Test Acer Aspire E17 E5-721-69FX Notebook
Acer bietet mit dem Aspire E17 E5-721-69FX ein einfaches Office-Notebook im 17,3-Zoll-Format zu einem Preis von etwa 470 Euro an. Der Rechner wird von einer Beema APU von AMD angetrieben. Auch an Speicherplatz mangelt es dem Rechner nicht. Kann der heimische Desktop-Rechner jetzt in die Rente geschickt werden?
Zu den Konkurrenten des Aspire zählen grundsätzlich alle 17,3-Zöller, deren Preise unterhalb von 500 Euro liegen. Dazu zählt beispielsweise das Toshiba Satellite C70D-A-10L (AMD A4-5000, Radeon HD 8330). Die von uns getestete Satellite-Variante ist nicht mehr zu bekommen. Stattdessen sind Modelle mit E1-2100 bzw. A6-5200 APU zu bekommen. Ein weiterer Konkurrent des Aspire wäre das Lenovo G700 (Pentium 2020M, HD Graphics (Ivy Bridge)). Dieser Rechner ist ohne Windows-Betriebssystem bereits ab 300 Euro zu haben.
Gehäuse & Ausstattung
Das Gehäuse des Aspire ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Auf der Oberseite der Baseunit und der Deckelrückseite wird sehr dezent gebürstetes Metall simuliert. Leider sind die Oberflächen recht anfällig für Fingerabdrücke. In Sachen Verarbeitung und Stabilität hinterlässt das Gehäuse einen guten Eindruck. Die Baseunit kann etwas verdreht werden - das bewegt sich aber im Rahmen. Wie üblich kann der Deckel stärker verdreht werden. Dabei sind aber keine Bildveränderungen zu beobachten. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich. Leider hat das Aspire keine Wartungsklappe zu bieten. Um an die Hardware zu gelangen, müsste die Oberschale der Baseunit demontiert werden.
Acer stattet das Aspire mit den heutzutage üblichen Schnittstellen aus. Überraschungen gibt es nicht. Dem Nutzer stehen insgesamt 4 USB-Steckplätze zur Verfügung. Zwei Anschlüsse arbeiten nach dem USB-3.0-Standard.
Der Rechner wird mit vorinstalliertem Windows 8.1 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Recovery-DVD liegt nicht bei. Eine entsprechende DVD könnte aber mit der vorinstallierten Acer Recovery Management Software erstellt werden.
Eingabegeräte
Das Aspire ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur ausgestattet, die dem bekannten Acer-Layout entspricht. Ein Nummernblock ist vorhanden. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Druckpunkt dürfte allerdings eine Spur knackiger ausfallen. Die Tastatur gibt während des Tippens minimal nach. Das stört aber nicht weiter. Das multitouchfähige Clickpad des Aspire belegt eine Fläche von etwa 10,6 x 7,8 cm. Die glatte Oberfläche ermöglicht den Fingern ein einfaches Gleiten. Die Gestensteuerung kann problemlos genutzt werden. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen klar fühlbaren Druckpunkt.
Display
Das glänzende 17,3-Zoll-Display des Aspire arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten. Der Bildschirm bietet eine Helligkeit von 216,9 cd/m². Das ist kein überragender Wert, entspricht aber dem Preisniveau. Es ist davon auszugehen, dass das Aspire aufgrund von Größe und Gewicht an festen Standorten innerhalb von Gebäuden eingesetzt wird. Daher sollte die Helligkeit ausreichen.
