Test Apple iPad Air 13 (2024) - Das günstigste 13-Zoll-Tablet von Apple
In der sechsten Generation gibt es das iPad Air erstmals auch in einer 13-Zoll-Version. Wer ein derart großes Apple-Tablet haben wollte, musste bislang zur iPad Pro-Reihe greifen und dabei viel Geld ausgeben. Das iPad Pro 13 (2024) kostet mindestens 1549 Euro. Mit dem Apple iPad Air 13 (2024) kann man sich dagegen 600 Euro sparen, denn das startet bei 949 Euro.
Das iPad Air 13 (2024) hat den hauseigenen Apple M2-Chipsatz der Pro-Modelle aus dem Jahr 2022 geerbt. Gegenüber dem iPad Pro 13 (2024) und seinem M4-Prozessor zieht es damit zwar leistungsmäßig den Kürzeren, läuft damit aber immer noch deutlich performanter als der M1-Prozessor seines Vorgängers Apple iPad Air 5 (2022).
Neben dem neuen 13-Zoll-Formfaktor haben beim Apple iPad Air 13 (2024) auch ein paar kleine Ausstattungs-Upgrades Einzug gehalten. Das WLAN-Modul wurde von WiFi 6 auf WiFi 6E modernisiert und statt Bluetooth 5.0 steht nun Bluetooth 5.3 zur Verfügung. Des Weiteren sitzt die Selfiekamera nicht mehr an der Querseite, sondern an der Längsseite, was bei Videoanrufen nun nicht mehr so leicht den Eindruck entstehen lässt, als würde man an der Kamera vorbeischauen.
Preisvergleich
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Version | Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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v8 | 85.7 % | 06 / 2024 | Apple iPad Air 13 2024 M2, M2 10-Core GPU | 617 g | 6.1 mm | 13.00" | 2732x2048 | |
v7 (old) | 91.7 % v7 (old) | 03 / 2022 | Apple iPad Air 5 2022 M1, M1 8-Core GPU | 461 g | 6.1 mm | 10.90" | 2360x1640 | |
v7 (old) | 90 % v7 (old) | 05 / 2024 | Apple iPad Air 6 2024 M2, M2 10-Core GPU | 462 g | 6.1 mm | 10.86" | 2360x1640 | |
v7 (old) | 93.2 % v7 (old) | 05 / 2024 | Apple iPad Pro 11 2024 M4 (9 cores), M4 10-Core GPU | 444 g | 5.3 mm | 11.00" | 2420x1668 | |
v7 (old) | 91.3 % v7 (old) | 10 / 2023 | Samsung Galaxy Tab S9+ SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740 | 586 g | 5.7 mm | 12.40" | 2800x1752 | |
v7 (old) | 89.3 % v7 (old) | 05 / 2024 | Xiaomi Pad 6S Pro SD 8 Gen 2, Adreno 740 | 590 g | 6.26 mm | 12.40" | 3048x2032 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse - iPad Air 13 (2024) mit Aluminiumchassis
Das Metallgehäuse des Apple iPad Air 13 (2024) hat sich gegenüber dem Apple iPad Air 5 (2022) nicht grundsätzlich verändert. Käufer bekommen weiterhin ein hochwertiges Unibody-Tablet aus recyceltem Aluminium. Apple bietet es in den Farben Blau, Violett, Polarstern und Space Grau an. Für unser Testgerät haben wir Space Grau gewählt.
Das iPad Air 13 (2024) ist hervorragend verarbeitet, überzeugt durch enganliegende und gleichmäßige Spaltmaße und widersteht im Test auch sämtlichen Verwindungsversuchen. Etwas stärkerer Druck auf das IPS-Panel reicht allerdings aus, um Bildartefakte hervorzurufen. Eine IP-Zertifizierung besitzt das Tablet nicht. Die rückseitige Kamera ragt rund 2 Millimeter in die Höhe, bringt das XXL-Tablet auf dem Tisch liegend aber dennoch fast nicht zum kippeln.
