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Test HP 250 G3 Notebook

Grundausstattung. Das HP 250 G3 ist ein 15,6-Zoll-Notebook für gerade einmal 270 Euro. Wird auch wirklich nur an den "Problemzonen" abgespeckt, damit man ein solides Notebook für den kleinen Geldbeutel erhält, oder ist wurde die Grenze des Sparens bereits überschritten?

Mit einer Grundausstattung für einfache Office-Tätigkeiten tritt das HP 250 G3 für gerade einmal 270 Euro an. Zu den Ausstattungseckpunkten gehören 2 GB Arbeitsspeicher, eine 500-GB-Festplatte, ein Intel Celeron N2830 mit 2,16 GHz und das vorinstallierte Betriebssystem Windows 8.1 mit Bing. Für den Test des 15,6 Zoll großen HPs sollen einige Konkurrenzmodelle dieser Preisklasse gegenübergestellt werden. Hierzu gehört das Packard Bell Easynote TF71BM, das trotz äquivalenter Hardware noch einmal 20 Euro vom Endpreis einspart. Ebenfalls etwas günstiger ist das 260 Euro teure Acer Aspire E1-532, welches mit stärkerer Haswell Architektur antritt. Um nicht nur Intel Komponenten einen Vergleich zu gewähren, ziehen wir das HP Compaq 15-h024sg in unsere Runde.

Gehäuse & Ausstattung

Das HP 250 G3 wird einheitlich aus einem matten Kunststoffgehäuse gefertigt. Die raue Oberfläche lässt  keine unschönen Fingerabdrücke zu und liegt griffig in der Hand. Mit einer Höhe von 2,8 cm und einem Gewicht von 2.140 g bleibt das Gerät mit seinen 15,6 Zoll noch recht portabel. Unsere Vergleichsmodelle sind im Schnitt 100-200 g schwerer, allerdings 1-3 mm flacher. Die Gehäuseteile wurden sauber verbunden, leider ist der Rahmen am Ethernet-Port etwas scharfkantig, und der Displaydeckel kann stark eingedrückt werden. Bei den Schnittstellen werden drei USB-Ports zur Verfügung gestellt, wobei nur eine USB-3.0-Verbindung erlaubt wird. Diese ist nicht, wie bei vielen anderen Notebooks, durch die blaue Färbung zu erkennen (linke Seite). Alle Schnittstellen, bis auf den Netzanschluss und das Kensington Lock, sind im vorderen Teil des Notebooks angesiedelt. Vorteil dieser Bauart ist ein einfacher und schneller Zugriff. Der Nachteil ist, dass viele Geräte und Kabel das Arbeitsfeld stören können.

Widmen wir uns der Unterseite des Notebooks, finden wir leider keinerlei Wartungsklappen. Lediglich der Akku kann ohne Werkzeug unkompliziert entnommen werden. Dass diese verschlossene Bauart bei günstigen Notebooks keine Pflicht sein muss, zeigt das Acer Aspire E1-532.

das HP 250 G3 im Test
das HP 250 G3 im Test
vorne: SD-Kartenslot
vorne: SD-Kartenslot
rechts: 2x USB 2.0, DVD-Laufwerk
rechts: 2x USB 2.0, DVD-Laufwerk
links: Netzanschluss, Kensington Lock, 1x VGA-Ausgang, 1x HDMI-Ausgang, 1x Ethernet, 1x USB 3.0, Audio-Kombi
links: Netzanschluss, Kensington Lock, 1x VGA-Ausgang, 1x HDMI-Ausgang, 1x Ethernet, 1x USB 3.0, Audio-Kombi
Rückansicht
Rückansicht

Eingabegeräte

Das Testgerät setzt, wie die meisten Notebooks, auf eine Chiclet-Tastatur. Die Tasten sind vergleichsweise flach und bieten ein sehr weiches Tippgefühl. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die Pfeiltasten positioniert, denn die Pfeile nach oben und nach unten nehmen zwischen den anderen beiden Pfeiltasten nur einen Tastenplatz ein. Als Mausersatz dient ein 11,1 cm x 5,4 cm großes Touchpad mit anliegenden Tasten. Mulitouchbewegungen wie das Scrollen von Webseiten verlaufen meist sehr flüssig. Insgesamt sind beide Eingabegeräte unseres Testgerätes gelungen.