|
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 225 cd/m²
Kontrast: 726:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 10.86 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.5 | 0.5-98 Ø5.2
49% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
53.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
76% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.85
Acer Aspire E17 E5-721-69FX Radeon R4 (Beema), A6-6310, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Lenovo G700 HD Graphics (Ivy Bridge), 2020M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Toshiba Satellite C70D-A-10L Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABF050 | Acer Aspire E1-772G 54208G1TMnsk GeForce 820M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | HP Pavilion 17-f050ng Radeon R5 (Beema/Carrizo-L), A8-6410, Toshiba MQ01ABF050 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 2% | -4% | 13% | -4% | |
Display P3 Coverage | 52.1 | 53.7 3% | 52.5 1% | 59.8 15% | 51.4 -1% |
sRGB Coverage | 76 | 75.7 0% | 69.2 -9% | 83.6 10% | 70.9 -7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 53.8 | 55.3 3% | 50.9 -5% | 61 13% | 51.8 -4% |
Bildschirm | -26% | -13% | 9% | -25% | |
Helligkeit Bildmitte | 225 | 241 7% | 261 16% | 333 48% | 238 6% |
Brightness | 217 | 215 -1% | 240 11% | 322 48% | 227 5% |
Brightness Distribution | 81 | 83 2% | 79 -2% | 86 6% | 88 9% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.89 -187% | 0.54 -74% | 0.44 -42% | 0.68 -119% |
Kontrast | 726 | 271 -63% | 483 -33% | 757 4% | 350 -52% |
Delta E Colorchecker * | 10.86 | 10.57 3% | 10.72 1% | 10.61 2% | 12.18 -12% |
Delta E Graustufen * | 10.5 | 12.12 -15% | 11.81 -12% | 10.74 -2% | 13.57 -29% |
Gamma | 1.85 119% | 2.71 81% | 2.1 105% | 3.79 58% | 2.1 105% |
CCT | 10896 60% | 16424 40% | 13927 47% | 12587 52% | 14690 44% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 49 | 71.15 45% | 44.7 -9% | 53.3 9% | 45.6 -7% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -12% /
-18% | -9% /
-10% | 11% /
10% | -15% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Positiv überraschen kann der Bildschirm mit Kontrast (726:1) und Schwarzwert (0,31 cd/m²). Hierbei handelt es sich um gute Werte, die wir in diesem Preissegment nicht alle Tage sehen. Die Farbdarstellung entspricht wiederum genau dem Preisniveau. Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung von 10,86. Das Ziel wäre ein Wert kleiner 3. Zudem weist das Display einen Blaustich auf.
Das TN-Panel des Aspire hat nur eingeschränkte Blickwinkel zu bieten. Ein Einsatz im Freien wäre mit dem Aspire primär in schattigen Umgebungen möglich. Ansonsten würden die Reflexionen auf dem Display dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen.
Leistung
Acer bietet mit dem Aspire E5-721 ein Office-Notebook im 17,3-Zoll-Format. Das Notebook eignet sich für die Anwendungsbereiche Office, Internet, Videowiedergabe. Unser Testgerät ist für etwa 470 Euro zu bekommen. Acer hat noch diverse andere Ausstattungsvarianten im Sortiment. Das aktuell preisgünstigste Modell (E5-721-685U) entspricht weitgehend unserem Testgerät, kommt allerdings mit einer 500 GB Festplatte und 4 GB Arbeitsspeicher. Zudem muss auf ein Windows-Betriebssystem verzichtet werden. Der Preis liegt bei 350 Euro.
Prozessor
Im Inneren des Aspire steckt eine A6-6310 (Beema) APU von AMD. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz arbeitet. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf bis zu 2,4 GHz gesteigert werden. Die TDP der APU liegt auf einer Höhe mit derjenigen von Intels Haswell-ULV-CPUs. AMDs Vierkernprozessor ordnet sich leistungsmäßig zwischen Haswell-Pentium und Haswell-Core-i3 ein. Die volle Rechenleistung des Prozessors kann im Netzbetrieb abgerufen werden. Während die Single-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks mit 2,4 GHz durchlaufen werden, bearbeitet die CPU die Multi-Thread-Tests mit 2,2 bis 2,4 GHz. Im Akkubetrieb werden die Geschwindigkeiten auf 2 bis 2,4 GHz (Single-Thread) bzw. 1,6 bis 2 GHz (Multi-Thread) gedrosselt.
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Dazu gesellen sich gute Resultate in den PC Mark Benchmarks. Großartige Probleme sind nicht aufgetreten. Wir konnten beispielsweise neuere Versionen des Tools HWInfo 64 nicht nutzen. Der Rechner hat den Startversuch mit einem Absturz und anschließendem PC-Neustart quittiert. Als lauffähig hat sich Version 4.10 erwiesen.
