Samsung Galaxy Z Fold5 Teardown: Wie man sein Foldable nicht zerlegen sollte
Auf der Suche nach der neuen schockabsorbierenden Schicht unter dem Flex-Display des Samsung Galaxy Z Fold 5 (hier bei Amazon erhältlich) begeht der Teardown-Experte gleich die ersten Fehler, wobei es der Foldable-Hersteller auch erfahrenen Reparaturexperten nicht gerade leicht macht, das flexible AMOLED-Panel ohne permanente Beschädigung vom Falt-Gehäuse zu trennen. Ähnliches bemängelten zuletzt auch die Teardown-Experten von iFixit.
Zack Nelson macht im Laufe des 10-minütigen Teardowns aber noch weitere Fehler, womit das Video durchaus auch als Lehrbeispiel dafür gelten kann, wie man es besser nicht machen sollte. So bricht etwa auch das Front-Display beim Schneiden in die Klebschicht und natürlich sollte man vor dem Teardown auch den Sim-Karten-Slot entfernen.
Wie schon beim iFixt-Teardown zeigt sich auch an diesem Galaxy Z Fold5 Exemplar, dass Samsungs Foldables auch 2023 weit davon entfernt sind, staubdicht zu sein, immerhin gelangen offenbar keine größeren Schmutzstücke in die Nähe des überarbeiteten Scharniers, das nach wie vor weitaus komplexer aufgebaut wirkt, wie das so mancher Konkurrenten am Markt, zuletzt etwa des Honor Magic V2.
Die neue schockabsorbierende Zwischenschicht in der fünften Foldable-Generation wurde übrigens tatsächlich identifiziert, scheint aber weitaus weniger spektakulär zu sein als etwa die aus mehreren Plastik-und Glasschichten bestehenden AMOLED-Panels in modernen, faltbaren Smartphones.
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