Test-Preview Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G Laptop (GTX 1060 Black Edition)
Dass Acer seine beliebte Nitro Reihe mit dem Launch von Intels neusten Kaby-Lake-Quadcore-Prozessoren einem Update unterziehen wird, war zu erwarten. Überraschend kam dann aber das Upgrade bei der Grafikkarte. Im Vorgänger war die Geforce GTX 960M das höchste der Gefühle, was die offerierten Konfigurationen anboten. Insofern hätte der logische Nachfolger Geforce GTX 1050 geheißen, der im selben Segment wie die 960M positioniert ist, dank der neuen Architektur aber dennoch 30-40 % bei der Grafikleistung zulegen kann. Acer begnügte sich auch nicht mit der nächstgrößeren Geforce GTX 1050 Ti, die eine GTX 960M bereits um rund 80 % übertrumpfen könnte. Nein, man griff gleich ins Regal der Top-GPUs bei Nvidia und pflanzt in entsprechenden Modellen eine Nvidia Geforce GTX 1060 in das System. Erwarteter Leistungsschub im Vergleich zur Geforce GTX 960M: +180 %! Ja, richtig gelesen: Plus einhundertachzig Prozent, also beinahe eine Verdreifachung der GPU-Performance im Vergleich zum Vorgänger-Top-Modell.
Mit der GTX 1060 steht nicht nur ausreichend Power für jegliche aktuelle PC-Games parat, der Chip trägt auch den Siegel "VR Ready", sprich kann auch Inhalte in 4K, etwa für Virtual-Reality-Anwendungen, flüssig darstellen. Manche werden sich erinnern: Das Nitro V17 gab es auch mit der GTX 960M schon mit hochauflösendem 4K-Display. Damals stellte sich natürlich noch die Frage nach der Sinnhaftigkeit, denn für Games in 4K war die Leistung schlicht nicht ausreichend. Dieser Punkt ändert sich mit der neuen Nitro Generation mit GTX-1060-Grafikchips, soviel sei hier schon einmal vorweg genommen.
Abermals halten wir hier ein Vorseriengerät in unseren Händen, das sowohl in seiner Ausstattung als auch seitens unserer Beobachtungen zu den in den Verkauf kommenden Notebooks Unterschiede aufweisen kann, wenngleich wir es, ob der tadellosen Verarbeitung und dem einwandfreien technischen Betrieb, bereits als repräsentativ für die Seriengeräte einstufen würden. Wir verzichten dennoch auf detaillierte Messungen sowie eine Bewertung. Natürlich werden wir auch die neuen Acer Aspire Nitro Laptops in verschiedensten Ausstattungsvarianten umfassenden Tests unterziehen und bewerten, sobald entsprechende Seriengeräte verfügbar sind.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Bei der Optik hat sich im Vergleich zu den Vorgängergeräten nicht allzu viel getan, erst bei genauem Hinsehen entdeckt man ein paar kosmetische Eingriffe. Etwa wurde der gerillte Bereich über der Tastatur weggelassen und durch eine einzelne plane Alu-Platte ersetzt. Damit wirkt das Nitro V17 nochmals einen Tick gediegener. Elegant anzusehen ist die geschliffene Kante rund um das Touchpad, quasi als dezente Antwort auf diverse Lichtspielereien von so manch schwachbrüstigeren, wenn auch bunt blinkenden Pseudo-Gamern.
Gleich zum Vorgänger ist der silberne Bereich der Scharniere und der Lüfterauslassöffnungen an der Gehäuserückseite. Unser Testgerät verfügt zudem über ein Eyetracking-Modul von Tobii, das hier an der Vorderseite eingelassen und bei aktivem Gerät durch rot durchscheinende Lämpchen erkennbar ist. Hier handelt es sich um eine optionale Ausstattung, die vermutlich nur in wenigen Modellen, wenn überhaupt, den deutschsprachigen Markt beglücken wird.
Lobenswerte Entscheidung: Das optische Laufwerk wurde aus dem Laptop geschmissen, der ehemals vergeudete Platz nun sinnvoll für einen größeren Akku und bessere Kühlung genutzt. Externe USB-DVD-Brenner gibt es mittlerweile ab rund 20 Euro. Ende der Diskussion.
Die Gehäusehöhe bliebt mit maximal ca. 25 Millimeter gleich zum Vorgänger. Im Vergleich mit anderen ähnlich ausgestatteten Notebooks schlägt sich das Nitro V17 recht gut und zählt hier im 17-Zoll-Umfeld zu den schlankeren Lösungen.
