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Test Asus Vivo Tab RT TF600 Tablet

Der Kampf beginnt. Mit dem Surface RT wurde der Grundstein für das neue Windows RT gelegt und nun buhlen die Hersteller um die Gunst des Käufers. Kann die ausgiebige Erfahrung als Tablet-Produzent Asus den entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen?

Mit dem Surface RT hat Microsoft den weiteren Tablet-Herstellern die Richtung vorgegeben und verdeutlicht, was genau mit dem neuen Betriebssystem Windows RT möglich ist. Nun liegt es in der Hand der Ingenieure und Produktdesigner der zahlreichen Gerätehersteller, etwas aus den Vorgaben zu machen und das Betriebssystem auf die eigenen Geräte zu portieren. Asus verfolgt sein bislang erfolgreiches Konzept eines Hybriden aus Tablet und optionalem Tastatur-Dock. Das Endergebnis kommt dem des Surface RT, was die Optik betrifft, schon recht nah.

Auch an den meisten Hardware-Bauteilen hat sich wenig verändert. So verwendet Asus ebenfalls den Nvidia Tegra 3 Quad-Core mit einer Taktrate von 1,3 GHz. Asus spendiert dem VivoTab RT 2 GB DDR3-Arbeitsspeicher und ein 10,1-Zoll-IPS-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixel. Unser Testmodell besitzt einen Flashspeicher mit 64 GB Kapazität und kann für aktuell 599 Euro erworben werden. Wer sich zusätzlich noch an dem Tastatur-Dock erfreuen will, muss weitere 130 Euro einkalkulieren.

Wie auch bei dem Surface RT ist bei dem VivoTab RT eine Version mit Windows 8 Pro in Produktion. Die Vollversion von Windows benötigt keinen App Store, um Zusatzanwendungen auf dem Tablet zu installieren, sondern bedient sich bereits auf dem Markt befindlicher, kompatibler Software.

Ob es Asus gelingt, die Schwächen von Microsofts Surface RT auszubügeln und sogar ein besseres Endgerät anzubieten, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

die Rückseite des VivoTab RT aus verschiedenen Materialien
die Rückseite des VivoTab RT aus verschiedenen Materialien

Die erste Berührung mit dem Asus VivoTab RT suggeriert sofort eine hochwertige Verarbeitung. Das Display ist von einem Kunststoffrahmen in Klavierlackoptik eingefasst. Dieser Rahmen sitzt auf dem Backcover, welches zu großen Teilen aus Metall besteht. Die unteren 75 % der Rückseite sind aus gebürstetem Aluminium und dienen besonders der Stabilität und Wertigkeit, wobei der obere Teil aus geriffeltem Kunststoff gefertigt ist. Darunter verbergen sich aus übertragungstechnischen Gründen höchstwahrscheinlich Module wie WLAN, Bluetooth, GPS und NFC (Near Field Communication). In Summe ergeben die verschiedenen Materialien und Bauteile ein Gewicht von 525 Gramm. Der erste Punkt im Duell gegen das rund 150 Gramm schwerere Microsoft Surface RT – und es wird nicht der letzte bleiben.

Durch das abgerundete Backcover liegt das Tablet ergonomisch gut in der Hand, dennoch wird die Nutzung mit einer Hand auf Dauer anstrengend. Das auf Android basierende Pendant des VivoTab RT hat Asus in Form seines Transformer Pad Infinity TF700T im Portfolio. Dieses hat sich in unserem Test bereits außerordentlich gut präsentiert. Was uns beeindruckt hat, waren unter anderem die Abmessungen. Beim VivoTab RT hat Asus nachgelegt, oder sollte man eher sagen „reduziert“?! Denn das neue Windows RT Flaggschiff ist um einiges kleiner, dünner und leichter. Mit einer Dimension von 262,5 mm x 170,9 mm x 8,3 mm kann es sich im wahrsten Sinne des Wortes hinter dem Transformer Pad Infinity TF700T und dem Microsoft Surface RT verstecken – aber nur, wenn man die Größe betrachtet.

