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Test Dell Inspiron 17R Notebook

Inspiron 17R(eloaded). Das Inspiron 17 von Dell ist schon seit einiger Zeit erhältlich und zählt wohl zu den Topsellern des amerikanischen Herstellers. Ab sofort ist nun ein Refresh verfügbar, genannt Inspiron 17R, welches man Dell-typisch individuell konfigurieren kann - von der Farbe bis hin zur Hardwareausstattung.

Unser 17,3 Zoll großes Testgerät ist mit einem Core i5 430M Prozessor bestückt, dessen zwei Kerne mit jeweils 2,27 GHz getaktet sind. Dazu kommt noch eine ATI Mobility GPU des Types Radeon HD 5470 (1024 MB dedizierter GDDR3 Grafikspeicher) zum Einsatz, die als Einsteiger-Mittelklassegrafikkarte das System abrundet. Hinzu kommen noch insgesamt vier GB DDR3 Arbeitsspeicher und eine 500 MB große Festplatte, die genug Stauraum für den Anfang bieten sollte. Als Betriebssystem ist ab Werk Microsofts Windows 7 Home Premium in der 64 Bit Version installiert.

Abschnitte, die stark von der eingesetzten Hardware abhängen, wie Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit sind nicht unbedingt auf anderes ausgestattete Modelle übertragbar.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Dell Inspiron 17R in Tomato Red
Dell Inspiron 17R in Tomato Red

Das Gehäuse ist auf jeden Fall ein optischer Blickfang, zumindest in der uns vorliegenden Ausführung mit einem roten Displaydeckel in Hochglanzlackierung. Allerdings wird es das Inspiron 17R auch in anderen Designs geben, so dass für jeden potentiellen Käufer hoffentlich eine passende Farbe dabei sein wird. Schaut man auf die US Seite, so ist das Inspiron 17R bis jetzt in drei Farben erhältlich. Dell nennt diese Mars Black, Tomato Red und Peacock Blue. Ab Werk wird wohl das Mars Black Cover den Inspiron 17R zieren, dass am 24.6. an den Start geht. Wer sein Inspiron 17R in Tomato Red oder Peacock Blue haben möchte, wird laut der US Seite mit $40,- zur Kassa gebeten. Freuen dürfen sich allerdings derzeit die Kunden in Deutschland, die ohne Aufpreis Farbe bekennen dürfen.
Im zentralen mittigen Bereich der Displayrückseite ist das bekannte Dell Logo angebracht. Ein weiteres optisch markantes Merkmal ist die Position der beiden Scharniere, die etwas nach vorne verlegt sind, so dass im geschlossenen Zustand der hintere Teil der Baseunit etwas hervorsteht. Das Inspiron 17R mit seinem 17,3 Zoll Display kommt auch ganz gut ohne einen komplizierten Verschlussmechanismus aus. Das Öffnen und Schließen geht dabei leicht von der Hand, ohne hörbare Störgeräusche seitens der beiden Scharniere abzugeben, wobei das Display mit einem leichten Nachwippen  ausreichend fest in Position gehalten wird. 

Hinsichtlich der Stabilität gibt es nicht viel zu kritisieren. Vor allem die Handballenauflage und der Bereich um die Tastatur scheinen gegenüber punktueller Druckbelastung sehr resistent zu sein. Dies liegt mitunter an dem Chrombauteil, in welches das Keyboard eingelassen wurde. Der Rest des Gehäuses besteht aus Kunststoff und macht ebenfalls einen recht stabilen Eindruck, so dass ein einseitiges Anheben trotz der Größe von 17,3 Zoll und einem Gewicht von 3,1 Kilogramm ohne Probleme möglich ist. 
Bis auf das Touchpad sind die Oberflächen eher glänzend, wobei die Handballenauflage ein gebürstetes Silber-Finish spendiert bekommen hat, womit sichtbare Fingerabdrücke auf der Oberfläche deutlich verringert werden - anders hingegen die die optisch ebenfalls gebürstete sehr empfindliche rote Hochglanzoberfläche des Displaydeckels.
Wer auf der Oberseite nach Lautsprechern sucht, wird beim Inspiron 17 nicht fündig werden, da sich diese im vorderen Bereich auf der Unterseite des Gehäuses positioniert wurden. Wer sein Inspiron 17R mit mehr Arbeitsspeicher bestücken will, benötigt lediglich etwas Fingerspitzengefühl und den geeigneten Schraubendreher. Durch Entfernen der Abdeckung, die lediglich mit zwei Schrauben gesichert ist, kommt man recht gut an die RAM-Bausteine heran.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Anschlüsse

Hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten sind die wichtigsten Ports mit an Bord, allerdings vermissen wir unter anderen einen Express Card Slot. Bei der Verteilung der vorhandenen Interfaces gibt es nichts zu meckern. Diese sind wohlüberlegt auf drei Seiten verteilt.

So finden wir auf der linken Seite einen USB 2.0 Anschluss, der Lüfteröffnung, Audioein- und –ausgang, einen HDMI Port und einen Kartenleser.
Der Grossteil der Rückseite des Inspiron 17R wird vom mobilen Energiespender okkupiert. Dennoch bietet die Rückseite genug Platz für den Netzstecker, einen weiteren USB 2.0 Port, einen analogen VGA Ausgang und den dritten USB 2.0 Port. 
Auf der rechten Seitenpartie findet das optische Laufwerk seinen Platz, gefolgt von einem Kombianschluss für USB und eSATA, die RJ-45 Netzwerkbuchse und der Kensington Lock.
Die Frontpartie bleibt frei von Anschlussmöglichkeiten.

Linke Seite: USB, Lüftung, 2x Audio, HDMI, Kartenleser
Linke Seite: USB, Lüftung, 2x Audio, HDMI, Kartenleser
Rückseite: Netzteilstecker, USB, Akku, analog VGA, USB
Rückseite: Netzteilstecker, USB, Akku, analog VGA, USB
Rechte Seite: DVD Laufwerk, eSATA/USB, LAN, Kensington Lock
Rechte Seite: DVD Laufwerk, eSATA/USB, LAN, Kensington Lock

Kommunikation

Zur Kommunikation mit anderen Geräten oder dem Internet stehen dem Inspiron 17R drei Möglichkeiten zur Auswahl: das altbewährte LAN Port (Atheros AR8152 PCI-E Fast Ethernet Controller), ein WLAN Modul (Broadcom Virtual Wireless Adapter) sowie Bluetooth.
Ebenfalls für die Kommunikation hilfreich ist die im Displayrahmen integrierte Webcam samt dem dazugehörigen Array Mikrofon, mit dessen Hilfe Videotelefonie via Skype und anderen ähnlichen Programmen problemlos möglich ist.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die verbaute Tastatur gefällt uns auf den ersten Blick hin sehr gut. Auch bei näherer Betrachtung und in der Praxis macht diese eine gute Figur. Der Druckpunkt ist deutlich zu spüren und vermittelt ein sehr angenehmes Gefühl beim Tippen. So wie es sich für ein 17,3 Zoll Notebook gehört, ist auch ein Nummernblock in Originalgröße mit an Bord. 
Auf eine Multimedialeiste hat Hersteller Dell verzichtet, und bindet diese in die Tastatur mit ein. So sind die Tasten F7 bis F12 mit den jeweiligen Multimedia Icons farblich sehr markant und auffällig markiert. 

