Samsung Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra mit moderneren Displays als Apple iPhone 15 sowie mehr Speicher aber auch mit Nachteilen
Ein aktueller Bericht aus Südkorea sowie die Aussagen zweier gewöhnlich recht zuverlässiger Leaker liefern uns neue Hinweise auf die Änderungen und Features der Galaxy S24-Serie, die Anfang 2024 Galaxy S23, Galaxy S23+ sowie Galaxy S23 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) ablösen wird. Laut Chosun gaben Insiderquellen aus der Industrie an, dass Samsung aktuell plane, zumindest beim Galaxy S24 Ultra erstmals bereits die 13. Generation der Samsung Display AMOLED-Panels zu verbauen.
Der Vorteil dieser M13 genannten OLED-Generation seien dünnere Panels, die zudem bessere Bildqualität und eine höhere Effizienz böten als die der M12-Serie, die aktuell beim Galaxy Z Flip5 und Galaxy Z Fold5 zum Einsatz kommen. Auch Apples Anfang September erwartete iPhone 15-Serie soll laut diesen Hinweisen noch auf diese 12. OLED-Generation setzen, womit die Galaxy S24-Serie 2024 also die erste wäre, die mit M13 AMOLEDs auf den Markt käme. Laut Bericht sei der Einsatz im Galaxy S24 Ultra bereits fix, bei Galaxy S24 und Galaxy S24+ sei dies noch nicht final bestätigt aber möglich.
Apple würde erst mit der in 2024 erwarteten iPhone 16 Generation ebenfalls auf diese neuen AMOLED-Display setzen, ist im Bericht maschinell übersetzt zu lesen. Weiters wolle Samsung 2024 offenbar endlich Schluss mit den 8 GB und 128 GB Einstiegsmodellen machen, was bereits im Vorjahr für die Galaxy S23-Serie gemunkelt wurde, letztlich bis dato aber doch noch nicht Realität wurde. Demnach sei mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher im Basismodell zu rechnen, das Galaxy S24 Ultra soll auch mit 16 GB RAM zu haben sein. All diese Pläne klingen gut, allerdings ist wohl auch wieder mit einigen Nachteilen zu rechnen.
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Details
45 and 5,000mAh
— Yogesh Brar (@heyitsyogesh) August 10, 2023
Nachteile: Exynos 2400 in Europa und kein 65 Watt Fast-Charging
Demnach kompensiert Samsung die höheren Kosten für die modernen Displays und den erweiterten Speicher höchstwahrscheinlich mit Einsparungen beim Chipsatz. Insbesondere in Europa und Teilen Asiens soll wieder ein Exynos-Chip, konkret der Exynos 2400 statt des Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm zum Einsatz kommen, was mittlerweile schon viele Leaks der letzten Wochen angedeutet hatten. Durch die Diversifizierung bei den SoC-Quellen spare Samsung bares Geld, was erst den M13-OLED-Einsatz ermögliche so der Bericht.
Auch auf anderer Ebene dürfte Samsung sparen und zwar beim Akku. Laut Ice Universe und dem indischen Leaker Yogesh Brar (siehe unten) bleibt Samsung auch 2024 wieder beim maximal 45 Watt "schnellen" Fast-Charging der letzten Jahre, auch die Größe des Akkus im Galaxy S24 Ultra werde sich nicht erhöhen, entgegen anderslautender Gerüchte vor einigen Wochen. Erst gestern war zu lesen, dass Samsung zumindest dem Nachfolger des Galaxy S23 Ultra ein Upgrade der Telefoto-Kamera gönnen wird, ob es auch bei Galaxy S24 und Galaxy S24+ entsprechende Änderungen geben wird, ist noch nicht bekannt.