Display

Das ergonomische weil matte 15,6-Zoll TN-Display kann bis zu 1366 x 768 Pixel darstellen und stammt aus dem Hause LG. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 206 cd/m² wird unter Netzbetrieb wie unter Akkubetrieb gearbeitet. Der Kontrast von 334:1 fällt äußerst schwach aus. Der dadurch resultierende Schwarzwert unseres Testmodells beläuft sich auf hohe 0,67. Dass solch ein Ergebnis auch anders geht, zeigte HP schon beim Compaq 15-h024sg, welches einen Kontrast von 846:1 und einen Schwarzwert von 0,24 aufweist.

199
cd/m²
215
cd/m²
204
cd/m²
216
cd/m²
225
cd/m²
205
cd/m²
198
cd/m²
200
cd/m²
196
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LGD03D9 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 225 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 206.4 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 225 cd/m²
Kontrast: 336:1 (Schwarzwert: 0.67 cd/m²)
ΔE Color 10.64 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.61 | 0.5-98 Ø5.2
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.92% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.53% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.99

Die Analyse der Farben und Graustufen zeigt mit Werten über zehn weitere Schwächen des Displays. Durch den hohen DeltaE-Wert der Graustufen ist ein Blaustich wahrnehmbar. Auch die Blickwinkelstabilität des TN-Panels fällt äußerst mager aus. Im Außeneinsatz kann das Gerät durch ein mattes Display punkten, sollte aber nur bei bewölkten Umgebungen genutzt werden, da die Helligkeitswerte zu gering sind.

CalMan ColorChecker
CalMan ColorChecker
Graustufen CalMan
Graustufen CalMan
CalMan Saturation Sweeps
CalMan Saturation Sweeps
Abdeckung sRGB-Fabraum
Abdeckung sRGB-Fabraum
Abdeckung Adobe Fabraum
Abdeckung Adobe Fabraum
im Außenbereich bei bewölktem Himmel nutzbar
im Außenbereich bei bewölktem Himmel nutzbar

Leistung

Bedingt durch die verbauten Komponenten ist das 270 Euro günstige HP für die Bereiche der Office- und Internetwelt prädestiniert. Für mehr Leistung stellt der Hersteller weitere Optionen des 15,6-Zoll-Gerätes bereit. Vier statt nur zwei Gigabyte Arbeitsspeicher machen einen Aufpreis von 50 Euro aus. Wer dazu noch eine leistungsstärkere Intel Pentium N3530 (Quadcore) besitzen möchte, muss mit insgesamt 460 Euro deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Prozessor

Um auf diesem Preisniveau ein Notebook anbieten zu können, wird ein Intel Celeron N2830 Dualcore-Prozessor verbaut. Dieser findet meist Anwendung in kleineren Notebooks bzw. Netbooks und besitzt einen Grundtakt von 2.160 MHz. Via Turbo-Modus kann die CPU bis auf 2.410 MHz takten. Die im Acer Aspire E1-532 verbaute Intel Celeron 2955U ist eine Haswell CPU (anstelle der BayTrail Architektur des HPs) und kann deutlich bessere Ergebnisse im Cinebench erzielen. Abseits der erzielten Intel Punktzahlen liegt das mit AMD Komponenten bestückte HP Compaq 15-h024sg.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G3
0.43 Points
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1
0.44 Points +2%
HP Compaq 15-h024sg
0.23 Points -47%
Acer Aspire E1-532
0.61 Points +42%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G3
0.87 Points
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1
0.82 Points -6%
HP Compaq 15-h024sg
0.46 Points -47%
Acer Aspire E1-532
1.14 Points +31%