Zu Lasten der Dicke sinkt die Verwindungssteifigkeit, denn schon bei geringem Kraftaufwand gibt das Gehäuse nach. Im Kunststoffteil des Backcovers sind die Hauptkamera und der dazugehörige LED-Blitz verbaut. Die frontseitige Webcam muss ohne Blitz zurechtkommen. Am unteren Gehäuserand fallen zwei große Aussparungen auf. Diese dienen dazu, das Tablet stabil mit der optionalen Tastatur zu verbinden.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Die Hardware ähnelt dem vor kurzem getesteten Microsoft Surface RT stark. Als SoC kommt der schon lange bekannte Nvidia Tegra 3 Quad-Core mit einer Taktfrequenz von 1,3 GHz zum Einsatz. Unterstützt wird dieser von satten 2 GB DDR3-Arbeitsspeicher und 64 GB Flashspeicher. Spielt man mit der Idee, sich ein solches Windows RT basiertes Tablet zu kaufen, sollte bei der Variantenauswahl besonders auf die Speicherkapazität geachtet werden. Unser Testmodell verfügt über einen Gesamtspeicher von 64 GB, jedoch ist die Festplatte bereits vorpartitioniert. Drei der vier Partitionen sind versteckte System- und Wiederherstellungspartitionen und können demnach nicht vom Nutzer produktiv verwendet werden. Die übrig gebliebene Partition fasst ein Restvolumen von 54,08 GB. Wer jetzt denkt, dass der Speicher immer noch großzügig bemessen ist, irrt sich: Windows RT benötigt ca. 14 GB für die Installationsdateien und deshalb bleiben unterm Strich nur noch fast 40 GB für die eigenen Dateien übrig. Wem das immer noch nicht ausreicht, kann auf den Micro-SD-Slot zurückgreifen und per SDXC-Speicherkarte aufrüsten.

Anschlüsse

Bei den Anschlüssen macht Asus Abstriche. Den unter Windows sehr wichtigen USB-Port gibt es in seiner normalen Größe nur in Verbindung mit der optionalen Dockingstation. Aufgrund der geringen Bauhöhe des Tablets war es leider nicht möglich, einen solchen zu verbauen. Wer jedoch nicht über die Docking-Tastatur verfügt, aber auch nicht auf einen normalen USB-Port verzichten möchte, für den hat Asus einen Adapter beigelegt. Dieser wird an die Tablet-Unterseite eingesteckt und nutzt den gleichen Anschluss wie das proprietäre Ladekabel. Als dauerhafte Lösung würden wir das nicht bezeichnen, eher als situationsabhängige Notlösung. Ist der Adapter an ein herkömmliches USB-Kabel angeschlossen, so ist die Konstruktion ca. 5,5 cm lang und sehr wackelig. Wir wollen uns nicht vorstellen, was in einem unachtsamen Moment alles passieren kann.

An der linken Geräteseite finden wir unten den Schieber, um die Arretierung des Tastatur-Docks zu lösen. Weiter oben ist der Micro-SD-Slot (SDXC kompatibel) und ein Micro-HDMI-Anschluss. Bei der Lautstärkewippe fällt auf, dass der Druckpunkt für „leiser“ deutlich präziser ist als sein Gegenspieler.

links oben: Power-Button, Mini-HDMI-Anschluss und Micro-SD-Slot
links oben: Power-Button, Mini-HDMI-Anschluss und Micro-SD-Slot
rechts oben: Kopfhöreranschluss und Lautstärkewippe
rechts oben: Kopfhöreranschluss und Lautstärkewippe
Unterseite: USB-2.0-Adapter + USB-Kabel
Unterseite: USB-2.0-Adapter + USB-Kabel

Software

Der Nvidia Tegra 3-SoC deutet es bereits an: Das VivoTab RT basiert auf dem ARM optimierten Betriebssystem Windows RT. Dieses ist nicht zu verwechseln mit dem neuen Windows 8, das beispielsweise bei aktuellen Notebooks vorinstalliert ist. Obwohl es von der Optik und Haptik nicht von dem „vollwertigen“ Windows 8 zu unterscheiden ist, zeigt sich bei der RT-Variante ein wesentlicher Unterschied: Software gibt es ausschließlich in Form von Apps über den Microsoft Store - und da ist aktuell das Angebot noch dünn gesät.

Windows RT integriert „altbekannt“ und „neu“ in einem System. Verwendet der Nutzer bislang nur Windows 7 und kommt jetzt zu Windows RT, wird er anfänglich von der Steuerung mit Kacheloberfläche überrascht sein. Parallel dazu existiert der Desktop-Modus. Hier fühlt sich der Windows Anwender heimisch, denn die Bedienung ist optisch wie in den vorherigen Windows Versionen aufgebaut und lässt sich auch mit dem Finger hervorragend und präzise bedienen.

Vorinstalliert gibt es ein Mail-Programm sowie das lokal und Cloud gestützte Office Home & Student 2013 RT. Windows spendiert sogar ein kostenloses Upgrade auf die Office-Vollversion, sobald diese verfügbar ist. Nachdem Asus noch etwas Bloatware dazu gepackt hat, ist das Bundle komplett.  Wer nicht bereits einen Cloud-Dienst nutzt, kann „Asus Webstorage“ drei Jahre umsonst nutzen oder sich im „Asus@Fibe Fun Center“ austoben. Zu der vorinstallierten Kamera-App legt der Gerätehersteller noch die „Asus Camera“ hinzu. Wo der Mehrwert dieser App sein soll, erschließt sich uns aber nicht auf Anhieb.

