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Schenker XMG Core 17 im Test: Rundes Gaming-Notebook erfreut mit GeForce GTX 1660 Ti und 144-Hz-Display

Dezenter Gamer.

Die Hardware des Schenker XMG Core 17 bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den matten 17,3-Zoll-Bildschirm (144 Hz, FHD, IPS). Das Notebook kann sehr individuell konfiguriert werden. So bietet es Platz für bis zu 3 Massenspeicher (2x M.2-2280, 1x 2,5 Zoll) und kann mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher hantieren. Zudem ermöglicht das BIOS ein Undervolting von CPU und iGPU. Großartige Schwächen offenbart das Notebook nicht. Allerdings ist das Fehlen eines Thunderbolt-3-Ports zu kritisieren.

Schenker führt mit dem XMG Core 17 ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook der Mittelklasse im Sortiment. Das Gerät richtet sich an Nutzer, die Wert auf ein nüchternes Äußeres legen. Optische Extravaganz hat das Notebook nicht zu bieten. Das Gerät basiert auf einem Barebone (GK7CP6R) der Firma Tongfang. Regelmäßigen Besuchern unserer Webseite mag das Core 17 bekannt vorkommen. Es kann seine Verwandtschaft mit dem Schenker XMG Neo 17 nicht leugnen, welches ebenfalls auf einem Tongfang-Barebone basiert.

Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i7-9750H-Prozessor und einer GeForce-GTX-1660-Ti-GPU angetrieben. Alternativ ist das Notebook mit einem GeForce-GTX-1650-Grafikkern zu bekommen. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das MSI GP75 Leopard 9SD, das Dell G7 17 7790, das Lenovo Legion Y730-17ICH und das Gigabyte Sabre 17-W8.

SCHENKER XMG Core 17
Prozessor
Intel Core i7-9750H 6 x 2.6 - 4.5 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1455 MHz, Speichertakt: 1500 MHz, GDDR6, 192-Bit-Anbindung, ForceWare 430.86, Optimus
RAM
16 GB 
, DDR4-2666, Dual-Channel, zwei Speicherbänke (beide belegt), max. 64 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, LG Philips LP173WFG-SPB1 (LGD0615), IPS, 144 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake HM370
Massenspeicher
Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB, 500 GB 
, 2x M.2-Steckplatz (RAID 0/1), 1x 2,5-Zoll-Steckplatz, 431 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Cannon Lake PCH
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, TPM 2.0
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 30 x 396 x 261
Akku
46.74 Wh, 4100 mAh Lithium-Ion, 11.4 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Primary Camera: 0.9 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1-System, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 180-Watt-Netzteil, Mauspad, Recovery-DVD, Einbaurahmen für eine 2,5-Zoll-Festplatte, Schlüsselanhänger, USB-Stick (16 GB), Control Center, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.5 kg, Netzteil: 428 g
Preis
1600 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse - Unauffällig

Zu den optisch auffälligen Gaming-Notebooks zählt das XMG Core 17 nicht. Schenker setzt auf ein nüchternes, eckiges Äußeres. Der schlanke Displayrahmen lässt das Notebook aber trotzdem elegant aussehen. Farbliche Akzente sind am Gehäuse nicht zu finden. Es ist komplett in Schwarz gehalten. Das Gehäuse besteht durchweg aus Kunststoff, der mit einer Soft-Touch-Oberfläche versehen ist. Eine Wartungsklappe kann das Notebook nicht vorweisen. Der Akku ist im Inneren verbaut. 

Das Notebook zeigt sich gut verarbeitet. Die Spaltmaße stimmen und es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. Auch auf Seiten der Stabilität sieht es recht gut aus. So gibt die Baseunit auf Druck kaum nach. Zwar kann sie etwas verdreht werden, das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Gleiches gilt für das Cover. Druck auf die Deckelrückseite führt zudem nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, wippen aber etwas nach. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.

Innerhalb unseres Vergleichsfeldes zählt das Core 17 zu den kompaktesten und leichtesten Geräten. Während es die geringste Grundfläche vorweisen kann, stellt es gleichzeitig mit etwa 30 mm das dickste Notebook dar. Hier findet sich ein klarer Unterschied zum XMG Neo 17. Letzteres ist einige Millimeter dünner.

Größenvergleich

418.5 mm 288.7 mm 29.9 mm 2.9 kg413 mm 305 mm 21.95 mm 2.9 kg404 mm 295.8 mm 25 mm 3.2 kg396 mm 261 mm 30 mm 2.5 kg397 mm 269 mm 29 mm 2.6 kg396 mm 261 mm 27.5 mm 2.5 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung - Thunderbolt 3 fehlt

Das Core 17 wartet insgesamt mit einer runden Schnittstellenauswahl auf. Drei Typ-A-USB-Steckplätze (2x USB 3.1 Gen 1, 1x USB 2.0) und einen Typ-C-USB-Steckplatz (USB 3.1 Gen 1) bringt das Notebook mit. Dazu gesellen sich ein HDMI-2.0-Ausgang und 2 Mini Displayports (Version 1.4). Letztere unterstützen G-Sync. Abgerundet wird das Ganze mit zwei Audiobuchsen (Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang), einem Gigabit-Ethernet-Port und einer Öffnung für ein Kabelschloss.

Allerdings vermissen wir einen Thunderbolt-3-Anschluss. Dieser sollte bei einem Gaming-Notebook der hier vorliegenden Preisklasse zum Standardrepertoire gehören. So könnte beispielsweise bei Bedarf eine leistungsfähigere, externe GPU angestöpselt werden. Ein einfacher Typ-C-Steckplatz ist nicht mehr zeitgemäß.

Die Schnittstellen verteilen sich über drei Seiten. Die an der linken und rechten Seite angebrachten Anschlüsse sitzen relativ weit vorne. Hier könnte die Nutzung einer Maus durch Kabel behindert werden.