PCMark 7 Score | 1962 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2120 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2243 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2880 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
An Speicherplatz wird es Besitzern des Aspire nicht so schnell mangeln. Acer hat das Notebook mit einer 1-TB-Festplatte (5.400 Umdrehungen pro Minute) von Western Digital ausgestattet. Die Transferraten der Platte fallen gut aus und liegen auf einer Höhe mit den Raten anderer 5.400er-Festplatten.
Grafikkarte
Der Radeon R4 (Beema) Grafikkern des Aspire unterstützt DirectX 11.2 und arbeitet mit Geschwindigkeiten bis zu 800 MHz. AMDs GPU ist deutlich leistungsfähiger als Intels-Gegenstücke wie die Bay-Trail-GPUs und der HD Graphics (Haswell) Grafikchip. Der Radeon R4 Chip ordnet sich in etwa zwischen Intels HD Graphics 4200 und HD Graphics 4400 Grafikkernen ein.
3DMark 11 Performance | 819 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 36194 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3037 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 500 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire E17 E5-721-69FX | |
Lenovo G700 | |
Acer Aspire E1-771-33114G50Mnii | |
Toshiba Satellite C70D-A-10L | |
HP Pavilion 17-f050ng | |
Acer Aspire E1-772G 54208G1TMnsk | |
Lenovo G710 59397112 | |
HP Pavilion 17-f003ng |
Gaming Performance
Mit dem Aspire kann mal in das eine oder andere Spiele hineingeschnuppert werden. Die APU des Aspire ist in der Lage, ein paar Spiele in niedriger Auflösung und niedrigen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Besser sieht es bei Spielen aus, die nur moderate Anforderungen an die Hardware haben. Hier sei beispielsweise das Spiel Counter-Strike: Global Offensive genannt. Übrigens: Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls können die Frameraten nicht gesteigert werden. Die APU unterstützt den Dual-Channel-Modus nicht. Letzterer würde die GPU besser ausreizen und somit für höhere Frameraten sorgen.
Das Angebot an preiswerten und gleichzeitig spielefähigen 17,3-Zoll-Notebooks ist recht überschaubar. Als Alternative zum Aspire E5-721 böte sich beispielsweise das HP Pavilion 17-f003ng (Core i3-4030U, GeForce 830M) an. Es ist für etwa 500 Euro zu bekommen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 34.6 | 18.7 | 12.5 | |
Wolfenstein: The New Order (2014) | 18.7 | 16.6 | 7.8 | |
Fifa 15 (2014) | 28.3 | 20.8 | ||
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 14.2 | 10 | ||
Alien: Isolation (2014) | 21.9 | 14.5 | ||
Ryse: Son of Rome (2014) | 13.4 | 8.5 | ||
The Evil Within (2014) | 9.8 | 8 | ||
F1 2014 (2014) | 38 | 28 | 19 | 12 |
Civilization: Beyond Earth (2014) | 33.2 | 10.2 |
Acer Aspire E17 E5-721-69FX Radeon R4 (Beema), A6-6310, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | HP Pavilion 17-f050ng Radeon R5 (Beema/Carrizo-L), A8-6410, Toshiba MQ01ABF050 | Acer Aspire E1-772G 54208G1TMnsk GeForce 820M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Toshiba Satellite C70D-A-10L Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABF050 | Lenovo G700 HD Graphics (Ivy Bridge), 2020M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | HP Pavilion 17-f003ng GeForce 830M, 4030U | |
---|---|---|---|---|---|---|
Tomb Raider | -41% | 100% | -29% | -57% | 177% | |
1024x768 Low Preset | 34.6 | 24.6 -29% | 77.5 124% | 25.3 -27% | 16.1 -53% | 110.1 218% |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x | 18.7 | 12.3 -34% | 37.9 103% | 13 -30% | 7.7 -59% | 53.5 186% |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x | 12.5 | 5.1 -59% | 21.7 74% | 5.1 -59% | 28.3 126% |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Idle-Betrieb läuft der Lüfter dauerhaft mit niedriger Geschwindigkeit. Nur in ruhigen Umgebungen ist das Rauschen des Lüfters zu hören. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) liegen die Schalldruckpegel lediglich bei 34,2 bzw. 36,9 dB. Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen, denn die CPU wird während des Stresstests stark gedrosselt. Wenn nur Prime95 läuft, arbeitet der Prozessor mit höherer Geschwindigkeit und der Lüfter dreht stärker auf. In diesem Fall steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 45,8 dB.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.7 / 33.7 / 33.8 dB(A) |
HDD |
| 34.1 dB(A) |
DVD |
| 38.6 / dB(A) |
Last |
| 34.2 / 36.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU des Aspire sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 1,4 GHz. Die GPU bearbeitet den Stresstest im Netzbetrieb mit voller Geschwindigkeit (800 MHz). Im Akkubetrieb wird sie auf 300 bis 400 MHz gedrosselt. Mit Hitzewallungen hat das Aspire nicht zu kämpfen. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an jedem Messpunkt deutlich unterhalb von 40 Grad Celsius. Es ist davon auszugehen, dass sich der Rechner etwas stärker erwärmt, wenn nur der Prozessor voll belastet wird. Zumal in diesem Fall auch die Energieaufnahme höher ausfällt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-3.9 °C).