Legende

 
HP 250 G3 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680
 
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
 
HP Compaq 15-h024sg AMD E1-2100, AMD Radeon HD 8210, Toshiba MQ01ABF050
 
Acer Aspire E1-532 Intel Celeron 2955U, Intel HD Graphics (Haswell), Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
Cinebench R10 Shading 64Bit
2394 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
3340 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1783 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
5.95 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
0.87 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.43 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
5.12 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
69 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
39 Points
Hilfe

System Performance

Das Arbeiten am Testgerät ist mit langen Reaktionszeiten verbunden. Rein subjektiv betrachtet verläuft das Arbeiten angenehmer als beim kürzlich getesteten Acer Extensa 2509, obwohl dieses bessere Ergebnisse im PCMark 8 erzielen konnte. 

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G3
1226 Points
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1
1231 Points 0%
Acer Extensa 2509-C052
1328 Points +8%

Legende

 
HP 250 G3 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680
 
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
 
Acer Extensa 2509-C052 Intel Celeron N2930, Intel HD Graphics (Bay Trail), Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1226 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
986 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
1300 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Im HP wird eine mit 5400 RPM rotierende Magnetfestplatte verbaut. Die 500 GB sorgen für ausreichend Speicherplatz. Die Ergebnisse der Hitachi Travelstar Z5K500 liegen im Normalbereich dieser Bauart.

Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680
Minimale Transferrate: 42.1 MB/s
Maximale Transferrate: 108.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 79.3 MB/s
Zugriffszeit:
Burst-Rate:
CPU Benutzung: 18.4 %

Grafikkarte

Die BayTrail Variante der Intel HD Graphics findet Platz in unserem Testgerät, sie ist direkt in der CPU integriert. Diese GPU wird ebenfalls im Packard Bell Easynote TF71BM verwendet. Anders sieht es bei dem Rest der Konkurrenz aus: Das Acer Aspire E1-532 mit einer Haswell Variante der Intel HD Graphics und das HP Compaq 15 mit einer AMD Radeon HD 8210 verfügen über deutlich mehr Leistung.

3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G3
223 Points
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1
214 Points -4%
HP Compaq 15-h024sg
369 Points +65%
Acer Aspire E1-532
480 Points +115%

Legende

 
HP 250 G3 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680
 
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
 
HP Compaq 15-h024sg AMD E1-2100, AMD Radeon HD 8210, Toshiba MQ01ABF050
 
Acer Aspire E1-532 Intel Celeron 2955U, Intel HD Graphics (Haswell), Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
3DMark 11 Performance
223 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
15722 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1194 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Auf Grund der leistungsschwachen Hardware sollten besonders neuere Spiele umgangen werden. Einige ältere Games können aber sicherlich mit niedrigen Grafikeinstellungen zum Laufen gebracht werden. Deutlich mehr Bilder die Sekunde kann das Acer Aspire E1-532 erzielen. Mehr als minimale Qualitätseinstellungen sind aber ebenfalls hier nicht zu erwarten. Stehen aktuelle Computerspiel am Programm des Users sollte zumindest zu einer Geforce 840M gegriffen werden, besser GTX 860M aufwärts.

Tomb Raider - 1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G3
14.4 fps
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1
14.4 fps 0%
Acer Aspire E1-532
30.3 fps +110%

Legende

 
HP 250 G3 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680
 
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
 
HP Compaq 15-h024sg AMD E1-2100, AMD Radeon HD 8210, Toshiba MQ01ABF050
 
Acer Aspire E1-532 Intel Celeron 2955U, Intel HD Graphics (Haswell), Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 14.4 7.5

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Obwohl das Testgerät dank lüfterloser Bauart stets leise sein sollte, sorgt die Festplatte für eine hörbare Geräuschkulisse. Lautes Festplattenrauschen mit prägnanten Klickgeräuschen stören den Arbeitsablauf von geräuschsensiblen Naturen.. 

