Apple iPhone 14: Oberklasse-Smartphone mit Innovationsstau
Was unterscheidet das iPhone 14 von seinem Vorgänger iPhone 13? Leider nur wenig. Die Feature-Liste ist recht kurz, da Apple seinem neuen Smartphone nur ein kleines Update spendiert hat. Neu hinzugekommen sind unter anderem eine verbesserte Haupt- und Selfiekamera, eine automatische Unfallerkennung, mehr RAM, zwei Gehäusefarben sowie eine verbesserte Reparierbarkeit. Die wirklich spannenden Neuerungen der iPhone-14-Serie wie das Always-On-Display, die 48-MP-Kamera und das Dynamic Island gibt es nur bei den Pro-Modellen iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max.
Wer schon ein iPhone 13 besitzt, dürfte aufgrund der vielen Gemeinsamkeiten wenig Motivation verspüren, auf das iPhone 14 umzusteigen. Dazu kommt, dass Apple den Startpreis auch noch 100 Euro höher angesetzt hat. Rund 1000 Euro kostet das neue Apfel-Smartphone in der kleinsten Speichervariante mit 128 GB – beim iPhone 13 waren es noch 900 Euro. Weil sich das iPhone 13 Pro mittlerweile in ähnlichen Preisregionen bewegt, bietet es sich für Kaufwillige als bessere Alternative zum iPhone 14 an. Vorteile sind zum Beispiel die zusätzliche Telekamera sowie das adaptive 120-Hz-Display. Beim Standard-iPhone gibt es dagegen auch 2022 nur ein 60-Hz-Panel.
Hauptkamera aus dem iPhone 13 Pro
Das vielleicht umfangreiche Update, das Apple dem iPhone 14 spendiert hat, dreht sich um die Kamera. Die 12-MP-Hauptkamera ist jetzt die gleiche wie beim iPhone 13 Pro. Damit erhöht sich auch die Sensorgröße von 1,7 auf 1,9 µm und Lichtstärke verbessert sich von f/1.6 auf f/1.5. Im Test macht sich das vor allem bei Nachtaufnahmen bemerkbar. Unter Lowlight-Bedingungen schießt das iPhone 14 die deutlich besseren Fotos als sein Vorgänger und zeigt in dunkleren Bildbereichen deutlich mehr Details sowie sattere Farben. Verbessert hat sich auch die Selfiekamera, die nun einen Autofokus besitzt und damit vor allem im Nahbereich schärfere Aufnahmen macht.
Den vollständigen Test zum Apple iPhone 14 lesen Sie hier.