Test Asus ROG Strix GL703VM Scar Edition (7700HQ, GTX 1060, FHD 120 Hz) Laptop
Letzten Oktober haben wir das Asus ROG Strix GL703VD getestet, ein leichter und schlanker 17,3-Zoll-Gamer des taiwanesischen Herstellers Asus. Das Gerät verrichtete seine Arbeit gut, nur fehlten uns damals alternative GPU-Optionen und ein Displaypanel mit hoher Bildwiederholrate.
Fragen kostet nichts: Das heutige Testgerät ist nun mit beiden Features ausgestattet, und bietet sowohl eine Nvidia GeForce GTX 1060, als auch ein 120-Hz-Display. Allerdings zeigt unser Testbericht, dass wir für diese Optionen teuer bezahlen müssen. Während das GL703VM mehr Leistung bietet, ist es auch lauter und heißer.
Wir vergleichen unser Testgerät heute mit dem bereits getesteten GL703VD, sowie mit ähnlich ausgestatteten Geräten, um Ihnen einen besseren Überblick über die aktuelle Marktsituation zu geben. An mit der GTX 1060 ausgestatteten Laptops fehlt es nicht, und somit auch nicht an passenden Vergleichsgeräten. Wir haben für diesen Testbericht das MSI GS73VR, das HP Omen 17, und das Acer Aspire V17 Nitro ausgewählt, welche alle recht schlanke 17,3-Zoll-Modelle sind. Zusätzlich sehen wir uns das Aorus X7 v7 an, welches mit einer GTX 1070 ausgestattet ist. So können Sie sehen, welche Verbesserungen eine stärkere Hardware bringt.
Da das GL703VM ein Upgrade eines bereits getesteten Modells ist, werden wir uns hauptsächlich mit seiner Leistung beschäftigen. Für weitere Informationen zu Gehäuse, Eingabegeräten und anderen Aspekten, werfen Sie einen Blick auf unseren Testbericht des Asus ROG Strix GL703VD. Legen wir los.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
SDCardreader
Die Geschwindigkeiten des SD-Kartenlesers sind (wenig überraschend) ähnlich zu denen des GL703VD. Mit unserer Toshiba-Exceria-Pro-SDXC-64-GB-UHS-II-Referenzkarte haben wir beim Kopieren 67 MB/s gemessen, was leicht unter dem Durchschnitt für diese Kategorie liegt. User, die schnellere SD-Geschwindigkeiten benötigen, sollten sich das Acer Predator 17 genauer ansehen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Aorus X7 v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-w100ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS73VR 7RF (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Aorus X7 v7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-w100ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS73VR 7RF (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Die WLAN-Geschwindigkeiten hinterlassen bei uns einen gemischten Eindruck. Während die Übertragungsrate beim Empfangen mit etwa 600 MBit/s gut ist, ist sie beim Senden relativ schlecht (400 MBit/s). Diese Geschwindigkeiten sollten für den normalen Gebrauch allerdings mehr als genug sein. Diejenigen, die für Online-Gaming oder Datentransfer schnelle WLAN-Verbindungen benötigen, sollten sich überlegen, ob sie das Gerät über den Ethernet-Anschluss verbinden.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
MSI GS73VR 7RF | |
HP Omen 17-w100ng | |
Aorus X7 v7 | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
iperf3 receive AX12 | |
Acer Predator 17 G9-793-70PJ | |
HP Omen 17-w100ng | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 | |
MSI GS73VR 7RF | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN | |
Aorus X7 v7 |
Display
Das möglicherweise interessanteste Feature des GL703VM ist das Display mit einer 120-Hz-Bildwiederholungsrate von AU Optronics. Die höhere Refresh Rate verspricht flüssigere Darstellungen von Animationen und Spielen, allerdings enttäuschen die restlichen Aspekte des Displays. Asus gibt an, ein 5-ms-Display eingebaut zu haben, doch unsere Messungen zeigen weit langsamere Reaktionszeiten. Weiters unterstützt das Display kein G-Sync, und es ist während des Spielens etwas Tearing zu sehen (obwohl dies nur sehr genau hinsehenden Gamern auffallen wird). Positiv: Der Bildschirm verwendet kein PWM.
