Test Apple iPhone 16 Plus Smartphone – Das Große mit neuem Design und vielen Buttons
Knopfleiste mit Durchhaltevermögen.
Wer ein Apple-Phone mit viel Bildschirmfläche sucht, der bekommt mit dem iPhone 16 Plus eine nicht ganz so teure Möglichkeit. Viele neue Features wie den Kamerabutton mit Berührungssteuerung, den multifunktionalen Action-Button und einen größeren Akku gibt es dieses Jahr. Also eine klare Empfehlung?Florian Schmitt 👁, ✓ Andrea Grüblinger Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Die letzten Jahre hat sich Apple etwas schwer getan, für Standardnutzer noch deutlich spürbare Verbesserungen in seine iPhones einzubauen: Klar stiegen Laufzeit und Leistung jedes Jahr leicht an, die Software verbesserte sich und die Kameras wurden etwas besser, aber wirklich Sinn machte es für Besitzer der Vorgängergeneration nicht, sich jedes Jahr ein neues iPhone zu kaufen. Lange Updateversprechen und ein hoher Werterhalt bei den iPhones machen einen Neukauf ebenfalls unattraktiver.
Nun kommt also die iPhone-16-Generation auf den Markt und Apple hat sich diesmal auf im wahrsten Sinne des Wortes "spürbare" Verbesserungen konzentriert: Es gibt nämlich neue physische Buttons am iPhone, die man wirklich anfassen kann und die Bedienung erleichtern. Zudem hat Apple einen größeren Akku und natürlich einen neuen Prozessor verbaut und verspricht auch Zugang zu den Funktionen von Apple Intelligence, wenn auch noch nicht in allen Ländern.
Auf jeden Fall ist die iPhone-Generation 2024 spannend und mehr als einen Blick wert, darum schauen wir uns nun das Apple iPhone 16 Plus ganz genau an. Los geht's.
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Version | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.3 % | v8 | 09 / 2024 | Apple iPhone 16 Plus A18, A18 GPU | 199 g | 128 GB NVMe | 6.70" | 2796x1290 | |
89.7 % v7 (old) | v7 (old) | 11 / 2023 | Apple iPhone 15 Plus A16, A16 GPU 5-Core | 201 g | 128 GB NVMe | 6.70" | 2796x1290 | |
89.8 % v7 (old) | v7 (old) | 03 / 2024 | Samsung Galaxy S24+ Exynos 2400, Xclipse 940 | 196 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.70" | 3120x1440 | |
84.6 % | v8 | 07 / 2024 | Motorola Edge 50 Ultra SD 8s Gen 3, Adreno 735 | 197 g | 1 TB UFS 4.0 Flash | 6.70" | 2712x1220 | |
81.8 % | v8 | 07 / 2024 | Huawei Pura 70 Ultra Kirin 9010, Maleoon 910 | 226 g | 1 TB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 2844x1260 | |
90.6 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | Honor Magic6 Pro SD 8 Gen 3, Adreno 750 | 229 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" | 2800x1280 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse – Alu-Unibody mit IP68
Titan bleibt weiterhin den iPhone Pros vorbehalten, das Apple iPhone 16 Plus erhält aber wieder ein sehr schickes Aluminium-Unibody-Gehäuse. Geändert haben sich teilweise die verfügbaren Farbtöne: Unser Testgerät kommt in der neuen Farbe Blaugrün, während auch Ultramarin-Blau, Pink, Weiß und Schwarz erhältlich sind. Insgesamt gibt es nun auch etwas kräftigere Farbtöne als im letzten Jahr, wo Pastelltöne vorherrschten.
Die Abmessungen sind gegenüber dem Vorgänger iPhone 15 Plus genau gleich geblieben, Apple hat allerdings das Gewicht um 2 Gramm reduziert. Das dürfte im Alltag kaum jemandem auffallen, mit 199 Gramm liegt es in etwa auf dem Gewichtsniveau ähnlich großer High-End-Phones.
Das matte Glas an der Rückseite sieht toll aus und verhindert Fingerabdrücke zuverlässig. Nur das glänzende Apple-Logo in der Mitte der Rückseite verschmutzt leichter. Am Kameramodul erkennt man die aktuelle iPhone-Generation sofort, hier hat sich Apple nämlich beim iPhone 16 und 16 Plus für einen vertikale Anordnung der beiden Kameralinsen entschieden, der LED-Blitz ist neben dem Kameramodul platziert. Das hat den Vorteil, dass das iPhone 16 Plus nun auch dreidimensionale Spatial-Videos aufzeichnen kann, das war vorher durch die diagonale Anordnung der Kameralinsen nicht möglich.
Das Handy liegt ergonomisch sehr gut in der Hand, die Ecken sind perfekt abgerundet. An der Vorderseite gibt es nun ein verbessertes Ceramic-Shield-Schutzglas für den Bildschirm, sodass dieser Stürzen und anderen Gefahren besser widerstehen können soll.
Das Chassis ist wieder nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt und kann damit auch zum Schwimmen im Süßwasser mitgenommen werden.