Ausstattung
Aufgrund des Wegfallens des optischen Laufwerks und des Redesigns des Mainboards im Inneren gibt es bei den angebotenen Ports eine paar Veränderungen, die aber in erster Linie nur ihre Positionierung betreffen. Die Audio-Ports als auch der SD-Cardreader wandern an die linke Seite, die zudem um einen weiteren USB-Port auf insgesamt zwei Schnittstellen dieser Art erweitert wird. Rechter Hand finden wir wie gehabt den Netzanschluss, RJ45 Ethernet, HDMI 2x USB 3.0 und einen USB-Type-C-Port (Thunderbolt). Die Positionierung gefällt - alle Ports sind gut zugänglich, stören aber auch bei umfassender Belegung nicht, weil jeweils in den hinteren Eckbereichen platziert.
Wartung
Man sollte sich nichts vormachen, das Acer Aspire Nitro V17 ist nicht dazu gemacht, um umfangreiche Wartungs- oder Upgrade-Maßnahmen umsetzen zu können, dennoch gibt es für den versierten User grundsätzlich die Möglichkeit, dies zu tun. Zuerst müssen an der Unterseite eine Reihe von Kreuzschlitzschrauben gelöst werden. Dabei sollte man genau darauf achten, welche Schraube wo entfernt wurde, denn die beiden Schrauben an den hinteren Ecken sind größer als die restlichen Schrauben. Als Nächstes muss die silberne Abdeckung zwischen den beiden Scharnieren abgehebelt werden, unter der sich bei unserem Testgerät auch das Eyetracking-Modul von Tobii befindet. Hier gilt es, eine weitere Schraube zu lösen. Nun kann, am besten unter Zuhilfenahme einer speziellen Kunststoffspatel die Baseunit-Wanne vom Rest gelöst werden, die sich allerdings mit zahlreichen Kunststoffhaken ineinander verkrallen. Auch muss bei den Anschlüssen genau drauf geachtet werden, diese nach innen aus der Wanne rutschen zu lassen.
Belohnt wird man anschließend mit einem freien Zugang zu Akku, den Ventilatoren, Kühlkörpern, SSD und HDD sowie den zwei Arbeitsspeicherbänken (ein Slot belegt bei unserem Testgerät). Bezüglich Reinigung ist das Aspire Nitro VN7-793G auch noch mit der Acer Dust Defender Technologie ausgestattet. Dabei drehen die Lüfter beim Start kurzzeitig in die verkehrte Richtung und sollen so angesammelten Staub gezielt über Öffnungen an der Unterseite der Baseunit auswerfen.
Garantie
Das Acer Aspire Nitro Black Edition VN7-793G kommt in Deutschland wie üblich mit zwei Jahren Herstellergarantie inklusive Pickup&Return-Service.
Eingabegeräte
Tastatur
Bei der Tastatur stellen sich im Vergleich zum Vorgänger VN7-792G Veränderungen ein. Diese betreffen in erster Linie den Bereich um die Pfeiltasten. Selbige wurden nach rechts gerückt und die rechte Shift-Taste zu Gunsten einer vollwertigen "Pfeil nach oben"-Taste etwas eingekürzt. Erwähnenswert ist auch die nunmehr einzeilige Enter-Taste. Unbedingt angemerkt werden muss, dass unser Testgerät über ein QWERTY-Layout verfügt und damit seitens Belegung von den deutschen Serienmodellen abweicht. Tippgefühl, Hubweg als auch das Tippgeräusch sind ähnlich zum Vorgänger unauffällig und je nach individuellen Vorlieben durchaus auch für die häufigere Eingabe von Texten geeignet. Gleich geblieben ist auch die einstufige rote Tastaturbeleuchtung.
Touchpad
Das Touchpad wird in der uns vorliegenden Variante um einen integrierten Fingerabdrucksensor erweitert. Dieser sitzt im linken oberen Eck des Pads und kann etwa als Alternative zur Passworteingabe genutzt werden. Zwar spart das eine spezielle Ausnehmung irgendwo am Gehäuse, allerdings könnte der Sensor bei der Navigation am Touchpad stören, da er selbst nicht als berührungssensitive Zone funktioniert. Optisch wird das Clickpad nun durch die umliegende blank geschliffene, polierte Aluminiumkante in Szene gesetzt.
