meistens recht hässlich aus. Das gilt aber auch für die beiden Konkurrenzgeräte, die ebenfalls keine dedizierten Grafikkarten beherbergen. In unserer FAQ-Sektion gibt es eine Benchmarkliste vieler mobiler Grafikkarten. Dort kann man außerdem nähere Einzelheiten zu den verwendeten Spielen erfahren.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Anno 2070 (2011) | 49.95 | 23.24 | 14.13 | |
Dishonored (2012) | 25.8 | 19.75 | 17.99 | |
Dota 2 (2013) | 47.39 | 29.46 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei den meisten alltäglichen Arbeiten bleibt der Lüfter stumm. Dreht er doch mal auf, bleibt die Geräuschkulisse überaus dezent. Selbst unter lang anhaltender Volllast entsteht nicht mehr als ein sanftes Rauschen, das meistens in den Umgebungsgeräuschen untergeht. Zusammen mit der leisen Tastatur ergibt sich hier ein Arbeitsgerät, das auch in sehr ruhigen Umgebungen so gut wie kein Störpotenzial entwickelt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.6 / 29.6 / 31.8 dB(A) |
Last |
| 34.4 / 35.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen stellen sich mit maximal 40 °C an der Unterseite (Last) als völlig unproblematisch dar. An der Oberseite wird zu keiner Zeit auch nur Körpertemperatur erricht. Das gilt so auch für das Lenovo T440s, aus der Reihe tanzt hier das X1 Carbon mit maximal fast 50 °C an der Oberseite. Der Betrieb auf dem Schoß ist kein Problem.
Der Stresstest mit Prime 95 zeigte noch kein Throttling auf, die beiden Kerne erreichten durchgehend die spezifizierten 2,3 GHz. Schaltet man dann aber noch den GPU-Stresstest Furmark hinzu, brechen die Takte auf etwa 1,3 GHz ein. Mehr als 73 °C erreichten die Kerne aber auch dann nicht. Im täglichen Betrieb ist mit keinerlei Einschränkungen aufgrund thermischer Probleme zu rechnen. HP hat hier ganze Arbeit geleistet.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-2.5 °C).
Lautsprecher
Die beiden Speaker des HP EliteBook Folio 1040 G1 verbergen sich unter dem Gitter am Fuße des Displays und werden mit dank DTS Studiosound "überragender Audioqualität" beworben. Unseren bisherigen Erfahrungen nach steht das Kürzel DTS eher für Mittelmaß, und genau das bekommt man hier auch präsentiert. Die teilweise mit leichten Verzerrungen und quellenabhängig auch mit Pegelschwankungen einhergehende Maximallautstärke reicht aus, um einen Raum von etwa 20 m² komplett zu beschallen. Die Wiedergabe gelingt dabei leidlich klar, Instrumente lassen sich gut voneinander unterscheiden. Allerdings ist der Sound stark mittenbetont und hat nur in diesem Frequenzbereich Biss. Tiefe Töne werden durch Klacklaute repräsentiert, von einem räumlichen Klangeindruck kann keine Rede sein. Für die anvisierte Zielgruppe dürfte es aber statt Musik auch eher auf gut verständliche Sprachausgabe für Videokonferenzen etc. ankommen, wo sich das Testgerät passabel schlägt.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Super, aber leider keine Selbstverständlichkeit: Wenn das Gerät abgeschaltet ist, zieht es auch keinen Strom. Der Verbrauch im Standby von 0,2 Watt Watt ist verglichen mit allen anderen Notebooks in unserer Datenbank unterdurchschnittlich und angenehm niedrig. Vergleicht man das 1040 G1 mit aktuellen Geräten des gleichen Formats und schaut man sich dabei den für Business User sicher einschlägigsten Verbrauch im Idle-Betrieb (average) an, erreicht das Testgerät dank der sparsamen Haswell CPU einen guten Platz im besseren Drittel des Feldes, wo sich auch einige Konkurrenten mit identischer CPU tummeln. Mal schauen, ob sich der geringe Energiehunger auch in für ein auf Mobilität getrimmtes Ultrabook angemessenem langen Akkulaufzeit niederschlägt. Das Netzteil (45 W) ist ausreichend dimensioniert.