Ausstattung – Keine Preiserhöhung
Speicheroptionen und Preise haben sich gegenüber dem iPhone 15 Plus nicht verändert. Allerdings gibt es mit 8 GB für alle Modelle mehr Arbeitsspeicher beim iPhone 16 Plus. Die verfügbaren Speichervarianten sind:
- 8 GB RAM / 128 GB Massenspeicher: 1.099 Euro
- 8 GB RAM / 256 GB Massenspeicher: 1.229 Euro
- 8 GB RAM / 512 GB Massenspeicher: 1.479 Euro
Angesichts der guten Anbindung an die iCloud lässt sich der relativ geringe Speicher des Einstiegsmodells noch verschmerzen, nächstes Jahr sollte Apple hier aber mal nachlegen. In Zeiten riesiger Bild- und Videosammlungen auf dem Handy sind 128 GB schnell gefüllt.
Den letztes Jahr eingeführten USB-C-Port behält Apple beim iPhone 16 Plus bei, die Geschwindigkeit erhöht sich ebenfalls nicht: Es gibt weiterhin nur einen USB-2.0-Anschluss. Eine kabelgebundene Bildausgabe an externe Monitore ist allerdings möglich und zwar über das DisplayPort-Protokoll in 4K und mit HDR-Unterstützung.
Wie schon beim Vorgänger verbaut Apple einen Ultrabreitband-Chip der zweiten Generation, damit lassen sich auch größere Daten schnell zwischen nahen Geräten verschicken. Außerdem unterstützt das iPhone Thread-Netzwerke, über welche sich IoT-Produkte energiesparend ansteuern lassen.
NFC ist weiterhin nur im Lesemodus verfügbar, NFC-Tags lassen sich mit dem iPhone 16 Plus also nicht beschreiben. Das neue Apple-Phone kommt mit bis zu zwei eSIMs zurecht, besitzt aber zumindest in Europa auch weiterhin einen Nano-SIM-Slot. Wenn der Netzbetreiber es unterstützt, lassen sich mit dem iPhone sogar Nano-SIMs in eSIMs umwandeln.
Software – Apple Intelligence im Fokus
Apple liefert sein iPhone 16 Plus mit iOS 18 aus. Genaue Angaben zu Updatezeiträumen macht Apple nicht, mindestens 5 Jahre werden die iPhones allerdings erfahrungsgemäß mit Updates versorgt. Notfall-Sicherheitsupdates gibt es auch noch für ältere Modelle.
In der neuesten Version von Apples Handy-Betriebssystem gibt es wieder einige Neuerungen, welche teils auch die umfangreichen, kostenlos mitgelieferten Apps betreffen. Hier tut sich diesmal viel, auch wenn Nutzer innerhalb der EU erst nächstes Jahr in den vollen Genuss der neuen Features kommen werden. Der Grund: Apple Intelligence, der neue KI-Unterbau, welchen Apple nun auch auf den iPhones ohne Pro verfügbar macht. Durch die strengen Regeln in der EU sind hier aber noch eventuelle Anpassungen nötig.
Vor allem die Sprachassistentin Siri profitiert von Apple Intelligence, sie soll in Zukunft auch Informationen aus verschiedenen Apps miteinander verknüpfen können und so nicht mehr nur Antworten auf allgemeine Fragen, sondern auch auf persönliche Dinge geben können. Beispielsweise kann man Siri in Zukunft fragen, welchen Film einem eine Freundin empfohlen hat oder sie anweisen, Informationen aus einem Foto in ein Formular einzufügen. Auch Fotos lassen sich in Zukunft per Sprachkommandos bearbeiten. Zudem verbessert sich durch die neuen KI-Funktionen die Spracherkennung deutlich und man kann sogar mitten im Satz seine Anweisungen ändern und korrigieren und sie sollen dennoch korrekt ausgeführt werden.
Aber auch in anderen Bereichen soll Apple Intelligence helfen, beispielsweise lassen sich aus Skizzen per KI komplette Zeichnungen erstellen, der Ruhemodus Focus erkennt nun, ob eine Benachrichtigung so wichtig sein könnte, dass sie trotz Nicht-stören-Modus angezeigt werden sollte und in Apple Mail können Emails und Aufgaben automatisch nach ihrer Dringlichkeit sortiert werden. Nach Telefonaten kann die Telefon-App auf Wunsch die wichtigsten Punkte aus dem Gespräch zusammenfassen. Das sind nur einige Beispiele, eine volle Übersicht der neuen Features gibt es hier.
Nachhaltigkeit
Apple lässt sich in Sachen Umwelt recht tief in die Karten schauen und gibt auch recht genaue Zahlen heraus: So besteht das iPhone 16 Plus zu 30 % aus recycelten Materialien, in manchen Bereichen sogar zu 100 %, beispielsweise beim Kobalt in der Batterie oder beim Aluminium des thermischen Unterbaus.
Die Verpackung kommt ohne Kunststoff aus und ist zu 64 % aus Recyclingmaterial. Das iPhone lässt sich nach der Nutzung bei der Rückgabe an Apple recht umfassend recyceln.
Selbstreparatur und Apple, das waren bisher keine Begriffe, die man üblicherweise zusammen genutzt hat. Aber, laut dem ersten Tear-Down von iFixit, sind die neuen Apple-Modelle wesentlich modularer aufgebaut und lassen sich zudem von beiden Seiten öffnen. Weiters gibt es nun einen Reparatur-Assistenten, der Softwarefehler nach dem Austausch einzelner Teile verhindern soll.