Die größte Schwäche dieses Displays ist die enttäuschende Beleuchtung. Die Ausleuchtung ist mit 67 % sehr unregelmäßig, und bei einem ganz weißen Bild sind vertikale Streifen zu sehen. Die obere rechte Ecke ist auffallend dunkler als der Rest des Panels, wobei dies im täglichen Gebrauch nicht weiter ablenken sollte. Das Backlight Bleeding ist besonders stark, und in den Ecken des Panels scheint es bei dunklen Inhalten hell durch. Das Kontrastverhältnis ist nicht beeindruckend, vor allem für ein IPS-Panel. Bei unter 500:1 ist das Display das schlechteste all unserer Vergleichsgeräte und hat mehr Ähnlichkeiten mit billigeren Budget-Notebooks und Netbooks als mit Gaming-Notebooks der Mittelklasse.
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Ausleuchtung: 67 %
Helligkeit Akku: 319.5 cd/m²
Kontrast: 492:1 (Schwarzwert: 0.65 cd/m²)
ΔE Color 3.17 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.6 | 0.5-98 Ø5.2
87% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Asus Strix GL703VM-DB74 AU Optronics B173HAN01.1, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus ROG Strix GL703VD-DB74 LG Philips LP173WF4-SPF5, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GS73VR 7RF AU Optronics AUO109B, IPS, 17.3", 3840x2160 | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN AUO B173HAN01.0, a-Si TFT-LCD, WLED, 17.3", 1920x1080 | HP Omen 17-w100ng LG Philips LGD046E, IPS, 17.3", 1920x1080 | Aorus X7 v7 AU Optronics B173QTN01.4 (AUO1496), TN LED, 17.3", 2560x1440 | Acer Predator 17 G9-793-70PJ AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), IPS, 17.3", 3840x2160 | |
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Display | 3% | 7% | 4% | 3% | 1% | 38% | |
Display P3 Coverage | 61.5 | 67.6 10% | 64.2 4% | 64 4% | 67.2 9% | 63 2% | 86.4 40% |
sRGB Coverage | 87.2 | 86.1 -1% | 96.8 11% | 90.2 3% | 86.6 -1% | 87.1 0% | 99.9 15% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 62.7 | 62.9 0% | 66.4 6% | 65.4 4% | 63.3 1% | 63.7 2% | 99.1 58% |
Response Times | 8% | -15% | -12% | -8% | 49% | -34% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 30.8 ? | 30.8 ? -0% | 38 ? -23% | 36 ? -17% | 35 ? -14% | 24 ? 22% | 50 ? -62% |
Response Time Black / White * | 24.4 ? | 20.4 ? 16% | 26 ? -7% | 26 ? -7% | 25 ? -2% | 6 ? 75% | 25.6 ? -5% |
PWM Frequency | 119000 ? | ||||||
Bildschirm | -11% | -2% | -7% | -3% | -34% | 8% | |
Helligkeit Bildmitte | 319.5 | 421.2 32% | 371.1 16% | 346 8% | 342 7% | 375 17% | 343 7% |
Brightness | 293 | 393 34% | 343 17% | 307 5% | 331 13% | 353 20% | 328 12% |
Brightness Distribution | 67 | 85 27% | 86 28% | 84 25% | 84 25% | 85 27% | 84 25% |
Schwarzwert * | 0.65 | 0.44 32% | 0.42 35% | 0.26 60% | 0.32 51% | 0.58 11% | 0.29 55% |
Kontrast | 492 | 957 95% | 884 80% | 1331 171% | 1069 117% | 647 32% | 1183 140% |
Delta E Colorchecker * | 3.17 | 5 -58% | 4.5 -42% | 4.32 -36% | 4.35 -37% | 6.06 -91% | 4.01 -26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.32 | 8.8 -65% | 9.7 -82% | 8.05 -51% | 9.24 -74% | 10.54 -98% | 6.03 -13% |
Delta E Graustufen * | 1.6 | 5 -213% | 3.1 -94% | 5.76 -260% | 3.73 -133% | 5.68 -255% | 4.7 -194% |