Ebenfalls auffällig: die F-Beschriftungen der F-Tasten sind klein in der rechten Ecke platziert. Dell gibt die Notebook Steuerungstasten für Helligkeit, WLAN, Touchpad, Display oder den Multimediatasten den Vorrang. D.h. es muss dafür keine Tastenkombination mit der FN-Taste gedrückt werden um z.B. die Helligkeit zu reduzieren oder das WLAN Modul zu aktivieren, wie es bei den meisten Notebooks der Fall ist. Dies ist nur nötig, wenn man tatsächlich die Befehle der F-Tasten benötigt, wie z.B. die Hilfe mit der F1, oder das Umbenennen einer Datei per F2 Taste. Anfänglich ist dies zugegeben etwas ungewohnt, allerdings lernt man diese Umstellung schnell zu schätzen.

Touchpad

Auch das Touchpad verrichtet seine Arbeit im Großen und Ganzen recht gut und genau. Die glatte Oberfläche fühlt sich gut an und hebt sich farblich durch ein dunkles Grau von der gebürsteten verchromten Handballenauflage ab.
Ansonsten arbeitet das Touchpad sehr präzise und reagiert auch sehr gut auf unsere „Gestures“, wie das Raus- und Reinzoomen, Scrollen oder das Drehen von Bildern usw. Die zwei Maustasten sind ebenfalls, wie die Handballenauflage, aus Chrom gefertigt und verrichten ihre Arbeit zu unserer Zufriedenheit.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das verwendete Display zeichnet sich vor allem durch seine sehr gute Displayhelligkeit aus, die bei unseren Messungen an den Tag tritt. Mit einer durchschnittlichen Displayhelligkeit von 249,44 cd/m² liegt der Refresh des Inspiron 17 sehr gut im Rennen. Lediglich die Ausleuchtung des Bildschirmes könnte unserer Meinung nach etwas ausgewogener sein. Im praktischen Einsatz merkt man die Unausgewogenheit der Displaybeleuchtung allerdings nicht.

Ebenso in Ordnung geht die gebotene Bildqualität, die dank dem Glare Type Display (17.3" HD+ (1600 x 900) WLED Display with TrueLife) volle und satte Farben liefert. Mit einer nativen Auflösung von 1600x900 ist das Inspiron 17R zwar bestens ausgestattet, jedoch hätte ein höher auflösendes Display sicherlich nicht geschadet, vor allem in Zeiten von Blu-Ray und Full HD.

280
cd/m²
273
cd/m²
274
cd/m²
232
cd/m²
256
cd/m²
252
cd/m²
217
cd/m²
240
cd/m²
221
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 280 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 249.4 cd/m²
Ausleuchtung: 78 %
Kontrast: 191:1 (Schwarzwert: 1.34 cd/m²)

Zentraler Kritikpunkt ist der mit 1,34 cd/m² hohe Schwarzwert. Dadurch wirken schwarze, dunkle Filmszenen eher wie ein dunkles Grau. Bei einzelnen Filmen merkt man die Schwarzschwäche doch recht deutlich und muss somit auch etwas von der Atmosphäre einbüßen. 

Das verspiegelte Display erschwert den Außeneinsatz erheblich, jedoch ist dies  dank der guten Displayhelligkeit nicht ausgeschlossen. Allerdings nur in schattigen Plätzen, da das Display trotz der guten Helligkeit unter direktem Sonnenlicht  chancenlos ist und das dargestellte Bild unter erheblichen Spiegelungen leidet. 

Von der Blickwinkelstabilität her sind die horizontalen Blickwinkel recht großzügig, ganz anders hingegen sieht die vertikale Ebene aus. Hier treten leider schon bei leichten Veränderungen des geöffneten Displays oder der Sitzhöhe Kontrastveränderungen am Bildschirm auf.

