Asus Vivobook Pro 16X im Vorabtest: Leistung, Ausdauer und starkes OLED-Display
Mit einem sehr guten OLED-Display, Harman-Kardon-Sound und viel Rechenleistung soll das Asus Vivobook Pro 16x vor allem Mediengestalter und Content-Creators ansprechen. Ein in das Touchpad integriertes Microsoft Surface Dail unterstreicht diesen Aspekt. Der Laptop, den wir als Vorseriengerät testen dürfen, zeigt dabei ein durchdachtes Design und hohe Leistungsbereitschaft. Das dunkle Aluminiumgehäuse wirkt gleichermaßen stabil wie formschön.
Im Zentrum des Multimedia-Laptops arbeitet der schnelle AMD Ryzen R9-5900HX zusammen mit der NVidia GeForce RTX 3050 Ti. Somit hat das Notebook genügend Grafikleistung für viele Spiele und Videoschnittprogramme.
Die Konkurrenz für das Asus VivoBook Pro kommt aus allen Bereichen unserer Datenbank, denn für ein Multimedia-Notebook ist der Laptop sehr leistungsstark. So kann das VivoBook Pro auch mit der Einsteigerklasse aktueller Gaming-Laptops und einigen Workstations mithalten.
Als weiteres Preview zu neusten Asus-Geräten steht der Test zum Asus Zenbook 14X bereit.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
v (old) | 10 / 2021 | Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE R9 5900HX, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 19 mm | 16.10" | 3840x2400 | |
87.8 % v7 (old) | 09 / 2021 | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
86.5 % v7 (old) | 10 / 2021 | Huawei MateBook 16 R7 5800H R7 5800H, Vega 8 | 2 kg | 17.8 mm | 16.00" | 2520x1680 | |
85.6 % v7 (old) | 03 / 2021 | Gigabyte Aero 15 OLED XC i7-10870H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
86 % v7 (old) | 08 / 2021 | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 i5-11300H, GeForce MX450 | 1.9 kg | 18.4 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.4 % v7 (old) | 08 / 2021 | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3456x2160 |
Gehäuse - eloxiertes Aluminium und wenig Plastik
Viel dunkelgrau bis schwarz eloxiertes Aluminium mit wenigen Akzenten aus schwarzem Plastik bestimmen das Exterieur des Asus Vivobook. Obwohl der Laptop nicht wirklich dünn ist, wirkt das Gerät dank einer Schweizer Kante weniger wuchtig. Kleine Designelemente wie Einprägungen am Display-Scharnier sorgen zudem für Auflockerung.
Das matte Aluminium ist mit seiner glatten Oberfläche immer ein angenehm kühler Handschmeichler. Bis auf den etwas flexiblen Bildschirm wirkt der Laptop sehr stabil und zeigt kaum Verarbeitungsprobleme. Die etwas ungleichmäßigen Spaltmaße an der Unterseite sind bei einem Vorseriengerät nicht untypisch.
Das Display lässt sich einhändig bis zu einem Winkel von 160° aufklappen. Darunter zeigen sich eine Tastatur mit grauen und roten Farbakzenten sowie das große Touchpad.
Für ein 16-Zoll-Laptop der gegebenen Leistungsklasse ist das Asus Vivobook relativ schlank. Gewicht und Dicke liegen im Bereich, in denen auch die Konkurrenz unterwegs ist.
Ausstattung - ohne Thunderbolt bietet das Vivobook wenig Konnektivität
Viele Anschlussmöglichkeiten bietet das Notebook mit seinen vier USB-Anschlüssen (davon einer USB-Typ-C) nicht. Auf PowerDelivery und Thunderbolt 4 muss man hier verzichten. Der HDMI-Anschluss bleibt die einzige Möglichkeit ein externes Display per Kabel anzuschließen.
SDCardreader
Der microSD-Kartenleser ist mit einer Übertragungsrate von 38 MB/s recht langsam. Die im Test verwendete AV PRO microSD mit 128 GB liefert normalerweise wesentlich schnellere Datentransferraten.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE (AV Pro SD microSD 128 GB V60) |
Kommunikation
Für WiFi-6 und Bluetooth 5.1 ist beim Asus Vivobook ein Intel-AX200-Modul zuständig. Im Testgerät bleibt das sonst sehr schnelle WLAN-Modul jedoch bei den Übertragungsgeschwindigkeiten unter seinen Möglichkeiten. Die Antennenpositionierung gestaltet sich bei Laptops mit Metallgehäuse oft besonders schwierig.
