Lenovo ThinkPad P1 G6 Laptop im Test - Mobile Workstation ersetzt das ThinkPad X1 Extreme
Mit dem Lenovo ThinkPad X1 Extreme bzw. dem baugleichen Workstation-Ableger ThinkPad P1 hatte Lenovo jahrelang zwei große 16-Zoll-Modelle im Angebot. Nun wird das Portfolio aber verkleinert und ab sofort übernimmt das neue ThinkPad P1 G6 beide Rollen - einen Nachfolger für das letztjährige ThinkPad X1 Extreme G5 gibt es nicht mehr. Stattdessen ist das neue ThinkPad P1 G6 sowohl mit den Consumer-GeForce-GPUs als auch professionellen Grafikadaptern erhältlich. Große Veränderungen beim Gehäuse gibt es nicht und nach wie vor sind zwei Grundmodelle erhältlich, denn je nach Grafikkarte kommt entweder eine konventionelle Kühlung oder eine Vapor Chamber (ab GeForce RTX 4060/RTX 3500 Ada) zum Einsatz.
Die Bandbreite an Komponenten beim ThinkPad P1 G6 ist sehr groß. Es kommen immer aktuelle 45-Watt Raptor-Lake-CPUs von Intel zum Einsatz, doch bei den Grafikkarten wird die komplette Bandbreite angefangen bei der RTX 1000 Ada bis zur RTX 5000 Ada (bzw. GeForce RTX 4060, 4080 oder 4090) abgedeckt, weshalb die Preise auch sehr stark variieren können. Das Grundmodell mit dem Core i7-13700H, 32 GB RAM und der RTX 1000 Ada startet aktuell bei rund 2.700 Euro, man kann den Preis aber auch problemlos auf über 6.000 Euro (Core i9, RTX 5000 Ada, 96 GB RAM, OLED) ansteigen lassen.
Unser Testgerät mit der Produktnummer 21FV000DGE kostet derzeit rund 3.200 Euro und ist mit dem Core i9-13900H, der RTX 2000 Ada, 32 GB RAM sowie einer 1 TB großen SSD ausgestattet. Zudem kommt das optionale WQHD-IPS-Panel mit einer Frequenz von 165 Hz zum Einsatz. Wer Zugang zu Lenovos Campus-Programm hat, bekommt dieses Modell für rund 2.860 Euro.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 91.7 % v7 (old) | 10 / 2023 | Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE i9-13900H, NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU | 1.9 kg | 17.5 mm | 16.00" | 2560x1600 | ab EUR 3200 |
| 89 % v7 (old) | 08 / 2023 | Dell Precision 5000 5680 i9-13900H, NVIDIA RTX 5000 Ada Generation Laptop GPU | 2.3 kg | 22.17 mm | 16.00" | 3840x2400 | |
| 88.8 % v7 (old) | 05 / 2023 | Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 1.8 kg | 16.8 mm | 16.00" | 2880x1800 | ab EUR 3500 |
| 90.1 % v7 (old) | 11 / 2022 | HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA i7-12800H, RTX A2000 Laptop GPU | 1.8 kg | 19 mm | 16.00" | 3840x2400 | ab EUR 3300 |
| 84.3 % v7 (old) | 11 / 2022 | MSI CreatorPro Z16P B12UKST i7-12700H, RTX A3000 Laptop GPU | 2.4 kg | 19 mm | 16.00" | 2560x1600 | Modellvarianten
USD 1,599.99
|
| 88.6 % v7 (old) | 07 / 2023 | SCHENKER VISION 16 Pro (M23) i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 1.6 kg | 17.1 mm | 16.00" | 2560x1600 | ab EUR 2600 |
Gehäuse - Kohlefaser und Magnesium sorgen für Stabilität
Lenovo verwendet weiterhin das bekannte Gehäuse für das ThinkPad P1 G6, welches bereits bei den beiden Vorgängergenerationen G4 und G5 zum Einsatz kam. Das schwarze Design ist je nach Ansicht schlicht oder langweilig, auf jeden Fall gibt sich das ThinkPad sofort als solches zu erkennen. Bei Modellen mit OLED-Bildschirm kommt weiterhin ein Bildschirmdeckel mit Kohlefaseroptik zum Einsatz, wobei es sich aber nur um einen Druck handelt. Grundsätzlich wirkt das Design immer noch recht frisch. Problematisch ist aber nach wie vor die Schmutzanfälligkeit der glatten Oberflächen. Hier muss man oft putzen und mit der zeit werden die Oberflächen auch speckig.
Bei den Materialen kommt eine Mischung aus Kohlefaser und Magnesium zum Einsatz, was zu einer sehr hohen Stabilität führt. Wir können weder die Baseunit noch den Bildschirmdeckel spürbar verwinden oder eindrücken und es kommt weder zu Bildfehlern noch Knarzgeräuschen. Die beiden Scharniere (maximaler Öffnungswinkel 180 Grad) erlauben das Öffnen des Deckels mit einer Hand, sind aber dennoch stramm genug, um ein sichtbares nachwippen effektiv zu vermeiden.