Aus / Standby | 0 / 0.2 Watt |
Idle | 4.2 / 7.3 / 8.8 Watt |
Last |
26.1 / 28.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Bei der Betrachtung der Akkulaufzeiten konzentrieren wir uns auf den praxisnahen WLAN-Test, in dessen Rahmen bei abgeschaltetem Bluetooth und auf etwa 150 cd/m² gedimmtem Display in festen Zeitabständen repräsentativ ausgewählte Internetseiten angesurft werden. Vor der Prozedur wählen wir das Energiesparprofil im Energiemanagement des Betriebssystems aus. Mit ca. sechs Stunden und 20 Minuten schafft das EliteBook hier eine mehr als ordentliche Leistung. Das X1 Carbon macht es mit fast acht Stunden noch besser, und das T440s setzt sich mit sage und schreibe zwölfeinhalb Stunden souverän an die Spitze — das allerdings nur mit einem alternativen Akku, der 180 g zusätzlich wiegt und dick aufträgt. Für unser EliteBook wird ein solcher Stromspeicher, den man auch gar nicht selbst einbauen könnte, nicht angeboten.
Fazit
Die Fallhöhe bei einem 2.000-Euro-Ultrabook ist groß, aber wir können HP zum Glück attestieren, dass es mit seinem Flaggschiff EliteBook Folio 1040 G1 nicht abgestürzt ist. Uns wird hier ein sauber durchkonstruiertes Ultrabook der obersten Preisklasse präsentiert, das sich trotz einiger Schwächen nicht vor seinen Konkurrenten verstecken muss. Warum es bei dem Preis nicht für ein IPS-Panel gereicht hat — die Konkurrenz macht es vor — ist uns immer noch schleierhaft, und die Größe der SSD auf 180 GB zu beschränken, erscheint ein wenig kleinlich. Tastatur und Touchpad sind bei einem Arbeits-Notebook entscheidende Faktoren, und hier wäre aus Sicht des Testers mehr drin gewesen. Das ist aber Geschmackssache. Die Eingabegeräte sind weit davon entfernt, bei uns einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben.
Die Wirksamkeit der zahlreichen Sicherheitsfeatures konnten wir natürlich nicht überprüfen, aber auf dem Papier hört sich das von HP geschnürte Paket in Sachen Datensicherheit und Verkürzung von Ausfallzeiten komplett an und wird wohl auch den zweifellos zu erwartenden, gehobenen Ansprüchen der Kundschaft mit dem nötigen Kleingeld gerecht. Besonders positiv sind uns auch der sehr leise Betrieb, das einwandfreie Wärmemanagement sowie die grundsolide, nahezu perfekte Verarbeitung aufgefallen.
Wer viel Wert auf ein höchstauflösendes, tolles Touch-Display und ein exklusives Carbon-Gehäuse legt, ist mit dem Lenovo X1 Carbon 20A8-003UGE eventuell besser bedient, muss sich dann aber auch mit dem etwas gewöhnungsbedürftigen Adaptive Keyboard anfreunden und darf sich nicht an der teilweise aufgrund thermischer Probleme gedrosselten Leistung stören, die sich allerdings in der Praxis kaum bemerkbar macht. Eine Spitzenwertung von 91 % hat das ebenfalls sehr leise Lenovo Thinkpad T440s 20AQ0069GE eingeheimst, welches sich auch durch ein erstklassiges Display, hier aber "nur" in Full-HD-Auflösung und ohne Touch, vom Testgerät abhebt. Die Tastatur des T440s ist der des EliteBook überlegen, und wer Wert auf besonders viel Ausdauer legt, kann die praxisnahe Laufzeit dieses Gerätes mit einem separat zu erwerbenden Akku auf über 12 Stunden verlängern.
Hinweis: Das HP Folio 1040 wurde bereits zugrunde des (verschärften) kürzlich eingeführten Bewertungssystems (v4) bewertet. Basierend auf dem bisherigen Rating (v3) hätte der Gesamtscore 85 % betragen.