Samsung Galaxy Z Flip5 fühlt sich im Durability-Test sichtlich wohl
Das Motorola Razr 40 Ultra war vor dem Samsung Galaxy Z Flip5 am deutschen Markt und wurde auch schon vom Youtuber Zack Nelson ordentlich in die Mangel genommen. Das ging beim ersten Mal eher schlecht aus, wobei man fairerweise sagen muss, dass ein zweites Modell ohne Bend-Test keine schwerwiegenden Designmängel offenbarte. Traditionell immer recht robust waren Samsungs Foldables, zumindest seit der dritten Generation.
Sicher, die Warnungen, die man beim ersten Einschalten zu Gesicht bekommt, sollten unbedingt befolgt werden. Es empfiehlt sich, Fingernägel und andere spitze Gegenstände vom flexiblen AMOLED-Panel fern zu halten, wie der Kratz-Test des JerryRigEverything-Channels klar belegt. Auch in der fünften Galaxy Z Flip Generation und trotz ultradünnem Glas, zeigt die Plastikschicht sonst schnell unschöne Dellen.
Eine weitere Warnung betrifft Schmutzpartikel oder Sand. Offiziell ist das Galaxy Z Flip 5 nicht staubdicht, der größere Bruder Galaxy Z Fold5 offenbarte in zwei Teardowns nach einer Attacke mit Sand und Dreck ein verschmutztes Scharnier, selbst wenn das die Funktion des Handys kurzfristig nicht beeinträchtigte. Trotz Happy-Face in Zacks Durability-Test sollte man derartige Tests im Alltag also tunlichst vermeiden.
Gute Nachrichten auch von Seiten der Gehäusestabilität. Versuche, das neue Samsung Klapphandy gegen die Faltrichtung zu verbiegen, führen weder zum Glasbruch an der Front noch zu Displayausfällen oder Gehäuseschäden - insofern also ein Daumen Hoch vom Tester. Hierzulande ist das Galaxy Z Flip5 etwa bei Amazon ab etwa 1.200 Euro erhältlich.
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