Sehr wichtig bei Windows basierten Geräten ist die Kompatibilität mit anderer Hardware. War es unter Windows 98 noch üblich, zu jedem USB-Gerät einen Treiber installieren zu müssen, so will heute keiner mehr solche Strapazen auf sich nehmen. Verbinden und direkt nutzen – so soll es sein. Das testen wir auch bei dem VivoTab RT und haben mit fast keiner Peripherie Probleme. Externe Festplatten, USB-Sticks, Mäuse und Tastaturen funktionieren größtenteils auf Anhieb. Lediglich mit unserer Tastatur-Maus-Kombination von Trust kann das VivoTab RT auch nach mehrmaligen Versuchen nichts anfangen – scheinbar eine Ausnahme.

Modern-UI-Oberfläche von Windows RT
Modern-UI-Oberfläche von Windows RT
Derzeit ist noch wenig los im Microsoft App Store.
Derzeit ist noch wenig los im Microsoft App Store.

Kommunikation & GPS

Für Videochats besitzt das VivoTab RT an der oberen Gehäuseseite zwei Mikrofonöffnungen. Wir gehen davon aus, dass unter der rückseitigen Kunststoffabdeckung die Funkmodule versteckt sind. Mit Bluetooth 4.0 stattet Asus das Tablet mit dem aktuellen Standard aus. Bei dem WLAN-Modul sieht das leider etwas anders aus: Wie das Microsoft Surface RT funkt das VivoTab RT im 2,4 GHz-Netz, aber leider nicht im durchsatzstärkeren 5-GHz-Bereich. Das Herstellen von Bluetooth- und WLAN-Verbindungen funktionierte im Test auf Anhieb und wir konnten keine unerwarteten Abbrüche feststellen. Entgegen dem Surface RT ist es mit dem VivoTab RT durchaus möglich, Dateien per Bluetooth zu übertragen.

An den beim Surface RT fehlenden GPS-Empfänger hat Asus gedacht, und in Kombination mit Google Maps funktioniert dieser auch stabil, punktgenau und zuverlässig. Damit es nicht zu Verwechselungen kommt, wollen wir an dieser Stelle noch erwähnen, dass das GPS-Modul in den Einstellungen von Windows als „GNSS“ bezeichnet wird (Global Navigation Satellite System).

Kameras & Multimedia

Zwei Kameramodule in einem Tablet der Highend-Kategorie sind Stand der Technik, und nur in Ausnahmefällen gibt es Abweichungen. Asus stattet die Hauptkamera auf der Rückseite mit 8 Megapixeln und einem LED-Blitz aus. Die Frontkamera kommt mit 2 Megapixeln zurecht. Diese wird in der Regel größtenteils für Videotelefonie via Skype genutzt, womit wir auch bei der Paradedisziplin dieser Kamera wären. Ist der Raum vernünftig ausgeleuchtet, liefert die Frontkamera ein sauberes Bild auf gutem Webcam-Niveau. Beide Kameras können Videos in Full-HD-Qualität aufzeichnen.

Bei ausreichender Umgebungshelligkeit ist die Qualität der Hauptkamera zufriedenstellend, allerdings fällt im direkten Vergleich mit der Referenzkamera eine Überbelichtung auf. Eine realitätsnahe Farbdarstellung kann der kleine Sensor der Hauptkamera nicht zu unserer Zufriedenheit umsetzen. Die Frontkamera sollte hauptsächlich für Videotelefonie eingesetzt werden, denn das Bildergebnis überzeugt uns weder im Innenbereich noch unter freiem Himmel. In beiden Szenarien fehlt es an Schärfe, und bei den Aufnahmen in geschlossenen Räumen, bei mäßiger Beleuchtung, kommt deutliches Bildrauschen hinzu. Die Hauptkamera stellt die Motive besser dar, hat aber auch mit beginnendem Bildrauschen bei schwach ausgeleuchteten Umgebungen zu kämpfen.

rückwärtige Kamera: 8 MP
rückwärtige Kamera: 8 MP
Frontkamera: 2 MP
Frontkamera: 2 MP
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP
rückwärtige Kamera: 8 MP
rückwärtige Kamera: 8 MP
Frontkamera: 2 MP
Frontkamera: 2 MP
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP
modulares USB-Ladekabel
modulares USB-Ladekabel