Linke Seite: Steckplatz für ein Kabelschloss, Gigabit-Ethernet, USB 2.0 (Typ A), Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang
Linke Seite: Steckplatz für ein Kabelschloss, Gigabit-Ethernet, USB 2.0 (Typ A), Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang
Rechte Seite: Speicherkartenleser (SD), 2x USB 3.1 Gen 1 (Typ A)
Rechte Seite: Speicherkartenleser (SD), 2x USB 3.1 Gen 1 (Typ A)
Rückseite: 2x Mini Displayport, HDMI, USB 3.1 Gen 1 (Typ C), Netzanschluss
Rückseite: 2x Mini Displayport, HDMI, USB 3.1 Gen 1 (Typ C), Netzanschluss

SDCardreader

Der verbaute Speicherkartenleser lässt es gemächlich angehen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 27 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 25 MB/s absolviert. Damit bleiben die Geschwindigkeiten deutlich hinter denen des im XMG Neo 17 verbauten Modells zurück. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).

Speicherkarten verschwinden nicht komplett im Lesegerät, sondern ragen gut 17 mm heraus. Zudem werden sie nicht arretiert.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (19 - 202, n=89, der letzten 2 Jahre)
95.5 MB/s +282%
SCHENKER XMG Core 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
80 MB/s +220%
SCHENKER XMG Neo 17
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
79 MB/s +216%
Gigabyte Sabre 17-W8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
76 MB/s +204%
Dell G7 17 7790
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
28.2 MB/s +13%
MSI GP75 Leopard 9SD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27 MB/s +8%
SCHENKER XMG Core 17
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
25 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (25.8 - 269, n=90, der letzten 2 Jahre)
119.3 MB/s +342%
SCHENKER XMG Neo 17
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
88 MB/s +226%
SCHENKER XMG Core 15
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
87 MB/s +222%
Gigabyte Sabre 17-W8
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
84.8 MB/s +214%
Dell G7 17 7790
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
33.71 MB/s +25%
MSI GP75 Leopard 9SD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27 MB/s 0%
SCHENKER XMG Core 17
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27 MB/s

Kommunikation

Das WLAN-Modul trägt einen Intel-Chip (Wireless-AC 9560). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Gigabit-Ethernet-Controller aus Realteks bekannter RTL8168/8111-Familie ab. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.

Networking
iperf3 transmit AX12
Dell G7 17 7790
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
678 MBit/s +1%
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Wireless-AC 9560
676 MBit/s +1%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Wireless-AC 9560
674 MBit/s +1%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Wireless-AC 9560
670 MBit/s
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
579 MBit/s -14%
SCHENKER XMG Core 15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
373 MBit/s -44%
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
328 (311min - 338max) MBit/s -51%
iperf3 receive AX12
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Wireless-AC 9560
690 MBit/s 0%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Wireless-AC 9560
689 MBit/s
SCHENKER XMG Core 15
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
664 MBit/s -4%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Wireless-AC 9560
663 MBit/s -4%
Dell G7 17 7790
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
653 MBit/s -5%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
630 MBit/s -9%
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
353 (343min - 359max) MBit/s -49%

Zubehör

Wie üblich bei Schenker liegt dem Notebook diverses Zubehör bei. So finden sich im Karton ein Mauspad, eine Recovery-DVD, ein Einbaurahmen für eine 2,5-Zoll-Festplatte, ein Schlüsselanhänger und ein USB-Stick (16 GB). Auf Letzterem sind die Geräte-Treiber und das Handbuch in PDF-Form gespeichert.

Wartung

Die Wartung/Aufrüstung des Notebooks gestaltet sich recht simpel. Nach Entfernung aller Schrauben auf dem Geräteboden kann die Unterschale demontiert werden. Zum Lösen der Kunststoffklammern bietet sich ein Fugenglätter bzw. ein dünner Spatel an. Im Inneren des Gehäuses kommen dann zwei Arbeitsspeicherbänke (beide belegt), zwei M.2-2280-Steckplätze (einer belegt), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie, ein 2,5-Zoll-Schacht sowie der Akku zum Vorschein. Letzterer könnte getauscht werden. Er ist verschraubt - nicht verklebt.

Garantie

Die Basisgarantie beträgt zwei Jahre - inklusive Abholservice und 6-monatiger Schnellreparatur (Reparatur innerhalb von 48 Stunden). Eine 36-monatige Garantie schlägt mit 80 bis 119 Euro zu Buche - je nach gewähltem Schnellreparaturzeitraum.

Eingabegeräte - Chiclet-Tastatur mit RGB-Beleuchtung

Tastatur

Während das XMG Neo 17 eine mechanische Tastatur zu bieten hat, findet beim Core 17 eine klassische Chiclet-Tastatur Verwendung. Die Haupttasten kommen auf eine Größe von 15 x 15 mm und sind gut voneinander unterscheidbar. Die verbauten Tasten bieten insgesamt einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Widerstand dürfte für unseren Geschmack allerdings knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte etwas nach. Als störend hat es sich nicht erwiesen. Die RGB-Beleuchtung bietet insgesamt vier Helligkeitsstufen, die mittels zweier Funktionstasten gesteuert werden. Alles in allem liefert Schenker hier eine alltagstaugliche Tastatur.

Touchpad

Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 10,6 x 7,4 cm in Beschlag. Somit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad reagiert präzise auf Eingaben - auch in den Ecken. Mechanische Klicks goutiert das Pad mit einem kurzen Hub und einem deutlich hör- und spürbaren Druckpunkt.

Eingabegeräte
Eingabegeräte

Display - 144-Hz-IPS

Das 17,3-Zoll-Display des XMG Core 17 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der Bildschirm einen guten Kontrast (1.097:1) liefert, fällt die Helligkeit (286 cd/m²) etwas gering aus - das Preisniveau des Notebooks gebietet mehr. Wir sehen einen Wert jenseits von 300 cd/m² als gut an. Auch fällt die Ausleuchtung etwas zu ungleichmäßig aus.

Das hier verbaute 144-Hz-Panel wartet insgesamt mit guten Reaktionszeiten auf; das im MSI GP75 Leopard 9SD und im Gigabyte Sabre 17-W8 zum Einsatz kommende 144-Hz-Modell hat aber noch bessere Werte zu bieten. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern.

