Dell XPS 13 Plus 9320 Laptop im Test - Das XPS 13 hat jetzt eine Touch Bar
Ab diesem Jahr bietet Dell das kompakte XPS 13 in zwei Versionen an; das "normale" XPS 13 mit Intel-Alder-Lake-CPUs der U-Serie ab 1.149 Euro sowie das neue XPS 13 Plus mit stärkeren Alder-Lake-P-Chips ab 1.599 Euro. Beide Modelle nutzen vollkommen neue Gehäuse und es gibt große Veränderungen gegenüber dem bisherigen XPS 13 9310, das seit Jahren praktisch unverändert war.
Unser Testgerät des neuen XPS 13 Plus ist sehr gut ausgestattet, denn der Intel Core i7-1260P wird von 32 GB LPDDR5-5200-RAM und einer 1 TB großen PCIe-4.0-SSD unterstützt. Als Display kommt ein 4K-IPS-Panel im Format 16:10 zum Einsatz, das zudem auch einen Touchscreen bietet. Im Gegensatz zum normalen XPS 13 9320 ist das XPS 13 Plus auch mit einem 3,5K-OLED-Bildschirm verfügbar. Unsere Testkonfiguration hat eine UVP von 2.399 Euro und wie schon beim Vorgänger bietet Dell auch wieder eine Developers Edition mit Linux an.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.9 % v7 (old) | 07 / 2022 | Dell XPS 13 Plus 9320 4K i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs | 1.2 kg | 15.3 mm | 13.40" | 3840x2400 | |
90.1 % v7 (old) | 07 / 2022 | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M | 1.1 kg | 14.9 mm | 13.30" | 2880x1800 | |
89.8 % v7 (old) | 02 / 2021 | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs | 946 g | 16 mm | 13.00" | 2160x1350 | |
91.1 % v7 (old) | 12 / 2020 | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry M1, M1 7-Core GPU | 1.3 kg | 16.1 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
88.8 % v7 (old) | 02 / 2022 | Huawei MateBook 13s i5 11300H i5-11300H, Iris Xe G7 80EUs | 1.3 kg | 16.5 mm | 13.40" | 2520x1680 | |
87.4 % v7 (old) | 12 / 2020 | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3840x2400 |
Gehäuse - XPS 13 mit neuem Ansatz
Von außen ist das neue XPS 13 Plus gar nicht so leicht von seinem Vorgänger zu unterscheiden, vor allem in der silbernen Farbvariante (Platinum) wie bei unserem Testgerät. Alternativ gibt es das XPS 13 Plus noch in einem dunklen Grau (Graphite). Die grundsätzliche Form mit der angewinkelten Rückseite und der keilförmig zulaufenden Baseunit gibt es nämlich nach wie vor. Sobald man den Bildschirmdeckel allerdings öffnet, sieht man die drastischen Veränderungen. Dell schmeißt die Chiclet-Tastatur über den Haufen und verbaut eine klassische Eingabe ohne Freiräume zwischen den Tasten. Klassische Funktionstasten gibt es nicht mehr, stattdessen gibt es nun eine kapazitive Touch-Leiste (dazu aber später noch mehr). In der Praxis gefällt uns vor allem die neue Handballenauflage, die durchgängig aus Glas gefertigt ist, da es keine störenden Fingerabdrücke mehr gibt. Vor allem die dunklen Versionen der alten Modelle waren schnell mit Abdrücken übersäht. Die Bildschirmränder sind sehr schmal und resultieren in einem hohen Screen-to-Body-Verhältnis von 89 %.
Die Stabilität des XPS 13 Plus ist sehr gut und das gesamte Gerät, welches hauptsächlich aus Aluminium gefertigt wird, wirkt auch sehr robust. Weder die Baseunit noch der Bildschirmdeckel lassen sich spürbar eindrücken oder verwinden. Die beiden Scharniere sind ebenfalls gut justiert, allerdings ist es nicht leicht, den Bildschirmdeckel mit nur einer Hand zu öffnen, da hier einfach eine Aussparung an der Vorderseite der Baseunit fehlt. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei 135 Grad.
Zusammen mit dem alten Dell XPS 13 9310 ist das neue XPS 13 Plus das kompakteste Gerät innerhalb unserer Vergleichsgruppe und es lässt sich problemlos in jeder Tasche/Rucksack verstauen. Vom Gewicht her liegt es im Mittelfeld, da sowohl das Asus Zenbook S 13 als auch das ThinkPad X1 Nano leichter sind. Das 60-Watt-Netzteil ist sehr kompakt, durch die langen Kabel liegt das Gewicht aber dennoch bei 254 Gramm.
Ausstattung - Dell setzt auf noch mehr Minimalismus
In den letzten Jahren hat Dell die Anzahl der Anschlüsse des XPS 13 immer weiter reduziert und der Trend setzt sich leider auch beim neuen XPS 13 Plus (und auch dem regulären XPS 13) weiter fort. Während sogar Apple beim neuen MacBook Air M2 wieder mehr Anschlüsse verbaut, geht Dell noch einen Schritt weiter und streicht auch noch den 3,5-mm-Klinkenstecker. Pro Seite gibt es jetzt nur noch einen einzigen USB-C-Anschluss, aber zumindest mit vollem Thunderbolt-4-Support. Immerhin liefert Dell standardmäßig zwei Adapter mit (auf USB-A und 3,5-mm), aber trotzdem würden wir mehr Anschlüsse am Gerät bevorzugen. Auch der Kartenleser des Vorgängers wurde ersatzlos gestrichen.
