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Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon Mini-PC mit Core i9-13900K und GeForce RTX 3080 Ti im Test

Kompakt und schnell für viele Einsatzzwecke!

Intels NUC-Extreme-Serie bekommt auf Basis der aktuellen Raptor-Lake-Prozessoren eine Frischzellenkur verpasst. Dabei gibt es im Vergleich zum Vorgänger deutliche Unterschiede, was die Optik betrifft. Was das NUC 13 Extreme Kit mit Intels schnellstem Prozessor und einer GeForce RTX 3080 Ti leistet, erfahren Sie in diesem Review mit zahlreichen Informationen und Benchmarks.
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon + Uperfect X Pro LapDock (nicht im Lieferumfang enthalten)
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon + Uperfect X Pro LapDock (nicht im Lieferumfang enthalten)

Auf Beast Canyon und Dragon Canyon folgt nun mit Raptor Canyon eine Neuauflage des Intel NUC Extreme Kit, welche sich optisch deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet. Dennoch verfolgt Intel den Ansatz eines sehr kompakten PCs, der kaum Wünsche offen lässt. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, eine vollwertige Grafikkarte zu installieren. Als CPUs kommen Intels aktuelle Raptor-Lake-Prozessoren zum Einsatz. Gleichwohl kann man hier selbst wählen, denn die verbauten CPUs sind nicht fest verlötet. Für diesen Test kommt im NUC 13 Extreme Raptor Canyon ein Intel Core i9-13900K zum Einsatz. Für ausreichend 3D-Performance gibt es mit der Nvidia GeForce RTX 3080 Ti ein gutes Modell für den anspruchsvollen Gamer.

Bei Kauf des Intel NUC 13 Extreme Kit muss bedacht werden, dass es sich um ein Barebone-System handelt, welches ohne SSD, RAM und Grafikkarte ausgeliefert wird. Die Preise staffeln sich hierbei nach der verbauten CPU. Die UVP der kleinsten Konfiguration mit Intel Core i5-13600K liegt bei 1.179 US-Dollar, wenngleich für die Topausstattung 1.549 US-Dollar fällig werden. 

Als dedizierte Grafikkarten lassen sich Modelle mit einer Länge von bis zu 31 Zentimetern einbauen. Das 750-Watt-SFX-Netzteil bietet genügend Leistung, um auch aktuelle High-End-Modelle zu betreiben. Rein theoretisch kann sogar eine Nvidia GeForce RTX 4090 FE verbaut werden. Problematisch wird es hingegen mit dem 12VHPWR-Anschluss, welcher nur maximal 300 Watt bereitstellen kann. Mehr als 450 Watt kann man dem Netzteil eh nicht entlocken, denn es bietet nur drei 6+2-Stecker für die Grafikkarte.

Intel NUC13 Raptor Canyon
Prozessor
Intel Core i9-13900K 24 x 3 - 5.8 GHz, 250 W PL2 / Short Burst, 150 W PL1 / Sustained, Raptor Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti - 12 GB VRAM, Kerntakt: 1665 MHz, Speichertakt: 1188 MHz, 350 W TDP, Nvidia 526.98
RAM
32 GB 
, DDR5-5600, SO-DIMM, 2 von 2 belegt, max. 64 GB
Mainboard
Intel Z690 (Alder Lake-S PCH)
Massenspeicher
Kingston Fury Renegade SFYRS1000G, 1024 GB 
, M.2-2280 NVMe
Soundkarte
Intel Alder Lake-S PCH - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 7 USB 3.1 Gen2, 2 USB 3.2 Gen 2x2 20Gbps, 2 Thunderbolt, 1 HDMI
Netzwerk
Aquantia AQtion 10Gbit Network Adapter (10/100/1000/2500/5000/10000MBit/s), Killer Wi-Fi 6E AX1690i 160MHz (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/ Wi-Fi 6E 6 GHz), Bluetooth 5.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 318 x 129 x 337
Betriebssystem
Microsoft Windows 11 Pro
Sonstiges
36 Monate Garantie
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon

Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
ASUS TUF Gaming GeForce RTX 3080 Ti OC
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon

Intel NUC 13 Extreme Compute-Element im Detail

Der Intel NUC 13 Extreme bietet mit dem Intel Core i9-13900K in unserer Testausstattung die derzeit schnellste Gaming-CPU. 24 Kerne und insgesamt 32 Threads stehen dem Nutzer zur Seite. Wie bereits bekannt vertraut die Raptor-Lake-Generation auf ein hybrides Design, welches E- und P-Kerne miteinander vereint. Wie auch schon beim Intel NUC 12 Extreme wird ein herkömmlicher Desktop-Prozessor verbaut. Zudem bringt das Compute-Element alle Anschlüsse mit. So befinden sich auf der Unterseite der Platine drei Aufnahmen für NVMe-SSDs, und rückwärtig finden wir alle nötigen externen Schnittstellen.

