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Apple iPhone 16 Pro im Test: Feintuning für das Pro-Phone

Das iPhone 16 Pro gibt es auch in der neuen Gehäusefarbe Titan Wüstensand. Der Einstiegspreis liegt unverändert bei 1199 Euro.
Das iPhone 16 Pro gibt es auch in der neuen Gehäusefarbe Titan Wüstensand. Der Einstiegspreis liegt unverändert bei 1199 Euro.
Neue Kamerataste, optischer 5-fach-Zoom, WiFi 7 und ein auf 6,3 Zoll gewachsenes Display: Das Apple iPhone 16 Pro hat gegenüber seinem Vorgänger einige Verbesserungen zu bieten und läuft durch den A18 Pro-Prozessor noch schneller. Im Test sind uns aber auch ein paar Sachen negativ aufgefallen.

Äußerlich sich beim iPhone 16 Pro wenig getan, denn Apple setzt bei seiner iPhone-16-Serie weiterhin auf das iPhone-15-Design. Die Pro-Modelle besitzen nun aber größere Displays. Beim iPhone 16 Pro wächst das es von 6,1 auf 6,3 Zoll, beim iPhone 16 Pro Max von 6,7 auf 6,9 Zoll.

Die Gehäuse-Abmessungen haben sich aber praktisch nicht verändert. Das iPhone 16 Pro hat gegenüber dem iPhone 15 Pro in der Länge nur um 3 Millimeter und in der Breite um 0,9 Millimeter zugelegt. Mit 199 Gramm ist es allerdings 12 Gramm schwerer geworden und wiegt damit genauso viel wie das 6,7 Zoll große iPhone 16 Plus.

Kamera-Ausstattung wie beim iPhone 16 Pro Max

Durch sein neues 5x-Teleobjektiv besitzt das iPhone 16 Pro die gleiche Kamera-Ausstattung wie das iPhone 16 Pro Max. Bei den Vorgängern gab es hier noch eine klare hierarchische Trennung. Wer einen maximalen optischen Zoom wollte, musste zum iPhone 15 Pro Max greifen, da sich das iPhone 15 Pro auf ein 3x-Teleobjektiv beschränkt.

Ein neuer Kamerabutton ist ebenfalls mit von der Partie. Der gehört zur Ausstattung aller iPhone-16-Modelle, arbeitet mit haptischem Feedback und startet die Kamera-App. In der App dient die Taste als Auslöser und fungiert als Mini-Touchpad. Drückt man die Schaltfläche leicht, bis man eine leichte Vibration spürt, kann man anschließend Kameraeinstellungen wie den Zoomfaktor anpassen.

Die Akkukapazität steigt um 9 Prozent

Mehr gibt es erwartungsgemäß auch bei der Performance zu vermelden. Der Apple A18 Pro bietet gegenüber dem der gegenüber dem A17 Pro noch mehr Leistung und lässt das Vorgänger-SoC im Test teilweise deutlich hinter sich. Durch den um rund 300 mAh gewachsenen beziehungsweise 9 Prozent größeren Akku hat das iPhone 16 Pro im Test auch bei den Laufzeiten die Nase vorn.

Knauserig gibt sich Apple wieder mal beim Zubehör und der Garantie. In der flachen Verpackung liegt neben dem Smartphone lediglich ein USB-C-Kabel, das zudem nur USB 2.0 unterstützt – wer Daten schnell übertragen oder die Inhalte des Smartphone-Displays auf einem Monitor spiegeln will, muss also nochmal extra löhnen. Das gilt auch für eine Garantieerweiterung über Apple Care, denn mehr als 12 Monate Garantie gibt es nicht.

Den vollständigen Test zum Apple iPhone 16 Pro lesen Sie hier.

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Autor: Manuel Masiero, 12.10.2024 (Update: 12.10.2024)