Test Asus N752VX-GC131T Notebook
Mit dem Asus N752VX-GC131T betreibt ASUS nicht nur technische, sondern auch optische Modellpflege bei seinen 17-Zöllern. Den Vorgänger, das Asus N751JX-T4056H, haben wir bereits ausführlich getestet. Neben den optischen Veränderungen, die natürlich gleich auffallen, hat sich auch unter der “Haube“ etwas getan. Ein leistungsstarker Intel-Core-i7 der Skylake Generation, dem nun DDR4-Arbeitsspeicher zur Seite steht, und ein hochwertiges IPS-Panel sind die wichtigsten technischen Neuerungen. Die aktuelle Modellserie N752VX von Asus wird in verschiedenen Konfigurationen angeboten. Sogar ein UDH-IPS-Display hat ASUS im Programm. Bei der GPU bietet ASUS hier eine Nvidia GeForce GTX 950M, wahlweise mit 2 GB oder 4 GB DDR3-VRAM an.
Unserem Testgerät stehen ein Intel Core i7 6700HQ und 8 GB DDR 4 RAM zur Verfügung. Als Grafikbeschleuniger dient eine Nvidia GeForce GTX 950M mit 4 GB DDR3-VRAM. Die Speicherlösung bei unserem Gerät besteht aus einer 256-GB-SSD und einer 1-TB-HDD. Zudem gibt es auch ein gutes Display mit einem hohen Betrachtungswinkel. Derzeitig wechselt das Asus N752VX-GC131T für 1.279 Euro den Besitzer. Bei der Variante mit dem UHD-Display liegt der Preis bei 1.699 Euro, allerdings auch mit einer 512-GB-SSD anstatt der 256-GB-Variante bei unserem Test-Sample.
Die Konkurrenz ist bei den Multimedia-Geräten recht groß. Um die Auswahl etwas zu beschränken, wählen wir aktuelle Vergleichs-Notebooks aus der Preisklasse von 1.100 Euro–1.500 Euro. Somit werden uns die folgenden sechs Geräte durch diesen Test begleiten.
- Asus N751JX-T4056H (1.199 Euro)
- HP Envy 17-n107ng (1.499 Euro)
- Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 (1.230 Euro)
- MSI GP72 2QE Leopard Pro (1.100 Euro)
- MSI PE70-2QEi581 (1.299 Euro)
- Acer Aspire V Nitro 7-791G (1.360 Euro)
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Details
Gehäuse
Beim Chassis wurden im Vergleich zum Vorgänger diverse Veränderungen vorgenommen: Die seitlich geschwungene Abgrenzung, die das Aluminium-Finish vom schwarzen Kunststoff-Unterteil trennt, verläuft nun geradlinig. Zudem wurden optische Anpassungen an der Displayhalterung durchgeführt. Das Gehäuse ist nun mit einer Dicke von 33,2 mm auch etwas dünner geworden. Dadurch wirkt das Notebook schlanker. Die zeitlos-elegante Aluminium-Optik wird auch bei der aktuellen Serie fortgesetzt. Zudem macht das Aluminium-Finish einen sehr hochwertigen Eindruck und trägt zur Stabilität der Base-Unit bei. Das Design-Update gefällt und hinterlässt einen positiven Gesamteindruck.
Überwiegend besteht das Gehäuse immer noch aus wertigem Aluminium. Auch der Displaydeckel ist aus dunkelgrauem Metall gefertigt, sieht zudem sehr edel aus und punktet mit den abgerundeten Ecken sowie einer hochwertigen Haptik. Mittig sorgt ein verchromter Asus Schriftzug den Deckel. Im Betrieb wird dieser mit einer dezenten Beleuchtung zu einem Hingucker. Vom zentrierten Asus Logo ausgehend erstreckt sich über den gesamten Displaydeckel eine kreisförmige Bürstung.
Wird das Display aufgerichtet, so kommt noch mehr Metall zum Vorschein. Denn der gesamte obere Teil der Base Unit kommt matt-silberfarben und leicht angeraut daher. Auf das schon seit einiger Zeit bekannte Lochmuster der Asus-N-Modelle wird auch hier nicht verzichtet. Genauso wie beim Vorgängermodell (Asus N751JX-T4056H) breitet sich das Lochmuster kreisförmig oberhalb und seitlich der Tastatur aus. Zum Großteil sind die Punkte aufgemalt. Nur dort, wo sich die Lautsprecher befinden, sind echte Löcher in die Base Unit eingearbeitet. Das Touchpad wird durch eine Chromkante optisch aufgewertet. Auch wurden die schönen Status-LEDs unverändert übernommen. Die Unterseite der Base Unit besteht aus schwarzem Kunststoff. Aufgrund der abgerundeten Bauweise fällt das allerdings nicht negativ auf.