WLAN-Performance

Im Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon steckt ein Killer Wi-Fi 6E AX1690i Wi-Fi-Modul. Im Test dokumentieren wir in Verbindung mit unserem Testrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 eine gute Leistung beim Senden und Empfangen von Daten. Das WLAN-Modul ist als Steckkarte auf dem Compute-Element installiert und lässt sich gegebenenfalls auch austauschen. Für eine drahtgebundene Netzwerkverbindung stehen einmal 10G und einmal 2.5G zur Verfügung.

Hinweis:

Eine stabile WiFi-6G-Verbindung ließ sich mit unserer Testausstattung nicht realisieren. Ein Update der Komponenten mit aktuellsten Treibern sowie Firmwareupdates für den Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon sowie bei unserem Testrouter brachten keinen Erfolg. Sollte sich in den nächsten Tagen diesbezüglich noch etwas ergeben, bevor wir das Gerät wieder abgeben müssen, werden wir den Test an dieser Stelle überarbeiten.

Networking
iperf3 receive AXE11000
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7
Intel Wi-Fi 6 AX201
1685 (841min - 1722max) MBit/s +84%
Durchschnittliche Killer Wi-Fi 6E AX1690i 160MHz
  (917 - 1727, n=9)
1418 MBit/s +55%
Durchschnitt der Klasse Desktop
  (801 - 1478, n=3, der letzten 2 Jahre)
1062 MBit/s +16%
Intel NUC13 Raptor Canyon
Killer Wi-Fi 6E AX1690i 160MHz
917 (844min - 932max) MBit/s
Corsair Voyager a1600
Qualcomm WCN685x
852 (425min - 931max) MBit/s -7%
iperf3 transmit AXE11000
Corsair Voyager a1600
Qualcomm WCN685x
1780 (896min - 1840max) MBit/s +10%
Intel NUC13 Raptor Canyon
Killer Wi-Fi 6E AX1690i 160MHz
1618 (1563min - 1670max) MBit/s
Durchschnittliche Killer Wi-Fi 6E AX1690i 160MHz
  (966 - 1650, n=8)
1407 MBit/s -13%
Intel NUC Pro Chassis_i7_1185G7
Intel Wi-Fi 6 AX201
1011 (529min - 1068max) MBit/s -38%
Durchschnitt der Klasse Desktop
  (744 - 835, n=2, der letzten 2 Jahre)
790 MBit/s -51%
05010015020025030035040045050055060065070075080085090095010001050110011501200125013001350140014501500155016001650Tooltip
Intel NUC13 Raptor Canyon; iperf3 receive AXE11000; iperf 3.1.3: Ø916 (844-932)
Intel NUC13 Raptor Canyon; iperf3 transmit AXE11000; iperf 3.1.3: Ø1618 (1563-1670)

Prozessor-Benchmarks

Mit dem Intel Core i9-13900K werkelt Intels schnellste Gaming-CPU in dem Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon. Dementsprechend gut fallen auch unsere ermittelten Ergebnisse aus. Trotz der verhältnismäßig kleinen Kühleinheit beträgt der Rückstand auf ein alternatives Desktop-System mit guter Wasserkühlung nur sieben Prozent.

Bei den Power-Limits gibt es mit 150 Watt respektive 250 Watt eine kleine Einschränkung, welche den geringen Rückstand erklären. Doch bei den wenigsten Anwendungen werden die vollen 250 Watt benötigt. Wer den Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon mit dem kleineren Intel Core i5-13600K kombiniert, sollte etwa die Leistung erreichen, die man auch in der Vergleichstabelle sehen kann. Mit dem geringeren PL2 (181 Watt) müßte der Nachteil unter Vollast etwas geringer ausfallen. 