Apple verkauft auch Ersatzteile und bietet Reparaturhandbücher an. Die Reparaturen sind immer noch kompliziert und nur mit Spezialwerkzeug machbar, aber immerhin sind externe Werkstätten und ambitionierte Bastler nun in der Lage, ein iPhone zu reparieren und wieder voll funktionsfähig zu machen.
Kommunikation und GNSS – Endlich mit WiFi 7
Das iPhone 16 Plus unterstützt WiFi 7 mit 2x2 MIMO, also den aktuell schnellsten WiFi-Standard. Damit kann das 6-GHz-Band genutzt werden, in dem derzeit noch wenige Geräte funken, zudem sind theoretisch deutlich höhere Kanalbandweiten von 320 MHz und 4096QAM für die Modulation möglich. Beides erhöht die maximale Geschwindigkeit deutlich. Das iPhone 16 Plus unterstützt allerdings nur maximal 160 MHz Bandbreite.
Mit unserem WiFi-6E-Router Asus ROG Rapture AXE11000 schafft das iPhone sogar nur maximal 80 MHz und ist damit in Empfangsrichtung etwas schneller als der Vorgänger. Mit durchschnittlich 935 MBit/s kann man eine Gigabit-Internetleitung auch fast vollständig ausnutzen, wer intern im Netzwerk aber höhere Geschwindigkeiten beim Datenaustausch anstrebt, der wird sich mit dem iPhone schwer tun.
Der Empfang ist nahe am Router voll gegeben, in zehn Metern Entfernung und durch drei Wände liegt noch etwa die halbe Signalqualität an, Websites laden aber nur minimal langsamer.
5G und 4G werden jeweils mit 4x4 MIMO, also je vier Empfangs- und Sendekanälen gleichzeitig, unterstützt. Das Angebot an Frequenzbändern ist so umfassend, dass man das iPhone 16 Plus weltweit verwenden kann. In unseren stichprobenartigen Empfangstest während unseres Testzeitraums macht das iPhone 16 Plus zudem eine gute Figur und zeigt sich mindestens auf ähnlichem Niveau wie andere High-End-Phones.
Networking | |
Apple iPhone 16 Plus | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPhone 15 Plus | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy S24+ | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Huawei Pura 70 Ultra | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Honor Magic6 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Um die Ortungsgenauigkeit des iPhone 16 Plus per Satellit festzustellen, machen wir unsere Fahrradrunde und nehmen die Garmin Venu 2 als Vergleichsgerät mit, eine Smartwatch mit besonders exakter Positionsbestimmung.
Das Apple-Smartphone zeigt sich in unserem Praxistest ebenfalls recht genau bei der Ortung. Selbst gefahrene Ausweichmanöver werden korrekt erfasst. Allerdings gibt es kleinere Positionierungsprobleme in den engen Altstadtgassen, hier stimmt die gefahrene Strecke nicht immer völlig.
Da es sich aber nur um kleinere Abweichungen handelt und das Phone dafür an anderer Stelle sehr exakt ortet, können wir das iPhone 16 Plus auch für anspruchsvolle Navigationsaufgaben empfehlen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Klingt gut
Apple nutzt für Telefonanrufe mit dem iPhone seinen eigenen Dialer. Komplett ersetzen lässt er sich nicht, kann aber durch andere Apps beispielsweise um Spamschutz erweitert werden. Auch so bietet er aber viele Funktionen wie einen direkten Zugriff auf die Voicemail oder eine Siri-Integration.
Die Sprachqualität über den Ohrhörer und die Mikrofone ist sehr gut, das Gegenüber klingt präsent und ist klar zu verstehen. Auch unsere Stimme wird deutlich übermittelt, egal ob wir schreien, flüstern oder ganz normal sprechen. Über die Freisprechfunktion, also den Lautsprecher, klingt unser Gesprächspartner sehr klar, unser Stimme ist über das Freisprech-Mikrofon etwas distanzierter, aber immer noch gut verständlich.
Im Ernstfall lassen sich Notrufe auch ohne Handynetz über Satellit absetzen. Das passiert als Textnachricht oder indem der Standort mit Kontakten geteilt wird. Apple weißt darauf hin, dass Satelliten eine wesentlich geringere Bandbreite haben, sodass das Senden einer Nachricht bis zu einer Minute dauern kann. Der Service ist nach der ersten Aktivierung des iPhones für zwei Jahre kostenlos, es ist aber unklar, ob Apple überhaupt jemals Geld für den Service verlangen wird.
Kameras – Neue Ultraweitwinkelkamera bringt kaum Besserung
Bei der Hauptkamera des iPhone 16 Plus gibt es keine Änderungen zum Vorgänger: Hier kommt weiterhin der Sony IMX904 als Sensor zum Einsatz, welcher eine Auflösung von 48 Megapixel bietet. Bilder lassen sich damit in 24 Megapixel oder 12 Megapixel aufzeichnen. Die generelle Bildqualität ist hoch, Fotos werden gut aufgehellt und Farben natürlich wiedergegeben. Das künstliche Bokeh bei der Pflanzenaufnahme wirkt allerdings etwas unnatürlich.
Vergrößert man die Bilder, so sind noch viele Details sichtbar und die Schärfe von kleinen Einzelheiten im Bild ist sehr hoch. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten erreicht das Phone eine gute Bildschärfe, nur die Aufhellung in dunklen Bereichen könnte noch etwas besser sein.
