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Test Dell Latitude 13 7380 (i7-7600U, FHD) Laptop

Die optimale Mischung? Dells überarbeitetes 13,3 Zoll großes Latitude der 7000er-Serie wird nun aktiv gekühlt und hebt die Leistung damit auf das Niveau der 12,5- & 14-Zoll-Geschwister. Dank einem Core i7, 16 GB RAM und einer NVMe-SSD von Samsung stimmt die Performance. Handelt es sich um die Business-Variante des XPS 13, auf die wir gewartet haben?

Die Originalfassung des englischen Testberichts steht hier zur Verfügung.

Mit den aktuellen Modellen der Latitude-7000er-Baureihe nähert sich Dell den hochwertigen Notebooks für Privatkunden an, hält jedoch an wichtigen Aspekten eines Business-Laptops fest. Es gibt schmalere Bildschirmrahmen, schnittigere Designs und auch leichtere Gehäuse – abgesehen von den fehlenden Docking-Stationen, die einige Nutzer immer noch vermissen, gibt es dabei nur wenige Kompromisse.

Bisher hat Dell jedoch nur zwei solcher Geräte in seiner teuersten Latitude-Baureihe angeboten: ein 12,5-Zoll- und ein 14-Zoll-Modell. Die Version mit einem 13,3 Zoll großen Bildschirm aus dem Jahr 2016 (das Latitude 13 7370) fiel mit seinem Core-m-Prozessor sowie der passiven Kühlung in eine etwas andere Kategorie. Bei der Leistung konnte das Notebook natürlich nicht mit den aktiv gekühlten Konkurrenten wie dem Lenovo ThinkPad X1 CarbonHP EliteBook 840 G4 oder Toshiba Portégé X30-D mithalten.

Wer diesen Kompromiss nicht eingehen wollte, darf sich nun über das neue Latitude 7380 freuen, denn jetzt gibt es wieder einen regulären ULV-Core-i-Prozessor mit einer TDP von 15 Watt (und aktiver Kühlung). Das Design orientiert sich sehr stark an den beiden 12,5- bzw. 14-Zoll-Geschwistern, die ihrerseits den XPS-Modellen nacheifern (zentrales Scharnier, dünne Displayränder, ähnliches Styling). Unser US-Testgerät ist mit einem Intel Core i7-7600U, 16 GB RAM sowie einer 256 GB großen NVMe-SSD ausgestattet. Ein vergleichbares Modell im deutschsprachigen Raum wird normalerweise für rund 2.500 Euro angeboten, aktuell gibt es aber einen saftigen Rabatt, was zu einem Preis von knapp 1.600 Euro führt. Achtung: Auf diese Preise kommt jeweils noch die Mehrwertsteuer drauf.

Dell Latitude 13 7380 (Latitude 13 7300 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7600U 2 x 2.8 - 3.9 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620, Kerntakt: 1150 MHz, Speichertakt: 1067 MHz, 22.20.16.4799
RAM
16 GB 
, DDR4
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 166 PPI, LGD0589, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Sunrise Point-LP
Massenspeicher
Soundkarte
Realtek ALC256 @ Intel Sunrise Point-LP PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm Combo, Card Reader: SD
Netzwerk
Intel Ethernet Connection I219-LM (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20 x 306 x 209
Akku
60 Wh, 7500 mAh Lithium-Ion, 4 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Primary Camera: 0.9 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 Monate Garantie
Gewicht
1.271 kg, Netzteil: 294 g
Preis
1600 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Wie wir gerade bereits erwähnt haben, orientiert sich das Design des Latitude 13 7380 (ebenso wie die Modelle mit 12,5 & 14 Zoll) an dem XPS – in diesem Fall dem XPS 13. Die Bildschirmränder fallen sehr schmal aus und das zentrale Gelenk mit dem Lüfterauslass kennen wir auch schon. Größe und Gewicht entsprechen in etwa dem Latitude 7280, es stellt sich also die Frage, ob das 12,5-Zoll-Modell nicht bald vollständig durch das 7380 ersetzt wird. Sowohl das ThinkPad X1 Carbon als auch das Toshiba Portégé X30-D sind leichter, dafür aber auch spürbar größer. Hier kommt es also darauf an, was einem persönlich besser gefällt (das X1 Carbon bietet auch ein etwas größeres Display).

Die Stabilität fällt erwartungsgemäß sehr gut aus und ist insgesamt auf dem Niveau des XPS 13. Hier profitiert das Latitude 7380 von dem Gehäuse, welches aus einer Magnesium-Legierung besteht. Zusätzlich bieten die beiden breiten Gummistandfüße auf der Unterseite sehr guten Halt auf flachen Oberflächen. Der mittlere Bereich der Baseunit gibt unter hoher Belastung nur minimal nach. Der Bildschirmdeckel ist gegenüber dem XPS 13 (Aluminium) allerdings etwas anfälliger für Verwindungsversuche, doch zu Bildstörungen kommt es auch in diesem Fall nicht. Diese Dinge dürften im Alltag wohl sowieso keine große Rolle spielen, doch beim direkten Vergleich schneidet das XPS noch etwas besser ab.

Das zentrale Gelenk ist straff genug und hat auch beim Transport keine Probleme mit dem Deckel, doch im Gegenzug benötigt man auch zwei Hände zum Öffnen. Die sehr exakten Materialübergänge und die sorgfältig abgerundeten Kanten erzeugen, wie schon bei dem Testgerät des 7470, einen überaus hochwertigen Gesamteindruck. Das einzige Problem ist nach wie vor das Soft-Touch-Finish der Oberflächen, denn Schmutz oder Fingerabdrücke sieht man sehr schnell.