Gamma | 2.22 99% | 2.18 101% | 2.17 101% | 2.35 94% | 2.23 99% | 2.3 96% | 2.4 92% |
CCT | 6668 97% | 6882 94% | 7120 91% | 6447 101% | 6801 96% | 7998 81% | 6451 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56 | 62.94 12% | 61 9% | 59 5% | 57 2% | 57 2% | 88 57% |
Color Space (Percent of sRGB) | 87 | 86.1 -1% | 97 11% | 90 3% | 86 -1% | 87 0% | 100 15% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
-5% | -3% /
-2% | -5% /
-6% | -3% /
-2% | 5% /
-16% | 4% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Trotz des schlechten Backlights (was auch nur ein Einzelfall sein könnte, der unser Gerät betrifft), bietet das Display im Lieferzustand ausgezeichnete Farbgenauigkeit. Der durchschnittliche DeltaE-2000-Wert liegt für Farben bei 3,17 und bei den Graustufen bei 1,6. (DetaE-2000-Werte von 3 oder darunter gelten als für professionelle Bildbearbeitung geeignet.) Eine Kalibrierung erhöht diese Werte zwar ein wenig, gleicht aber vor allem das gesamte Spektrum noch etwas besser aus und glättet die Gamma-Kurve (bei den Graustufen). Es kann sein, dass unser Testgerät bereits vor dem Versand an uns kalibriert wurde, da die Unterschiede sehr gering sind.
Während Farben für einen Gaming-Laptop der Mittelklasse relativ genau dargestellt werden, ist die Farbraumabdeckung nur durchschnittlich. Das AU-Optronics-Panel deckt etwa 56 % des AdobeRGB- und 87 % des sRGB-Farbraums ab. Diese Ergebnisse sind gut, für diese Kategorie aber normal. Sowohl das MSI GS73VR als auch das Acer Predator 17 decken den sRGB-Farbraum zu fast 100 % ab. Diese Geräte sind allerdings nicht so farbgenau wie das GL703VM.
Die Blickwinkel sind gut, was von einem IPS-Display erwartet werden kann. Die Farben bleiben gleich und Text ist auch bei über 45° noch lesbar. Wie viele andere matte Displays auch, wirkt das Panel aus der Nähe betrachtet etwas körnig.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 11.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 14.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Das GL703VM verwendet die mittlerweile klassische Kombination aus einer Intel-Core-i7-7700HQ-CPU und der GeForce-GTX-1060-GPU von Nvidia. Wir haben bereits viele Geräte mit dieser Hardwarekombination getestet und wissen ziemlich genau, was davon zu erwarten ist. Diese Geräte bieten üblicherweise ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für Gamer.
Prozessor
Wenn Sie sich im letzten Jahr über Gaming-Laptops informiert haben, sind Sie bestimmt schon auf die Intel Core i7-7700HQ gestoßen. Der Quad-Core-Prozessor mit Hyper-Threading ist mittlerweile der geläufigste Prozessor am Gaming-Markt - und aus gutem Grund. Bei einer Taktrate von 2,9 GHz (mit 3,9-GHz-Boost) steckt einiges an Kraft in der 45-W-CPU, und sie bietet mehr als genug Kraft fürs Spielen.
In unserem heutigen Testgerät erreicht der 7700HQ nicht ganz sein volles Potential. Wie wir im Kapitel über den Stresstest sehen werden, wird der Prozessor scheinbar von Temperaturbegrenzungen zurückgehalten. Die Cinebench-Ergebnisse bleiben mit 710 Punkten durchgehend hinter der Konkurrenz. Obwohl dieser Wert gut ist, schneiden andere 7700HQ-Geräte noch besser ab.