Das Pad spricht sehr gut an und verfügt über eine angenehme und gut gleitende Oberfläche. Mechanische Klicks können bereits ab dem mittleren Bereich gut ausgeführt werden, das taktile als auch das akustische Feedback fallen vorbildlich aus.
Display
Wir finden in dem uns vorliegenden Testgerät ein Panel von AUO Optronics mit der Bezeichnung AUO BZ173ZAN01.0. Ob es dabei bleibt, können wir angesichts des Vorserienstatus unseres Gerätes nicht sagen. Aus diesem Grund werden wir auch keine detaillierten Messungen vornehmen. Nur so viel dazu: Mit einer maximalen Helligkeit von rund 340 cd/m2 im zentralen Displaybereich liegt das hier vorliegende 4K-Panel (3.840 x 2.160 Pixel) in etwa auf dem Wert des im Vorgänger getesteten Full-HD-Bildschirms. Schön: Das Display zeigt eine matte und damit weitestgehend reflexionsfreie Oberfläche.
Unter den bisher gelisteten Modellen des Acer Aspire Nitro VN7-793G findet sich nur eine einzige Ausstattungsvariante mit 4K-Display, wobei es sich mit einem Preis von mehr als 1.900 Euro hier gleichzeitig um die teuerste Variante handelt. Mit dabei: 7700HQ CPU, 16-GB-RAM, 512-GB-SSD, GTX 1060 6 GB;
Leistung
Bei der uns vorliegenden Testausstattung haben wir es angesichts der bereits gelisteten Serienmodelle mit einer der Top-Ausstattungen zu tun: Intel i7-7700HQ Prozessor, Nvidia GTX 1060 mit 6 GB GDDR5 VRAM, 16-GB-RAM, 256-GB-PCIe-SSD + 1-TB-HDD und natürlich das 4K-Display. Preis: rund 1.900 Euro. Die Einstiegskonfiguration beginnt bereits unter 1.100 Euro, fasst dann eine Intel i5-7300HQ, 8 GB RAM, eine 1 TB große HDD und eine Nvidia Geforce 1050 Ti sowie ein Full-HD-Display. Die für viele potentielle Kunden wohl attraktivste Konfiguration (793G-71AG) kombiniert die i7-7700HQ mit der GTX 1060 und einem Full-HD-Display. Die dann eingesetzten 8 GB RAM als auch die 1 TB große HDD lassen sich in Eigenregie aufrüsten. Preis: 1.369 Euro.
Prozessor
Unser Acer Aspire Nitro V17 integriert mit der Intel i7-7700HQ eine brandneue Intel-Quadcore-CPU (Kaby Lake). Diese tritt die Nachfolge des im Vorgänger eingesetzten i7-6700HQ-Chips an, wobei die Mehrleistung mit bis zu rund +10 % eher gering ausfällt. In unseren ersten Benchmark-Tests platziert sich die i7-7700HQ auf erwartetem Niveau nebst ähnlich ausgestatteten Laptops.
Massenspeicher
Im Inneren unseres Testgerätes findet eine klassische Harddisk (2,5-Zoll-SATA) sowie eine SSD im M.2-Format (NVMe) Platz. Ob die bei unserem Vorseriengerät eingesetzten Komponenten auch jenen entsprechen, die bei den Seriengeräten zur Anwendung kommen, ist fraglich. Dennoch wollen wir einen Blick auf die Hardware werfen. Die verbaute SSD von Toshiba erreicht im CrystalDiskMark maximale Lese- und Schreibraten von rund 1.100 bis 1.200 MB/s. Im Vergleich mit anderen Notebooks, ausgestattet mit SATA-SSDs, ist der Vorteil des neusten Standards klar erkennbar. Vor allem bei den sequenziellen Lese- und Schreibraten kann NVMe erhebliche Verbesserungen bringen. Dies wirkt sich vor allem beim Bewegen von großen Dateien vorteilhaft aus. Die subjektiv wahrgenommene Anwendungsgeschwindigkeit im alltäglichen Betrieb kann davon weniger profitieren.
Dennoch empfehlen wir bei den kommenden Acer Aspire Nitro Modellen in jedem Fall eine SSD als primären Datenträger zu nutzen, um das an sich leistungsstarke System hier nicht auszubremsen. Auch ein Upgrade in Eigenregie, da lt. Acer in allen Modellen ein 2,5-Zoll-SATA und ein M.2-Steckplatz vorhanden sind, ist grundsätzlich denkbar. Das VN7-793G kann dann etwa auch schnellste SSDs, wie etwa die aktuellen Samsung 960er Modelle, aufnehmen. Da der M.2 Slot über PCIe x4 angebunden ist, können diese dann auch bei voller Geschwindigkeit genutzt werden.