Durch die hohe Auflösung ermöglicht der Sensor auch Tele-Aufnahmen mit 12 Megapixel, welche einem 2-fach-Zoom entsprechen. Zusammen mit der Ultraweitwinkelkamera spricht Apple von einem 4-fachen optischen Zoombereich, was so nicht ganz korrekt ist, denn sich verschiebende Linsen für eine unterschiedliche Brennweite gibt es beim iPhone 16 Plus nicht. Der 2-fache Zoom ist qualitativ in Ordnung, sobald man jedoch höhere Zoomstufen wählt, nimmt die Schärfe der Bilder deutlich ab.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera maximal in 4K und mit 60 fps aufzeichnen, für die Zeitlupenfunktion sind bis zu 240 Hz verfügbar, also eine vierfache Verlangsamung, dann maximal mit FullHD-Auflösung. Die Videos wirken sehr scharf und der Autofokus macht seine Sache sehr exakt. Auch die Helligkeitsanpassung macht keine Probleme. Im Kino-Modus fokussiert das iPhone automatisch auf Gesichter, der Fokus lässt sich während der Aufnahme für schicke Unschärfeeffekte verschieben.
Bei der Ultraweitwinkelkamera kommt ein neuer Sensor mit etwas größeren Pixeln und einer etwas weiteren Blendenöffnung von f/2.2 zum Einsatz. Ein gewisses Grundrauschen ist auch weiterhin sichtbar und Details sind bei weiter entfernten Objekten kaum mehr auszumachen.
Die Frontkamera löst weiterhin mit 12 Megapixel auf und macht gute Selfies mit hohem Detailgrad und ordentlicher HDR-Funktion bei hohen Kontrasten. Nur in sehr dunklen und sehr hellen Bereichen sind Schwächen erkennbar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightUltraweitwinkelkameraIm Testlabor muss sich die Hauptkamera in verschiedenen Lichtszenarien beweisen: Bei voller Studiobeleuchtung ist das Bild bis in die Ecken recht scharf und Kontraste werden gut dargestellt. Auch bei wenig Licht ist das Motiv noch gut erkennbar, im Detail wird es aber unschärfer.
Zubehör und Garantie – Nur 12 Monate Sicherheit
Ein Netzteil liefert Apple schon länger nicht mehr mit, hat aber seit diesem Jahr ein neues MagSafe-Ladegerät mit bis zu 25 Watt Ladeleistung im Angebot. Es kostet je nach Kabellänge 50 oder 60 Euro, kommt aber ebenfalls ohne Ladeadapter. Den passenden 30-Watt-Charger für maximale Ladeleistung gibt es für 45 Euro dazu. Das kleinere USB-C-Ladegerät mit 20 Watt kostet 25 Euro.
Im Ladeumfang des iPhones finden sich also nur ein USB-C-Kabel und ein SIM-Tool. Diverse MagSafe-Hüllen gibt es für etwa 60 Euro. Drittanbieter haben oft gute Alternativen zu Apples Originalzubehör im Angebot und das meist zu günstigeren Preisen.
12 Monate Garantie bekommt man zu seinem iPhone, innerhalb der EU besteht zudem für 24 Monate Händlergewährleistung. Wer die Garantie erweitern möchte, der kann das direkt bei Apple mit Apple Care+ tun, die Versicherung springt dann auf Wunsch auch bei Verlust oder Diebstahl ein. Auch unbeabsichtigte Beschädigungen werden repariert, allerdings gibt es in jedem Fall eine Selbstbeteiligung. Auch bei der Versicherung gibt es gute Alternativen von anderen Anbietern, welche man berücksichtigen sollte.
Eingabegeräte & Bedienung – So viele physische Tasten
Mit seinem 60-Hz-Bildschirm ist das iPhone 16 Plus in Sachen Animationen und Reaktionsgeschwindigkeit des Bildschirms nicht ganz so flott wie andere High-End-Smartphones. Dennoch lässt sich der Touchscreen sehr zuverlässig bedienen und ist auch in den Ecken und an den Rändern reaktiv.
Was uns an der Steuerung in iOS weniger gut gefällt: Es gibt keinen globalen "Zurück"-Button wie in Android und während in den Apps von Apple das Wischen von Links als Zurück-Geste (meist) funktioniert, ist das in Drittanbieter-Apps nicht immer konsequent umgesetzt. Somit muss man oft nach der "Schließen"- oder "Zurück"-Schaltfläche suchen, welche sich meist auch noch je nach App an einer anderen Stelle findet.
Das iPhone 16 Plus bringt gleich zwei neue physische Tasten mit, welche sich neben dem Standby-Taster und den Lautstärketasten nun am Gehäuse finden. Links gibt es den Action-Button, welchen man schon beispielsweise vom iPhone 15 Pro kennt. Der Alert-Slider ist weggefallen, der Action-Button übernimmt aber mit einem langen Druck dieselbe Funktion: Man kann das iPhone damit stumm schalten oder den Klingelton wieder aktivieren.
Gleichzeitig lässt sich der Action-Button aber auch für den Start der Kamera oder andere Aktionen konfigurieren, mit Kurzbefehlen sogar stark individualisieren. Leider lassen sich der kurze Druck und ein Doppeldruck nicht belegen, was der Taste noch mehr Flexibilität gegeben hätte.