In Sachen Stabilität hat sich auf Grund der etwas dünneren Bauweise nichts Negatives herausgestellt. Die Verwindungsfestigkeit der Base Unit ist OK und kann auch problemlos starken Druck wegstecken. Der Displaydeckel ist deutlich stabiler als beim Vorgänger – hier hat Asus seine Hausaufgaben gemacht. Ein Verwinden des Metalldeckels ist kaum möglich, ohne diesen zu beschädigen. Auch Bildstörungen treten bei Druck auf den Deckel nicht auf. Lediglich beim Druck von vorne im Bereich der Displayränder sind leichte Farbveränderungen sichtbar.
Abschließend kann festgehalten werden, dass Asus hier ein schickes und sehr edles Gehäuse entworfen hat. Bei der Stabilität wurde ordentlich nachgebessert, und es gibt kaum Grund zur Kritik.
Ausstattung
Asus setzt bei der Anschlussauswahl auf Altbekanntes. Einzige Neuerung, die Einzug gehalten hat, ist ein USB-3.1-Typ-C-Anschluss. Dafür musste allerdings ein USB 3.0 Port weichen. Somit gibt es beim aktuellen Modell nur noch 3 USB-3.0-Ports. Der verbaute Kartenleser unterstützt die Standards SD, SDHC und SDXC. Die Performance des eingebauten Speicherkartenlesers haben wir mit unserer Toshiba-SDXC-Referenz-Karte getestet (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) und einen durchschnittlichen Wert von 61,1 MB/s beim Kopieren von JPG-Dateien erreicht.
Die externe Audio-Lösung besteht immer noch aus einem 3,5-mm-Audio-Kombiport. Hochwertige Gaming Headsets mit getrennten Anschlüssen für Kopfhörer und Mikrofon können somit nicht betrieben werden. Des Weiteren gibt es einen HDMI-Anschluss, einen Mini-Display-Port, eine LAN-Buchse sowie ein DVD-RW-Laufwerk.
Verglichen mit den von uns gewählten Vergleichsgeräten bietet das Asus N752VX-GC131T eine durchschnittliche Ausstattung für Multimedia-Notebooks.
Kommunikation
Das Intel-Dual-Band-Wireless-AC 7265-Modul unterstützt Bluetooth 4.0 und erreicht bei 2x 801.11ac eine Bruttodaten-Übertragungsrate von 867 Mbit/s. Der Empfang war über den gesamten Testzeitraum ohne Geschwindigkeitseinbrüche gegeben. Bei der Outdoor-Nutzung lag die Verbindungsgeschwindigkeit immer in einem akzeptabelen Bereich. Die Entfernung zum Router betrug dabei knapp 15 m. Kabelgebundene Netzwerke können auch weiterhin mit Gigabit-Geschwindigkeit über die klappbare LAN-Buchse erreicht werden. Bei der Nutzung im Testzeitraum war die Leistung auf dem zu erwartenden Niveau.
Sicherheit
Ein Trusted Platform Module 2.0 befindet sich im Asus N752VX-GC131T. Eine Kensington-Lock-Buchse ist auch vorhanden. Auf einen Fingerabdruck-Scanner muss allerdings verzichtet werden.
Zubehör
Das Zubehör bei dem Asus N752VX-GC131T fällt sehr überschaubar aus: Im Lieferumfang befanden sich lediglich ein Kabelbinder und das schon vom Vorgänger bekannte schicke Netzteil, passend zum Notebook-Design mit den abgerundeten Ecken. Die maximale Leistung des Netzteils beträgt 120 W.
Wartung
Eine weitere Änderung zum Vorgänger ist der nun fest verbaute Akku. Der Entschluss dafür ist wahrscheinlich der dünneren Bauweise geschuldet. Im vorderen Bereich der Unterseite hat Asus eine Wartungsklappe integriert. Durch das Entfernen einer kleinen Schraube kann diese geöffnet werden und bietet dann Zugriff auf die Arbeitsspeicher sowie die Datenspeicher. Wer allerdings die Lüfter reinigen möchte, muss deutlich mehr Aufwand betreiben. Denn der Rest der Unterseite kann nicht so ohne weiteres entfernt werden. Laien sollten davon lieber die Finger lassen und das Gerät nicht öffnen.
Garantie
Asus bietet beim Kauf eine 24-Monate-Garantie. Eine Garantieerweiterung auf 36 Monate kann bei Asus auch nachträglich käuflich erworben werden. Für 79 Euro ist die Garantie verlängerbar. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Garantieverlängerung innerhalb der ersten 12 Monate nach dem Kauf erfolgen muss. Ansonsten erlischt das Angebot seitens Asus. Da es sich um eine internationale Garantie handelt, kann diese auch in vielen Ländern weltweit in Anspruch genommen werden.
Betriebssystem
Das Asus N752VX-GC131T wird mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 10 Home 64bit angeboten.