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | HP Omen 17-w100ng SanDisk Z400s SD8SNAT-128G | MSI GE72VR-6RF16H21 Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | Asus GL702VM-GC102D HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | Acer Aspire VX5-591G-D0DD SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -49% | -37% | -95% | -42% | |
Read Seq | 1172 | 495 -58% | 510 -56% | 134.6 -89% | 494.2 -58% |
Write Seq | 1073 | 180.2 -83% | 274.6 -74% | 130.6 -88% | 449.6 -58% |
Read 512 | 760 | 315.5 -58% | 427.2 -44% | 44.85 -94% | 348.1 -54% |
Write 512 | 878 | 172.4 -80% | 247.2 -72% | 63.3 -93% | 418.2 -52% |
Read 4k | 21.04 | 20.25 -4% | 21.23 1% | 0.602 -97% | 16.97 -19% |
Write 4k | 59.8 | 76.1 27% | 86.8 45% | 1.146 -98% | 38.36 -36% |
Read 4k QD32 | 573 | 141.6 -75% | 335.4 -41% | 1.106 -100% | 394.9 -31% |
Write 4k QD32 | 419.8 | 170.8 -59% | 178.1 -58% | 1.186 -100% | 317.4 -24% |
Grafikkarte
Wie eingangs bereits angekündigt: Das Aspire Nitro VN7-793G spielt, was die Grafik-Performance angeht, in einer komplett neuen Liga. Folgendes Diagramm, basierend auf Benchmarks mit dem uns vorliegenden Vorseriengerät, bestätigt dies eindrucksvoll. Die Vorgängervariante VN7-792G mit 6700HQ-CPU und Geforce GTX 960M Grafik erzielte im 3DMark 11 (GPU Performance) 5.400 Punkte. Mit 15.256 Punkten kann das vorliegende Nitro VN7-793G das Ergebnis beinahe verdreifachen und ist auch im Vergleich mit ähnlich ausgestatteten Laptops mit der Nvidia Geforce GTX 1060 vorne mit dabei. Unterstrichen wird dieser Sprung auch im Vergleich mit dem Predator 17 G9-792, ausgestattet mit der Geforce GTX 980M Grafikkarte. Im direkten Vergleich muss sich der ehemalige High-End-Gamer mit einem Rückstand von rund 20 % deutlich geschlagen geben. Allerdings: Acer hat mittlerweile natürlich auch seine Predator-Gaming-Notebooks auf neusten Stand gebracht, womit etwa das Predator G9-793, ausgestattet mit Nvidia Geforce GTX 1070 GPU, einen Vorsprung von rund 40 % auf das neue Aspire Nitro mit GTX 1060 hält.
3DMark 11 Performance | 11575 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15234 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9221 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5051 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Werfen wir einen Blick auf einige aktuelle Games im Zusammenspiel mit unserem Nitro VN7-793G: Egal ob FIFA 17, Battlefield 1, Titanfall 2, Wicher 3 oder Rise of the Tomb Raider - in all diesen Games schafft das Aspire-Full-HD bei höchstmöglichen Grafikdetails mit links, lässt dabei sogar noch jede Menge Reserve. Wir erinnern, mit der GTX 960M war Full-HD höchstens mit mittleren Grafikdetails angesagt, wenn überhaupt ...
Spannend ist darüber hinaus, wie sich das neue Nitro V17 mit der nativen 4K-Auflösung (hohe Grafik-Presettings) schlägt. Je nach Grafikanspuch des jeweiligen Games kann dies problemlos umgesetzt werden (FIFA 17, World of Warships) oder mit rund 30 fps bei Battlefield 1 auch schon etwas knapp werden. Hier könnte eine punktuelle Reduzierung bei den Grafikdetails aber noch Verbesserung bringen und ebenfalls hier 4K durchgehend flüssig ermöglichen.
Der Vergleich zum Nitro V15 (6700HQ, 960M) bestätigt: Auch bei der praxisnahen Gaming Performance ist in etwa mit einer Verdreifachung der Ergebnisse durch die aktuelle High-End-Konfiguration mit GTX 1060 und 7700HQ zu rechnen.
