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Acer Swift X 16 (2022) Laptop getestet: 16-Zöller mit vielen Upgrades setzt auf Intel Arc A370M

Acer Swift X 16 (2022): Helles 2.5K-16:10-Display und Intel Arc A370M
Acer Swift X 16 (2022): Helles 2.5K-16:10-Display und Intel Arc A370M
Endlich 16:10 beim 16 Zoll großen Acer Swift X 16 (2022) und dann auch gleich 2.5K-Auflösung und helle ~380 Nits. Mit einer Alder-Lake-P-CPU, einer schnellen 1-TB-SSD und Intel Arc A370M-Grafik erfährt der Multimedia-Laptop hauptsächlich starke Neuerungen.

In unserem Test zeigt das Acer Swift X 16 als 16 Zoll großer Multimedia-Laptop viele Verbesserungen gegenüber seinem Vorgänger. Nicht nur durch die hervorragende Performance mit dem Intel Core i7-1260P, einer sehr schnellen Western Digital Black PCIe-4.0-SSD mit 1 TB Fassungsvermögen, 16 GB verlöteten DDR5-4800-RAM (Quad-Channel) und Intel Arc A370M-Grafikeinheit.

Letztere ist jedoch nicht so schnell wie die Nvidia GeForce RTX 3050 Ti in Vergleichsgeräten wie Dells' Inspiron 16 Plus oder Asus' Vivobook Pro 16X. Der mit 2.560 x 1.600 Pixel auflösende, knapp 380 Nits helle 16-Zoll-Bildschirm im 16:10-Format ist ein weitere, willkommene Neuerung zum damals zu dunklen FHD-Screen im 16:9-Format. Dieser deckt zudem 100 % des sRGB-Farbraumes ab, um einfache Video- und Bildbearbeitung zu ermöglichen.

Trotz starker CPU hat sich die Akkulaufzeit um eine Stunde auf brauchbare 9 Stunden erhöht, das metallene Gehäuse bleibt robust, wenn auch etwas leicht am Deckel eindrückbar, ist dabei kompakt und 1,75 kg leicht. Die Ausstattung erfährt Neues durch HDMI 2.1, eine 1080p-Webcam und setzt ansonsten weiterhin auf zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse, zwei USB-A und zwei M.2-2280-Schächte. Die ansonsten schnelle SSD unterliegt jedoch thermaler Drosslung.

Die Tastatur ist trotz kurzem Hub einer der besseren, die wir in Multimedia-Notebooks vorfinden. Denn die Tasten verfügen über einen klaren und wohl dosierten Druckpunkt mit genug Widerstand. Das neu eingesetzte, von Acer als "OceanGlass" bezeichnete Touchpad ist rutschig und dadurch unpräzise.

Zudem gibt es einige Hotspots bei starker Beanspruchung, die bei stationärer Nutzung allerdings weniger problematisch sein sollten. Das Lüfterverhalten ist suboptimal und man sollte daher den eingebauten Stumm-Modus verwenden, welcher alleinig die Grafikleistung einschränkt. Die Lautsprecher sind, unverständlich für ein Multimedia-Notebook, unterirdisch und der fest verlötete RAM ist auf 16 GB begrenzt.

Der Preis ist mit 1.500 Euro (etwa bei notebookcbilliger.de) indes happig. Das einzige, alternative Modell ist dort für 1.300 Euro erhältlich und ist mit Core i5-1240P genauso performant, verfügt aber über eine etwas langsamere 512-GB-SSD. Amazon führt unser Modell zudem momentan für 1.429 Euro.

Für weitere Details und tiefgreifendere Analysen steht unser vollständiger Testbericht zum Acer Swift X 16 (2022) zur Verfügung.

Cinebench R15 Multi Dauertest

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Acer Swift X SFX16-52G-77RX A370M, i7-1260P, WDC PC SN810 1TB: Ø1587 (1546.19-1980.59)
Lenovo ThinkBook 16 G4+ IAP GeForce RTX 2050 Mobile, i7-12700H, Micron 2450 1TB MTFDKCD1T0TFK: Ø2224 (2142.59-2433.83)
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 Radeon 660M, R5 6600HS, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ: Ø1618 (1598.91-1656.18)
Acer Swift X SFX16-52G-52VE A370M, i5-1240P, Micron 3400 MTFDKBA512TFH 512GB: Ø1516 (1391.21-1858.82)
Acer Swift X SFX16-51G-5388 GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, i5-11320H, Samsung PM991 MZVLQ512HBLU: Ø922 (904.81-1019.24)
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Autor: Marvin Gollor, 31.10.2022 (Update:  1.11.2022)