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Apple iPhone 16 Pro Nachfrage laut Analyst deutlich niedriger als erwartet, mit überraschendem Ausreißer

Laut TF Securities Analyst Ming-Chi Kuo verkaufen sich die beiden iPhone 16 Pro Modelle nach dem ersten Wochenende schlechter als erwartet. (Bildquelle: Apple)
Laut TF Securities Analyst Ming-Chi Kuo verkaufen sich die beiden iPhone 16 Pro Modelle nach dem ersten Wochenende schlechter als erwartet. (Bildquelle: Apple)
Eine Analyse vom bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo liefert spannende Details zu den erwarteten Absatzzahlen der einzelnen iPhone 16 Modelle etwa 48 Stunden nach dem Start der Vorbestellungen am ersten Freitag nach dem großen Apple-Event vor einer Woche. Bei den beiden iPhone 16 Pro Modellen scheint die Nachfrage deutlich niedriger zu sein als erwartet.

48 Stunden nach dem Start der Vorbestellungen am vergangenen Freitag um 14.00 hat der bekannte TF-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo bereits eine erste Analyse der Verkaufstrends gewagt, die er eine Woche nach dem großen September-Launchevent von Apple frei zugänglich veröffentlicht hat. Der Analyst hat hierfür nicht nur die sich der Nachfrage anpassenden Versandzeiten sondern auch Hinweise aus der Zulieferindustrie berücksichtigt, dennoch sind die Ergebnisse so kurze Zeit nach dem Launch natürlich nur als erste Prognose zu verstehen.

Weniger iPhone 16 Verkäufe am ersten Wochenende

Kuos Analyse deutet jedenfalls auf eine enttäuschende Nachfrage bei den beiden iPhone 16 Pro Modellen, dafür steigt die Nachfrage überraschenderweise bei den beiden regulären iPhones, insbesondere das iPhone 16 Plus verkauft sich scheinbar erstaunlich gut, was gleich doppelt überrascht, da es in Bezug auf die Akkukapazität heuer abgespeckt wurde und die Plus- und Mini-Modelle bisher eher nicht zu den Verkaufsschlagern im iPhone-Quartett gehören. Konkret sieht der Analyst die folgenden Verkaufstrends in wichtigen globalen Märkten:

Insgesamt habe Apple am ersten Wochenende 37 Millionen Stück seiner iPhone 16 Serie verkaufen können, so der Analyst - 12,7 Prozent weniger als bei der iPhone 15 Serie im gleichen Zeitraum. Warum sich die beiden Pro-Modelle in diesem Jahr bisher offenbar schlechter verkaufen als es Apple erwartet hat, könnte laut dem Analysten etwa an den Apple Intelligence Features liegen, die ja bis dato noch nicht verfügbar sind und erst mittels Update nachgeliefert werden, teils erst 2025.

Aggressivere iPhone 17 Strategie in 2025 erwartet

In China sieht der Analyst zudem starke Konkurrenz durch die dortigen Smartphone-Hersteller, wohl insbesondere Huawei, die dem iPhone 16 Launch mit dem ersten doppelt faltbaren Tablet im Handy-Format die Show gestohlen haben. Apple könnte das Ruder im Laufe der nächsten Wochen und Monate natürlich noch rumreißen, nicht nur durch die Veröffentlichung der geplanten AI-Updates sondern auch durch Promo-Aktionen in der Vorweihnachtszeit beziehungsweise dem chinesischen 11-11 Shopping-Event. Passend zu den Leaks rund um das "iPhone 17 Slim" erwartet der Analyst zudem eine deutlich aggressivere iPhone-Produktstrategie im nächsten Jahr, was die Nachfrage ankurbeln sollte.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-09 > Apple iPhone 16 Pro Nachfrage laut Analyst deutlich niedriger als erwartet, mit überraschendem Ausreißer
Autor: Alexander Fagot, 16.09.2024 (Update: 16.09.2024)