273
cd/m²
261
cd/m²
272
cd/m²
297
cd/m²
329
cd/m²
288
cd/m²
283
cd/m²
298
cd/m²
273
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP173WFG-SPB1 (LGD0615) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 329 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 286 cd/m² Minimum: 13 cd/m²
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 329 cd/m²
Kontrast: 1097:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 2.52 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.31
ΔE Greyscale 2.98 | 0.5-98 Ø5.2
95% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
SCHENKER XMG Core 17
LG Philips LP173WFG-SPB1 (LGD0615), IPS, 1920x1080
SCHENKER XMG Neo 17
BOEhydis NV173FHM-N44 (BOE07B6), IPS, 1920x1080
Dell G7 17 7790
AU Optronics AUO409D, B173HAN, IPS, 1920x1080
MSI GP75 Leopard 9SD
Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 1920x1080
Gigabyte Sabre 17-W8
Chi Mei CMN1747, TN, 1920x1080
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
LP173WF4-SPF6, IPS, 1920x1080
Display
-1%
-5%
-1%
25%
-4%
Display P3 Coverage
64.4
65.2
1%
61.9
-4%
63.4
-2%
89.9
40%
66.4
3%
sRGB Coverage
95.6
92.2
-4%
89.6
-6%
94.9
-1%
100
5%
84.9
-11%
AdobeRGB 1998 Coverage
65.6
66.5
1%
63.2
-4%
65.1
-1%
85.1
30%
62.1
-5%
Response Times
-28%
-22%
26%
27%
-153%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
14.4 ?(7.6, 6.8)
18.8 ?(9.6, 9.2)
-31%
17.2 ?(7.6, 9.6)
-19%
8 ?(4, 4)
44%
9 ?(5, 4)
37%
36.8 ?(18.8, 18)
-156%
Response Time Black / White *
9.6 ?(5.2, 4.4)
12 ?(6.8, 5.2)
-25%
12 ?(6.8, 5.2)
-25%
8.8 ?(4.4, 4.4)
8%
8 ?(6, 2)
17%
24 ?(14, 10)
-150%
PWM Frequency
971 ?(99)
25510 ?(17)
25000 ?(20)
Bildschirm
2%
-24%
6%
-62%
-46%
Helligkeit Bildmitte
329
304
-8%
308.6
-6%
420
28%
326
-1%
328.7
0%
Brightness
286
289
1%
299
5%
393
37%
309
8%
318
11%
Brightness Distribution
79
90
14%
92
16%
91
15%
82
4%
91
15%
Schwarzwert *
0.3
0.26
13%
0.29
3%
0.32
-7%
0.27
10%
0.51
-70%
Kontrast
1097
1169
7%
1064
-3%
1313
20%
1207
10%
645
-41%
Delta E Colorchecker *
2.52
2.65
-5%
4.26
-69%
3.04
-21%
9.11
-262%
4.91
-95%
Colorchecker dE 2000 max. *
6.9
6.11
11%
7.83
-13%
7.22
-5%
14.14
-105%
10.15
-47%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.31
1.5
-15%
2.93
-124%
0.89
32%
2.62
-100%
4.27
-226%
Delta E Graustufen *
2.98
2.75
8%
5
-68%
3.91
-31%
11.17
-275%
3.9
-31%
Gamma
2.38 92%
2.46 89%
2.07 106%
2.26 97%
2.28 96%
2.13 103%
CCT
6738 96%
6763 96%
7488 87%
7138 91%
12475 52%
6911 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60
60
0%
57.8
-4%
60
0%
76
27%
55.6
-7%
Color Space (Percent of sRGB)
95
92
-3%
89.2
-6%
95
0%
100
5%
84.7
-11%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-9% / -2%
-17% / -20%
10% / 7%
-3% / -34%
-68% / -51%

* ... kleinere Werte sind besser

Schon im Auslieferungszustand wartet das Display mit einer guten Farbdarstellung auf. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 2,52 wird das Soll (DeltaE kleiner 3) erfüllt. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht. Mittels einer Kalibrierung kann noch eine Verbesserung der Farbdarstellung erreicht werden. Wir haben es ausprobiert. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 1,31, und die Graustufen werden deutlich ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB werden nicht vollständig abgebildet. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 60 Prozent (AdobeRGB) bzw. 95 Prozent (sRGB).

Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend unserer Kalibrierung verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz. 

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
XMG Core 17 vs sRGB (95 %)
XMG Core 17 vs sRGB (95 %)
Subpixel
Subpixel
Lichthöfe
Lichthöfe
XMG Core 17 vs AdobeRGB (60 %)
XMG Core 17 vs AdobeRGB (60 %)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5.2 ms steigend
↘ 4.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
14.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 7.6 ms steigend
↘ 6.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Das Core 17 ist mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel bestückt. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays nur möglich, wenn die Sonne nicht scheint.

direkte Sonneneinstrahlung
direkte Sonneneinstrahlung
direkte Sonneneinstrahlung
direkte Sonneneinstrahlung
Sonne hinter dem Gerät
Sonne hinter dem Gerät
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung - Sechskernpower an Bord

Das Schenker XMG Core 17 zählt zu den Gaming-Notebooks im 17,3-Zoll-Format. Es bringt jedes aktuelle Spiel flüssig auf den Bildschirm und gibt auch in allen anderen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Für unser Testgerät müssen etwa 1.600 Euro hingeblättert werden. Das günstigste Modell ist für 1.356 Euro (GeForce GTX 1660 Ti) bzw. knapp 1.200 Euro (GeForce GTX 1650) zu bekommen. Da Schenker sehr individuelle Konfigurationen ermöglicht, können entsprechend gut ausgestattete Modelle preislich jenseits von 3.000 Euro liegen.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWInfo
LatencyMon
 

Testbedingungen

Das vorinstallierte Control Center bietet neben Funktionen zur Überwachung des Systemstatus und zur Anpassung der Tastenbeleuchtung auch die Möglichkeit, ein Energieprofil festzulegen und die Lüftersteuerung zu beeinflussen. Wir haben unseren Test bei aktiviertem Ausbalanciert-Energieprofil und automatischer Lüftersteuerung durchgeführt.