Kommunikation
Dell stattet das neue XPS 13 Plus zwar mit einem modernen AX211E-Modul von Intel aus, welches eigentlich auch den neuesten Wi-Fi-6E-Standard unterstützt, doch wir konnten uns nicht mit dem entsprechenden 6-GHz-Netz unseres Referenzrouters verbinden. Möglicherweise besteht hier das gleiche Problem wie beim aktuellen XPS 15 und XPS 17, dass die Antennenkonfiguration keine 6-GHz-Netze unterstützt, was bei einem komplett neuen Gerät jedoch sehr merkwürdig wäre. Wir stehen diesbezüglich in Kontakt mit Dell und werden den Artikel aktualisieren, sobald wir neue Infos erhalten.
Abgesehen davon ist die WLAN-Leistung bei normalen Wi-Fi-6-Netzen aber sehr gut und auch stabil und wir konnten beim Test weder mit dem Referenzrouter noch einer Fritz!Box 7490 Probleme mit der WLAN-Verbindung erkennen. Bluetooth 5.2 wird ebenfalls unterstützt.
Webcam
Dell verbaut weiterhin nur eine 720p-Webcam, die aber zumindest bei guten Lichtverhältnissen einigermaßen vernünftige Bilder macht. Dennoch wäre hier mit einem 1080p-Sensor sicherlich noch mehr möglich und in Zeiten von immer mehr Videokonferenzen und Online-Meetings haben viele Hersteller das auch erkannt.
Wartung
Die untere Abdeckung ist mit 6 Torx-Schrauben (T5) gesichert und lässt sich relativ leicht abnehmen. Im Inneren finden wir ein sehr aufgeräumtes Layout vor, bei dem der Nutzer allerdings nur die Lüfter reinigen und bei Bedarf die M.2-2280-SSD tauschen kann.
Eingabegeräte - XPS mit neuer Tastatur
Tastatur
Auch die Eingabegeräte wurden komplett überarbeitet und hier unterscheidet sich das XPS 13 Plus auch vom normalen XPS 13. Für das Plus-Modell verabschiedet sich Dell nämlich von der Chiclet-Tastatur und verbaut wieder eine bündige Eingabe, wie man sie noch aus der Vergangenheit kennt. Der Hersteller nutzt hierbei die gesamte Gehäusebreite aus und die Tasten sind angenehm groß. Auch vom leichtgängigen Tippgefühl sind wir positiv überrascht. Der Tastenhub liegt zwar nur bei 1.0 mm, aber die Rückmeldung ist präzise und insgesamt handelt es sich hier um ein gute Tastatur, die uns auch besser gefällt als beim alten XPS 13. Wenn man allerdings in den letzten Jahren nur Chiclet-Tastaturen genutzt hat, kann es beim blinden Tippen etwas Umgewöhnungszeit erfordern, da man den Übergang zwischen den einzelnen Tasten schlechter spürt. Der Power-Button oben rechts ist sehr schmal und stört dadurch beim Tippen nicht, zudem dient er auch gleichzeitig als Fingerabdruckscanner.
Dann gibt es noch die berührungsempfindliche Leiste mit den Funktionstasten, die immer beleuchtet sind und entweder die normalen F-Tasten oder aber Sonderfunktionen wie beispielsweise die Helligkeitsregelung anzeigen. Prinzipiell funktioniert das gut, allerdings stört gerade in den Abendstunden manchmal die sehr grelle Beleuchtung dieser Funktionstasten, die sich auch nicht manuell anpassen lässt. Es gibt zwar zwei verschiedene Intensitätsstufen, doch die automatische Regelung klappte bei unserem Testgerät nicht immer einwandfrei. Auch wenn man abends beispielsweise einen Film oder eine Serie schauen möchte kann die Beleuchtung der Touch-Leiste stören, selbst bei der niedrigeren Helligkeit. Insgesamt ist die Touch-Leiste sicherlich eher ein Gimmick und normale Tasten hätten es auch getan. Die Tastaturbeleuchtung kann nicht automatisch über einen Sensor aktiviert werden und ist auch auf der hellsten Stufe relativ schwach.
Touchpad & Touchscreen
Dell hat das ClickPad in der Handballenauflage versteckt und man erkennt keine äußeren Ränder. Die Eingabefläche reicht dabei vom linken Rand der Leertaste bis zum rechten Rand der Alt-Gr-Taste. Wir haben uns schnell daran gewöhnt und hatten keine Probleme mit der fehlenden Begrenzung, etwas kompliziert wird es nur, wenn man in der unteren rechten Ecke einen Rechtsklick auswählen möchte. Hier empfiehlt es sich, den Rechtsklick einfach durch das Antippen mit zwei Fingern auszulösen. Das Pad lässt sich auch über die gesamte Höhe klicken, was auch nicht zu störend lauten Geräuschen führt. In der Praxis haben uns vor allem die guten Gleiteigenschaften der Glasoberfläche gefallen.
Alternativ kann man natürlich auch den kapazitiven Touchscreen nutzen, der problemlos funktioniert. Störend ist jedoch, dass der Bildschirm auch bei leichten Berührungen spürbar nachwippt.