Mit seinen allseits rund 8 Millimeter breiten Bildschirmrändern erzielt das iPad Air 13 (2024) ein gutes Display-zu-Oberflächen-Verhältnis von 87 Prozent und sieht damit deutlich moderner aus als sein 11-Zoll-Schwestermodell iPad Air 11 (2024), das es nur auf rund 81 Prozent bringt. Ganz in der Moderne ist unser Testkandidat aber trotzdem nicht angekommen, denn die Gesichtserkennung per Face ID gibt es erst bei den iPad Pro-Modellen.
Der Namenszusatz „Air“ steht beim iPad Air stellvertretend für die dünnste und leichteste Tablet-Reihe von Apple. Beides trifft auf das 6,1 Millimeter flache und in der WiFi-Version 617 Gramm leichte iPad Air 13 (2024) aber nicht mehr zu, auch wenn es sich damit immer noch angenehm in den Händen halten lässt. Mit 5,1 Millimetern Bauhöhe und 582 Gramm Gewicht setzt das iPad Pro 13 (2024) im 13-Zoll-Bereich Apple-intern die neuen Bestmarken.
Ausstattung - Mindestens 128 GB Speicher für das iPad Air
Apple bietet das iPad Air 13 (2024) in den vier Speichervarianten 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB an. WiFi 6E ist standardmäßig an Bord. Optional kann man mit der WiFi + Cellular-Version auch eine Variante mit 5G-Mobilfunkanbindung auswählen. Im Gegensatz zu den iPad Pro-Modellen sind alle Tablet-Konfigurationen mit 8 GB RAM ausgestattet.
Die im österreichischen und deutschen Apple-Webshop aufgerufenen Preise sind wie folgt gestaffelt. In anderen EU-Ländern sind sie sehr ähnlich.
- 8 GB RAM, 128 GB ROM: 949 Euro (WiFi) / 1119 Euro (WiFi + Cellular)
- 8 GB RAM, 256 GB ROM: 1079 Euro (WiFi) / 1249 Euro (WiFi + Cellular)
- 8 GB RAM, 512 GB ROM: 1329 Euro (WiFi) / 1499 Euro (WiFi + Cellular)
- 8 GB RAM, 1 TB ROM: 1579 Euro (WiFi) / 1749 Euro (WiFi + Cellular)
Der USB-C-Port des iPad Air 13 (2024) läuft mit USB 3.1 Gen.2-Tempo und erreicht damit bis zu 10 GBit/s schnelle Datentransfers. Mit der externen SSD Samsung 980 Pro messen wir am USB-C-Port eine Übertragungsrate von 587,5 MByte/s. Eine native DisplayPort-Bildübertragung an Monitore ist über USB-C ebenfalls möglich, allerdings nicht über das mitgelieferte USB-C-Kabel, denn das beschränkt sich auf USB 2.0. Externe Bildschirme werden mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz angesteuert.
An der Oberseite des Tablets sitzt eine magnetische Haltefläche für den Apple Pencil Pro beziehungsweise Apple Pencil (USB-C). Über den rückseitig angebrachten Smart Connector-Anschluss mit seinen 3 Pins kann das ebenfalls optionale Apple Magic Keyboard angeschlossen werden.
Software - iPad Air mit iPadOS 17.5
Auf dem Apple iPad Air 13 (2024) läuft iPadOS 17.5. Offizielle Angaben, wie lange das Tablet mit Updates versorgt wird, macht der Hersteller nicht. Allerdings darf man von einem Zeitraum von mindestens 5 Jahren ausgehen. Das war in der Vergangenheit der Fall und dürfte auch zukünftig gelten, wie beispielsweise Apple’s Vorschau auf iPadOS 18 zeigt. Die neueste Betriebssystem-Version läuft unter anderem auf dem iPad ab der 7. Generation sowie auf dem iPad Mini ab der 5. Generation, also auf Tablets, die bereits 2019 erschienen sind.
Kommunikation - GPS nur in der WiFi + Cellular-Version
Während sich sein Vorgänger auf WiFi 6 beschränkt, unterstützt das iPad Air 13 (2024) zusätzlich WiFi 6E und kann damit auch in 6-GHz-Netzen funken. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erreicht das Tablet hohe und ziemlich stabile Transferraten, die in der Spitze bei fast 1500 MBit/s liegen.