Webcam
Die 0,9-MP-Webcam des Allround-Laptops zeigt eine typische Bildqualität für Laptops. Eine mechanische Blende schützt hier vor ungewollten Blicken durch die Kamera. Auch über eine Funktionstaste auf der Tastatur können Mikrofon und Webcam deaktiviert werden. Kleine orange LEDs zeigen den Zustand beider an.
Sicherheit
Das Asus Vivobook verfügt dank des AMD Ryzen R9 über aktuelle Sicherheitsfeatures wie SecureBoot und TPM 2.0. Windows Update meldet volle Kompatibilität mit Windows 11.
Ein in den Ein/Aus-Schalter integrierter Fingerabdrucksensor kann als Authentifizierungsmethode für den Log-In verwendet werden.
Zubehör
Unserem Vorseriengerät lag bis auf ein entsprechendes Netzteil kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Nach dem Entfernen der 11 TX5-Schrauben lässt sich die untere Gehäuseabdeckung mit einem Saugnapf entfernen. WLAN-Modul und die M.2-2280-SSD lassen sich austauschen. Dabei können auch die beiden Lüfter leicht gereinigt werden. Der Arbeitsspeicher ist hingegen verlötet.
Garantie
Unser Vorseriengerät ist von jeglicher Garantie ausgeschlossen. Normalerweise bietet Asus Geräte mit einer Garantie von 24 Monaten an.
Eingabegeräte - Das Asus Dail liefert Funktionen für Kreative
Tastatur
Die vollständige Tastatur des Asus Vivobook hat mit seinen 16-mm-Tasten eine normale Größe. Mit einem angenehm hohen Tippwiderstand und einem merklichen haptischen Feedback lässt es sich gut arbeiten. Die Tastatur ist leise und dank der Hintergrundbeleuchtung auch im Dunklen leicht zu verwenden. Funktionstasten zum Ein- und Ausschalten von Mikrofon und Kamera sowie für das Screenshot-Menü und die MyAsus-App runden die Funktionalität der Tastatur ab.
Touchpad
Das 13 × 8,5 cm große Clickpad überzeugt mit seiner Reaktionsfreudigkeit und der glatten Oberfläche. Mit einem Wischen von der rechten oberen Ecke lässt sich ein zusätzliches Bedienelement aufrufen. Das Asus Dail ermöglicht die Steuerung von Bildschirmhelligkeit, Lautstärke und anderen Einstellungen sowie das Aufrufen von Anwendungen. Auch in einigen Adobe-Programmen lässt sich das Asus Dail einsetzen. Alternativ kann das Asus Dail auch wie das Microsoft Surface Dail konfiguriert werden.
Display - WQUXGA und OLED bei 60 Herz ergeben ein sehr gutes Bild
Mit 400 cd/m² liefert das OLED-Display im Asus Vivobook ein sehr helles und farbenfrohes Bild mit 3840 × 2400 Pixeln im 16:10-Format. Auf die 16,1 Zoll Größe gerechnet, ergibt sich eine Pixeldichte von 281 ppi. Einzelne Pixel sind damit nur schwer erkennbar. Die maximale Bildrate von 60 FPS ist für den gedachten Einsatz als Laptop für Mediengestalter aber eventuell zu niedrig. Lichthöfe oder schlecht ausgeleuchtete Stellen gibt es nicht auf dem OLED-Bildschirm. Auch die Messungen ergeben eine sehr gute Ausleuchtung.