Das Control Center bietet noch zwei weitere Profile, die die Bezeichnungen "Enthusiast" und "Overboost" tragen. Wird Ersteres gewählt, steht die volle Prozessorleistung zur Verfügung. Bei aktivem Overboost-Profil werden CPU und GPU dynamisch übertaktet. Wir haben einige unserer Benchmarks auch bei aktivem Enthusiast- bzw. Overboost-Profil durchgeführt. Die Resultate tummeln sich in den Vergleichsdiagrammen.

Die Unterschiede zwischen den Energieprofilen finden sich auf Seiten der Powerlimits. Das Ausbalanciert-Profil bietet Powerlimits von 45 Watt (PL1) bzw. 56 Watt (PL2). Bei aktivem Enthusiast- bzw. Overboost-Profil steigen diese auf 70 Watt (PL1) bzw. 85 Watt (PL2). Powerlimit 1 erhöht sich ebenfalls auf 85 Watt, wenn die GPU nicht genutzt wird.

Undervolting per BIOS

Das BIOS des XMG Core 17 ermöglicht ein sogenanntes "Undervolting" des Prozessors und der integrierten GPU. Hierbei können die genannten Komponenten mit geringeren Spannungen betrieben werden als vom Hersteller vorgesehen. In der Folge fallen der Energiebedarf und somit auch die Erwärmung geringer aus. Wird die Spannung zu stark gesenkt, besteht die Gefahr eines instabilen bzw. fehlerhaften Systems. Schenker hat daher die Spannungsabsenkung auf maximal 120 mV begrenzt, da hier noch von einem stabilen Betrieb der Hardware ausgegangen wird. Das BIOS ermöglicht Undervolting in 10-mV-Schritten. Sollten Fehler bzw. Instabilitäten auftreten, muss zum vorherigen Spannungsschritt zurückgewechselt werden. 

Prozessor

Die für ein Gaming-Notebook nötige Rechenleistung stellt Intels Core-i7-9750H-Sechskernprozessor (Coffee Lake Refresh) bereit. Wir treffen diese CPU in vielen Gaming-Notebooks an, da sie einen guten Kompromiss aus Leistung, Energiebedarf und Einkaufspreis bietet. Das galt auch schon für die beiden Vorgänger - Core i7-8750H & Core i7-7700HQDer 9750H arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 4 GHz (sechs Kerne), 4,1 GHz (fünf Kerne), 4,2 GHz (vier Kerne), 4,3 GHz (drei Kerne), 4,4 GHz (zwei Kerne) bzw. 4,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden.

Den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 bearbeitet der Prozessor mit 2,8 bis 3,8 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 4,0 bis 4,4 GHz absolviert. Wird im Control Center das Enthusiast- bzw. Overboost-Profil aktiviert, fallen die Taktraten etwas höher aus. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb liegen die Geschwindigkeiten bei 2,6 GHz (Multi-Thread) bzw. 2 bis 4,3 GHz (Single-Thread).

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum vierten Durchgang hin um gut 10 Prozent ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Damit bleibt das Core 17 hinter den ebenfalls mit Sechskernprozessoren ausgestatteten Konkurrenten zurück. Lediglich das XMG Neo 17 liefert noch schlechtere Werte.

Bei aktiviertem Enthusiast- bzw. Overboost-Profil macht das Core 17 allerdings einen deutlichen Satz nach vorne - das gilt übrigens auch für das Neo 17. Einen Unterschied zwischen Overboost und Enthusiast konnten wir nicht ausmachen. Die Resultate innerhalb der CB15-Schleife liegen gleichauf.

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SCHENKER XMG Core 17 Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1010 (998.28-1099.87)
Dell G7 17 7790 Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1081 (1056.8-1189.87)
MSI GP75 Leopard 9SD Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1125 (1112.04-1191.93)
Gigabyte Sabre 17-W8 Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1041 (976.49-1204.86)
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1193 (1158.58-1229.48)
SCHENKER XMG Neo 17 Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø969 (904.79-1042.12)
SCHENKER XMG Core 17 Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H; Enthusiast-Profil: Ø1168 (1153.8-1252.2)
SCHENKER XMG Core 17 Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H; Overboost-Profil: Ø1166 (1153.04-1244.01)
CPU-Taktraten während der Ausführung der CB15-Schleife
CPU-Taktraten während der Ausführung der CB15-Schleife
CPU-Taktraten während der Ausführung der CB15-Schleife (Enthusiast-Profil)
CPU-Taktraten während der Ausführung der CB15-Schleife (Enthusiast-Profil)
CPU-Taktraten während der Ausführung der CB15-Schleife (Overboost-Profil)
CPU-Taktraten während der Ausführung der CB15-Schleife (Overboost-Profil)
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6895
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
32729
Cinebench R10 Shading 32Bit
8212
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
180 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1100 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
117.9 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
2434 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
441 Points
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (176.6 - 318, n=195, der letzten 2 Jahre)
276 Points +53%
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Core i7-9750H
191 Points +6%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
180 Points
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Overboost-Profil)
179 Points -1%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Enthusiast-Profil)
178 Points -1%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H
174 Points -3%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
Intel Core i7-8750H
173 Points -4%
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Core i7-8750H
170 Points -6%
Dell G7 17 7790
Intel Core i7-8750H
164 Points -9%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (905 - 5663, n=198, der letzten 2 Jahre)
3394 Points +209%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Enthusiast-Profil)
1252 Points +14%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Overboost-Profil)
1244 Points +13%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
Intel Core i7-8750H
1230 Points +12%
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Core i7-8750H
1205 Points +10%
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Core i7-9750H
1191 Points +8%
Dell G7 17 7790
Intel Core i7-8750H
1183 Points +8%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
1100 Points
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H
1042 Points -5%
Cinebench R10
Rendering Single 32Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5719 - 15819, n=18, der letzten 2 Jahre)
9755 Points +41%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
6895 Points
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (32456 - 112749, n=18, der letzten 2 Jahre)
63783 Points +95%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
32729 Points
Cinebench R20
CPU (Single Core)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (427 - 856, n=191, der letzten 2 Jahre)
722 Points +64%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
441 Points
CPU (Multi Core)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2179 - 13832, n=191, der letzten 2 Jahre)
8240 Points +239%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
2434 Points
Geekbench 3
32 Bit Multi-Core Score
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
22548 Points
32 Bit Single-Core Score
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
4428 Points
Geekbench 4.4
64 Bit Multi-Core Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (31241 - 71700, n=15, der letzten 2 Jahre)
54312 Points +148%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
21933 Points
64 Bit Single-Core Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (6158 - 8945, n=15, der letzten 2 Jahre)
8126 Points +49%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H
5438 Points
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Core i7-8750H
1107 ms * -6%
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Core i7-9750H
1058 ms * -1%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Edge 44)
1049 ms *
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (421 - 779, n=179, der letzten 2 Jahre)
506 ms * +52%
Octane V2 - Total Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (69893 - 115768, n=57, der letzten 2 Jahre)
95118 Points +156%
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Core i7-9750H
38007 Points +2%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Edge 44)
37119 Points
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Core i7-8750H
33194 Points -11%
JetStream 1.1 - Total Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (357 - 669, n=33, der letzten 2 Jahre)
526 Points +95%
SCHENKER XMG Core 17
Intel Core i7-9750H (Edge 44)
270.4 Points
MSI GP75 Leopard 9SD
Intel Core i7-9750H
262.8 Points -3%
Gigabyte Sabre 17-W8
Intel Core i7-8750H
251.4 Points -7%

