Test Asus Transformer Book T200TA Convertible
Notebook und Tablet in einem, das ist jetzt kein ganz frisches Thema mehr. Konvertierbare Geräte in vielen Spielarten gibt es schon seit vielen Jahren. Doch erst Ende 2013 kam mit Intels BayTrail Plattform Schwung in das Thema: Erstmals gaben die kleinen Quadcore-SoCs eine halbwegs anständige Figur für den Windows Alltag ab. Zudem war die Energieaufnahme so gering, dass laufzeitstarke und lüfterlose Designs gebaut werden konnten.
Asus stellte damals seinen 10,1-Zoller Transformer Book T100TA vor, ein 400-Euro-Gerät (Einsteigerkonfiguration), das mit brauchbarer Leistung, gutem Display und Office Lizenz viele Freunde unter der preissensiblen Kundschaft gewann.
Mit dem aktuellen Transformer Book T200TA + Keyboard Dock mit HDD setzt Asus die erfolgreiche Idee einer Festplatte im Tastatur-Dock fort und erfüllt den Wunsch nach einem arbeitstauglichen weil größeren 11,6-Zoll-Format. Das Display bleibt weiterhin ein hochwertiger IPS-Typ in 1.366 x 768 Pixeln. Hat der Hersteller damit ein erschwingliches Universaltalent geschaffen?
Die Konkurrenz ist nicht weit weg und teilweise bei besseren Features sogar günstiger. HPs Pavilion 11 X360 ist ein 2-in-1, das Panel kann um 360 Grad aufgeklappt werden, wodurch ein recht klobiges 11,6-Zoll-Tablet entsteht. Medions Akoya P2214T/P2213T setzt auf IPS mit Full-HD, allerdings in einem sehr einfachen Kunststoff-Chassis. Zuletzt führen wir das IdeaTab Miix 2 11 an. Mit Core i3 4012Y hört es nicht auf den Namen Baytrail, es ist mit Full-HD-IPS für 499 Euro aber nicht viel teurer als unser Transformer Book T200TA.
11,6-Zoll-Convertibles unter 500 Euro
- Medion Akoya P2214T MD 99430 ab 400 Euro (bzw. P2213T Shop-Modell)
- HP Pavilion 11-n070eg x360 Celeron N2820 ab 379 Euro
- Lenovo IdeaTab Miix 2 11 (128 GB, Core i3 4012Y FHD) ab 499 Euro
Gehäuse
Asus setzt auf ein Gehäuse ganz aus Kunststoff, die Verarbeitung ist vorbildlich. Alle Übergänge sind sauber, die Spalten gleichmäßig, und es gibt keine Grate an den Rändern. Der Deckel ist mit einer haptisch angenehmen Rillenstruktur versehen, sie macht die Tablet-Rückseite griffig und verhindert sogar Fingerabdrücke. Die Base ist oben silbern lackiert. Da sie wahrscheinlich nicht durchgefärbt ist, könnten sich langfristig an den Rändern Abschürfungen einstellen, an welchen dann die Farbe des Kunststoffs zu sehen ist.
Das Scharnier besteht aus massivem Metall und stellt das größte Gewicht am Dock dar. Mit dem Druckknopf wird das Tablet mechanisch entriegelt. Weil die zwei Metallstifte der Aufnahme das Tablet in die richtige Einrastposition führen, stellt das Andocken keine Schwierigkeit dar. Hier muss der Nutzer nicht exakt zielen, sondern einfach drauflegen, ggf. noch einen Tick nach rechts oder links rutschen und schon sitzt das Tablet. Positiv: Die Base muss nicht per Software ausgeworfen werden, wie das beim Medion P2214T der Fall ist. Asus ist der intuitivere Mechanismus gelungen.
Die Stabilität ist insgesamt fast sehr gut, wobei das Tablet nicht ganz so gut dasteht wie das Dock. Letzteres ist sehr steif und kann weder auf den Tasten noch auf der Handballenauflage eingedrückt werden. Die Gewichtsverteilung der Base (863 Gramm) ist sehr gut gelöst, das Tablet (781 Gramm) kann die Tastatureinheit nicht nach hinten umkippen lassen. Asus hat dafür Gewichte vorn unter die Handauflage gebaut, weshalb die Base beim Gewicht austariert wirkt. Der Wertigkeit und dem Handling ist das sehr dienlich, auch wenn es über ein künstlich erhöhtes Gewicht erkauft wird. Das Dock steht sicher auf dem Tisch und macht nicht den Eindruck eines Kunststoff-Hohlkörpers.