Zubehör

Was das Zubehör betrifft, sind die Hersteller in aller Regel nicht wirklich großzügig. Asus legt seinem hochwertigen Tablet zumindest einen Microfaser-Handschuh bei, um das Display von nervigen Fingerabdrücken zu befreien. Aber zu Recht, denn Fingerabdrücke zieht das Gerät magisch an. Die geringe Bauhöhe von 8,3 mm verhindert einen USB-Port am Tablet, was viele Kaufinteressenten verärgern wird. Als Trostpflaster gibt es im Lieferumfang einen USB-Adapter, welcher in den proprietären Ladeanschluss gesteckt wird. Weiteres Zubehör muss über Drittanbieter bezogen werden. Ein ausklappbarer Ständer wie beim Microsoft Surface ist sicherlich eine sinnvolle Ergänzung, sofern man nicht die Tastatur besitzt.

Garantie

Asus gewährt auf die VivoTab Reihe eine Garantie von 24 Monaten

Eingabegeräte & Bedienung

Wie bei allen Tablets ist das Hauptbedienungsmerkmal die Eingabe mittels Touch-Display. Und wie könnte es anders sein – es funktioniert hervorragend. Das Display reagiert extrem präzise auf Eingaben und setzt diese im Handumdrehen um. Das Treffen einer Kachel stellt natürlich kein Problem dar, denn diese wurden zu großen Teilen wegen der speziellen Tablet-Bedienung implementiert und ausreichend groß dimensioniert. Überrascht sind wir vom Handling im Desktop-Modus. Kleinste Symbole oder Verzeichnisse können treffsicher angewählt werden, fast immer wird der gewollte Befehl ausgeführt – und das bei wenigen Millimeter großen Icons.

Nicht nur das eigentliche Display reagiert auf Gesten. In den vier Rändern stecken ebenfalls Sensoren, um die notwendigen Navigationen im System zu realisieren. Wischt man in einer App vom oberen Rand komplett nach unten, wird diese App geschlossen. Bewegt man den Finger vom linken Rand ein Stück über das Display, kann man die letzten Anwendungen auf den Schirm holen. Jeder Rand verfügt über mindestens eine Geste. Nach kurzer Eingewöhnungszeit kennt man bereits alle notwendigen Bewegungen und steuert zielsicher durch Windows RT. Unser Testgerät verfügt leider nicht über die optionale Tastatur, aber eine Tablet-Tastatur von Asus hatten wir bereits öfters in den Händen und vermuten eine ebenso gute Qualität wie die des Asus Transformer Pad Infinity TF700T.

Für Interessenten, welche keine Tastatur kaufen wollen, lohnt sich ein Blick auf diese Aktion von Asus.

 

Display

Wie wir testen - Display

tolle Farbdarstellung auf dem VivoTab RT
tolle Farbdarstellung auf dem VivoTab RT

Asus verwendet bei dem VivoTab RT ein kapazitives „178° wide viewing angle IPS Panel“. Das Display hat 10,1 Zoll und löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Im Vergleich zu dem etwas größeren Panel des Microsoft Surface RT (148 ppi) hat das VivoTab RT eine höhere Pixeldichte (155 ppi). Bei dem Bildseitenverhältnis greifen beide Tablets auf das filmfreundliche 16:9-Format zurück.

Eine weitere Kernkompetenz des VivoTab RT ist das leuchtstarke Display mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 424,6 cd/m² bei einer Ausleuchtung von 85 %. Microsofts Surface RT hat erneut das Nachsehen mit einem um fast 100 cd/m² geringeren Durchschnittswert. Im oberen mittleren Teilbereich messen wir Helligkeitswerte von bis zu 456 cd/m². Obwohl die oberen sechs Messbereiche sehr gute Helligkeitswerte erreichen, schwächeln die unteren Bereiche. Im normalen Betrieb bemerkt man diesen großen Unterschied (von ca. 50 cd/m²) jedoch nicht. Der gemessene Schwarzwert von 0,52 cd/m² (Surface RT: 0,33 cd/m²) ergibt einen Kontrast von 869:1 (Surface RT: 1079:1).

425
cd/m²
456
cd/m²
433
cd/m²
436
cd/m²
452
cd/m²
441
cd/m²
399
cd/m²
393
cd/m²
387
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
kapazitiv getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 456 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 424.7 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 452 cd/m²
Kontrast: 869:1 (Schwarzwert: 0.52 cd/m²)
Außeneinsatz
Außeneinsatz

Das spiegelnde Display reflektiert Sonnenstrahlen sehr stark und auch Fingerabdrücke zieht das Tablet magisch an. Beides sind große Hindernisse, wenn man das Tablet unter freiem Himmel konstruktiv nutzen möchte. Der hohe Kontrast und die sehr gute Displayhelligkeit kompensieren zuvor genannte Kritikpunkte weitestgehend und machen den Outdoor-Einsatz möglich.