|
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 392 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.74 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.85
ΔE Greyscale 1.77 | 0.5-98 Ø5.2
96.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE Samsung ATNA60YV02-0, OLED, 3840x2400, 16.1" | HP ZBook Studio 15 G8 SDC4145, OLED, 3840x2160, 15.6" | Huawei MateBook 16 R7 5800H BOE TV160DKT-NH0, , 2520x1680, 16" | Gigabyte Aero 15 OLED XC SDCA029, OLED, 3840x2160, 15.6" | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 Lenovo LEN160WQXGA, IPS, 2560x1600, 16" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED SDC414D, OLED, 3456x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | -25% | 1% | -17% | 0% | |
Display P3 Coverage | 99.8 | 99.9 0% | 63.1 -37% | 99.9 0% | 74 -26% | 99.9 0% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 94.9 -5% | 100 0% | 98.7 -1% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 96.9 | 95.3 -2% | 65.1 -33% | 98.5 2% | 74.5 -23% | 98.1 1% |
Response Times | 87% | -1590% | 97% | -425% | -40% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2 ? | 2.4 ? -20% | 41.2 ? -1960% | 2.4 ? -20% | 13 ? -550% | 3.6 ? -80% |
Response Time Black / White * | 2 ? | 2.4 ? -20% | 26.4 ? -1220% | 1.8 ? 10% | 8 ? -300% | 2.8 ? -40% |
PWM Frequency | 60 ? | 240.4 ? 301% | 240 ? 300% | 59.5 ? -1% | ||
Bildschirm | -67% | -1% | -26% | -30% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 392 | 379.6 -3% | 357 -9% | 442 13% | 356 -9% | 362 -8% |
Brightness | 396 | 380 -4% | 349 -12% | 452 14% | 322 -19% | 367 -7% |
Brightness Distribution | 98 | 95 -3% | 93 -5% | 95 -3% | 80 -18% | 97 -1% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.05 | 0.27 | 0.06 | ||
Delta E Colorchecker * | 1.74 | 5.15 -196% | 1.6 8% | 2.69 -55% | 2.4 -38% | 2.1 -21% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.18 | 7.79 -145% | 3.9 -23% | 8.27 -160% | 4.42 -39% | 4.1 -29% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.85 | 3.1 -68% | 0.6 68% | 2.59 -40% | 2.5 -35% | |
Delta E Graustufen * | 1.77 | 2.6 -47% | 2.4 -36% | 0.9 49% | 2.81 -59% | 1.4 21% |
Gamma | 2.22 99% | 1.99 111% | 2.14 103% | 2.172 101% | 2.4 92% | 2.18 101% |
CCT | 6483 100% | 6166 105% | 6728 97% | 6434 101% | 6294 103% | 6608 98% |
Kontrast | 1700 | 8840 | 1319 | 6033 | ||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 99 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 6% /
-16% | -539% /
-272% | 24% /
8% | -157% /
-98% | -17% /
-15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das unendliche Kontrastverhältnis von OLED-Displays beeindruckt immer wieder. Zugleich werden Adobe-, P3- und sRGB-Farbraum zu beinahe 100 % abgedeckt. Mit einer durchschnittlichen Farbabweichung von nur ΔΕ1,74 ab Werk ist das Display sehr gut kalibriert. Das von uns erstellte Farbprofil kann lediglich die Darstellung der Graustufen verbessern, dabei verschlechtert sich jedoch die Farbwiedergabe leicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Das im Test festgestellte Flackern beruht auf der verwendeten Display-Technologie. Bei OLED-Displays wird das Bild typischerweise zeilenweise aktualisiert. Dabei wird ein schmaler Bereich des Bildes kurz ausgeschaltet. Je nach eingestellter Helligkeit werden auch mehr oder breitere Streifen dunkel. Das Flackern ist aber etwas augenschonender als eine PWM-gesteuerte Hintergrundbeleuchtung, weil nicht das ganze Display dabei dunkel wird.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 60 Hz | ≤ 80 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 60 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 80 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 60 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Typisch für OLED-Displays ist der Bildschirm des Asus-Vivobook aus allen Richtungen gut ablesbar. Allerdings treten bei spitzen Blickwinkeln leichte Regenbogeneffekte auf. Durch die spiegelglatte Displayoberfläche wird der Außeneinsatz mit dem Notebook trotz der großen Display-Helligkeit erschwert. Reflexionen und Refraktionen machen im falschen Blickwinkel das Ablesen vom Display unmöglich.
Software - MyAsus verlangt immer wieder nach Registrierung
Auf dem Asus Vivobook sind zwei Programme vorinstalliert, mit denen sich Einstellungen zu verschiedenen Hardwarekomponenten setzen lassen. Im ProArt Creator Hub lassen sich vornehmlich Einstellungen zur Farbwiedergabe, zur Funktion des Asus Dail und zur Leistungssteuerung setzen.
Wirklich viele Einstellmöglichkeiten bietet die MyAsus-App, welche auch über eine der Funktionstasten aufgerufen werden kann. Dort können Einstellungen zum Bildschirm, zu den Lautsprechern, zum Akku, zur Leistungssteuerung und vielem mehr gesetzt werden. Die App verlangt aber immer wieder nach einem Log-In mit einem Asus-Konto oder einer Verknüpfung per Facebook oder Google. Im weiteren Test wurde daher auf die Nutzung der MyAsus-App verzichtet.
Leistung - Der Ryzen R9 auf 54 Watt überzeugt
Mit AMD Ryzen R9-5900HX, 32 GB DDR5 RAM und der Nvidia GeForce RTX 3050 Ti ist das Motherboard unseres Testgerätes gut bestückt. Als Hauptspeicher steht eine 1-TB-große NVMe-SSD bereit. Andere Konfigurationen mit Ryzen R5 und R7 sowie mit 8 und 16 GB Arbeitsspeicher sind ebenfalls bekannt, aber noch nicht bestätigt.