Display - Dell bietet IPS oder OLED an
Insgesamt bietet Dell vier verschiedene Displays für das XPS 13 Plus an. Neben zwei FHD-Varianten mit und ohne Touchscreen (die Glasscheibe ist aber auch bei der Version ohne Touch verbaut, eine matte Variante wird nicht angeboten) gibt es noch ein 3,5K-OLED-Panel sowie den 4K-IPS-Bildschirm aus unserem Testgerät. Wie schon beim alten Modell stammt das Display vom Zulieferer Sharp und auch die Modellnummer ist identisch, es gibt aber Unterschiede zum Vorgänger. Der subjektive Bildeindruck des Bildschirms ist zweifellos exzellent, allerdings kann die hohe Auflösung bei manchen Programmen immer noch zu Skalierungsproblemen führen.
Dell bewirbt eine Helligkeit von 500 cd/m², was unser Testgerät mit durchschnittlich 474 cd/m² aber knapp verfehlt. Der Schwarzwert (0,28) geht angesichts der hohen Helligkeit in Ordnung und das Kontrastverhältnis liegt bei sehr guten ~1.700:1. Etwas problematisch ist die minimale Helligkeit von knapp 30 cd/m², was in sehr dunklen Umgebungen zu hell ist. Ergonomisch ist das arbeiten in Dunkelheit zwar sowieso nicht, aber es kommt vor.
Während der optionale OLED-Bildschirm des XPS 13 mit PWM-Flackern zu kämpfen hat, konnten wir beim IPS-Display dieses Mal kein lästiges Flimmern feststellen. Die Reaktionszeiten fallen zudem besser aus als beim alten 4K-Panel des XPS 13 9310 und es gibt keine auffälligen Nachzieheffekte (Ghosting) mehr. Lichthöfe sind nur minimal bei der vollen Helligkeit am oberen Rand erkennbar, in der Praxis stört das aber nicht. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist ebenfalls sehr gut.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 493 cd/m²
Kontrast: 1764:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 3.1 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.5
ΔE Greyscale 3.2 | 0.5-98 Ø5.2
76% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
76.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Dell XPS 13 Plus 9320 4K LQ134R1, IPS, 3840x2400, 13.4" | Asus Zenbook S 13 OLED SDC4172, OLED, 2880x1800, 13.3" | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE MND007ZA1-2, IPS, 2160x1350, 13" | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry IPS, 2560x1600, 13.3" | Huawei MateBook 13s i5 11300H TL134GDXP02-0, LTPS, 2520x1680, 13.4" | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Sharp LQ134R1, IPS, 3840x2400, 13.4" | Dell XPS 13 9310 OLED Samsung 134XK01, OLED, 3456x2160, 13.4" | |
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Display | 20% | -4% | 14% | -11% | 3% | 20% | |
Display P3 Coverage | 76.5 | 99.8 30% | 70.4 -8% | 98.6 29% | 65.2 -15% | 80.2 5% | 99.7 30% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 99.9 0% | 100 0% | 92 -8% | 100 0% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 76 | 97.8 29% | 72 -5% | 85.9 13% | 67.5 -11% | 78.9 4% | 97.7 29% |
Response Times | 94% | -24% | 1% | -10% | -68% | 92% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38.9 ? | 2.1 ? 95% | 46.8 ? -20% | 31 ? 20% | 44.8 ? -15% | 59.2 ? -52% | 2.2 ? 94% |
Response Time Black / White * | 21.9 ? | 1.68 ? 92% | 28 ? -28% | 26.1 ? -19% | 22.8 ? -4% | 40.4 ? -84% | 2.2 ? 90% |
PWM Frequency | 240.4 ? | 118000 ? | 9804 ? | 2137 ? | 240.4 ? | ||
Bildschirm | 111% | 14% | 10% | 5% | -5% | -43% | |
Helligkeit Bildmitte | 494 | 336 -32% | 460 -7% | 417 -16% | 468 -5% | 508.7 3% | 384 -22% |
Brightness | 474 | 338 -29% | 434 -8% | 395 -17% | 450 -5% | 479 1% | 387 -18% |
Brightness Distribution | 89 | 99 11% | 92 3% | 91 2% | 92 3% | 84 -6% | 97 9% |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.02 93% | 0.27 4% | 0.39 -39% | 0.23 18% | 0.3 -7% | |
Kontrast | 1764 | 16800 852% | 1704 -3% | 1069 -39% | 2035 15% | 1696 -4% | |
Delta E Colorchecker * | 3.1 | 1.8 42% | 1.1 65% | 1.12 64% | 2 35% | 2.72 12% | 4.56 -47% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.2 | 3.8 10% | 4.5 -7% | 2.71 35% | 5.5 -31% | 4.7 -12% | 7.27 -73% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.5 | 1.8 -20% | 1 33% | 0.77 49% | 1.5 -0% | 1.92 -28% | 4.52 -201% |
Delta E Graustufen * | 3.2 | 0.9 72% | 1.6 50% | 1.7 47% | 2.6 19% | 3.4 -6% | 1.5 53% |
Gamma | 2.41 91% | 2.22 99% | 2.2 100% | 2207 0% | 2.17 101% | 2.11 104% | 2.26 97% |
CCT | 6189 105% | 6580 99% | 6475 100% | 6870 95% | 6511 100% | 6245 104% | 6219 105% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65.7 | 70.7 | 87.1 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99.9 | 100 | 100 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 75% /
89% | -5% /
5% | 8% /
9% | -5% /
-0% | -23% /
-12% | 23% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Während unserer Analyse mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) ist uns aufgefallen, dass das Panel nur den kleinen sRGB-Standard unterstützt. Dell bewirbt eine P3-Abdeckung von 90 %, was wir aber nicht bestätigen können und wir stehen noch im Kontakt mit dem Hersteller. Allerdings war auch der Vorgänger in dieser Hinsicht nicht viel besser.