Die Vergleichsgeräte haben eine vergleichbare Stellfläche, es gibt aber deutlich Unterschiede beim Gewicht. Mit knapp 1,9 kg gehört das ThinkPad P1 G6 zu den leichteren Modellen und wird nur vom Schenker Vision 16 noch deutlich unterboten. Das 170-Watt-Netzteil wiegt noch einmal rund 560 Gramm.
Ausstattung - Thunderbolt und Wi-Fi 6E
Bei den Anschlüssen gibt es keine Veränderungen und es sind nach wie vor alle wichtigen Standrads vorhanden. Die beiden USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt 4 können auch zum Laden genutzt werden (mindestens 90 Watt).
SD Card Reader
Der Kartenleser auf der rechten Seite bietet nur durchschnittliche Transferraten. In Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) liegen die Werte bei rund 80 MB/s.
Kommunikation
Am WLAN-Modul hat sich nichts verändert, denn es kommt nach wie vor die Intel-AX211-Karte zum Einsatz, die auch die modernen 6-GHz-Netzte unterstützt. Die Transferraten sind sehr gut und wir hatten im Test auch keinerlei Verbindungsprobleme. Einen Ethernet-Anschluss gibt es nicht, dieser kann aber über einen entsprechenden USB-C-Adapter realisiert werden. Im Inneren des Gehäuses findet man noch den M.2-2242-Slot für ein WWAN-Modul, die benötigten Antennen sind aber leider nicht vorbereitet, weshalb man WWAN auch nicht nachrüsten kann.
| Networking | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Webcam
Die 1080p-Kamera macht bei guten Lichtverhältnissen ordentliche Bilder und es gibt eine mechanische Blende. Zudem steht eine IR-Kamera für die Gesichtserkennung via Windows Hello zur Verfügung.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung lässt sich sehr leicht entfernen. Bei unserem Testgerät kommt die konventionelle Kühlung mit Kühlrippen zum Einsatz, weshalb es zwei Steckplätze für M.2-2280-SSDs gibt. Zudem gibt es zwei SODIMM-Steckplätze für RAM-Module, das WALN-Modul kann aber nicht getauscht werden.
Eingabegeräte - 1,5 mm Hub
Lenovo verwendet bereits seit zwei Jahren eine Tastatur mit 1,5 mm Hubweg für das ThinkPad P1 und daran hat sich beim aktuellen Modell auch nichts verändert. Die Tastatur bietet ein komfortables Tippgefühl und auch längere Texte sind kein Problem, an die Qualität von früheren Modellen kommt sie aber nicht mehr heran und es gibt in dieser Hinsicht auch keine wirklichen Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Die zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung hilft in dunklen Umgebungen, kann aber nicht automatisch via Sensor aktiviert werden.
Das ClickPad bietet sehr gute Gleiteigenschaften und eine sehr gute Mechanik mit leisen und hochwertigen Klickgeräuschen. Zusätzlich steht noch der TrackPoint samt den dedizierten Tasten für die Maussteuerung zur Verfügung. Die flachen Tasten bieten prinzipiell einen guten und leisen Anschlag, und auch die Bedienung klappt problemlos, allerdings wirken die Tasten bei unserem Testgerät ein wenig klapprig.
Display - Mattes IPS-Panel mit 165 Hz und 500 cd/m²
Lenovo hat das optionale 165-Hz-Display mit der WQHD-Auflösung bereits bei der letztjährigen G5-Generation eingeführt, wir können es aber erst jetzt testen. Standardmäßig wird ein mattes Full-HD-Panel mit 300 cd/m² verbaut, optional ist zudem ein 4K-OLED-Bildschirm mit voller P3-Abdeckung verfügbar. Das 4K-IPS-Modell mit AdobeRGB-Abdeckung, welches wir im letztjährigen ThinkPad X1 Extreme getestet haben, wird nicht angeboten.
Der optionale IPS-Bildschirm in unseren Testgerät überzeugt mit einer hervorragenden subjektiven Bildqualität, denn Farben wirken kräftig, Bewegungen sind dank der hohen Frequenz sehr flüssig und alle Inhalte werden sehr scharf dargestellt. Helle Flächen wirken auch nicht körnig und es gibt keine Probleme mit PWM-Flackern, zudem sind die Reaktionszeiten angenehm schnell und es gibt keine Ghosting-Effekte. Bei hohen Helligkeitsleveln erkennt man auf einem dunklen Hintergrund zwar leichte Lichthöfe, in der Praxis ist das aber eigentlich kein Problem.