Das Tablet besteht vorn aus einem kratzfesten Kunststoff-Glas. Eine umlaufende Gummilippe gibt es keine, zwei kleine Puffer auf der Base müssen ausreichen, damit das Panel nicht auf der Base reibt. Das Tablet hat eine druckfeste Rückseite, kann aber seitlich begrenzt verbogen werden. Bildveränderungen finden aber erst bei übertrieben hoher Krafteinwirkung statt. Interessantes Detail: Ein Magnet in der Handauflage zieht das Tablet auf den letzten Zentimeter an sich heran.
Ausstattung
Während die 10-Zoll-Schwester Transformer Book T100TA mit nur einem Typ-A-USB-Port daherkommt, hat unser Testgerät nun einen USB-2.0-Steckplatz mehr. Am Tablet befindet sich bei beiden Geräten lediglich Micro USB 2.0, 3.0 gibt es nur am Dock. Eine Überraschung ist der Ethernet-Port (RJ45) am Dock. Er hebt nicht zuletzt den professionellen Einsatz des T200 hervor. Die Anordnung der Ports gefällt uns sehr gut, sie befinden sich weit hinten am Dock bzw. links unten am Tablet. So sieht es im stationären Einsatz nicht zu albern aus, wenn Netzteil und Micro HDM angestöpselt sind. Vor allem kann das Gewicht solcher Kabel auf Grund des unten liegenden Schwerpunktes das Gerät nicht umkippen lassen.
Kommunikation
Wie zu erwarten war, ist der Ethernet-Port nur eine USB-Sparversion mit 100 MBit (Realtek USB Fast Ethernet Family Controller). Das ist jedoch besser als nichts in Umgebungen, die nur ein Kabel zur Verfügung stellen. Der Broadcom 802.11bgn SDIO Adapter sorgt für den kabelfreien Datenverkehr. Im Gegensatz zum Akoya 2214T setzt Asus nicht auf WLAN-AC, das unter Nutzung zweier Frequenzbänder höhere Durchsätze erzielt. Die anderen Konkurrenten sind ebenfalls nur mit bgn-WLAN dabei. Im Setting des Autors (Fritz!Box 7490 AC) machte die Funkreichweite eine gute Figur, am 40-Meter-Messpunkt am Ende des Grundstücks (eine Hauswand) wurde notebookcheck.com weiterhin aufgerufen (1/5). Gewohnt schnell surfen konnten wir am 15-Meter-Messpunkt (3/5).
Zubehör
Eine Office Lizenz wie beim 10-Zoller T100TA liegt leider nicht mehr bei, denn das Transformer Book ist der Netbook-Diagonale entwachsen. Microsofts Lizenzpolitik erlaubte diese sehr günstige Weitergabe nur bis 10 Zoll. Der Hersteller spielt den Asus PowerDirector (Adaption von CyberLink), WebStorage und den PhotoDirector auf. Eine Office-Trial-Version darf natürlich nicht fehlen. Asus legt keine Recovery-Datenträger in den Karton, die Recovery-Partition befindet sich auf dem Flash-Speicher (8 GB), weshalb dieser formatiert nur eine Kapazität von 21 GB besitzt. Nach Windows und Programmen stehen bei Auslieferung lediglich 8 GB auf dem Tablet zur Verfügung. Bei der Installation unserer Benchmarks und Games stießen wir auch sofort an diese Grenze. Als Ausgleich steht aber die HDD im Dock mit 466 GB bereit.
Wartung
So muss das sein: Das Dock besitzt zum Tausch der HDD eine Wartungsklappe. Alle anderen Komponenten befinden sich onboard im Tablet und können nicht gewechselt werden. Ein Lüfter muss auch nicht gereinigt werden, da es keinen solchen gibt.
Garantie
Asus gewährt eine lediglich 12 monatige Garantie ab Werk. Die Garantieerweiterung von 1 auf 2 Jahre kostet im Handel 50 Euro. Die händlerseitige Gewährleistungspflicht von zwei Jahren in Deutschland bleibt davon unberührt.
Kameras
Asus räumt der Webcam eine hohe Bedeutung ein und verbaut rückseitig 5 Megapixel (2.560 x 1.440) und frontseitig 2 MP (1.280 x 720). Es handelt sich um das beste Webcam-Duett unserer drei Vergleichsgeräte. Nur das Lenovo Miix 2 11 hat ebenfalls eine rückseitige 5-MP-Kamera, allerdings ist deren Qualität schlechter (Schärfe OK, aber Blaustich). HP Pavilion 11 x360 und Medion P2214T verzichten ganz auf eine hochauflösende Hauptkamera.
