Test Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG Notebook
Die Modellreihe Aspire V 15 Niro kommt offenbar an: Letztes Jahr auf den Markt gebracht, legt Acer nun mit einer Neuauflage der skalierbaren Nitro-Reihe nach. Anfang November durchlief das Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-72L0 das Testlabor. Das Datenblatt des Multimedia-Alleskönners verriet schon eine ordentliche Leistung: Mit dem Low-Voltage-Skylake-Prozessor Intel Core i7-6500U (15 Watt, 14 nm) und der Grafikkarte Geforce GTX 950M konnte es sich sehen lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes auch das Display: Es konnte mit IPS, Full HD und guter Farbqualität trumpfen. Mit einer Kombination aus SSD und HDD bietet Acer außerdem das Nonplusultra in Sachen Massenspeicher.
Für diese üppige Hardware-Ausstattung sind aber gut 1.200 Euro hinzublättern. Die hier getestete Variante, das Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG, kostet lediglich knapp 900 Euro. Dafür muss der Anwender etwa auf eine SSD verzichten, denn es ist “nur” eine Festplatte mit 1 TB Kapazität verbaut. Außerdem kommt als Prozessor ein Intel Core i5-6200U sowie als Grafikkarte eine Geforce 945M zum Einsatz. Gehäuse und Display sind gleich. Daher wird in diesem Update auf diese Merkmale verzichtet und auf den ausführlichen Test des VN7-572G-72L0 hingewiesen.
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Details
Display
Obwohl es sich um das gleiche Display wie im bereits erwähnten VN7-572G-72L0 handelt, haben wir auch hier noch einmal die Qualität geprüft. Einfach um ausschließen zu können, dass Acer hier zugunsten des geringeren Preises Abstriche macht. Um es gleich vorwegzunehmen: Es sind keinerlei Unterschiede - also Defizite - erkennbar.
Das LG Display (LP156WF6-SPB1, IPS) weist nicht nur eine Full-HD-Auflösung auf, es kann auch im hier getesteten Modell mit hervorragenden Messwerten glänzen: Die maximale Helligkeit über 342 cd/m² ist nur selten in einem Gerät im dreistelligen Preisbereich zu finden. Die Darstellungsqualität ist mit einem niedrigen Schwarzwert, einem hohen Kontrast und relativ geringen Farbabweichungen vorbildhaft. Eine detailliertere Analyse des Displays ist im Test des Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-72L0 zu finden. Diese sei hier mit einem Vergleich mit den Schwestermodellen ergänzt.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 342 cd/m²
Kontrast: 950:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 5.22 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.53 | 0.5-98 Ø5.2
82% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
54% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
60.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.47
Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG GeForce 945M, 6200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF GeForce 945M, 6300HQ, Toshiba MQ02ABD100H | Acer Aspire V 15 Nitro VN7-591G-77A9 GeForce GTX 860M, 4710HQ, Kingston RBU-SNS8100S3128GD | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H | |
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Display | 11% | 2% | 8% | |
Display P3 Coverage | 64 | 68 6% | 66.9 5% | 67 5% |
sRGB Coverage | 83.4 | 94.6 13% | 84 1% | 91.3 9% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 60.9 | 68.6 13% | 61.4 1% | 66.7 10% |
Response Times | -5% | -74% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 28 ? | 36 ? -29% | 58 ? -107% | |
Response Time Black / White * | 20 ? | 16 ? 20% | 28 ? -40% | |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 10% | -10% | 10% | |
Helligkeit Bildmitte | 342 | 277 -19% | 317 -7% | 346 1% |
Brightness | 321 | 261 -19% | 319 -1% | 326 2% |
Brightness Distribution | 87 | 88 1% | 87 0% | 88 1% |
Schwarzwert * | 0.36 | 0.26 28% | 0.46 -28% | 0.32 11% |
Kontrast | 950 | 1065 12% | 689 -27% | 1081 14% |
Delta E Colorchecker * | 5.22 | 3.49 33% | 5.79 -11% | 4.01 23% |
Delta E Graustufen * | 4.53 | 3.27 28% | 5.01 -11% | 3.58 21% |
Gamma | 2.47 89% | 2.35 94% | 2.35 94% | 2.23 99% |
CCT | 6900 94% | 6801 96% | 7347 88% | 6426 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 54 | 61.5 14% | 55 2% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 82 | 94.6 15% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 5% /
8% | -4% /
-7% | -19% /
-4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Voraussetzungen für eine Verwendung im Freien könnten nicht besser sein: Ein mattes IPS-Display mit guten Helligkeitswerten über 300 cd/m² und einer ausgezeichneten Farbqualität. In direktem Sonnenlicht aber ist auch hier ein sinnvoller Einsatz kaum denkbar, so gut der Bildschirm auch sein mag.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Ein IPS-Display kann mit einer guten Blickwinkelstabilität punkten, das haben wir schon beim Schwestermodell VN7-572G-72L0 festgestellt. Die Fotomontage zeigt, dass sich hier nichts geändert hat und das Bild auch aus spitzen Winkeln recht stabil bleibt.
