Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 Laptop im Test - Starkes Subnotebook mit Ryzen 8000 und 120-Hz-OLED
Bei der aktuellen IdeaPad-Modellpalette von Lenovo den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach, denn neben dem regulären IdeaPad gibt es noch das IdeaPad Slim und das IdeaPad Pro. Das aktuelle IdeaPad Slim 5 14 mit dem Core Ultra 5 125H sowie einem 1080p-OLED-Bildschirm (60 Hz) hatten wir kürzlich bereits im Test, nun folgt das stärkere IdeaPad Pro 5 14 G9 mit dem neuen AMD Ryzen 7 8845HS samt Radeon 780M sowie dem hochauflösenden 2.8K-OLED mit 120 Hz.
Unser Testgerät mit dem AMD Ryzen 7 8845HS, 32 GB RAM, einer 1 TB großen SSD sowie dem OLED-Panel ist die Campus-Variante ohne Betriebssystem für 949 Euro. Bei Lenovo selbst ist diese Variante (inkl. Windows 11 Home) für 1.169 Euro bestellbar und optional lässt sich das Gerät für einen Aufpreis von 200 Euro auch noch mit der dedizierten GeForce RTX 3050 ausstatten. Optional ist das Gerät auch mit den neuen Meteor-Lake-Prozessoren (Core Ultra 5, 7 oder 9) von Intel verfügbar, wobei eine vergleichbare Konfiguration mit dem Core Ultra 7-155H, 32 GB RAM und 1-TB-SSD 1.359 Euro kostet.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 88.1 % v7 (old) | 03 / 2024 | Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 R7 8845HS, Radeon 780M | 1.5 kg | 16 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 88.3 % v7 (old) | 03 / 2024 | Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core | 1.4 kg | 14.9 mm | 14.00" | 1920x1200 | |
| 86.6 % v7 (old) | 03 / 2024 | Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 Ultra 5 125H, Arc 7-Core | 1.4 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1200 | |
| 87.5 % v7 (old) | 12 / 2023 | HP Pavilion Plus 14-ew0153TU i7-1355U, Iris Xe G7 96EUs | 1.4 kg | 17.5 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 85.3 % v7 (old) | 06 / 2023 | Asus ZenBook 14 UM3402Y R7 7730U, Vega 8 | 1.4 kg | 16.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 88.5 % v7 (old) | 03 / 2024 | Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core | 1.6 kg | 16.6 mm | 14.50" | 3072x1920 |
Gehäuse - IdeaPad 5 mit Alu-Hülle
Das silberfarbene Aluminiumgehäuse wirkt im Alltag unauffällig und abgesehen von der dunkelgrauen Tastatur und den Stickern auf der Handballenauflage gibt es keine farblichen Kontraste. Das IdeaPad lässt sich damit sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld problemlos nutzen. Die Bildschirmränder sind angenehm schmal, allerdings gibt es einen Kamerabuckel. Dieser macht es zwar sehr einfach, den Bildschirmdeckel zu öffnen, sieht aber nicht besonders gut aus. Die glatten Oberflächen sind nicht anfällig für Fingerabdrücke.
Grundsätzlich hinterlässt das Alu-Gehäuse einen hochwertigen Eindruck, zumindest auf den ersten Blick. Der Tastaturbereich kann sichtbar eingedrückt werden und es kommt auch zu leichten Knarzgeräuschen. Hier erkennt man einfach einen leichten Unterschied zu den Yoga-Pro-Modellen. Der Deckel hingegen schlägt sich besser und auch die Scharniere sind gut justiert; die Öffnung mit einer Hand klappt problemlos und ein Nachwippen wird fast vollständig verhindert. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei 180 Grad.
Innerhalb unserer vergleichsgruppe gehört das IdeaPad Pro 5 14 zu den kompaktesten Geräten und auch das Gewicht von knapp 1,5 kg ist durchschnittlich. Es gibt deutlich leichtere 14-Zoll-Laptops auf dem Markt, das IdeaPad lässt sich aber trotzdem problemlos in den meisten Taschen transportieren.