Die Fotos zeigen die Frontkamera mit einem starken Bildrauschen schon bei bewölktem Tageslicht (Kürbisse). Unter schlechtem Licht wird das Rauschen dann sehr stark, was die Fotos fast unbrauchbar macht. Die Hauptkamera zeigt unter Umständen satte, kräftige Farben, speziell bei Nahaufnahmen im Tageslicht (Sonnenblume). Bei den Details kommt sie jedoch lange nicht an eine SLR oder eine gute Smartphone-Kamera heran. Bei schlechten Lichtverhältnissen muss jedoch auch die 5-MP-Kamera aufgeben, das Rauschen ist zu stark. Kunstlicht stellt jedoch schöne Aufnahmen bereit, die für die nächste Ebay Auktion ausreichen. Foto-Enthusiasten kommen aber so oder so nicht auf ihre Kosten, was auf jedes der genannten Convertibles zutrifft. Da hilft auch die hübsche Panorama-Funktion nicht weiter, die wir auf einem Drehteller ausprobiert haben.
Eingabegeräte
Tastatur
Von der Tastatur sind wir etwas enttäuscht. Die Tasten klappern zwar nicht, und auch der Untergrund ist fest, aber der Druckpunkt ist undeutlich und seicht. Um die Tasten WASD liegt die Tastatur zudem nicht vollständig auf, hier wippt es beim Tippen ein wenig. Die Geräusche beim Schreiben sind sehr gering, das T200 eignet sich also für die Bibliothek. Der mittlere Hubweg und der feste Anschlag (außer um WASD) sind in Ordnung. Das Layout mit den abgesetzten Richtungstasten entspricht dem Standard und hat eine gelungene Größe zum Tippen von längeren Texten. Ob das jedoch mit dem schwachen Feedback Spaß macht, das ist fraglich. Da es keine Beleuchtung gibt, hätte die Beschriftung der Tasten gern dicker und heller ausfallen dürfen. Das ist beim Akoya 2214T besser gelöst, wenngleich die Tastatur an ihrer Schwammigkeit leidet.
Touchpad
Das ClickPad mit einem Durchmesser von 12 Zentimetern würde auch einem 15-Zoller gut zu Gesicht stehen, die Konkurrenten haben keine 10,5 x 6 cm zu bieten. Mit dem deutlichen Druckpunkt und dem mittleren Hubweg macht die Arbeit Spaß, allerdings ist das Klick-Geräusch recht laut. Der Anschlag ist fest. Gängige Multitouch-Funktionen funktionieren zielsicher und schnell.
Touchpanel
Das 10-Finger-Multitouch-Panel reagierte im Test prompt und zuverlässig bis in die Ränder. Die glatte Oberfläche setzt den Fingern kaum Reibungswiderstand entgegen.
Display
Das spiegelnde BOE-Panel (Typ BOE HF HN116WX1, a-Si TFT-LCD) löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Das ergibt eine Pixeldichte von 135 dpi. Es handelt sich um den IPS-Typ, der mit besseren Blickwinkeln aufwartet als TN. Bei der Auflösung haben das Lenovo Miix 2 11 und das Akoya P2214T mit 1.920 x 1.080 die Nase klar vorn. Wie steht es mit der Qualität? Die Helligkeit ist im Vergleich relativ gering, wenngleich deutlich besser als bei den meisten Notebooks. Miix 2 11 und P2214T fahren jedoch eine höhere Helligkeit, auch im Akkubetrieb. Leider stellen wir deutliches Clouding, also Aufhellungen an den Bildrändern, fest. Dies ist jedoch nur bei einem Schwarzbild und voller Helligkeit störend.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 284 cd/m²
Kontrast: 710:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 4.56 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.99 | 0.5-98 Ø5.2
42% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
47.14% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
64.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
45.76% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.58
Asus Transformer Book T200TA HD Graphics (Bay Trail), Z3775, 32 GB eMMC Flash | Medion Akoya P2214T MD 99430 HD Graphics (Bay Trail), N2940, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | HP Pavilion 11-n070eg x360 HD Graphics (Bay Trail), N2820, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | |
---|---|---|---|---|
Display | 4% | |||
Display P3 Coverage | 45.76 | 46.73 2% | ||
sRGB Coverage | 64.6 | 69.5 8% | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 47.14 | 48.36 3% | ||
Bildschirm | -5% | -22% | -70% | |
Helligkeit Bildmitte | 284 | 349 23% | 344 21% | 181 -36% |
Brightness | 275 | 341 24% | 327 19% | 161 -41% |
Brightness Distribution | 90 | 82 -9% | 88 -2% | 83 -8% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.65 -63% | 0.4 -0% | 0.37 7% |
Kontrast | 710 | 537 -24% | 860 21% | 489 -31% |
Delta E Colorchecker * | 4.56 | 4.01 12% | 7.46 -64% | 10.11 -122% |
Delta E Graustufen * | 2.99 | 7.49 -151% | 10.72 -259% | |
Gamma | 2.58 85% | 2.31 95% | 2.7 81% | |
CCT | 6749 96% | 6080 107% | 13522 48% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 42 | 44 5% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-2% | -22% /
-22% | -70% /
-70% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir haben den Auslieferungszustand des Panels mit dem CalMAN Tool und einem Fotospektrometer vermessen und erkennen ein niedriges Graustufen DeltaE von 3. Das ist perfekt, denn ein Wert von unter drei ist der Zielzustand, welcher bedeutet: Das ungeschulte menschliche Auge kann jetzt keinen Unterschied mehr zwischen sRGB-Referenzkarte und angezeigter Farbe ausmachen.
Das ColorChecker DeltaE von 4,5 ist auch nicht schlecht, gleichsam der Kontrast von 710:1. Einen Blaustich hat die Anzeige nicht, das wäre für IPS auch untypisch. 42 Prozent des AdobeRGB-Farbraumes werden abgedeckt; das ist sehr wenig, aber auch für die Konkurrenten typisch (P2214T). Der stärkste Konkurrent beim Panel ist Medions P2214T mit einer besseren Helligkeit und ebenfalls mit einer sehr guten Farbgenauigkeit. Miix 2 11 und Pavilion 11 x360 können bezüglich letzterem nicht mithalten.
Mit der brauchbaren Helligkeit kann das T200TA draußen genutzt werden, hier sorgen die breiten Blickwinkel für angenehme Sicht. Bewölkung oder ein schattiger Platz sind dennoch Grundvoraussetzung, denn das spiegelnde Touchpanel zaubert ständig Reflexionen auf die Anzeige.
Asus verbaut im T200TA ein IPS-Panel. Somit haben Besitzer des Convertibles nicht mit eingeschränkten Blickwinkeln zu kämpfen und können das Display aus fast jedem Blickwinkel ablesen (siehe Bildergalerie). Bis auf das günstige Pavilion 11-n070eg x360 (TN) setzen alle Konkurrenten auf IPS.
Leistung
Der Intel Atom Z3775 (1,46 GHz) ist ein SoC mit integrierter Grafik und Speichercontroller. Die Taktung kann im Turbo bis 2,39 GHz gehen, sofern die Kühlung mitspielt. Letztere darf wie beim Testgeräte lüfterlos (passiv) sein, denn der Quad-Core wurde mit einem geringen TDP von <4 Watt speziell für Tablets entwickelt. Vom Z3740 unterscheidet sich der Z3775 durch das neuere C0-Stepping, eine gesteigerte GPU-Taktrate und den höheren Basis-Takt.
Prozessor
Wieviel schneller ist der Atom Z3775 (1,46 GHz) im T200TA gegenüber dem Atom Z3740 (1,33 GHz) des Transformer Book T100TA? Cinebench R10 spricht von einer 18 % Steigerung im Multi-Core-Test. Im Single-Test sind es 15 %. Die GPU kann sogar ein Plus von 21 % vorlegen (Shading 32Bit). Summarisch können wir also von einer leichten Steigerung der Performance gegenüber dem T100TA sprechen (+18 %). Bemerkenswert ist an der Tabelle, wie klein der Vorsprung des Core i3 4012Y im Miix 2 11 ist: Summarisch sehen wir dort gerade mal +29 %, wenngleich Rendering Single bei +73 % liegt. Medions P2214T (64-Bit-Windows) mit Bay-Trail-Celeron können wir leider nicht abbilden, da unser T200TA mit 32-Bit-OS nur die älteren 32-Bit-Tests absolvieren konnte.