Testbedingungen
Das getestete Asus Vivobook Pro ist ein Vorserienmodell. Noch nicht alle Treiber sind vollkommen ausgereift. Während des Testzeitraumes wurden einzelne Treiber immer wieder aktualisiert. Eine funktionierende Leistungssteuerung lieferte Asus für unser Testgerät erst kurz vor Ende des Testzeitraumes per Update des ProArt Creator Hubs. Die Benchmarks wurden so alle mit der Einstellung Full Speed Mode
wiederholt.
Es stehen so 4 verschiedene Optionen für die Leistungssteuerung bereit. Im gewählten Modus drehen die Lüfter permanent auf voller Drehzahl. Besonders für stabile Leistungen während längerer Belastungsphasen eignet sich diese Einstellung.
Prozessor
Als einer der stärksten derzeit erhältlichen Mobil-Prozessoren wird der AMD Ryzen R9-5900HX besonders bei größeren Laptops eingesetzt. Das SoC verfügt außerdem über einen AMD Radeon On-Board-Grafik-Chip. Dank der ausreichend dimensionierten Kühlung kann der Achtkernprozessor dauerhaft mit etwas mehr als 54 Watt Leistung arbeiten (PL1). Im CineBench-Loop zeigen sich so sehr konstant hohe Leistungen. Während kurzzeitigen Belastungen steigt der Prozessortakt auf bis zu 4,3 GHz bei 65 Watt. Der starke R9 zieht in den meisten Multi-Core-Prozessor-Benchmarks deutlich an den Konkurrenten vorbei. Einzig das Huawei MateBook 16 AMD kann trotz des schwächeren AMD Ryzen R7 gut mithalten.
In den Single-Core-Benchmarks liegen jedoch weiterhin Intels Core-Prozessoren deutlich vor den Leistungen von AMDs Top-Kernen.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6936 - 30789, n=100, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (6622 - 14363, n=30) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (878 - 2290, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (1218 - 1499, n=29) | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2681 - 11768, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (2242 - 5476, n=30) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (341 - 853, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (471 - 584, n=29) | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1252 - 4774, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (1076 - 2267, n=29) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (99.6 - 323, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (197 - 243, n=25) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (107 - 502, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (219 - 442, n=29) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (30592 - 121228, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (36011 - 62503, n=29) | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (3398 - 7545, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (4791 - 5905, n=29) | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4990 - 23059, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (5057 - 9294, n=27) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (891 - 2342, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (1271 - 1574, n=27) | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (5.26 - 30.5, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (8.26 - 17.1, n=29) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (44.1 - 87.4, n=29) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6.7 - 146.7, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (0.48 - 0.599, n=29) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (0.3604 - 0.947, n=79, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Wird der Laptop vom Akku mit Strom versorgt, darf der Prozessor noch mit etwa 45 Watt arbeiten. Damit sinkt der Prozessortakt im 10-minütigen Cinebench-R23-Loop von ca. 3,6 auf 3,4 GHz.
System Performance
Das Vivobook Pro ist ein sehr schneller Laptop. Im Benchmark mit PCMark 10 liefert der Rechner sehr hohe Punktzahlen. Als zweiter im Vergleichsfeld mit insgesamt sehr leistungsstarken Kontrahenten, kann der Laptop von Asus mehr als nur zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Bei unserem Vorseriengerät gab es zwar anfangs Probleme mit der Leistungssteuerung und einigen Treibern, wodurch das System schleppend wirkte, jedoch hat Asus mittlerweile hier mit einigen Updates erhebliche Verbesserungen erzielt. Auf dem neusten Stand arbeitet der Laptop flüssig und weitestgehend ohne Aussetzer.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4542 - 8670, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (6592 - 6687, n=2) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
PCMark 10 / Essentials | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (8480 - 12420, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (10348 - 10491, n=2) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
PCMark 10 / Productivity | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (9614 - 9665, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6089 - 10742, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (3651 - 13548, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (7667 - 8158, n=2) | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 |
PCMark 10 Score | 6592 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Im Test mit LatencyMon kam es kurzzeitig zu Problemen beim Zusammenspiel verschiedener Treiber. Auch mit den aktuellsten Updates von Asus sind hier noch nicht alle Probleme behoben. Sehr hohe kurzzeitige Ausschläge bei den beobachteten Latenzen sind die Folge.