Ausstattung - AMD-IdeaPad mit USB 4.0
Auch wenn es sich bei der IdeaPad-Pro-Baureihe nicht um Lenovos High-End-Modelle handelt, müssen sich Käufer keine Sorgen wegen den Anschlussstandards machen. Neben USB 4.0 steht auch ein HDMI-2.1-Ausgang zur Verfügung, zudem gibt es auf der rechten Seite noch zwei reguläre USB-A-Schnittstellen.
SD Card Reader
Auf der rechten Seite befindet sich ein vollwertiger SD-Kartenleser, der in Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) ordentliche Transferraten von 75-90 MB/s ermöglicht. Eingesetzte SD-Karten ragen etwa 1,8 cm aus dem Gehäuse heraus.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 (Angelbird AV Pro V60) | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 (Angelbird AV Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Kommunikation
Lenovo verwendet ein WLAN-Modul von MediaTek (RZ616), welches auch den Wi-Fi-6E-Standard mit 6-GHz-Netzwerken unterstützt. In Verbindung mit unserem Referenzrouter von Asus waren die Transferraten sehr hoch und stabil, einen Leistungsvorteil für das 6-GHz-Netz konnten wir aber nicht feststellen. Während des Tests war die Signalqualität auch in mit anderen Routern sehr gut.
| Networking | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| HP Pavilion Plus 14-ew0153TU | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
Webcam
Lenovo verbaut eine 1080p-Kamera samt mechanischer Blende, die Bildqualität ist allerdings nicht besonders gut. Wie schon bei den aktuellen Meteor-Lake-Modellen unterstützt auch das AMD-IdeaPad die Studioeffekte für die Webcam (Weichzeichner für den Hintergrund, Augenkontakt, Tracking) direkt im Betriebssystem. Zusätzlich ist noch eine IR-Kamera für die Gesichtserkennung via Windows Hello verfügbar.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung ist neben sechs Torx-Schrauben noch mit einer Vielzahl an Plastik-Clips gesichert und bei der Demontage muss man aufpassen, diese nicht zu beschädigen. Im Inneren lassen sich die Lüfter reinigen und sowohl das WLAN-Modul als auch die M.2-2242-SSD können getauscht werden. Der Akku ist verschraubt und kann im Bedarfsfall ersetzt werden.
Eingabegeräte - IdeaPad mit wackeligen Tasten
Eine weitere Disziplin, in der das IdeaPad hinter seine teureren Geschwister zurückfällt, ist die Tastatur. Die dunkelgrauen Tasten bieten zwar grundsätzlich ausreichend Hub und auch ein angenehmes Feedback, doch insgesamt wirkt die Tastatur etwas klapprig und dadurch auch vergleichsweise laut. Es gibt nun eine dedizierte tasten für den Windows Co-Pilot und der Power Button ist rechts oberhalb der Tastatur. Eine zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung ist vorhanden.
Das ClickPad ist mit 12 x 7,5 cm ausreichend groß und es sitzt etwas vertieft in der Baseunit, weshalb man es sehr leicht ertasten kann. Die Gleiteigenschaften sind gut und wir hatten im Test keinerlei Probleme mit der Bedienung, die mechanischen Klicks sind jedoch ziemlich laut.
Display - OLED mit 120 Hz
Lenovo stattet alle Varianten des IdeaPad Pro 5 14 mit einem 14 Zoll großen OLED-Bildschirm aus. Im Gegensatz zu dem Full-HD-Modell des IdeaPad Slim 5 liegt die Auflösung hier aber bei 2.880 x 1.800 Pixel und auch die Frequenz ist mit 120 Hz höher. Der subjektive Bildeindruck ist hervorragend, vor allem im Vergleich mit dem IPS-Panel des IdeaPad Pro 5 16. Die Farben sind kräftig, Schwarz ist wirklich Schwarz und die Reaktionszeiten sind sehr schnell. Ein Helligkeitssensor ist nicht vorhanden.