Im Auslieferungszustand ist das Bild zu warm und es gibt einen leichten Gelbstich im Bild, den man auch sieht. Die Farbabweichungen gegenüber der sRGB-Referenz sind fast alle im Bereich zwischen 3-4 und es gibt keine Ausreißer, für alltägliche Dinge reicht das vollkommen aus. Mit unserer Kalibrierung (das entsprechenden Profil kann weiter oben kostenlos heruntergeladen werden) bekommen wir den Farbstich in den Griff und auch die Farbabweichungen sinken, lediglich 100 % Rot liegt noch leicht über der wichtigen Marke von 3. Durch die Kalibrierung sinkt allerdings auch die maximale Helligkeit um etwa 35 cd/m². Wie zuvor erwähnt wird der kleine sRGB-Farbraum vollständig abgedeckt, P3 aber nur zu rund 76 %, genauso wie AdobeRGB. Wer den größeren Farbraum benötigt ist somit gezwungen, das optionale OLED-Panel zu wählen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
21.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.9 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.4 ms steigend | |
↘ 17.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
In sehr hellen Umgebungen sind Reflexionen nur schwer zu vermeiden, doch dank der hohen Helligkeit sollte man zumindest im Schatten eine geeignete Position finden, um den Bildschirminhalt noch ordentlich ablesen zu können.
Leistung - Alder Lake-P und PCIe 4.0
Das neue XPS 13 Plus ist ausschließlich mit Alder-Lake-P-Prozessoren ausgerüstet, angefangen mit dem Core i5-1240P und dem Core i7-1260P (jeweils 4 Performance- und 8 Efficiency-Kerne) bis zum Core i7-1280P mit zwei zusätzlichen Performance-Kernen (entspricht von der Konfiguration her einem Core i7-12700H). Außerdem hat der Nutzer die Wahl zwischen 8, 16 oder 32 GB RAM (LPDDR5-5200), wobei 32 GB RAM nur in Kombination mit einer der i7-CPUs möglich sind.
Testbedingungen
Dell liefert im vorinstallierten Power Manager vier verschiedene Leistungsprofile (Optimiert, Ruhig, Ultra-Leistung und Kühlen), wobei wir das Profil Kühlen nicht weiter betrachten. Die TDP-Einstellungen der drei anderen Profile sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Ruhig | Optimiert | Ultra-Leistung | |
---|---|---|---|
TDP CPU-Last | 64 -> 13 Watt | 64 -> 20 Watt | 64 -> 34 Watt |
TDP Stresstest | 64 -> 13 Watt | 64 -> 20 Watt | 64 -> 64 Watt |
Mit der Voreinstellung Optimiert fällt die CPU-Leistung ziemlich schnell ab, weshalb wir die nachfolgenden Benchmarks und Messung im Modus Ultra-Leistung durchgeführt haben. Die Kühlleistung des neuen XPS 13 ist sogar ziemlich gut für ein kompaktes Gerät und im Alltag und bei kurzer Spitzenlast ist das Gerät auch in diesem Modus oftmals lautlos. Bei maximaler CPU-Last sind die beiden Lüfter etwas lauter, aber dafür ist die Leistung auch ordentlich. In allen drei Modi kann der Prozessor theoretisch bis zu 64 Watt verbrauchen, doch dieser Wert wird in der Regel nur für eine Sekunde erreicht.
Prozessor - Core i7-1260P
Der Core i7-1260P ist derzeit eine sehr beliebte Wahl für teure Subnotebooks und mit seinem 4 Performance- und 8 Efficiency-Kernen ist das Leistungspotenzial sehr hoch. Im Vergleich zum alten XPS 13 9310 mit dem Tiger Lake Core i7-1185G7 ist die Leistung in den synthetischen CPU-Benchmarks durchschnittlich etwa 50 % besser.
Cinebench R15 Multi Dauertest
In der Cinebench-Multi-Schleife bestätigt sich dann das aktuelle Problem der Alder-Lake-Prozessoren. Die Multi-Core-Leistung ist zunächst praktisch vergleichbar mit dem aktuell AMD Ryzen 7 6800U, der mit maximal 30 Watt aber deutlich weniger Strom benötigt. Im weiteren Verlauf pendelt sich der i7 im XPS 13 Plus dann bei 34 Watt ein und liefert hier weniger Leistung ab als der 6800U im ZenBook S 13 bei 25 Watt.
Der Leistungsmodus Optimiert zeigt zudem erneut, dass Alder-Lake-P bei geringeren Verbrauchswerten einfach nicht konkurrenzfähig ist, denn mit 20 Watt liegt das XPS 13 Plus nur noch relativ knapp vor den alten Tiger-Lake-CPUs mit vier Kernen. Im ruhigen Modus sind es sogar nur 13 Watt und hier sind es nur 650-700 Punkte in der CBR15 Multi-Schleife.