Hersteller Dell stattet beim Refresh des Inspiron 17 seine Inspiron 17R mit der neuen CPU Generation von Intel aus. Die Rede ist hierbei von den Core i Prozessoren. Unser Testgerät ist mit einem Core i5 430M ausgestattet, dessen zwei Kerne mit einer Frequenz von 2,27 GHz ans Werk gehen. Dank HT (Hyper Threading) sind diese zwei Kerne in der Lage bis zu vier Threads gleichzeitig zu bearbeiten. Weiters verfügt der Core i5 430M auch noch über das Turbo Boost Feature, das nicht benötigte Kerne herunterfahren um Strom zu sparen, und gleichzeitig ein automatisches Anheben der Kerntaktung auf bis zu 2,53 GHz vornehmen kann, sofern zusätzliche Leistung benötigt wird. Somit bietet die CPU mehr als genug Rechenleistung um im Alltag gemütlich und mit reichlich Reserven, über die Runden zu kommen. 
Dies bestätigen auch die Benchmark Messungen mit Cinebench R10 und PCMark Vantage, die wir vorgenommen haben. So erreichte das Inspiron 17R in PCMark Vantage mit 32 (bzw. 64) Bit eine Wertung von passablen 4884 (5754) Punkten.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HDTune
Systeminformationen Dell Inspiron 17R

Ebenso befindet sich eine ATI Mobility Radeon HD 5470 mit 1024 MB GDDR3 Speicher mit an Bord, die mit nur 64 Bit angebunden sind. Mit dieser Einsteiger-Mittelklassegrafikkarte besitzt das Inspiron 17R zwar genug Rechenleistung um auch aktuellere Spiele, mit Abstrichen hinsichtlich der Auflösung und der Grafikdetails, flüssig darstellen zu können, für High End Gaming in voller Grafikpracht und Auflösung ist die verbaute GPU allerdings zu schwach. Dieser Chip ist auch DirectX 11 fähig und wird im 40nm Verfahren hergestellt, was der TDP (Thermal Design Power) zugute kommt, und schlussendlich auch der Akkulaufzeit.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2748
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6411
Cinebench R10 Shading 32Bit
4317
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3371 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7554 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4298 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
10.2 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
5754 Punkte
Hilfe
4.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.3
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.7
3DMark 2001SE Standard
19805 Punkte
3DMark 03 Standard
9725 Punkte
3DMark 05 Standard
6687 Punkte
3DMark 06 Standard Score
3627 Punkte
3DMark Vantage P Result
1260 Punkte
Hilfe
500 GB - 5400 rpm
Minimale Transferrate: 9.2 MB/s
Maximale Transferrate: 80.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 57.2 MB/s
Zugriffszeit: 19.7 ms
Burst-Rate: 85 MB/s

Als Massenspeichermedium verbaut Dell in dem uns vorliegenden Inspiron 17R eine 500 GB große Scorpio Blue Festplatte aus dem Hause Western Digital (WD5000BEVT), die mit 5400 Umdrehungen ans Werk geht. Die Werte laut HDTune sind alle im grünen Bereich. Wem dies zu wenig sein sollte, kann sich dank der USB und eSATA Ports mit externen Festplatten aushelfen, oder auch gleich bei der Bestellung sich eine größere/schnellere Festplatte einbauen lassen.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Wie schon weiter oben erwähnt, sind die Gaming Kapazitäten des Inspiron 17R trotz dem Einsatz aktueller Technologien etwas begrenzt. Nicht zuletzt durch die verbaute Mittelklasse GPU aus dem Hause ATI, die einfach über zu geringe Leistungsreserven verfügt, um auf hohen Auflösungen Bilder mit hohen Grafikdetails zu rendern. Dafür wurde die Inspiron 17R Reihe auch nicht konzipiert. Wem eine hohe Gaming Leistung wichtig ist, der sollte ein Auge auf die performanteren Modelle von Alienware werfen. Eine Tabelle überaktueller performante Grafikkarten gibt es hier unter diesem Link auf unserer Seite. Hier finden sich auch detaillierte Informationen über die ATI Mobility Radeon HD 5470, die in unserem Testsystem Verwendung findet. 