In der WiFi-Version besitzt das Apple iPad Air 13 (2024) kein GPS-Modul. Zur Positionsbestimmung stehen zwar das WLAN, der digitale Kompass und die iBeacon Mikro-Ortung zur Verfügung. Für die Navigation und eine Routenführung reicht das aber nicht aus. Möglich ist das erst mit der WiFi + Cellular-Version, die neben 5G-Mobilfunk auch ein GPS-Modul mitbringt. Physische SIM-Karten passen allerdings nicht ins Tablet, da nur eSIMs genutzt werden können.
Networking | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Kameras - Single-Cams mit jeweils 12 MP
Abgesehen von der unterschiedlichen Platzierung (Längsseite statt Querseite) hat sich bei der Ultraweitwinkel-Selfiekamera technisch wenig gegenüber dem Vorgänger verändert. Die 12-MP-Kamera arbeitet mit einer f/2-Blende und bietet eine solide Aufnahmequalität. Videos kann sie mit maximal 1080p bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Mit der praktischen Center Stage-Funktion folgt die Selfiekamera bei Videoanrufen auch dann automatisch den im Bild erkannten Personen, wenn diese sich bewegen.
Auf der Rückseite findet sich die bereits vom Apple iPad Air 5 bekannte 12-MP-Kamera mit f/1.8-Blende, Autofokus und 5-fachem Digitalzoom. Bei Tageslicht erzielt sie gute Ergebnisse und schneidet nach Tablet-Maßstäben überdurchschnittlich gut ab, kommt bei Detailgrad und Bildschärfe aber lange nicht an die Bildqualität aktueller iPhones heran. Besonders deutlich bemerkbar macht sich das bei schlechten Lichtverhältnissen, bei denen das Tablet Bildmotive nur noch düster einfängt. Videos zeichnet die Hauptkamera mit maximal 4K bei 60 Bildern pro Sekunde auf.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 25-facher ZoomLowlight-AufnahmeIm Testlabor nehmen wir die Hauptkamera nochmal genau unter die Lupe. Bei optimalen Lichtverhältnissen stellt sie Farben akkurat dar und bildet auch den Testchart scharf ab. Bei 1 Lux Restlicht drehen sich die Vorzeichen jedoch um, denn mit der hohen Farbgenauigkeit ist es dann vorbei und der Testchart ist nur noch schemenhaft erkennbar.
Zubehör und Garantie - Mickriger Lieferumfang
Apple beschränkt den Lieferumfang für das iPad Air auf ein Minimum. Mehr als ein 1 Meter langes und stoffummanteltes USB-C-Kabel sowie ein paar Blättchen mit Info-Material liegen nicht in der Verpackung.
Apple bietet für sein Tablet neben Schutzhüllen, Netzteilen und Ladekabeln auch den optionalen Eingabestift Apple Pencil Pro an (UVP 149 Euro). Der dockt genauso wie der mit 89 Euro deutlich günstigere und ebenfalls zum Testkandidaten kompatible Apple Pencil (USB-C) magnetisch am Tablet an. Extra kostet auch das Apple Magic Keyboard, für das der Hersteller happige 399 Euro verlangt.
Auf das iPad Air 13 (2024) gibt Apple 12 Monate Garantie. Davon unberührt bleibt die gesetzliche Händler-Gewährleistung.
Erweitern kann man die Herstellergarantie über das Versicherungspaket AppleCare+, das monatlich 5,49 Euro kostet oder einmalig 109 Euro für 2 Jahre Laufzeit. AppleCare+ deckt innerhalb des Versicherungszeitraums eine unbegrenzte Anzahl von unabsichtlichen Beschädigungen ab, für die jedes Mal eine Selbstbeteiligung von 29 Euro anfällt.
Eingabegeräte & Bedienung - Fingerabdrucksensor, aber kein Face ID
Eingaben setzt das 13 Zoll große IPS-Panel sehr präzise und ohne spürbare Verzögerung um. Durch die niedrige Bildwiederholrate von 60 Hz stellt das iPad Air 13 (2024) Animationen und Scrollbewegungen jedoch nicht so flüssig dar wie ein iPad Pro oder Mitbewerber wie das Samsung Galaxy Tab S9+. Neben der Bedienung mit dem Finger können Eingaben auch per Stifteingabe erfolgen. Dafür stehen der Apple Pencil (USB-C) sowie der zusätzlich mit einem Drucksensor ausgestattete Apple Pencil Pro zur Auswahl.