Dennoch muss man auch sagen, dass die Single-Core-Leistung (die ja im Alltag sehr wichtig ist) sehr gut ausfällt, auch wenn das mit einem hohen Stromverbrauch erkauft wird.
Im Akkubetrieb sinkt die Multi-Core-Leistung nur leicht (~6 %), da die Power Limits hier etwas niedriger ausfallen (54/27W). Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 -5! | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry -1! | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE -1! |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (3173 - 12150, n=27) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K |
Cinebench R23 / Single Core | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (1155 - 1812, n=25) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (1234 - 4748, n=25) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (448 - 698, n=25) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=65, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (549 - 2034, n=29) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (165.4 - 260, n=27) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (264 - 906, n=26) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (16146 - 47064, n=25) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (4064 - 5791, n=25) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (3866 - 10570, n=25) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (1436 - 1786, n=25) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (3.45 - 13.6, n=26) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (40.2 - 65.7, n=25) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (0.4559 - 0.727, n=25) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
* ... kleinere Werte sind besser
Power Consumption - Cinebench R15 Multi Efficiency (external Monitor) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1141 - 32888, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (2176 - 10898, n=26) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
AIDA64 / FPU Julia | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6838 - 123315, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (11015 - 56906, n=26) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (444 - 5287, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (669 - 2709, n=26) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
AIDA64 / CPU Queen | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11579 - 115682, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (42571 - 82493, n=26) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (744 - 18418, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (2901 - 6975, n=26) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (3366 - 65433, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (5950 - 26376, n=26) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
AIDA64 / CPU AES | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (638 - 161430, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (16041 - 92356, n=26) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (166.9 - 1379, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (259 - 771, n=26) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (610 - 17495, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (1237 - 5858, n=26) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6569 - 54881, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (13261 - 43652, n=26) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
System Performance
Das neue XPS 13 Plus ist in der Praxis ein überaus reaktionsschneller Rechner, was auch von den guten Benchmark-Ergebnissen untermauert wird. Wir hatten im Test keinerlei Probleme mit Hängern oder Abstürzen.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=50, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (4796 - 6068, n=17) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
PCMark 10 / Essentials | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (9476 - 11331, n=50, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (9260 - 11251, n=17) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6440 - 10623, n=50, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (6167 - 8629, n=17) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5305 - 10983, n=50, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (5231 - 6908, n=17) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
CrossMark / Overall | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1484 - 1811, n=16) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (365 - 1971, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
CrossMark / Productivity | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1486 - 1755, n=16) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (364 - 1875, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
CrossMark / Creativity | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1451 - 1872, n=16) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (385 - 2210, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
CrossMark / Responsiveness | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1253 - 1807, n=16) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (312 - 1899, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
PCMark 10 Score | 5558 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14916 - 108756, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (25125 - 71544, n=25) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (15948 - 122210, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (24983 - 72065, n=25) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (16513 - 117898, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (23512 - 66799, n=25) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Latency | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (7.2 - 187.8, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1260P (77.9 - 118.4, n=21) |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Unser standardisierter Latency-Test (Surfen im Internet, YouTube 4K, CPU-Last) zeigt keine grundsätzlichen Probleme auf, allerdings macht ein Treiber Probleme. Für die Nutzung von Echtzeit-Audio-Anwendungen ist das XPS 13 Plus mit der vorliegenden BIOS-Version daher nur eingeschränkt geeignet.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Dell verwendet schnelle PCIe-4.0-SSDs für das neue XPS 13 Plus. Unser Testgerät bietet eine Speicherkapazität von 1 TB, von denen nach der ersten Inbetriebnahme aber nur noch 813 GB für den Nutzer zur freien Verfügung stehen. In der Regel sind es bei Windows-Laptops um die 900 GB. Die Leistung der SSD von Samsung (PM9A1) ist sehr gut und bleibt auch bei dauerhafter Belastung stabil, was angesichts der etwas ungünstigen Positionierung direkt neben dem Kühlkörper und der Heatpipe nicht selbstverständlich ist. Weitere SSD-Benchmarks gibt es hier.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Bei der GPU können wir uns kurzfassen, denn die Alder-Lake-CPUs setzen nach wie vor auf die bekannte Iris Xe Graphics G7 der Tiger-Lake-Prozessoren, die im Vorgänger zum Einsatz kamen. Das neue XPS 13 Plus kann ein wenig von dem schnelleren RAM profitieren, insgesamt ist die Grafikleistung aber auf dem Niveau des alten XPS 13 9310. Die neue Radeon 680M iGPU ist hingegen spürbar schneller, auch in den Gaming-Benchmarks. Mit dem XPS 13 Plus ist man bei einfachen Titeln in der Regel auf mittlere bis maximal hohe Details beschränkt.
Den 3DMark-Stresstest (Time Spy) besteht das Gerät auch im Ultra-Leistungsmodus knapp nicht (96,4 %), die Abweichung wird man beim Spielen aber nicht bemerken. In unserer Witcher-3-Schleife bleibt die Leistung auch stabil (wobei die CPU-Last in diesem Titel auch vergleichsweise gering ist).