Getestet haben wir auf dem Inspiron 17R mit dem Echtzeit-Strategiespiel World in Conflict und dem nach wie vor sehr ressourcenhungrigen Ego-Shooter Crysis. World in Conflict läuft mit dem Setting Low und Medium flüssig, was sich mit der Einstellung High (DirectX 10) schlagartig ändert. Waren es zuvor noch durchschnittliche 79 bzw. 37 FpS, so gehen die Bildwiederholraten unter hohen Einstellungen auf bescheidene 17 FpS zurück.
Beim Ego-Shooter Crysis ist ein flüssiger Bildablauf lediglich auf niedrigen Einstellungen möglich. Schon ein Anheben der Details auf Medium fällt drücktz die Bildwiederholungsrate unter die 30 FpS Grenze, unter der das menschliche Auge den Spielablauf nicht mehr als flüssig empfindet.

Wer mehr über die Gamingperformance der Mobility Radeon HD 5470 wissen will, sollte folgende Testberichte wie der des Acer Aspire 5740G, des Aspire 7740G oder des Asus K52JR-SX059V unbedingt etwas genauer unter die Lupe nehmen. Auskunft gibt auch unsere Spieleliste mobiler Grafikkarten.

min.mittelhochmax.
World in Conflict - Benchmark (2007) 79 37 17
Crysis - GPU Benchmark (2007) 62.7 25.28 13.74
Crysis - CPU Benchmark (2007) 50.9 22.43 11.69

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Das Inspiron 17R ist hinsichtlich der Geräuschemissionen nicht gerade als leise zu bezeichnen. Zwar zeigt uns unser Messgerät mit überwiegend 30,2 dB(A) im Idle Modus einen durchaus guten Wert an, allerdings dreht der Lüfter zeitweise immer wieder hoch. Dabei schlägt auch unser Messgerät aus und zeigt uns deutlich lautere und hörbare 35,9 dB(A).
Unter Last geht das Lüftergeräusch auf bis zu 44,6 dB(A), was wir durchaus als laut bezeichnen würden.

Lautstärkediagramm

Idle
30.2 / 30.2 / 35.9 dB(A)
HDD
31.5 dB(A)
DVD
38.1 / 31.5 dB(A)
Last
42.9 / 44.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Zwar arbeiten die Lüfter im deutlich hörbaren Bereich, doch das Ergebnis kann sich schlussendlich sehen lassen. Unter Stresssituationen erreicht die Oberseite maximal 41,5 Grad Celsius in der oberen linken Ecke, was durchaus noch im grünen Bereich ist. In den anderen Bereichen erreicht das Notebook keine 40 Grad Celsius.
Auch auf der Unterseite scheinen die Temperaturen in Ordnung zu sein. So ist die wärmste Stelle mit 41 Grad Celsius im zentralen mittigen Bereich sogar minimal kühler als die Oberseite. Auch hier bleiben die anderen Bereiche relativ kühl und unter der 40 Grad Celsius Grenze.
Im Office-Betrieb bleibt die Oberseite der Baseunit beinahe kühl mit Temperaturen von knapp über 30°C.

Max. Last
 41.5 °C38.3 °C26.6 °C 
 39 °C38.5 °C25.7 °C 
 33.5 °C26.6 °C24 °C 
Maximal: 41.5 °C
Durchschnitt: 32.6 °C
26.2 °C34.3 °C39.9 °C
27.9 °C41 °C38.5 °C
24.2 °C27.3 °C28.2 °C
Maximal: 41 °C
Durchschnitt: 31.9 °C
Netzteil (max.)  61.7 °C | Raumtemperatur 21 °C
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-4.6 °C).

Lautsprecher

Wer im Bereich der Handballenauflage bzw. oberhalb der Tastatur nach Lautsprechern sucht, sucht beim Inspiron 17R vergebens. Denn diese befinden sich im vorderen Bereich auf der Unterseite der Baseunit. Ein schon ab Werk integrierter Sub-Woofer soll vor allem in den tieferen Lagen für mehr Power sorgen. Laut Aufschrift soll sich ein SRS Premium Soundsystem unter der Haube verstecken, in Kombination mit einem Realtek ALC269 @ Intel Ibex Peak PCH - High Definition Audio Controller. Was akustisch letztlich zu Tage tritt kann sich durchaus sehen, oder besser gesagt hören lassen. 

Auch bei maximalem Volumeoutput bleiben die wiedergegebenen Musiktitel sauber und klar, ohne das verzerrt bzw. übersteuert wird. Dank dem Sub-Woofer sind auch Bässe gut zu hören, auch wenn diese vom Volumen her etwas mehr vertragen könnten.
Generell können wir ein gutes Zeugnis für das verbaute Soundsystem ausstellen, vor allem im Vergleich zu den sonst üblichen Notebook Soundsystemen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Als DTR wird das Inspiron 17R wohl eher stationär eingesetzt. Dennoch kann ein gewisses Maß an Mobilität nicht schaden. Der mitgelieferte 6-Zellen Lithium-Ionen Akku besitzt eine Kapazität von 48Wh (11,1 Volt und 4140 mAh).
Unter kontinuierlicher Last mittels Battery Eater im Classic Durchlauf, bei maximaler Displayhelligkeit und aktiviertem WLAN, erreichte unser Testgerät ein eher bescheidenes Ergebnis von genau 60 Minuten. Mit maximalen Energiesparmechanismen, minimaler Displaybeleuchtung und deaktivierten Kommunikationsgeräten erreicht der mobile Energiespender 235 Minuten im Battery Eater Reader’s Durchgang. Umgerechnet sind dies immerhin  bis zu drei Stunden und 55 Minuten
Beim Surfen im Internet im Akkubetrieb ist erst nach zirka 208 Minuten (3h:28min) eine Steckdose wieder aufzusuchen.
Als Multimediacenter beim Abspielen einer DVD hält der Lithium Ionen Akku etwas über zwei Stunden durch, genauer gesagt 126 Minuten. Somit sollte sich ein Film mit zwei Stunden Laufzeit mit einem voll geladenem Akku ausgehen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 55min
Surfen über WLAN
3h 28min
DVD
2h 06min
Last (volle Helligkeit)
1h 00min
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 12.3 / 16.7 / 18.7 Watt
Last midlight 55.6 / 75.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Dell Inspiron 17R
Dell Inspiron 17R

In der uns vorliegenden Ausstattung mit Intel Core i5 CPU und ATI Mobility Radeon HD 5470 Grafikkarte besitzt das Inspiron 17R mehr als genug Reserven für den Alltagsgebrauch. Nur bei Games müssen Abstriche hinsichtlich der Auflösung und des Detailgrades hingenommen werden, um einen flüssigen Spielablauf zu gewährleisten.

Das Inspiron 17R macht einen guten und soliden Eindruck mit leichten Schwächen hinsichtlich der Lüftersteuerung und –lautstärke, die möglicherweise bei Ausstattung mit integrierter GPU wegfallen. Dafür wird man mit einem Soundsystem mit integriertem Sub-Woofer belohnt, welches klanglich durchaus zur Wiedergabe von Musik und Filmen taugt.

Zusammenfassend können wir dem Inspiron 17R ein positives Zeugnis ausstellen, allerdings mit für anspruchsvolle User gewöhnungsbedürftigen Schwächen.