Lenovo gibt eine Helligkeit von 400 cd/m² im SDR-Betrieb und bis zu 600 cd/m² im HDR-Betrieb an, was wir auch bestätigen können. Die durchschnittliche SDR-Helligkeit liegt bei knapp 414 cd/m² und dank dem niedrigen Schwarzwert ist das Kontrastverhältnis extrem hoch. Diese Werte entsprechen dem aktuellen Standard für OLED-Panels und die Bildqualität ist hier praktisch identisch. Dazu gehört allerdings auch das konstante PWM-Flackern bei 240 Hz (bei 99 % Helligkeit oder weniger). Wir ermitteln eine maximale HDR-Helligkeit von 601 cd/m² für Bildausschnitte und rund 500 cd/m² bei einem fast vollständig weißen Bild.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 411 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.8 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 2.2
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.1
98.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 LEN140WQ+, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 LEN140WUXGA, OLED, 1920x1200, 14" | Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 LENOVO LEN140WUXGA (LEN88AC), OLED, 1920x1200, 14" | HP Pavilion Plus 14-ew0153TU Samsung SDC4197, OLED, 2880x1800, 14" | Asus ZenBook 14 UM3402Y Samsung ATNA40YK07-1, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Lenovo LEN145-3K (LEN8AAF), IPS, 3072x1920, 14.5" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -1% | -1% | -3% | -0% | -5% | |
| Display P3 Coverage | 99.9 | 99.8 0% | 99.9 0% | 97.9 -2% | 99.9 0% | 98.4 -2% |
| sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 100 0% | 99.6 0% | 100 0% | 100 0% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 98.9 | 97.3 -2% | 96.7 -2% | 92.1 -7% | 98.3 -1% | 86.9 -12% |
| Response Times | -110% | -64% | -1002% | -62% | -3770% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 0.61 ? | 1.78 ? -192% | 1.3 ? -113% | 10.8 ? -1670% | 1.19 ? -95% | 34.1 ? -5490% |
| Response Time Black / White * | 0.67 ? | 2.3 ? -243% | 1.2 ? -79% | 9.29 ? -1287% | 1.62 ? -142% | 14.4 ? -2049% |
| PWM Frequency | 240 ? | 489.7 ? 104% | 240 0% | 120 ? -50% | 362.3 ? 51% | |
| Bildschirm | -2% | 10% | 6% | 17% | 35% | |
| Helligkeit Bildmitte | 411 | 388.3 -6% | 392 -5% | 387 -6% | 336.6 -18% | 464 13% |
| Brightness | 414 | 388 -6% | 388 -6% | 387 -7% | 339 -18% | 456 10% |
| Brightness Distribution | 99 | 97 -2% | 97 -2% | 97 -2% | 98 -1% | 90 -9% |
| Schwarzwert * | 0.02 | 0.01 | 0.36 | |||
| Delta E Colorchecker * | 2.8 | 4.4 -57% | 1.75 37% | 2.03 27% | 0.84 70% | 0.9 68% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 5.5 | 7.37 -34% | 4.46 19% | 3.86 30% | 3.1 44% | 2.32 58% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.2 | 0.64 71% | 1.59 28% | 1.6 27% | 0.35 84% | |
| Delta E Graustufen * | 1.8 | 1.4 22% | 1.8 -0% | 2.3 -28% | 1.4 22% | 1.4 22% |
| Gamma | 2.21 100% | 2.24 98% | 2.249 98% | 2.23 99% | 2.24 98% | 2.218 99% |
| CCT | 6319 103% | 6339 103% | 6574 99% | 6523 100% | 6439 101% | 6669 97% |
| Kontrast | 19600 | 38700 | 1289 | |||
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -38% /
-27% | -18% /
-9% | -333% /
-229% | -15% /
-7% | -1247% /
-609% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lenovo bietet keine Farbprofile, weshalb sich der Farbraum auch nicht auf die kleinere sRGB-Referenz begrenzen lässt. In unserer Analyse mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) zeigt das Testgerät ab Werk bereits eine ordentliche Leistung, auch wenn die Farbtemperatur minimal zu warm ausfällt. Einige Farbabweichungen liegen aber bei mehr als 3 und auch wenn wir die Darstellung mit unserer eigenen Kalibrierung (Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) verbessern können, bleiben
