Test Asus TUF Gaming FX705DY (Ryzen 5 3550H, Radeon RX 560X, SSD, FHD) Laptop
Innerhalb der TUF-Gaming-FX705-Serie hält Asus günstige Gaming-Notebooks im 17,3-Zoll-Format bereit. Wir haben bereits zwei Modelle der Reihe getestet. Mit dem FX705DY-AU072 liegt uns der aktuell günstigste Vertreter der Reihe vor. Knapp 800 Euro müssen für das Gerät hingelegt werden. Angetrieben wird der Rechner von einer Ryzen-5-3550H-APU und einem dedizierten Radeon-RX-560X-Grafikkern. Innerhalb unserer Datenbank findet sich mit dem Dell G3 17 3779 ein direkter Konkurrent, der ebenfalls für etwa 800 Euro zu bekommen ist. Zum erweiterten Konkurrentenkreis zählen Notebooks wie das Acer Predator Helios 300 PH317-52, das Lenovo Legion Y730-17ICH, deren Einstiegsvarianten einen etwas höheren Preis haben als das FX705DY.
Da das FX705DY baugleich mit den bereits von uns getesteten FX705-Modellen ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Die entsprechenden Informationen können den Testberichten des FX705GM und des FX705GE entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Display - Mattes IPS-Panel
Das matte 17,3-Zoll-Display des FX705DY arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (303,4 cd/m²) und Kontrast (1.006:1) befinden sich im Soll. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern.
Das FX705DY ist mit dem gleichen blickwinkelstabilen IPS-Bildschirm ausgestattet, der auch in dem von uns getesteten Schwestermodell steckt. Die Messwerte unterscheiden sich etwas. Hierbei handelt es sich um ein normales Phänomen. Zwei baugleiche Bildschirme stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 322 cd/m²
Kontrast: 1006:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 2.97 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.29
ΔE Greyscale 2.26 | 0.5-98 Ø5.2
87% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.45
Asus TUF FX705DY-AU072 IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF FX705GE-EW096T IPS, 1920x1080, 17.3" | Dell G3 17 3779 IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF FX705GM IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | ||||||
Display P3 Coverage | 63.1 | 63.9 | 66.4 | 67.1 | 62.4 | |
sRGB Coverage | 86.8 | 89.8 | 84.9 | 86.1 | 88.8 | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.5 | 64.9 | 62.1 | 63 | 63.8 | |
Response Times | -1% | 5% | 10% | 15% | 72% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 39 ? 2% | 38 ? 5% | 36.8 ? 8% | 36 ? 10% | 7.4 ? 81% |
Response Time Black / White * | 27 ? | 28 ? -4% | 26 ? 4% | 24 ? 11% | 22 ? 19% | 10 ? 63% |
PWM Frequency | 122000 ? | |||||
Bildschirm | -1% | -26% | -37% | -44% | 8% | |
Helligkeit Bildmitte | 322 | 299 -7% | 323 0% | 328.7 2% | 365 13% | 234 -27% |
Brightness | 303 | 291 -4% | 306 1% | 318 5% | 341 13% | 228 -25% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 89 6% | 91 8% | 89 6% | 85 1% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.28 12% | 0.31 3% | 0.51 -59% | 0.32 -0% | 0.2 37% |
Kontrast | 1006 | 1068 6% | 1042 4% | 645 -36% | 1141 13% | 1170 16% |
Delta E Colorchecker * | 2.97 | 3.02 -2% | 4.96 -67% | 4.91 -65% | 6.51 -119% | 2.16 27% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.08 | 5.27 -4% | 8.25 -62% | 10.15 -100% | 12.32 -143% | 3.39 33% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.29 | 2.76 -21% | 4.27 -86% | 2.9 -27% | 2.02 12% | |
Delta E Graustufen * | 2.26 | 2.18 4% | 5.65 -150% | 3.9 -73% | 7.65 -238% | 2 12% |
Gamma | 2.45 90% | 2.48 89% | 2.24 98% | 2.13 103% | 2.64 83% | 2.46 89% |
CCT | 6892 94% | 6392 102% | 7441 87% | 6911 94% | 8066 81% | 6394 102% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57 | 57 0% | 58 2% | 55.6 -2% | 56 -2% | 58 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 87 | 87 0% | 90 3% | 84.7 -3% | 86 -1% | 89 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-1% | -11% /
-21% | -14% /
-30% | -15% /
-35% | 40% /
18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung - AMD-Power
Asus liefert mit dem TUF Gaming FX705DY ein Gaming-Notebook im 17,3-Zoll-Format, das alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm bringen kann. Für unser Testgerät müssen aktuell etwa 800 Euro auf den Tisch gelegt werden. Damit stellt es den günstigsten Vertreter der Reihe dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Da unser FX705DY-Modell kein Windows-Betriebssystem mitbringt, haben wir Windows 10 Pro installiert, um unseren Test durchführen zu können. Zusätzlich haben wir das Armoury-Crate-Control-Center installiert. Hierbei handelt es sich um eine von Asus bereitgestellte Software, die u. a. die Wahl eines Energieschemas ermöglicht. Es stehen die Optionen "Leise", "Ausgeglichen", "Turbo" und "Windows" zur Verfügung. Wird Letztere gewählt, übernimmt die Windows-Energieverwaltung die Kontrolle. Diese Option wurde zur Durchführung unseres Tests verwendet.