Die Cinebench-Schleife soll die Stabilität der Prozessorleistung testen, und bringt gute Resultate. Die Ergebnisse liegen um 710 Punkte, dasselbe Ergebnis wie im Einzeldurchlauf. Das GL703VM sollte daher auch unter längerer CPU-Last eine konsistente Leistung liefern. Im Akkubetrieb sinkt die Prozessorleistung um 10-15 %; das durchschnittliche Cinebench-Ergebnis lag bei etwa 600 Punkten.
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die allgemeine Systemleistung ist laut PCMark 8 durchschnittlich für einen Gaming-Laptop der Mittelklasse. Die Ergebnisse des Benchmarks sind konsistent und liegen auch bei unserem Vergleich im Mittelfeld. Nutzer sollten im täglichen Gebrauch hier keine Schwierigkeiten bekommen. Der größte limitierende Faktor, auf den wir im nächsten Kapitel genauer eingehen werden, ist die langsame HDD. Die meisten Modelle des GL703VM sind mit einer M.2-SSD (SATA oder NVMe) ausgestattet, während unser Testgerät allein auf eine 5.400-RPM-Festplatte zurückgreifen kann, die im Vergleich sehr langsam ist. Apps laufen ohne Probleme, wenn sie einmal offen sind; beim Laden von Daten und Programmen wird allerdings die Geduld der Nutzer gefordert.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4757 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 6519 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4877 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4352 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie bereits erwähnt, kann die 5.400-RPM-HDD von Seagate mit einem Faultier verglichen werden. Die Speicherkapazität von 1 TB ist großzügig, doch wir würden Nutzern definitiv empfehlen, ein Modell mit SSD (entweder SATA oder NVMe) auszuwählen, oder beim Kauf miteinzuberechnen. Der Speicher in unserem Gerät zeigt auch abnormales Verhalten, wie Sie an der HD Tune-Abbildung unten erkennen können. Die Übertragungsraten sinken immer wieder ohne Grund für ein paar Sekunden, was auch die Geschwindigkeit der Festplatte negativ beeinflusst. Diese Ergebnisse sind leider für mechanische 5.400-RPM-Festplatten üblich.
Asus Strix GL703VM-DB74 Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172 | Asus ROG Strix GL703VD-DB74 SanDisk SD8SN8U256G1002 | HP ProBook 450 G5-2UB53EA SanDisk SD8SN8U256G1006 | Asus VivoBook 17 X705UA-BX022T Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Asus G703 2x Samsung SM961 MZVKW512HMJP NVMe (RAID 0) | Dell Inspiron 15 7000 7577 4K SK hynix SC311 M.2 | HP Omen 15t-ce000 Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Durchschnittliche Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172 | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 5789% | 5824% | -17% | 15239% | 4482% | 8317% | -31% | |
Write 4K | 1.27 | 53.1 4081% | 51.6 3963% | 1.747 38% | 160.7 12554% | 89 6908% | 145.1 11325% | 0.4682 ? -63% |
Read 4K | 0.93 | 24.7 2556% | 27.1 2814% | 0.285 -69% | 54.8 5792% | 28.77 2994% | 45.95 4841% | 0.533 ? -43% |
Write Seq | 101.3 | 445.3 340% | 471.6 366% | 76.8 -24% | 2738 2603% | 246.7 144% | 750 640% | 75.6 ? -25% |
Read Seq | 124.6 | 478.2 284% | 499.3 301% | 85.6 -31% | 3346 2585% | 480.9 286% | 1250 903% | 116.1 ? -7% |
Write 4K Q32T1 | 1.22 | 259.2 21146% | 283.2 23113% | 1.727 42% | 612 50064% | 162.2 13195% | 176.1 14334% | 0.643 ? -47% |
Read 4K Q32T1 | 1.68 | 289.3 17120% | 257.9 15251% | 0.647 -61% | 709 42102% | 199.6 11781% | 524 31090% | 1.067 ? -36% |
Write Seq Q32T1 | 92.3 | 470.7 410% | 476.6 416% | 89.3 -3% | 3082 3239% | 243.8 164% | 749 711% | 81.9 ? -11% |
Read Seq Q32T1 | 114.1 | 540 373% | 533 367% | 78.6 -31% | 3505 2972% | 549 381% | 3183 2690% | 97 ? -15% |
Grafikleistung
Nach der unterdurchschnittlichen CPU und sehr langsamen HDD, liefern die Grafik-Benchmarks erfrischende Ergebnisse. Die Nvidia GeForce GTX 1060 bleibt auch in diesem Modell eine ausgezeichnete Wahl für diese Preisklasse. Unser Testgerät erreichte im 3DMark-Benchmark tolle Ergebnisse, und übertraf vergleichbare GTX-1060-Notebooks ohne Schwierigkeiten. Die Ergebnisse des Fire Strike waren besonders beeindruckend. Hier erreichte unser Testgerät im Grafikbereich mehrere Male über 12.000 Punkte.