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 0.67 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.34 ms steigend |  |
| ↘ 0.33 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 1 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 0.61 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.31 ms steigend |  |
| ↘ 0.3 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 1 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ≤ 99 % Helligkeit |  |
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Es handelt sich zwar nicht um einen Touchscreen, doch das OLED-Panel spiegelt sehr stark und das schränkt auch die Nutzbarkeit im Freien ein. Selbst in Innenräumen kann es Probleme mit Reflexionen geben. An der Blickwinkelstabilität gibt es abgesehen von den leichten Blauschimmer bei großen Abweichungen keine Einschränkungen.
Leistung - AMD Zen4 und 32 GB RAM
Testbedingungen
Lenovo bietet drei verschiedene Energieprofile: Akkusparmodus, Intelligente Kühlung & Höchstleistung und die jeweiligen Leistungswerte haben wir in der folgenden Tabelle aufgeführt. Wir haben die Benchmarks und Messwerte im voreingestellten Modus Intelligente Kühlung durchgeführt, wir hätten uns allerdings eine größere Spreizung im Vergleich zum Modus Höchstleistung gewünscht.
| Energieprofil | CPU TDP | CB R23 Multi | Time Spy Graphics | Cyberpunk 2077 1080p Low | max. Lüfterlautstärke |
|---|---|---|---|---|---|
| Akkusparmodus | 33 -> 25 Watt | 12.121 Punkte | 2.647 Punkte | 39,8 FPS | 31,5 dB(A) |
| Intelligente Kühlung | 60 -> 50 Watt | 15.889 Punkte | 2.847 Punkte | 42,4 FPS | 44,3 dB(A) |
| Höchstleistung | 65 -> 60 Watt | 16.389 Punkte | 2.818 Punkte | 42,8 FPS | 46,6 dB(A) |
Prozessor - Ryzen 7 8845HS
Der AMD Ryzen 7 8845HS gehört zur aktuellen Ryzen-8000-Generation und verwendet 8 Zen4-Kerne (16 Threads), die maximal 5,1 GHz erreichen. Es handelt sich um einen direkten Konkurrenten zum Core Ultra 7 155H im Yoga Pro 7, wo der Intel-Chip mit 64/55 Watt etwas mehr Strom verbrauchen darf. In den Benchmarks kann sich der AMD-Prozessor trotzdem knapp vor dem 155H behaupten und die Leistung bleibt auch bei längerer Belastung annähernd konstant, was auch für den Akkubetrieb gilt. Das IdeaPad Pro 5 mit den Intel-CPUs sollte ebenfalls sehr gute Ergebnisse bringen, mit einem Preisunterschied von 200 Euro spricht jedoch alles für die AMD-CPU. Weitere Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 6.4: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 | |
| Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 -1! | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y -3! | |
| HP Pavilion Plus 14-ew0153TU | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 | |
| Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| HP Pavilion Plus 14-ew0153TU | |
System Performance
Sowohl in den synthetischen Benchmarks als auch bei der alltäglichen Nutzung hinterlässt das IdeaPad Pro einen hervorragenden Eindruck und wir konnten im Test auch keine Probleme mit der Systemstabilität feststellen.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS, AMD Radeon 780M (7120 - 7641, n=7) | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 | |
| Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y | |