Ganz neu ist die Kamerataste, welche durch einen Doppeldruck selbst im gesperrten Modus die Kamera aktiviert, als Auslöser dient und durch die berührungsempfindliche Oberfläche auch wie ein Zoomrad genutzt werden kann. Dafür muss man den Finger auf die Taste legen und auf die Bestätigung durch eine kurze Vibration warten. Dann schiebt man den Finger hin und her und kann den Zoomgrad einstellen. Durch einen leichten Doppeldruck auf die Kamerataste lassen sich auch andere Faktoren einstellen wie die Blende oder die Belichtungszeit. Das klappt durch das haptische Feedback alles sehr exakt.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es beim iPhone 16 Plus nicht, dafür aber FaceID, welches das Gesicht mithilfe eines Infrarotprojektors und -sensors exakt und dreidimensional vermisst. Somit ist eine Täuschung des Systems mit Masken oder Bildern fast ausgeschlossen. FaceID benötigt nur eine kurze Einrichtung und funktioniert danach sehr genau und zuverlässig auch im Dunkeln.
Display – 60 Hz sind nicht mehr aktuell
Beim Bildschirm kommt eine Super Retina XDR OLED-Display zum Einsatz, welches mit 2.796 x 1.290 Pixel auflöst. Während Apple früher auch mit weniger Auflösung als die Android-Konkurrenz auskam, hat man hier mittlerweile aufgeschlossen und liegt auf ähnlichem Niveau. Einzelne Pixel sind auch dann nicht erkennbar, wenn man das Telefon sehr nah vors Gesicht hält.
Ärgerlich ist allerdings, dass das iPhone 15 Plus weiterhin nur ein 60-Hz-Display bietet, was wohl vor allem als Abgrenzung zu den Pro-Modellen dient.
Der Vorgänger, das Apple iPhone 15 Plus, bot eine ähnliche Auflösung und auch einen ähnlich hellen Screen: 1.019 cd/m² messen wir durchschnittlich bei vollflächigem Weiß beim iPhone 16 Plus. Damit lassen sich auch HDR-Inhalte in angemessener Kontraststärke von strahlendem Weiß bis hin zu tiefem Schwarz darstellen. Auf kleineren Flächen (APL18) messen wir bis zu 2.386 cd/m² bei aktiviertem HDR.
Auch die Helligkeitsverteilung ist wieder sehr gleichmäßig, sodass hier keine Unterschiede mit bloßem Auge erkennbar sind.
Wir stellen bei minimaler Helligkeit ein Flackern mit 256 Hz fest. Es wird vermutlich ausgelöst durch PWM, welches vor allem bei OLED-Screens genutzt wird, um die Helligkeit zu senken. Die Frequenz ist relativ hoch und dürfte damit auch empfindlichen Personen entgegenkommen, zumal die Amplitude der Helligkeitsschwankung gering ausfällt. Dennoch schadet es nicht, den Bildschirm des iPhones in einem Elektromarkt vor dem Kauf einmal zu überprüfen, wenn man früher bereits Probleme hatte.
|
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 1024 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.05 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.332
Apple iPhone 16 Plus Super Retina XDR OLED, 2796x1290, 6.7" | Apple iPhone 15 Plus OLED, 2796x1290, 6.7" | Samsung Galaxy S24+ AMOLED, 3120x1440, 6.7" | Motorola Edge 50 Ultra P-OLED, 2712x1220, 6.7" | Huawei Pura 70 Ultra OLED, 2844x1260, 6.8" | Honor Magic6 Pro OLED, 2800x1280, 6.8" | |
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Bildschirm | -11% | -53% | 27% | -10% | -21% | |
Helligkeit Bildmitte | 1024 | 1044 2% | 1358 33% | 1326 29% | 1095 7% | 1575 54% |
Brightness | 1019 | 1040 2% | 1358 33% | 1312 29% | 1094 7% | 1508 48% |
Brightness Distribution | 98 | 99 1% | 92 -6% | 90 -8% | 96 -2% | 89 -9% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 1.05 | 1.2 -14% | 3 -186% | 0.51 51% | 1.1 -5% | 1.7 -62% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.81 | 2.4 -33% | 4.4 -143% | 1.85 -2% | 2.4 -33% | 3.9 -115% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 2.1 -24% | 2.5 -47% | 0.6 65% | 2.3 -35% | 2.4 -41% |
Gamma | 2.332 94% | 2.14 103% | 1.98 111% | 2.191 100% | 2.28 96% | 2.22 99% |
CCT | 6412 101% | 6411 101% | 6656 98% | 1355 480% | 6500 100% | 6398 102% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 256 Hz Amplitude: 7 % | ||
Das Display flackert mit 256 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 256 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Wir vermessen den Bildschirm mit unserem Spektralphotometer und der Software CalMAN und sehen so, wie exakt Farben und Graustufen im Vergleich zum Referenz-Farbraum dargestellt werden.