Nichtsdestotrotz haben wir auch einige Benchmarks sowohl bei eingeschaltetem Turbo-Modus als auch bei aktiviertem Leise-Modus durchlaufen lassen. Die Ergebnisse finden sich in den jeweiligen Diagrammen/Tabellen.
Prozessor
Das FX705DY wird von einer Ryzen 5 3550H (Picasso) APU der Firma AMD angetrieben. Es handelt sich hierbei um eine Mobil-CPU, die über eine TDP von 35 Watt verfügt. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,1 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,7 GHz möglich. Der Prozessor unterstützt Simultaneous Multithreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden).
Die Ryzen 5 3550H APU stellt AMDs direkten Konkurrenten für Intels Core i5-8300H Prozessor dar. An die Leistung des Intel Prozessors kommt die APU aber nicht ganz heran. Der Unterschied fällt auf Seiten der Single-Thread-Leistung höher aus als bei der Multi-Thread-Leistung. Der Intel Prozessor profitiert von seiner um 10 Watt höheren TDP.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks werden kurzzeitig mit 3,7 GHz durchlaufen. Dann sinkt der Takt auf 3,5 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 1,6 bis 3,7 GHz bearbeitet. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb werden die Multi-Thread-Tests anfänglich mit 2,4 GHz bearbeitet. Dann steigt die Geschwindigkeit auf 3,3 bis 3,4 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 1,4 bis 2,4 GHz beackert.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum siebten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der CPU-Turbo kommt zum Einsatz.
Bei aktiviertem Turbo-Modus fallen die Ergebnisse etwas höher aus und der Abstand zum Core i5-8300H Prozessor verringert sich. Wird hingegen der Leise-Modus gewählt, arbeitet der Prozessor mit etwas niedrigeren Geschwindigkeiten und erreicht entsprechend etwas niedrigere Resultate.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.6 - 318, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF FX705GM | |
Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 | |
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Dell G3 17 3779 | |
Acer Nitro 5 AN515-52 | |
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM | |
HP Envy 17-ae143ng | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Turbo-Modus) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (77 - 146, n=11) | |
HP 17-ca0013ng | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Leise-Modus) | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=196, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H | |
Asus TUF FX705GM | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 | |
Acer Nitro 5 AN515-52 | |
Dell G3 17 3779 | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Turbo-Modus) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (635 - 769, n=11) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Leise-Modus) | |
HP Envy 17-ae143ng | |
HP 17-ca0013ng | |
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Acer Nitro 5 AN515-52 | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (13474 - 15114, n=3) | |
HP Envy 17-ae143ng | |
32 Bit Single-Core Score | |
Acer Nitro 5 AN515-52 | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
HP Envy 17-ae143ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (3348 - 3558, n=3) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31241 - 71700, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Acer Nitro 5 AN515-52 | |
HP Envy 17-ae143ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (11183 - 13441, n=7) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6158 - 8945, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN515-52 | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
HP Envy 17-ae143ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (3623 - 3938, n=7) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Edge 44) | |
Dell G3 17 3779 (Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (1042 - 1229, n=8) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 779, n=177, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G3 17 3779 (Edge 42.17134.1.0) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (28324 - 29361, n=4) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (215 - 480, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (151.3 - 174, n=5) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (29 - 465, n=48, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (42.1 - 43.5, n=2) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die sehr guten Resultate in den PC Mark Benchmarks bescheinigen dem Notebook, dass es über genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche verfügt. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. In Sachen Leistung besteht aber noch etwas Luft nach oben. Durch den Einbau eines zweiten Speichermoduls würde der Dual-Channel-Modus aktiviert werden, was einen leichten Anstieg der Gesamtleistung zur Folge hätte. Asus hat dem Notebook nur ein Arbeitsspeichermodul spendiert; somit läuft der Speicher im Single-Channel-Modus.