Der in der Powertaste integrierte Touch ID-Fingerabdrucksensor funktioniert einwandfrei und entsperrt das iPad Air 13 (2024) schnell. Allerdings arbeitet er nur passiv und muss daher zweimal gedrückt werden, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist; einmal, um das Display einzuschalten und ein weiteres Mal zur Authentifizierung.
Durch die Größe des Tablets ist die Powertaste mitunter schwierig zu erreichen, weshalb dem Apple-Tablet eine Gesichtserkennung gut stehen würde. Face ID gibt es aber weiterhin nicht, denn das biometrische Feature bleibt den iPad Pro-Modellen vorbehalten.
Display - IPS-Panel ohne PWM
Das 13 Zoll große IPS-Panel des iPad Air 13 (2024) stellt 2732 x 2048 Pixel dar, was einem 4:3-Bildformat entspricht. Dem iPad Air 11 (2024) hat es nicht nur das größere Display voraus, sondern leuchtet auch etwas heller. Der Unterschied ist zwar nicht allzu groß – laut Spezifikationen sind es 600 Nits gegenüber 500 Nits –, doch im Test liefert das iPad Air 13 (2024) wie versprochen ab.
Bei weißem Hintergrund leuchtet das Display mit durchschnittlich 589,4 cd/m² und steigert sich bei gleichmäßiger Verteilung heller und dunkler Bildbereiche (APL18) auf bis zu 631 cd/m². „Echtes" HDR schafft das IPS-Panel damit nicht, denn dazu bräuchte es vierstellige Helligkeitswerte, die zum Beispiel das Apple iPad Pro 11 (2024) erreicht. Nichtsdestotrotz unterstützt das IPS-Panel neben HDR10 auch Dolby Vision. In der niedrigsten Helligkeitsstufe leuchtet es noch mit 2,13 cd/m².
Zur Anpassung seiner Helligkeit verzichtet das IPS-Panel auf den Einsatz von Pulsweitenmodulation (PWM). Damit eignet sich das Apple-Tablet gut für Anwender, die empfindlich auf PWM-Flackern reagieren.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 631 cd/m²
Kontrast: 1018:1 (Schwarzwert: 0.62 cd/m²)
ΔE Color 1.5 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.24
Apple iPad Air 13 2024 IPS, 2732x2048, 13" | Apple iPad Air 5 2022 IPS, 2360x1640, 10.9" | Apple iPad Air 6 2024 IPS, 2360x1640, 10.9" | Apple iPad Pro 11 2024 OLED, 2420x1668, 11" | Samsung Galaxy Tab S9+ AMOLED, 2800x1752, 12.4" | Xiaomi Pad 6S Pro IPS, 3048x2032, 12.4" | |
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Bildschirm | 10% | 1% | 41% | -23% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 631 | 529 -16% | 506 -20% | 1005 59% | 574 -9% | 867 37% |
Brightness | 589 | 490 -17% | 474 -20% | 1004 70% | 551 -6% | 810 38% |
Brightness Distribution | 88 | 86 -2% | 87 -1% | 99 13% | 89 1% | 87 -1% |
Schwarzwert * | 0.62 | 0.37 40% | 0.4 35% | 0.58 6% | ||
Kontrast | 1018 | 1430 40% | 1265 24% | 1495 47% | ||
Delta E Colorchecker * | 1.5 | 1.35 10% | 1.48 1% | 0.92 39% | 2.01 -34% | 2 -33% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3 | 2.45 18% | 3.12 -4% | 2 33% | 4.93 -64% | 5.5 -83% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 2.1 5% | 2.3 -5% | 1.5 32% | 2.8 -27% | 3 -36% |
Gamma | 2.24 98% | 2.183 101% | 2.204 100% | 2.224 99% | 2.066 106% | 2.29 96% |
CCT | 6918 94% | 6939 94% | 6954 93% | 6604 98% | 6566 99% | 6957 93% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mittels True Tone passt das IPS-Panel seine Farbtemperatur und Helligkeit automatisch den gerade vorherrschenden Lichtverhältnissen an. Für unsere Messungen mit der Analysesoftware Calman und einem Fotospektrometer müssen wir diese Einstellung deshalb deaktivieren, um Farbverfälschungen auszuschließen. Ohne True Tone erreicht das IPS-Panel eine sehr gute Farbdarstellung, bei der sich Abweichungen von den Idealwerten nicht mehr mit bloßem Auge erkennen lassen. Das iPad Pro ist in diesem Bereich allerdings noch besser aufgestellt und erzielt durch sein OLED-Panel auch eine wesentlich kräftigere Farbdarstellung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
35.21 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.76 ms steigend | |
↘ 16.45 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
54.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25.04 ms steigend | |
↘ 29.26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Durch seine Antireflex-Beschichtung schlägt sich das iPad Air 13 (2024) im Außeneinsatz gut und lässt sich durch seine höheren Luminanz-Reserven auch etwas flexibler einsetzen als das iPad Air 11 (2024). Scheint die Sonne direkt auf den Bildschirm, reichen aber auch die Leuchtreserven des 13-Zöllers kaum noch aus, um die Spiegelungen auf der Displayoberfläche zu überstrahlen.