Eingabegeräte
Tastatur
Bei der Tastatur setzt Asus auf das gleiche Design wie auch schon beim Vorgänger, dem Asus N751JX-T4056H. Der nicht separierte Power Button befindet sich immer noch ganz rechts oben. Damit bleibt auch die Gefahr bestehen, beim schnellen Tippen diese Taste ungewollt zu betätigen. Je nachdem, wie die Energieoptionen konfiguriert sind, kann es dann vorkommen, dass das System ungewollt in den Standby-Modus befördert wird.
Trotz der schönen Gesamtoptik mangelt es der Tastatur an Übersichtlichkeit. Viele Tasten sind mit Zweitbelegungen und den dazugehörigen Symbolen bestückt und in Verbindung mit der weißen Tastaturbeleuchtung teilweise schwer zu erkennen. Die Beleuchtung ist in zwei Stufen regelbar, kann aber auch komplett deaktiviert werden. Das ist ganz klar auch unsere Empfehlung bei einer hellen Arbeitsumgebung. Die Lesbarkeit sinkt deutlich aufgrund des schlechten Kontrastverhältnisses zwischen den silbernen Tasten und den beleuchteten Aufdrucken.
Die positiven Aspekte des Vorgängers kommen auch hier wieder zum Tragen. Der Tastendruck gibt dem Nutzer beim Tippen ein gutes Feedback. Die Tastenanschläge sind zwar sanft, aber dennoch deutlich spürbar. Zudem sitzt die Tastatur stabil im Gehäuse. Das logisch aufgebaute Layout ermöglicht ein schnelles Schreiben. Wenngleich die Beleuchtung tagsüber eher störend ist, so mutiert diese bei Dunkelheit zum Eyecatcher.
Touchpad
Das Multitouch-ClickPad hat eine berührungsempfindliche Fläche ohne abgesetzte Tasten. Um einen Klick zu bestätigen reicht es einfach aus, den unteren linken oder rechten Bereich nach unten zu drücken. Aufgrund der berührungsempfindlichen Klickflächen kann es zu einer ungenaueren Bedienung als bei einem Touchpad mit dedizierten Tasten kommen. Mit einer Diagonalen von 12,5 Zentimeter ist es ausreichend dimensioniert. Die Gleitfähigkeit ist gut, und der Mauszeiger lässt sich präzise und schnell über den Desktop bewegen.
Multitouch-Gesten wie das Scrollen oder Zoomen durch das Auseinanderziehen von zwei Fingern funktionieren recht gut. Auch die 3-Finger-Multitouch-Gesten funktionieren problemlos: Um den aktiven Task zu beenden, wischt man einfach mit drei Fingern nach oben. Mit drei Fingern nach rechts wischen lässt einen zum Desktop gelangen; mit drei Fingern tippen genügt, um Cortana aufzurufen. Die Tasten des ClickPads könnten in der Preisklasse etwas höherwertiger sein, sie sprechen aber schnell und zuverlässig an.
Display
Das Full-HD-Display des Asus hat uns auch schon wie beim Asus GX700 begeistert. Das Asus hier alles richtig macht, zeigt sich deutlich in der Vergleichstabelle. Das Asus N752VX-GC131T spielt hier einfach in einer anderen Liga und deklassiert seine Mitstreiter förmlich. Bei der Leuchtkraft ermittelten wir einen hervorragenden Wert von 340 cd/m², der deutlich über dem Notebook-Durchschnitt von zumeist höchstens 250-300 cd/m² liegt. Die Reaktionszeiten von 25 ms (Schwarz zu Weiß) und 34 ms (Grau zu Grau) sind für ein Notebook auch nicht zu verachten. Auch das Kontrastverhältnis von rund 1040:1 ist sehr gut. Das verbaute LG-Display ist in der Lage bis zu 262.000 Farben darzustellen. Es gibt aber auch hier, wie auch schon beim Asus GX700, wieder Grund zur Kritik bei der Ausleuchtung. Obwohl der Messwert bei guten 88 % liegt, hat unser Test-Sample bei dunklen Hintergründen wieder mit Lichthöfen am Displayrand zu kämpfen.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 354 cd/m²
Kontrast: 1041:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 3.56 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 0.79 | 0.5-98 Ø5.2
83% sRGB (Calman 2D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
Asus N752VX-GC131T | Asus N751JX-T4056H | HP Envy 17-n107ng | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 | MSI GP72-2QEi781 | MSI PE70-2QEi581 | Acer Aspire V Nitro 7-791G-70TW | |
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Display | 17% | 9% | 6% | 7% | 1% | 5% | |
Display P3 Coverage | 66.4 | 76.8 16% | 65.7 -1% | 67 1% | 65.3 -2% | 66.6 0% | 70.1 6% |