Lautsprecher
Acer hat die Stereo-Lautsprecher des Aspire auf die Geräte-Unterseite verfrachtet. Sie produzieren einen voluminösen Klang, dem wie so oft der Bass fehlt. Eine leichte Tendenz ins dumpf-blecherne können die Lautsprecher nicht verleugnen - gerade bei lauten Passagen. Wer ein besseres Klangerlebnis wünscht, muss externe Lautsprecher oder Kopfhörer anschließen.
Energieaufnahme
Der Energiebedarf des Aspire liegt über den gesamten Lastbereich auf einer Höhe mit den preiswerten 17,3-Zöllern anderer Hersteller wie beispielsweise dem Lenovo G700 oder auch dem HP Pavilion 17-f050ng. Während des Stresstests (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigt der Energiebedarf des Aspire auf 30,7 Watt. Sobald nur der Prozessor voll belastet wird (Prime95), klettert die Leistungsaufnahme auf 34,7 Watt.
Aus / Standby | 0.1 / 0.5 Watt |
Idle | 6.5 / 10.7 / 12 Watt |
Last |
25.2 / 30.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Im praxisnahen WLAN-Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Aspire erreicht eine Laufzeit von 5:42 h - ein sehr guter Wert.
Fazit
Wer beim Acer Aspire E17 E5-721-69FX zuschlägt, bekommt einen soliden 17,3-Zöller, der genügend Leistung für den Durchschnittsnutzer bereithält. In den Bereichen Office, Internet und Videowiedergabe ist das Notebook zu Hause. Das Aspire arbeitet meistens leise und erwärmt sich nicht sonderlich stark. Zudem steht dem Nutzer viel Speicherplatz zur Verfügung. Auch erfreut der Rechner mit sehr guten Akkulaufzeiten. Der Bildschirm geht gemessen am Preisniveau durchaus in Ordnung. Zwar leuchtet er nicht sonderlich hell, kann aber mit einem guten Kontrast aufwarten. Leider ist auch beim Aspire die Unsitte der fehlenden Wartungsklappe eingezogen. Wer beispielsweise die Festplatte gegen eine Solid State Disk tauschen möchte, müsste das Gehäuse öffnen.
Das Lenovo G700 wäre die preiswerte Alternative zum Aspire. Es ist mit Pentium 2020M Prozessor und ohne Windows-Betriebssystem ab 300 Euro zu haben. Die CPU-Leistung beider Rechner liegt in etwa gleichauf, das Aspire hat aber einen deutlichen Vorsprung bei der Grafikleistung. Das Lenovo G700 ist auch mit Core i3-3110M Prozessor zu bekommen. In diesem Fall liegt der Preis bei etwa 370 Euro. Diese CPU hat insgesamt etwas mehr Rechenleistung zu bieten als der Prozessor des Aspire, aber das Aspire liegt nach wie vor bei der Grafikleistung vorn. Wer das G700 mit Windows 8.1-Betriebssystem kaufen möchte, muss für die Variante mit Pentium 2030M Prozessor etwa 380 Euro hinblättern. Vorteile des G700 gegenüber dem Aspire wären - nebem dem Preis - der entnehmbare Akku und die große Wartungsklappe.