Leistung - iPad Air 13 (2024) mit Apple M2
Bei der CPU-Leistung schöpft das iPad Air 13 (2024) aus dem Vollen, denn es hat den Apple M2 des iPad Pro 11 (2022) geerbt. Verglichen mit dem Apple M1, der im Vorgänger zum Einsatz kommt, legt der M2 nochmals deutlich an Performance zu und gehört zu den aktuell schnellsten Mobil-Prozessoren. Befeuert von seiner brachialen Leistung schlägt das iPad Air 13 (2024) mühelos alle Android-Tablets und bietet mehr als ausreichend Power für jeden Einsatzzweck. Noch schneller ist der Apple M4, der in der aktuellen iPad Pro-Generation werkelt.
Geekbench ML - 0.6 Core ML Neural Engine | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (6978 - 9283, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Apple M2 (6978 - 7586, n=2) | |
Apple iPad Air 13 2024 |
Geht es um die GPU-Leistung, machen die Apple-Tablets abermals die ersten Plätze unter sich aus. Das iPad Air 13 (2024) reiht sich erneut hinter dem iPad Pro ein und lässt High-End-Konkurrenten aus dem Android-Lager keine Chance, darunter dem Samsung Galaxy Tab S9+ und dem Xiaomi Pad 6S Pro. Beide haben lediglich bei einigen Onscreen-Tests von GFXBench die Nase vorne, allerdings auch nur deshalb, weil das Apple-Tablet nicht mehr als 60 Bilder pro Sekunde darstellen kann.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
3DMark / Solar Bay Score | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro |
Webseiten baut das iPad Air 13 (2024) sehr zügig auf, was angesichts der Leistungsfähigkeit des Apple M2-SoC auch nicht weiter überrascht. Bei den Browser-Benchmarks liegt das Tablet deutlich vor der Android-Konkurrenz.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 6 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 13 2024 (Safari 17) | |
Durchschnittliche Apple M2 (220 - 257, n=9) | |
Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
Apple iPad Air 5 2022 (Safari 15) | |
Xiaomi Pad 6S Pro (Chrome 125.0.6422.52) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=70, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Apple iPad Air 13 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Durchschnittliche Apple M2 (223 - 256, n=8) | |
Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
Xiaomi Pad 6S Pro (Chrome 125.0.6422.52) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=69, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17) | |
Durchschnittliche Apple M2 (342 - 387, n=8) | |
Apple iPad Air 13 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 5 2022 (Safari 15) | |
Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
Xiaomi Pad 6S Pro (Chrome 125.0.6422.52) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 13 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 6 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Durchschnittliche Apple M2 (437 - 445, n=10) | |
Apple iPad Air 5 2022 (Safari 15) | |
Xiaomi Pad 6S Pro (Chrome 125.0.6422.52) | |
Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=64, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 13 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 6 2024 (Safari 17) | |
Durchschnittliche Apple M2 (72484 - 78736, n=9) | |
Apple iPad Air 5 2022 (Safari 15) | |
Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
Xiaomi Pad 6S Pro (Chrome 125.0.6422.52) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=87, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=75, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
Xiaomi Pad 6S Pro (Chrome 125.0.6422.52) | |
Apple iPad Air 5 2022 (Safari 15) | |
Durchschnittliche Apple M2 (440 - 467, n=9) | |
Apple iPad Air 6 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Air 13 2024 (Safari 17) | |
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17) |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele - Starkes Gaming-Tablet
Zum Spielen ist das iPad Air 13 (2024) bestens geeignet, denn auch grafisch anspruchsvolle Games wie PUBG Mobile oder Genshin Impact laufen in hohen Detailstufen absolut flüssig. Aktuell reizt wohl kein Spiel aus dem App Store die Fähigkeiten des Tablets wirklich aus. Normalerweise überprüfen wir die Spiele-Leistung zusätzlich mit unserem Test-Tool Gamebench, das konkrete Frameraten ermittelt. Für iOS 17.5 ist das aktuell jedoch nicht möglich.