Leistung
Der Skylake-Prozessor Intel Core i5-6200U sowie die Grafikkarte, eine Geforce 945M, dürfte den meisten Privatanwendern ohne Extrawünsche für den Multimedia- und Office-Einsatz ausreichen. Dank dedizierter Grafikkarte ist das Notebook grundsätzlich auch spieletauglich - wenn auch sicherlich mit einigen Kompromissen, was später noch ausführlicher beschrieben wird. Die 8 GByte an Arbeitsspeicher sind auch in aktueller DDR4-Variante vorhanden, und die Festplatte mit 1 TB Speicher bietet reichlich Kapazität. Eine SSD oder wenigstens eine Hybridlösung mit SSD-Cache ist bei dem Preis noch nicht drin: Ein Massenspeicher auf Flash-Basis ist nur in teureren Modellen des Aspire V 15 Nitro zu finden.
Prozessor
Wie in allen Geräten der aktuellen Nitro-Reihe steckt auch hier eine Intel-CPU der aktuellen Skylake-Architektur. Da es sich um das günstigste Nitro handelt, ist dementsprechend hier auch der schwächste Prozessor aller Nitro-Notebooks zu finden. Es handelt sich um den Intel Core i5-6200U, eine sparsame Low-Voltage-CPU mit Hyper-Threading, 15 Watt TDP und zwei Kernen, die hier mit dem Basistakt von 2,3 GHz laufen. Den Turbo von bis zu 2,7 GHz können wir im Single-Core-Benchmark von Cinebench R15 feststellen.
In andren getesteten Geräten der Nitro-Reihe, die allesamt über 1.000 (und weit darüber) kosten, sind auch Quadcores zu finden: etwa der Intel Core i5-6300HQ im Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF oder der Intel Core i7-6700HQ im Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4. Mit diesen kann der hier verbaute ULV-Prozessor natürlich nicht mithalten, wie der Benchmark-Vergleich zeigt. Diesen Kompromiss muss man eben eingehen für einen Aspire V Nitro unter 1.000 Euro.
System Performance
Auch der Vergleich der PCMark-Benchmarks liefert ein erwartetes Bild: Die viel teureren Nitros sind auch in der Gesamtleistung besser, da im hier getesteten Modell lediglich eine Festplatte und keine SSD - wie in den anderen Nitros - als Massenspeicher zum Einsatz kommt. Festplatte und Prozessor sind hier das Nadelöhr der Leistung. Mit ca. 6 bis 16 Prozent sind die Unterschiede jedoch nicht allzu gravierend. Für die meisten Privatanwender dürfte der Dualcore ausreichen. Nur wer gedenkt, Workstation-Anwendungen einzusetzen, die vom Multi-Threading profitieren, für den lohnt sich ein Quadcore. Darunter fallen etwa Simulationen, CAD oder Audio- und Videodecoding.
PCMark 7 Score | 2764 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3237 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3878 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die meisten anderen Nitros verfügen über eine HDD-SSD-Kombination und bieten somit schnelle Lese- und Schreibraten mit trotzdem ordentlicher Speicherkapazität. Wohl zu Gunsten des günstigen Preises von nur 900 Euro ist hier lediglich eine 1-TByte-Festplatte verbaut. Davon sind immerhin circa 868 GByte noch frei verfügbar. Es handelt sich um eine Mittelklasse-Platte von Western Digital (WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0) mit 8 MB Cache, die mit 5.400 U/Min. läuft. Ihre Lese- und Schreibwerte liegen im Durchschnitt und sind nichts Besonderes.
Grafikkarte
Man könnte meinen, dass die Nvidia Geforce 945M in Sachen Leistung der 940M ähnelt, da sie sich in der Bezeichnung auch nur marginal unterscheiden. Aber weit gefehlt: Tatsächlich ist die 945M an Geforce-GTX-Modellen wie der GTX 950M viel näher dran und übertrumpft die Leistung der 940 deutlich, wie der 3DMark-Benchmark zeigt. Der große Unterschied ist aber schon im Datenblatt ersichtlich: Die Geforce 940M verfügt lediglcih über 384 Shader und eine Speicherbandbreite von 64 bit, während die Geforce 945M 512 Shadereinheiten und 128 bit aufweisen kann.
Der Vollständigkeit halber sei auch noch die Grafikeinheit des Intel-Chips erwähnt: Es ist dort eine Intel HD Graphics 520 integriert, die in aktuellen Skylake-Prozessoren den Vorgänger Intel HD Graphics 5500 aus der Broadwell-Generation ablöst. Die Leistung der HD Graphics 520 kann an die Einsteigerklasse von Nvidia-Karten heranreichen - etwa an die einer Geforce 820M.