* ... kleinere Werte sind besser

System Performance

An Systemleistung mangelt es dem Schenker-Notebook nicht - und das gilt für die nächsten Jahre. Ein starker Sechskernprozessor, im Dual-Channel-Modus laufender Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink und flüssig arbeitendes System. Die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks attestieren dem Rechner, dass er genug Rechenleistung auch für Anwendungen jenseits des Gaming-Bereichs bietet.

PC Mark 10
PC Mark 10
PCMark 7 Score
6946 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4401 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4153 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5697 Punkte
PCMark 10 Score
5657 Punkte
Hilfe
PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5776 - 9852, n=168, der letzten 2 Jahre)
7774 Points +37%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H (Overboost-Profil)
5829 Points +3%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H (Enthusiast-Profil)
5815 Points +3%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
5657 Points
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
5440 Points -4%
SCHENKER XMG Neo 17
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
5411 Points -4%
Dell G7 17 7790
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G
5279 Points -7%
Gigabyte Sabre 17-W8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
5049 Points -11%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Toshiba KBG30ZMT128G
4982 Points -12%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4560 - 5937, n=20, der letzten 2 Jahre)
5223 Points +19%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
4401 Points
Gigabyte Sabre 17-W8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
4231 Points -4%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Toshiba KBG30ZMT128G
4148 Points -6%
Dell G7 17 7790
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G
4010 Points -9%
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
Points -100%
Work Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5520 - 6853, n=18, der letzten 2 Jahre)
6102 Points +7%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
5697 Points
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
5636 Points -1%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Toshiba KBG30ZMT128G
5340 Points -6%
Gigabyte Sabre 17-W8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
5340 Points -6%
Dell G7 17 7790
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G
5315 Points -7%

Massenspeicher

Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD aus dem Hause Samsung. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das 500 GB Speicherplatz bietet. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 431 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows Installation belegt. Dank ihrer Anbindung per PCI Express liefert die SSD hervorragende Transferraten. Diese fallen bei NVMe-Speichermedien deutlich höher aus als bei SATA-III-Modellen (max. 600 MB/s).

Im Inneren des Notebooks findet sich noch ein zweiter, unbelegter M.2-2280-Steckplatz. In beiden Steckplätzen können NVMe-SSDs betrieben werden, der unbelegte Steckplatz unterstützt zusätzlich auch SATA-III-Modelle. Sind zwei NVMe-Modelle verbaut, ist die Einrichtung eines RAID-Verbundes (0 oder 1) möglich. Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. So hält das Core 17 noch Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte bereit.

Zwei M.2-SSDs können verbaut werden.
Zwei M.2-SSDs können verbaut werden.
Zusätzlich findet sich Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte.
Zusätzlich findet sich Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte.
Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
Sequential Read: 1189 MB/s
Sequential Write: 1510 MB/s
512K Read: 665 MB/s
512K Write: 762 MB/s
4K Read: 57.8 MB/s
4K Write: 115.2 MB/s
4K QD32 Read: 611 MB/s
4K QD32 Write: 530 MB/s
SCHENKER XMG Core 17
Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
SCHENKER XMG Neo 17
Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
Dell G7 17 7790
Toshiba BG3 KBG30ZMS256G
MSI GP75 Leopard 9SD
Kingston RBUSNS8154P3256GJ1
Gigabyte Sabre 17-W8
Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
Toshiba KBG30ZMT128G
CrystalDiskMark 5.2 / 6
-5%
-48%
-40%
-23%
-58%
Write 4K
99.3
92.7
-7%
78.6
-21%
105.8
7%
104.7
5%
71.4
-28%
Read 4K
38.47
41.4
8%
31.89
-17%
27.89
-28%
37.39
-3%
29.98
-22%
Write Seq
1449
1363
-6%
230.4
-84%
270.8
-81%
866
-40%
129.6
-91%
Read Seq
1237
1259
2%
925
-25%
879
-29%
944
-24%
843
-32%
Write 4K Q32T1
364.4
289.7
-20%
159.1
-56%
273.3
-25%
293.3
-20%
88.9
-76%
Read 4K Q32T1
421.9
337.5
-20%
315.6
-25%
361.2
-14%
374.3
-11%
196.4
-53%
Write Seq Q32T1
3276
3332
2%
230.7
-93%
253
-92%
1064
-68%
130.5
-96%
Read Seq Q32T1
3338
3477
4%
1323
-60%
1505
-55%
2616
-22%
1037
-69%

Grafikkarte

Das XMG Core 17 hat einen GeForce-GTX-1660-Ti-Grafikkern der Firma Nvidia an Bord. Alternativ ist das Notebook mit einer GeForce-GTX-1650-GPU zu bekommen. Die GTX 1660 Ti basiert auf der Turing-Architektur, hat aber - im Gegensatz zu den Turing-GPUs der RTX-2000-Reihe - keine Raytracing- und keine Tensor-Kerne zu bieten. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv, und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.