Blickwinkel Asus Vivo Tab RT TF600
Blickwinkel Asus Vivo Tab RT TF600

Wie der Verkaufstext auf der Herstellerseite bereits andeutet, können selbst bei extremen Blickwinkeln von bis zu 178° noch Inhalte abgelesen werden. Ob es jetzt genau 178° ist, wagen wir zu bezweifeln, aber das IPS-Panel kommt seinen Erwartungen von einer hohen Blickwinkelstabilität und Farbtreue nach; der Kontrast bleibt dabei konstant hoch.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Die Hauptarbeit verrichtet der altbekannte Nvidia Tegra 3 Quad-Core-SoC mit einer Taktrate von 1,3 GHz (100 MHz weniger als im Microsoft Surface RT). Wie sich es für Highend-Geräte gehört, rüstet Asus das Tablet mit 2-GB-DDR3-Arbeitsspeicher aus.

Bereits im Asus Transformer Pad Infinity und diversen Smartphones wird dieser SoC eingesetzt und lässt sich daher eigentlich gut vergleichen. Problem dabei ist, dass es für das jungfräuliche Windows RT bislang keine synthetischen Benchmarks im Microsoft Store gibt. Futuremark hat für Ende des Jahres einen plattformübergreifenden, neuen 3DMark angekündigt. Bis es soweit ist, können wir die Leistung des VivoTab RT nur mit browserbasierten Benchmarks messen und vergleichen.

Da wir bereits mit den Ergebnissen des Microsoft Surface RT vertraut sind, hatten wir beim VivoTab RT keine extrem großen Erwartungen hinsichtlich anderer Resultate, denn an der Hardware hat sich kaum etwas verändert, und Updates in Richtung Performance gab es von Windows bislang nicht.

Die Resultate sind wie erwartet: durchwachsen. Mit 745 Punkten beim Google V8 ver.7 ist das VivoTab RT noch langsamer als das Surface RT (796 Punkte) und erheblich langsamer als aktuelle Android- oder iOS-Geräte. Ein ebenso ernüchterndes Ergebnis bescheinigt der Peacekeeper von Futuremark. 351 Punkte ist wahrhaftig keine Spitzenleistung, vor allem dann nicht, wenn sogar Smartphones deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Aber auch hier ist die Wahl des Browsers von entscheidender Bedeutung, und im Moment kommt der Windows-RT-Nutzer nicht am Internet Explorer 10.0 vorbei. Ein Lichtblick liefert der Sunspider 0.9.1. Auch neueste Android-Devices sind bis zu 100 % langsamer als das VivoTab RT (1012,9 ms) und das Surface RT (997,5 ms). Nur von Apples iPad 4 (895,3 ms) muss sich die Windows Fraktion geschlagen geben.

Eine hieb- und stichfeste Erklärung haben wir dafür bislang noch nicht gefunden. Wir verharren auf unserer Meinung und machen das Betriebssystem sowie den Browser für die Ergebnisse verantwortlich.

Subjektiv fallen die gemessenen Benchmark-Ergebnisse nicht auf, eher im Gegenteil: Es kommt sogar so vor, als ob das Tablet beim Surfen sehr schnell und agil reagiert. Das Laden einer Seite dauert nicht sehr lange, und die Navigation durch das Internet geht flott von der Hand.

Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren)
Asus Vivo Tab RT TF600
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
745 Points
Microsoft Surface RT
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
796 Points +7%
Apple iPad 4
SGX554MP4, A6x, 32 GB SSD
1661 Points +123%
Asus Asus Transformer Pad Infinity TF700T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 64 GB SSD
1487 Points +100%
Samsung Galaxy Note 10.1
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
1954 Points +162%
Sunspider - 0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Asus Vivo Tab RT TF600
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1013 ms *
Microsoft Surface RT
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
998 ms * +1%
Apple iPad 4
SGX554MP4, A6x, 32 GB SSD
895 ms * +12%
Asus Asus Transformer Pad Infinity TF700T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 64 GB SSD
1874 ms * -85%
Samsung Galaxy Note 10.1
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
1236 ms * -22%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Asus Vivo Tab RT TF600
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1043 points
Apple iPad 4
SGX554MP4, A6x, 32 GB SSD
2495 (2479min - 2507max) points +139%

* ... kleinere Werte sind besser

Die getesteten Trailer in Full-HD-Qualität lassen sich mit dem vorinstallierten Videoplayer ohne Probleme abspielen. Die Wiedergabequalität des Displays ist hervorragend und sehr gut geeignet für Videos in High Definition, besonders wegen des Display-Seitenverhältnisses von 16:9. Leistungsengpässe konnten zu keiner Zeit festgestellt werden.