Während Multi-Core-Last schwankt der Takt zwischen 1,5 und 1,7 GHz, die Turbo-Range liegt scheinbar in weiter Ferne. Bei Single-Core-Last liegt er allerdings konstant bei 2,26 GHz. 1,5 bis 1,7 GHz scheint bei Multi-Core-Rechenarbeit also normal zu sein.
Die Leistung steht im Akkubetrieb zur Verfügung, während des R10 Tests schwankt die Taktung zwar zwischen 2,36 GHz und 532 MHz. Allerdings liegt die Frequenz tendenziell eher bei 2,36 GHz, was folgende, fast identische R10 Scores wie im Netzbetrieb erzeugt: OpenGL 2320, Multi 3967, Single 1127.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Transformer Book T200TA | |
Lenovo Miix 2 11 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Transformer Book T200TA | |
Lenovo Miix 2 11 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR |
System Performance
Die Anwendungsperformance misst der PCMark 8. Leider haben wir für den Benchmark nur den Lenovo Miix 2 11 als Vergleich zur Verfügung. Die Home Scores unterscheiden sich nur unwesentlich, und auch Creative ist mit 13 % Plus beim i3-System keine signifikante Messlatte. Anders schaut es beim Work Score aus, der fällt beim Miix 2 11 76 % höher aus, was wahrscheinlich am deutlich schnelleren SSD-Speicher liegt.
Der ältere PCMark 7 zeigt ein differenziertes Bild über die Konkurrenten, das Miix 2 11 (+26 %) liegt weiterhin vorn, Transformer Book T100TA (Atom) und Pavilion 11 x360 (Bay Trail Celeron) sind aber abgeschlagen. Ganz gut mitziehen kann Acers Aspire Switch 10 (Atom Z3745D). Abgesehen von solchen Zahlen erleben wir ein zügig reagierendes System, ordentlich schnelle Kopiervorgänge und ruckelfreies Nebenherarbeiten von mehreren Anwendungen.
Asus Transformer Book T200TA HD Graphics (Bay Trail), Z3775, 32 GB eMMC Flash | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | Acer Aspire Switch 10 SW5-011-12VU HD Graphics (Bay Trail), Z3745D, Hynix HCG8E 64 GB | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Pavilion 11-n070eg x360 HD Graphics (Bay Trail), N2820, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | |
---|---|---|---|---|---|
PCMark 7 | 26% | -5% | -18% | -52% | |
Computation | 6999 | 7113 2% | 8333 19% | 5138 -27% | 3185 -54% |
Creativity | 5111 | 6098 19% | 4775 -7% | 3938 -23% | 2141 -58% |
Entertainment | 1820 | 2028 11% | 1779 -2% | 1674 -8% | 1172 -36% |
Productivity | 1149 | 1746 52% | 940 -18% | 983 -14% | 395 -66% |
Lightweight | 1549 | 2395 55% | 1316 -15% | 1258 -19% | 765 -51% |
Score | 2747 | 3141 14% | 2530 -8% | 2339 -15% | 1462 -47% |
PCMark 8 | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Transformer Book T200TA | |
Lenovo Miix 2 11 | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Transformer Book T200TA | |
Lenovo Miix 2 11 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Transformer Book T200TA | |
Lenovo Miix 2 11 |
PCMark 7 Score | 2747 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated | 1797 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1339 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated | 1518 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1340 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated | 2900 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 1378 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der Flash-Speicher im Tablet scheint nicht der schnellste zu sein, wie obiger Work Score des PCMark 8 aufzeigt. CrystalDiskMark 3.0 bestätigt das mit einem bombastischem Vorsprung der Samsung SSD PM841 (MZMTD128HAFV mSATA) im Lenovo Miix 2 11. Die anderen Vergleichsgeräte kann das T200TA aber teils deutlich hinter sich lassen, weshalb die Kritik „schwacher Flash-Speicher“ relativiert werden muss. Speziell der System Storage Score des PCMark 7 lässt unser T200TA gut dastehen. Pavilion 11 und T100TA als auch P2214T haben ebenfalls MMC-Module.
Die HGST-Festplatte (Typ HTS545050A7E680) im Dock mit einer Bruttokapazität von 500 GByte liest und schreibt mit zirka 100 MB/s, was gehobene Ergebnisse für eine 5400 RPM HDD sind. Speziell der Read 4K fällt mit 0,47 MB/s überraschend hoch aus. Wir haben die USB-3.0-Schnittstelle ausprobiert und konnten 41 Gigabyte (viele kleine Dateien) in 30 Minuten auf die Dock-HDD übertragen. Die Datenrate schwankte auf Grund verschiedener Dateigrößen stark zwischen 4 und 100 MB/s.