sRGB Coverage | 83.4 | 97.6 17% | 97.2 17% | 91.3 9% | 94.9 14% | 84.6 1% | 87.5 5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 61 | 71.4 17% | 67.6 11% | 66.7 9% | 67.2 10% | 61.9 1% | 63.9 5% |
Response Times | -36% | -42% | |||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 34 ? | 49 ? -44% | 58 ? -71% | ||||
Response Time Black / White * | 25 ? | 32 ? -28% | 28 ? -12% | ||||
PWM Frequency | 198 ? | ||||||
Bildschirm | -72% | -121% | -52% | -188% | -61% | -119% | |
Helligkeit Bildmitte | 354 | 337 -5% | 341 -4% | 346 -2% | 250 -29% | 305 -14% | 347 -2% |
Brightness | 340 | 312 -8% | 325 -4% | 326 -4% | 231 -32% | 265 -22% | 326 -4% |
Brightness Distribution | 88 | 86 -2% | 91 3% | 88 0% | 77 -12% | 79 -10% | 90 2% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.61 -79% | 1.05 -209% | 0.32 6% | 0.25 26% | 0.5 -47% | 0.409 -20% |
Kontrast | 1041 | 552 -47% | 325 -69% | 1081 4% | 1000 -4% | 610 -41% | 848 -19% |
Delta E Colorchecker * | 3.56 | 5.84 -64% | 4.6 -29% | 4.01 -13% | 10.3 -189% | 4.83 -36% | 6.81 -91% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.3 | ||||||
Delta E Graustufen * | 0.79 | 3.86 -389% | 6.08 -670% | 3.58 -353% | 10.83 -1271% | 3.29 -316% | 7.27 -820% |
Gamma | 2.39 92% | 2.59 85% | 2.43 91% | 2.23 99% | 2.51 88% | 2.39 92% | 2.4 92% |
CCT | 6536 99% | 6859 95% | 7627 85% | 6426 101% | 13595 48% | 7080 92% | 7546 86% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 55 | 64 16% | 62 13% | 61 11% | 56 2% | 57 4% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 97 | 97 | 95 | 84 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -28% /
-48% | -49% /
-78% | -29% /
-36% | -91% /
-134% | -30% /
-44% | -57% /
-85% |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Thema Farbgenauigkeit hat Asus auch gründlich nachgebessert: Die DeltaE-Werte 3,56 (ColorChecker) und 0,79 (Greyscale) zeigen fast schon exemplarisch, was mit einem sehr guten IPS-Display möglich ist. Auch mit dem typischen Blaustich der TN-Panels muss sich das IPS-Panel nicht rumschlagen.
Einzig die Farbraumabdeckung von 83 % sRGB und 55 % AdobeRGB fällt weder über- noch unterdurchschnittlich aus.
Die Nutzung im Freien ist mit dem Asus problemlos möglich. Das matte Display und die hohe Leuchtkraft sorgen auch bei einer hellen Arbeitsumgebung für störungsfreies Arbeiten. Die direkte Sonneneinstrahlung sollte aber gemieden werden.
Im Großen und Ganzen können wir festhalten, dass Asus hier eine sehr gute Display-Wahl getroffen hat. In dieser Preisklasse wird dem Käufer eine wirklich tolle Bildqualität geboten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Blickwinkelstabilität, wofür die IPS-Panels bekannt sind, stellt einen weiteren Pluspunkt dar. Anhand der Bilder können Sie nachvollziehen, wie das Testbild aus den neun verschiedenen Positionen zu erkennen ist. Bei unserem Blickwinkeltest zeigt das IPS-Display deutlich seine Vorteile gegenüber den TN-Anzeigen: Aus jeder Position ist ein gutes Testbild zu erkennn. Der Grau-Schleier, der auf den Bildern zu erkennen ist, tritt nur bei einem sehr flachen Blickwinkel auf. Im Normalbetrieb ist diesbezüglich mit keinen Einschränkungen zu rechnen.
Leistung
Mit dem Asus N752VX-GC131T hat der Hersteller ein schickes und schnelles Multimedia-Notebook mit Gaming-Ansätzen im Programm. Unser Test-Sample besitzt einen Intel Core i7 6700HQ Prozessor, 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine dedizierte Grafikkarte, die Nvidia GeForce GTX 950M mit 4 GB-DDR3-VRAM. Als Systemdatenträger dient eine 256 GB große SSD von Lite-On im M.2-Format. Wer dennoch mehr Speicherplatz benötigt, kann auf die 1-TB-Festplatte von HGST ausweichen. Das Asus N752VX-GC131T bietet ausreichend Leistung für die meisten Anwendungen im Multimedia-Bereich. Zudem hat die GeForce GTX 950M genügend Rechenleistung, um gängige Spiele mit mittleren Details darzustellen. Eine potentere Hardware-Konfiguration hat Asus für diese Serie nicht im Portfolio. Die derzeitig auf dem Markt befindlichen Geräte unterscheiden ich nur durch mehr RAM, andere Speicherlösungen oder durch den Einsatz eines UHD-IPS-Panels.