Für den Multimedia-Alltag ist die Iris Xe Graphics G7 dennoch eine ordentliche Wahl, da auch hochauflösende Videos kein Problem darstellen. Im Akkubetrieb ist die Grafikleistung nur minimal reduziert. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Power Consumption - Witcher 3 ultra Efficiency (external Monitor) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.2436 - 1.116, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (0.2055 - 0.842, n=110) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K |
3DMark 11 Performance | 7499 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 22229 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4985 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1974 Punkte | |
Hilfe |
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 115.1 | 102.1 | 26.2 | 11 | ||
The Witcher 3 (2015) | 99 | 62 | 34 | 14.3 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 109.9 | 85.2 | 68.2 | 60.6 | 26.7 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 44.7 | 25.3 | 25.3 | 13.9 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 55.5 | 42.9 | 36.9 | 19.1 | ||
Far Cry 5 (2018) | 59 | 32 | 29 | 26 | ||
Strange Brigade (2018) | 95.2 | 45.9 | 36.4 | 29.5 | ||
F1 2021 (2021) | 112.6 | 53.1 | 42.4 | 29.7 | ||
Farming Simulator 22 (2021) | 103 | 46 | 34 | 31 |
Emissionen - XPS 13 Plus mit lauteren Lüftern
Geräuschemissionen
Bei wenig anspruchsvollen Aufgaben sind die beiden Lüfter des neuen XPS 13 Plus in der Regel deaktiviert oder laufen höchstens auf der niedrigsten Stufe, was aber nur bei absoluter Stille hörbar ist. Bei mehr Last wird es aber schnell laut, sowohl im Modus Optimiert als auch im Ultra-Leistungsmodus, was den hohen Power Limits des Alder-Lake-Prozessors geschuldet ist. Maximal messen wir 45 dB(A) im Stresstest und bei hoher CPU-Last, was natürlich deutlich hörbar ist, allerdings stört das Rauschen der Lüfter nicht mit unangenehmen Frequenzen. Im Modus Optimiert sind es maximal 40,4 dB(A). Wenn es wirklich leise sein soll, dann kann man Modus Ruhig nehmen, bei dem es auch unter hoher Last maximal 35 dB(A) sind.
Ruhig | Optimiert | Ultra-Leistung | |
---|---|---|---|
3DMark 06 | 33,1 dB(A) | 40,4 dB(A) | 40,4 dB(A) |
CB R23 Single | 33,1 dB(A) | 40,4 dB(A) | 40,4 dB(A) |
CB R23 Multi | 35 dB(A) | 40,4 dB(A) | 45,5 dB(A) |
The Witcher 3 | 35 dB(A) | 40,4 dB(A) | 45,5 dB(A) |
Stresstest | 35 dB(A) | 40,4 dB(A) | 45,5 dB(A) |
Insgesamt ist das neue XPS 13 Plus damit lauter geworden und es handelt sich auch um eines der lautesten Gerät innerhalb unserer Vergleichsgruppe. In den SSD-Benchmarks konnten wir bei unserem Exemplar elektronische Geräusche hören, das war aber auch die einzige Situation.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.4 / 24.4 / 25.5 dB(A) |
Last |
| 40.4 / 45.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.4 dB(A) |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K Iris Xe G7 96EUs, i7-1260P, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Asus Zenbook S 13 OLED Radeon 680M, R7 6800U, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Iris Xe G7 96EUs, i7-1160G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Huawei MateBook 13s i5 11300H Iris Xe G7 80EUs, i5-11300H, Phison Electronics PS5012 | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 7% | 3% | 5% | 4% | |
aus / Umgebung * | 24.4 | 24 2% | 24.9 -2% | 24.5 -0% | 27.7 -14% |
Idle min * | 24.4 | 24 2% | 24.9 -2% | 24.5 -0% | 27.8 -14% |
Idle avg * | 24.4 | 24 2% | 26.3 -8% | 24.5 -0% | 27.8 -14% |
Idle max * | 25.5 | 24 6% | 31.8 -25% | 28 -10% | 27.8 -9% |
Last avg * | 40.4 | 33.1 18% | 34.3 15% | 35.9 11% | 27.9 31% |
Witcher 3 ultra * | 45.5 | 40.2 12% | 34.3 25% | 35.9 21% | 32.8 28% |
Last max * | 45.5 | 41.7 8% | 37.5 18% | 38.6 15% | 37 19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Das Gehäuse des XPS 13 Plus bleibt im Alltag angenehm temperiert und unterwegs kann man es auch problemlos auf den Oberschenkeln abstellen. Bei sehr hoher dauerhafter Belastung oder beim Spielen erwärmen sich vor allem die Unterseite sowie der obere Tastaturbereich (entlang der großen Heatpipe) deutlich und wir würden eine feste Unterlage empfehlen. Das kompakte Netzteil bleibt mit knapp 47 °C aber noch im Rahmen und wird nicht zu heiß.
Im Stresstest pendelt sich der Verbrauch des Prozessors irgendwann bei 27 Watt ein und bleibt dann stabil auf diesem Niveau. Im Anschluss an den Stresstest war die Leistung nicht beeinträchtigt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.7 °C).