Asus Transformer Book T200TA HD Graphics (Bay Trail), Z3775, 32 GB eMMC Flash | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | Medion Akoya P2214T MD 99430 HD Graphics (Bay Trail), N2940, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Pavilion 11-n070eg x360 Medion <link 126524 - internal-link>Akoya P2214T</link> MD 99430 Intel Celeron N2940 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 501% | -2% | -17% | -23% | |
Read Seq | 92.8 | 517 457% | 139.3 50% | 109 17% | 107.8 16% |
Write Seq | 52.3 | 134.8 158% | 47.95 -8% | 43.2 -17% | 95 82% |
Read 4k | 17.24 | 28.61 66% | 14.22 -18% | 10.33 -40% | 0.272 -98% |
Write 4k | 5.602 | 79.8 1324% | 3.802 -32% | 4.034 -28% | 0.577 -90% |
PCMark 7 | |||||
System Storage | 3763 | 5136 36% | 3255 -13% | 1532 -59% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 269% /
408% | -2% /
-2% | -15% /
-16% | -41% /
-30% |
Grafikkarte
Die Intel HD Graphics (Bay Trail) dient als integrierte Lösung vornehmlich zur Entlastung des Prozessors durch den integrierten Videodecoder. Somit kann der Micro HDMI Port des Tablets ein FHD-Signal übertragen. Hinzu kommt Intels Quick Sync, ein schneller und sparsamer H-264-Hardware-Encoder, der teilweise auch von Video-Editing-Tools genutzt wird.
Auf Seiten der Performance stehen alle Bay-Trail-SoCs auf einem einheitlichen, geringen Niveau von um die 2.000 Punkte im alten 3DMark 2006. Neuere Benchmarks wie 3DMark 11 oder 3DMark (2013) erzeugten wiederholt kein Ergebnis. Wichtig: Die HD Graphics 4400 im Lenovo Miix 2 11 bietet auf den ersten Blick keinen Vorteil.
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Transformer Book T200TA | |
Lenovo Miix 2 11 | |
Medion Akoya P2214T MD 99430 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | |
Acer Aspire Switch 10 SW5-011-12VU |
3DMark 06 Standard Score | 2060 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die geringe Leistung eignet sich für sehr alte Titel (vor 2005) oder Browser Games. Hierbei dürften auch hohe Details in der nativen Auflösung in der Regel flüssig wiedergegeben werden. Aktuelle Games sollten aber nicht auf der Wunschliste stehen. Selbst das wenig anspruchsvolle Diablo III geht bei der niedrigsten Details in die Knie. Eine Ausnahme ist Sims 4, das die Entwickler wohl absichtlich für die geringsten Rechenreserven entwickelt haben. Aber auch hier sind es natürlich nur die minimalsten Settings.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Mass Effect 3 (2012) | 8.5 | |||
Diablo III (2012) | 10.7 | 6 | ||
Dead Space 3 (2013) | 15.1 | 5.2 | ||
Sims 4 (2014) | 53.7 | 6.6 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschemissionen fallen sehr niedrig aus, denn es gibt keinen Lüfter im Tablet. Das einzige messbare Geräusch macht die Festplatte im Dock, und das ist in normalen Umgebungen nur mit aufgelegtem Ohr hörbar. Ein störendes Klackern der HDD ist uns nicht aufgefallen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.3 / 31.3 / 31.3 dB(A) |
HDD |
| 31.5 dB(A) |
Last |
| 31.3 / 31.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Wie gut kann das Gehäuse den SoC passiv kühlen? Relativ gut, wenngleich die Temperaturen im Extremfall auf bis zu 43 Grad an der Unterseite steigen (punktuell, Stresstest). Dies betrifft jedoch eher unseren Stresstest als ein reales Szenario aus Web-Browsing, Video-Playback oder Office. Zudem werden Nutzer die meisten rechenintensiven Aufgaben sicher am Schreibtisch, Tablet am Dock, erledigen. Die Temperatur des Docks mit der HDD haben wir nicht vermessen.
Während des Stresstests kann das Atom-SoC seinen Standardtakt nicht halten, der Takt schwankt rasch zwischen 466 MHz und 1,2 GHz. Sobald wir den GPU-Stresstest abschalten, verlagert sich die Schwankung in den Bereich 1,5 bis 1,8 GHz (unterer Bereich der Turbo Range). Der Takt der GPU war nicht auslesbar. Das SoC hatte sich bis auf 61 Grad aufgeheizt.
Asus Transformer Book T200TA HD Graphics (Bay Trail), Z3775, 32 GB eMMC Flash | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Pavilion 11-n070eg x360 HD Graphics (Bay Trail), N2820, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | Medion Akoya P2214T MD 99430 HD Graphics (Bay Trail), N2940, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | |
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Hitze | 6% | 4% | 15% | -3% | |
Last oben max * | 42.5 | 35.3 17% | 42.5 -0% | 44.2 -4% | |
Last unten max * | 43 | 41.3 4% | 45.2 -5% | 45.5 -6% | |
Idle oben max * | 33.2 | 32.4 2% | 30.3 9% | 26.3 21% | 34.5 -4% |
Idle unten max * | 32.2 | 32.3 -0% | 28.1 13% | 29.6 8% | 31.1 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-14.5 °C).
Lautsprecher
Die zwei Lautsprecher befinden sich rechts und links hinten am Tablet. Beim Halten werden Nutzer diese Positionen oft mit den Händen verdecken. Die geringe Qualität der Speaker und die niedrige Lautstärke fordern aber sowieso Kopfhörer oder Lautsprecher. Bässe können die kleinen Speaker gar nicht abbilden. Zum Verzerren und Kratzen bei hohen Pegeln kommt es auf Grund der geringen Lautstärke nicht.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das kleine 33-Watt-Steckernetzteil passt mit seinem Gewicht von nur 137 Gramm perfekt zum mobilen Szenario des T200TA. Es wird ans Tablet angeschlossen, die Base wird über selbiges mit Spannung versorgt. Dies ist auch beim T100TA der Fall, selbiges besitzt allerdings gar keinen Stromanschluss, sondern wird über den Micro-USB aufgeladen bzw. konstant mit Spannung versorgt. Das Mini-Netzteil des T100TA liefert nur 20 Watt.
Das Netzteil benötigt bei eingeschaltetem Gerät (Idle) 2:40 Stunden für die Aufladung eines völlig entleerten Akkus. Das geht gemessen an der Laufzeit in Ordnung. Die Energieaufnahme der Bay-Trail-Atom-Systeme ist sehr ähnlich, die Bay-Trail-M Celerons weichen hingegen ab und benötigen im Idle als auch unter Last mehr Energie. Das Intel-Core-System Lenovo Miix 2 11 (-11 %) fällt positiv auf, denn es unterscheidet sich fast gar nicht bei der Energieaufnahme. Die größten Energieverschwender sind die Celerons im Pavilion 11-n070eg x360 und im Akoya P2214T, fünf bis sieben Watt im Idle-Minimum sind deutlich mehr, als sich Bay-Trail-T in diesem Settings genehmigt. Da dies nicht durch eine höhere Rechenleistung gerechtfertigt wird, spricht wenig für die Wahl eines Celeron als vermeintliches Performance-Zugeständnis.
Asus Transformer Book T200TA HD Graphics (Bay Trail), Z3775, 32 GB eMMC Flash | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Pavilion 11-n070eg x360 HD Graphics (Bay Trail), N2820, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | Medion Akoya P2214T MD 99430 HD Graphics (Bay Trail), N2940, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | |
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Stromverbrauch | -11% | 18% | -57% | -107% | |
Idle min * | 2.6 | 2.9 -12% | 1.7 35% | 5.2 -100% | 6.8 -162% |
Idle avg * | 4.9 | 5.3 -8% | 3.9 20% | 7.6 -55% | 11.8 -141% |
Idle max * | 5.1 | 6.2 -22% | 3.9 24% | 9.1 -78% | 12.8 -151% |
Last avg * | 12.5 | 14.4 -15% | 10.7 14% | 14.4 -15% | 15.5 -24% |
Last max * | 11.7 | 11.7 -0% | 11.8 -1% | 16.1 -38% | 18.3 -56% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 2.6 / 4.9 / 5.1 Watt |
Last |
12.5 / 11.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: VC 960 |
Akkulaufzeit
Wie Asus auf 10,4 Stunden Laufzeit kommt und dabei von All-Day-Battery-Life spricht, das können wir nicht erklären. Unser WLAN-Test gibt nach 5:16 Stunden auf, hierbei war die Helligkeit auf 150 cd/m² eingestellt (5 Stufen dummen), und die automatische Helligkeitsanpassung war wie üblich deaktiviert. Ein Skript ruft während des Tests alle 40 Sekunden Websites auf, darunter teilweise Video-Playback.
Die Idle-Laufzeit fällt naturgemäß besser aus, allerdings werden diese 7:30 Stunden eher in der Theorie als in der Praxis erreicht. Diesen Test definieren wir mit niedrigster Helligkeit, Flugmodus (Funk off) und Leerlauf. Weil wir diesen Test als Convertible durchführten, war die HDD im Dock aktiv, aber im Stromsparmodus. Asus hat die Windows Energieprofile im Übrigen auf Ausbalanciert zusammengestutzt, es ist nichts anderes auswählbar.
Die Last-Laufzeit fällt mit drei Stunden ähnlich wie bei den meisten Konkurrenten aus. Hier lag die höchste Helligkeit an und WLAN war eingeschaltet. Der Big-Buck-Bunny-H.264-Test simuliert konstantes Video-Playback, hier fällt die Laufzeit ähnlich der WLAN-Zeit aus: 5:10 Stunden.
Besonders positiv hebt sich das Schwestermodell Transformer Book T100TA hervor, es schafft im WLAN-Test 10:47 bzw. 9:16 Stunden (31 Wh Polymer; Non-HDD- bzw. HDD-Variante). Unser Testgeräte T200TA bringt einen 38-Wh-Lithium-Polymer-Akku im Tablet mit. Die Konkurrenz ist diesbezüglich zerklüftet: Lenovo Miix 2 11 (36 Wh), Aspire Switch 10 (24 Wh), Pavilion 11-n070eg x360 (29 Wh), Medion Akoya P2214T (56 Wh). Das P2214T schafft es trotz Zusatzakku im Dock nur auf eine 16 % längere WLAN-Laufzeit. Schuld ist die deutlich höhere Energieaufnahme unter Last und im Leerlauf.
Asus Transformer Book T200TA HD Graphics (Bay Trail), Z3775, 32 GB eMMC Flash | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Pavilion 11-n070eg x360 HD Graphics (Bay Trail), N2820, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | Medion Akoya P2214T MD 99430 HD Graphics (Bay Trail), N2940, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | |
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Akkulaufzeit | 16% | 87% | -24% | 16% | |
Idle | 450 | 682 52% | 999 122% | 337 -25% | |
WLAN (alt) | 316 | 284 -10% | 647 105% | 217 -31% | 365 16% |
Last | 189 | 202 7% | 256 35% | 157 -17% |
Fazit
Mit dem Transformer Book T200TA erweitert Asus seine Windows Convertibles von 10- auf 11,6 Zoll. Mit der größeren Tastatur und Bildschirmdiagonale werden Käufer angesprochen, die mehr als ein Netbook zum Surfen suchen. Die Performance genügt für einfache Büroeinsätze, Web-Surfen oder Video-Playback. Mit der Festplatte im Dock setzt Asus das Konzept der 10-er Schwester T100TA fort und erhöht auch hier (optional) den eingebauten Speicher. Die Stabilität und die Wertigkeit des Materials entsprechen dem leicht erhöhten Preis im Konkurrenzvergleich. Details wie RJ45 am Dock, die brauchbare 5-MP-Kamera an der Rückseite, die Tablet-Mulde aus Metall und der Magnet in der Handauflage zeigen ein durchdachtes Transformer Book, das sein Geld wert ist.
Nachteile sind die HD-Auflösung (je nach Kundenwunsch), die insgesamt relativ geringe Laufzeit von 5:16 Stunden als auch das Feedback der Tastatur.
Am Ende steht das Transformer Book T200TA als rundes Produkt vor uns, dem aber gewisse Features bzw. Qualitäten zur Perfektion fehlen. Full-HD wäre das Eine, eine feedbackstärkere Tastatur das Andere. So blicken wir etwas neidisch zum schlechter verarbeiteten Medion, das genau ein solches FHD-Panel an Bord hat. Kein echter Konkurrent ist HPs Pavilion 11 x360, das mit seinem blickwinkelschwachen TN-Panel bei der Qualitätsanalyse ausscheidet. So bleibt mit gleicher Diagonale nur Lenovos Miix 2 11, das nur wenig mehr kostet, aber ein IPS-FHD-Panel sowie eine echte 128-GB-SSD mitbringt. Dafür hat es keine große Festplatte im Dock.