PCMark 7 Score | 7154 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4041 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4142 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4877 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4237 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk findet eine NVMe-SSD der Firma Kingston Verwendung. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das 512 GB Speicherplatz bietet. Die SSD liefert gute Transferraten, zu den Spitzenmodellen unter den SSDs zählt sie nicht. NVMe-SSDs erreichen aufgrund ihrer Anbindung per PCI Express deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle (max. 600 MB/s). Im Inneren des Notebooks findet sich noch Platz für eine zusätzliche 2,5-Zoll-Festplatte.
Asus TUF FX705DY-AU072 Kingston RBUSNS8154P3512GJ | Asus TUF FX705GE-EW096T SK hynix BC501 HFM128GDJTNG-831 | Dell G3 17 3779 SK hynix SC311 SATA | Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H Toshiba KBG30ZMT128G | Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 Hynix HFS128G39TND | Asus TUF FX705GM WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Durchschnittliche Kingston RBUSNS8154P3512GJ | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -29% | -56% | -51% | -60% | 9% | -5% | |
Write 4K | 107.7 | 90.3 -16% | 62.8 -42% | 71.4 -34% | 61.9 -43% | 104.2 -3% | 87.8 ? -18% |
Read 4K | 36.5 | 37.03 1% | 24.63 -33% | 29.98 -18% | 22.78 -38% | 41.46 14% | 33.7 ? -8% |
Write Seq | 988 | 320.3 -68% | 203.9 -79% | 129.6 -87% | 136.1 -86% | 1295 31% | 878 ? -11% |
Read Seq | 1115 | 1012 -9% | 550 -51% | 843 -24% | 490.1 -56% | 1325 19% | 949 ? -15% |
Write 4K Q32T1 | 334.9 | 196.8 -41% | 160.1 -52% | 88.9 -73% | 136.2 -59% | 282.8 -16% | 356 ? 6% |
Read 4K Q32T1 | 360.8 | 271.5 -25% | 184.3 -49% | 196.4 -46% | 208.4 -42% | 321.3 -11% | 402 ? 11% |
Write Seq Q32T1 | 1008 | 268.8 -73% | 235 -77% | 130.5 -87% | 136 -87% | 1301 29% | 977 ? -3% |
Read Seq Q32T1 | 1609 | 1595 -1% | 554 -66% | 1037 -36% | 553 -66% | 1704 6% | 1597 ? -1% |
Grafikkarte
Die Radeon RX 560X GPU entstammt der Polaris Generation. Sie unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.223 MHz. Die GPU kann auf 4.096 MB GDDR5-Grafikspeicher zurückgreifen. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Sie ordnet sich leistungsmäßig zwischen GeForce GTX 1050 und GeForce GTX 1050 Ti ein.
Der Turbo-Modus hat keinen Einfluss auf die 3D-Mark-Resultate. Bei aktiviertem Leise-Modus sinken die Ergebnisse hingegen etwas ab. Eine Steigerung der Leistung kann durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) erreicht werden. Die Physik-Leistung steigt dann an.