Dell XPS 13 Plus 9320 4K Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Asus Zenbook S 13 OLED AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Intel Core i7-1160G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry Apple M1, Apple M1 7-Core GPU | Huawei MateBook 13s i5 11300H Intel Core i5-11300H, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Intel Core i7-1185G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -5% | 7% | 4% | 5% | -1% | |
Last oben max * | 41.1 | 47.9 -17% | 42.2 -3% | 44 -7% | 42.8 -4% | 47 -14% |
Last unten max * | 48.8 | 56.1 -15% | 47.5 3% | 44 10% | 46.9 4% | 45 8% |
Idle oben max * | 28 | 26.8 4% | 24.3 13% | 27 4% | 25.2 10% | 27.8 1% |
Idle unten max * | 29.3 | 27.3 7% | 25.3 14% | 27 8% | 26 11% | 28.6 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Dell verbaut vier Lautsprecher im neuen XPS 13 Plus und die Qualität hat sich gegenüber dem alten XPS 13 9310 noch einmal deutlich verbessert und befindet sich jetzt auf dem Niveau des MacBook Air M1. Der Klang wirkt sehr voll und es macht Spaß, hier auch mal Videos zu schauen oder etwas Musik im Hintergrund laufen zu lassen.
Dell XPS 13 Plus 9320 4K Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - 4K und Alder Lake kosten Laufzeit
Energieaufnahme
Bei der reinen CPU-Last haben wir schon gesehen, dass der Prozessor kurzzeitig mehr als 50 Watt verbrauchen darf, weshalb das mitgelieferte 60-Watt-Netzteil hier nicht ausreichend Leistung liefern kann. Dieses Problem sehen wir aktuell bei vielen kompakten Laptops mit Alder-Lake-CPUs. Da dieser Zustand aber immer nur sehr kurz eintritt, sind die Auswirkungen in der Praxis gering und der Akku entlädt sich auch nicht.
Das Gerät zu fordern und gleichzeitig noch den Akku zu laden wird somit aber schwierig. Auch in den Idle-Messungen ist der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger gestiegen, den wir ebenfalls mit dem 4K-Display getestet haben.
Aus / Standby | 0.37 / 0.79 Watt |
Idle | 7 / 11 / 11.4 Watt |
Last |
59.7 / 63 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell XPS 13 Plus 9320 4K i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 3840x2400, 13.4" | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, OLED, 2880x1800, 13.3" | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G, IPS, 2160x1350, 13" | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry M1, M1 7-Core GPU, Apple SSD AP0256Q, IPS, 2560x1600, 13.3" | Huawei MateBook 13s i5 11300H i5-11300H, Iris Xe G7 80EUs, Phison Electronics PS5012, LTPS, 2520x1680, 13.4" | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, IPS, 3840x2400, 13.4" | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, OLED, 3456x2160, 13.4" | Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 20% | 38% | 53% | 21% | 25% | 22% | 14% | 20% | |
Idle min * | 7 | 4.8 31% | 3.3 53% | 1.9 73% | 4.2 40% | 4.3 39% | 5.7 19% | 5.34 ? 24% | 4.43 ? 37% |
Idle avg * | 11 | 8.7 21% | 5.7 48% | 6.4 42% | 8.1 26% | 8.3 25% | 6 45% | 8.55 ? 22% | 7.58 ? 31% |
Idle max * | 11.4 | 10.1 11% | 9.1 20% | 7 39% | 9 21% | 8.8 23% | 12.3 -8% | 10.8 ? 5% | 9.43 ? 17% |
Last avg * | 59.7 | 45.6 24% | 29.6 50% | 25 58% | 41.7 30% | 46.2 23% | 44.4 26% | 45.3 ? 24% | 45.8 ? 23% |
Witcher 3 ultra * | 49.4 | 42.4 14% | 27.7 44% | 40.1 19% | 42.2 15% | 36.5 26% | |||
Last max * | 63 | 49.5 21% | 55.1 13% | 30.3 52% | 68 -8% | 47.3 25% | 47.8 24% | 67.5 ? -7% | 68.7 ? -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Dell hat die Akkukapazität von 52 auf 55 Wh erhöht, doch aufgrund des gestiegenen Stromverbrauches fällt die Akkulaufzeit trotzdem etwas kürzer aus als beim 4K-Vorgänger. Bei 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 47 % der maximalen Helligkeit) läuft unser WLAN-Test nur für knapp 7 Stunden, bei der vollen Helligkeit sind es nur noch etwas mehr als 5,5 Stunden. Hier fällt vor allem die hohe Diskrepanz zum Videotest bei 150 cd/m² auf, der für knapp 11 Stunden läuft. Hieran ist der Alder-Lake-Prozessor verantwortlich, der auch bei kurzen Single-Core-Lastspitzen viel Strom verbraucht.
Das OLED-Display hat beim XPS 13 9310 übrigens noch etwas schlechter abgeschnitten, weshalb das auch bei der aktuellen Generation nicht anders sein dürfte. Wer ein XPS 13 Plus mit einer möglichst langen Akkulaufzeit sucht, sollte daher unbedingt das normale Full-HD-Panel (1.920 x 1.200 Pixel) nehmen.
Dell bietet verschieden Einstellungen für das Laden des Akkus an und man kann auch manuelle Anpassungen vornehmen. Im normalen Modus dauert es rund 160 Minuten, bevor der Akku bei eingeschaltetem Gerät wieder vollständig geladen ist. Im Express-Modus sind es 25 Minuten weniger, mit einem 100-Watt-Netzteil kann man die Ladedauer noch um weitere 10 Minuten reduzieren.