Lenovo gibt eine Helligkeit von 500 cd/m² an, was wir zumindest in der Bildmitte bestätigen können. Durchschnittlich sind es bei unserem Exemplar knapp 485 cd/m², was immer noch ein deutliches Upgrade gegenüber dem Standard-Panel bedeutet. Der Schwarzwert (0,36 cd/m²) leidet allerdings ein wenig unter der hohen Helligkeit, das maximale Kontrastverhältnis liegt aber immer noch bei mehr als 1.400:1.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 520 cd/m²
Kontrast: 1447:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 1.2 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1
ΔE Greyscale 1.4 | 0.5-98 Ø5.1
70.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE NE160QDM-NY1, IPS, 2560x1600, 16" | Dell Precision 5000 5680 Samsung 160YV03, OLED, 3840x2400, 16" | Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 Samsung SDC4185 ATNA60CL03-0, OLED / AMOLED, 2880x1800, 16" | HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA BOE0A52, IPS, 3840x2400, 16" | MSI CreatorPro Z16P B12UKST B160QAN02.N, IPS, 2560x1600, 16" | SCHENKER VISION 16 Pro (M23) NE160QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE LP160UQ1-SPB1, IPS, 3840x2400, 16" | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | 30% | 27% | 23% | 23% | 1% | 22% | |
| Display P3 Coverage | 68.1 | 99.9 47% | 95.3 40% | 97.5 43% | 97.6 43% | 68.8 1% | 84.6 24% |
| sRGB Coverage | 97.5 | 100 3% | 99.1 2% | 99.9 2% | 99.9 2% | 98.8 1% | 99.2 2% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 70.2 | 97.5 39% | 97.4 39% | 86.3 23% | 87.4 25% | 70 0% | 97.7 39% |
| Response Times | 85% | 82% | 12% | 15% | 8% | -168% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 13.7 ? | 1.68 ? 88% | 2 ? 85% | 15.3 ? -12% | 12.8 ? 7% | 13.7 ? -0% | 46 ? -236% |
| Response Time Black / White * | 9.6 ? | 1.77 ? 82% | 2 ? 79% | 6.1 ? 36% | 7.4 ? 23% | 8.1 ? 16% | 19.2 ? -100% |
| PWM Frequency | 60 ? | 250 ? | |||||
| Bildschirm | -79% | -51% | 0% | -10% | -74% | -29% | |
| Helligkeit Bildmitte | 521 | 345.7 -34% | 403 -23% | 554 6% | 407 -22% | 384 -26% | 476 -9% |
| Brightness | 484 | 349 -28% | 408 -16% | 516 7% | 388 -20% | 371 -23% | 470 -3% |
| Brightness Distribution | 89 | 98 10% | 98 10% | 84 -6% | 88 -1% | 88 -1% | 90 1% |
| Schwarzwert * | 0.36 | 0.47 -31% | 0.36 -0% | 0.3 17% | 0.35 3% | ||
| Kontrast | 1447 | 1179 -19% | 1131 -22% | 1280 -12% | 1360 -6% | ||
| Delta E Colorchecker * | 1.2 | 3.59 -199% | 2.63 -119% | 1 17% | 1.3 -8% | 3.4 -183% | 1.9 -58% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 2.5 | 7.02 -181% | 4.07 -63% | 2.4 4% | 2.5 -0% | 9.2 -268% | 4.7 -88% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1 | 0.99 1% | 0.6 40% | 0.7 30% | 1.3 -30% | 1.3 -30% | |
| Delta E Graustufen * | 1.4 | 3.1 -121% | 2.69 -92% | 1.6 -14% | 2.1 -50% | 3.4 -143% | 2.4 -71% |
| Gamma | 2.25 98% | 2.13 103% | 2.48 89% | 2.29 96% | 2.26 97% | 2.16 102% | 2.24 98% |
| CCT | 6682 97% | 6448 101% | 6907 94% | 6458 101% | 6437 101% | 7462 87% | 6377 102% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 12% /
-24% | 19% /
-5% | 12% /
7% | 9% /
1% | -22% /
-47% | -58% /
-38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Alle Bildschirme des ThinkPad P1 G6 sind bereits ab Werk kalibriert und es gibt verschiedene Farbprofile, aus denen man auswählen kann. Dabei weist das Default-Profil die besten Werte in unsere Analyse mit der professionellen CalMAN-Software auf. Die Werte sind bereits sehr gut, denn weder bei den Graustufen noch den Farben gibt es DeltaE-2000-Abweichungen von mehr als 3, in den Graustufen könnte lediglich die Farbtemperatur etwas wärmer sein. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau und grundsätzlich ist hier keine zusätzliche Kalibrierung durch den Nutzer erforderlich. Mit unserer eigenen Kalibrierung (das entsprechende Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) können wir die Farbabweichungen noch einmal leicht verringern und auch die Farbtemperatur etwas näher an den Idealwert bringen.