3DMark 06 Standard Score | 28862 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11774 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 131096 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 24266 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 10017 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5228 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3751 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die ausgezeichnete Grafikleistung, die im Benchmark bewiesen wurde, kommt (meistens) auch beim Gamen gut zur Geltung. Framerates liegen für die meisten AAA-Titel bei Full-HD-/Ultra-Einstellungen bei etwa 60 FPS. Anspruchsvollere Spiele (wie The Witcher 3) müssen mit geringeren Qualitätseinstellungen gespielt werden, um diese Framerate zu erreichen. Ehrgeizige Spieler werden das 120-Hz-Panel wertschätzen und Spiele wie DOTA 2 und League of Legends werden bei etwa 120 FPS flüssig dargestellt, was den 120-Hz-Bildschirm noch attraktiver macht. Ältere, gut optimierte Spiele (z.B. Bioshock Infinite, Overwatch) können ebenfalls von der schnelleren Bildwiederholrate profitieren, während moderne AAA-Titel das nicht tun werden.
Die Leistung bleibt auch bei längerem Spielen stabil. Die unten angezeigte Grafik stellt dar, wie die Frames pro Sekunde im Laufe einer einstündigen The-Witcher-3-Sitzung variieren. Die Leistung hält sich an die erwartete Kurve (aufgrund des Tag-/Nachtszyklus des Spieles), ohne besonders auffallende Spitzen oder Tiefen zu erreichen.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 | |
MSI GS73VR 7RF | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN | |
HP Omen 17-w100ng | |
Aorus X7 v7 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (82 - 159, n=48) |
Doom - 1920x1080 Ultra Preset AA:SM (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
MSI GS73VR 7RF | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (66 - 103.3, n=17) |
Civilization VI - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
MSI GS73VR 7RF | |
HP Omen 17-w100ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (42.8 - 71, n=5) |
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Asus ROG Strix GL703VD-DB74 | |
MSI GS73VR 7RF | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (51 - 68.8, n=37) |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 87 | |||
BioShock Infinite (2013) | 111 | |||
Thief (2014) | 74 | |||
The Witcher 3 (2015) | 39 | |||
Batman: Arkham Knight (2015) | 56 | |||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 56 | |||
Ashes of the Singularity (2016) | 48 | |||
Doom (2016) | 98 | |||
Civilization VI (2016) | 65 | |||
Farming Simulator 17 (2016) | 60 |
Stresstest
Hier liegt die Achillesferse des GL703VM. Unter maximaler Last produziert das Gerät sehr viel Hitze. Das sollte nicht überraschen, wenn man bedenkt, dass so starke Komponenten in ein so dünnes Gehäuse gepfercht sind. Was uns doch überrascht hat, ist, dass diese Hitze scheinbar im System bleibt. Die CPU selbst arbeitet wie erwartet, und erreicht nach einer Stunde Prime95 Temperaturen von 88 °C, während der Chip eine durchschnittliche Taktrate von 3,4 GHz auf allen vier Kernen auferhält. Der FurMark beansprucht die GPU leicht, welche mit 1.290 MHz stabil bleibt und 78 °C erreicht.