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Im Test:  Dell Inspiron 17R
Im Test: Dell Inspiron 17R

Datenblatt

Dell Inspiron 17R (Inspiron 17 7000 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-430M 2 x 2.3 - 2.5 GHz, Arrandale
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 5470 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 750 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 64 Bit Anbindung, atiumdag 8.14.10.0723 / Win7 64
RAM
4 GB 
, DDR3, PC3-10700, Samsung
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM57
Massenspeicher
500 GB - 5400 rpm, 500 GB 
, 5400 U/Min, Scorpio Blue Western Digital
Soundkarte
Realtek ALC670 @ Intel Ibex Peak PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: 2 (Audio in & out), Card Reader: 1
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Broadcom Virtual Wireless Adapter (), Bluetooth 1
Optisches Laufwerk
Optiarc DVD RW AD-7585H
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 11.1 Volt, 4100mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1
Sonstiges
12 Monate Garantie
Gewicht
3.11 kg, Netzteil: 440 g
Preis
0 Euro

 

Das Dell Inspiron 17R in Tomato Red...
Das Dell Inspiron 17R in Tomato Red...
...wie Intels Core i5 Prozessor oder ATIs Mobility Radeon HD 5470...
...wie Intels Core i5 Prozessor oder ATIs Mobility Radeon HD 5470...
Außerdem verbaut Hersteller Dell aktuelle Hardware...
Außerdem verbaut Hersteller Dell aktuelle Hardware...
...sondern es bietet auch noch über ein qualitativ sehr gutes Soundsystem mit integriertem Sub-Woofer.
...sondern es bietet auch noch über ein qualitativ sehr gutes Soundsystem mit integriertem Sub-Woofer.
...und ein Glare-Type Display,...
...und ein Glare-Type Display,...
...eine hochwertige Tastatur in Kombination mit einem Multi Gesture Touchpad,...
...eine hochwertige Tastatur in Kombination mit einem Multi Gesture Touchpad,...
...eine Webcam samt Array Mikrofon,...
...eine Webcam samt Array Mikrofon,...
...sondern auch über einen Nummernblock,...
...sondern auch über einen Nummernblock,...
...über die gängigsten Interfaces,...
...über die gängigsten Interfaces,...
Das 17,3 Zoll große Notebook verfügt nicht nur...
Das 17,3 Zoll große Notebook verfügt nicht nur...
Mars Black, Tomato Red und Peacock Blue.
Mars Black, Tomato Red und Peacock Blue.
...in drei Farben an:
...in drei Farben an:
Dell bietet die Inspiron 17R Reihe...
Dell bietet die Inspiron 17R Reihe...
...sondern hat auch einiges zu bieten.
...sondern hat auch einiges zu bieten.
...sieht nicht nur optisch gut aus...
...sieht nicht nur optisch gut aus...
...in der Inspiron 17R Reihe.
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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Displayhelligkeit
+ Verarbeitung & Stabilität
+ Soundsystem mit Sub-Woofer
+ Preis-/Leistungsverhältnis

Contra

- Lüftersteuerung
- Schwacher Schwarzwert/Kontrast

Shortcut

Was uns gefällt

Optisch gefällt uns das Inspiron 17R recht gut, vor allem mit den verschiedenen Farben die optional verfügbar sind.

Was wir vermissen

Ein höher auflösendes Display, vorzugsweise FullHD, in Kombination mit einem Blu-Ray Laufwerk würden das Inspiron 17R mehr als nur abrunden.

Was uns verblüfft

Das verbaute SRS Soundsystem mit integriertem Sub-Woofer kann akustisch durchaus überzeugen.

Die Konkurrenz

Das Acer Aspire 7740G mit selbiger GPU und CPU wäre im 17 Zoll Segment ein nennenswerter Konkurrent, oder auch das Asus K52JR-SX059V. Für AMD Anhänger, allerdings im 15 Zoll Segment gäbe es noch das Samsung R525 Eikee NP-R525-JS01DE.

Bewertung

Dell Inspiron 17R - 04.12.2010 v2 (old)
Shao-Hung Liu

Gehäuse
85%
Tastatur
82%
Pointing Device
84%
Konnektivität
70%
Gewicht
71%
Akkulaufzeit
75%
Display
68%
Leistung Spiele
65%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
85%
Lautstärke
80%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
78%
77%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Dell Inspiron 17R Notebook
Autor: Shao-Hung Liu (Update: 23.03.2016)