Spiele

Genau wie bei dem Angebot an Apps im Microsoft Store, sieht es auch momentan mit den Spielen aus: mager. Wir haben eine Auswahl an verfügbaren Spielen heruntergeladen und getestet. Das von Microsoft programmierte 3D-Spiel Adera ist mit einer Vielzahl von Videosequenzen ausgestattet, kann trotzdem das VivoTab RT nicht ins Schwitzen bringen. Weniger anspruchsvolle 2D-Spiele wie Pinball FX 2 stellen erst recht keine Herausforderungen dar. Das bisherige App-Angebot ist nicht in der Lage, den SoC des VivoTab RT an seine Grenzen zu bringen, und wir vermuten, dass das Tablet auch für Spiele-Herausforderungen in naher Zukunft ausreichend dimensioniert sein wird.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Die Temperatur unter Last erreicht mit 41 Grad Celsius im Bereich des Ladeanschlusses auf der Rückseite ihren Höchstwert und klettert dort das einzige Mal über die 40-Grad-Marke. Bei einem solchen schmalen Gehäuse und der daraus folgenden geringen Wärmeabfuhr liefert das VivoTab RT ein gutes Ergebnis und wird zu keiner Zeit bedenklich warm. Ein geringfügig kälteres Temperaturprofil erreicht das konkurrierende Microsoft Surface RT. Sind beide Geräte im Idle-Modus, kann man diese anhand der gefühlten Temperatur kaum noch unterscheiden. Das Netzteil erreicht maximal 41,2 Grad Celsius.

Max. Last
 32.3 °C36.8 °C32.4 °C 
 31.3 °C31 °C30.9 °C 
 33.5 °C36 °C33.5 °C 
Maximal: 36.8 °C
Durchschnitt: 33.1 °C
33.7 °C34.4 °C32.2 °C
35.5 °C33.8 °C33.6 °C
35.2 °C41 °C32.6 °C
Maximal: 41 °C
Durchschnitt: 34.7 °C
Netzteil (max.)  41.2 °C | Raumtemperatur 21.2 °C | Voltcraft IR-350
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet auf 30 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

Lautsprecher

Ganz im Einklang mit dem bisherigen Eindruck erweisen sich die beiden Stereo-Lautsprecher als überdurchschnittlich hochwertig im direkten Vergleich mit anderen Tablets oder Smartphones. Die maximale Lautstärke ist mehr als ausreichend,  und bis zu einem gewissen Pegel ist die Wiedergabe klar und angenehm. Erst im Bereich der maximalen Lautstärke verzerrt der Klang und übersteuert. Abstriche aufgrund der Bauart macht das VivoTab RT, wenn es um eine bassintensive Wiedergabe geht. Für weiterreichenden Musikgenuss steht ein 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verfügung. Kopfhörer legt Asus dem VivoTab RT nicht bei.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Wenige Unterschiede gibt es bei der Energieaufnahme des VivoTab RT im Vergleich mit dem Microsoft Surface RT. Die ähnliche Hardware und das gleiche Betriebssystem lassen uns fast identische Ergebnisse ermitteln. Dennoch liegt das VivoTab RT bei dem Energieverbrauch im Last-Szenario etwas hinter dem Surface RT. Unter Last werden zwischen 9,1 Watt und 11 Watt verbraucht, hingegen benötigt die Konkurrenz aus Redmond nur zwischen 7,6 Watt und 10,6 Watt. Der Unterschied, so vermuten wir, kommt von dem helleren Display des VivoTab RT. Bei der Messung im Idle-Zustand ist die Displayhelligkeit beider Probanden auf das Minimum reduziert. Deshalb messen wir nahezu identische Werte. Unser Testgerät kommt mit Aufnahmen von 2,8 bis 6,1 Watt zurecht, während das Surface RT 3 bis 6,2 Watt benötigt.

Im ausgeschalteten Zustand verbraucht das Tablet keine Energie und im Standby-Modus genehmigt es sich 1,4 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 2.8 / 4.8 / 6.1 Watt
Last midlight 9.1 / 11 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Das Tablet hat einen nicht wechselbaren Lithium-Polymer-Akku mit 25 Wh eingebaut. Beim realitätsnahen „Surfen über WLAN“ hat das VivoTab RT mit einer Laufzeit von 10 Stunden und 18 Minuten überzeugt – absolute Spitzenleistung. Das Konkurrenz-Tablet aus Redmond hat bereits eine beachtliche Zeit absolviert, kommt jedoch nicht an dieses hervorragende Ergebnis ran (Differenz: 102 Minuten). Wird die Displayhelligkeit auf das Minimum reduziert, und schicken wir die Funkmodule in den Ruhezustand, hält der Lithium-Polymer-Akku geschlagene 16 Stunden und 10 Minuten durch. Damit sollte der Arbeitstag problemlos ohne externe Stromquelle zu absolvieren sein.