Das Gesamtpaket unseres Testsystems macht einen sehr positiven Eindruck. Dank der SSD ist das System nach nur grade einmal 12 Sekunden hochgefahren und einsatzbereit. Dem flüssigen und zügigen Arbeiten steht nichts im Wege, denn “Gedankenpausen“ sind für das Asus N752VX-GC131T ein Fremdwort.
Prozessor
Beim aktuellen Modell setzt Asus auf einen leistungsstarken Intel Core i7 6700HQ Prozessor. Dieser wurde im September 2015 vorgestellt und wird im modernen 14-nm-Verfahren hergestellt. Durch den Einsatz der neuen Skylake CPUs kann die Leistung zum Vorgänger, der noch mit einem Intel Core i7 4720HQ ausgestattet war, leicht erhöht werden.
Der Intel Core i7 6700HQ bietet einen Standardarbeitstakt von 2,6 GHz, der je nach Anwendung und Auslastung mittels Turbo-Boost eine Frequenz von bis zu 3,5 GHz bei einem Kern, oder 3,1 GHz bei 4 Kernen Auslastung erreicht. Mit den vier physikalisch vorhandenen Kernen liegt dieser Prozessor derzeitig in der oberen Leistungsklasse.
Beim Cinebench zeigt die CPU dann, was in ihr steckt. Das Leistungsniveau liegt in dem zu erwartenden Bereich. Teilweise werden die Kontrahenten aber auch übertroffen, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass die Benchmarks nicht durch Throttling beeinträchtigt wurden. Der maximale Takt von 3,1 GHz bei Multicore und 3,5 GHz bei den Singlecore Benchmarks stand immer zur Verfügung.
Erwähnenswert ist auf jeden Fall die sehr gute Singlecore-Leistung in den Cinebench-Tests. In der Disziplin kann sich unser Testgerät teilweise sehr deutlich von der Konkurrenz absetzen. Beispielsweise rechnet das Asus N752VX-GC131T im Cinebench R15 CPU Single 64 Bit Test 11 % schneller als das HP Envy 17-n107ng mit der gleichen CPU.
System Performance
Aufgrund der guten Hardware-Konfiguration gibt es bei der System Performance keine negativen Überraschungen. Nach nur etwa 12 Sekunden ist das System hochgefahren und einsatzbereit. Alles in allem arbeitet das Notebook rund und flüssig. Probleme gab es in dem Testzeitraum keine. Der recht starke Prozessor wird im Alltagsbetrieb kaum an seine Grenzen stoßen. Zudem wird auch die Nvidia GeForce GTX 950M nicht ausgebremst und kann ihr ganzes Potential entfalten. Auch die verbaute SSD im Full-Size-M.2-Format unterstützt noch einmal das flüssige Arbeiten und den schnellen Systemstart. Der DDR4 Arbeitsspeicher ist mit 8 GB ausreichend. Für ein weiteres RAM-Modul ist unter der Wartungsklappe allerdings noch Platz. Für die externe Datenübertragung bietet das Asus sogar ein USB 3.1-Anschluss vom Typ-C der 2. Generation. Der Aufkleber unterhalb der Tastatur verdeutlicht dies noch einmal.
PCMark 7 Score | 5268 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3480 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4110 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4756 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät verfügt über zwei Speicherlösungen. Das Betriebssystem befindet sich auf einer 256 GB großen SSD im M.2-Format. Somit gibt es noch ausreichend Speicherplatz für oft genutzte Anwendungen. Im AS SSD Test erreicht die Lite-On-SSD eine Leserate von 490 MB/s und eine Schreibrate von 340 MB/s. Diese Werte sind gut, und somit sorgt die SSD auch deutlich für einen flüssigen und leisen Betrieb.
Wer mit den 256 GB nicht auskommt, kann auf die zusätzliche 2,5-Zoll-Festplatte von HGST zurückgreifen. Die herkömmliche Festplatte bietet 1 TB Speicherplatz und erreicht bei HD TUNE eine durchschnittliche Transferrate von 82,5 MB/s - ein normaler Wert einer herkömmlichen Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute.
Beide Datenspeicher sind über die Wartungsklappe erreichbar. Speichererweiterungen sind allerdings nur durch den Austausch möglich, da beide Plätze bereits belegt sind.