Weitere Benchmarks zu den Prozessoren finden Sie hier.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
HWiNFO
Cinebench R15
Cinebench R15
Cinebench R20
Cinebench R20
Cinebench R23
Cinebench R23
Performance Rating - Percent
Intel Core i9-13900K
i9-13900K, 3000 MHz
77.4 pt
AMD Ryzen 9 7950X
R9 7950X, 4500 MHz
75.4 pt
Intel Core i9-13900K
i9-13900K, 3000 MHz
72.4 pt
AMD Ryzen 9 7900X
R9 7900X, 4700 MHz
68.6 pt
Intel Core i9-12900K
i9-12900K, 3200 MHz
64.8 pt
Intel Core i5-13600K
i5-13600K, 3500 MHz
63.3 pt
AMD Ryzen 5 7600X
R5 7600X, 4700 MHz
57.9 pt
Intel Core i5-12600K
i5-12600K, 2800 MHz
55.7 pt

* ... kleinere Werte sind besser

Performance Rating
AMD Ryzen 9 7950X
NVIDIA GeForce RTX 3090 Founders Edition
98.8 pt
Intel Core i9-13900K
Intel Core i9-13900K
78.7 pt
AMD Ryzen 9 7900X
AMD Ryzen 9 7900X
75 pt
Durchschnitt der Klasse Desktop
 
72.8 pt
Intel Core i9-13900K
Intel NUC13 Raptor Canyon
61.7 pt
Intel Core i5-13600K
Intel Core i5-13600K
52.5 pt
Intel Core i9-12900K
Intel Core i9-12900K
44 pt
AMD Ryzen 5 7600X
AMD Ryzen 5 7600X
41.8 pt
AMD Ryzen 9 5900HX
Minisforum Neptune Series HX90G
37.4 pt
Intel Core i5-12600K
Intel Core i5-12600K
32.5 pt
Intel Core i7-11800H
Minisforum NUCX i7
31.6 pt

Intel NUC 13 Extreme Kit in der Cinebench-R15-Multi-Schleife

Der Lasttest mit der Cinebench-R15-Mult-Schleife zeigt nach dem ersten Durchlauf einen deutlichen Leistungsverlust. Aufgrund der kompakten Kühlung und der Power Limits fällt die hier dokumentierte Leistung, im Vergleich zu einem Intel Core i9-13900K in einem alternativen Desktop-System unter Dauerleistung des Prozessors etwas schlechter aus. Mit durchschnittlich 4.779 Punkten zeigt sich das Ergebnis aber dennoch deutlich besser als beim Intel Dragon Canyon NUC.

03156309451260157518902205252028353150346537804095441047255040535556705985Tooltip
Intel NUC13 Raptor Canyon Intel Core i9-13900K, Intel Core i9-13900K: Ø4779 (4708.1-5265.93)
Intel Ghost Canyon NUC (RTX 2070) Intel Core i9-9980HK, Intel Core i9-9980HK: Ø1463 (1410.79-1593.44)
Intel Beast Canyon NUC Intel Core i9-11900KB, Intel Core i9-11900KB: Ø1800 (1776.75-1859.25)
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 Intel Core i9-12900, Intel Core i9-12900: Ø2592 (2433.39-3346.44)
Intel Core i9-13900K Intel Core i9-13900K, Intel Core i9-13900K: Ø6182 (6045.95-6213.11)
Intel Core i9-12900K Intel Core i9-12900K, Intel Core i9-12900K: Ø3987 (3920.42-4037.55)

System Performance

Bei den synthetischen Benchmarks kann der Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon mit einem sehr hohen Arbeitstempo punkten. Aber auch hier sehen wir wieder einen leichten Rückstand zu einem Intel Core i9-13900K mit besserer Kühlung. Die Konkurrenz in Form von Minisforum und den direkten Vorgängern der NUC-Serie kann aber in Schach gehalten werden. Subjektiv bewertet arbeitet das Testsample zu jeder Zeit sehr schnell und ohne merkliche Latenzen.