Wem diese ausgezeichnete Akkulaufzeit immer noch nicht ausreicht, sollte über die Anschaffung des Tastaturdocks nachdenken. Zu den 25 Wh des Tablet-Akkus hat die Tastatur nochmals einen Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 22 Wh eingebaut. Damit kann die Laufzeit fast verdoppelt werden. Um den Tablet-Akku komplett aufzuladen, braucht das Ladegerät 2 Stunden und 58 Minuten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 10min
Surfen über WLAN
10h 18min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

das Asus VivoTab RT im Test bei notebookcheck.com
das Asus VivoTab RT im Test bei notebookcheck.com

Die Würfel sind gefallen - Asus beweist Klasse und punktet auf voller Linie mit seinem ersten Windows RT Tablet. Das Device besticht mit gut ausgewählten Materialien, erstklassiger Verarbeitung und kompakten Abmessungen bei durchschnittlichem Gewicht. Die Hardware ist unlängst aus dem Microsoft Surface RT bekannt und erzielt dementsprechend ähnliche Ergebnisse. Objektiv betrachtet strotzt das VivoTab RT bei den vorhandenen Benchmarks nicht vor Performance. Allerdings wird hier deutlich, dass man sich nicht ausnahmslos auf Benchmarks und deren Ergebnisse verlassen sollte. Subjektiv lässt sich mit dem Tablet sehr flüssig arbeiten. Zu keiner Zeit verspüren wir Leistungsengpässe oder haben das Gefühl, länger als nötig auf eine Aktion warten zu müssen. Ebenso stellen 3D-Spiele und Full-HD-Filme kein Problem dar – im Gegenteil. Das farbtreue, blickwinkelstabile, helle IPS-Display macht Multimedia-Anwendungen zu einem Erlebnis, und der Lithium-Polymer-Akku verhilft dem VivoTab RT zu einem langen Atem.

Bei den Anschlüssen ist es vorbei mit unserer Lobeshymne. Unter Windows ist ein vollwertiger USB-Port nahezu unverzichtbar. Leider hat es Asus aufgrund der geringen Bauhöhe nicht geschafft, einen Anschluss in das Tablet zu integrieren. Mit einem Adapter muss sich der Anwender im Bedarfsfall behelfen und erkauft sich eine wackelige Kombination, welche zudem die Mobilität stark einschränkt. Des Weiteren bedient sich das VivoTab RT den üblichen Schnittstellen und verfügt im Gegensatz zum Surface RT zusätzlich über ein GPS-Modul.

Die Kameras liefern durchschnittliche Ergebnisse ab, sind aber bei einem Tablet nicht mehr wegzudenken. Hingegen können die Lautsprecher überzeugen und stechen aus der breiten Masse der mittelmäßigen Lautsprecher heraus.

Wer bislang auf Android oder iOS basierten Tablets etwas vermisst hat, könnte hier fündig werden. Die neuen Windows RT-Geräte fügen sich meist sehr gut in die  bestehende PC-Landschaft ein und ermöglichen viele Vorteile gegenüber anderen Geräten. Wenn Microsoft seiner Pflicht genauso gut nachkommt, wie es Google mit seinem Play Store oder Apple mit dem App Store getan hat, kann sich der Käufer eines Windows-RT-Gerätes bald an einer breiten Auswahl an Apps aus dem Microsoft Store erfreuen. Asus hat das Konzept des Windows-RT-Tablets mit einer durchdachten Hardware-Auswahl hervorragend umgesetzt und bietet das Endprodukt aus unserem Test für 599 Euro an.