Im gebräuchlichsten Farbraum sRGB schaffen wir ohne True Tone eine tolle Genauigkeit von 1,05 bei den Graustufen und 1,7 bei den Farbwerten. Damit ist es beinahe ausgeschlossen, dass man mit bloßem Auge Unterschiede zwischen dem Farbton und der Referenz sieht und man kann mit den richtigen Einstellungen auch eine professionelle Farbabnahme auf dem Display durchführen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.4 ms steigend | |
↘ 1.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.2 ms steigend | |
↘ 1.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im hellen Sonnenlicht gibt es Spiegelungen auf dem Display, das iPhone kann diese mit seiner hohen Bildschirmhelligkeit aber meist überstrahlen. Eine Nutzung im Schatten ist natürlich dennoch angenehmer und auch akkuschonender, aber eine Nutzung in hellen Umgebungen ist problemlos möglich.
Die Blickwinkel fallen makellos aus, auch bei der Betrachtung sehr flach von der Seite bleiben Farben und Kontraste des Bildes bestehen.
Leistung – Noch mehr Power für eines der stärksten Phones
Der neue Apple A18 bekommt beim iPhone 16 und iPhone 16 Plus 6 Kerne, wovon zwei Performance-Kerne sind, welche bis zu 4,04 GHz an Taktung bieten. Der Prozessorteil des integrierten System-on-a-chip spielt in den meisten Benchmarks ganz vorne mit, vor allem in Single-Core-Szenarien. Beim Multi-Thread kann der Snapdragon 8 Gen 3 noch gut mithalten und liegt teils sogar leicht vor dem Apple A18.
Dennoch ist die Leistung des iPhone 16 Plus enorm hoch und wird durch die allermeisten aktuellen Apps kaum wirklich ausgenutzt. Auch bei der KI-Berechnung zeigt der Prozessor eine hohe Leistungsfähigkeit.
Geekbench AI | |
Single Precision TensorFlow NNAPI | |
Durchschnittliche Apple A18 (4122 - 4352, n=2) | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (191 - 4619, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Half Precision TensorFlow NNAPI | |
Durchschnittliche Apple A18 (32120 - 32432, n=2) | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (192 - 32432, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Quantized TensorFlow NNAPI | |
Durchschnittliche Apple A18 (44381 - 44657, n=2) | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (118 - 44657, n=33, der letzten 2 Jahre) |
Die verbaute GPU soll laut Apple 40 % schneller sein als diejenige aus dem Vorgängerchip Apple A16, welcher auch im iPhone 15 Plus verbaut ist.
So richtig zeigen kann das die GPU aber in unseren Benchmarks teils noch nicht, eventuell sind hier noch weitere Anpassungen nötig. Onscreen schafft sie es im GFXBench ohnehin, die maximale mögliche Bildrate des Screens von 60 fps meist auszunutzen, bei den Offscreen-Tests liegt sie teils aber nur auf dem Niveau des Vorgänger-Chips. Im 3DMark zeigt sich dann aber doch ein deutlicher Vorsprung für die neue Grafikeinheit.
Wie sich das iPhone 16 Plus beim Gaming schlägt, das schauen wir uns noch genauer an. Jedenfalls kann man auch so schon sagen, dass man mit der GPU im iPhone 16 Plus eine sehr schnelle Grafiklösung erhält, welche vor allem angesichts der maximal 60 Hz des Bildschirms völlig ausreichend ist.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
3DMark / Solar Bay Score | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Honor Magic6 Pro | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus |
3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Honor Magic6 Pro | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus |
3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra |
3DMark / Steel Nomad Light Score | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Honor Magic6 Pro | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Huawei Pura 70 Ultra |
Das iPhone 16 Plus surft blitzschnell im Internet und baut auch große Websites sehr flott auf. Der einzige Wermutstropfen ist, wieder mal, die niedrige Bildwiederholrate von 60 Hz, welche der Bildschirm mitbringt: Damit wirkt das Scrollen auf großen Websites langsamer und stockender als man das von anderen Smartphones mittlerweile gewohnt ist.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnittliche Apple A18 (270 - 280, n=2) | |
Apple iPhone 16 Plus (Safari 18) | |
Motorola Edge 50 Ultra (Chrome 126) | |
Apple iPhone 15 Plus (Safari Mobile 17) | |
Huawei Pura 70 Ultra (Chrome 125) | |
Samsung Galaxy S24+ (Chrome 121) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magic6 Pro (Chrome 122) |
Speedometer 3.0 - Score | |
Durchschnittliche Apple A18 (29.9 - 32.4, n=2) | |
Apple iPhone 16 Plus (Safari 18) | |
Motorola Edge 50 Ultra (Chrome 126) | |
Huawei Pura 70 Ultra (Chrome 125) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1.03 - 34, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magic6 Pro (Chrome 122) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Apple iPhone 16 Plus (Safari 18) | |
Durchschnittliche Apple A18 (263 - 263, n=2) | |
Motorola Edge 50 Ultra (Chrome 126) | |
Samsung Galaxy S24+ (Chrome 121) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magic6 Pro | |
Huawei Pura 70 Ultra |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnittliche Apple A18 (90158 - 96054, n=2) | |
Apple iPhone 16 Plus (Safari 18) | |
Apple iPhone 15 Plus (Safari Mobile 17) | |
Motorola Edge 50 Ultra (Chrome 126) | |
Samsung Galaxy S24+ (Chrome 121) | |
Huawei Pura 70 Ultra (Chrome 125) | |
Honor Magic6 Pro (Chrome 122) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magic6 Pro (Chrome 122) | |
Huawei Pura 70 Ultra (Chrome 125) | |
Motorola Edge 50 Ultra (Chrome 126) | |
Samsung Galaxy S24+ (Chrome 121) | |
Apple iPhone 15 Plus (Safari Mobile 17) | |
Apple iPhone 16 Plus (Safari 18) | |
Durchschnittliche Apple A18 (285 - 290, n=2) |
* ... kleinere Werte sind besser
Apple verbaut traditionell NVMe-Speicher, welcher sehr schnell arbeitet. Leider gibt es keine zuverlässigen Speicherbenchmarks für iOS, sodass wir hier nur unseren subjektiven Eindruck schildern können.