Bei der Wiedergabe des 4k60-YouTube-Testvideo kam es zu solch einem Ruckler. Die Folge waren 35 ausgelassene Bilder am Stück. Ein etwas mehr als eine halbe Sekunde stehendes Bild ist deutlich merkbar.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE | |
Gigabyte Aero 15 OLED XC | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 | |
Huawei MateBook 16 R7 5800H |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Auch wenn die Messergebnisse von AS SSD und CrystalDiskMark 6.0 etwas auseinander liegen, ist die M.2-NVMe-SSD von SK Hynix sehr flott bei der Übertragung von größeren Dateien. Die restlichen Werte bei Zugriffszeiten und der Übertragung kleinerer Dateien sind im Mittelmaß der Laptops im Vergleich. Mit einem TB Speicher steht hier ausreichend Platz für kleinere Videoprojekte zur Verfügung.
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE SK Hynix HFM001TD3JX013N | HP ZBook Studio 15 G8 Samsung PM981a MZVLB2T0HALB | Huawei MateBook 16 R7 5800H Lite-On CA5-8D512 | Gigabyte Aero 15 OLED XC WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Durchschnittliche SK Hynix HFM001TD3JX013N | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -3% | 15% | 1% | 26% | -2% | 9% | |
Write 4K | 129.9 | 110.5 -15% | 129.3 0% | 126 -3% | 203 56% | 109.3 -16% | 155.8 ? 20% |
Read 4K | 47.02 | 51.8 10% | 54.3 15% | 44.94 -4% | 52.3 11% | 53.9 15% | 57 ? 21% |
Write Seq | 2071 | 2763 | 2138 | 1991 | 3943 ? | ||
Read Seq | 2505 | 1671 | 1974 | 1759 | 2180 ? | ||
Write 4K Q32T1 | 510 | 429.8 -16% | 446.6 -12% | 451.6 -11% | 640 25% | 499.8 -2% | 452 ? -11% |
Read 4K Q32T1 | 442 | 418.3 -5% | 564 28% | 552 25% | 707 60% | 438.8 -1% | 447 ? 1% |
Write Seq Q32T1 | 2784 | 3060 10% | 2210 -21% | 3060 10% | 2973 7% | 2835 2% | 2859 ? 3% |
Read Seq Q32T1 | 3601 | 3539 -2% | 3418 -5% | 3192 -11% | 3559 -1% | 3235 -10% | 3515 ? -2% |
Write 4K Q8T8 | 527 | 1254 138% | 791 ? 50% | ||||
Read 4K Q8T8 | 1776 | 1388 -22% | 1649 ? -7% | ||||
AS SSD | 13% | -2% | 7% | 17% | -21% | 9% | |
Seq Read | 2913 | 2953 1% | 2955 1% | 2331 -20% | 2541 -13% | 1362 -53% | 2839 ? -3% |
Seq Write | 1806 | 1691 -6% | 2080 15% | 2312 28% | 2555 41% | 1440 -20% | 1917 ? 6% |
4K Read | 47.67 | 43.98 -8% | 51.1 7% | 39.13 -18% | 56 17% | 38.43 -19% | 53 ? 11% |
4K Write | 101.5 | 105.4 4% | 127.5 26% | 98.1 -3% | 129.6 28% | 121.4 20% | 127.3 ? 25% |
4K-64 Read | 1382 | 1065 -23% | 1321 -4% | 1663 20% | 1633 18% | 370.5 -73% | 1369 ? -1% |
4K-64 Write | 2164 | 1957 -10% | 1103 -49% | 2138 -1% | 1863 -14% | 1054 -51% | 1939 ? -10% |
Access Time Read * | 0.044 | 0.04 9% | 0.034 23% | 0.099 -125% | 0.077 -75% | 0.042 5% | 0.0468 ? -6% |
Access Time Write * | 0.109 | 0.105 4% | 0.031 72% | 0.038 65% | 0.029 73% | 0.135 -24% | 0.0532 ? 51% |
Score Read | 1720 | 1404 -18% | 1668 -3% | 1935 13% | 1944 13% | 545 -68% | 1706 ? -1% |
Score Write | 2446 | 2232 -9% | 1439 -41% | 2468 1% | 2248 -8% | 1319 -46% | 2258 ? -8% |
Score Total | 4995 | 4297 -14% | 3922 -21% | 5388 8% | 5192 4% | 2160 -57% | 4797 ? -4% |
Copy ISO MB/s | 2649 | 2474 -7% | 1480 -44% | 2903 10% | 2246 -15% | 1406 -47% | 1908 ? -28% |
Copy Program MB/s | 372.8 | 1074 188% | 377.6 1% | 686 84% | 861 131% | 844 126% | 665 ? 78% |
Copy Game MB/s | 1126 | 1929 71% | 1045 -7% | 1594 42% | 1552 38% | 1353 20% | 1349 ? 20% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 5% /
8% | 7% /
4% | 4% /
6% | 22% /
20% | -12% /
-15% | 9% /
9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Im Ausu Vivobook Pro arbeitet eine Nvidia GeForce RTX 3050 Ti als dGPU. Die 3050 Ti ist stark genug, um aktuelle Spiele bei hohen Detailstufen in Full-HD-Auflösung zu spielen. Bei höheren Auflösungen stößt die zweitkleinste Grafikkarte aus NVidias RTX-3000er-Serie aber an ihre Grenzen. Nvidia erlaubt bei der 3050 Ti die Konfiguration der maximalen Leistungsaufnahme zwischen 35 und 80 Watt. Im Asus Vivobook Pro arbeitet die Grafikkarte mit maximal 50 Watt.