| HP Pavilion Plus 14-ew0153TU | |
* ... kleinere Werte sind besser
| PCMark 10 Score | 7216 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 | |
| Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14554 - 109035, n=68, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS (61459 - 71873, n=12) | |
| HP Pavilion Plus 14-ew0153TU | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Testgerät mit der aktuellen BIOS-Version leichte Einschränkungen bei der Nutzung von Echtzeit-Audioanwendungen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y | |
| HP Pavilion Plus 14-ew0153TU | |
| Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 | |
| Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 | |
| Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Im IdeaPad Pro 5 14 ist eine kompakte M.2-2242-SSD von SK hynix (BC901) mit einer Speicherkapazität von 1 TB verbaut, wobei nach der ersten Inbetriebnahme und der Installation von Windows 11 noch 903 GB zur freien Verfügung stehen. Die Transferraten der PCIe-4.0-SSD sind mit maximal ~5 GB/s sehr gut und auch bei längerer Belastung bleibt die Leistung vollkommen stabil. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Radeon 780M des Ryzen 7 8845HS hat sich im Vergleich zu der letztjährigen Ryzen-7000-Generation nicht verändert. Die Leistung der iGPU ist sehr gut, in den synthetischen Tests sind die neuen Arc-iGPUs von Intel aber etwas schneller. In den Gaming-Benchmarks ist dieser Vorteil aber weg und die neuen Intel-GPUs haben teilweise noch Treiber-Probleme. Das Yoga Pro 7 mit der schnellen 8-Kern-Variante der Arc Graphics liegt aber hauchdünn vor der Radeon 780M im Testgerät.
Die Gaming-Leistung ist insgesamt gut und auch aktuelle Titel wie Cyberpunk 2077 lassen sich zumindest mit niedrigen Details in 1080p flüssig spielen. Bei vielen anderen Spielen mit geringeren Anforderungen sind auch mittlere bis hohe Details möglich und selbst bei längeren Sessions bleibt die Gaming-Leistung vollkommen stabil. Im Akkubetrieb wird die Grafikleistung nicht reduziert und weitere Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
| 3DMark 11 Performance | 13199 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 7884 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 3190 Punkte | |
Hilfe | ||
| Blender / v3.3 Classroom HIP/AMD | |
| Asus ZenBook 14 UM3402Y | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (320 - 548, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
* ... kleinere Werte sind besser
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 149.8 | 135.9 | 68.5 | 27.2 |
| The Witcher 3 (2015) | 157 | 50 | 30.5 | |
| Dota 2 Reborn (2015) | 134.8 | 110.5 | 88.2 | 76.8 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 78.4 | 38.7 | 28.4 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 53.1 | 37.8 | 31 | |
| Far Cry 5 (2018) | 78 | 48 | 45 | 42 |
| Strange Brigade (2018) | 170.5 | 68.2 | 58.1 | 48.1 |
| F1 23 (2023) | 81.2 | 72.4 | 52.7 | 12.2 |
| Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) | 42.4 | 33.1 | 25 | 20.4 |
Emissionen - Laut unter Last
Geräuschemissionen