Performance Rating - Percent
AMD Ryzen 9 7900X, AMD Ryzen 9 7900X
NVIDIA GeForce RTX 3090,
97.4 pt
NVIDIA GeForce RTX 3090 Founders Edition, AMD Ryzen 9 7950X
NVIDIA GeForce RTX 3090, Corsair MP600
97.4 pt
AMD Ryzen 5 7600X, AMD Ryzen 5 7600X
NVIDIA GeForce RTX 3090,
96.9 pt
Intel Core i9-13900K, Intel Core i9-13900K
NVIDIA GeForce RTX 3090, Corsair MP600
96.3 pt
Intel Core i5-13600K, Intel Core i5-13600K
NVIDIA GeForce RTX 3090, Corsair MP600
94.1 pt
Intel NUC13 Raptor Canyon, Intel Core i9-13900K
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
89.8 pt
Intel Core i9-12900K, Intel Core i9-12900K
NVIDIA Titan RTX, Intel Optane 905P 480GB 2.5
85.9 pt
Intel Core i5-12600K, Intel Core i5-12600K
NVIDIA Titan RTX, Intel Optane 905P 480GB 2.5
84.4 pt
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060, Intel Core i9-12900
NVIDIA GeForce RTX 3060, Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S
83.1 pt
Intel Beast Canyon NUC, Intel Core i9-11900KB
NVIDIA GeForce RTX 3060, Sabrent Rocket 4.0 500GB
76.8 pt
Minisforum Neptune Series HX90G, AMD Ryzen 9 5900HX
AMD Radeon RX 6600M, ESO512GYLCT
76.6 pt
Minisforum NUCX i7, Intel Core i7-11800H
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU,
71.3 pt

Massenspeicher

Als Massenspeicher finden wir in unserem Testsample eine sehr schnelle NVMe-SSD aus dem Hause Kingston. Sowohl in AS SSD als auch in DiskSpd kann das Modell mit sehr flinken Transferraten überzeugen. Da es sich beim Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon um ein Barebone-System handelt, kann hier jeder selbst entscheiden, welche SSD zum Einsatz kommen soll. Insgesamt kann das Compute-Element mit drei M.2 SSDs bestückt werden. Der Einbau gestaltet sich allerdings etwas schwierig, denn das Compute-Element muss für dieses Vorhaben komplett aus dem NUC 13 ausgebaut werden.

Für weitere Vergleiche und Benchmarks verweisen wir auf unsere Vergleichstabelle.

1-TB-Kingston-SSD
1-TB-Kingston-SSD
Drei M.2-2280-SSD lassen sich auf dem Compute-Element unterbringen.
Drei M.2-2280-SSD lassen sich auf dem Compute-Element unterbringen.
AS SSD
AS SSD
CDM 3
CDM 3
CDM 5
CDM 5
CDM 6
CDM 6
CDI
CDI
Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
Sequential Read: 4130 MB/s
Sequential Write: 4251 MB/s
512K Read: 2798 MB/s
512K Write: 3305 MB/s
4K Read: 85.24 MB/s
4K Write: 191.2 MB/s
4K QD32 Read: 622.4 MB/s
4K QD32 Write: 505.5 MB/s
Drive Performance Rating - Percent
Durchschnitt der Klasse Desktop
 
86.1 pt
Intel NUC13 Raptor Canyon
Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
77.6 pt
Durchschnittliche Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
 
77.6 pt
Intel Beast Canyon NUC
Sabrent Rocket 4.0 500GB
64.6 pt
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 -11!
Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S
54.1 pt
Minisforum Neptune Series HX90G
ESO512GYLCT
38.8 pt
Minisforum NUCX i7
 
33.1 pt

* ... kleinere Werte sind besser

Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8

035571010651420177521302485284031953550390542604615497053255680603563906745Tooltip
Intel NUC13 Raptor Canyon Kingston Fury Renegade SFYRS1000G: Ø6568 (2645.61-7096.48)
Intel Beast Canyon NUC Sabrent Rocket 4.0 500GB: Ø3896 (225.06-5002.7)
Zotac ZBOX Magnus EN173070C Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S: Ø2440 (1786.98-2501.9)
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060 Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S: Ø3896 (225.06-5002.7)
Minisforum NUCX i7  : Ø2309 (2137.76-2318.4)
Minisforum Neptune Series HX90G ESO512GYLCT: Ø1859 (996.67-1961.26)