Lautstärkediagramm

Idle
0 / 0 / 0 dB(A)
HDD
34.1 dB(A)
DVD
37.2 / dB(A)
Last
0 / 0 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest mittels Furmark und Prime95
Stresstest mittels Furmark und Prime95

Trotz fehlender Lüfter bleibt das HP im Idle-Modus konstant kühl. Der Hotspot von 31,5 °C liegt etwa 2 °C über den Geräten der Konkurrenz, welche allerdings mit Lüftern versehen sind. Interessant wird der Last-Betrieb, welcher mit maximal 45,7 °C deutlich wärmer als die Wärmespitzen der Vergleichsmodelle ist. Das ebenfalls lüfterlose Lenovo B50-30 erzielt wohl meist ähnliche Hitzeentwicklungen, bleibt jedoch unter Last partiell kühler. Über die Dauer des Stresstestes hinweg konnte das Testgerät eine durchschnittliche Taktung von 2.223 MHz erreichen. Der Basistakt wurde selbst nach einer Stunde nie unterschritten. 

 26.2 °C27.7 °C25.1 °C 
 25.7 °C28.1 °C25 °C 
 25.1 °C26.6 °C27 °C 
Maximal: 28.1 °C
Durchschnitt: 26.3 °C
25.3 °C30 °C27 °C
25.3 °C31.5 °C28.9 °C
28.7 °C27.8 °C27.8 °C
Maximal: 31.5 °C
Durchschnitt: 28 °C
Netzteil (max.)  38.5 °C | Raumtemperatur 22.2 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-8.3 °C).

Lautsprecher

Bei einem Notebook von dieser Preisklasse sollte man kein großartiges Klangspektrum erwarten. Bei unserem Testgerät fehlen die Bässe gänzlich, und Lieder klingen eingeschnürt und komprimiert. Musikliebhaber sollten Kopfhörer nutzen oder direkt externe Geräte hinzuziehen. Für gelegentliche Filme oder Youtube Clips reicht die Lautstärke.

Energieaufnahme

Das alltägliche Arbeiten wird im Idle-Stromverbrauch zusammengefasst. Hier ist das HP mit 6,2 W-10 W nicht sonderlich durstig, jedoch verbrauchen das HP Compaq 15-h024sg und das Acer Aspire E1-532 rund 2 W weniger. Unter extremen Bedingungen wird im Lastbetrieb die Leistungsaufnahme mit Furmark und Prime95 an die Spitze getrieben. Die vom Testgerät verlangten 15,4 W sind dabei niedrig angesetzt. Das mit Haswell Architektur ausgestattete Acer Aspire E1-532 benötigt mit bis zu 26,5 W erheblich mehr.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.05 Watt
Idledarkmidlight 6.2 / 8.6 / 10 Watt
Last midlight 13.7 / 15.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Gehen wir von der Herstellerangabe aus, soll der 29,8-Wh-Akku bis zu sechs Stunden Laufzeit erzielen können. In unserem WLAN-Test simulieren wir das Surfen im Internet unter einer Bildschirmhelligkeit von 151 cd/m². Im ausbalancierten Windows Profil schaltet unser Testgerät bereits nach 3 h und 29 min ab. Hiermit hinkt es deutlich unseren Vergleichspartnern hinterher.

Akkulaufzeit - WLAN (alt) (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G3
209 min
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1
429 min
HP Compaq 15-h024sg
286 min
Acer Extensa 2510-34Z4
391 min

Legende

 
HP 250 G3 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680
 
Packard Bell Easynote TF71BM-C8R1 Intel Celeron N2830, Intel HD Graphics (Bay Trail), Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
 
HP Compaq 15-h024sg AMD E1-2100, AMD Radeon HD 8210, Toshiba MQ01ABF050
 
Acer Extensa 2510-34Z4 Intel Core i3-4030U, Intel HD Graphics 4400, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
Akkulaufzeit
Surfen über WLAN
3h 29min

