Die besten Multimedia Laptops im Test

Das Apple MacBook Pro 16 (2024) bietet mit dem M4-Pro-Chip eine beeindruckende Leistung, insbesondere für professionelle Anwendungen wie Video-Rendering oder 3D-Design. Das Notebook überzeugt durch sehr lange Akkulaufzeit (über 21 Stunden), verbesserte Kamera-Features und eine enorm hochwertige Verarbeitung. Die Leistungssteigerung gegenüber Vorgängermodellen ist deutlich spürbar. Typisch Apple bleibt das Gerät schwer reparierbar und nicht aufrüstbar, was bei den hohen Preisen kritisch gesehen wird. Es bleibt eine exzellente, aber kostspielige Wahl für Power-User.

Das Asus ProArt P16 ist neben dem 13,3-Zoll Convertible ProArt PX13 ein gut ausgestattetes Notebook und bestens für Content Creator geeignet. Der AMD Ryzen AI 9 HX 370 bietet mit seinen 12 nativen Recheneinheiten viel Rechenleistung für alle erdenklichen Szenarien. Zusätzlich ist eine Nvidia GeForce RTX 4070 Laptop verbaut, welche auch mit modernen Spielen keine größeren Probleme hat. Alles zusammen verpackt Asus in einem sehr hochwertigen Aluminiumgehäuse. Das farbtreue 4K-OLED-Display untermauert den professionellen Einsatz, für den das Gerät konzipiert ist. Neben den tollen Eingabegeräten verfügt das Asus ProArt P16 noch über 64-GB-RAM und ist darüber hinaus mit dem neuesten WLAN-Standard (Wi-Fi 7) ausgestattet. Nachteilig ist der verlötete RAM, welcher sich leider nicht aufrüsten lässt. Zudem verlangt Asus einen enormen Aufpreis für das Modell mit 64-GB-RAM.

Das Lenovo ThinkBook 16p G5 ist ein leistungsstarker Laptop, der sich vorwiegend an kreative Anwender und professionelle Nutzer richtet. Ausgestattet mit Intel Core i9-14900HX CPU und einer Nvidia GeForce RTX 4060 Laptop GPU, bietet das Gerät beeindruckende Leistung für grafikintensive Aufgaben wie Videobearbeitung und 3D-Rendering. Auch für Spiele ist das Multimedia-Notebook geeignet. Ausgestattet ist das Lenovo ThinkBook 16p G5 zudem mit einem 16-Zoll-Display mit hoher Auflösung (bis zu 3200 × 2000 Pixel), 165 Hz Bildwiederholrate und hohen Farbraumabdeckungen. Das Design ist robust und dank hochwertiger Materialien bietet das Gehäuse eine hohe Stabilität. Das Gerät wiegt 2,2 kg und bietet mit seiner starken Hardware eine gute Balance aus Mobilität und Desktop-Performance. Es ist außerdem aufrüstbar, mit zwei SO-DIMM-Steckplätzen und zwei M.2-Slots für SSDs.

Das Schenker Evo 14 ist ein leichtes 14-Zoll-Notebook und liefert auf Grundlage des AMD Ryzen 7 8845HS eine hervorragende Leistung. Auf eine dedizierte Grafikkarte muss jedoch verzichtet werden. Dennoch konnte die AMD Radeon 780M bereits oftmals mit einer entsprechend guten Leistung auftrumpfen. Leichtes Gaming stellt das Schenker Evo 14 in dieser Kombination also nicht vor eine unlösbare Aufgabe. 32-GB-RAM und eine 1 TB SSD gehören ebenso zur Ausstattung, wie das hochauflösende 14-Zoll-Display im 16:10-Format. Zu den Stärken zählen ebenso das hochwertige Alu-Gehäuse sowie viele externe Anschlüsse und eine gute Tastatur. Auch die Akkulaufzeiten können sich sehen lassen und in Summe kann sich das Schenker Evo 14 einen guten Platz in unserer Top-10-Liste ergattern.

Als leichtes und dünnes Multimedia-Notebook hat Asus das Zenbook S16 mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 vorgestellt. Auf Basis des neuen SoC gibt es nicht nur mehr native Rechnerkerne, sondern mit der AMD Radeon 890M auch eine etwas leistungsstärkere iGPU. Weiterhin verbaut Asus 32-GB-LPDDR5x-RAM, was allerdings auch bedeutet, dass dieser nicht erweitert werden kann. Das 16-Zoll-Display bietet satte Farben, was aufgrund der OLED-Technik nicht verwunderlich ist. Im Test leistet sich das Asus Zenbook S16 keinen signifikanten Patzer, womit das Notebook einen guten Platz in unserer Top-10-Liste ergattern konnte. Zu den Vorteilen zählen neben der hervorragenden Systemleistung die gute Anschlussvielfalt sowie eine komfortable Tastatur und lange Akkulaufzeiten. Nachteile ergeben sich beim Arbeitsspeicher, welcher sich nicht erweitern lässt. Auch das eigentlich tolle Display kann in puncto PWM nicht überzeugen.

