Samsung Galaxy Z Fold5 versagt im Staub-Test von iFixit, zeigt im Teardown aber Verbesserungen
Die Reparatur-Experten von iFixit haben das Samsung Galaxy Z Fold5 (ca. 1.900 Euro auf Amazon) im unten eingebetteten Video zerlegt, und diesen Teardown mit einem Staub-Test kombiniert. Denn das Samsung Galaxy Z Fold5 ist nach IPX8 zertifiziert, und damit wasserfest, aber offiziell nicht gegen das Eindringen von Staub geschützt. Wie das Video zeigt, gelangt Staub zwar kaum durch den Klebstoff ins Innere der beiden Gehäuse-Hälften, das Scharnier könnte man am Ende des Teardowns aber fast für den Behälter eines Staubsaugers halten.
Da das Scharnier auf Zahnränder verzichtet, lässt sich dieses auch mit viel Staub noch öffnen und schließen, allerdings ist der Staub beim Aufklappen des Geräts spürbar und hörbar. Das faltbare Hauptdisplay lässt sich nach wie vor nur schwer entfernen, ohne das Panel oder den Rahmen zu beschädigen, aber immerhin nutzt Samsung beim neuen Modell weniger Klebstoff als noch beim Galaxy Z Fold4. Andere Reparaturen sind durchaus machbar, denn sowohl die Rückseite als auch das Zweitdisplay werden wie auch bei herkömmlichen Smartphones mit Clips und Klebstoff im Gehäuse gehalten, und können auch genauso entfernt werden.
Erstmal im Inneren angekommen, müssen nur noch einige Schrauben gelöst werden, bevor die beiden Akkus ersetzt werden können – dank robuster Pull-Tabs klappt dies sogar vergleichsweise einfach. Alle drei rückseitigen Kameras lassen sich einzeln tauschen, und auch der Zugriff auf die beiden Selfie-Kameras ist vergleichsweise einfach möglich. Der USB-C-Port kann nur als Teil eines kleinen Boards getauscht werden – hier sind Nutzer darauf angewiesen, dass Samsung Ersatzteile anbietet.