Spiele – 60 fps sind drin
In vielen Games schafft das iPhone 16 Plus tatsächlich die maximal auf dem Screen möglichen 60 fps; so etwa bei Genshin Impact auch in sehr hohen Einstellungen. Allerdings sehen wir bei diesem Game immer wieder Einbrüche auf immer noch recht flüssige 50 fps.
Bei PUBG Mobile im UltraHD-Modus verhält sich das iPhone 16 Plus seltsam: Anfangs schafft es nur 40 fps, springt dann kurzzeitig auf 60 fps und fällt dann wieder auf 40 fps zurück. Hier gibt es entweder noch Optimierungsbedarf oder das SoC drosselt wegen zu hoher Belastung.
Insgesamt lässt es sich mit dem iPhone 16 Plus sehr flüssig zocken. Wer seine GPU mal ausreizen möchte, der findet mittlerweile im App Store auch richtig aufwändige Games wie einen Port von Assassin's Creed Mirage.
Wir messen die Frameraten mit der Software von GameBench.
Emissionen – Kann warm werden
Temperatur
Die Temperatur-Entwicklung am Gehäuse ist bei längerer Last durchaus spürbar: 47,6 °C messen wir maximal. Damit kann das iPhone schon ganz schön warm werden, wenn man es fordert.
Die Stresstests des 3DMark zeigen ein gemischtes Bild: So wird der weniger anspruchsvolle Wild Life Stress Test noch mit recht konstanten fps durchlaufen, während bei aufwändigeren Tests ein deutlicher Leistungsknick sichtbar ist. Bei sehr aufwändigen Tätigkeiten kann das SoC seine maximale Leistung also nicht lange halten.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Honor Magic6 Pro | |
Huawei Pura 70 Ultra | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Huawei Pura 70 Ultra | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Honor Magic6 Pro | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Apple iPhone 15 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra | |
Samsung Galaxy S24+ | |
Honor Magic6 Pro | |
Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
Apple iPhone 16 Plus | |
Motorola Edge 50 Ultra |
Lautsprecher
Der Speaker an der Unterseite wird vom Ohrhörer unterstützt, sodass Stereo-Effekte über die Lautsprecher möglich sind. Der Sound, welchen das iPhone 16 Plus erzeugt, ist warm und ausgewogen. Stimmen klingen voll und Instrumente lassen sich klar unterscheiden. Die Speaker können ein mittelgroßes Zimmer beschallen.
Wer lieber externe Kopfhörer oder Lautsprecher anschließt, der sollte darauf achten, dass für die drahtlose Tonübertragung nur Apples AAC-Codec unterstützt wird. Andere Bluetooth-Audio-Codecs gibt es beim iPhone nicht und damit auch keine Kompatibilität mit HiRes-Audio. Kabelgebundene Audioübertragung ist per USB-C-Port möglich.
Apple iPhone 16 Plus Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPhone 15 Plus Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Das iPhone 16 Plus hält lange durch
Energieaufnahme
Das iPhone 16 Plus bedient sich bei hoher Last doch recht üppig am Akku: 13,6 Watt messen wir als Maximalverbrauch. Dafür hat Apple den etwas zu hohen Idle-Verbrauch des Vorgängers recht gut in den Griff bekommen, er liegt nun auf dem Niveau anderer Smartphones.
Laden kann man das iPhone 16 Plus kabelgebunden weiterhin nur mit maximal 20 Watt, wobei knapp zwei Stunden für eine vollständige Ladung benötigt werden. Nach etwas über einer halben Stunde sind 50 % Akkustand verfügbar.
Per MagSafe kann man mit dem passenden Ladegerät auch mit 25 Watt laden, kabellos mit 7,5 Watt. Reverse Charging ist theoretisch möglich, allerdings nur für einige wenige MagSafe-Zubehörteile tatsächlich nutzbar.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 0.8 / 1 / 1.2 Watt |
Last |
9.5 / 13.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple iPhone 16 Plus 4674 mAh | Apple iPhone 15 Plus 4383 mAh | Samsung Galaxy S24+ 4900 mAh | Motorola Edge 50 Ultra 4500 mAh | Huawei Pura 70 Ultra 5200 mAh | Honor Magic6 Pro 5600 mAh | Durchschnittliche Apple A18 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -13% | 18% | 3% | 13% | -11% | 5% | -6% | |
Idle min * | 0.8 | 0.71 11% | 0.43 46% | 0.9 -13% | 0.6 25% | 0.8 -0% | 0.655 ? 18% | 0.895 ? -12% |
Idle avg * | 1 | 2.09 -109% | 0.84 16% | 1.2 -20% | 1.23 -23% | 1.32 -32% | 1.21 ? -21% | 1.453 ? -45% |
Idle max * | 1.2 | 2.11 -76% | 0.95 21% | 1.4 -17% | 1.3 -8% | 1.37 -14% | 1.315 ? -10% | 1.613 ? -34% |
Last avg * | 9.5 | 4.32 55% | 6.76 29% | 6.5 32% | 4.54 52% | 11.62 -22% | 6.86 ? 28% | 6.5 ? 32% |
Last max * | 13.6 | 6.25 54% | 16.42 -21% | 9.2 32% | 10.84 20% | 11.65 14% | 12.3 ? 10% | 9.86 ? 27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Durch den um fast 300 mAh gewachsenen Akku erreicht das iPhone 16 Plus gute Laufzeiten, über 19 Stunden im WLAN-Test sind ein sehr guter Wert. Besonders sticht auch die Laufzeit bei der Wiedergabe von Filmen aus dem internen Speicher heraus: Mit 27:37 Stunden kann man locker zweimal alle drei Extended Editions von Herr der Ringe schauen und hat noch Laufzeit übrig.