Wenn sowohl CPU und GPU gleichzeitig belastet werden, leidet der Prozessor. Beim Prime95-&-FurMark-Test hat die CPU Schwierigkeiten, auf ihre Boost-Geschwindigkeiten zu kommen. Stattdessen bleibt der Core-i7, hauptsächlich aufgrund von seiner thermischen Grenze, auf seinem Basistakt. Die Temperaturen um die CPU erreichen 95 °C. Dies ist zwar innerhalb der von Intel angegebenen Grenzen, ist aber dennoch sehr heiß und die CPU-Leistung wird gedrosselt, um die Temperaturen nicht noch höher steigen zu lassen. Die GPU absolviert den Test ohne Probleme und hat eine stabile Taktrate von 1.265 MHz bei 84 °C.
Bei Aufgaben, die die CPU weniger belasten (wie z.B. Gamen), arbeitet das System gut. Eine Stunde von The Witcher 3 bringt die Temperaturen um die CPU auf knapp über 70 °C, während um die GPU etwa 81 °C erreicht werden. Die GPU kann hier ihr volles Potential erreichen und hält ihre Taktrate bei etwa 1.657 MHz - mehr kann die GTX 1060 nicht leisten. Die CPU fällt stark zurück und taktet bei etwa 1,85 GHz, schafft es aber dennoch kühl zu bleiben, und wenn nötig auf 3,6-3,7 GHz zu boosten.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95 Stress | 3.4 | - | 88 | - |
FurMark Stress | 2.1 | 1291 | 72 | 78 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.9 | 1265 | 95 | 84 |
Witcher 3 Stress | 1.9 | 1657 | 72 | 81 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Lüftergeräusch ist großteils akzeptabel. Die Lüfter laufen die meiste Zeit leise und langsam (unter normaler Last, z.B. Surfen oder Office-Tätigkeiten). Wird das System unter Last gesetzt, starten die Lüfter aggressiv durch und werden schnell sehr laut. Die Geräuschentwicklung ist beim Gamen besonders stark - hier erreicht das Gerät nach dem Starten eines Spiels innerhalb einiger Minuten 50 dB. Das Gaming-Erlebnis wird durch die hohe Frequenz des Lüftergeräusches weiter verschlechtert. Sind sie einmal hochgefahren, sind die Lüfter schwer zu ignorieren. Wir empfehlen stark, Kopfhörer zu verwenden. Es existieren aber auch leisere Geräte, die mit der GTX 1060 ausgestattet sind. Das Acer Aspire V17 Nitro, zum Beispiel. Hier müssen Nutzer aber ein etwas dickeres Gehäuse in Kauf nehmen.
