Panasonic Toughbook FZ-G2 rugged Convertible Test: Tablet mit abnehmbarem M.2-PCIe-Speicher
Intel Core i5-10310U | Intel UHD Graphics 620 | 10.10" | 1.5 kg
Die vergangene Woche brachte spannende Neuigkeiten für Smartphone-Enthusiasten, allen voran hat Google überraschend das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro enthüllt. Und diesmal will Google deutlich stärker mit Samsung, Apple, Xiaomi und co. konkurrieren, denn die Geräte werden nicht nur auch nach Deutschland kommen, Google plant auch ein deutlich größeres Marketing-Budget als bisher ein.
Google hat bereits durchblicken lassen, dass die neuen Smartphones keine Schnäppchen werden, wenn sie im Herbst auf den Markt kommen. Schnelle AMOLED-Displays und hochwertige Kameras reichen längst nicht mehr, um sich im gehobenen Preisbereich von der Konkurrenz abzuheben, daher setzt Google vor allem auf ein ungewöhnliches Design, auf langjährigen Software-Support und auf einen eigens entwickelten Tensor-SoC, um es mit Geräten wie dem Xiaomi Mi 11 Ultra (ca. 1.230 Euro auf Amazon) oder dem Samsung Galaxy S21 Ultra (ca. 1.090 Euro auf Amazon) aufnehmen zu können.
Gerüchten zufolge handelt es sich dabei zwar um einen Chip, der von Samsung entwickelt wurde, dennoch soll der Chip exklusiv im Pixel 6 und im Pixel 6 Pro zu finden sein und einige spannende AI-Features ermöglichen. Google hat dazu noch kaum konkrete Details genannt, das Unternehmen hat aber von überzeugenderen HDR-Videos, einer besseren Spracherkennung und einer besseren Sicherheit dank integriertem Titan M2-Chip gesprochen.
In der vergangenen Woche wurden sämtliche Details zu Samsungs faltbaren Smartphones der nächsten Generation enthüllt, die am Mittwoch, dem 11. August offiziell vorgestellt werden. Überraschungen dürfte es beim Galaxy Unpacked Event zwar keine mehr geben, dafür sind die Specs des Galaxy Z Fold3 5G und des Galaxy Z Flip3 5G, die offiziellen Broschüren sowie die Europreise schon vorab zu sehen.
Die beiden faltbaren Smartphones bringen viele Innovationen mit, wodurch die Geräte bei Konsumenten deutlich beliebter werden dürften. Die ersten wasserfesten Falt-Phones der Welt kommen mit robusteren Scharnieren, Gorilla Glass Victus auf der Außenseite und mit einem faltbaren Display, das durch eine neue Beschichtung auf dem Ultra Thin Glass (UTG) deutlich kratzfester als bei den Vorgängermodellen werden soll.
Mit einem Preis von 1.099 Euro ist das Galaxy Z Flip3 5G kaum teurer als viele andere Flaggschiffe, und das mit einem Qualcomm Snapdragon 888 und einem 120 Hz schnellen AMOLED-Display – die beiden 12 Megapixel Kameras können es auf dem Papier aber nicht mit ähnlich teuren Geräten aufnehmen. Die Innovationen hören da aber noch nicht auf – beim Fold verbaut Samsung eine unsichtbar ins Display integrierte Selfie-Kamera, wenn auch nur mit einer Auflösung von 4 Megapixel.
Auch abseits des Smartphone-Marktes gab es in der vergangenen Woche eine ganze Reihe spannender Entwicklungen. So war das Steam Deck endlich in Aktion zu sehen, und konnte dabei bereits überzeugen – das Gerät ist zwar deutlich dicker und schwerer als eine Nintendo Switch (ca. 320 Euro auf Amazon), dafür aber auch leistungsstärker. Spiele wie The Witcher 3 oder Control laufen problemlos auf der nativen Auflösung des Displays von 1.280 x 800 Pixel mit mittleren Details, und trotz des deutlich günstigeren Preises von 419 Euro für das Basismodell kann das Steam Deck die Performance von Konkurrenten wie dem Aya Neo mit Abstand übertreffen.
Vor einigen Tagen gab es erste Anzeichen, dass nach Huawei auch der einstigen Tochterfirma Honor US-Sanktionen drohen, bislang ist es aber alles andere als sicher, dass das Unternehmen auf die Handels-Blacklist kommt. Razer sucht Beta-Tester für seine High-Tech-Gesichtsmaske, die mit aktiven Lüftern, mit RGB-Beleuchtung und mit einer transparenten Front komfortabler und stylischer als herkömmliche Masken sein soll.
Ein Anwalt in den USA hat eine weitere kreative Einsatzmöglichkeit für Apple AirTags (ca. 35 Euro auf Amazon) gefunden, denn er hat die Tracker eingesetzt, um die Besitztümer Obdachloser zu verfolgen und zu beweisen, dass diese von der Stadt illegal entsorgt wurden – er will jetzt eine finanzielle Entschädigung für die Obdachlosen erwirken. Amazon hat unterdessen zwei neue Programme eingeführt, mit deren Unterstützung künftig weniger Produkte weggeworfen werden sollen.