Grafikkarte

Intel stattet unser Testmuster mit einer Nvidia GeForce RTX 3080 Ti aus. Das Modell bietet eine tolle Leistung und ist nahezu genauso schnell wie eine Nvidia GeForce RTX 3090. Mit 12 GB VRAM gibt es jedoch nur halb soviel VRAM, was aber in den meisten Fällen ausreichend ist. Mit 350 Watt arbeitet das verbaute Modell durchaus an der maximal zumutbaren Grenze, und wir empfehlen es nicht, noch leistungsstärkere Grafikkarten in dem kompakten System zu betreiben. Damit beziehen wir uns jedoch voll und ganz auf die Leistungsaufnahme, denn physikalisch kann auch eine Nvidia GeForce RTX 4090 verbaut werden. Wer also unbedingt eine GeForce RTX der 4000er-Generation verbauen möchte, sollte lieber mit einer Nvidia GeForce RTX 4080 liebäugeln. Diese ist mit einer TDP von bis zu 320 Watt sogar noch sparsamer und deutlich schneller als die verbaute GeForce RTX 3080 Ti aus dem Hause Asus.

Mehr Vergleiche und Benchmarks finden Sie in unserer GPU-Vergleichstabelle.

3DMark Performance Rating - Percent
ASUS TUF Gaming GeForce RTX 3080 Ti OC
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, AMD Ryzen 9 7950X
100 pt
Corsair One i300
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, Intel Core i9-12900K
98 pt
Intel Core i9-13900K
NVIDIA GeForce RTX 3090, Intel Core i9-13900K
97.6 pt
Intel NUC13 Raptor Canyon
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, Intel Core i9-13900K
97 pt
Minisforum NUCX i7
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Intel Core i7-11800H
50.6 pt
Minisforum Neptune Series HX90G
AMD Radeon RX 6600M, AMD Ryzen 9 5900HX
45.3 pt
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060
NVIDIA GeForce RTX 3060, Intel Core i9-12900
44.6 pt
Intel Beast Canyon NUC
NVIDIA GeForce RTX 3060, Intel Core i9-11900KB
44.1 pt
Performance Rating - Percent
ASUS TUF Gaming GeForce RTX 3080 Ti OC
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, R9 7950X, Corsair MP600
99.4 pt
Intel Core i9-13900K
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-13900K, Corsair MP600
99.2 pt
Intel NUC13 Raptor Canyon
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, i9-13900K, Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
98.3 pt
Corsair One i300
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, i9-12900K, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
96.7 pt
Minisforum NUCX i7
GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H
48.6 pt
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060
NVIDIA GeForce RTX 3060, i9-12900, Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S
42.8 pt
Intel Beast Canyon NUC
NVIDIA GeForce RTX 3060, i9-11900KB, Sabrent Rocket 4.0 500GB
42.2 pt
Minisforum Neptune Series HX90G
Radeon RX 6600M, R9 5900HX, ESO512GYLCT
38.7 pt
3DMark 05 Standard
82816 Punkte
3DMark 06 Standard Score
71555 Punkte
3DMark Vantage P Result
118753 Punkte
3DMark 11 Performance
46806 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
288716 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
76027 Punkte
3DMark Fire Strike Score
37178 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
23232 Punkte
3DMark Time Spy Score
18822 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Mit der Nvidia GeForce RTX 3080 Ti greift man sicherlich zu keiner schlechten Grafikkarte, auch wenn das Modell inzwischen nicht mehr zu den neuesten Grafikkarten zählt. Dennoch ergibt die Kombination aus Intel Core i9-13900K und der GeForce RTX 3080 Ti durchaus Sinn, denn selbst aktuelle Spiele meistert diese Konfiguration mit maximalen Details. Der Rückstand auf die schnellere Nvidia GeForce RTX 3090 ist verschwindend gering. In einem anderen Vergleichssystem auf Basis eines AMD Ryzen 9 7950X kann die gleiche Nvidia GeForce RTX 3080 Ti nur einen sehr geringen Vorteil erzielen, denn mit zunehmender Last auf der Grafikkarte spielt die Leistung des Prozessors nur noch eine untergeordnete Rolle. 

Bei der Wahl der Grafikkarte sollte jedoch unbedingt auf die Kompatibilität geachtet werden, da der Platz in der Länge begrenzt ist. Mehr als 31,3 Zentimeter darf der Pixelbeschleuniger in der Länge nicht überschreiten. Die Dicke des Kühlers ist hingegen mit maximal drei Slots angegeben. 