Asus N752VX-GC131T | Asus N751JX-T4056H | HP Envy 17-n107ng | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 | MSI GP72-2QEi781 | Acer Aspire V Nitro 7-791G-70TW | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -91% | 18% | -90% | -89% | -4% | |
Read Seq | 463.4 | 103.5 -78% | 518 12% | 113.8 -75% | 106.1 -77% | 498.1 7% |
Write Seq | 362.5 | 97.7 -73% | 433.1 19% | 106.6 -71% | 105.7 -71% | 351.2 -3% |
Read 512 | 337.7 | 33.37 -90% | 386 14% | 35.33 -90% | 40.3 -88% | 337.1 0% |
Write 512 | 359.2 | 29.55 -92% | 379 6% | 48.78 -86% | 56.3 -84% | 351.6 -2% |
Read 4k | 25.76 | 0.411 -98% | 27.02 5% | 0.539 -98% | 0.54 -98% | 24.72 -4% |
Write 4k | 76.3 | 0.872 -99% | 85.2 12% | 0.786 -99% | 1.253 -98% | 71.3 -7% |
Read 4k QD32 | 251.2 | 0.76 -100% | 370 47% | 0.197 -100% | 1.325 -99% | 179.9 -28% |
Write 4k QD32 | 239.8 | 0.883 -100% | 309.5 29% | 0.774 -100% | 1.341 -99% | 250 4% |
Grafikkarte
Das Asus N752VX-GC131T ist mit dem GeForce GTX 950M Grafikchip ausgestattet. Da es sich hierbei um den Nachfolger der GeForce GTX 850M handelt, gibt es zwischen beiden auch technisch keine Unterschiede. Der Standardtakt der GTX 950M liegt beim Asus bei 993 MHz und kann durch die Boost-Funktion auf bis zu 1.124 MHz erhöht werden. Der 4 GB große DDR-3-Videospeicher taktet mit 1.001 MHz. Bei den 3DMark Werten zeigt sich, dass die GeForce GTX 950M betriebenen Notebooks allesamt auf einem Level liegen. Bessere Werte erreichen nur die Geräte, bei denen eine GeForce GTX 960M werkelt.
Neben der Nvidia GeForce GTX 950M GPU steckt zudem auch noch Intels HD Graphics 530 Grafikkern in dem Notebook. Die Intel Lösung ist vorrangig für den Alltags- und Akkubetrieb zuständig. Die Nvidia-GPU ist für leistungshungrige Anwendungen wie Computerspiele zuständig. Die Umschaltung der beiden Grafiklösungen geschieht automatisch im Hintergrund. Der Endanwender bemerkt von der Umschaltung nichts.
3DMark 06 Standard Score | 21612 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 15771 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4596 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 62475 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 14469 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2866 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1482 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Kombination aus der leistungsstarken Intel CPU und der Nvidia GeForce GTX 950M ermöglicht das Spielen aktueller Games in HD-Auflösung (1.366 x 768 Pixel) bei mittleren bis hohen Qualitätseinstellungen. Aktuelle Kracher wie Far Cry Primal kann nur in minimalen Qualitätseinstellungen flüssig wiedergegeben werden. Die 4-GB-DDR3-Videospeicher sind zwar schön zu haben, aber sollte ein Spiel diese auch nutzen, so reicht oftmals die GPU-Leistung nicht mehr aus, um flüssige Frameraten zu erzielen.
Wer sich derzeitig Besitzer eines Notebooks mit einer Nvidia GeForce GTX 850M nennen kann, für den lohnt der Umstieg auf ein GTX-950-Modell nicht. Wer hingegen mit dem Gedanken spielt, sich ein GTX-950M-Notebook zuzulegen, könnte auch alternativ die GTX-850M-Modelle in Betracht ziehen. Hier lässt sich unter Umständen, bei einer minimal geringeren Spieleleistung, eine Menge Geld sparen.
Wenngleich mehr Leistung abgerufen werden muss, sollte wenigstens eine Nvidia GeForce GTX 960M oder besser noch eine Nvidia GeForce GTX 970M unter der “Haube“ stecken. Dabei muss allerdings bedacht werden, dass gerade der Sprung auf eine GTX 970M preislich ordentlich zu Buche schlägt. Eine gute Alternative stellt momentan das Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 dar. Es liegt preislich auf dem Niveau unseres Testgerätes und besitzt eine Nvidia GeForce GTX 960M.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 76.6 | 64.8 | 59.4 | 27.29 |
Battlefield 4 (2013) | 79.1 | 71 | 57.5 | 23.5 |
Thief (2014) | 64.4 | 49.5 | 41 | 20.5 |
GRID: Autosport (2014) | 172.5 | 104.7 | 73.3 | 35.33 |
F1 2014 (2014) | 121 | 103 | 96 | 73 |
GTA V (2015) | 108.6 | 95.7 | 27.83 | 11.48 |
Dirt Rally (2015) | 164.7 | 90 | 56.6 | 24.08 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 53 | 47 | 24 | 24 |
Rainbow Six Siege (2015) | 120.9 | 77.7 | 40.4 | 33.3 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 58 | 35.37 | 20.19 | 16.32 |
Far Cry Primal (2016) | 51 | 23 | 21 | 14 |