3DMark 06 Standard Score | 25527 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 7725 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 60240 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 10106 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5513 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1909 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware des FX705DY bringt alle Computerspiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den matten Bildschirm. In der Regel werden bei Full-HD-Auflösung und mittleren Qualitätseinstellungen spielbare Bildwiederholraten erreicht. Spiele, deren Anforderungen an die Hardware moderat ausfallen, erlauben mehr. Bei einigen topaktuellen Titeln sollten Auflösung und/oder Qualitätsniveau konservativer gewählt werden. Für Auflösungen jenseits von Full-HD ist die hier verbaute GPU nicht gemacht.
min. | mittel | hoch | max. | |
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StarCraft 2 (2010) | 256.3 | 116.3 | 113.6 | 81.6 |
Diablo III (2012) | 150.2 | 133.5 | 130.8 | 105.7 |
Counter-Strike: GO (2012) | 209.3 | 188.2 | 162 | 121.7 |
BioShock Infinite (2013) | 188 | 158.2 | 140.9 | 53 |
Sims 4 (2014) | 145.4 | 114.8 | 73.2 | 64.8 |
GTA V (2015) | 89.3 | 83 | 48.3 | 21.2 |
The Witcher 3 (2015) | 105.5 | 67.6 | 35.9 | 21.7 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 90 | 84 | 47 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 80 | 73.1 | 65.6 | 60.7 |
World of Warships (2015) | 125.7 | 105.9 | 83.6 | 71.4 |
Ashes of the Singularity (2016) | 44.5 | 31.7 | 24.2 | |
Mafia 3 (2016) | 44.9 | 34.4 | 22.7 | |
Civilization VI (2016) | 107.6 | 76.4 | 39.3 | 33.9 |
Warhammer 40.000: Dawn of War III (2017) | 90.8 | 50 | 45 | 39.4 |
Team Fortress 2 (2017) | 95.3 | 93.8 | 84.1 | 80.5 |
Ark Survival Evolved (2017) | 64.3 | 18.9 | 14 | 9.7 |
Destiny 2 (2017) | 77.8 | 50.8 | 46.7 | 37.3 |
X-Plane 11.11 (2018) | 37 | 30 | 26.6 | |
Far Cry 5 (2018) | 63 | 39 | 36 | 33 |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 89.3 | 48.4 | 45.2 | 37.3 |
Battlefield V (2018) | 81.2 | 53.9 | 45.8 | 41.9 |
Darksiders III (2018) | 96.8 | 40.3 | 31.8 | 27.6 |
Just Cause 4 (2018) | 65.8 | 41.8 | 29.6 | 26.8 |
Apex Legends (2019) | 106.8 | 45.4 | 37.5 | 34.9 |
Far Cry New Dawn (2019) | 56 | 39 | 36 | 33 |
Metro Exodus (2019) | 55.1 | 27.8 | 18.3 | 15.3 |
Anthem (2019) | 47.2 | 36.6 | 33.1 | 30.2 |
Dirt Rally 2.0 (2019) | 151.9 | 65.7 | 53.1 | 28.3 |
The Division 2 (2019) | 69 | 42 | 31 | 23 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Dell G3 17 3779 | |
Asus TUF FX505DY | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) (53 - 53.1, n=2) | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
HP Envy 17-ae143ng | |
HP 17-ca0013ng |
Far Cry 5 - 1920x1080 Medium Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (38 - 248, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Dell G3 17 3779 | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) (38 - 39, n=2) |
Darksiders III - 1920x1080 Medium | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) () |
Diablo III - 1920x1080 High AA:on | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) () | |
HP Envy 17-ae143ng |
StarCraft 2 - 1920x1080 ultra | |
Asus TUF FX705GE-EW096T | |
Asus TUF FX705DY-AU072 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) () | |
HP Envy 17-ae143ng |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Emissionen - Erwärmt sich kaum
Geräuschemissionen
Im Leerlauf arbeiten die Lüfter des FX705DY dauerhaft mit niedriger Geschwindigkeit. Die dabei entstehende Geräuschkulisse ist auszuhalten. Unter Last drehen sie auf. So registrieren wir während unseres Stresstests einen maximalen Schalldruckpegel von 45 dB(A). Im mittleren Lastbereich liegt der Wert bei 38,7 dB(A). Bei aktiviertem Turbo-Modus drehen die Lüfter schneller und stärker auf. Insgesamt wird es noch etwas lauter.