Mittels Nvidia Optimus findet auch hier im Gerät eine automatische Umschaltung der Grafikeinheiten statt. Die sparsamere Intel-Grafik wird daher für einfache Tasks auf dem Desktop benutzt. Acer drosselt übrigens nicht die Leistungsspitzen im Akkubetrieb.
3DMark 11 Performance | 2877 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 49633 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7913 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2434 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie eben schon erwähnt, kommt die Leistung der Geforce 945M an die der spieletauglichen Grafikkarten heran. Auf dem hier getesteten Aspire V 15 Nitro laufen durchaus auch aktuelle Spiele, wie wir anhand der Frame-Raten festgestellt haben: Das brandneue Fallout 4 etwa läuft absolut flüssig, wenn man nicht gerade in Full-HD-Auflösung und höchsten Grafikdetails spielt. Ältere aber nicht unbedingt weniger grafikintensive Spiele kann man auch in Full HD und bester Grafik genießen, wie etwa das vier Jahre alte Skyrim.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 50 | 48 | 40 | |
Total War: Rome II (2013) | 133 | 101 | 73 | 17 |
Fallout 4 (2015) | 54 | 33 | 18 | 15 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die zwei Lüfter halten sich angenehm zurück, sofern mit dem Notebook nur einfache Desktop- und Office-Arbeiten ausgeführt werden. Das Gerät ist daher nahezu lautlos, was uns auch schon bei anderen Modellen der Reihe angenehm aufgefallen ist. Es ist lediglich die Festplatte zu hören, sofern diese in Betrieb ist. Wir haben hier mit 33 dB einen relativ hohen Lautstärkewert im Idle-Betrieb gemessen, der aber den Anwender in der Regel nicht stören sollte.
Was die Geräuschkulisse unter Last angeht, so ist dieses Nitro-Modell nicht leiser als eines mit leistungsfähigerer Hardware. Die Standard-Voltage-CPU erzeugt dort zwar mehr Abwärme, die wird aber wohl von den gleichen zwei Lüftern aus dem Gehäuse geblasen. Bei grafikintensiven Anwendungen sind sie auch deutlich zu hören. Der ULV-Prozessor sorgt also nicht unbedingt für ruhigere Lüfter.
Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG GeForce 945M, 6200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Acer Aspire VN7-572G-72L0 GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128 | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF GeForce 945M, 6300HQ, Toshiba MQ02ABD100H | Acer Aspire V 15 Nitro VN7-591G-77A9 GeForce GTX 860M, 4710HQ, Kingston RBU-SNS8100S3128GD | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H | |
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Geräuschentwicklung | 2% | 12% | 3% | 2% | |
Idle min * | 33.5 | 29.6 12% | 30.1 10% | 29.6 12% | 32.6 3% |
Idle avg * | 33.5 | 32.1 4% | 30.1 10% | 30.6 9% | 32.6 3% |
Idle max * | 33.5 | 32.8 2% | 30.9 8% | 31.4 6% | 33.4 -0% |
Last avg * | 39.8 | 41.4 -4% | 33.6 16% | 44.4 -12% | 36.5 8% |
Last max * | 45.5 | 48.4 -6% | 38.6 15% | 44.6 2% | 48 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.5 / 33.5 / 33.5 dB(A) |
HDD |
| 33.5 dB(A) |
Last |
| 39.8 / 45.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Im Stresstest wird das Notebook mit prime95 und FurMark unter Volllast gesetzt, um festzustellen, ob temperaturbedingte Leistungseinbußen auftreten können. An den Lüfterschlitzen wird das Gehäuse über 50 Grad heiß, sodass die Tastatur stellenweise recht warm wird. Die CPU-Sensoren melden eine Maximaltemperatur von nicht unüblichen 91 Grad, während der Takt konstant auf den Basiswert von 2,3 GHz beschränkt ist. Immerhin findet hier kein Throttling statt.
Im Vergleich zu den anderen 15-Zöllern der Nitro-Reihe sind hier keine wesentlich geringeren Temperaturen festzustellen, die man etwa wegen der schwächeren Hardware vermuten könnte. Lediglich die 17-Zoll-Geräte weisen wegen dem größeren Volumen etwas geringere Spitzentemperaturen auf.
Was den Idle-Betrieb aber betrifft, so unterscheiden sich die Modelle kaum: Alle Geräte werden nur in etwa 30 Grad warm.
Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG GeForce 945M, 6200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Acer Aspire VN7-572G-72L0 GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128 | Acer Aspire V Nitro VN7-792G-55SF GeForce 945M, 6300HQ, Toshiba MQ02ABD100H | Acer Aspire V 15 Nitro VN7-591G-77A9 GeForce GTX 860M, 4710HQ, Kingston RBU-SNS8100S3128GD | Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H | |
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Hitze | 5% | 3% | -1% | 4% | |
Last oben max * | 56.4 | 48.4 14% | 42.1 25% | 48 15% | 43.8 22% |
Last unten max * | 43.2 | 46 -6% | 42 3% | 47.6 -10% | 41.4 4% |
Idle oben max * | 30.6 | 28.9 6% | 31.2 -2% | 32.3 -6% | 30.7 -0% |
Idle unten max * | 30 | 27.9 7% | 34 -13% | 30.8 -3% | 33 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 56.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.6 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im leistungsarmen Alltagsbetrieb schluckt das Notebook nicht nennenswert weniger Energie als die potenteren Schwestermodelle. Die Low-Voltage-CPU ist daher nicht unbedingt effizienter als die Standard-Voltage-CPUs derselben Prozessorarchitektur. So verbraucht auch das Acer Aspire V 17 Nitro VN7-792G-55SF mit einem Intel Core i5-6300HQ in etwa zwischen 6 und 14 Watt. Logischerweise ist dort die Spitzenleistung höher und dementsprechend auch die Energieaufnahme.
Aus / Standby | 0.2 / 0.75 Watt |
Idle | 6.1 / 10.2 / 13 Watt |
Last |
54 / 74 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Wie in allen Notebooks der Nitro-Reihe ist auch hier ein 3-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 52 Wattstunden verbaut. Da die Energieaufnahme ebenfalls den Schwestermodellen ähnelt, ist es nicht verwunderlich, dass sich Akkulaufzeiten nicht groß unterscheiden. Im Lesetest bei minimaler Helligkeit hält das hier getestete Aspire V 15 Nitro fast 13 Stunden durch. Das VN7-572G-72L0 mit ähnlicher aber etwas besserer Hardware liegt hier nur circa eine Viertelstunde drunter. Unser Testgerät hängt dieses Schwestermodell aber im WLAN-Test ab: Während dort nur knapp 6 Stunden erzielt werden, durchläuft das Nitro hier fast 7,5 Stunden den Akku-Benchmark und knüpft an die gute Laufzeit des Vorjahresmodell an, des Acer Aspire V15 Nitro VN7-571G. Es kann also den Ruf der guten Akku-Laufzeiten zweifellos verteidigen.
Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG GeForce 945M, 6200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Acer Aspire VN7-572G-72L0 GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128 | Acer Aspire V15 Nitro VN7-571G-574H GeForce GTX 850M, 5200U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire V 15 Nitro VN7-591G-77A9 GeForce GTX 860M, 4710HQ, Kingston RBU-SNS8100S3128GD | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -14% | 4% | -39% | |
Idle | 779 | 761 -2% | 797 2% | 596 -23% |
WLAN | 441 | 359 -19% | 448 2% | |
Last | 148 | 118 -20% | 161 9% | 68 -54% |
H.264 | 427 | 221 | ||
WLAN (alt) | 277 | |||
Spielen | 45 |
Fazit
Pro
Contra
Acer nimmt hier dieselben Komponenten von Gehäuse über Eingabegeräte bis Display der Nitro-Geräte, die allesamt weit über der 1.000-Euro-Marke liegen, verbaut günstigere CPU sowie GPU und bietet mit dem Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG ein hochwertiges Multimedia-Notebook zum dreistelligen Preis von ca. 900 Euro.
Bis auf Prozessor, Grafik und Festplatte ist es identisch mit dem ausführlicher getesteten Modell Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-72L0. Schon dort wurde es als sinnvolle Weiterentwicklung gegenüber der erfolgreichen Nitro Vorjahresserie identifiziert: Die alte Haswell- bzw. Broadwell-Generation wurde mit taufrischer Skylake-Hardware ersetzt, und neu ist auch die USB-3.1-Buchse, die aber auf der Skylake-Architektur nur 3.0-Geschwindigkeiten erlaubt.
Das Gros der Privatanwender benötigt nicht unbedingt die Leistung von i7-Prozessoren oder GTX-Grafikkarten. Für all jene ist daher dieses “Low-End-Nitro” eine sinnvolle Alternative zum fairen Preis.
Nach wie vor gefällt uns das Gehäuse in Optik, Haptik und Verarbeitung. Außerdem ist auch im günstigsten Nitro-Modell das gleiche gute Display verbaut. Obwohl dieses Modell einige 100 Euro günstiger ist, erlaubt die CPU-GPU-Kombination noch immer anspruchsvolle Anwendungen, wie etwa aktuelle Spiele mit 3D-Grafik.
Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-54YG
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19.11.2015 v4 (old)
Manuel Christa