HP Envy 13 / Envy 15 im Hands-On Test
HP EnvyBook Pro.
Von den Kunststoff-Allüren der HP Pavilion Consumer Notebooks keine Spur - HP bringt mit den neuen Envy Notebooks zwei Aluminium-Boliden, die sowohl hinsichtlich Haptik als auch in Punkto Leistung neue Maßstäbe setzen sollen. Dies gilt allerdings auch für den Preis: Ab 1699 Euro ist man dabei (Envy 13), das größere 15-Zoll Notebook rangiert sogar erst bei rund 2000 Euro – Die Apple Macbooks lassen grüßen, nicht nur in diesem Punkt…
Update - Einen ausführlichen Testbericht zum HP Envy 15 finden sie hier.
Zwei Modelle sollen es vorerst sein, die die Envy Reihe bekleiden werden. Einerseits ein kompaktes und mobiles 13-Zoll Gerät mit dem passenden Namen Envy 13 sowie ein größerer Vertreter der leistungsstarken 15-Zoll Breitbild Klasse, das Envy 15. Details zu den beiden Modellen finden Sie auch in unserer aktuellen News-Meldung.
HP sieht in den Envy Modellen die Vertreter für „Best – LifeStyle & Customer Experience“. Die Basis bildet diesbezüglich die Compaq Mini und Compaq Presario Reihe, gefolgt von den bekannten und weit verbreiteten Pavilion Notebooks. Auch die HP TouchSmart Geräte gehören mit den Envy Notebooks der höchsten Kategorie bei den Consumer Notebooks an.
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Details
Gehäuse & Design
Auch wenn es die zuständigen Produktmanager von HP als Zufall bezeichnen, dass die Envys in vielerlei Hinsicht den MacBooks von Apple ähneln, und dies auf eine aktuell allgemein sehr gut angenommene und weit verbreitete Formensprache zurückführen, uns waren die zahlreichen Parallelen der Envys mit dem MacBook Pros schon beinahe etwas suspekt.
Das Alu Gehäuse zeichnet sich etwa durch eine sehr gute Stabilität aus, und wirkt aufgrund seiner Formensprache überaus kompakt. Insgesamt fällt die Haptik der beiden vorgestellten Pre-Samples (Änderungen bei den Verkaufsversionen noch möglich) sehr hochwertig aus, und erinnert sowohl hinsichtlich Materialität als auch was die Formensprache betrifft an die Alublöcke aus Kalifornien.
Apropos Alublock. Hier ist dann auch ein wesentlicher Unterschied zu den genannten Notebooks festzustellen. So besteht bei den Envys von HP lediglich die Außenschale aus Aluminium, während Apple die Gehäusewanne aus einem massiven Stück Alu fräst. Die damit notwendigen Bauteilstöße werden zugegebener Maßen zwar sehr schön gelöst, den Qualitätseindruck eines einzigen massiven Stückes können sie aber eindeutig nicht erreichen.
Auch hat es ein typisches Pavilion Designelement sprichwörtlich auf das Cover der Envy Notebooks geschafft. So wurden die Handballenauflagen als auch der Displaydeckel (Envy 15) mit einer feinen Ornament Struktur verziert, die mittels Laser Gravur aus dem Blech gearbeitet wurde. Auch hier gilt: Insgesamt gut gelungen, aber im Detail nicht am Niveau der mikroskopisch feinen Durchdringungen im Bereich der Status LED der MacBooks oder aber auch der Perforierung im Bereich der Lautsprecher.
Bei den Scharnieren setzt das Envy 15 auf einen breiten, massiven Klappmechanismus an der Rückseite, während das Envy 13 zwei herkömmliche kleinere Scharniere zeigt. Beide Lösungen präsentierten sich bei den Pre-Samples grundsätzlich sehr überzeugend. Im geschlossenen Zustand hält der Klappmechanismus des Envy 15 von selbst, der des Envy 13 mithilfe Magneten im Displayrahmen ausreichend fest.