Für ein niedrigeres Betriebsgeräusch muss im Armoury-Crate-Control-Center der Leise-Modus gewählt werden. Allerdings geht dies zu Lasten der CPU-Leistung.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.5 / 32.6 / 33.3 dB(A) |
Last |
| 38.7 / 45 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.7 dB(A) |
Asus TUF FX705DY-AU072 R5 3550H, Radeon RX 560X (Laptop) | Dell G3 17 3779 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus TUF FX705GE-EW096T i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Asus TUF FX705GM i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile | Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | -2% | 9% | -1% | -9% | 3% | 7% | |
aus / Umgebung * | 30.7 | 30.5 1% | 30.5 1% | 28 9% | 29 6% | 29 6% | 29.3 ? 5% | 24 ? 22% |
Idle min * | 32.5 | 30.5 6% | 31.2 4% | 28 14% | 29 11% | 32 2% | 29.9 ? 8% | 25.5 ? 22% |
Idle avg * | 32.6 | 31.1 5% | 32.4 1% | 28 14% | 31 5% | 33 -1% | 30.6 ? 6% | 27.3 ? 16% |
Idle max * | 33.3 | 32.1 4% | 32.8 2% | 31.3 6% | 33 1% | 44 -32% | 31.2 ? 6% | 30.3 ? 9% |
Last avg * | 38.7 | 43.4 -12% | 43 -11% | 33.4 14% | 45 -16% | 46 -19% | 39.5 ? -2% | 42.5 ? -10% |
Last max * | 45 | 39.2 13% | 48.1 -7% | 46.2 -3% | 51 -13% | 50 -11% | 47.2 ? -5% | 53.4 ? -19% |
Witcher 3 ultra * | 42.8 | 45 | 48 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Asus TUF Gaming im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Prozessor arbeitet für einige Minuten mit 3,3 bis 3,5 GHz, dann wird der Takt auf 2,7 bis 2,9 GHz gesenkt. Das gilt für den Netz- und den Akkubetrieb. Allerdings wird die CPU im Netzbetrieb immer wieder mal auf Geschwindigkeiten jenseits von 3 GHz beschleunigt. Der Grafikkern geht mit 250 bis 350 MHz (Akkubetrieb) bzw. 1.223 MHz (Netzbetrieb) zu Werke.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests registrieren wir nur an einem Messpunkt eine Temperatur knapp oberhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 22.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+6 °C).
Asus TUF FX705DY-AU072 R5 3550H, Radeon RX 560X (Laptop) | Dell G3 17 3779 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus TUF FX705GE-EW096T i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Asus TUF FX705GM i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile | Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Hitze | -33% | -17% | -25% | -26% | -26% | -10% | -22% | |
Last oben max * | 41.5 | 53 -28% | 53.3 -28% | 42 -1% | 50 -20% | 54 -30% | 44.2 ? -7% | 46.2 ? -11% |
Last unten max * | 39.6 | 60.5 -53% | 44.7 -13% | 51.2 -29% | 52 -31% | 53 -34% | 44.3 ? -12% | 49.2 ? -24% |
Idle oben max * | 25.7 | 30.3 -18% | 29.5 -15% | 31.8 -24% | 33 -28% | 30 -17% | 27.2 ? -6% | 31.2 ? -21% |
Idle unten max * | 24.2 | 32 -32% | 27 -12% | 35.4 -46% | 30 -24% | 30 -24% | 27.7 ? -14% | 32.2 ? -33% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Asus TUF FX705DY-AU072 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 94% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 4% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 85% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Gute Akkulaufzeiten
Energieaufnahme
Überraschungen auf Seiten des Energiebedarfs hält das Asus Gaming Notebook nicht bereit. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 12,2 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf bis zu 123 Watt. Damit liegt das FX705DY über den gesamten Lastbereich hinweg weitgehend gleichauf mit dem Schwestermodell. Die Nennleistung des mitgelieferten Netzteils beträgt 120 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.7 Watt |
Idle | 5.5 / 10.9 / 12.2 Watt |
Last |
77 / 123 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus TUF FX705DY-AU072 R5 3550H, Radeon RX 560X (Laptop) | Dell G3 17 3779 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus TUF FX705GE-EW096T i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Asus TUF FX705GM i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile | Durchschnittliche AMD Radeon RX 560X (Laptop) | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -21% | 6% | -7% | -6% | -75% | -0% | -95% | |