338 mm 237 mm 18.9 mm 1.5 kg322.4 mm 222.8 mm 19.8 mm 1.4 kg323.5 mm 217.1 mm 15.95 mm 1.1 kg315 mm 226.1 mm 15.9 mm 1 kg306 mm 209 mm 20 mm 1.3 kg305 mm 211 mm 14.3 mm 1.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Ein weiterer Bereich, in dem sich das 7380 eher an traditionellen Business-Laptops orientiert, ist die Anschlussausstattung. Das Latitude 13 7370 bot nur einen einzigen vollwertigen USB-3.0-Anschluss, wohingegen es beim neuen 7380 zwei sind. Das 7370 konnte zwar mit zwei sehr vielseitigen Thunderbolt-Steckern (USB 3.1 Gen. 2) auftrumpfen, allerdings musste einer davon für die Stromversorgung herhalten und ohne entsprechende Adapter ging auch nicht viel. Das 7380 bietet zwar nur einen Thunderbolt-Anschluss, dafür aber wieder einen regulären Netzteilstecker. Insgesamt stehen also (auch bei angeschlossener Stromversorgung) drei USB-Anschlüsse zur Verfügung.

Der Micro-HDMI-Anschluss musste einem vollwertigen Stecker weichen und auch der Netzwerk-Anschluss kehrt zurück. Alle Anschlüsse befinden sich auf den beiden Seiten und sind nicht zu gedrängt, was uns insgesamt gut gefällt.

Vorn: keine Anschlüsse
Vorn: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: Netzteil, Thunderbolt, HDMI, USB 3.0
Links: Netzteil, Thunderbolt, HDMI, USB 3.0
Rechts: 3,5-mm-Audio, microSD-Leser, SIM-Karte, USB 3.0 (Powered), Gigabit-Ethernet, Kensington Lock
Rechts: 3,5-mm-Audio, microSD-Leser, SIM-Karte, USB 3.0 (Powered), Gigabit-Ethernet, Kensington Lock

SD-Kartenleser

Dell implementiert zwar nur einen microSD-Leser, doch zumindest gehört das Modul im Latitude 7380 zu den schnelleren seiner Art, auch innerhalb des Vergleichsfeldes.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell Latitude 13 7380
 
76.6 MB/s
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
 
74.9 MB/s -2%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
 
71.4 MB/s -7%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
 
63.2 MB/s -17%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
 
22.8 MB/s -70%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
 
89.6 MB/s +2%
Dell Latitude 13 7380
 
87.8 MB/s
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
 
87.5 MB/s 0%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
 
83.7 MB/s -5%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
 
27.02 MB/s -69%

Kommunikation

Intel Dual-Band Wireless-AC 8265
Intel Dual-Band Wireless-AC 8265

Für die kabellosen Netzwerkverbindungen ist das Intel-Modul Dual-Band Wireless-AC 8265 verantwortlich. Wie üblich ist die Leistung des Adapters (der auch Bluetooth 4.2 unterstützt) sehr gut. Einige Business-Nutzer werden sich zudem über die Rückkehr des Netzwerk-Steckers freuen, der mittels eines ausklappbaren Anschlusses realisiert wird. Wer häufig in Video-Konferenzen sitzt, wird sofort die Position der Webcam bemerken. Im Gegensatz zu dem XPS 13, bei dem sich die Linse in der unteren linken Ecke befindet, positioniert Dell sie beim Latitude 7380 über dem Bildschirm.

Networking
iperf3 transmit AX12
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
674 MBit/s +26%
Dell Latitude 13 7380
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
534 MBit/s
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (jseb)
509 MBit/s -5%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
488 MBit/s -9%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
297 MBit/s -44%
iperf3 receive AX12
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
647 MBit/s +8%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
645 MBit/s +8%
Dell Latitude 13 7380
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
600 MBit/s
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (jseb)
579 MBit/s -3%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
517 MBit/s -14%

Zubehör

Das Latitude 7380 wird lediglich mit einen normalen 65-Watt-Netzteil (294 Gramm) ausgeliefert, ansonsten gibt es kein standardmäßiges Zubehör. Optional bietet Dell während des Bestellvorgangs aber jede Menge passende Artikeln an.

Wartung

Die untere Abdeckung des Latitude 7380 lässt sich recht leicht entfernen, denn es gibt insgesamt nur 8 Kreuzschrauben sowie einige Haken im oberen Bereich. Darunter findet sich das übliche Sammelsurium an austauschbaren Komponenten, inklusive des internen Akkus, des Arbeitsspeichers, der M.2-SSD (in diesem Fall NVMe samt Kühlkörper), des WLAN-Moduls, der BIOS-Batterie, der Lautsprecher und natürlich der Kühlung. Einen Steckplatz für ein WWAN-Modul gibt es ebenfalls, der im Fall unserer Testkonfiguration jedoch leer ist. Nur der Austausch der Tastatur ist für unseren Geschmack ein wenig zu fummelig, denn dafür muss das gesamte Mainboard ausgebaut werden.