Das Display deckt den kleinen sRGB-Farbraum vollständig ab, was für viele Anwendungsbereiche auch vollkommen ausreicht. Wer im größeren P3-Farbraum arbeitet muss zwangsläufig das OLED-Panel nehmen, aufgrund der OLED-Nachteile (PWM, höherer Stromverbrauch) würden wir ansonsten aber immer das 165-Hz-Panel empfehlen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.8 ms steigend |  |
| ↘ 4.8 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 13.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.7 ms steigend |  |
| ↘ 7 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Im Freien lässt sich das matte Display gut nutzen, lediglich in direkten Sonnenschein wird es schwierig. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist sehr gut.
Leistung - Raptor Lake und Ada Lovelace
Testbedingungen
Lenovo verzichtet schon seit einiger Zeit auf separate Energieprofile bei den ThinkPad-Modellen und die Einstellungen für die intelligente Kühlung sind direkt mit den regulären Windows-Energieprofilen verknüpft. Wir haben für die nachfolgenden Benchmarks und Messungen standardmäßig das Profil Beste Leistung verwendet.
Prozessor - Core i7-13900H
Der Intel Core i9-13900H aus der Raptor-Lake-Generation bietet 6 schnelle Performance- und 8 Efficiency-Kerne, maximal können also 20 Threads bearbeitet werden. Im Vergleich zum Core i7-13700H sind die maximalen Takte etwas höher und der Chip unterstützt vPro-Features. Bei unserer Variante des ThinkPad P1 G6 darf der Prozessor kurzzeitig bis zu 96 Watt und dauerhaft rund 84 Watt verbrauchen, allerdings gab es bei unserer Cinebench-Schleife leichte Schwankungen. Grundsätzlich sind vor allem die Single-Core-Ergebnisse sehr gut, bei der Multi-Core-Leistung wäre aber mehr möglich und es ist möglich, dass CPUs bei Konfigurationen mit der Vapor Chamber eine höhere Leistung bieten. Im Akkubetrieb darf der Prozessor maximal 57 Watt verbrauchen, weshalb die Multi-Core-Leistung hier rund 25 % geringer ausfällt. Weitere CPU-Benchmarks sind in unserer Techniksektion gelistet.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| Durchschnitt der Klasse Workstation | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
| Durchschnittliche Intel Core i9-13900H | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Workstation | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| Durchschnittliche Intel Core i9-13900H | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
System Performance
Die Systemleistung des ThinkPad P1 G6 ist hervorragend, was sowohl die synthetischen benchmarks als auch unser subjektiver Leistungseindruck bestätigen. Aufgrund der Single-Channel-Konfiguration des Arbeitsspeichers fallen aber die RAM-Benchmarks erwartungsgemäß schlechter aus als bei Modellen mit Dual-Channel-RAM. Während des Tests gab es keinerlei Probleme mit Hängern oder Rucklern.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU (n=1) | |
| Durchschnitt der Klasse Workstation (6336 - 8587, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
| PCMark 10 Score | 7522 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
| Durchschnitt der Klasse Workstation (34323 - 95718, n=24, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (37448 - 74486, n=25) | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Testgerät mit der aktuellen BIOS-Version (1.14) Einschränkungen bei der Nutzung von Echtezeit-Audioanwendungen. Bei der Videowiedergabe kam es aber nicht zu übersprungenen Einzelbildern (Dropped Frames).
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Konfigurationen des P1 G6 mit der konventionellen Kühlung bieten zwei schnelle PCIe-4.0-Steckplätze. In unserem Testgerät ist die 1-TB-Variante der SK Hynix PC711 verbaut, die nach der ersten Inbetriebnahme 897 GB freien Speicher aufweist. Die Transferraten der PCIe-4.0-SSD sind sehr gut und in der Spitze sehen wir Werte von mehr als 7 GB/s. Lenovo deckt die SSD zudem mit einer zusätzlichen Metallplatte ab, was auch funktioniert, denn die Leistung bleibt auch bei dauerhafter Belastung stabil. Weitere SSD-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte - RTX 2000 Ada
Lenovo verwendet jetzt die aktuellen Ada-Lovelace-GPUs von Nvidia. Neben den GeForce-Modellen RTX 4060 Laptop, RTX 4080 Laptop sowie RTX 4090 Laptop (laut Datenblatt jeweils die 80-Watt-Variante) sind auch die neuen professionellen Modelle RTX 1000 Ada (65 Watt), RTX 2000 Ada (65 Watt), RTX 3500 Ada, RTX 4000 Ada sowie das Flagschiff RTX 5000 Ada (jeweils 80 Watt TGP) verfügbar.