Emissionen - Stereolautsprecher mit kräftigem Sound
Temperatur
Viele leistungsstarke Tablets können nur für kurze Zeit ihre volle Performance abrufen, bevor die SoC-Power aus thermischen Gründen gedrosselt wird. Wie die Stresstests von 3DMark zeigen, passiert das auch beim iPad Air 13 (2024). Mit angezogener Handbremse stehen dem Tablet aber immer noch so viele Performancereserven zur Verfügung, dass die Leistungsverluste im Alltag nicht weiter auffallen. Auch deshalb nicht, weil das iPad Air 13 (2024) unter Last kaum mehr als handwarm wird. Den Hotspot messen wir an der Tablet-Rückseite mit moderaten 41,7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 5 2022 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy Tab S9+ | |
Xiaomi Pad 6S Pro | |
Apple iPad Pro 11 2024 | |
Apple iPad Air 6 2024 | |
Apple iPad Air 13 2024 |
Lautsprecher
Aus vier Lautsprecheröffnungen, die an den beiden kurzen Seiten sitzen, gibt das Apple-Tablet Stereosound aus. Wie jedes Mobilgerät tut es sich zwar schwer damit, echte Bässe zu produzieren. Dennoch gibt es wenig zu meckern, denn das Tablet punktet durch einen ausgewogenen und vollen Klang. Abgesehen von AAC und SBC unterstützt es jedoch kaum andere Audiocodecs.
Apple iPad Air 13 2024 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 6.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Tab S9+ Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Voll aufgeladen in 2,5 Stunden
Energieaufnahme
Der 36,59 Wh große Akku des iPad Air 13 (2024) lässt sich mit bis zu 20 Watt aufladen. Um ein passendes Netzteil muss man sich selbst kümmern. Im Test gibt sich das Apple-Tablet aber nicht wählerisch und bezieht von Netzteilen unterschiedlicher Hersteller jeweils seine maximal mögliche Leistung von 20 Watt. Ein kompletter Ladezyklus dauert dann rund 2,5 Stunden.
Im Leerlauf zeigt sich das Apple-Tablet stromhungrig und verlangt nach mehr Leistung als ähnlich große Vergleichsgeräte wie das Samsung Galaxy Tab S9+ oder das Xiaomi Pad 6S Pro. Unter Last verhält es sich wiederum recht unauffällig, kann aber bis zu 16,8 Watt aus dem Akku ziehen, was dann kaum noch Ladereserven übrig lässt.
Aus / Standby | 0.14 / 0.2 Watt |
Idle | 2.23 / 8.45 / 8.53 Watt |
Last |
12.52 / 16.76 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple iPad Air 13 2024 mAh | Apple iPad Air 5 2022 mAh | Apple iPad Air 6 2024 mAh | Apple iPad Pro 11 2024 8340 mAh | Samsung Galaxy Tab S9+ 10090 mAh | Xiaomi Pad 6S Pro 10000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 16% | 27% | -3% | 14% | 14% | |
Idle min * | 2.23 | 1.65 26% | 1.5 33% | 3.5 -57% | 3.4 -52% | 1.22 45% |
Idle avg * | 8.45 | 8.1 4% | 3.6 57% | 4.8 43% | 3.6 57% | 7.18 15% |
Idle max * | 8.53 | 9.4 -10% | 4.6 46% | 5.9 31% | 3.9 54% | 8.22 4% |
Last avg * | 12.52 | 9.5 24% | 12.8 -2% | 15.6 -25% | 11.7 7% | 13.63 -9% |
Last max * | 16.76 | 10.4 38% | 16.8 -0% | 17.6 -5% | 15.8 6% | 14.56 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Aus seinem 36,59-Wh-Akku holt das iPad Air 13 (2024) gute Laufzeiten heraus. Im praxisnahen WLAN-Test und beim Video-Abspielen in Dauerschleife schafft es jeweils rund 13 Stunden. Damit kann es das 11-Zoll-Schwestermodell knapp schlagen und hält auch etwas länger durch als das 12,4 Zoll große Samsung Galaxy Tab S9+.