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Im Test:  Asus Vivo Tab RT TF600
Im Test: Asus Vivo Tab RT TF600, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Asus Vivo Tab RT TF600 (Vivo Tab Serie)
Prozessor
NVIDIA Tegra 3 4 x 1.3 GHz, Kal-El
RAM
2048 MB 
, DDR3
Bildschirm
10.10 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, kapazitiv, IPS , Scratch resistant Corning® Fit Glass, spiegelnd: ja
Massenspeicher
32 GB SSD, 32 GB 
Anschlüsse
Micro-HDMI HDMI, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: 3,5 mm-Klinkenanschluss, Card Reader: Micro-SD-Slot, Sensoren: G-Sensor, Light Sensor, Gyroscope, E-compass, NFC
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0 Wi-Fi Direct
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8 x 263 x 171
Akku
25 Wh Lithium-Polymer, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 540 h
Betriebssystem
Microsoft Windows RT
Kamera
Webcam: Back: 8 MP, Front: 2 MP
Sonstiges
Lautsprecher: Quad-Speakers mit SonicMaster Audio Technology, 24 Pick-Up & Return Monate Garantie
Gewicht
525 g
Preis
599 Euro

 

Das brandneue Asus VivoTab RT im Test
Das brandneue Asus VivoTab RT im Test
Kostenlos vorinstalliert mit der Upgrade-Möglichkeit auf die Vollversion: Office 2013.
Kostenlos vorinstalliert mit der Upgrade-Möglichkeit auf die Vollversion: Office 2013.
unterscheiden. Nur die verbaute Hardware (ARM basiert) gibt Rückschluss.
unterscheiden. Nur die verbaute Hardware (ARM basiert) gibt Rückschluss.
Windows RT ist kaum von der Vollversion (Windows 8 Pro) zu
Windows RT ist kaum von der Vollversion (Windows 8 Pro) zu
Beim Außengebrauch ist das Display immer noch gut ablesbar.
Beim Außengebrauch ist das Display immer noch gut ablesbar.
Das Windows Symbol ist mit dem Home-Button bei Android vergleichbar.
Das Windows Symbol ist mit dem Home-Button bei Android vergleichbar.
zur Navigation innerhalb von Windows RT.
zur Navigation innerhalb von Windows RT.
Die Außenränder des Displays haben Sensoren und dienen
Die Außenränder des Displays haben Sensoren und dienen
oder der USB-Adapter angeschlossen.
oder der USB-Adapter angeschlossen.
das modulare Netzteil
das modulare Netzteil
Mittels Dock-Connector wird die optionale Tastatur,
Mittels Dock-Connector wird die optionale Tastatur,
Die Hauptkamera löst mit 8 Megapixel auf.
Die Hauptkamera löst mit 8 Megapixel auf.
genauso wenig wie der Power-Button und die Lautstärkewippe.
genauso wenig wie der Power-Button und die Lautstärkewippe.
Mini-HDMI und Micro-SD-Slot dürfen nicht fehlen,
Mini-HDMI und Micro-SD-Slot dürfen nicht fehlen,
Die Rückseite ist teils aus Kunststoff, teils aus Metall.
Die Rückseite ist teils aus Kunststoff, teils aus Metall.
Tastaturverriegelung an der linken Gehäuseseite.
Tastaturverriegelung an der linken Gehäuseseite.
Erhältlich auch mit optionalem Tastatur-Dock.
Erhältlich auch mit optionalem Tastatur-Dock.
bei notebookcheck.com.
bei notebookcheck.com.
Von Anfang bis Ende überzeugt das Asus VivoTab RT.
Von Anfang bis Ende überzeugt das Asus VivoTab RT.

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Preisvergleich

Pro

+ Präziser Touchscreen
+ Verarbeitung / Materialwahl
+ Arbeitsgeschwindigkeit
+ Akkulaufzeit
+ Helles Display

Contra

- fehlender Digitizer-Stift
- aktueller Preis
- vollwertiger USB-Port nur in Dock oder mit Adapter möglich

Shortcut

Was uns gefällt

Die maximale Helligkeit macht die Verwendung unter freiem Himmel möglich. Durch die robuste Verarbeitung und die Baugröße wird das Tablet zum ständigen Begleiter.

Was wir vermissen

Ein Digitizer-Stift für handschriftliche Eingaben, wie beispielsweise beim Lenovo Thinkpad Tablet 2, würde das Paket vollends abrunden.

Was uns verblüfft

Die Genauigkeit des Touch-Displays ist selbst bei den winzigen Windows Icons durchweg äußerst überzeugend.

Die Konkurrenz

Microsoft Surface RT

Lenovo Thinkpad Tablet 2

Samsung Galaxy Note 10.1

Bewertung

Asus Vivo Tab RT TF600 - 05.08.2013 v3 (old)
Daniel Schuster

Gehäuse
91%
Tastatur
67%
Pointing Device
90%
Konnektivität
45%
Gewicht
98%
Akkulaufzeit
99%
Display
86%
Leistung Spiele
35%
Leistung Anwendungen
52%
Temperatur
88%
Lautstärke
100%
Auf- / Abwertung
89%
Durchschnitt
78%
89%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Daniel Schuster (Update: 15.05.2018)