Die RTX 2000 Ada im Testgerät basiert auf der GeForce RTX 4060 Laptop, weshalb uns Lenovos Entscheidung überrascht, bei der RTX 2000 Ada die konventionelle Kühlung zu verwenden. Es handelt sich daher auch "nur" um die 65-Watt-Variante (inkl. 15 Watt Dynamic Boost). In den 3DMarks liegt die RTX 2000 Ada einige Prozentpunkte vor der GeForce RTX 4060 Laptop im Asus ROG Flow Z13, wo die GPU ebenfalls 65 Watt (inkl. 15 Watt Dynamic Boost) verbrauchen darf. Von der reinen Leistung her ist die GPU ein deutlicher Schritt nach vorne, denn auch die alte RTX A3000 und die RTX 3060 Laptop im alten ThinkPad X1 Extreme werden geschlagen und der Vorteil gegenüber der alten RTX A2000 liegt bei knapp 70 %.
In den professionellen Benchmarks kann sich die RTX 2000 Ada erneut vor der alten RTX A3000 positionieren und auch die 50-Watt-Version der RTX 3000 Ada im kompakteren Dell Precision 5480 hat in der Regel das Nachsehen.
Positiv ist zudem die Tatsache, dass die GPU-Leistung auch bei längerer Belastung vollkommen stabil bleibt. Im Akkubetrieb wird darf die RTX 2000 Ada maximal 45 Watt verbrauchen, weshalb die Grafikleistung hier rund 15 % geringer ausfällt (7.107 Punkte @ Time Spy Graphics). Weitere GPU-Benchmarks sind hier gelistet.
| 3DMark 06 Standard Score | 53707 Punkte | |
| 3DMark Vantage P Result | 37844 Punkte | |
| 3DMark 11 Performance | 27558 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 19987 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 8849 Punkte | |
Hilfe | ||
| Blender / v3.3 Classroom OPTIX/RTX | |
| HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA | |
| Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
| MSI CreatorPro Z16P B12UKST | |
| Durchschnitt der Klasse Workstation (13 - 95, n=21, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE | |
| Durchschnittliche NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU (25 - 31, n=4) | |
| Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 | |
| SCHENKER VISION 16 Pro (M23) | |
| Dell Precision 5000 5680 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
In unseren Gaming-Benchmarks hatten wir keinerlei Probleme mit dem professionellen Treiber und die Leistung liegt erneut auf dem Niveau einer GeForce RTX 4060 Laptop mit vergleichbaren TGP-Werten. Das bedeutet, dass man auch aktuelle Titel wie Star Wars Jedi Survivor, Assassins's Creed Mirage oder Cyberpunk flüssig in maximalen Details und der 1080p-Auflösung spielen kann. Für die native WQHD-Auflösung muss man dann allerdings auf Upsampling wie Nvidias DLSS zurückgreifen. Die Leistung bleibt auch bei längeren Gaming-Sessions stabil.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
|---|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 173 | 101.6 | 74.6 | ||
| The Witcher 3 (2015) | 390 | 261 | 164 | 79.6 | 65 |
| Dota 2 Reborn (2015) | 178.4 | 153.1 | 143.9 | 133.4 | |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 111.2 | 83.5 | 63.7 | ||
| X-Plane 11.11 (2018) | 149.2 | 131.6 | 108.9 | ||
| Far Cry 5 (2018) | 175 | 130 | 120 | 113 | 81 |
| Strange Brigade (2018) | 459 | 228 | 182.5 | 158.2 | 107.5 |
| F1 2021 (2021) | 353 | 230 | 186.6 | 99.2 | 74.9 |
| Far Cry 6 (2021) | 157 | 121 | 104 | 87 | 63 |
| Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 101 | 81 | 72 | 65 | 41 |
| F1 22 (2022) | 213 | 193.2 | 138.5 | 52.8 | 34.2 |
| Hogwarts Legacy (2023) | 101 | 80 | 64 | 53 | 38 |
| Star Wars Jedi Survivor (2023) | 49 | 45 | 42 | 40 | 27 |
| F1 23 (2023) | 202 | 192.1 | 142.1 | 44.4 | 27.6 |
| Assassin's Creed Mirage (2023) | 113 | 103 | 97 | 76 | 58 |
Emissionen - ThinkPad bleibt im Alltag oft lautlos
Geräuschemissionen
Die beiden Lüfter des ThinkPads bleiben bei einfachen Aufgaben oftmals komplett deaktiviert. Erst wenn man den Prozessor oder die dedizierte Grafikkarte fordert werden sie hörbar. Störend ist dabei allerdings, dass die Drehzahl beim Aktivieren sehr hoch ist und die Lüfter nicht langsam aufdrehen. Beim Spielen konnten wir zwischen ~41-48 dB(A) messen, wobei 48 dB(A) auch der maximalen Lüfterlautstärke im Stresstest entspricht. In den beiden effizienteren Leistungsmodi sind es maximal 40,7 dB(A). Sonstige elektronische Geräusche gab es bei unserem Testgerät nicht.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 24.5 / 24.5 / 24.5 dB(A) |