Zur Verbesserung der Energieeffizienz unterstützt eine kleinere AMD-Radeon-Grafik auf der R9-APU. Sie arbeitet kleinere Aufgaben zuverlässig ab. Erst wenn in Spielen oder Anwendungen höhere Anforderungen an die Grafik gestellt werden, schaltet sich der Nvidia-Grafikchip nahtlos hinzu.
Die Ergebnisse der Benchmarks mit 3DMark und 3DMark11 zeigen die von Asus gewählte Maximalleistung sehr gut an. Die Grafikkarte im Asus-Rechner arbeitet etwas schneller als die mit 45 Watt betriebene 3050 Ti im Dell XPS 15, liegt aber unter dem Durchschnitt der 3050er in unserer Benchmarktabelle.
3DMark 11 Performance | 16066 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 41830 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 30802 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9720 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5016 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5126 Punkte | |
Hilfe |
Im Akkubetrieb sinkt auch die Grafikleistung, aber nicht so deutlich wie bei manch anderen Laptops. Mit beinahe elftausend Punkten in 3DMark 11 bleiben dem Laptop mehr als 60 % der Leistung mit externer Spannungsquelle.
Gaming Performance
Das Asus Vivobook Pro zeigt in den Spielebenchmarks die Leistungsbereitschaft eines Einsteiger-Gaming-Laptops. Spiele in Full-HD sind für das Notebook auch bei aktuellen Titeln und hohen Detailstufen kein Hindernis. Sobald man jedoch die volle Auflösung des OLED-Paneels nutzen möchte, gerät das Multimedia-Notebook in aktuellen Titeln an seine Grenzen.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 179 | 63.9 | ||||
The Witcher 3 (2015) | 191 | 151 | 70 | 48 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 158 | 146 | 131 | 126 | 54.4 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 106 | 58.8 | 43 | 30.9 | 16.6 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 107 | 91.5 | 75.5 | 53.6 | ||
Far Cry 5 (2018) | 105 | 71 | 65 | 62 | 50 | 21 |
Strange Brigade (2018) | 213 | 118 | 95.2 | 81.9 | 57.7 | 33.5 |
Dirt 5 (2020) | 121 | 62.6 | 51.2 | 40.5 | 33.8 | |
F1 2021 (2021) | 225 | 131 | 105 | 52.3 | 37 | 14.4 |
Emissionen - Leider pfiffige Lüfter
Geräuschemissionen
Obwohl die Lüfter mit maximal 45 dB nicht sonderlich laut sind, wirken sie durch ihre Frequenzverteilung doch störend. Die hohen Töne bei 6,3 kHz und aufwärts sind bei dem Laptop ungewöhnlich laut. Langfristig kann das Asus Vivobook Pro als unangenehm laut empfunden werden, wenn viel Leistung verlangt wird. Störend ist, dass beinahe auf jeder Lüfterstufe die mittleren und oberen Höhen den Großteil der hörbaren Geräusche bilden.
Allerdings können die Lüfter über den ProArt Creator Hub effektiv gesteuert werden. Im Whisper mode
ist der Laptop leiser. Dabei wird allerdings die Systemleistung erheblich beschränkt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 27 / 27 / 27.5 dB(A) |
Last |
| 41.7 / 45.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Asus ViboBook Pro bleiben im Normalfall angenehm kühl bis erträglich warm. Besonders die Handballenauflagen bleiben immer in einem angenehmen Temperaturbereich. Im Stresstest mit Furmark und Prime95 lieferte der Multimedia-Laptop konstant hohe Leistungen ab. Mit durchschnittlich 87 °C war der R9-Prozessor dabei noch ein gutes Stück von der Gefahr des Thermal-Throttling entfernt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.1 °C).