Wir haben auch Spulenfiepen festgestellt, welches bemerkbar wird, wenn man sein Ohr zur Basiseinheit hält, bei normalem Abstand aber nicht auffällt. Die mechanische HDD ist allerdings in einem leisen Zimmer oder Büro hörbar. Das komische Verhalten, das wir schon im entsprechenden Kapitel erwähnt haben, wird hier bemerkbar, wenn keine anderen Umgebungsgeräusche vorhanden sind.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 30.2 / 30.2 dB(A) |
HDD |
| 32.2 dB(A) |
Last |
| 38.4 / 54.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Asus Strix GL703VM-DB74 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172 | Asus ROG Strix GL703VD-DB74 GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, SanDisk SD8SN8U256G1002 | MSI GS73VR 7RF GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN GeForce GTX 1060 Mobile, i5-7300HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | HP Omen 17-w100ng GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G | Aorus X7 v7 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Samsung SM961 MZVPW256HEGL | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | 1% | 5% | -14% | -9% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 27.9 2% | 28.1 1% | 30.7 -8% | 31 -9% | 30 -6% |
Idle min * | 30.2 | 30.4 -1% | 30.8 -2% | 30.7 -2% | 35 -16% | 33 -9% |
Idle avg * | 30.2 | 30.4 -1% | 30.8 -2% | 30.7 -2% | 36 -19% | 36 -19% |
Idle max * | 30.2 | 30.4 -1% | 30.9 -2% | 31.4 -4% | 37 -23% | 41 -36% |
Last avg * | 38.4 | 36.4 5% | 42.2 -10% | 32.1 16% | 44 -15% | 41 -7% |
Witcher 3 ultra * | 49.7 | 46 7% | 44.4 11% | 42.8 14% | 45 9% | |
Last max * | 54.5 | 53 3% | 48.6 11% | 42.8 21% | 54 1% | 52 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei einer größeren Stellfläche und stark laufenden Lüftern hätten wir ein gutes Oberflächentemperaturmanagement erwartet. Leider ist dies nicht der Fall. Die Basiseinheit wird gefühlt sehr heiß, vor allem über der GPU und CPU. Die Hitze wird zumindest von den WASD-Tasten weggeleitet, wofür Gamer dankbar sein werden. Andere Stellen der Tastatur (vor allem in der Mitte der Ziffernreihe) fühlen sich nach nur 10 Minuten Spiellast warm an. Die Unterseite wird auch warm und könnte auf dem Schoß unangenehm werden. Wir empfehlen während des Gamens, den Laptop auf eine harte, glatte Unterfläche zu stellen. Andere ROG-GLX03-Modelle haben dasselbe Problem.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 64.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 57.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).
Lautsprecher
Die 3,5-W-Stereo-Lautsprecher bieten für einen schlanken Laptop durchschnittliche Qualität. Die Lautstärke ist recht gering und erreicht etwa 62 dB (was nicht viel lauter ist, als die Lüfter unter voller Last). Der Bass ist auch so gut wie nicht vorhanden, Mitten und Höhen klingen aber schön ausbalanciert. Zur Not können die Lautsprecher schon ausreichen, wir würden für ein besseres Klangerlebnis, allerdings die Verwendung von Kopfhörern empfehlen.
Asus Strix GL703VM-DB74 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (62.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS73VR 7RF Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 91% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 78% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.7% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 9% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100 % Vol.; Graph 2: Audio aus
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme ähnelt der anderer ähnlich ausgestatteter Geräte. Unter Last konsumiert unser Testgerät durchschnittlich etwa 80 W und hat einen Maximalverbrauch von 160 W. Während des Spielens können Nutzer eine Energieaufnahme von etwa 125 W erwarten, was für einen GTX-1060-Gamer eher hoch ist. Der Grund dafür liegt womöglich bei der Kombination mit der mechanischen Festplatte und dem 120-Hz-Display, welche mehr Energie benötigen als die üblicheren SSDs und 60-Hz-Displays anderer Geräte.
Der 180-W-Adapter sollte mehr als genug Strom liefern. Sogar bei maximalem Verbrauch benötigt das GL703VM nur 87 % der Nennleistung des Netzteils.