Nvidias GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.455 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.590 MHz möglich. Es können allerdings auch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So registrieren wir ein Maximum von 1.845 MHz, das allerdings nur kurz gehalten werden kann. Während unserer Benchmarks konnten wir eine Arbeitsgeschwindigkeit von durchschnittlich 1.620 MHz feststellen. Die GPU kann dabei auf schnellen GDDR6-Grafikspeicher (6.144 GB) zurückgreifen.

Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Die GTX 1660 Ti schneidet besser ab als die GTX 1060 und ordnet sich knapp hinter der GTX 1070 ein. Wird im Control Center des Notebooks das Enthusiast-Profil aktiviert, verbessert sich die Physik-Leistung. Auf die Grafikleistung hat das Profil keinen Einfluss. Einen leichten Anstieg der Grafikleistung registrieren wir nur bei aktivem Overboost-Profil. Im Akkubetrieb steht nur ein knappes Viertel der Grafikleistung zu Verfügung.

Fire Strike
Fire Strike
Port Royal
Port Royal
Time Spy
Time Spy
3D Mark 11 (Netzbetrieb, Ausbalanciert-Profil)
3D Mark 11 (Netzbetrieb, Ausbalanciert-Profil)
3D Mark 11 (Akkubetrieb)
3D Mark 11 (Akkubetrieb)
3D Mark 11 (Netzbetrieb, Enthusiast-Profil)
3D Mark 11 (Netzbetrieb, Enthusiast-Profil)
3D Mark 11 (Netzbetrieb, Overboost-Profil)
3D Mark 11 (Netzbetrieb, Overboost-Profil)
3DMark 06 Standard Score
38141 Punkte
3DMark 11 Performance
16657 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
109442 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
34040 Punkte
3DMark Fire Strike Score
12816 Punkte
3DMark Time Spy Score
5578 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72178, n=186, der letzten 2 Jahre)
43521 Points +127%
SCHENKER XMG Neo 17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
25248 Points +32%
Dell G7 17 7790
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
22523 Points +18%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (Overboost-Profil)
20940 Points +9%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
20181 Points +5%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (Enthusiast-Profil)
19371 Points +1%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
19156 Points
Gigabyte Sabre 17-W8
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14534 Points -24%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (15902 - 193851, n=101, der letzten 2 Jahre)
142796 Points +47%
SCHENKER XMG Neo 17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
111855 Points +15%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
103428 Points +6%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
97189 Points
Dell G7 17 7790
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
70598 Points -27%
Gigabyte Sabre 17-W8
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
70496 Points -27%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
50732 Points -48%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=196, der letzten 2 Jahre)
31245 Points +115%
SCHENKER XMG Neo 17
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
19800 Points +36%
Dell G7 17 7790
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
17466 Points +20%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (Overboost-Profil)
15482 Points +7%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
15088 Points +4%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
14537 Points
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (Enthusiast-Profil)
14486 Points 0%
Gigabyte Sabre 17-W8
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11752 Points -19%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
7860 Points -46%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (224 - 22717, n=191, der letzten 2 Jahre)
13034 Points +139%
Dell G7 17 7790
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
6695 Points +23%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (Overboost-Profil)
5895 Points +8%
MSI GP75 Leopard 9SD
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
5657 Points +4%
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
5464 Points
SCHENKER XMG Core 17
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile (Enthusiast-Profil)
5451 Points 0%

Gaming Performance

Dass das XMG Core 17 als ausgewiesenes Gaming-Notebook alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm bringt, dürfte nicht überraschen. Dabei können in der Regel die Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen verwendet werden. Auflösungen jenseits von Full-HD (hierfür wäre ein externer Bildschirm nötig) bewältigt die GPU nur bedingt. Nutzt man entsprechende Auflösungen, dürfen die Qualitätseinstellungen nicht allzu optimistisch gewählt werden.

Ein kurzer Check des Overboost-Profils hinterlässt einen gemischten Eindruck. So steigen die Bildwiederholraten des Spiels F1 2019 bei zwei der vier von uns genutzten Settings leicht an, das Spiel Far Cry: New Dawn liefert etwas niedrigere Bildwiederholraten als bei aktivem Ausbalanciert-Profil. 

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre)
126.9 fps +138%
Dell G7 17 7790
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
64.7 fps +21%
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
57.6 (46min) fps +8%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
53.3 fps
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
26 fps -51%
Gigabyte Sabre 17-W8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
24 fps -55%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
142.2 fps +4%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
136.2 fps
Dell G7 17 7790
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
133.6 fps -2%
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
74.5 fps -45%
Rage 2 - 1920x1080 Ultra Preset (Resolution Scale Off)
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
68.8 fps
Far Cry New Dawn - 1920x1080 Ultra Preset
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (120 - 131, n=2, der letzten 2 Jahre)
125.5 fps +61%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
78 fps
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H (Overboost-Profil)
73 fps -6%
Anno 1800 - 1920x1080 Ultra Graphics Quality (DX11)
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
39.6 fps
MSI GP75 Leopard 9SD
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
35.86 fps -9%
For Honor - 1920x1080 Extreme Preset AA:T AF:16x
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
93.1 fps
F1 2019 - 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H (Overboost-Profil)
99 fps +8%
SCHENKER XMG Core 17
GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
92 fps

Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Die Bildwiederholraten bewegen sich durchgehend auf einem konstanten Niveau im klar spielbaren Bereich. Ein Einbruch der Leistung ist nicht festzustellen. 

051015202530354045505560657075Tooltip
SCHENKER XMG Core 17 GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB: Ø54.5 (52-58)
Dell G7 17 7790 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G: Ø60.8 (54-65)
MSI GP75 Leopard 9SD GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1: Ø58.4 (50-62)
Gigabyte Sabre 17-W8 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7: Ø29 (2-31)
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H, Toshiba KBG30ZMT128G: Ø24.9 (22-28)
SCHENKER XMG Neo 17 GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB: Ø73.8 (65-79)
GPU-Messwerte während der Ausführung des Witcher-3-Tests
GPU-Messwerte während der Ausführung des Witcher-3-Tests
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 304.3 271.6 248.7 136.2
The Witcher 3 (2015) 258.9 163.9 102.6 53.3
For Honor (2017) 237.2 128.6 121.5 93.1
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 120.9 79.9 57.2
Far Cry 5 (2018) 119 93 88 83
Far Cry New Dawn (2019) 109 90 86 78
Anno 1800 (2019) 94.6 89.6 69.2 39.6
Rage 2 (2019) 175.1 83.3 69.9 68.8
F1 2019 (2019) 181 144 122 92

Emissionen - Das Core 17 erwärmt sich nur moderat

Geräuschemissionen

Im Leerlauf produziert das Core 17 nur wenig Lärm. Die Lüfter arbeiten die meiste Zeit mit niedrigen Geschwindigkeiten und sind dabei kaum wahrzunehmen. Gelegentlich drehen sie etwas stärker auf. Ab und an stehen sie still. Unter Last touren sie verständlicherweise deutlich auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 51 dB(A). Nicht ganz so laut wird es im Spielbetrieb: Bei der Durchführung des Witcher-3-Tests erreicht das Schenker Notebook einen Pegel von 48 dB(A). 

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Lautstärkediagramm

Idle
30 / 32 / 35 dB(A)
Last
47 / 51 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
SCHENKER XMG Core 17
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile
SCHENKER XMG Neo 17
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Mobile
Dell G7 17 7790
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q
MSI GP75 Leopard 9SD
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile
Gigabyte Sabre 17-W8
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Geräuschentwicklung
4%
10%
-5%
2%
12%
12%
aus / Umgebung *
30
29
3%
28.2
6%
29
3%
30.5
-2%
28
7%
Idle min *
30
29
3%
28.6
5%
29
3%
32.1
-7%
28
7%
Idle avg *
32
32
-0%
28.6
11%
34
-6%
32.1
-0%
28
12%
Idle max *
35
33
6%
28.6
18%
37
-6%
32.3
8%
31.3
11%
Last avg *
47
42
11%
31.8
32%
53
-13%
42.9
9%
33.4
29%
Witcher 3 ultra *
48
49
-2%
50.6
-5%
51
-6%
42.8
11%
Last max *
51
49
4%
50.8
-0%
55
-8%
48.8
4%
46.2
9%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) absolviert das XMG Core 17 im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb geht der Prozessor mit 3 bis 3,1 GHz zu Werke, der Grafikkern arbeitet mit 1.215 MHz. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 1,8 GHz (CPU) bzw. 300 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.  

The Witcher 3
The Witcher 3
Stresstest
Stresstest
Volllast oben
Volllast oben
Volllast unten
Volllast unten

Das Core 17 punktet mit einer für ein Gaming-Notebook insgesamt moderaten Erwärmung. So registrieren wir während des Stresstests Temperaturen zwischen 30 und 50 Grad Celsius an den Messpunkten. Werte jenseits von 50 oder 60 Grad Celsius wären nicht ungewöhnlich. Noch etwas geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests (das Spiel läuft 1 Stunde in Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen) aus. Hier liegen die Temperaturen durchweg klar unterhalb von 50 Grad Celsius. Auf den Oberschenkeln sollte das Gerät aber trotzdem nicht abgestellt werden. Lediglich im Alltagsbetrieb lassen die Gehäusetemperaturen dies zu.

Max. Last
 47 °C47 °C44 °C 
 43 °C43 °C42 °C 
 32 °C35 °C34 °C 
Maximal: 47 °C
Durchschnitt: 40.8 °C
46 °C47 °C50 °C
40 °C42 °C43 °C
33 °C33 °C30 °C
Maximal: 50 °C
Durchschnitt: 40.4 °C
Netzteil (max.)  55 °C | Raumtemperatur 23 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.1 °C).
SCHENKER XMG Core 17
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile
SCHENKER XMG Neo 17
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Mobile
Dell G7 17 7790
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q
MSI GP75 Leopard 9SD
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile
Gigabyte Sabre 17-W8
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Hitze
3%
-6%
8%
18%
1%
3%
Last oben max *
47
47
-0%
46.6
1%
45
4%
35
26%
42
11%
Last unten max *
50
56
-12%
57
-14%
42
16%
34.3
31%
51.2
-2%
Idle oben max *
34
28
18%
34.4
-1%
30
12%
30.1
11%
31.8
6%
Idle unten max *
32
30
6%
34.6
-8%
32
-0%
30.5
5%
35.4
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Der 17,3-Zöller wartet mit einem 2.1-Lautsprechersystem auf, das auf der Geräteunterseite zu finden ist. Es produziert einen ordentlichen Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann, ohne dass die Ohren schmerzen. Allerdings mangelt es an Bass. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs203539.52539.546.6313032.44032.236.25030.230.36328.131.28027.430.410027.130.11252638.116028.246.120024.844.225021.45331520.754.940020.154.950019.353.263018.864.580019.170.4100018.567.7125018.861160017.858.9200017.662250017.956.9315018.154.3400017.858.7500017.859630017.757.6800017.757.31000017.757.31250017.753.91600017.751.8SPL30.674.1N1.532.2median 18.5median 56.9Delta2.23.94345.436.739.929.431.834.140.527.23024.829.525.738.825.439.822.234.221.644.222.748.822.452.519.853.118.350.817.361.117.269.517.172.716.866.316.863.516.960.416.858.717.155.51751.216.95317.153.517.156.617.258.517.554.117.843.417.134.929.475.31.232.1median 17.2median 53.51.16.4hearing rangehide median Pink NoiseSCHENKER XMG Core 17SCHENKER XMG Core 15
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
SCHENKER XMG Core 17 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

SCHENKER XMG Core 15 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 10.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 84% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung - Energiebedarf auf normalem Niveau

Energieaufnahme

Auffälligkeiten bezüglich des Energiebedarfs offenbart das XMG Core 17 nicht. Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 21 Watt - ein normaler Wert für ein Gaming-Notebook der hier vorliegenden Leistungsklasse. Während unseres Stresstests steigt der Wert auf bis zu 177 Watt. Im Gaming-Betrieb fällt der Bedarf niedriger aus. So messen wir während der Durchführung unseres Witcher-3-Tests eine Leistungsaufnahme von etwa 128 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 10 / 13 / 21 Watt
Last midlight 89 / 177 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
SCHENKER XMG Core 17
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile
SCHENKER XMG Neo 17
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Mobile
Dell G7 17 7790
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q
MSI GP75 Leopard 9SD
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile
Gigabyte Sabre 17-W8
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
-17%
-11%
-11%
2%
24%
-34%
Idle min *
10
13
-30%
9.5
5%
10
-0%
9.3
7%
6.3
37%
Idle avg *
13
16
-23%
16.2
-25%
15
-15%
14.8
-14%
11
15%
Idle max *
21
21
-0%
23.8
-13%
22
-5%
22
-5%
11.5
45%
Last avg *
89
96
-8%
101.7
-14%
92
-3%
63
29%
89.8
-1%
Witcher 3 ultra *
128
172
-34%
155
-21%
153
-20%
102
20%
Last max *
177
191
-8%
172.2
3%
216
-22%
187
-6%
130.7
26%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Das Core 17 erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 4:39 h. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der 17,3-Zöller nach 5:16 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Das Profil "Energiesparmodus" ist aktiv, das Funkmodul ist deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.

Die Akkulaufzeiten lösen keine Begeisterung aus, gehen für ein Gaming-Notebook aber in Ordnung. Setzt man sie in Relation zu der verhältnismäßig geringen Akkukapazität, fallen sie durchaus gut aus. Obwohl das Core 17 innerhalb unseres Vergleichsfeldes über den Akku mit der geringsten Kapazität verfügt, kann es mit den meisten Konkurrenten mithalten bzw. diese teilweise überflügeln. Das mit dem gleichen Akku bestückte XMG Neo 17 kann nicht an das Core 17 heranreichen.

Der Akku verfügt über eine Kapazität von 46,74 Wh.
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 46,74 Wh.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 06min
WiFi Websurfing (Edge 44)
4h 39min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 16min
Last (volle Helligkeit)
1h 20min
SCHENKER XMG Core 17
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 46.74 Wh
SCHENKER XMG Neo 17
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 46.74 Wh
Dell G7 17 7790
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 60 Wh
MSI GP75 Leopard 9SD
i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 51 Wh
Gigabyte Sabre 17-W8
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 62 Wh
Lenovo Legion Y730-17ICH, i7-8750H
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 76 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
-29%
13%
-42%
2%
24%
22%
Idle
486
315
-35%
511
5%
286
-41%
411
-15%
789
62%
H.264
316
320
1%
WLAN
279
224
-20%
236
-15%
190
-32%
321
15%
402
44%
Last
80
55
-31%
119
49%
38
-52%
84
5%
52
-35%

Pro

+ matter IPS-Bildschirm
+ 144-Hz-Panel
+ dünner Displayrahmen
+ stabiles Gehäuse
+ moderates Gewicht
+ NMVe-SSD
+ 2 M.2-2280-Steckplätze
+ 2,5-Zoll-Schacht
+ moderate Erwärmung

Contra

- hohe Geräuschentwicklung unter Last
- Sound könnte besser sein
- kein Thunderbolt 3

Fazit

Das XMG Core 17, zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.
Das XMG Core 17, zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.

Schenker liefert mit dem XMG Core 17 ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook, das dank Core-i7-9750H-Prozessor und GeForce-GTX-1660-Ti-Grafikkern alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm bringt. Dabei können immer hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden.

Positiv: Im Gegensatz zu vielen anderen Gaming-Notebooks erwärmt sich das Core 17 unter Last nicht übermäßig. Zudem produziert es - zumindest im Leerlauf und bei geringer Last - recht wenig Lärm. Gerade im Idle sind die Lüfter oftmals nicht wahrnehmbar. Unter Last ist es damit aber vorbei.

Das XMG Core 17 entpuppt sich als rundes Gaming-Notebook mit dezentem Äußeren.

Der 144-Hz-IPS-Bildschirm punktet mit kurzen Reaktionszeiten, stabilen Blickwinkeln, gutem Kontrast und einer tollen Farbdarstellung. Die Leuchtstärke des Displays geht in Ordnung, dürfte bei einem Notebook der hier vorliegenden Preisklasse jedoch besser ausfallen. Nicht unerwähnt bleiben sollte der schlanke Displayrahmen.

Das Notebook bietet Platz für zwei NVMe-SSDs im M.2-2280-Format, die bei Bedarf einen RAID-Verbund (0 oder 1) bilden können. Außerdem kann zusätzlich eine 2,5-Zoll-Festplatte verbaut werden. Aufrüst- bzw. Wartungsmaßnahmen lassen sich problemlos durchführen. Nach der Demontage der Unterschale besteht Zugriff auf alle Komponenten.

Die Akkulaufzeiten reißen niemanden vom Hocker, sind für ein Gaming-Notebook aber ganz ordentlich. Die Chiclet-Tastatur (RGB-Beleuchtung) hat sich als alltagstauglich erwiesen. Das Schnittstellenangebot fällt recht üppig aus. Allerdings vermissen wir einen Thunderbolt-3-Port.

SCHENKER XMG Core 17 - 16.07.2019 v6 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
82 / 98 → 83%
Tastatur
87%
Pointing Device
81%
Konnektivität
62 / 81 → 77%
Gewicht
60 / 10-66 → 89%
Akkulaufzeit
80%
Display
88%
Leistung Spiele
97%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
85 / 95 → 90%
Lautstärke
73 / 90 → 81%
Audio
70%
Durchschnitt
80%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Schenker XMG Core 17 im Test: Rundes Gaming-Notebook erfreut mit GeForce GTX 1660 Ti und 144-Hz-Display
Autor: Sascha Mölck, 16.07.2019 (Update: 18.07.2019)