The Division (2016) | 54.5 | 39.57 | 18.92 | 14.21 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf arbeitet der leise Lüfter des Asus N752VX-GC131T dauerhaft mit niedriger Drehzahl. Das Betriebsgeräusch der 2,5-Zoll-Festplatte ist zudem auch leise zu hören. Da sich das Betriebssystem allerdings auf der SSD befindet, kann die Festplatte je nach Konfiguration in den Energieoptionen auch in den Ruhemodus versetzt werden. Beim Stresstest unter Volllast messen wir einen maximalen Schalldruckpegel von 41,7 dB. Das ist zwar deutlich hörbar, aber keineswegs als störend zu bezeichnen. In Anbetracht der verbauten Komponenten und der daraus resultierenden Leistungsfähigkeit des Systems ist das ein relativ guter Messwert.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.5 / 32 / 33.9 dB(A) |
DVD |
| 34.6 / dB(A) |
Last |
| 34.6 / 41.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31.3 dB(A) |
Temperatur
Beim Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde zeitgleich) taktet der Prozessor zu Beginn mit 3,1 GHz und pendelt sich im weiteren Verlauf bei 2,9–3,0 GHz ein. Die maximal gemessen CPU-Core-Temperatur lag bei 93 Grad. Stärkere Takteinbrüche oder Taktschwankungen waren während des Stresstests nicht zu beobachten. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der GPU. Die Geschwindigkeit liegt zu Beginn des Tests bei 1.124 MHz und wird durch Throttling kurzfristig auf 988 MHz gesenkt. Dieser Vorgang wiederholt sich währenddessen in unregelmäßigen Zeitabständen.
Das Notebook erwärmt sich während des Tests nicht sonderlich. Mit 38,9 Grad kratzt es noch nicht einmal an der 40-Grad-Marke.
Ein anderes Bild zeigt sich beim Stresstest im Akkubetrieb: Die CPU taktet von Beginn an nur noch mit 800 MHz. Bei der GPU schwankt der Core-Takt zwischen 287 MHz–339 MHz. Auch der Videospeicher der GTX 950M wird auf 800 MHz gesenkt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-0.2 °C).
Lautsprecher
Bei dem Sound-System setzt Asus wieder auf eine Lösung von Bang & Olufsen. Auf einen externen Subwoofer müssen die Käufer allerdings verzichten. Die beiden Stereo-Lautsprecher befinden sich links und rechts oberhalb der der Tastatur und sind unscheinbar in das kreisförmige Lochmuster eingearbeitet. Wie auch beim Vorgänger befindet sich hier immer noch eines der besten Soundsysteme in einem Notebook.
Das Fehlen des externen Subwoofers ist zu verkraften. Auch ohne diesen sorgen die Lautsprecher bis hin zur maximalen Lautstärke für einen satten und klaren Sound. Dröhnen und Verzerren ist für die guten Lautsprecher ein Fremdwort.
Mit der “Audio Wizard“ Software von ICEpower können Sie zusätzlich zahlreiche Einstellungen vornehmen oder aus vorgefertigten Profilen wählen. Mit dem vollständigen Equalizer gibt es noch einmal eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten für einen optimalen Sound-Genuss.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Bei der Energieaufnahme gibt es keine großartigen Besonderheiten. Der direkte Vergleich zum Vorgängermodell zeigt eine Verbesserung des Energiebedarfes. Im Leerlauf messen wir einen Verbrauch von 15,5 Watt. Bei Volllast registrieren wir einen maximalen Energieverbrauch von 108 Watt. Mit einer maximalen Ausgangsleistung von 120 Watt ist das Netzteil auch ausreichend dimensioniert. In Anbetracht der verbauten Hardware-Komponenten sind diese Messergebnisse allerdings völlig ok. Von perfekt würden wir an dieser Stelle jedoch nicht sprechen, denn das HP Envy17-n107ng zeigt, was technisch noch machbar ist. Asus ist mit dem N752VX-GC131T aber schon auf einem guten Weg.
Asus N752VX-GC131T | Asus N751JX-T4056H | HP Envy 17-n107ng | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 | MSI GP72-2QEi781 | MSI PE70-2QEi581 | Acer Aspire V Nitro 7-791G-70TW | |
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Stromverbrauch | |||||||
Idle min * | 7 | 9.1 -30% | 5.5 21% | 5.8 17% | 13.8 -97% | 19.1 -173% | 5.8 17% |
Idle avg * | 12.8 | 13.8 -8% | 10.8 16% | 9 30% | 19.6 -53% | 24.3 -90% | 13.1 -2% |
Idle max * | 15.2 | 17.8 -17% | 11 28% | 14.7 3% | 23.2 -53% | 29.2 -92% | 14.5 5% |
Last avg * | 80 | 89.7 -12% | 72 10% | 85 -6% | 78.8 1% | 88.6 -11% | 98 -23% |
Last max * | 108 | 92.3 15% | 85 21% | 121.5 -13% | 103.2 4% | 122 -13% | 104.9 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0.33 / 0.65 Watt |
Idle | 7 / 12.8 / 15.2 Watt |
Last |
80 / 108 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser Testmodell ist mit einem 48-Wh-Lithium-Ion-Akku ausgestattet. Beim Vorgänger spendierte Asus noch einen 56-Wh-Lithium-Ion-Akku. Des Weiteren ist der Akku nun fest verbaut und kann nicht ohne Weiteres entfernt werden.
