Nicht alle werden günstiger: Neue Europreise für Samsung Galaxy Z Fold3, Galaxy Z Flip3 und Galaxy Buds 2 geleakt
Samsung wird am 11. August neue Foldables und Wearables präsentieren und macht bereits im Vorfeld kräftig Werbung für das Launchevent und die Zukunft, die sich da entfalten soll. Mit der dritten Generation werden die Falt-Handys, die in 2019 nur für echte Fans zu empfehlen waren, wohl auch erstmals gut genug für den Massenmarkt, zumindest deutet aus aktueller Perspektive vieles auf deutlich widerstandsfähigere und sogar wasserdichte Alltagsgeräte, die als Klapphandy und als faltbares Mini-Tablet in dritter Generation auf uns warten.
Im Vorfeld wurden insbesondere aus Südkorea Stimmen laut, die von massiven Preissenkungen gesprochen hatten, Preise um die 1.000 US-Dollar wurden etwa für das Galaxy Z Flip3 in Aussicht gestellt, das Galaxy Z Fold3 sollte umgerechnet wohl unter 1.500 Euro an den Start gehen. Zumindest letzteres dürfte sich nun wohl doch eher nicht bewahrheiten, wenn man die vom Twitter-User @_snoopytech_ in Verbindung mit vielen offiziellen Renderbildern geleakten Europreise als Maßstab heranzieht.
Galaxy Z Flip3: Das Volks-Foldable wird günstiger
Diese dürften je nach Region etwas schwanken, tendenziell wird aber vielleicht nur das Galaxy Z Flip3 wirklich deutlich im Preis reduziert werden. Offenbar setzt Samsung mit vielen Farbvarianten und Luxury-Editions wie einer Thom Browne-Version auf deutlich höhere Stückzahlen des "Volks-Foldables" und damit tatsächlich auf einen Europreis von 1.029 Euro für die Variante mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher, mit 256 GB zahlt man dann aber gleich schon 1.109 Euro - dennoch ein satter Rabatt gegenüber dem Galaxy Z Flip 5G, das im Vorjahr um 1.449 Euro in Deutschland startete.
Galaxy Z Fold3 bleibt dagegen in etwa gleich teurer
Wer nun auch auf ein stark reduziertes Galaxy Z Fold3 gehofft hatte, wird aber leider offenbar enttäuscht. Beim Nachfolger des Galaxy Z Fold2, das im Vorjahr in Deutschland 1.949 Euro kostete (hier bei Amazon erhältlich) will Samsung offenbar 2.009 Euro sehen - für die Version mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Sofern die 512 GB-Variante auch bei uns startet, was aktuell noch nicht bestätigt ist, soll sie offenbar 2.099 Euro kosten. Die Preise sind also in etwa gleich geblieben, sofern sich dieser Leak bewahrheitet - im Vorjahr sorgte ja die reduzierte Mehrwertsteuer in Deutschland für den leicht niedrigeren Preis unter 2000 Euro.
Auch Galaxy Buds2 wohl auf Niveau des Vorgängers
Auch zu den direkten Nachfolgern der Galaxy Buds aus 2019 lautet die Vorhersage der Leaker: In etwa gleich. Während Snoopy hier auf 170 Euro tippt, hat sich der deutsche Leaker Roland Quandt konkret auf 149,99 Euro festgelegt, also genau der Startpreis der ersten Galaxy Buds.