Garantie

Hierzulande wird das Latitude 7380 standardmäßig mit einem dreijährigen Service vertrieben. Im Gegensatz zu dem US-Modell handelt es sich aber nur um einen Basis-Service. Wer einen Vor-Ort-Service in Anspruch nehmen will, muss einen Aufpreis von ~120 Euro für die drei Jahre bezahlen. Maximal lässt sich die Laufzeit auf bis zu 5 Jahre verlängern.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur des Latitude 7380 erinnert uns sehr stark an das 7280 und sie unterscheidet sich vom 14 Zoll großen 7480, welches einen längeren und etwas festeren Anschlag bietet. Nichtsdestotrotz bietet auch dieses Modell ein exzellentes Feedback beim Tippen, was aufgrund der sauberen Implementierung auch recht leise ausfällt. Für die Platzverhältnisse oder das Layout gibt es ebenfalls keine Kritik, lediglich an die recht ungewöhnlichen Pfeiltasten muss man sich erst gewöhnen. In dieser Größenordnung gehört die Tastatur aber definitiv zu den besten Modellen am Markt, und auch hinter den führenden ThinkPad-Tastaturen muss man sich nicht verstecken. Die Tasten bieten eine zweistufige Hintergrundbeleuchtung, die das Tippen in dunklerer Umgebung auch dank der gleichmäßigen Lichtverteilung sehr angenehm macht.

Touchpad

Das Touchpad kennen wir ebenfalls schon vom 7280. Es gibt ausreichend Platz und Eingaben sind komfortabel, vor allem die leisen dedizierten Tasten haben uns gut gefallen. Die Treiber des Herstellers Alps Electric scheinen sich ebenfalls verbessert zu haben. Abgesehen von einer minimalen Verzögerung werden Zeigerbewegungen und Gesten wie das Scrollen mit zwei Fingern nun schneller und sauberer umgesetzt als bei unserem Test des 7280 im März dieses Jahres. Wir bevorzugen zwar weiterhin die Oberfläche und die Implementierung von Microsofts Precision-Standard, wie es bei dem XPS 13 oder dem Lenovo ThinkPad X1 Carbon der Fall ist, doch es handelt sich hier sicherlich um keinen schlechten Mausersatz.

Die Tastatur kann die Erwartungen an einen Latitude-Laptop erfüllen
Die Tastatur kann die Erwartungen an einen Latitude-Laptop erfüllen
Auch das Touchpad schneidet insgesamt gut ab
Auch das Touchpad schneidet insgesamt gut ab
Die Tastaturbeleuchtung ist angenehm und sehr gleichmäßig
Die Tastaturbeleuchtung ist angenehm und sehr gleichmäßig

Display

Das Latitude 7380 ist mit zwei verschiedenen 13,3 Zoll großen IPS-Displays verfügbar. Beide lösen mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, doch man kann sich zwischen einem Touchscreen sowie einem reflexionsarmen Panel ohne Touch entscheiden. Unser Testgerät verzichtet auf Touch-Eingaben, wir können also nicht sagen wie sehr der Touchscreen spiegelt oder nicht. Subjektiv bietet das matte Full-HD-Panel ein helles und kontrastreiches Bild mit ausreichend kräftigen Farben.

Subpixel-Anordnung, Latitude 7380
Subpixel-Anordnung, Latitude 7380
Nur minimale Lichthöfe
Nur minimale Lichthöfe
303.7
cd/m²
307.3
cd/m²
305.6
cd/m²
279.8
cd/m²
317
cd/m²
289.3
cd/m²
275.7
cd/m²
302.6
cd/m²
276.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD0589 getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 317 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 295.2 cd/m² Minimum: 14.56 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 317 cd/m²
Kontrast: 1057:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 6.3 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.8 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.81
Dell Latitude 13 7380
LGD0589, IPS, 13.3", 1920x1080
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Toshiba TOS508F, IPS, 13.3", 1920x1080
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
LP133WF2-SPL78, IPS, LED, 13.3", 1920x1080
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
B140HAN03_1, IPS, 14", 1920x1080
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
AUO123D, TN, 14", 1920x1080
Display
1%
-37%
-5%
-13%
Display P3 Coverage
65.5
66.4
1%
40.16
-39%
61.6
-6%
55.8
-15%
sRGB Coverage
91.8
93.5
2%
60
-35%
87.6
-5%
80.7
-12%
AdobeRGB 1998 Coverage
65.8
66.6
1%
41.54
-37%
62.6
-5%
57.7
-12%
Response Times
-4%
-7%
-22%
4%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
34 ?(17.2, 16.8)
36.8 ?(18.8, 18)
-8%
43.6 ?(20.8, 22.8)
-28%
48 ?(22, 26)
-41%
39 ?(20, 19, Plateau)
-15%
Response Time Black / White *
29.6 ?(17.2, 12.4)
29.6 ?(17.2, 12.4)
-0%
25.2 ?(12.8, 12.4)
15%
30.4 ?(18.8, 11.6)
-3%
23 ?(6, 17, Plateau)
22%
PWM Frequency
30860 ?(90)
Bildschirm
20%
-7%
19%
-37%
Helligkeit Bildmitte
317
332.6
5%
306
-3%
278
-12%
346
9%
Brightness
295
323
9%
307
4%
271
-8%
317
7%
Brightness Distribution
87
86
-1%
89
2%
91
5%
86
-1%
Schwarzwert *
0.3
0.28
7%
0.36
-20%
0.16
47%
0.86
-187%
Kontrast
1057
1188
12%
850
-20%
1738
64%
402
-62%
Delta E Colorchecker *
6.3
2.6
59%
5.1
19%
4.5
29%
8.64
-37%
Colorchecker dE 2000 max. *
10.4
6.7
36%
13.3
-28%
8.4
19%
13.58
-31%
Delta E Graustufen *
7.8
2.5
68%
3.9
50%
3.2
59%
11.24
-44%
Gamma
1.81 122%
2.12 104%
2.17 101%
2.02 109%
2.62 84%
CCT
7120 91%
6720 97%
6829 95%
7042 92%
12530 52%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
61
62
2%
38.24
-37%
57
-7%
52
-15%
Color Space (Percent of sRGB)
92
94
2%
59.75
-35%
87.5
-5%
80
-13%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
6% / 13%
-17% / -13%
-3% / 9%
-15% / -27%

* ... kleinere Werte sind besser

Die durchschnittliche Helligkeit liegt laut unserer Messung bei 295 cd/m² in Verbindung mit einer 87-prozentigen Ausleuchtung. Beide Werte sind gut, was auch für den Kontrast mit 1.057:1 gilt (Schwarzwert: 0,3 cd/m²).

Der Bildschirm deckt den kleineren sRGB-Standard zu 92 % ab; AdobeRGB immerhin noch zu 61 %. Für diese Geräteklasse sind das solide Ergebnisse, die auch vor den meisten Konkurrenten liegen.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB '98
vs. AdobeRGB '98
vs. Toshiba X30-D
vs. Toshiba X30-D

In den CalMAN-Messungen zeigt sich noch viel Verbesserungspotenzial. Im Werkszustand sind die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen mit 6,3 für die Farben bzw. 7,8 für die Graustufen ziemlich hoch. Der Gamma-Wert ist mit 1,81 zu niedrig und die Farbtemperatur ein wenig zu kühl (7.120 K; optimal: 6.500 K). Nach unserer Kalibrierung zeigen sich enorme Verbesserungen. Die DeltaE-Abweichungen fallen auf 1,9 (Farben) bzw. 1,1 (Graustufen) und auch der Gamma-Wert sowie die Farbtemperatur kommen ihren jeweiligen Idealwerten sehr nah. Mehr kann man von einem Business-Laptop nicht erwarten.

ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 12.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 16.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

PWM konnten wir nicht feststellen, allerdings sind die Reaktionszeiten nicht besonders schnell.

Dank der guten Helligkeit und des hohen Kontrasts lässt sich das Latitude 7380 auch im Freien angenehm nutzen, solange es draußen nicht zu hell ist. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist wenig überraschend sehr gut.

In der Sonne
In der Sonne
Im Schatten
Im Schatten
Weite Blickwinkel des IPS-Displays
Weite Blickwinkel des IPS-Displays

Leistung

Im Gegensatz zu dem alten Latitude 7370 verzichtet das neue 7380 auf die besonders effizienten Core-m-CPUs und setzt auf die üblichen Core-i5/i7-Modelle mit einer TDP von 15 Watt. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf maximal 16 GB DDR4-RAM aufrüsten und Daten werden ausschließlich auf SSDs gespeichert, selbst die Einstiegskonfigurationen dürften also eine solide Leistung bieten.

Im Akkubetrieb wird die Leistung der Komponenten nicht gedrosselt, was wir mit dem 3DMark 11 überprüft haben. Mit 1.744 Punkten ist das Ergebnis praktisch identisch zum Netzbetrieb (1.762 Punkte). Abschließend konnte LatencMon gelegentliche Probleme mit dem DPC-Latenzen erkennen, unabhängig von dem Betriebszustand der Funkmodule.

CPU-Z CPU
CPU-Z CPU
CPU-Z Caches
CPU-Z Caches
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Memory
CPU-Z Memory
CPU-Z RAM SPD
CPU-Z RAM SPD
GPU-Z
GPU-Z
LatencyMon
LatencyMon
 

Prozessor

Dell bietet verschiedene Prozessoren an. In der Basiskonfiguration steckt noch ein älterer Core i5-6300U (Skylake), in den anderen Modellen kommen aber Kaby-Lake-Chips zum Einsatz. Unser Testgerät wurde mit dem Core i7-7600U ausgeliefert, der auch im Toshiba Portégé X30-D werkelt. Der Takt liegt zwischen 2,8 bis maximal 3,9 GHz, womit es sich um den schnellsten Zweikern-Prozessor der Kaby-Lake-Generation handelt. Für das 7380 stehen ausschließlich Dual-Core-CPUs zur Auswahl, die neuen Kaby-Lake-Refresh-Modelle (8. Generation) sind nicht konfigurierbar.

Wenn es um die Leistung geht, kann sich das Dell Latitude 7380 an die Spitze unserer Vergleichsgruppe setzen. Ein Blick in unsere Datenbank zeigt jedoch nur durchschnittliche Werte an. Die direkten Business-Konkurrenten haben in dem Single-Test aufgrund des extrem hohen Turbos aber keine Chance. In dem Multi-Test setzt sich das Latitude ebenfalls an die Spitze, doch hier ist der Vorsprung deutlich geringer.

Abgesehen von einem leichten Abfall zu Beginn des Tests (~10 %) ist die Leistungsentfaltung bei dauerhafter Belastung ziemlich gut. In der Cinebench-R15-Schleife sind es zunächst maximal 359 Punkte, bevor das Ergebnis dann für einige Durchläufe auf ~325 Punkte absinkt. Danach stabilisiert sich die Situation aber wieder und wir bekommen konstante Ergebnisse im Bereich zwischen 345 und 349 Punkten, was einem Defizit von lediglich 3 % gegenüber dem ersten Durchlauf entspricht. Für ein kompaktes Notebook ist das ein sehr gutes Ergebnis.

Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R15
Cinebench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
161 Points
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Core i7-7500U
145 Points -10%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
126 Points -22%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
126 Points -22%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel Core i5-7200U
119 Points -26%
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
101 Points -37%
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
359 Points
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Core i7-7500U
351 Points -2%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
341 Points -5%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel Core i5-7200U
329 Points -8%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
321 Points -11%
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
180 Points -50%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
1.86 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
1.68 Points -10%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Core i7-7500U
1.67 Points -10%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
1.45 Points -22%
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
1.16 Points -38%
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
3.92 Points
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Core i7-7500U
3.87 Points -1%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
3.82 Points -3%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
3.53 Points -10%
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
2.03 Points -48%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
12482 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
12177 Points -2%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
11181 Points -10%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Core i7-7500U
11109 Points -11%
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
6652 Points -47%
Rendering Single 32Bit
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
6283 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
6130 Points -2%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
4928 Points -22%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel Core i7-7500U
4835 Points -23%
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
3889 Points -38%
wPrime 2.10 - 1024m
Dell Latitude 13 7370
Intel Core m5-6Y57
892 s * -100%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
526 s * -18%
Dell Latitude 13 7380
Intel Core i7-7600U
445.8 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
9628
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
12482
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6283
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.92 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
37.48 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.86 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
161 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
41.49 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
359 Points
Hilfe
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

System Performance

In den allgemeinen System-Benchmarks setzt sich der gute Eindruck fort, denn das Latitude kann sich sowohl im PCMark 8 als auch im PCMark 10 an die Spitze setzen. Die Leistung des Prozessors ist natürlich ein Grund für das gute Abschneiden, doch vor allem die Kombination mit der sehr schnellen NVMe-SSD von Samsung mach hier den Unterschied aus.

PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3872 Points
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
3824 Points -1%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
3705 Points -4%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3543 Points -8%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3486 Points -10%
Dell Latitude 13 7370
HD Graphics 515, 6Y57, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
3048 Points -21%
Work Score Accelerated v2
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5060 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4910 Points -3%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
4838 Points -4%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
4602 Points -9%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4572 Points -10%
Dell Latitude 13 7370
HD Graphics 515, 6Y57, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
4238 Points -16%
Creative Score Accelerated v2
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4958 Points
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
4600 Points -7%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
4583 Points -8%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4561 Points -8%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4352 Points -12%
Dell Latitude 13 7370
HD Graphics 515, 6Y57, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
3528 Points -29%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3872 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4958 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5060 Punkte
PCMark 10 Score
3711 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Bei der Samsung PM961 NVMe-SSD handelt es sich um die OEM-Version der 960 EVO, womit das Laufwerk zu den schnellsten SSDs auf dem Markt gehört. Dass die Transferraten in den Benchmarks nicht noch höher ausfallen, liegt an der Anbindung der PCIe-Schnittstelle des Latitude 7380. Hier handelt es sich nämlich nur um ein x2-Interface. Laut Dell muss man sich für ein Latitude der 5000er-Serie mit einer HQ-CPU entscheiden, um eine x4-Schnittstelle zu bekommen. Trotz der Limitierung kann sich das Testgerät in den meisten Tests gegen die direkte Konkurrenz durchsetzen. Die Ergebnisse des Toshiba sind vor allem beim Schreiben sehr gering, was aber vermutlich durch ein Treiber-Problem verursacht wurde.

AS SSD
AS SSD
AS SSD Copy Benchmark
AS SSD Copy Benchmark
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
HD Tune
HD Tune
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
Die interne NVMe-SSD mit einem Kühlkörper
Die interne NVMe-SSD mit einem Kühlkörper
Dell Latitude 13 7380
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Toshiba THNSF5256GPUK
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
AS SSD
-676%
-35%
-48%
-3%
Copy Game MB/s
664
447.8
-33%
229
-66%
355.1
-47%
Copy Program MB/s
451
316.3
-30%
172.4
-62%
269.7
-40%
Copy ISO MB/s
1250
382.9
-69%
623
-50%
735
-41%
Score Total
4063
2687
-34%
1256
-69%
1398
-66%
3006
-26%
Score Write
690
162
-77%
557
-19%
337
-51%
767
11%
Score Read
2251
1723
-23%
481
-79%
726
-68%
1524
-32%
Access Time Write *
0.028
2.01
-7079%
0.033
-18%
0.034
-21%
0.027
4%
Access Time Read *
0.045
0.05
-11%
0.076
-69%
0.102
-127%
0.044
2%
4K-64 Write
484.5
125.8
-74%
361.5
-25%
149.6
-69%
510
5%
4K-64 Read
2072
1483
-28%
264.7
-87%
526
-75%
1215
-41%
4K Write
125.1
1.2
-99%
101.9
-19%
109.4
-13%
140.2
12%
4K Read
45.59
42.8
-6%
38.7
-15%
34.34
-25%
49.21
8%
Seq Write
805
352.7
-56%
935
16%
775
-4%
1167
45%
Seq Read
1330
1972
48%
1775
33%
1649
24%
2603
96%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Minimale Transferrate: 976 MB/s
Maximale Transferrate: 1112 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 1061 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 213.2 MB/s
CPU Benutzung: 5 %

Grafikkarte

Die integrierte Grafikkarte des Core i7-7600U hört auf den Namen Intel HD Graphics 620 und erreicht in den Benchmarks vergleichsweise gute Ergebnisse für diese Geräteklasse. Lediglich das Lenovo ThinkPad X1 Carbon ist in dem Fire-Strike-Test sowie 3DMark 11 rund 12 % schneller (trotz des langsameren i5-7200U). Hierbei muss man aber auch beachten, dass die TDP im Lenovo dauerhaft erhöht wurde und der Prozessor samt iGPU damit mehr Strom verbrauchen darf.

Das Latitude 7380 ist natürlich kein Gaming-Laptop, weshalb man sich auf ältere Titel beschränken sollte (geringe Details).

3DMark 11
3DMark 11
3DMark 06
3DMark 06
3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Dell Latitude 13 7380
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1633 Points
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1555 Points -5%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1508 Points -8%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1446 Points -11%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1413 Points -13%
Dell Latitude 13 7370
Intel HD Graphics 515, 6Y57
992 Points -39%
1280x720 Performance Combined
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1478 Points +12%
Dell Latitude 13 7380
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1322 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1225 Points -7%
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1219 Points -8%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1141 Points -14%
Dell Latitude 13 7370
Intel HD Graphics 515, 6Y57
985 Points -25%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell Latitude 13 7380
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
7794 Points
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
7725 Points -1%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
7068 Points -9%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
6864 Points -12%
Dell Latitude 13 7370
Intel HD Graphics 515, 6Y57
4658 Points -40%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1037 Points +12%
Dell Latitude 13 7380
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
926 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
847 Points -9%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
738 Points -20%
Dell Latitude 13 7370
Intel HD Graphics 515, 6Y57
565 Points -39%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
51150 Points +25%
Dell Latitude 13 7380
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
40760 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
36544 Points -10%
Dell Latitude 13 7370
Intel HD Graphics 515, 6Y57
29811 Points -27%
3DMark 06 Standard Score
8937 Punkte
3DMark 11 Performance
1762 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
46459 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6363 Punkte
3DMark Fire Strike Score
853 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
388 Punkte
Hilfe
BioShock Infinite
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
7 fps
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
6 (3min - 43max) fps -14%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
8.5 fps +21%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6.4 fps -9%
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
22 fps
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
21 (10min - 57max) fps -5%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
27.7 fps +26%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
19.8 fps -10%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
27 fps
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
25 (10min - 70max) fps -7%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
28.6 fps +6%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
24.3 fps -10%
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
44 fps
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
44 (20min - 74max) fps 0%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
46.1 fps +5%
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
40.5 fps -8%
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 44 27 22 7

Stresstest

In dem CPU-Stresstest erkennen wir, warum es den Leistungsabfall in unserer Cinebench-Schleife gab: Zu Beginn arbeitet der Prozessor kurz (für etwa 15 Sekunden) mit den maximalen 3,9 GHz, was die Temperatur jedoch schnell auf 90 °C ansteigen lässt. Danach stabilisiert sich der Takt bei 3,3 bis 3,4 GHz, während sich die Temperatur bei 74 - 76 °C einpendelt. Die Grafikkarte arbeitet unter Last zunächst mit rund 1.150 MHz (mit gelegentlichen Abfällen auf 900 MHz), stabilisiert sich im Laufe des Tests aber bei 1.100 MHz und die vollen 1.150 MHz sehen wir nur noch selten. Auch in diesem Fall pendelt sich die Temperatur bei etwa 74 °C ein.

Kombinierte Last führt zu einem CPU-Takt von 1,7 GHz und 1.000 MHz für die GPU. Damit handelt es sich beim Prozessor um deutliches Throttling, denn die Basisfrequenz von 2,8 GHz wird klar unterschritten. Die GPU liegt jedoch weit über den spezifizierten 300 MHz.

Last CPU
Last CPU
Last GPU
Last GPU
Kombinierte Last CPU + GPU
Kombinierte Last CPU + GPU
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 3,4 - 75 -
Last FurMark - 1.100 - 74
Last Prime95 + FurMark 1,7 1.000 74 74

Emissionen

Geräuschemissionen

Viele aktuelle Laptops von Dell haben Probleme mit elektronischen Geräuschen (oftmals auch als Spulenfiepen bzw. Transistorfiepen bezeichnet), und das 7380 ist hier keine Ausnahme. In den meisten Fällen ist es nicht besonders auffällig oder störend (angenehmer als bei anderen aktuellen Modellen), doch ein konstantes elektronisches Brummen ist vorhanden. Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Netzteil angeschlossen ist oder nicht.

Abgesehen davon ist das Latitude 7380 aber ein sehr leises Gerät. Im Leerlauf ist der Lüfter oftmals komplett deaktiviert, und selbst unter maximaler Last messen wir gerade einmal 35,4 dB(A). Bei durchschnittlicher Belastung sind es sogar nur 30,6 dB(A) – ein sehr guter Wert.

Lautstärkediagramm

Idle
28 / 28 / 29.6 dB(A)
Last
30.6 / 35.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)
Dell Latitude 13 7380
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Geräuschentwicklung
-2%
-1%
-7%
-7%
aus / Umgebung *
28
28.4
-1%
29.1
-4%
29.6
-6%
31
-11%
Idle min *
28
28.4
-1%
29.1
-4%
29.6
-6%
31
-11%
Idle avg *
28
28.4
-1%
29.1
-4%
29.6
-6%
31
-11%
Idle max *
29.6
28.4
4%
29.1
2%
32.2
-9%
31
-5%
Last avg *
30.6
33.2
-8%
31.9
-4%
34.2
-12%
33.5
-9%
Last max *
35.4
37.9
-7%
31.9
10%
36.1
-2%
33.7
5%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Trotz des zurückhaltenden Lüfters bleiben die Temperaturen im Rahmen. Wie schon bei den anderen Latitude-7000er-Modellen wird die warme Luft sowohl auf der Unterseite (am hinteren Standfuß) und am Gelenk aus dem Gehäuse geführt. Unter Last liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei ordentlichen 33 °C (Oberseite) bzw. 35,9 °C (Unterseite). An den wärmsten Stellen (siehe Temperaturgrafik) sind es maximal rund 45 °C. Im Leerlauf und bei geringer Last erwärmt sich das Gerät dagegen praktisch kaum.