| Last |
| 48 / 48 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.5 dB(A) | ||
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU, i9-13900H, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N | Dell Precision 5000 5680 NVIDIA RTX 5000 Ada Generation Laptop GPU, i9-13900H, 2x SK hynix PC801 HFS512GEJ9X101N RAID 0 | Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA RTX A2000 Laptop GPU, i7-12800H, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH | MSI CreatorPro Z16P B12UKST RTX A3000 Laptop GPU, i7-12700H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | SCHENKER VISION 16 Pro (M23) NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i7-13700H, Samsung 990 Pro 1 TB | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-12700H, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | 2% | -4% | -2% | -4% | -13% | 3% | |
| aus / Umgebung * | 24.5 | 22.8 7% | 25.2 -3% | 24 2% | 24.1 2% | 25.9 -6% | 23.2 5% |
| Idle min * | 24.5 | 23 6% | 25.2 -3% | 24 2% | 27.1 -11% | 25.9 -6% | 23.2 5% |
| Idle avg * | 24.5 | 23 6% | 25.2 -3% | 27.7 -13% | 27.1 -11% | 25.9 -6% | 23.2 5% |
| Idle max * | 24.5 | 23 6% | 31.3 -28% | 27.7 -13% | 27.1 -11% | 32 -31% | 23.2 5% |
| Last avg * | 48 | 37.2 22% | 38.8 19% | 39.8 17% | 42.9 11% | 47.2 2% | 45.5 5% |
| Witcher 3 ultra * | 40.7 | 51 -25% | 44.3 -9% | 44 -8% | 53.1 -30% | 45.5 -12% | |
| Last max * | 48 | 51 -6% | 51.2 -7% | 47.7 1% | 47 2% | 53.1 -11% | 45.5 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind bei einfachen Aufgaben vollkommen unbedenklich und das Gehäuse wärmt sich kaum auf. Wie schon beim Vorgänger ändert sich das jedoch unter Last und wir messen auf der Unterseite Temperaturen von mehr als 50 °C. In diesem Fall sollte man das Gerät also nicht mehr auf den Oberschenkeln abstellen, was aufgrund der Größe aber sowieso eher unwahrscheinlich ist. Der Tastaturbereich erreicht ebenfalls bis zu 47 °C, hier konnten wir beim Vorgänger aber noch höhere Werte ermitteln. Beim Tippen unter Last (oder beim Spielen) wird man warme Finger bekommen, aber Einschränkungen gibt es hierdurch keine.
Im Stresstest wird die dedizierte Grafikkarte bevorzugt und arbeitet mit den spezifizierten 50 Watt; der Prozessor hingegen pendelt sich sehr schnell bei rund 35 Watt ein. Insgesamt kann das System dauerhaft also 85 Watt kühlen. Zum Vergleich: Bei G5-Generation mit der Vapor Chamber waren es insgesamt rund 100 Watt (60 Watt GPU + 40 Watt CPU).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 39.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-7.3 °C).
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE Intel Core i9-13900H, NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU | Dell Precision 5000 5680 Intel Core i9-13900H, NVIDIA RTX 5000 Ada Generation Laptop GPU | Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA Intel Core i7-12800H, NVIDIA RTX A2000 Laptop GPU | MSI CreatorPro Z16P B12UKST Intel Core i7-12700H, NVIDIA RTX A3000 Laptop GPU | SCHENKER VISION 16 Pro (M23) Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | -3% | -6% | 3% | -6% | 4% | -1% | |
| Last oben max * | 47.1 | 50.2 -7% | 45.9 3% | 38.7 18% | 56.3 -20% | 46.7 1% | 52 -10% |
| Last unten max * | 56.5 | 32 43% | 50.9 10% | 53.4 5% | 68.3 -21% | 54.1 4% | 56.4 -0% |
| Idle oben max * | 28.1 | 37.4 -33% | 31.6 -12% | 27.3 3% | 25.2 10% | 26.5 6% | 26.4 6% |
| Idle unten max * | 27.6 | 31.2 -13% | 34.2 -24% | 31.6 -14% | 25.9 6% | 26.8 3% | 27.2 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Grundsätzlich entspricht die Lautsprechercharakteristik dem alten Modell und auch die maximale Lautstärke von knapp 82 dB(A) ist vergleichbar. In unserer Messung schneidet das aktuelle P1 G6 aber trotzdem etwas besser ab, was möglicherweise an Software-Optimierungen liegt. Wir würden auch auf jeden Fall empfehlen, die vorinstallierte Dolby-App zu aktivieren. Die Leistung der Stereolautsprecher ist insgesamt gut, Konkurrenten mit mehr Lautsprechern haben aber nach wie vor einen Vorteil.
Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 14% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 8% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI CreatorPro Z16P B12UKST Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 19% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Gute Ausdauer mit IPS-Panel
Energieaufnahme
Das ThinkPad P1 G6 mit dem WQHD-Panel ist deutlich effizienter als das alte ThinkPad X1 Extreme mit dem 4K-Panel und erfahrungsgemäß wird auch der optionale 4K-OLED-Bildschirm deutlich mehr Strom benötigen. Der maximale Idle-Verbrauch mit 165 Hz liegt bei 15,3 Watt, wobei man im 60-Hz-Modus noch rund 1,5 Watt sparen kann. Auch unter Last ist das Notebook ziemlich effizient, denn beim Spielen messen wir gerade einmal etwas mehr als 100 Watt. Beim Vorgänger waren es trotz geringerer Leistung noch etwa 130 Watt. Maximal können wir zu Beginn des Stresstests kurz 165 Watt messen, was sich jedoch schnell bei rund 110 Watt einpendelt. Das mitgelieferte 170-Watt-Netzteil ist daher vollkommen ausreichend dimensioniert.
| Aus / Standby | 0.05 / 0.81 Watt |
| Idle | 8.3 / 14.5 / 15.3 Watt |
| Last |
91.8 / 164.5 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE i9-13900H, NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N, IPS, 2560x1600, 16" | Dell Precision 5000 5680 i9-13900H, NVIDIA RTX 5000 Ada Generation Laptop GPU, 2x SK hynix PC801 HFS512GEJ9X101N RAID 0, OLED, 3840x2400, 16" | Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, OLED / AMOLED, 2880x1800, 16" | HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA i7-12800H, RTX A2000 Laptop GPU, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH, IPS, 3840x2400, 16" | MSI CreatorPro Z16P B12UKST i7-12700H, RTX A3000 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 16" | SCHENKER VISION 16 Pro (M23) i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung 990 Pro 1 TB, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH, IPS, 3840x2400, 16" | Durchschnittliche NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -14% | 29% | -12% | -21% | -0% | -43% | 9% | 1% | |
| Idle min * | 8.3 | 8 4% | 4.3 48% | 7.2 13% | 10.8 -30% | 8.6 -4% | 11.8 -42% | 6.88 ? 17% | 8.5 ? -2% |
| Idle avg * | 14.5 | 10.4 28% | 4.6 68% | 18.1 -25% | 16.3 -12% | 12 17% | 22.4 -54% | 12.1 ? 17% | 12.6 ? 13% |
| Idle max * | 15.3 | 30.5 -99% | 11.4 25% | 18.5 -21% | 16.9 -10% | 12.4 19% | 23.1 -51% | 14.5 ? 5% | 17.9 ? -17% |
| Last avg * | 91.8 | 75.4 18% | 97 -6% | 112.8 -23% | 111.7 -22% | 80 13% | 138 -50% | 86.9 ? 5% | 88.6 ? 3% |
| Witcher 3 ultra * | 104.7 | 134 -28% | 100.9 4% | 106.7 -2% | 152.1 -45% | 147.7 -41% | 129.9 -24% | ||
| Last max * | 164.5 | 175 -6% | 107 35% | 186 -13% | 177.4 -8% | 173.1 -5% | 225.6 -37% | 161.1 ? 2% | 155.2 ? 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Der Akku bietet weiterhin eine Kapazität von 90 Wattstunden und vor allem im 60-Hz-Modus sind sehr gute Akkulaufzeiten möglich. In unserem WLAN-Test erreicht das ThinkPad P1 G6 rund 9,5 Stunden bei 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 63 % der maximalen Helligkeit) und bei voller Helligkeit noch 6 Stunden und 43 Minuten. Angesichts des großen Displays und der hohen Helligkeit von fast 500 cd/m² sind das ordentliche Ergebnisse. Im Videotest (ebenfalls 150 cd/m²) sind es sogar mehr als 11 Stunden. Im 165-Hz-Modus sind die Laufzeiten geringer und die entsprechenden Ergebnisse haben wir in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet:
| Modus | WLAN-Test (150 cd/m²) | WLAN-Test max. Helligkeit | Video-Test (150 cd/m²) |
|---|---|---|---|
| 60 Hz | 567 Minuten | 403 Minuten | 674 Minuten |
| 165 Hz | 500 Minuten | 370 Minuten | 548 Minuten |
Unter Last kann man den Akku in etwas mehr als einer Stunde leeren und es dauert rund 100 Minuten, bevor der Akku bei eingeschaltetem gerät wieder voll aufgeladen ist. Dabei stehen 45 % schon nach knapp 20 Minuten und 80 % nach 50 Minuten wieder zur Verfügung.
| Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE i9-13900H, NVIDIA RTX 2000 Ada Generation Laptop GPU, 90 Wh | Dell Precision 5000 5680 i9-13900H, NVIDIA RTX 5000 Ada Generation Laptop GPU, 98 Wh | Samsung Galaxy Book3 Ultra 16, i9-13900H RTX 4070 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 76 Wh | HP ZBook Studio 16 G9 62U04EA i7-12800H, RTX A2000 Laptop GPU, 86 Wh | MSI CreatorPro Z16P B12UKST i7-12700H, RTX A3000 Laptop GPU, 90 Wh | SCHENKER VISION 16 Pro (M23) i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 80 Wh | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 90 Wh | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 28% | -17% | -21% | -39% | -11% | -5% | 5% | |
| H.264 | 674 | 539 -20% | 509 -24% | 470 -30% | 435 -35% | 733 ? 9% | ||
| WLAN | 567 | 592 4% | 478 -16% | 377 -34% | 348 -39% | 467 -18% | 399 -30% | 505 ? -11% |
| Last | 67 | 101 51% | 56 -16% | 63 -6% | 77 15% | 101 51% | 77.4 ? 16% |
Pro
Contra
Fazit - Sehr gute mobile Workstation
Das neue ThinkPad P1 G6 entspricht im Prinzip den Erwartungen, denn Lenovo behält das Gehäuse unverändert bei und bietet in Abhängigkeit der dedizierten Grafikkarte nach wie vor zwei verschiedene Arten der Kühlung (klassisch mit Heatpipes oder Vapor Chamber). Dass es das ThinkPad X1 Extreme nicht mehr gibt ist dabei eine reine Marketing-Entscheidung seitens des Herstellers, da beide Modelle sowieso baugleich waren. Neben professionellen Nvidia-GPUs werden auch die Consumer-Varianten angeboten, wobei die Auswahl mit der RTX 4060 Laptop, 4080 Laptop und 4090 Laptop etwas eingeschränkt ist.
Die Prozessorleistung ist insgesamt sehr gut, wobei der Core i9 nur in den Single-Core-Tests einen Vorteil hat. Zudem vermuten wir, dass die stärkeren Modelle mit der Vapor Chamber auch etwas mehr CPU-Leistung bieten können. Die neue RTX 2000 Ada ist hingegen ein sehr gutes Upgrade, denn trotz der recht geringen TGP-Klassifizierung mit 65 Watt ist die Grafikleistung deutlich besser als bei der alten RTX A3000 und auch der GeForce RTX 3060 Laptop. Grundsätzlich entspricht die GPU der GeForce RTX 4060 Laptop, die im ThinkPad P1 G6 allerdings mit 80 Watt betrieben wird und die stärkere Vapor-Chamber-Kühlung bekommt. Warum Lenovo hier unterscheidet ist für uns nicht nachvollziehbar.
Das ThinkPad P1 G6 ist eine sehr gute mobile Workstation, wobei der Fokus hier eher auf der Mobilität als der reinen Leistung liegt. Die neuen Ada-GPUs von Nvidia bieten viel Leistung und das optionale IPS-Display mit 500 Nits sowie einer Frequenz von 165 Hz ist definitiv eine Empfehlung, wenn man keinen erweiterten Farbraum benötigt.
Das Display hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen und die einzige Schwachstelle ist die Farbraumabdeckung, da hier lediglich der kleine sRGB-Standard abgedeckt wird. Alle anderen Aspekte sind hervorragend, weshalb wir dieses Display dem optionalen OLED-Modell auch vorziehen würden. Das einzige Argument für den OLED-Bildschirm ist die größere Farbraumabdeckung. Schade ist zudem, dass Lenovo das 4K-IPS-Display mit AdobeRGB-Farbraum nicht mehr anbietet.
Das ThinkPad P1 G6 ist ein sehr ausgereiftes Produkt, welches sich keine groben Schnitzer erlaubt. Wir würden uns einen schnelleren Kartenleser, die alten Tastaturen mit 1,8 mm Hub und vorverlegte Antennen für WWAN-Module wünschen. Zudem ist das Lüfterverhalten nicht optimal, denn sie laufen mit hoher Drehzahl an und pendeln sich dann oftmals bei niedrigeren Drehzahlen ein, was etwas nervig ist. Mit maximal 48 dB(A) ist das ThinkPad unter Last auch nicht besonders leise, und die Vapor-Chamber-Kühlung war beim Vorgänger leiser.
Preis und Verfügbarkeit
Unser Testgerät des ThinkPad P1 G6 kann bei Campuspoint für 3.225 Euro bestellt werden. Zudem lässt sich das P1 G6 in Lenovos Online-Shop konfigurieren.
Lenovo ThinkPad P1 G6-21FV000DGE
- 19.10.2023 v7 (old)
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
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