Im Leerlauf und bei wenig Last bleibt das Testgerät oft lautlos, bei mehr Last müssen wir das Profil Intelligente Kühlung aber etwas kritisieren. Sowohl bei hoher CPU-Last, Spielen als auch im Stresstest liegt man schnell im Bereich von 41-44 dB(A), was man natürlich sehr deutlich hört und der Unterschied zum Höchstleistungsmodus mit maximal 46 dB(A) ist klein. Wir hätten uns hier eine deutlichere Separierung gewünscht und 38-40 dB(A) als Zielwert für Intelligente Kühlung bevorzugt. Im Alltag würden wir daher in den meisten Situationen den Akkusparmodus empfehlen, da die Lüfter hier deutlich leiser bleiben. Sonstige elektronische Geräusche gab es bei unserem Testgerät nicht.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 23.9 / 23.9 / 23.9 dB(A) |
| Last |
| 44.3 / 44.3 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23.9 dB(A) | ||
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 Radeon 780M, R7 8845HS, SK hynix BC901 HFS001TEJ4X164N | Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 Arc 8-Core, Ultra 7 155H | Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 Arc 7-Core, Ultra 5 125H, SK hynix HFS512GEJ4X113N | HP Pavilion Plus 14-ew0153TU Iris Xe G7 96EUs, i7-1355U, SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N | Asus ZenBook 14 UM3402Y Vega 8, R7 7730U, Micron 2400 MTFDKBA512QFM | Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Arc 8-Core, Ultra 7 155H, SK Hynix HFS001TEJ9X115N | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | 1% | -6% | 21% | -1% | -0% | |
| aus / Umgebung * | 23.9 | 23.8 -0% | 24 -0% | 19.35 19% | 22.6 5% | 24 -0% |
| Idle min * | 23.9 | 23.9 -0% | 25 -5% | 20.57 14% | 22.6 5% | 25 -5% |
| Idle avg * | 23.9 | 24 -0% | 26 -9% | 20.57 14% | 22.6 5% | 27 -13% |
| Idle max * | 23.9 | 27.9 -17% | 31 -30% | 20.57 14% | 22.6 5% | 30 -26% |
| Last avg * | 44.3 | 35.9 19% | 43 3% | 32.18 27% | 40.7 8% | 36 19% |
| Witcher 3 ultra * | 41.3 | 42.1 -2% | 40 3% | 29.44 29% | 46.6 -13% | 38 8% |
| Last max * | 44.3 | 42.7 4% | 45 -2% | 32.26 27% | 52.5 -19% | 38 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen bleiben sowohl bei wenig Last als auch im Stresstest absolut unbedenklich und angesichts einer maximalen Temperatur von weniger als 40 °C könnten die Lüfter sogar etwas langsamer rotieren. Im Betrieb gibt es so aber natürlich keinerlei Einschränkungen und selbst bei hoher Last kann man das Gerät noch problemlos auf den Oberschenkeln abstellen. Im Stresstest arbeitet der Prozessor zunächst kurz mit 60 Watt und dann etwa 1,5 Minuten mit 54 Watt, bevor sich die TDP bei 49 Watt einpendelt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.2 °C (+0.7 °C).
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 AMD Ryzen 7 8845HS, AMD Radeon 780M | Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU | Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 Intel Core Ultra 5 125H, Intel Arc 7-Core iGPU | HP Pavilion Plus 14-ew0153TU Intel Core i7-1355U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Asus ZenBook 14 UM3402Y AMD Ryzen 7 7730U, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 5% | -11% | -9% | -12% | -6% | |
| Last oben max * | 39.6 | 32.2 19% | 43 -9% | 36.6 8% | 39.4 1% | 43 -9% |
| Last unten max * | 38.6 | 39 -1% | 48 -24% | 37.2 4% | 43.2 -12% | 42 -9% |
| Idle oben max * | 24.8 | 24.2 2% | 26 -5% | 31.6 -27% | 28.6 -15% | 25 -1% |
| Idle unten max * | 25.3 | 25.6 -1% | 27 -7% | 30 -19% | 30.6 -21% | 26 -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Das IdeaPad Pro 5 14 bietet zwei Lautsprecher und die Qualität ist deutlich besser als beim kürzlich getesteten IdeaPad Slim 5, aber es gibt einen spürbaren Unterschied zu teureren Multimedia-Laptops wie dem Yoga Pro 7. Der Klang ist einfach nicht so kraftvoll und räumlich wie beim Yoga.
Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 20% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - IdeaPad mit viel Ausdauer
Energieaufnahme
In den Verbrauchsmessungen zeigen sich keine Überraschungen und der Stromverbrauch hängt bei OLED-Laptops natürlich auch vom dargestellten Inhalt ab, weshalb wir immer dunkel Hintergründe empfehlen würden. Beim Spielen liegt der Verbrauch bei etwa 75 Watt und im Stresstest sind es maximal knapp 90 Watt (im weiteren Verlauf etwa 80 Watt). Das mitgelieferte 100-Watt-Netzteil ist daher ausreichend dimensioniert.
| Aus / Standby | 0.49 / 0.52 Watt |
| Idle | 5.3 / 7.2 / 7.5 Watt |
| Last |
65.6 / 89.6 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 R7 8845HS, Radeon 780M, SK hynix BC901 HFS001TEJ4X164N, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core, , OLED, 1920x1200, 14" | Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 Ultra 5 125H, Arc 7-Core, SK hynix HFS512GEJ4X113N, OLED, 1920x1200, 14" | HP Pavilion Plus 14-ew0153TU i7-1355U, Iris Xe G7 96EUs, SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N, OLED, 2880x1800, 14" | Asus ZenBook 14 UM3402Y R7 7730U, Vega 8, Micron 2400 MTFDKBA512QFM, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core, SK Hynix HFS001TEJ9X115N, IPS, 3072x1920, 14.5" | Durchschnittliche AMD Radeon 780M | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 14% | -7% | 5% | -12% | 1% | -8% | 10% | |
| Idle min * | 5.3 | 3.4 36% | 5 6% | 6.7 -26% | 7.9 -49% | 4 25% | 6.09 ? -15% | 4.28 ? 19% |
| Idle avg * | 7.2 | 5.5 24% | 8 -11% | 7.16 1% | 8.8 -22% | 5.5 24% | 8.29 ? -15% | 7.31 ? -2% |
| Idle max * | 7.5 | 12.4 -65% | 16 -113% | 11.17 -49% | 14.7 -96% | 11.8 -57% | 10.5 ? -40% | 9.08 ? -21% |
| Last avg * | 65.6 | 49.8 24% | 53 19% | 46.5 29% | 46.9 29% | 66 -1% | 57 ? 13% | 44.6 ? 32% |
| Witcher 3 ultra * | 73 | 44.6 39% | 47.7 35% | 37.2 49% | 44.9 38% | 55 25% | ||
| Last max * | 89.6 | 65.3 27% | 70 22% | 64.36 28% | 65.2 27% | 100 -12% | 75.3 ? 16% | 68 ? 24% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Mit 84 Wattstunden bietet das IdeaPad Pro 5 14 den größten Akku in unserer Vergleichsgruppe und die Akkulaufzeiten sind insgesamt auch sehr gut. Im WLAN-Test mit 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 65 % der maximalen SDR-Helligkeit) ermitteln wir mit 60 Hz 11:50 Stunden und mit 120 Hz 10:15 Stunden. Bei der vollen Bildschirmhelligkeit reduziert sich die Laufzeit auf 08:44 Stunden (60 Hz) bzw. 7:48 Stunden mit 120 Hz. Im Videotest mit 150 cd/m² sind es mehr als 17 Stunden und ein HDR-Video mit voller Helligkeit kann für 05:53 Stunden abgespielt werden. Unter Last kann man den Akku in 110 Minuten leeren, wobei die Leistung ab einem Akkustand von 20 % reduziert wird. Ein vollständiger Ladevorgang bei eingeschaltetem Gerät dauert 98 Minuten; 80 % der Kapazität stehen nach 54 Minuten wieder zur Verfügung. Insgesamt sehr gute Ergebnisse.
| Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9 R7 8845HS, Radeon 780M, 84 Wh | Lenovo Yoga Slim 7 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core, 65 Wh | Lenovo IdeaPad Slim 5 14IMH9 Ultra 5 125H, Arc 7-Core, 57 Wh | HP Pavilion Plus 14-ew0153TU i7-1355U, Iris Xe G7 96EUs, 68 Wh | Asus ZenBook 14 UM3402Y R7 7730U, Vega 8, 75 Wh | Lenovo Yoga Pro 7 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core, 73 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -32% | -23% | -25% | 44% | -4% | 3% | |
| H.264 | 1031 | 720 -30% | 955 ? -7% | ||||
| WLAN | 710 | 508 -28% | 544 -23% | 578 -19% | 725 2% | 680 -4% | 753 ? 6% |
| Last | 110 | 70 -36% | 203 85% | 122.6 ? 11% |
Pro
Contra
Fazit - IdeaPad Pro überzeugt als AMD-Modell mit tollem Preis-Leistungsverhältnis
Das neue Lenovo IdeaPad Pro 5 14 G9 hat in unserem Test vor allem mit einer hohen und stabilen Leistung überzeugt. Der neue AMD Ryzen 7 8845HS ist sehr schnell und liegt auch vor dem neuen Core Ultra 7 155H, der im Yoga Pro 7 sogar mit etwas höheren Power Limits betrieben wird. Das IdeaPad Pro ist auch mit den neuen Intel-Chips verfügbar und hier wird die Leistung ebenfalls sehr gut ausfallen, aufgrund des deutlich geringeren Preises (200 Euro Unterschied) ist das AMD-Modell aber ganz klar die logische Wahl. Lediglich bei den vorhandenen Energieprofilen hätten wir uns eine größere Spreizung zwischen den Modi Intelligente Kühlung und Höchstleistung gewünscht. Die Akkulaufzeiten fallen dank dem großen 84-Wh-Akku ebenfalls sehr gut aus.
Der OLED-Bildschirm bietet eine tolle subjektive Bildqualität und ist IPS-Panels in dieser Preisliga klar überlegen, was wir aktuell sehr gut im direkten Vergleich mit dem größeren IdeaPad Pro 5 16 (2.5K IPS, 120 Hz) sehen können, dessen Test in Kürze veröffentlich wird. Perfekt ist die Situation aber nicht, denn Lenovo bietet keine Profile mit akkuraten Farben für P3 oder sRGB, weshalb sich das Panel nicht optimal für die Bearbeitung von Bildern eignet. Vielmehr liefert es eine tolle Qualität bei der Wiedergabe von Videos und beim Spielen, wo auch die schnellen Reaktionszeiten helfen.
Lenovo legt den Fokus beim neuen IdeaPad Pro 5 14 auf die Leistung sowie die Displayqualität und vor allem die AMD-Variante mit dem neuen Ryzen 7 8845HS bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Beim Gehäuse muss man aber Kompromisse in Kauf nehmen und auch wenn hier ein Aluminiumgehäuse zum Einsatz kommt, merkt man dennoch einen Qualitätsunterschied zu den Yoga-Modellen. Das gilt auch für die etwas klapprige Tastatur. Bei den Anschlüssen hingegen gibt es keine Kritik, da hier mit USB 4.0 sowie HDMI 2.1 modernen Standards zum Einsatz kommen und sogar ein vollwertiger Kartenleser verbaut wurde. Ein weiterer Nachteil ist der verlötete Arbeitsspeicher, weshalb wir direkt 32 GB empfehlen und der Aufpreis von 16 GB RAM liegt in Lenovos Konfigurator bei sehr fairen 60 Euro. Das Yoga Pro 7 14 mit vergleichbarer Ausstattung kostet mit rund 1.500 Euro deutlich mehr, die anderen Vergleichsgeräte inklusive dem Yoga Slim 7 bieten hingegen weniger Leistung und oftmals kürzere Akkulaufzeiten.
Preis und Verfügbarkeit
Das Testgerät ist als Campusmodell ohne Betriebssystem bei Campuspoint für 949 Euro sofort verfügbar. Ohne den Campus-Rabatt ist das Modell für 1.169 Euro inklusive Windows 11 direkt bei Lenovo bestellbar.
Lenovo IdeaPad Pro 5 14AHP9
- 20.03.2024 v7 (old)
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
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