Idle min * | 5.5 | 7.7 -40% | 3.8 31% | 6.3 -15% | 6 -9% | 13 -136% | 5.9 ? -7% | 13.5 ? -145% |
Idle avg * | 10.9 | 14 -28% | 9 17% | 11 -1% | 9 17% | 17 -56% | 9.47 ? 13% | 18.9 ? -73% |
Idle max * | 12.2 | 15.5 -27% | 11.2 8% | 11.5 6% | 13 -7% | 24 -97% | 13.2 ? -8% | 26.6 ? -118% |
Last avg * | 77 | 95 -23% | 101 -31% | 89.8 -17% | 95 -23% | 106 -38% | 76.3 ? 1% | 106.7 ? -39% |
Last max * | 123 | 106 14% | 119.7 3% | 130.7 -6% | 134 -9% | 179 -46% | 123.9 ? -1% | 249 ? -102% |
Witcher 3 ultra * | 102 | 102 | 151 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Asus Notebook bringt es in unserem praxisnahen WLAN-Test auf eine Laufzeit von 7:10 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der 17,3-Zöller nach 6:39 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Das Profil "Energiesparmodus" ist aktiv, die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert; die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Asus TUF FX705DY-AU072 R5 3550H, Radeon RX 560X (Laptop), 64 Wh | Dell G3 17 3779 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 76 Wh | Acer Predator Helios 300 PH317-52-51M6 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 48 Wh | Asus TUF FX705GE-EW096T i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 64 Wh | Asus TUF FX705GM i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -10% | -20% | -14% | 19% | -36% | -17% | |
Idle | 757 | 733 -3% | 789 4% | 710 -6% | 380 -50% | 566 ? -25% | |
H.264 | 399 | 315 -21% | 260 -35% | 408 ? 2% | |||
WLAN | 430 | 345 -20% | 402 -7% | 354 -18% | 513 19% | 272 -37% | 376 ? -13% |
Last | 122 | 126 3% | 52 -57% | 100 -18% | 95 -22% | 85.6 ? -30% |
Pro
Contra
Fazit
Das Asus TUF Gaming FX705DY zählt zu den Gaming-Notebooks aus dem Einstiegsbereich. Für knapp 800 Euro ist hier ein gut ausgestattetes 17,3-Zoll-Modell zu bekommen. Die Kombination aus Ryzen-5-3550H-APU und Radeon-RX-560X-Grafikkern bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Einige topaktuelle, leistungshungrige Kracher erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau, um ausreichend hohe Bildwiederholraten zu erzeugen.
Der im Control Center zur Verfügung stehende Leise-Modus ermöglicht eine Alltagsnutzung des Notebooks, da die Lüfter dann deutlich dezenter zu Werke gehen. Dies wird durch niedrigere CPU-Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht. Für den Office- und Internetbetrieb reicht die Leistung aber völlig aus.
Das Asus TUF Gaming FX705DY hat insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen. Abstriche müssen bei den Schnittstellen hingenommen werden.
An Speicherplatz sollte es Käufern des FX705DY so schnell nicht mangeln. Asus verbaut hier eine flinke NVMe-SSD, die insgesamt 512 GB Speicherplatz bietet. Sollte der Speicherplatz ausgehen, könnte die SSD gegen ein großkapazitiveres Modell getauscht werden. Alternativ kann zusätzlich eine 2,5-Zoll-Festplatte in das Notebook eingebaut werden. Beide Maßnahmen würden eine Öffnung des Gehäuses erfordern.
Eine positive Überraschung stellt der matte IPS-Full-HD-Bildschirm dar. Er punktet mit guter Helligkeit, gutem Kontrast, stabilen Blickwinkel und sehr ordentlicher Farbdarstellung. Dazu gesellt sich eine alltagstaugliche Tastatur, die eine Beleuchtung vorweisen kann. Auch die Akkulaufzeiten gefallen. Mit einer WLAN-Laufzeit von 7:10 h bleibt das FX705DY zwar etwas hinter seinem Schwestermodell (8:33 h) zurück, für ein Gaming-Notebook handelt es sich aber immer noch um einen hervorragenden Wert.
Abstriche müssen bei den Anschlüssen hingenommen werden. So hat das FX705DY weder einen Speicherkartenleser noch einen Typ-C-USB-Steckplatz zu bieten. Darüber hinaus gibt es nur einen Videoausgang. Wer entsprechende Anschlüsse benötigt, müsste zu einem Modell der teureren Asus-ROG-Serie greifen oder bei einem anderen Hersteller fündig werden.
Asus TUF FX705DY-AU072
- 17.04.2019 v6 (old)
Sascha Mölck