Lautsprecher
Der "Sound by harman kardon" ist gut. Mit rund 80 dB werden die Lautsprecher das Asus-Laptops nicht sonderlich laut, spielen aber dafür in einer hohen Tonqualität. Bis auf eine leichte Schwäche bei den Bässen liefert das Vivobook einen guten und ausgewogenen Klang. Die beiden Lautsprecher des Laptops liegen zwar auf der Unterseite, sind aber zum Anwender gerichtet.
Über Bluetooth 5.1 und den 3,5-mm-Headset-Anschluss können aber auch externe Lautsprecher und Kopfhörer angeschlossen werden.
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 39% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 25% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Mit 96 Wh ist der Akku an der Grenze der Legalität
Energieaufnahme
Die Messungen zur Energieaufnahme bescheinigen dem Laptop im Leerlauf eine gute Energieeffizienz, auch wenn die Vergleichsgeräte ohne OLED-Display nochmals weniger verbrauchen. In den Energieverbrauchsmessungen haben OLED-Displays häufig einen höheren Verbrauch als Bildschirme mit Flüssigkristallen. Bei den Messungen unter Last zeigen die hohen Energieaufnahmen die leistungsstarke Hardware.
Im Stresstest wurde das mitgelieferte 120-Watt-Netzteil mit 50 °C relativ warm und fing leicht an zu brummen. Dies deutet darauf hin, dass der Adapter an seiner Leistungsgrenze betrieben wurde. Ob das mitgelieferte Netzteil auch dem Serienmodell beiliegt, ist derzeit offen.
Aus / Standby | 0.4 / 0.4 Watt |
Idle | 8.2 / 16.2 / 19.7 Watt |
Last |
65.8 / 104 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE R9 5900HX, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, SK Hynix HFM001TD3JX013N, OLED, 3840x2400, 16.1" | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB2T0HALB, OLED, 3840x2160, 15.6" | Huawei MateBook 16 R7 5800H R7 5800H, Vega 8, Lite-On CA5-8D512, , 2520x1680, 16" | Gigabyte Aero 15 OLED XC i7-10870H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, OLED, 3840x2160, 15.6" | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 i5-11300H, GeForce MX450, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 2560x1600, 16" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, OLED, 3456x2160, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -60% | 25% | -63% | 20% | 4% | -8% | 12% | |
Idle min * | 8.2 | 11 -34% | 4.6 44% | 11 -34% | 5 39% | 7.6 7% | 8.2 ? -0% | 6.78 ? 17% |
Idle avg * | 16.2 | 18.8 -16% | 10.5 35% | 14 14% | 9 44% | 9.9 39% | 12.6 ? 22% | 11.3 ? 30% |
Idle max * | 19.7 | 31.7 -61% | 11.2 43% | 34 -73% | 9.4 52% | 10.8 45% | 17.2 ? 13% | 13.4 ? 32% |
Last avg * | 65.8 | 105.2 -60% | 59.1 10% | 95 -44% | 71 -8% | 81 -23% | 92 ? -40% | 71.1 ? -8% |
Witcher 3 ultra * | 65.6 | 148 -126% | 58.6 11% | 152 -132% | 72.4 -10% | 76.2 -16% | ||
Last max * | 104 | 171.8 -65% | 98.3 5% | 216 -108% | 99 5% | 131 -26% | 139.1 ? -34% | 117.3 ? -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Akkulaufzeit
Maximal 100 Wh dürfen fest verbaute Akkus in Laptops oder in ähnlichen mobilen Geräten haben. Im Vivobook Pro steckt ein Akku mit 96 Wh, der dem Multimedia-Laptop eine lange Akkulaufzeit verschafft. Die Akkulaufzeit des Vivobook Pro wird aber nicht nur von der angeforderten Rechenleistung, sondern auch vom Bildschirm eingeschränkt. Das OLED-Display zieht entsprechend mehr Leistung, wenn viele helle Bereiche dargestellt werden sollen. Dunkle Bereiche benötigen dagegen weniger Energie. Als erste Energiesparmaßnahme lohnt es sich also, den Bildschirmhintergrund möglichst dunkel zu wählen und wo es nur geht den Dark-Mode zu verwenden.
So ist es nicht verwunderlich, dass zwischen dem WiFi-Websurfing-Test (bei dem viele Internetseiten mit weißem Hintergrund abgerufen werden) und dem Idle-Akku-Test 12 Stunden liegen. Im Idle-Akku-Test wurde die Bildschirmhelligkeit auf die niedrigste Stufe gestellt und zusätzlich ein dunkler Bildschirmhintergrund gewählt.