Aus / Standby | 0.43 / 1 Watt |
Idle | 17.3 / 21.8 / 23 Watt |
Last |
79.2 / 158.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Strix GL703VM-DB74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix GL703VD-DB74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, SanDisk SD8SN8U256G1002, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GS73VR 7RF i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 3840x2160, 17.3" | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN i5-7300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, a-Si TFT-LCD, WLED, 1920x1080, 17.3" | HP Omen 17-w100ng 6300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G, IPS, 1920x1080, 17.3" | Aorus X7 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SM961 MZVPW256HEGL, TN LED, 2560x1440, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 34% | -3% | 28% | -1% | -56% | |
Idle min * | 17.3 | 5.8 66% | 14.2 18% | 7.8 55% | 17 2% | 27 -56% |
Idle avg * | 21.8 | 11.6 47% | 23.5 -8% | 13.3 39% | 22 -1% | 33 -51% |
Idle max * | 23 | 12.3 47% | 23.8 -3% | 16.6 28% | 29 -26% | 40 -74% |
Last avg * | 79.2 | 82.4 -4% | 90.9 -15% | 73 8% | 72 9% | 107 -35% |
Last max * | 158.2 | 135.5 14% | 171.6 -8% | 140 12% | 141 11% | 259 -64% |
Witcher 3 ultra * | 97 | 116 | 118 | 190 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist sehr enttäuschend. Die GPU läuft aufgrund des 120-Hz-Displays ständig, und verbraucht dadurch ziemlich viel Akku - selbst während unseres WLAN-Surf-Tests. Sind Sie auf der Suche nach einem Laptop, den Sie auch unterwegs nutzen können, sollten Sie einen Blick auf das GL703VD werfen, welches ein normales 60-Hz-Display hat und die Optimus-Technologie von Nvidia unterstützt. Optimus lässt das System, wenn möglich, auf die integrierte Intel-HD-Graphics-GPU wechseln, welche viel weniger Akku beansprucht. Dieses Feature bietet unser heutiges Testgerät nicht.
Asus Strix GL703VM-DB74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | Asus ROG Strix GL703VD-DB74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 64 Wh | MSI GS73VR 7RF i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-52XN i5-7300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 69 Wh | HP Omen 17-w100ng 6300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 95.8 Wh | Aorus X7 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh | |
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Akkulaufzeit | 132% | 5% | 133% | 130% | 13% | |
Idle | 241 | 804 234% | 301 25% | 618 156% | 543 125% | 221 -8% |
WLAN | 189 | 429 127% | 163 -14% | 374 98% | 363 92% | 180 -5% |
Last | 53 | 72 36% | 55 4% | 130 145% | 145 174% | 81 53% |
Pro
Contra
Fazit
Das Asus ROG Strix GL703VM ist ein Laptop voller Kompromisse. Er hat einige tolle Eigenschaften: Seine Gaming Performance ist für seine Klasse ausgezeichnet, das 120-Hz-Display stellt Inhalte flüssig da, die Port-Auswahl ist großzügig und das Gehäuse ist (seiner schmalen Bauweise entsprechend) relativ stabil und gutaussehend.
Allerdings gibt es für jeden Höhepunkt auch Schwachstellen. Ist die Gaming Performance ausgezeichnet, so drosselt die CPU und kann ihr Potential nicht erreichen. Stellt das 120-Hz-Display Inhalte flüssig da, so leidet das Panel unter starkem Backlight Bleeding und schlechten Kontrastwerten. Ist das Gehäuse kompakt und schön, so wird es beim Gamen sehr heiß.
Sollten Sie das GL703VM kaufen? Das hängt wirklich davon ab, was für Sie als Gamer am wichtigsten ist. Sind Sie dazu bereit, Kompromisse bei Temperatur und Bildqualität einzugehen, um ausgezeichnete Gaming Performance und ein schnelles Display-Panel zu haben, dann ist das GL703VM möglicherweise erwägenswert. Allerdings bietet sich das MSI GS73VR als ein ähnlich schönes, schlankes Gerät an, welches eine vergleichbare Gaming Performance, eine tolle Tastatur, dem zusätzlichen Vorteil eines optionalen 4K-Displays und dazu ein viel besseres Hitzemanagement unter Gaming-Last bietet.
Im Endeffekt kommt es auf den Wert an. Bei einem empfohlenen Verkaufspreis von 1.700 Euro, ist die Frage leicht zu beantworten: Das GL703VM ist für seine Nachteile einfach zu teuer. Billigere Laptops schaffen es, ohne die Schwächen des GL703VM, eine ähnlich gute Gaming Performance zu bieten - und zu einem viel kleineren Preis. Wenn Sie das GL703VM im Angebot finden, ist er eine Überlegung wert. Andernfalls können Sie ruhig passen.
Asus Strix GL703VM-DB74
- 01.03.2018 v6 (old)
Sam Medley