GTA V
1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x
Intel Core i9-13900K
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-13900K, Corsair MP600
165.6 (9.1min, 125P1 - 349max) fps +3%
ASUS TUF Gaming GeForce RTX 3080 Ti OC
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, R9 7950X, Corsair MP600
163.6 (8.63min, 111.1P1 - 329max) fps +1%
Intel NUC13 Raptor Canyon
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, i9-13900K, Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
161.5 (2.84min, 125P1 - 280max) fps
Corsair One i300
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, i9-12900K, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
149 (8.57min, 100P1 - 295max) fps -8%
Minisforum NUCX i7
GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H
106 (6.46min, 76.9P1 - 212max) fps -34%
Intel Beast Canyon NUC
NVIDIA GeForce RTX 3060, i9-11900KB, Sabrent Rocket 4.0 500GB
104 (4.33min, 71.4P1 - 206max) fps -36%
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060
NVIDIA GeForce RTX 3060, i9-12900, Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S
104 (4.33min, 71.4P1 - 206max) fps -36%
Minisforum Neptune Series HX90G
Radeon RX 6600M, R9 5900HX, ESO512GYLCT
86.6 (3.43min, 58.8P1 - 176max) fps -46%
3840x2160 High/On (Advanced Graphics Off) AA:FX AF:8x
ASUS TUF Gaming GeForce RTX 3080 Ti OC
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, R9 7950X, Corsair MP600
182.6 (2.49min, 125P1 - 569max) fps 0%
Intel Core i9-13900K
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-13900K, Corsair MP600
182.5 (1.708min, 142.9P1 - 583max) fps 0%
Intel NUC13 Raptor Canyon
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, i9-13900K, Kingston Fury Renegade SFYRS1000G
182 (1.762min, 125P1 - 491max) fps
Corsair One i300
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, i9-12900K, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB
180 (2.49min, 143P1 - 329max) fps -1%
Minisforum NUCX i7
GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H
85.6 fps -53%
Intel Beast Canyon NUC
NVIDIA GeForce RTX 3060, i9-11900KB, Sabrent Rocket 4.0 500GB
82.3 (7.1min, 58.8P1 - 158max) fps -55%
Intel Dragon Canyon NUC - RTX 3060
NVIDIA GeForce RTX 3060, i9-12900, Transcend M.2 SSD 2200S TS512GMTE220S
82.3 (7.1min, 58.8P1 - 158max) fps -55%
Minisforum Neptune Series HX90G
Radeon RX 6600M, R9 5900HX, ESO512GYLCT
57.9 (7.18min, 41.7P1 - 231max) fps -68%
min.mittelhochmax.QHD4K
GTA V (2015) 187.6 187.4 187 161.5 152.8 182
The Witcher 3 (2015) 702 564 374 179.1 156.8
Dota 2 Reborn (2015) 278.9 242.4 234.1 216.6 211.1
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 234 229 180.6 141 84.2
X-Plane 11.11 (2018) 232 202 148.8 127.3
Far Cry 5 (2018) 239 208 198 186 176 109
Strange Brigade (2018) 613 489 407 359 269 161
Far Cry New Dawn (2019) 200 174 167 150 144 109
Metro Exodus (2019) 241 200 165.8 134 115 76.5
Borderlands 3 (2019) 229 195.3 179.7 160 128.7 74
F1 2020 (2020) 520 448 419 310 240 145.2
F1 2021 (2021) 615 525 428 225 174.3 103.2
Far Cry 6 (2021) 211 180.4 160.6 120.7 136 86
Forza Horizon 5 (2021) 256 191 182 129 117 87
God of War (2022) 229 200 166.6 119.6 105.8 77.5
Tiny Tina's Wonderlands (2022) 355 291 211 168.5 123.1 70
F1 22 (2022) 367 342 321 128.8 85.6 43

Emissionen

Temperaturen und Geräuschemission

Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon beim Stresstest
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon beim Stresstest
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon beim Stresstest

Das Gehäuse des Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon ist in zwei Kammern aufgeteilt. Zum einen befindet sich im oberen Bereich das Compute-Element mit CPU, RAM und SSD sowie das Netzteil, und zum anderen ist der untere Bereich komplett für eine dedizierte Grafikkarte vorgesehen. Das Konzept funktioniert in der Praxis recht gut, wenngleich das PL2 des Intel Core i9-13900K nur kurzfristig erreicht werden kann. Die 100 °C können unter Last auf der CPU nicht verhindert werden. Gleichwohl wird diese hohe Temperatur nur selten und wenn, dann nur für eine sehr kurze Dauer erreicht. Im Mittel pendelt sich die CPU-Temperatur aber je nach Szenario zwischen 60 und 90 °C ein.

Bei der Lautstärke bleibt das System, so wie wir es im Test hatten, relativ leise. Mit 39 dB(A) unter Volllast ist das System hörbar, aber von einem störendem Lärmpegel noch weit entfernt. Beim Spielen notieren wir mit knapp über 38 dB(A) einen ähnlichen Wert. Demzufolge ist die verbaute Grafikkarte maßgeblich für die Lautstärke unter Last verantwortlich. Wer hier auf ein leiseres Modell setzt, kann ein sehr leises System zusammenstellen. 

Lautstärkediagramm

Idle
32.1 / 32.1 / 32.1 dB(A)
Last
33.4 / 39 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.4 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.435.23434.234.42531.534.434.631.531.53132.634.134.330.532.64030.13131.92930.15030.231.831.831.130.26329.1303126.529.18030.53029.727.530.510033.430302733.412530.227.929.525.330.216030.826.728.124.730.8200282625.723.12825028.424.622.422.428.431528.523.72321.428.54003124.824.420.23150030.123.521.820.530.163031.323.522.319.431.380029.723.52118.729.7100030.924.121.718.330.9125029.822.520.41829.8160027.420.919.117.827.4200027.321.11917.627.3250026.120.518.417.426.1315022.218.618.317.222.2400020.718.618.217.520.7500020.518.918.317.620.5630019.518.618.417.919.5800018.618.418.41818.61000018.718.518.618.318.71250018.918.918.918.718.91600019.319.319.419.119.3SPL3933.432.130.439N3.121.81.43.1median 28median 22.5median 20.4median 18.7median 28Delta4.93.12.62.24.9hearing rangehide median Fan NoiseIntel NUC13 Raptor Canyon
Stresstest FurMark solo
Stresstest FurMark solo
Stresstest Prime95 solo
Stresstest Prime95 solo
Stresstest Prime95+FurMark
Stresstest Prime95+FurMark

Energieaufnahme

750-Watt-SFX-Netzteil
750-Watt-SFX-Netzteil

Die Stromversorgung regelt ein 750-Watt-Netzteil im SFX-Format. Mit diesem ist man auch unter Vollast auf der sicheren Seite, denn im Schnitt werden beim Spielen 499 Watt an der Steckdose für das System gemessen. In Spitzen sehen wir auch mal 544 Watt, was im Test zu keinen Problemen führte. Mit 350 Watt sorgt die Grafikkarte für den meisten Energiebedarf beim Zocken. Von einer Grafikkarte mit einer noch höheren Leistungsaufnahme raten wir jedoch ab. Der neue 12VHPWR-Anschluss kann ohnehin nur maximal 300 Watt zur Verfügung stellen. Das besagt jedenfalls die Aufschrift am Stecker selbst. Alternativ gibt es noch drei 6+2-PCIe-Stecker

Intel NUC13 Raptor Canyon
i9-13900K, NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
Minisforum Neptune Series HX90G
R9 5900HX, Radeon RX 6600M
Minisforum NUCX i7
i7-11800H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti
 
Durchschnitt der Klasse Desktop
 
Stromverbrauch
51%
36%
0%
30%
Idle min *
39
17.8
54%
28.2
28%
39 ?(n=1)
-0%
Idle avg *
42
17.9
57%
29.9
29%
42 ?(n=1)
-0%
Idle max *
52
18.1
65%
36.2
30%
52 ?(n=1)
-0%
Last avg *
228
82.1
64%
83.2
64%
228 ?(n=1)
-0%
Last max *
308
262
15%
215.7
30%
308 ?(n=1)
-0%
Witcher 3 ultra *
167
Cyberpunk 2077 ultra external monitor *
177

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 2.5 / 25 Watt
Idledarkmidlight 39 / 42 / 52 Watt
Last midlight 228 / 308 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Energieaufnahme mit externem Monitor

0306090120150180210240270300330360390420450480510540Tooltip
Intel NUC13 Raptor Canyon; Prime95 V2810 Stress (external Monitor): Ø228 (209-335)
Intel NUC13 Raptor Canyon; Cinebench R15 Multi (external Monitor): Ø349 (264-406)
Intel NUC13 Raptor Canyon; 1280x720 FurMark 1.19 GPU Stress Test (external Monitor): Ø427 (410-454)
Intel NUC13 Raptor Canyon; 1920x1080 The Witcher 3 ultra (external Monitor): Ø499 (487-544)
Intel NUC13 Raptor Canyon; Idle 1min (external Monitor): Ø41.8 (39.3-51.5)

Pro

+ hochwertiges und stabiles Gehäuse
+ Core i9 mit 24 Kernen und 32 Threads
+ gesockelter Prozessor (vollwertige Desktop CPU)
+ hohe Systemperformance
+ SFX-Netzteil mit 750W und 12VHPWR-Anschluss
+ viele moderne Anschlussmöglichkeiten
+ 2x Thunderbolt 4
+ Wi-Fi 6E
+ 2,5G und 10G LAN

Contra

- umständliche SSD Zugänglichkeit
- kein SD-Kartenleser
- Kompatibilität der Komponenten beachten

Fazit - Viele Verbesserungen und deutlich mehr Leistung

Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon im Test, zur Verfügung gestellt von Intel Deutschland
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon im Test, zur Verfügung gestellt von Intel Deutschland
Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon im Test, zur Verfügung gestellt von Intel Deutschland

Mit dem NUC 13 Extreme Raptor Canyon macht Intel vieles richtig. Mit der aktuellen Raptor-Lake-Serie betreibt der Hersteller nicht nur einfache Produktpflege, sondern überarbeitet vor allem das Gehäuse. Dieses ist nun deutlich größer als zuvor. Somit würden wir dieses System nicht mehr im Bereich der Mini-PCs ansiedeln, auch wenn Intel das vielleicht anders sieht. Mit dem Gehäusevolumen von nunmehr 14 Litern duelliert sich der Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon mit der Corsair-One-i300-Serie, welche mit 12 Litern noch etwas kompakter ist.

In der von uns getesteten Version verfügt das System über genügend Leistung, um alle aktuellen Spiele in 2.160p zu zocken. Aufgrund der Tatsache, dass es sich beim NUC 13 Extreme Raptor Canyon um ein Barebone-System handelt, kann sich hier jeder das Gerät passend auf seine Bedürfnisse zusammenstellen. Der Intel Core i9-13900K performt überaus gut, was wir im Vorfeld nicht so erwartet hätten. Und trotzdem bleibt das Gerät auch unter Last relativ leise.

Der Intel NUC 13 Extreme Kit bietet auf Basis eines Intel Core i9-13900K eine hervorragende Leistung. Mit der richtigen GPU lässt sich hier ein tolles Gaming-System oder eine hochwertige Workstation zusammenstellen.

Der Kaufpreis liegt derzeit bei 1.550 US-Dollar für das System inklusive CPU. Weitere Komponenten wie RAM, SSD oder GPU treiben den Preis schnell in ungeahnte Höhen. Vergleichbare Komplettsysteme wie der schon erwähnte Corsair One i300 schlagen aber auch mit teilweise 5.000 Euro zu Buche.

Das neue Gehäuse gefällt und ist dank der hochwertigen Materialien stabil. Zudem ist es funktional aufgebaut, wovon auch die Kühlung der Komponenten profitiert. Dennoch gibt es einige unschöne Aspekte, wie zum Beispiel die Erreichbarkeit der SSDs oder das Fehlen eines Kartenlesers. Beim Vorgänger gab es diesen noch mit dem schnellen UHS-II-Standard.

Preise und Verfügbarkeit

Der Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon kommt in China im vierten Quartal 2022 auf den Markt. Der Launch im Rest der Welt folgt im ersten Quartal 2023. Je nach Konfiguration kostet der NUC 13 Extreme 1.179 bis 1.549 US-Dollar, wobei dieser Preis wie bei NUCs üblich ohne Grafikkarte, Arbeitsspeicher oder SSD gilt. Das zugehörige Compute Element wird auch ohne PC-Gehäuse für 760 bis 1.100 US-Dollar angeboten.

Notebookcheck wurde der Intel NUC 13 Extreme Raptor Canyon leihweise von Intel zum Testen zur Verfügung gestellt.

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Autor: Sebastian Bade, 13.12.2022 (Update:  2.03.2023)