Während des Testzeitraumes hat der Laptop mit den beschriebenen Sparmaßnahmen mehrmals gezeigt, dass er im täglichen Einsatz locker mit einer Akkuladung durch den Tag kommt. Am Tagesende waren zum Teil noch mehr als 30 % Restladung vorhanden.
Verlangt man dem Laptop im Akkubetrieb jedoch hohe Helligkeiten und viel Leistung ab, schrumpfen die Laufzeiten auf etwas über eine Stunde zusammen.
Asus Vivobook Pro 16X-M7600QE R9 5900HX, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 96 Wh | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 83 Wh | Huawei MateBook 16 R7 5800H R7 5800H, Vega 8, 84 Wh | Gigabyte Aero 15 OLED XC i7-10870H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 99 Wh | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16IHU6 i5-11300H, GeForce MX450, 75 Wh | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 86 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -7% | 22% | 83% | 1% | 12% | 12% | |
Idle | 1218 | 774 -36% | 1163 -5% | 1168 ? -4% | |||
WLAN | 675 | 369 -45% | 770 14% | 399 -41% | 543 -20% | 420 -38% | 625 ? -7% |
Last | 66 | 106 61% | 86 30% | 202 206% | 84 27% | 106 61% | 97.8 ? 48% |
H.264 | 654 | 427 | 625 | 624 | 821 ? |
Pro
Contra
Fazit
Als Vorseriengerät musste das Asus Vivobook Pro 16X bei uns die gleichen Tests durchlaufen wie jeder andere Laptop. Das Vivobook hat sich dabei bis auf einige kleinere Problemstellen sehr positiv präsentiert. Zum endgültigen Produkt können jedoch in den letzten Entwicklungsschritten erhebliche Unterschiede auftreten. Daher verzichten wir hier auf die übliche Rating-Grafik am Ende des Artikels.
Das optisch ansprechende Asus Vivobook Pro zeigt im Test eine hohe Leistungsbereitschaft. Mit dem hellen, farbenfrohen und hochauflösenden OLED-Display kann der Laptop zudem punkten. Trotz der leistungsstarken Kombination aus AMD Ryzen R9 und NVidia GeForce RTX 3050 Ti sind lange Akkulaufzeiten möglich, wenn man sich bei der Displayhelligkeit entsprechend einschränkt. Offene Kritikpunkte abseits der Geräuschcharakteristik der Lüfter und der MyAsus-App sind schwer zu finden. Das Preview-Gerät zeigt sich als durchdachter Laptop.
Für Gamer mag die Nvidia GeForce RTX 3050 Ti keine hohe Zukunftssicherheit bieten, abseits der neusten Games auf höchsten Einstellung liefert die Grafikkarte sehr gute Leistungen, die weit über dem Niveau eines Multimedia-Laptops liegen. Man könnte das Asus Vivobook Pro ebenfalls zu den Workstations zählen, auch wenn hier zertifizierte Treiber für professionelle Programme fehlen. Der besonders gute Bildschirm und die Möglichkeit das Asus-Dail auf dem Touchpad aufzurufen unterstreichen zumindest die Ausrichtung auf Mediengestalter.
Das Asus Vivobook Pro vereint gutes Design mit einer hohen Systemleistung.
Zu Beginn der Testphase hatte der Laptop von Asus noch deutlich mehr Softwareschwierigkeiten als zum Ende. Wie viel Leistung dem endgültigen Serien-Modell zur Verfügung steht, lässt sich nur schwer einschätzen. Mit konsequenten Treiber- und Software-Updates konnte der Asus-Laptop jedoch anfängliche Schwächen beheben. Die geringe Anzahl an Anschlussmöglichkeiten ist Geschmackssache, könnte sich jedoch deutlich negativ auf den Arbeitsfluss auswirken.
Preis und Verfügbarkeit
Offizielle Preise gibt es noch nicht für das Asus Vivobook 16X. Das Vorseriengerät ist noch nicht in Europa gelistet. Die Konkurrenzgeräte geben jedoch einen guten Überblick über die mögliche Preisspanne. Das günstige Huawei Matebook 16 AMD ist derzeit ab ca. 1.600 Euro erhältlich, hat aber ein geringer auflösendes Display und weniger Arbeitsspeicher, dafür jedoch eine etwas bessere Grafikkarte.
Das HP ZBook Studio im 16:9-Format hat eine ähnlich hohe Ausstattung mit einer besseren Grafikkarte für rund 2.800 Euro.
In diesem Bereich wird sich auch der Asus-Laptop bewegen, auch wenn Asus derzeit mit günstigen Preisen bei höherklassigen Geräten auf sich aufmerksam macht.