Damit schneidet das Latitude besser ab als die beiden ThinkPads in diesem Vergleich, die mit mehr Wärme im Bereich der Handballenauflage/Tastatur zu kämpfen haben, doch das HP EliteBook 840 G4 bleibt selbst unter Last spürbar kühler. Angesichts der Leistung sowie der kompakten Konstruktion schlägt sich das 7380 aber dennoch gut.

Max. Last
 41 °C37.4 °C32 °C 
 37.6 °C37.4 °C30.6 °C 
 27.8 °C28.6 °C25 °C 
Maximal: 41 °C
Durchschnitt: 33 °C
30.8 °C45.6 °C44.4 °C
29 °C40.2 °C38 °C
28.4 °C32.6 °C33.8 °C
Maximal: 45.6 °C
Durchschnitt: 35.9 °C
Netzteil (max.)  35.2 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-1 °C).
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (von der Seite)
Maximale Last (von der Seite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Unterseite)
Leerlauf (Unterseite)
 

Lautsprecher

Die Lautsprecher des Latitude 7380 reichen für normale Bürotätigkeiten vollkommen aus, doch bei multimedialen Aufgaben wie der Wiedergabe von Musik fühlen sie sich nicht besonders wohl. Mit gerade einmal 70,93 dB(A) sind sie zwar etwas lauter als beim EliteBook 840 (66 dB(A)), doch dafür ist der Klang auch nicht so linear. Bass ist wenig überraschend kaum vorhanden und auf unserem Testgerät befindet sich auch keine Software, um die Sound-Ausgabe anzupassen.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs203736.8372535.534.835.53134.134.134.14033.633.733.65032.232.632.2633532358037.629.737.610034.129.234.112539.928.839.916047.428.247.420046.826.946.825042.326.542.331544.525.644.540050.224.950.250054.624.454.663054.324.154.380054.924.354.9100053.223.453.2125055.323.455.3160057.523.257.5200058.723.458.7250056.423.356.4315057.723.457.7400062.823.162.8500056.723.256.7630060.123.460.1800058.823.458.8100006623.5661250059.523.859.51600063.424.763.4SPL70.935.770.9N27.52.527.5median 55.3median 23.8median 55.3Delta5.80.75.839.23739.237.43437.435.330.735.338.436.938.438.331.138.339.630.839.639.83039.83928.53940.425.340.442.925.542.946.925.946.948.523.748.557.923.957.960.622.160.66121.46160.820.560.858.22058.260.919.360.960.318.760.359.718.259.761.51861.565.317.965.362.317.862.364.817.864.866.617.966.666.317.866.363.617.963.662.117.762.159.617.559.651.217.651.275.231.175.236.21.636.2median 60.6median 18.7median 60.65.92.25.9hearing rangehide median Pink NoiseDell Latitude 13 7380HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
Dell Latitude 13 7380 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 59% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 0.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 15% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequency Comparison (Checkbox selectable!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Das Dell Latitude 7380 ist ziemlich effizient, denn im Leerlauf messen wir durchschnittlich gerade einmal 5,5 Watt (maximal 6,1 Watt). Auch unter Last liegt der Verbrauch bei lediglich 29,5 Watt (im Durchschnitt). Die Idle-Werte sind im Vergleich zum Toshiba Portégé (gleiche CPU, SSD & Displaygröße) deutlich geringer, lediglich der Last-Verbrauch ist minimal höher. Die restliche Konkurrenz benötigt in allen Tests mehr Strom. Das mitgelieferte 65-Watt-Netzteil hat mit diesem Verbrauch natürlich kein Problem.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 3.2 / 5.5 / 6.1 Watt
Last midlight 29.5 / 32 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Dell Latitude 13 7380
i7-7600U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3"
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
i7-7600U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3"
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
i7-7500U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSF5512GPUK, IPS, LED, 1920x1080, 13.3"
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba THNSF5256GPUK, IPS, 1920x1080, 14"
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, TN, 1920x1080, 14"
Stromverbrauch
-17%
-6%
-27%
-6%
Idle min *
3.2
4.6
-44%
3.16
1%
3.8
-19%
2.9
9%
Idle avg *
5.5
7.6
-38%
5.9
-7%
7.1
-29%
5.6
-2%
Idle max *
6.1
8.2
-34%
6.5
-7%
8.3
-36%
8.15
-34%
Last avg *
29.5
23.8
19%
30.6
-4%
34.2
-16%
30.6
-4%
Last max *
32
28
12%
35.8
-12%
43.3
-35%
31
3%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

In Verbindung mit dem geringen Stromverbrauch ermöglicht der massive 60-Wh-Akku (7.550 mAh) im Latitude 13 7380 sehr lange Akkulaufzeiten. Der WLAN-Test ermittelt 10,5 Stunden und maximal sogar mehr als 26 Stunden bei minimaler Last (Battery Eater Readers Test). Beide Werte liegen deutlich vor der Konkurrenz; lediglich das ThinkPad X1 Carbon und das HP EliteBook 840 können im praxisnahen Betrieb ganz gut mithalten (9:07 bzw. 9:31 Stunden).