Fazit

das HP 250 G3
das HP 250 G3

HP verlangt gerade mal 270 Euro für ein 15,6 Zoll großes Notebook. Das schlichte Kunststoffgehäuse besitzt eine angenehme Haptik, und die Eingabegeräte sind für Office- und Internetarbeiten allzeit bereit. Die Tastatur bietet ein anständiges Schreibgefühl, und das große Multitouchpad reagiert direkt und flüssig. Bei dem Thema Geräuschentwicklung kann das Testgerät durch seine lüfterlose Bauart punkten und auch, ohne den Sitznachbarn zu stören, in Bibliotheken mitgenommen werden. Nachteilig ist allerdings die verbaute Festplatte, bei der wir unregelmäßige und störende Klickgeräusche wahrnehmen konnten. Es mangelte weiterhin an der Leistung und an der Akkulaufzeit. Für eine längere Nutzung auf dem Sofa oder im Bett muss vergleichsweise schnell der Netzbetrieb folgen. Das Packard Bell Easynote TF71BM schaltet beispielsweise erst nach 7 h ab. Für mehr Leistung sorgt das Acer Aspire E1-532 mit Haswell Architektur. 

Mit einem Blick auf den Preis kann man das HP 250 G3 als ein solides Gerät bezeichnen. Dennoch gibt es sicherlich gute Alternativen auf diesem Preisniveau.

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Datenblatt

HP 250 G3 (250 G6 Serie)
Prozessor
Intel Celeron N2830 2 x 2.2 - 2.4 GHz, Bay Trail-M
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Bay Trail), Kerntakt: 720 MHz, igdumdim64 10.18.10.3408
RAM
2048 MB 
, DDR3L SDRAM 1/1 Speicherbänken belegt
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LG Philips LGD03D9, TN, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032A7E680, 320 GB 
, 5400 U/Min, 8 MB Cache
Soundkarte
Intel Valleyview SoC - HD Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audio-Combo, Card Reader: SD
Netzwerk
Realtek RTL8102/8103/8136 Family PCI-E FE NIC (10/100MBit/s), Ralink RT3290 802.11n Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HP DVDRAM GU90N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 28 x 378 x 259
Akku
30 Wh Lithium-Ion, COMPAL PABAS0241231, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 6 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: VGA
Sonstiges
Lautsprecher: Zwei Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, CyberLink YouCam, CyberLink Media Suite 10, CyberLink Power2Go8, CyberLink PowerDVD 12, CyberLink LabelPrint, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.14 kg, Netzteil: 294 g
Preis
270 Euro

 

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Preisvergleich

Pro

+ Eingabegeräte
+ Mattes Display
+ Preis

Contra

- Festplattengeräusche
- Nur 12 Monate Garantie
- Kontrast
- Akkulaufzeit

Shortcut

Was uns gefällt

Gelungene Eingabegeräte und eine angenehme Haptik.

Was wir vermissen

Mehr Akkulaufzeit und Wartungsklappen.

Was uns verblüfft

Trotz dem niedrigen Preis erhält man schon ein vollwertiges Office-Notebook.

Die Konkurrenz

Zu der Konkurrenz zählen wir einerseits das komponentenäquivalente Packard Bell Easynote TF71BM, weiterhin das potentere Acer Aspire E1-532  und zu guter Letzt das AMD Gerät HP Compaq 15-h024sg.

Bewertung

HP 250 G3 - 27.10.2014 v4 (old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse
71 / 98 → 72%
Tastatur
71%
Pointing Device
78%
Konnektivität
61 / 80 → 76%
Gewicht
62 / 20-67 → 89%
Akkulaufzeit
79%
Display
71%
Leistung Spiele
40 / 68 → 59%
Leistung Anwendungen
34 / 92 → 37%
Temperatur
89%
Lautstärke
95%
Audio
30%
Kamera
42 / 85 → 49%
Durchschnitt
63%
72%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Nino Ricchizzi (Update: 15.05.2018)