Apple iPad Air 13 2024 mAh | Apple iPad Air 5 2022 mAh | Apple iPad Air 6 2024 mAh | Apple iPad Pro 11 2024 8340 mAh | Samsung Galaxy Tab S9+ 10090 mAh | Xiaomi Pad 6S Pro 10000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -13% | -9% | 23% | -9% | 19% | |
Idle | 1519 | 1508 -1% | 2253 48% | 996 -34% | 2565 69% | |
H.264 | 783 | 768 -2% | 966 23% | 693 -11% | 773 -1% | |
WLAN | 771 | 646 -16% | 683 -11% | 911 18% | 584 -24% | 959 24% |
Last | 272 | 245 -10% | 211 -22% | 276 1% | 365 34% | 224 -18% |
Pro
Contra
Fazit zum Apple iPad Air 13 (2024)
Mit dem iPad Air 13 (2024) betritt Apple Neuland, denn ein 13 Zoll großes Tablet gab es bislang nur in der Pro-Reihe. Auch durch seinen Apple M2-SoC empfiehlt sich das iPad Air der 6. Generation als iPad Pro-Alternative, denn es bietet Performance im Überfluss und läuft der Android-Konkurrenz mühelos davon. Zusätzlich punkten kann der 13-Zöller mit seinem hellen IPS-Display, guten Akkulaufzeiten sowie modernen Schnittstellen.
Abgesehen vom größeren Formfaktor gibt es aber kaum Argumente, vom 11-Zoll-Vorgänger umzusteigen, da sich die übrigen Neuerungen auf Details wie eine aktuellere Bluetooth-Version, eine ergonomischere Positionierung der Selfiekamera und den Support für den Apple Pencil Pro beschränken. Ein Upgrade allein wegen der höheren Performance lohnt sich nicht. Der Apple M1 des Vorgängers bot bereits eine enorme Leistung und wird nach wie vor von kaum einer App Store-Anwendung ausgereizt.
Das iPad Air steht in der sechsten Generation erstmals auch in einer 13-Zoll-Version zur Auswahl und bietet durch den Apple M2 Leistung im Überfluss. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich ansonsten aber wenig getan.
Mit dem iPad Air steht Apple auch vor dem Dilemma, sein Tablet nicht zu gut werden zu lassen, denn schließlich soll es nicht im iPad Pro-Revier wildern. Wer Pro-Features wie ein OLED-Panel, eine 120-Hz-Bildwiederholrate und Face ID will, muss deshalb auch mehr Geld ausgeben. Im Gegenzug ist das iPad Air 13 (2024) einige hundert Euro günstiger als das iPad Pro, das in der 13-Zoll-Version bei 1549 Euro startet und mit Zubehör wie dem Magic Keyboard schnell die 2000-Euro-Marke überschreitet.
Muss es kein Apple-Tablet sein, stehen auf Android-Seite viele gute, allerdings nicht ganz so leistungsstarke Alternativen parat. Dazu gehören zum Beispiel das Samsung Galaxy Tab S9+ und das Xiaomi Pad 6S Pro. Beide 12,4-Zoll-Tablets sind teilweise deutlich besser ausgestattet als das iPad Air 13 (2024).
Preis und Verfügbarkeit
Das Apple iPad Air 13 (2024) ist ab einer UVP von 949 Euro erhältlich, unter anderen bei unserem Leihsteller Notebooksbilliger sowie bei Amazon und direkt beim Hersteller.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Apple iPad Air 13 2024
- 27.06.2024 v8
Manuel Masiero
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.