Wie dem auch sei, insgesamt kann den Envys für ihr Gehäuse ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt werden. Mit dem Kunststoff-Charme der Pavilion Modelle haben die Notebooks nichts mehr gemein. Selbst so manche Business-Notebooks aus eigenem Haus müssen sich in dieser Hinsicht hinter den Envys anstellen.
Anschlussausstattung
Dies wäre nun ein Punkt, wo HP eine altbekannte Schwäche der Apple MacBooks schamlos ausnützen hätte können. Insgesamt fällt das Ergebnis allerdings nur zufriedenstellend aus. Das Envy 13 beschränkt sich etwa auf zwei USB Ports, einen digitalen Display Port Bildausgang sowie eine Audio Schnittstelle. Sie werden sich nun sicher wundern, wo etwa der LAN Port geblieben ist. Diesen verpackt HP in das zugehörige Netzteil, welches das LAN Signal schließlich über den Netzanschluss in den Rechner speist. Für den Fall, dass man das Envy 13 auch einmal ohne Netzteil ans kabelgebundene Heim- oder Firmennetz anbinden will, liefert HP einen USB-RJ45 Adapter mit. Damit bleibt dann allerdings nur noch ein freier USB Port.
Die Schnittstellen befinden sich mit Ausnahme des Netzanschlusses (links) an der rechten Gehäuseseite im mittleren Bereich. Auch wenn bei kompletter Belegung eventuell nicht wirklich optimal, muss man sich damit wohl abfinden.
Ganz ähnlich löst auch das HP Envy 15 die Schnittstellenproblematik. Wie das kompaktere 13-Zoll Schwesternmodell bietet es alle Ports an der rechten Gehäuseseite an. Mit zwei USB 2.0 Ports, Display Port, einer zusätzlichen kombinierten eSATA / USB 2.0 Schnittstelle sowie einem fest integrierten LAN Anschluss schneidet das Envy 15 jedoch nur minimal besser ab.
Betreffend Anordnung kann auch hier unter Umständen bei der Konzentration auf den mittleren Bereich der rechten Seitenkante Kritik angebracht werden. Schade: Auch im 15-Zoll Modell wurde kein optisches Laufwerk integriert.
Ach ja, wie war das nochmal hinsichtlich eventueller Parallelen zu den MacBooks: Genau, das 15“ als auch das 13“ MBP konzentrieren ebenso alle Schnittstellen auf einer Seite, allerdings links und zwar im hinteren Bereich, was Rechtshändern doch etwas zu Gute kommt. Positiv: Bei Apple findet außerdem in beiden Varianten ein optisches Laufwerk im Gehäuse Platz. Darauf muss man bei HP jedenfalls verzichten, bei mobiler Nutzung durchaus ein Nachteil.
Eingabegeräte
Einzeltastenlayout, was sonst. Zugegeben, diese Gestaltungsmöglichkeit der Tastatur findet in der Tat auch bei zahlreichen anderen aktuellen Notebooks seine Anwendung. Die Pre-Samples waren jeweils mit einer englischsprachigen Tastatur ausgestattet, dies bedingt auch die einzeilige Enter Taste. Ansonsten kann die Tastengröße als großzügig beschrieben werden.
Erste Tippversuche vor Ort klappten mühelos. Das Tippgefühl ist als kurzhubig mit einem dennoch deutlichem Druckpunkt zu beschreiben. Nettes Feature: Die Feststelltaste verfügt über eine kleine Status LED, die ihren Aktivierungszustand anzeigt. Beim Envy 13 muss man sich mit etwas kleineren Pfeiltasten anfreunden.
Kommen wir zum nächsten bekannten (Apple) Feature: Das Multi Gesture Touchpad. HP verabschiedet sich von den mickrigen Standard Touchpads und stattet das Envy 15 als auch das Envy 13 mit einem großen Touchpad mit angenehmer Oberfläche aus. Das Besondere daran – das Pad verfügt über keine separaten Tasten, sondern lässt sich als ganze Einheit zwecks Klick drücken. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Einen wesentlichen Unterschied gibt es allerdings: Das Pad kennt sowohl einen Links- als auch einen Rechtsklick. Elegant gelöst wurde auch eine integrierte Schaltfläche zur Deaktivierung des Touchpads in Form einer dezenten LED im linken oberen Eck des Touchpads.
Wie steht es nun um das Ansprechverhalten dieser „neuen“ Eingabefläche. Erste Versuche mit den Pre-Sample Modellen zeigten sich vielversprechend. Das Pad verfügt über sehr angenehme Gleiteigenschaften und erkennt auch einige spezielle Gesten (Drehen, Zoomen,…), die sich sehr geschmeidig auslösen lassen. Auch wenn ein direkter Vergleich nicht möglich war, so dürfte Apple auch in dieser Disziplin dennoch die Nase vorne behalten, nicht zuletzt aufgrund der gelungenen Abstimmung des Betriebssystems mit dem Eingabegeräten, insbesondere des Touchpads.
Display
Hinsichtlich Display setzt HP im Envy 13 und beim Envy 15 auf ein „HD BrightView Infitity Display“ mit LED Hintergrundbeleuchtung. Beide Modelle bieten demnach die Auflösung von 1366x768 Pixel, sprich 16:9 Kinoformat. Im Falle des kleineren Envy 13 ist dies als nachvollziehbar zu beschreiben, beim größeren 15-Zöller könnte jedoch durchaus ein Verlangen nach einer höheren Auflösung bestehen, nicht zuletzt aufgrund der soliden verbauten Grafikhardware.
Markant für beide Displays ist die spiegelnde BrightView Oberfläche, im Falle des ausgestellten Envy 13 in Form einer Edge-to-Edge Displayoberfläche. Laut HP soll allerdings auch das Envy 15 in der finalen Version mit Edge-to-Edge Panel ausgeliefert werden. Bestrebungen auch ein mattes Display zu verbauen gibt es offenbar nicht.
Details über Helligkeit bzw. Ausleuchtung lassen sich anhand des ersten Kontaktes nicht sagen, auch da möglicherweise noch nicht die finalen Panels in den ausgestellten Pre-Samples verbaut waren. Eines steht jedoch fest: Mit unangenehmen Spiegelungen und Reflexionen wie sie auch auf den Bildern zu sehen sind muss man sich wohl oder übel abfinden. Schade.
Leistung
Wie in unserer Newsmeldung bereits angekündigt, setzt das kleinere Envy 13 auf ULV Dual-Core Chips von Intel. Entsprechend deutlich ist damit die Ausrichtung hinsichtlich Mobilität und geringen Energiebedarf. Richtig spannend wird es allerdings bei der eingesetzten CPU des HP Envy 15. Hier findet sich bereits im Pre-Sample ein Chip der auch in den finalen Versionen verbaut wird. Glaubt man ersten Gerüchten, kann es sich dabei wohl nur um einen Vertreter der kommenden mobilen Core i7 Prozessoren handeln. Nicht zuletzt, da sich das Envy von HP auch ganz bewusst mit dem Titel schmückt: „…dünnstes und leichtestes i7 Notebook”. Dies darf man HP soweit auch glauben, hält sich doch die i7 Konkurrenz bisher in Grenzen…
Wie sieht es nun in Punkto Grafikperformance aus? Das Envy 13 bietet etwa eine Kombination aus integriertem Intel GMA 4500M HD Grafikchip und eine zuschaltbare ATI Mobility Radeon HD 4330 Grafikkarte mit eigenständigen 512MB DDR3 Videospeicher. Damit kann der User zwischen maximalen Energiesparoptionen mit der integrierten Grafik, oder aber einem Betrieb mit passabler Grafikleistung wählen. Die HD 4330 Grafikkarte ist dabei in etwa auf dem Niveau einer Geforce 9400M G Grafik (MacBook Pro 13) anzusiedeln und ermöglicht beispielsweise das Spielen älterer Games in guter Grafikqualität oder aber auch einzelne aktuelle Titel, jedoch mit deutlich eingeschränkten Detailstufen.
Ein paar Schritte weiter geht HP beim Envy 15. Hier wird auf eine leistungsstarke Grafikkarte aus dem Hause ATI gesetzt, im Detail eine ATI Mobility Radeon HD 4830 mit einem Gigabyte DDR3 Videospeicher. Die HD 4830 zählt zu den leistungsstärksten verfügbaren Chips, kann aber aufgrund der 40-Nanometer Technologie auch in kompakten Notebooks eingesetzt werden. Mit 826 Millionen Transistoren und sage und schreibe 640 Shadereinheiten lässt diese auf respektable Leistungsreserven hoffen.
Aufgrund der bisher bekannten Daten sollte sich die Grafikkarte vergleichsweise in etwa auf dem Niveau einer Geforce 9800M GS bzw. der neuen Geforce GTS 160M, beide vom Konkurrenten Nvidia, befinden. Wie allerdings bei ATI Hardware oftmals beobachtet, kann es hier zu großen Divergenzen zwischen diversen erreichten Benchmarks und der tatsächlichen Gaming Performance kommen. Wir sind gespannt.
Ansonsten wäre vor allem noch die Arbeitsspeicherausstattung der Envy Produkte zu nennen. Neue Impulse setzt hier eindeutig das Envy 15, basierend auf der kommenden Calpella Plattform – 8GB Arbeitsspeicher ab Werk und maximal 16 Gigabyte höchste Ausstattung sind unleugbare Indizien. Möglich wird dies durch vier zur Verfügung stehende RAM-Slots.
Im direkten Zusammenhang damit hat nun offenbar auch das 32-Bit Betriebsystem ausgedient, können doch maximal nur etwas über 3 GB Arbeitsspeicher verwaltet werden. HP stattet die Envys aus diesem Grund mit dem kommenden Windows 7 Premium in der 64-Bit Variante aus.
Bei den eingesetzten Festplatten spricht HP von einer 250GB Platte beim Envy 13 sowie einer 500 GB Harddisk beim größeren Envy 15. Über die genauen Spezifikationen ist noch nichts bekannt, es darf aber über eine gewisse Flexibilität bei der Ausstattung bzw. in Richtung leistungsfähige 7200 U/min Modelle gemutmaßt werden.
Emissionen
Lautstärke / Erwärmung
Konkrete Messungen waren Vor-Ort natürlich nicht möglich, allerdings konnte man dennoch beobachten, dass etwa das Envy 13 im Idle Betrieb einen nahezu inaktiven Lüfter aufwies. Ganz anders das Envy 15, das selbst ohne Last massig heiße Luft aus dem Inneren befördern müsste.
Dieser Eindruck wird auch durch die beobachtete Gehäuseerwärmung bestätigt. Die Oberflächentemperaturen beim Envy 15 fielen respektabel aus. Die Oberfläche, insbesondere die Handballenablagen waren subjektiv deutlich erwärmt und dürften sich damit im Bereich um 40 °C bewegen (Idle Betrieb!). Deutlich wärmer gab sich allerdings die Geräteunterseite, die teils doch schon als heiß beschrieben werden kann und damit im Bereich um 45 °C liegen dürfte. In Anbetracht der verbauten leistungsfähigen Hardwarekomponenten wird natürlich das Wärmemanagement des HP Envy 15 unter Last interessant…
Das Envy 13 zeigte zwar ebenso ein handwarmes Gehäuse, blieb allerdings deutlich hinter dem Envy 15 zurück. Offenbar dürfte man hier aufgrund des inaktiven Lüfters auch Konzepte zur passiven Kühlung des Systems angedacht haben.