Dell XPS 13 Plus 9320 4K i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs, 55 Wh | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, 67 Wh | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs, 48.2 Wh | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry M1, M1 7-Core GPU, 49.9 Wh | Huawei MateBook 13s i5 11300H i5-11300H, Iris Xe G7 80EUs, 60 Wh | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 55% | 38% | 132% | 20% | 4% | -6% | 56% | |
H.264 | 657 | 912 39% | 925 41% | 661 1% | 917 ? 40% | |||
WLAN | 414 | 550 33% | 596 44% | 960 132% | 563 36% | 430 4% | 391 -6% | 729 ? 76% |
Last | 76 | 146 92% | 98 29% | 94 24% | 116.5 ? 53% |
Pro
Contra
Fazit - XPS 13 Plus bietet viel Leistung, hat aber auch Schwachstellen
Beim neuen XPS 13 Plus gibt es viele neue Aspekte, über die man sprechen muss. Dell hat nicht nur die Prozessoren aktualisiert, sondern sich entschieden, ab sofort zwei Versionen des XPS 13 anzubieten. Das XPS 13 Plus bekommt dabei die stärkeren Alder-Lake-P-Chips von Intel, und der Core i7-1260P in unserem Testgerät bietet auch eine gute Leistung. Allerdings werden auch hier wieder die aktuellen Probleme der Intel-CPUs deutlich sichtbar, denn die hohe Leistung wird mit einem hohen Stromverbrauch erkauft. Dadurch leiden auch die Akkulaufzeiten und die Kühlung hat mehr zu tun, weshalb das Gerät auch lauter ist als der Vorgänger (auch im Leistungsmodus Optimiert). Bei der Grafikleistung hat sich ebenfalls nichts getan, hier ist AMD mit den Ryzen-6000-CPUs wie im Zenbook S 13 aktuell einfach deutlich besser aufgestellt und auch hinsichtlich der CPU-Leistung deutlich effizienter.
Außerdem treibt Dell den Minimalismus weiter auf die Spitze, denn das neue XPS 13 Plus streicht den Kartenleser sowie den 3,5-mm-Ausgang und bietet somit nur noch zwei USB-C-Anschlüsse. Diese sind dank Thunderbolt-4-Unterstützung zwar sehr vielseitig, aber in der Praxis ist das einfach unpraktisch. Auch bei der kapazitiven Touch Bar muss man sich etwas wundern, nachdem das Experiment schon bei Apple gescheitert ist. Prinzipiell klappt die Touch-Leiste mit den Funktionstasten gut, aber einen wirklichen Mehrwert sehen wir nicht und die automatische Helligkeitsregelung funktioniert nicht immer zuverlässig. Die neue Tastatur hinterlässt einen ordentlichen Eindruck, besonders hat uns aber die Handballenauflage aus Glas gefallen, denn Fingerabdrücke sind hier kein Problem und die Bedienung des versteckten Touchpads klappte einwandfrei. Das neue Lautsprechersystem ist ebenfalls sehr gut und noch einmal besser als beim Vorgänger.
Das neue Dell XPS 13 Plus bietet zwar viel Leistung, hat dafür aber auch mit lauteren Lüftern und kürzeren Akkulaufzeiten zu kämpfen. Zudem können Designentscheidungen wie die kapazitive Touch-Leiste oberhalb der Tastatur und der absolute Minimalismus bei den Anschlüssen zu Problemen im Alltag führen.
Bei den Displays muss Dell ebenfalls aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren, denn das optionale 4K-Panel deckt nur den kleinen sRGB-Farbraum ab. Wer den P3-Farbraum benötigt muss zwangsweise den optionalen 3,5K-OLED-Bildschirm wählen, der im alten Modell aber mit PWM-Flackern zu kämpfen hatte. Die subjektive Bildqualität des 4K-Touchscreens ist aber sehr gut. Allerdings wirkt sich die hohe Auflösung auch auf die Akkulaufzeit aus, die mit 5,5 bis 7 Stunden in unserem WLAN-Test keine Rekorde aufstellt. Wer möglichst lange Akkulaufzeiten benötigt sollte sich daher für eines der beiden Full-HD-Panel entscheiden (mit und ohne Touchscreen). Auch kleine Probleme wie die fehlende Unterstützung von 6-GHz-WLAN-Netzen oder die 720p-Webcam trüben den Gesamteindruck ein wenig.
Im Konkurrenzvergleich hat es das neue XPS 13 Plus sicherlich nicht einfach. Zunächst einmal sind wir gespannt wie sich das normale XPS 13 mit den Alder-Lake-U-Chips und ohne Touch Bar schlagen wird (wir erwarten das Testgerät in den kommenden Tagen). Gegen das aktuelle Zenbook S 13 mit dem AMD Ryzen-6000-Prozessor fällt das neue XPS 13 in vielen Bereichen zurück und selbst mit dem alten Apple MacBook Air M1, welches deutlich günstiger ist, hat das XPS 13 Plus seine Probleme. Und auch gegen das neue MacBook Air M2, welches wir aktuell ebenfalls im Test haben, wird sich die Situation kaum zum Vorteil für das Dell verschieben.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue Dell XPS 13 Plus kann ab sofort in Dells Online-Shop ab 1.599 Euro konfiguriert werden. Unser Testgerät kostet bei Dell 2.399 Euro, im Einzelhandel (sofort verfügbar) sind es aktuell 2.699 Euro.
Dell XPS 13 Plus 9320 4K
- 19.07.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff