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Videos zeigen das Steam Deck in Aktion: Gaming-Performance, Vergleiche zur Nintendo Switch und mehr

Das Steam Deck macht in ersten Hands-on-Videos eine gute Figur. (Bild: Valve)
Das Steam Deck macht in ersten Hands-on-Videos eine gute Figur. (Bild: Valve)
Beim Steam Deck packt Valve einen modernen Prozessor und Grafikchip von AMD in einen 419 Euro günstigen Handheld-Gaming-PC. Endlich gibt es erste Hands-on-Videos, welche die Ergonomie und die Gaming-Performance behandeln, und die den Handheld mit der Nintendo Switch vergleichen.

Das Steam Deck wurde bereits Mitte Juli offiziell vorgestellt, damals gab es aber nur die offiziellen Bilder und Videos von Valve zu sehen, die den Gaming-Handheld ins bestmögliche Licht gerückt haben. Endlich gibt es erste Hands-on-Videos von Linus Tech Tips, von The Verge und von Giant Bomb, sodass der winzige Gaming-Computer in Aktion zu sehen ist.

Das Steam Deck setzt auf ein 7 Zoll großes Display im 16:10-Format mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel und einer Helligkeit von 400 Nits. Der Handheld bietet eine speziell für das Steam Deck entwickelte APU von AMD, die einen Zen 2-Prozessor mit vier Kernen und acht Threads bei Taktfrequenzen bis 3,5 GHz sowie einen RDNA 2-Grafikchip mit 8 Compute Units und einer nominalen Rechenleistung von 1,6 TFLOPs (FP32) besitzt. Dazu gibts 16 GB LPDDR5-Speicher und 64 GB bis 512 GB Speicher, der über eine microSD-Speicherkart erweitert werden kann.

Die Hands-on-Videos zeigen einen vielversprechenden Gaming-Handheld mit ordentlichen Lautsprechern, Buttons und Sticks, die ohne spürbare Latenz reagieren, und einer erstklassigen Performance für diese Geräteklasse – im Vergleich zum deutlich teureren Aya Neo konnte Linus Tech Tips eine fast 60 Prozent höhere Bildrate messen, was auf den moderneren RDNA 2-Grafikchip und den schnelleren RAM zurückzuführen sein dürfte. 

Laut The Verge laufen Spiele wie The Witcher 3: Wild Hunt und Control auf der nativen Auflösung des Displays problemlos mit mittleren Details. Das Steam Deck ist deutlich dicker und schwerer als eine Nintendo Switch (ca. 320 Euro auf Amazon) – dadurch wird das Gerät zwar weniger mobil, die Ergonomie soll aber von den größeren Handgriffen profitieren.





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Autor: Hannes Brecher,  7.08.2021 (Update: 15.08.2024)