Akkulauzeit
HP spricht beim Envy 13 von bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit und beim Envy 15 von bis zu sieben Stunden. Dies mag zwar auf den ersten Blick sehr vielversprechend klingen, ist aber speziell bei der Konfiguration des 15-Zoll Modelles nur schwer nachvollziehbar. Schnell stellt sich heraus, dass hier jeweils die maximalen Laufzeiten mit dem angedockten Zusatzakku gemeint sind, der sich allerdings bei beiden Notebooks ab Werk mit im Lieferumfang befindet. Mit dem integrierten Lithium-Polymer Akku sollten Laut HP in etwa 50% der angegebenen Werte erreicht werden können, bei maximalen Energiesparoptionen versteht sich.
Bei beiden Notebooks dürfte damit die praktische Laufzeit mit dem integrierten Akku eher mäßig ausfallen, was letztlich auch das Konzept des andockbaren Zusatzakus erklärt. Wie dem auch sei, wir finden diesen Lösungsansatz durchaus spannend, zumal die Akkus ohne Aufpreis im Lieferumfang enthalten sind, und außerdem sehr formschön an die Laptops angepasst wurden.
Hinsichtlich Leistungsbedarfs kann man nur von den angegebenen Spezifikationen der Netzteile Rückschlüsse ziehen. Das Envy 13 ist etwa mit einem 65W Netzteil ausgestattet, während das Envy 15 mit einem 120W Adapter das Auslangen finden muss. Unter Last sollte man beim Envy 15 mit Leistungsspitzen von deutlich über 100W also durchaus rechnen.
Fazit
Das Alu-Gehäuse ist wohl die auffälligste Neuerung der kommenden Envy Notebooks von HP. Dieses ist ausgenommen von Kleinigkeiten auch als gelungen zu bezeichnen. Dies gilt ebenso für das Design, welches wir als sehr wertig beschreiben würden.
Kritikwürdig ist auf jeden Fall die Anschlussausstattung, sowohl hinsichtlich Umfang als auch der Positionierung. Nicht zuletzt werden einige User nicht besonders erfreut sein, dass nur externe optische Laufwerkslösungen zur Verfügung stehen.
Daumen hoch für die angebotenen Eingabegeräte. Sowohl die Tastatur als auch das Touchpad vermochten beim ersten Kontakt zu überzeugen. Dies gilt vor allem für das Multi-Gesture Touchpad, welches sich ausgesprochen geschmeidig bedienen lässt.
Das Display könnte ebenso in den Fokus allfälliger Kritik kommen. Einerseits muss man sich mit störenden Reflexionen des Glare Displays abfinden, andererseits könnte auch die gebotene Auflösung des 15-Zoll Modells manchen Usern zu wenig sein.
Leistungsmäßig dürfte sich sowohl das Envy 13 als auch das Envy 15 gut positionieren. Die angesprochenen Hardwarekomponenten befinden sich am letzten Stand der Technik und sollten auch Performance-Enthusiasten überzeugen.
Interessant wird allerdings das Verhalten des Envy 15 unter Last. Das schlanke Metallgehäuse zeigt bereits im Idle Betrieb Tendenzen zu einer hohen Erwärmung und einer starken Lüfteraktivität. Wie das Gerät unter andauernder Belastung, etwa im Gaming Betrieb abschneidet, bleibt abzuwarten. Leistungseinbußen (Throttling) aufgrund zu großen Hitzeaufkommens wären natürlich für die vielversprechende Performance des Notebooks fatal.
Auch wenn HP der Vergleich mit dem MacBook Pro Modellen nicht gefallen mag, die Envys spielen sowohl preislich, leistungsmäßig und letztlich auch emotional in derselben Liga und buhlen um ein ähnlich Design-orientiertes Publikum.
HP hat mit den Envys eine wirklich gute Arbeit abgeliefert, und legt damit Windows basierenden Modellen anderer Herstellern die Latte sehr hoch. Dennoch, am Image der Design-Ikonen von Apple vermag HP bestenfalls oberflächlich zu kratzen, soviel lässt sich zumindest nach dem ersten Aufeinandertreffen sagen.