Rise of the Tomb Raider | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x | |
Acer Predator 17 G9-793-77LG | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
Acer Aspire V15 Nitro BE VN7-592G-79DV | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Acer Predator 17 G9-793-77LG | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
Acer Aspire V15 Nitro BE VN7-592G-79DV | |
3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x | |
Acer Predator 17 G9-793-77LG | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Acer Aspire V15 Nitro BE VN7-592G-79DV |
The Witcher 3 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Acer Predator 17 G9-793-77LG | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Acer Predator 17 G9-793-77LG | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
MSI GE72VR-6RF16H21 | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Acer Predator 17 G9-793-77LG | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
MSI GE72VR-6RF16H21 |
World of Warships | |
1920x1080 High Preset AF:8x | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
1920x1080 Very High Preset AA:High FX AF:16x | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
3840 x 2160 Very High Preset AA:High FX AF:16x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L |
Fallout 4 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
3840x2160 High Preset AA:T AF:16x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L |
FIFA 17 | |
1920x1080 High Preset | |
HP Omen 17-w100ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | |
HP Omen 17-w100ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
3840x2160 High Preset | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L |
Battlefield 1 | |
1920x1080 High Preset AA:T | |
Asus GL702VM-GC102D | |
HP Omen 17-w100ng | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Asus GL702VM-GC102D | |
HP Omen 17-w100ng | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
3840x2160 High Preset AA:T | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L |
Titanfall 2 | |
1920x1080 High / Enabled AA:TS AF:8x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
HP Omen 17-w100ng | |
Asus GL702VM-GC102D | |
Asus Strix GL502VM-FY039T | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
1920x1080 Very High (Insane Texture Quality) / Enabled AA:TS AF:16x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L | |
Asus GL702VM-GC102D | |
HP Omen 17-w100ng | |
Asus Strix GL502VM-FY039T | |
Acer Aspire VX5-591G-D0DD | |
Asus Strix GL753VD-GC045T | |
3840x2160 High / Enabled AA:TS AF:8x | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 142.2 | 114.5 | 72.4 | 39.9 | 25.7 |
World of Warships (2015) | 140 | 119 | 94 | 85 | 52 |
Fallout 4 (2015) | 102 | 100 | 77.4 | 66.8 | 27.4 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 105.7 | 105.4 | 73.7 | 62.8 | 24.9 |
FIFA 17 (2016) | 166 | 155 | 117 | 116 | 50.7 |
Battlefield 1 (2016) | 105 | 91.4 | 74.1 | 69.2 | 29 |
Titanfall 2 (2016) | 144 | 142 | 90.6 | 82.8 | 50.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Unser Vorserien-Laptop machte in puncto Geräuschemissionen bereits einen guten Eindruck. Im Betrieb ohne Last sind zwar überwiegend beide Lüfter aktiv, diese drehen aber auf niedrigster Stufe und sind nur bei genauem Hinhören auszumachen. Das niederfrequente Rauschen störte selbst bei konzentriertem Arbeiten zu keiner Zeit. Im Office-Betrieb beobachten wir, dass der linke Lüfter sich kurzfristig auch wiederholt bemerkbar macht, dann aber rasch wieder zu seinem Grundniveau zurück kehrt.
Unter Last, etwa im 3DMark Firestrike Extreme Stresstest, drehen beide Lüfter hoch, bleiben subjektiv aber immer noch in einem eher niederfrequenten Bereich.
Abermals verweisen wir hier auf den Vorserienstatus unseres Testgerätes, denn speziell die Lüftersteuerung kann durch finale Software-Updates noch beeinflusst werden.
Temperatur
Die an der Ober- und Unterseite mit der Hand spürbaren Erwärmungen, auch unter anhaltender Last etwa im Gaming-Betrieb, fallen unproblematisch aus. Es scheint, als würde das Kühlsystem im 17-Zoller leichtes Spiel mit den integrierten Komponenten haben. Interessant fällt die Kühllösung auch im Inneren aus. Hier spielen zwei Ventilatoren mit jeweils wuchtigen Kühlkörpern zusammen. Einer davon ist als konventioneller Kunststoff-Ventilator ausgeführt, während der andere auf Rotorschaufeln aus Metall setzt ("Aero Blade metal fan"). Durch diese Lösung soll noch effizienter Luft durch die Wärmetauscher gepresst werden. Über die Hauptkomponenten läuft eine durchgehende Heatpipe als auch je eine zusätzliche für CPU und GPU.