Unter Last zeigt sich das iPhone ebenfalls ausdauernd und schafft fast 6 Stunden. Dem Gaming-Nachmittag steht also auch ohne Ladegerät in der Nähe nichts im Wege.
Apple iPhone 16 Plus 4674 mAh | Apple iPhone 15 Plus 4383 mAh | Samsung Galaxy S24+ 4900 mAh | Motorola Edge 50 Ultra 4500 mAh | Huawei Pura 70 Ultra 5200 mAh | Honor Magic6 Pro 5600 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -5% | -12% | -27% | 1% | 13% | |
Idle | 2668 | 2480 -7% | 2006 -25% | 3229 21% | 3519 32% | |
H.264 | 1657 | 1585 -4% | 1086 -34% | 1648 -1% | 2027 22% | |
WLAN | 1144 | 1102 -4% | 1009 -12% | 953 -17% | 1152 1% | 1548 35% |
Last | 355 | 336 -5% | 249 -30% | 297 -16% | 223 -37% |
Pro
Contra
Fazit – Toll, aber an einer Stelle muss Apple tätig werden
Apple führt im Jahr 2024 gleich mehrere interessante Neuerungen für das iPhone 16 Plus ein: den haptischen Kamerbutton, welcher auf Druck oder auch Bewegung reagiert und die Kamerasteuerung erleichtert, den Action Button, welchen man von den letztjährigen iPhone-Pros kennt und welcher sich frei belegen lässt und auch die Bedienung flexibler macht, und natürlich Apple Intelligence, wobei man zum Start des iPhone 16 Plus von den versprochenen Funktionen noch nichts sieht, diese werden nachgeliefert und in Europa wohl erst nächstes Jahr verfügbar sein.
Gut gefällt uns, wie umfassend Apple mittlerweile an dem Thema Nachhaltigkeit arbeitet und das auch offen kommuniziert: mit vielen Recyclingmaterialien, einer plastikfreien Verpackung, frei verfügbaren Ersatzteilen und nun endlich auch der passenden Software, um Probleme nach der Reparatur auszuschließen sowie einem umfassenden Recycling-Programm für ihre Geräte. Damit sind die Kalifornier Vorreiter auf dem Handymarkt in Sachen Umweltschutz.
Bei den Kameras gibt es kaum Neuerungen: Sie machen gute Fotos, man muss aber weiter ohne echten optischen Zoom auskommen. Die Leistung ist CPU-seitig gestiegen, in Sachen Grafikpower zeigt sich das iPhone 16 Plus schnell, aber manchmal auch nur auf dem Niveau des Vorgängers. Dennoch bekommt man damit eines der leistungsfähigsten Smartphones, welche aktuell verfügbar sind.
Natürlich bezahlt man weiterhin eine Stange Geld für das iPhone 16 Plus, auch High-End-Android-Phones sind aber mittlerweile oft nicht mehr billiger. Das sehr exakte Display, die tollen mitgelieferten Apps, die guten Speaker, das hochwertige Alugehäuse und die langen Akkulaufzeiten machen den Kauf lohnend.
Zum echten Problem wird der langsame 60-Hz-Screen, welcher die Bedienung ausbremst, die Leistung in Spielen begrenzt und beim Internetsurfen das Scrollen ruckelig wirken lässt. Er ist einfach nicht mehr zeitgemäß, wenn selbst günstige Mittelklasse-Phones mittlerweile mit einem 90-Hz-Display ausgeliefert werden. Wer zudem mit den Einschränkungen von Apples recht geschlossenem Ökosystem nicht klarkommt, der ist wohl mit einem Android-Phone besser bedient.
Das Apple iPhone 16 Plus ist wieder ein sehr hochwertiges Phone, welches nun auch einen Kameraauslöser, bald aufwändige AI-Softwarefeatures und noch längere Laufzeiten mitbringt.
Wer ein paar Euro sparen möchte, der kann sich den Vorgänger Apple iPhone 15 Plus anschauen, welcher nun offiziell ab 949 Euro angeboten wird. Eine klassische Android-Alternative wäre das Samsung Galaxy S24+.
Preis und Verfügbarkeit
Direkt beim Hersteller kostet das Apple iPhone 16 Plus ab 1.099 Euro.
Auch bei amazon.de und anderen Online-Händlern liegt der Preis aktuell auf diesem Niveau.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Apple iPhone 16 Plus
- 24.10.2024 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.