Mit dem XMG Evo 15 hat Schenker ein solides und leistungsstarkes Multimedia-Notebook im Portfolio. Angetrieben wird das Gerät von einem Intel Core Ultra 7 155H, welcher mit der überarbeiteten Intel Arc 8-Core eine deutlich leistungsstärkere iGPU bekommt. Das Gerät selbst ist sehr hochwertig verarbeitet und setzt auch bei der Materialauswahl dank Aluminium auf einen leichten und dennoch sehr stabilen Werkstoff. Positiv zu erwähnen, ist das tolle IPS-Panel mit 240 Hz & ohne PWM, welches obendrein noch im 16:10-Format verbaut wird. Insgesamt liefert das Schenker XMG Evo 15 eine hervorragende Systemleistung und ist aufgrund der modernen Schnittstellen zukunftssicher.

Das Lenovo IdeaPad Pro 5 vereint einen Intel Core Ultra 9 185H und eine Nvidia GeForce RTX 4060 Laptop GPU, womit sich das Gerät als gutes Multimedia-Gerät entpuppt. Schneller Arbeitsspeicher mit 7.467 MT/s und eine 1 TB SSD sind in dem 16 Zoll großen Gerät verbaut. Beim verbauten Display setzt Lenovo auf ein OLED-Panel womit eine tolle Farbdarstellung gewährleistet ist. Bei der Auflösung kann das Display jedoch nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten. Obwohl es sich um ein 16-Zoll-Notebook handelt, sind die Abmessungen kompakt. Die Wartungsmöglichkeiten sind jedoch deutlich eingeschränkt.

Das Lenovo Yoga Slim 7 Aura ist ein elegantes, leistungsstarkes Multimedia-Notebook, das sich durch seine schlanke Bauweise und hochwertige Verarbeitung auszeichnet. Mit einem 15,3-Zoll-Display bietet nicht nur eine hohe Auflösung, sondern wird ab Werk kalibriert ausgeliefert. Ausgestattet ist das Notebook mit dem Intel Core Ultra 7 256V, welcher zur brandneuen Lunar-Lake-Serie von Intel gehört. Weitere Vorteile sind der schnelle RAM und die langen Akkulaufzeiten. Die geringe Lautstärke sorgt zudem ebenfalls für einen insgesamt positiven Eindruck, womit sich das Gerät einen Platz in unserer Top-10-Liste verdient hat.

Mit AMDs neuesten Strix-Point-Prozessoren ist das Asus ZenBook S 16 OLED ausgestattet. Genauer handelt es sich um den AMD Ryzen AI 9 365, welcher 10 native Rechenkerne bietet. Auch die iGPU wurde überarbeitet und hört nunmehr auf den Namen AMD Radeon 880M. Anspruchsvolle Titel meistert diese allerdings nicht. Hervorragend ist das verbaute OLD-Display, welches sehr kontrastreich und farbtreu ist. Wie die meisten OLED-Panels spiegelt die Oberfläche aber sehr stark. Die Verarbeitung ist tadellos und auch beim Gewicht hält sich das Asus ZenBook S 16 OLED in Grenzen. Positiv zu erwähnen ist die Anschlussausstattung, die mit zwei USB4-Anschlüssen viele Möglichkeiten bietet.

Das Dell Inspiron 16 Plus 7640 ist der direkte Nachfolger des Dell Inspiron 16 Plus 7630 und basiert nunmehr auf den aktuelleren Meteor-Lake-Prozessoren aus dem Hause Intel. Im Test haben wir uns das Gerät mit dem Intel Core Ultra 7 155H genauer angeschaut. Für die 3D-Anwendungen verfügt das Notebook mit der Nvidia GeForce RTX 4060 Laptop über eine dedizierte Grafikkarte, welche auch einige Spiele stemmt. Überzeugen konnte das Dell Inspiron 16 Plus 7640 mit dem gut kalibrierten 120-Hz-Display, sowie der guten Anschlussausstattung inklusive Thunderbolt 4. Den direkten Vergleich mit dem Dell Inspiron 16 Plus 7630 verliert das 2024er-Modell allerdings. Die CPU-Leistung als auch die GPU-Leistung fallen etwas schlechter aus.