Battery Eater Classic Test
Battery Eater Classic Test
Battery Eater Readers Test
Battery Eater Readers Test
WLAn-Test
WLAn-Test
Der interne Lithium-Ionen-Akku
Der interne Lithium-Ionen-Akku
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
26h 34min
WiFi Websurfing
10h 30min
Last (volle Helligkeit)
2h 21min
Dell Latitude 13 7380
i7-7600U, HD Graphics 620, 60 Wh
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
i7-7600U, HD Graphics 620, 48 Wh
Lenovo ThinkPad 13-20J2S00G00
i7-7500U, HD Graphics 620, 42 Wh
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
i5-7200U, HD Graphics 620, 57 Wh
HP EliteBook 840 G4-Z2V49ET ABD
i5-7200U, HD Graphics 620, 51 Wh
Dell Latitude 13 7370
6Y57, HD Graphics 515, 34 Wh
Akkulaufzeit
-30%
-36%
-25%
-2%
-27%
Idle
1594
898
-44%
904
-43%
819
-49%
1155
-28%
588
-63%
WLAN
630
430
-32%
475
-25%
547
-13%
571
-9%
367
-42%
Last
141
121
-14%
85
-40%
122
-13%
184
30%
176
25%

Pro

+ stabiles Gehäuse (Magnesium-Legierung)
+ einfache Wartung
+ geringes Gewicht und kompakte Dimensionen
+ exzellente Tastatur
+ sehr lange Akkulaufzeit
+ gute Anwendungs- und CPU-Leistung
+ schnelle NVMe-SSD
+ gutes Temperaturmanagement
+ überdurchschnittliches Display ohne PWM
+ 3 Jahre vor-Ort-Service

Contra

- elektronische Geräusche/Spulenfiepen
- für genaue Farben muss der Bildschirm kalibriert werden
- teuer

Fazit

Im Test: Dell Latitude 7380, Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell USA
Im Test: Dell Latitude 7380, Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell USA

Mit dem Latitude 7380 erweitert Dell seine Produktpalette innerhalb der Latitude-7000er-Serie, die bisher aus dem 7280 sowie dem 7480 bestand. Allerdings handelt es sich hierbei eher um eine Weiterentwicklung als einen Kompromiss zwischen diesen beiden Geräten. Ähnlich wie beim XPS 13 bietet das 7380 einen 13,3 Zoll großen Bildschirm in einem kompakten Gehäuse. Tatsächlich bewegt man sich hier im Bereich des eigentlich kleineren 7280, womit letzteres praktisch ersetzt wird. Dieser Ansatz erfordert glücklicherweise keine großen Kompromisse, denn die Stabilität fällt insgesamt sehr gut aus. Der Bildschirmdeckel kann zwar nicht ganz mit der Alu-Konstruktion des XPS 13 mithalten, doch die Magnesium-Legierung des Latitude ist keinesfalls schlecht.

Das Latitude 7380 positioniert sich zwischen den beiden bestehenden Modellen – stellt aber eher eine Weiterentwicklung der Latitude-Baureihe dar. Es gibt viele Ähnlichkeiten mit der XPS-Serie, doch auch die Business-Features, die man von einem Latitude-Laptop erwartet, kommen nicht zu kurz.

Die exzellente subjektive Leistung und die gute Leistungsentfaltung des Prozessors haben uns ebenfalls gut gefallen. Dazu gesellen sich angenehme Oberflächentemperaturen sowie der leise Lüfter. Gerade in Anbetracht der kompakten Konstruktion sind die Ergebnisse sehr beeindruckend. Das setzt sich auch bei der Akkulaufzeit fort, denn mit einer einzelnen Ladung sind locker zehn Stunden im WLAN-Betrieb möglich. Das Full-HD-Display ist ebenfalls überdurchschnittlich, für genauere Farben muss es allerdings kalibriert werden.

Die negativen Aspekte beschränken sich daher auf das leichte elektronische Geräusch, die ungenauen Farben im Werkszustand sowie den hohen Preis. Zu den direkten Konkurrenten gehören das Lenovo ThinkPad X1 Carbon, das HP EliteBook 840 G4 oder das Portégé X30-D von Toshiba, die zum Teil etwas günstiger sind. Einen klaren Sieger zu bestimmen, fällt aufgrund der unterschiedlichen Vor- und Nachteile nicht leicht.

Dann gibt es noch ein weiteres Problem, denn warum sollte man sich für das Latitude 7380 entscheiden, wenn Dell mit dem XPS 13 bereits ein sehr gutes (und genauso hochwertiges) mobiles Gerät anbietet? Hier spielen die zusätzlichen Business-Features eine Rolle, die man mit der Latitude-Baureihe verbindet. Abgesehen von dem dezenten mattschwarzen Design bietet das 7380 eine bessere Tastatur, ein Touchpad mit dedizierten Maustasten, einen Netzwerk-Anschluss sowie eine längere Garantie. Zudem stehen Business-Kunden umfangreichere Service-Optionen zur Verfügung.

Dell Latitude 13 7380 - 06.12.2017 v6 (old)
Steve Schardein

Gehäuse
92 / 98 → 94%
Tastatur
94%
Pointing Device
75%
Konnektivität
61 / 80 → 76%
Gewicht
72 / 20-67 → 100%
Akkulaufzeit
93%
Display
87%
Leistung Spiele
60 / 68 → 88%
Leistung Anwendungen
90 / 92 → 98%
Temperatur
91%
Lautstärke
85%
Audio
60%
Kamera
55 / 85 → 65%
Durchschnitt
78%
88%
Office - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Steve Schardein, 12.12.2017 (Update:  4.11.2024)