Apple iPhone 12 mini verkauft sich erschreckend schlecht, Produktion gedrosselt
Apple kürzt die Aufträge für alle iPhones um rund 20 Prozent im Vergleich zu seinen Plänen im Dezember 2020, berichtet Nikkei Asia. Dem Bericht zufolge macht das iPhone 12 mini den Großteil der Kürzung aus. Bereits in früheren Berichten hieß es, dass die Nachfrage für das iPhone 12 mini "weitaus geringer sei, als ursprünglich von Apple erwartet". In der Vergangenheit gab es bereits immer wieder Berichte, dass das iPhone 12 mini bei einigen Händlern ein regelrechter Ladenhüter ist.
Wie das Nachrichtenmagazin weiter berichtet, habe Apple ursprünglich Komponenten für bis zu 96 Millionen iPhones im ersten Halbjahr 2021 in Auftrag gegeben. Dieses Volumen galt für das gesamte iPhone 12 Smartphone-Sortiment und beinhaltete auch die Teile für ältere Modelle wie iPhone 11 und iPhone SE. Jetzt habe Apple allerdings die Notbremse gezogen und die Produktion auf etwa 75 Millionen Einheiten in diesem Zeitraum gedrosselt. Das sei allerdings noch etwas höher als die entsprechenden Volumina im gleichen Zeitraum des letzten Jahres, so der Bericht weiter.
Die Nachfrage für das iPhone 12 mini war laut Nikkei Asia bisher so schwach, dass Apple sogar einige Zulieferer gebeten habe, die Herstellung von Komponenten speziell für das 5,4-Zoll-Gerät vorübergehend einzustellen, heißt es im Bericht. Einige der Komponenten und Teile für das iPhone 12 mini wurden schon für das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max umgebucht, wird eine Zulieferer-Quelle zitiert. Angesichts der schlechten Verkaufszahlen für das iPhone 12 mini bleibt abzuwarten, ob Apple noch in diesem Jahr tatsächlich ein iPhone 13 mini herausbringen wird.
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