Bei unserem praxisnahen WLAN-Test werden Webseiten im 40-Sekunden-Takt aufgerufen, das Energieprofil “Ausbalanciert“ ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf ungefähr 150 cd/m² geregelt. Das entspricht bei unserem Testgerät eine Verringerung der Displayhelligkeit von 4 Stufen, ausgehend vom Maximum. Mit dieser Konfiguration wird eine Laufzeit von 3:57 h erreicht. Das sind auf Grund der geringeren Akkukapazität 7 Minuten weniger als noch beim Vorgänger. Dem HP Envy 17-n107ng mit seinem 62-Wh-Akku kann unser Asus allerdings nicht das Wasser reichen. Eine 91 % längere Laufzeit beim WLAN-Test sprechen deutlich für das HP. Allerdings braucht sich unser Asus N752VX-GC131T keineswegs zu verstecken, denn die Akkuleistung liegt insgesamt auf einem recht guten Niveau.
Asus N752VX-GC131T 48 Wh | Asus N751JX-T4056H 56 Wh | HP Envy 17-n107ng 62 Wh | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 53 Wh | MSI GP72-2QEi781 42 Wh | MSI PE70-2QEi581 41 Wh | Acer Aspire V Nitro 7-791G-70TW 53 Wh | |
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Akkulaufzeit | |||||||
Idle | 428 | 898 110% | 410 -4% | 359 -16% | 345 -19% | ||
WLAN | 237 | 244 3% | 452 91% | 254 7% | 160 -32% | 158 -33% | 204 -14% |
Last | 79 | 73 -8% | 96 22% | 50 -37% | 61 -23% |
Fazit
Pro
Contra
Das Asus N752VX-GC131T ist ein schönes Multimedia-Notebook, welches in Anbetracht der Größe und der guten Rechenleistung durchaus auch als Ersatz für den heimischen Desktop-PC in Frage kommt. Für die alltäglichen Aufgaben bietet das Asus mehr als genug Rechenleistung, und auch Spiele können flüssig wiedergegeben werden. Auf Grund der geringen Hitzeentwicklung arbeitet das Kühlsystem recht leise. Für einen schnellen Arbeitseinsatz sorgt die 256 GB große SSD im M.2-Format. Nach nur rund 12 Sekunden steht das System bereit. Die 1-TB-Festplatte sorgt zusätzlich für ausreichend Speicherplatz. Ein Notebook mit Desktop-Replacement-Charakter sollte zudem auch über gute Eingabegeräte verfügen. Die Tastatur macht einen guten Eindruck, allerdings empfehlen wir bei einer hellen Arbeitsumgebung, die Hintergrundbeleuchtung zu deaktivieren. Das hervorragende Full-HD-Display mit dem Blickwinkelstabilen IPS-Panel überzeugt, und es macht Spaß, damit zu arbeiten.
Mit dem Multimedia-Paket macht Asus vieles richtig. Gepunktet wird mit einer starken CPU, einem tollen Sound-System und einem hervorragenden Display, welche zusammen in einem sehr edel gestalteten Gehäuse beheimatet ist.
Die Vorteile der aktuellen ASUS-N752VX-Serie liegen ganz klar bei der Implementierung der neuen Skylake-CPU-Generation in Verbindung mit dem DDR4-Arbeitsspeicher. Dadurch konnte die Rechenleistung nochmals gesteigert werden. Ein IPS-Display ist nun Standard, und auf Wunsch steht auch ein UHD-IPS-Panel zur Wahl.
Bei der Spieleleistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan: Gaming-Titel der vergangenen Jahre bewältigt das Asus bei mittleren, teilweise auch bei hohen Details. Aktuelle Titel wie Far Cry Primal oder The Division überfordern die GPU teilweise. Wer derzeitig ein Notebook mit Zukunftssicherheit sucht, sollte tiefer in die Tasche greifen und ein Modell mit GeForce GTX 970M oder GTX 980M wählen.
Wer allerdings nur gelegentlich spielt oder gerne Filme schaut, bekommt mit dem ASUS N752VX-GC131T ein sehr leistungsfähiges Heimkino, gepaart mit einem exzellenten Sound-System, optimiert von Bang & Olufsen. Das Chassis ist hochwertig verarbeitet und sorgt mit der dezenten Beleuchtung für einen Hingucker.
Asus N752VX-GC131T
- 09.12.2016 v6 (old)
Sebastian Bade