Lautsprecher
Die beiden Doppel-Speaker jeweils links und rechts an den Vorderkanten liefern ausreichend lauten Sound mit zufriedenstellendem, wenn auch nicht umwerfendem Klang. Die Öffnungen nach unten profitieren von ebenen, harten Oberflächen. Auf weichen Untergründen sollte das Aspire Nitro dagegen nicht abgestellt werden, nicht zuletzt da auch die Frischluftzufuhr zwecks Kühlung über die Unterseite passiert.
Energieverwaltung
Akkulaufzeit
Wie viel Akkulaufzeit braucht ein 17 Zoll großer Multimedia-Athlet? Eine pauschale Antwort scheint schwer bis unmöglich, ist aber definitiv in erster Linie von den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Users abhängig. Mit rund vier Stunden in unserem praxisnahen WiFi-Test kürt sich das Aspire Nitro VN7-793G sich zwar nicht zum Marathonläufer, kann aber zumindest die eine oder andere Kurzreise überbrücken. Die Akkukapazität ist übrigens von 53 Wh auf nun 69 Wh angewachsen, dennoch kann in unserem ersten Test das Level des Vorgängers knapp nicht erreicht werden. Für ein finales Ergebnis verweisen wir auf unsere kommenden vollständigen Testberichte der neuen Acer Aspire Nitro Laptops.
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G-706L i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 69 Wh | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 6700HQ, GeForce GTX 960M, 53 Wh | Acer Predator 17 G9-793-77LG 6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 88 Wh | Acer Aspire VX5-591G-D0DD i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52 Wh | Asus GL702VM-GC102D 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 76 Wh | MSI GE72VR-6RF16H21 6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 51 Wh | HP Omen 17-w100ng 6300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 95.8 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 13% | -11% | 62% | 11% | -37% | 61% | |
WLAN | 225 | 254 13% | 200 -11% | 365 62% | 250 11% | 142 -37% | 363 61% |
Idle | 410 | 278 | 353 | 196 | 543 | ||
H.264 | 355 | 262 | 140 | 313 | |||
Last | 96 | 89 | 87 | 40 | 145 |
Fazit
Da ist es nun, das Objekt der Begierde. Das neu aufgelegte Acer Aspire Nitro VN7-793G bleibt optisch bei bekannten Werten, und auch beim Display dürfte es keine großen Überraschungen geben. Wirklich rund geht es aber im Inneren des Laptops, denn hier bietet Acer nun eine ganze Reihe an neuen Konfigurationen an, die mit der Topausstattung, bestehend aus Intel Core i7-7700HQ CPU und Nvidia Geforce GTX 1060, auch weit in den Gaming-Bereich hineinreicht. Zwar platziert Acer seine Nitro Modelle nicht als Gamer, sondern klar als starke Multimedia-Notebooks für kreative Köpfe, dennoch können in der Ausstattung mit der Geforce GTX 1060 auch neuste PC-Spiele in höchsten Grafikdetails flüssig wiedergegeben werden. In der Ausstattung mit 4K-Bildschirm müssten bei anspruchsvollen Titeln die Grafikdetails etwas reduziert werden, Games wie FIFA 17 oder World of Warships laufen aber auch in nativer Auflösung bei höchster Grafikpracht.
Das getestete Vorseriengerät machte erfreulicher Weise auch bereits bei den Emissionen eine gute Figur. Im Office-Betrieb bleibt das Nitro VN7-793G leise, wenn auch nicht lautlos, und unter Gaming-Last sind die beobachteten Emissionen im akzeptablen Bereich anzusiedeln. Es bleibt dennoch spannend, ob die finalen in den Verkauf kommenden Geräte hier das erste vorwiegend positive Bild bestätigen können.
Wenn der Preis stimmt, dann muss sich die Konkurrenz sehr sehr warm anziehen, um neben dem neuen Acer Aspire Nitro 17 bestehen zu können.
Ersten gelisteten Konfigurationen zufolge sieht dieser sehr vielversprechend aus. Der Einstieg beginnt bei ca 1.100 Euro (i5-7300HQ, Geforce GTX 1050 Ti), Konfigurationen mit der Geforce GTX 1060 beginnen ab 1.369 Euro.
Wir bemühen uns um einen baldigen Test der finalen Varianten des Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793G sowie des kleineren Bruders Acer Aspire V15 Nitro BE VN7-593G. Wir werden beide Varianten in verschiedenen Ausstattungen ausführlich testen, um hier die gesamte Bandbreite am Konfigurationsoptionen bestmöglich abbilden zu können.